DE69213821T2 - Multiplexübertragungssystem - Google Patents

Multiplexübertragungssystem

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DE69213821T2 DE1992613821 DE69213821T DE69213821T2 DE 69213821 T2 DE69213821 T2 DE 69213821T2 DE 1992613821 DE1992613821 DE 1992613821 DE 69213821 T DE69213821 T DE 69213821T DE 69213821 T2 DE69213821 T2 DE 69213821T2
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    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/081Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division the additional information signals being transmitted by means of a subcarrier

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Multiplexübertragungssystem und ein Gerät dafür zum Übertragen von Multiplex-Signalen, die ein Videosignal, ein Steuersignal, ein Leistungsversorgungssignal usw. enthalten.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise wurde zum Multiplexen eines Videosignals und eines Spannungsversorgungssignals ein Übertragungssystem (Gerät) der im veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster JP-U-593606 (1984) offenbarten Art häufig verwendet, bei dem lediglich ein Videosignal und eine Leistungsversorgung überlagert und übertragen werden. Zum Multiplexen eines anderen Steuersignals und des Videosignals wurde ein Übertragungssystem (Gerät) verwendet, bei dem diese Signale mit Signalen jeweils unterschiedlicher Frequenzen moduliert und danach zum Übertragen einem Multiplexverfahren unterzogen werden. Diese Multiplexübertragungssysteme werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 erläutert.
  • Figur 1 ist ein Blockdiagramm des Multiplexübertragungssystems zum Multiplexen eines Videosignals und einer Spannungsversorgung, die zu übertragen sind. In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 30 eine Kamerasteuervorrichtung zum Abnehmen eines Videosignals von einer in einem Abstand davon angeordneten Kamera 40 und zur Bereitstellung einer Leistungsversorgung für die Kamera 40. Bezugszeichen 50 bezeichnet ein Koaxialkabel zum Verbinden der Kamera-Steuervorrichtung 30 mit der Kamera 40. Die Kamera-Steuervorrichtung 30 enthält einen AC(Wechselspannung)-DC(Gleichspannung)-Wandler 31 zum Umwandeln einer Netzspannung in eine Gleichspannungsversorgung, die in der Kamera-Steuervorrichtung zu verwenden ist, und eine Konstantstrom-Schaltung 32 zum Regeln oder Stabilisieren der Ausgabe des AC-DC-Wandlers 31. Die Kamera 40 enthält eine Impedanzwandlereinheit 41 zum Umwandeln eines Signals hoher Impedanz in ein Signal niedriger Impedanz und eine Konstantspannung-Schaltungseinheit 42 zum Regeln oder Stabilisieren der Spannung an der Ausgabeseite der Impedanzwandlereinheit 41.
  • Nachstehend wird der Betrieb des in Figur 1 dargestellten Gerätes nach dem Stand der Technik erläutert, bei dem von der Kamera-Steuervorrichtung 30 eine Leistungsversorgung zur Kamera 40 übertragen wird, während von der Kamera 40 ein Videosignal zur Kamera-Steuervorrichtung 30 übertragen wird. Hinsichtlich der Übertragung einer Leistungsversorgung wandelt der AC-DC-Wandler zunächst eine Netzspannung in eine Gleichspannungsversorgung um, die in der Kamera-Steuervorrichtung 30 verwendet wird, und gibt die Gleichspannungsversorgung auch an die Konstantstrom-Schaltung 32 ab. Die Konstantstrom- Schaltung 32 regelt die abgegebene Spannungsversorgung auf einen konstanten Strom, der über das Koaxialkabel 50 an die Kamera 40 angelegt wird. Auf der Seite der Kamera 40 wandelt die Impedanzwandlereinheit 41 das abgegebene Signal in eine hochohmige Spannungsversorgung um. Die Konstantspannungseinheit 42 regelt die Spannungsversorgung auf eine konstante Spannung, die an eine Last 43 in der Kamera 40 angelegt wird. Hinsichtlich der Übertragung eines Videosignals gibt eine Videosignal-Übertragungsschaltung 44 in der Kamera 40 andererseits über einen Kopplungskondensator 45 ein Videosignal an das Koaxialkabel 50 ab. Das durch das Koaxialkabel 50 an die Kamera-Steuervorrichtung 30 übertragene Videosignal wird über einen Kopplungskondensator 33 an einen Videosignal-Ausgabeanschluß 34 weitergegeben.
