DE3347371C2 - Farbanzeigeanordnung - Google Patents

Farbanzeigeanordnung

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DE3347371C2 DE3347371A DE3347371A DE3347371C2 DE 3347371 C2 DE3347371 C2 DE 3347371C2 DE 3347371 A DE3347371 A DE 3347371A DE 3347371 A DE3347371 A DE 3347371A DE 3347371 C2 DE3347371 C2 DE 3347371C2
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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Abstract

Die Farbanzeigeanordnung eröffnet die Möglichkeit, das in einem Signalgenerator erzeugte geträgerte Chrominanzsignal und das dort erzeugte Luminanzsignal unabhängig voneinander über getrennte Kabel einem Farbanzeige-Überwachungsempfänger mit entsprechenden Eingangsanschlüssen zuzuführen. Diese Eingangsanschlüsse sind im Überwachungsempfänger jeweils über einen Schalter mit einer Demodulationsschaltung für das geträgerte Chrominanzsignal bzw. mit einer Verarbeitungsschaltung für das Luminanzsignal verbunden. Die Demodulationsschaltung und die Verarbeitungsschaltung sind über eine Matrixschaltung an eine Kathodenstrahlröhre für die Farbanzeige angeschlossen. Damit der Überwachungsempfänger auch mit einem herkömmlichen Farbanzeigesignalgenerator, der ein Farbanzeigesignalgemisch liefert, betrieben werden kann, weist der Empfänger einen dritten Eingangsanschluß auf, der mit einer Trennschaltung verbunden ist, deren Ausgänge zu weiteren Eingangskontakten der beiden Schalter führen.

Description

nan/, auftritt, beispielsweise für den Fall, bei dem das Bild Zeichen und Ziffern enthält. Die hohe Frequenzkomponente der sich schnell ändernden Anteile ist dann im getragenen Chrominanzsignal enthalten, das der Chrominanzsignal-Demodulationsschaitung zugeführt wird. Diese hohe Frequenzkomponente wird somit zusammen mit dem Chrominanzsignal in der Demodulationsschaltung demoduliert Die demodulierte hohe Frequenzkomponente ruft eine Farbübersprechstörung hervor und erzeugt eine Unscharfe oder dergleichen in der Farbe des Wiedergabebilds. Dadurch kommt es zu einer Qualitätseinbuße des Wiedergabebildes. Weiterhin ist das Bandunterdrückungsfilter zum Vermindern von Punktstörungen so ausgelegt, daß bezüglich der Farbträgerfrequenz eine Falle vorgesehen ist. Die hohe Frequeirckomponente des Luminanzsignals wird allerdings durch diese Falle ebenfalls geschwächt, so daß die Auflösung herabgesetzt wird. Schließlich tritt noch der Naehtei* auf, daß Erscheinungen wit· Überschwingen und gedämpft verlaufende Schwingungen, in. den sich stark ändernden Anteilen des Luminanzsignals erzeugt werden, und zwar aufgrund der Einflüsse des Bandunterdrückungsfilters. Die Bildqualität wird daher vermindert.
Ein weiteres Beispiel für eine herkömmliche Trennschaltung zum Abtrennen des Luminanzsignals und des getragenen Chrominanzsignals im Farbfernsehempfänger ist eine Trennschaltung, die eine Kammfilterkonstruktion hat. Diese Trennschaltung enthält eine 1 H-VerzögerungsschaJtung zum Verzögern des zugeführten Farbvideosignalgemisches um eine Horizontalabtastperiode, eine Subtrahierschaltung zum Ausführen einer Subtraktion zwischen dem zugeführten Farbvideosignalgemisch und dem Ausgangssignal der 1 H-Verzögerungsschaltung zwecks Gewinnung des getragenen Chrominanzsignals und eine Addierschaltung zum Addieren des zugeführten Farbvideosignalgemisches mit dem Ausgangssignal der 1 H-Verzögerungsschaltung zwecks Gewinnung des Luminanzsignals. Diese herkömmliche Trennschaltung mit der Kammfilterkonstruktion arbeitet in einer normalen Weise, wenn das zugeführte Signal aus dem Luminanzsignal und dem getragenen Chrominanzsignal besteht und diese beiden Signale in einer frequenzverschachtel'en Beziehung zueinander stehen, wie es beispielsweise bei dem standardisierten oder genormten Farbfernsehsignalgemisch der Fall ist. In einem Farbanzeigesigna!, dss von der Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung für einen zum persönlichen Gebrauch benutzten Rechner und dergleichen erzeugt wird, ist jedoch die Farbträgerfrequenz nicht genau gleich der Hälfte eines ungeradzahligen Vielfachen der Horizontalabtastfrequenz ///. Dies bedeutet, daß zwischen dem Luminanzsignal und dem getragenen Chrominanzsignal die obige frcqucn/.vcrschachteltc Beziehung nicht existiert. In der Trennschaltung mit der Kammfilierkonstruktion ist es daher nicht möglich, die obige Art des Farbanzeigcsignals vollständig in das Luminanzsignal und in das getragene Chrominanzsignal zu trennen. Es tritt der Nachteil auf, daß infolge der Punktstörung und der Übersprechfarbstörung das Wiedergabebild eine geringere Qualität hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbanzeigeanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Art so weiterzubilden, daß ein klares und deutliches Fs;,rbanzeigebild gewonnen wird und die die BilHqualität nachteilig beeinträchtigenden Einflüsse wie Punktstörung, Übersprechfarbstörung. Überschwingen und fecJämpft verlaufende Schwingungsvorgünge nicht mehr auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Sie zeichnet sich prinzipiell dadurch aus, daß das getragene Chrominanzsignal und das Luminanzsignal in der Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung nicht nur unabhängig voneinander erzeugt, sondern auch unabhängig voneinander dem Farbanzeige-Überwachungsempfänger zugeführt und dort an jeweils zugeordnete vorbestimmte Schaltungen gelegt werden. Dies bedeutet, daß die Farbanzeigesignale nicht in der Form eines zusammengesetzten Farbvideosignals oder FarbvideosignaJgemischs, sondern unabhängig voneinander zum Empfänger übertragen werden. Im Empfänger ist es somit nicht erforderlich, ein zusammengesetztes Farbvideosignal oder Farbvideosignalgemisch in das geträgerte Chrominanzsignal und in das Luminanzsignal zu trennen. Das Ergebnis ist ein Farbanzeigebild, das deutlicher und klarer ist, weil die Bildqualität mindernde Einflüsse wie
Punktstörung, Übersprechfarbstörung, Cfaerschwingen und gedämpfte Schwingerscheinungen nicht mehr auftreten.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein systematisches Blockschaltbild einer herkömmlichen Farbanzeigeanordnung und