  • In diesem Fall wird das Videosignal so wie es ist, ohne Modulation in einem Grundband von der Kamera 40 abgegeben und durch das Koaxialkabel 50 an die Kamera-Steuervorrichtung übertragen. Die mit der Kamera-Steuervorrichtung 30 geregelte Spannungsversorgung wird ebenfalls so wie sie ist durch das Koaxialkabel 50 zur Seite der Kamera 40 übertragen.
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm eines Multiplexübertragungssystems, in dem ein Videosignal und eine Mehrzahl sich vom Videosignal unterscheidender Signale zur Übertragung einem Multiplexverfahren unterzogen werden.
  • In Figur 2 bezeichnet Bezugszeichen 60 eine Fernsteuereinheit und Bezugszeichen 70 bezeichnet eine über ein Koaxialkabel 50 mit der Fernsteuereinheit 60 verbundene Kamera. In der Fernsteuereinheit 60 und der Kamera 70 bezeichnen die Bezugszeichen 64, 66 und 74 Modulatoren zum Modulieren von Eingangssignalen bei unterschiedlichen, vorgegebenen Frequenzen; Bezugszeichen 65, 73 und 75 bezeichnen jeweils einen Demodulator zum Demodulieren des modulierten Signais in das entsprechende Originalsignal; Bezugszeichen 67 und 72 bezeichnen jeweils einen Filter zum Entfernen oder Unterdrücken der Oberschwingungen bei sich von einer vorgegebenen Frequenz unterscheidenden Frequenzen und zum Extrahieren einer vorgegebenen Frequenz allein aus dem durch das Koaxialkabel 50 übertragenen Signals; Bezugszeichen 59 bezeichnet eine Konstantstrom-Schaltung zum Regeln oder Stabilisieren einer DC-Spannungsversorgung zum Erhalt eines konstanten Stroms; Bezugszeichen 79 bezeichnet eine Impedanzwandlereinheit zum Umwandeln einer DC- Konstantstromversorgung in die niederohmige Leistungsversorqung; Bezugszeichen 80 bezeichnet eine Konstantspannung-Schaltungseinheit zum Regeln einer DC-Spannungsversorgung auf eine stabilisierte, konstante Spannung; Bezugszeichen 76 bezeichnet eine Synchronisierschaltung zum Erzeugen eines Sync-Signals zum Erhalt einer Synchronisation in der Kamera 70; Bezugszeichen 77 bezeichnet eine Videosignal-Abgabeschaltung zum Verstärken eines auf der Kameraseite erhaltenen, abzugebenden Videosignals und Bezugszeichen 78 bezeichnet eine Steuerschaltung zur Ausführung einiger Steuerfunktionen in der Kamera 70.
  • Unter Bezugnahme auf den Stand der Technik nach Figur 2 wird der Betrieb bei der Übertragung eines Sync-Signals, eines Fernsteuer-Signals, eines Videosignals bzw. eines Spannungsversorgungssignals erläutert. Ein Sync-Eingangssignal und ein Fernsteuersignal, die an Anschlüsse 61 bzw. 63 angelegt sind, werden mit den Modulatoren 64 bzw. 66 bei 25 vorgegebenen Frequenzen f1 bzw. f3 moduliert; die modulierten Signale werden an das Filter 67 angelegt. Wenn diese Multiplex-Signale durch das Koaxialkabel 50 auf die Seite der Kamera 70 übertragen werden, werden ihre Frequenzkomponenten der Frequenzen f1 und f2 extrahiert, so daß die resultierenden Signale an die Demodulatoren 73 und 75 angelegt werden. Daher werden das Original-Sync-Signal und das Original- Fernsteuersignal mit den Demodulatoren 73 und 75 demoduliert, deren Ausgaben an eine Sync-Schaltung 76 bzw. eine Steuerschaltung 78 abgegeben werden.
  • Andererseits wird ein auf der Seite der Kamera 70 erzeugtes Videosignal mit dem Modulator 74 bei einer vorgegebenen Frequenz f2 moduliert. Das modulierte Signal wird an das Filter 72 angelegt und über einen Kondensator 71 an das Koaxialkabel 50 abgegeben. Das durch das Koaxialkabel 50 auf die Seite der Fernsteuereinheit 60 übertragene Videosignal wird an den Demodulator 65 angelegt; das zum Erhalt des Originalvideosignals demodulierte Videosignal wird an einem Anschluß 62 ausgegeben.
  • Ferner wird die Leistungsversorgung von einer Leistungsversorgungseinheit 69 über die Konstantstrom-Schaltung 59 an das Koaxialkabel 50 angelegt. Auf der Seite der Kamera wird sie mit der Impedanzwandlereinheit 79 in eine niederohmige Leistungsversorgung umgewandelt und mit der Konstantspannung-Schaltungseinheit 80 weiter auf eine konstante Spannung stabilisiert. Die konstante Spannung wird an eine Last 81 angelegt.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden im Fall des Standes der Technik nach Figur 2 das Synk-Signal, das Video-Signal und das Fernsteuersignal nach einer Modulation in der Übertragungsquelle einem Multiplexverfahren unterzogen, um sie zu einem Bestimmungsort für die Übertragung zu übertragen, und dort zum Extrahieren der Originalsignale demoduliert.
  • Die vorstehend erläuterten Multiplexübertragungsgeräte ndch dem Stand der Technik leiden unter den folgenden Mängeln: Wenn ein Videosignal wie im Stand der Technik nach Figur 1 in seinem Grundband übertragen wird, können die sich von einer Leistungsversorgung unterscheidenden Signale, z.B. ein Sync- Signal, nicht gleichzeitig in demselben Grundband übertragen werden. Andererseits müssen ein Sync-Signal, ein Videosignal und ein Fernsteuersignal nach einer Modulation für ihre Übertragung an dem Bestimmungsort der Übertragung wieder demoduliert werden. In diesem Fall kann insbesondere das Videosignal aufgrund seiner Modulation und Demodulation hinsichtlich seines S/N (Signal-Rausch-Verhältnis), seiner differenziellen Verstärkungscharakteristik (nachstehend als DG-Charakteristik bezeichnet) und seiner differenziellen Phasencharakteristik (nachstehend als DP-Charakteristik bezeichnet) verschlechtert werden, verglichen mit dem Videosignal vor der Modulation. Daher kann das Videosignal nicht genau in seiner Originalform wiedergegeben werden. Selbst wenn die Signale bei unterschiedlichen Frequenzen moduliert werden und mit einem Filter hinreichend voneinander getrennt werden, wird beispielsweise ein Fernsteuersignal in das Videointervall des Videosignals eingekoppelt. Als Ergebnis wird das Videosignal beispielsweise durch Interferenzen nachteilhaft beeinflußt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der Erfindung wird die Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme im Stand der Technik beabsichtigt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Multiplexübertragungssystems und eines Gerätes dafür, mit dem eine Verschlechterung des S/N, der DG- Charakteristik und der DP-Charakteristik verhindert und die Einkoppelung anderer Signale in das Videointervall eines Videosignals verhindert werden kann.
  • Zur Lösung der oben angegebenen Aufgabe werden sich von einem Videosignal unterscheidende Signale, wie etwa ein Fernsteuersignal und ein Sync-Signal erfindungsgemäß bei Frequenzen außerhalb des Videosignalbandes moduliert und die modulierten Signale werden für ihre Übertragung so einem Multiplexverfahren unterzogen, daß sie dem Multiplexverfahren synchron zu dem Austastintervall des Videosignals unterzogen werden.
  • Daher kann das Videosignal erfindungsgemäß in seinem Grundband übertragen werden und folglich kann eine Verschlechterung des S/N, der DG-Charakteristik und der DP- Charakteristik während einer Modulation/Demodulation verhindert werden.
  • Ferner werden die modulierten Signale erfindungsgemäß Austastintervallen eines Videosignals überlagert, so daß die sich von dem Videosignal unterscheidenden Signale nicht in das Videointervall des Videosignals eingekoppelt werden und das Videosignal auch nicht, beispielsweise durch Interferenzen, gestört wird.
  • Die EP-A-0420289 offenbart ein Multiplex-Übertragungsgerät, bei dem ein Grundband-Videosignal, das einem Multiplexverfahren mit einem Steuersignal und einem Synchronisiersignal unterzogen wurde, durch ein Koaxialkabel übertragen wird. Das Steuersignal und das Synchronisiersignal werden während eines Vertikalaustastintervalls des Videosignals übertragen. Daher ist das Multiplexverfahren ein Zeitmultiplexverfahren.
  • Die FR-A-1,557,116 offenbart ein Muitiplexübertragungsgerät, mit dem ein Grundband-Videosignal mit einem Multiplexverfahren zusammen mit einem Steuersignal durch ein einziges Kabel übertragen wird. Dieses Multiplexverfahren wird durch Modulieren des Steuersignals, so daß es eine außerhalb des Grundbandes des Videosignals liegende Frequenz erhält, ausgeführt. Mit anderen Worten, das Multiplexverfahren ist ein Frequenz-Multiplexverfahren.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Multiplex-Übertragungsgerätes, mit dem eine Verschlechterung des S/N, der DG-Charakteristik und der DP- Charakteristik und das Einkoppeln anderer Signale in das Videointervall eines Videosignals verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Multiplexübertragungsgerät mit einem ersten Modulator zum Modulieren eines Fernsteuersignals bei einer ersten Frequenz; einem zweiten Modulator zum Modulieren eines Sync-Signals bei einer sich von der ersten Frequenz unterscheidenden zweiten Frequenz; einer Einrichtung zum Multiplexen der Ausgaben des ersten Modulators und des zweiten Modulators sowie eines Grundband-Videosignals zur Bereitstellung eines zusammengesetzten Signals, wobei die Ausgabe des ersten Modulators in dem zusammengesetzten Signal in dem Vertikalaustastintervall des Videosignals angeordnet ist, und einer Einrichtung zum Übertragen des zusammengesetzten Signals, wobei die erste Frequenz und die zweite Frequenz außerhalb des Grundbandes des Videosignals gewählte Frequenzen sind.
  • In dem zusammengesetzten Signal kann die Ausgabe des zweiten Modulators in dem Vertikalaustastintervall des Videosignals angeordnet sein. Dadurch sind sowohl das (modulierte) Steuersignal als auch das (modulierte) Sync-Signal im Vertikalaustastintervall des Videosignals angeordnet.
  • Die Übertragungseinrichtung kann ein Koaxialkabel sein.
  • Die Ausgaben des ersten Modulators und des zweiten Modulators werden vorzugsweise an ein Filter mit der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz entsprechenden Durchlaßbändern angelegt und die Ausgabe des Filters und das Videosignal werden einem Multiplexverfahren unterzogen.
  • Darüberhinaus kann ein Filter vorgesehen sein, mit dem die der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz entsprechenden Komponenten aus dem zusammengesetzten Signal extrahiert werden, sowie eine erste Demodulationseinrichtung und eine zweite Demodulationseinrichtung zum Demodulieren der mit dem Filter extrahierten ersten Frequenzkomponente und zweiten Frequenzkomponente.
  • Ferner kann eine Gleichspannungsversorgungsschaltung vorgesehen sein, deren Ausgabe einem Multiplexverfahren mit dem zu übertragenden Videosignal unterzogen wird.
  • Vorzugsweise ist eine Einrichtung zum Regeln der Ausgabe der Leistungsversorgungsschaltung auf einen konstanten Strom vorgesehen, der für seine Übertragung einem Multiplexverfahren mit dem Videosignal unterzogen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Figur 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Multiplexübertragungssystems nach dem Stand der Technik zum Übertragen eines Videosignals und einer Leistungsversorgung.
  • Figur 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines weiteren Multiplexübertragungssystems nach dem Stand der Technik zum Übertragen eines Videosignals, eines Sync-Signals, eines Fernsteuersignals und einer Leistungsversorgung;
  • Figur 3 ist ein schematisches Blockdiagramm des Multiplexübertragungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 4 ist ein Diagramm, in dem die Frequenzen unterschiedlicher, durch ein Koaxialkabel zu übertragender Signale bei der Ausführungsform der Erfindung dargestellt sind.
  • Figuren 5A bis 5C sind Wellenformdiagramme, die zur Multiplexübertragung mit der Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.
  • Figur 6 ist ein Übertragungswellenformdiagramm in dem Koaxialkabel des Multiplexübertragungssystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Figur 3 ist ein die Anordnung einer Ausführungsform der Erfindung darstellendes Blockdiagramm. In Figur 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Fernsteuereinheit zum Bedienen oder Steuern einer Kamera 13 von einer davon entfernten Position; die Fernsteuereinheit 1 ist über ein Koaxialkabel 12 mit der Kamera 13 verbunden. Die Fernsteuereinheit 1 ist mit Anschlüssen 2, 3 und 4 zum Eingeben/Ausgeben eines Video- Ausgabesignals, eines Sync-Eingangssignals bzw. eines Fernsteuersignals versehen.
  • In der Fernsteuereinheit 1 und der Kamera 13 bezeichnen die Bezugszeichen 5 und 6 Modulatoren zum Modulieren von Eingangssignalen bei jeweils vorgegebenen Frequenzen; die Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnen Demodulatoren zum Demodulieren der modulierten Signale in die Signale bei vorgegebenen Frequenzen; Bezugszeichen 7 bezeichnet ein Filter, mit dem lediglich die vorgegebenen Frequenzkomponenten der modulierten Signale durchgelassen werden; Bezugszeichen 16 bezeichnet ein Filter, mit dem lediglich die vorgegebenen Frequenzkomponenten der durch das Koaxialkabel 12 übertragenen Signale extrahiert werden; Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Konstantstrom-Schaltung zum Stabilisieren oder Regeln einer Gleichspannungsversorgung zum Erhalt einer Konstantstrom-Versorgung; Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Impedanzwandlereinheit zum Umwandeln einer DC-Konstantstromversorgung in die niederohmige Leistungsversorgung; Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Konstantspannung-Schaltungseinheit zum Regeln einer DC-Spannungsversorgung auf eine stabilisierte, konstante Spannung; Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Videosignal-Abgabeschaltung zum Verstärken eines kameraseitig erhaltenen, abzugebenden Videosignals; Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Sync-Schaltung zum Erzeugen eines Sync-Signals zum Erhalt einer Synchronisierung in der Kamera 13 und Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Sync-Impuls-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen von Impulsen, synchron zu einem Videosignal.
  • Bezüglich der Ausführungsform der Erfindung wird der Betrieb zum Übertragen eines Videosignals, eines Sync-Signals, eines Fernsteuersignals bzw. einer Leistungsversorgung erläutert. Zunächst wird ein kameraseitig erhaltenes Videosignal wie folgt übertragen. Es wird mit der Videosignal-Abgabeschaltung 19 verstärkt. Das verstärkte Videosignal wird über einen Kopplungskondensator 14 an das Koaxialkabel 12 abgegeben. Das Videosignal wird über das Koaxialkabel 12 an die Fernsteuereinheit 1 weitergegeben. Das Videosignal wird so wie es ist in seinem Grundband übertragen.
  • Das Sync-Eingangssignal und das Fernsteuersignal werden wie folgt übertragen. Das an den Eingangsanschluß 3 angelegte Sync-Eingangssignal und das an den Eingangsanschluß 4 angelegte Fernsteuer-Eingangssignal werden bei vorgegebenen, sich voneinander unterscheidenden Frequenzen f4 bzw. f5 mit den Modulatoren 5 bzw. 6 moduliert. Danach werden die modulierten Signale nach Durchlaufen des Filters 7 über einen Kopplungskondensator 9 an das Koaxialkabel 12 abgegeben. Die Signale werden über einen Kopplungskondensator 15 an das Filter 16 angelegt. Daher werden die Signale in einzelne Signale getrennt. Die Signale werden mit den Demodulatoren 17 und 18 zum Erhalt der entsprechenden Originalsignale demoduliert. Figur 4 zeigt eine Anordnung von Frequenzen bei der Modulation des Sync-Signals und des Fernsteuersignals. Das Videosignal ist in seinem von DC bis 8 MHz reichenden Grundband angeordnet. Das Sync-Signal ist bei 28,6 MHz (Freqenz f4) zentriert und das Fernsteuersignal ist bei 14,8 MHz (Frequenz f5) zentriert. Diese Frequenzen sind hinreichend voneinander entfernt, um eine Interferenz zwischen diesen Signalen zu verhindern.
  • Nunmehr sollte angemerkt werden, daß das Fernsteuer- Eingangssignal mit dem Modulator 6 synchron zu den mit der Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 25 erzeugten Sync-Impulsen moduliert wird, so daß das modulierte Signal so angepaßt ist, daß es in den Vertikalaustastintervallen des Videosignals angeordnet werden kann. Wie in den Figuren 5A und 5B, die die Positionsbeziehung zwischen dem modulierten Fernsteuersignal und dem Vertikalaustastintervall des Videosignals zeigen, dargestellt, liegt das modulierte Fernsteuersignal innerhalb etwa 20 H (1H bezeichnet 64 µ sek) des Vertikalaustastintervalls (Figur 5A). Hinsichtlich des modulierten Fernsteuersignals (Figur 5B) ist nämlich ein AGC(Automatic Gain Control = Automatische Verstärkungssteuerung)-Signal, das den Verstärkungsfaktor des Videosignals von einer Kamera usw. bestimmt, in dem Bereich zwischen 4,5 H und 6 H des Vertikalaustastintervalls angeordnet, und ein digitales Steuersignal (4-Wort-Befehl, ein Wort ist aus 11 Bit gebildet), das die Kamera hinsichtlich der Betriebszustände der Fernsteuereinheit und der verschiedenen Tastentypen informiert, ist zwischen 12 H und 18 H davon angeordnet. Figur 5C zeigt die Wellenform des modulierten Sync-Signals. Figur 6 zeigt die resultierende Wellenform, wenn das Videosignal, das modulierte Fernsteuersignal und das modulierte Sync-Signal einem Multiplexverfahren unterzogen werden.
  • Die Leistungsversorgung wird wie folgt übertragen. Eine Leistungsversorgung 10 auf der Seite der Fernsteuereinheit 1 wird über die Konstantstrom-Schaltung 11 an das Koaxialkabel 12 angelegt. Auf der Seite der Kamera 13 wird sie mit dem Impedanzwandler 22 in eine niederohmige Leistungsversorgung umgewandelt und mit der Konstantspannung-Schaltung weiter auf eine stabilisierte, konstante Spannung geregelt. Die konstante Spannung wird an die Last 24 angelegt.
  • Daher kann mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Videosignal in seinem Grundband ohne Modulation und Demodulation übertragen werden und sich von dem Videosignal unterscheidende Signale, wie etwa ein Sync-Signal und ein Fernsteuersignal können für ihre Übertragung auch mit unterschiedlichen Frequenzen moduliert werden. Folglich wird das Videosignal keine Verschlechterung hinsichtlich des S/N, der DG-Charakteristik und der DP-Charakteristik erleiden. Ferner wird das modulierte Fernsteuersignal erfindungsgemäß dem Austastintervall des Videosignals überlagert, so daß das Fernsteuersignal nicht in das Videointervall des Videosignals eingekoppelt wird und das Videosignal auch nicht, beispielsweise von Interferenzen, beeinflußt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wurde lediglich das Fernsteuersignal synchron zum Vertikalaustastintervall eingestellt. Falls jedoch das Sync-Signal ebenfalls in gleicher Weise eingestellt wird, kann das Einkoppeln anderer Signale in das Videosignal und die Beeinflussung durch Interferenzen weiter unterdrückt werden.
  • Wie aus der Erläuterung der oben angegebenen Ausführungsform hervorgeht, kann daher erfindungsgemäß ein Videosignal, so wie es ist in seinem Grundband übertragen werden und folglich kann die Verschlechterung des S/N, der DG- Charakteristik und der DP-Charakteristik während der Modulation/Demodulation verhindert werden.
  • Ferner ist (sind) erfindungsgemäß ein moduliertes Signal (modulierte Signale) synchron zum Videosignal, um während des Austastintervalls des Videosignals überlagert zu werden, so daß die sich vom Videosignal unterscheidenden Signale nicht in das Videointervall des Videosignals eingekoppelt werden und das Videosignal auch nicht durch Interferenzen beeinflußt wird.

Claims (7)

1. Multiplexübertragungsgerät mit:
einem ersten Modulator (6) zum Modulieren eines Fernsteuersignals bei einer ersten Frequenz (f5);
einem zweiten Modulator (5) zum Modulieren eines Sync- Signals bei einer sich von der ersten Frequenz unterscheidenden zweiten Frequenz (f4);
einer Einrichtung (7, 8, 9) zum Multiplexen der Ausgaben des ersten Modulators und des zweiten Modulators sowie eines Grundband-Videosignals zur Bereitstellung eines zusammengesetzten Signals, wobei die Ausgabe des ersten Modulators (6) in dem zusammengesetzten Signal in dem Vertikalaustastintervall des Videosignals angeordnet ist und
einer Einrichtung (12) zum Übertragen des zusammengesetzten Signals,
wobei die erste Frequenz und die zweite Frequenz außerhalb des Grundbandes des Videosignals gewählte Frequenzen sind.
2. Multiplexübertragungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Ausgabe des zweiten Modulators (5) in dem zusammengesetzten Signal in dem Vertikalaustastintervall des Videosignals angeordnet ist.
3. Multiplexübertragungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Übertragungseinrichtung ein Koaxialkabel (12) ist.
4. Multiplexübertragungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ausgabe des ersten Modulators und die Ausgabe des zweiten Modulators an ein der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz entsprechende Durchgangsbänder aufweisendes Filter (7) angelegt werden und die Ausgabe des Filters (7) sowie das Videosignal einem Multiplexverfahren unterzogen werden.
5. Multiplexübertragungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit:
einem Filter (16) zum Extrahieren der der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz entsprechenden Komponenten aus dem zusammengesetzten Signal und
einer ersten Demodulationseinrichtung (17) und einer zweiten Demodulationseinrichtung (18) zum Demodulieren der mit dem Filter extrahierten ersten Frequenzkomponente und zweiten Frequenzkomponente.
6. Multiplexübertragungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner eine DC-Leistungsversorgungsschaltung (10) aufweist, deren Ausgabe dem zu übertragenden Videosignal überlagert wird.
7. Multiplexübertragungsgerät nach Anspruch 6, das ferner eine Einrichtung (11) zum Regeln der Ausgabe der Leistungsversorgungsschaltung (10) auf einen konstanten Strom, der für seine Übertragung dem Videosignal zu überlagern ist, aufweist.
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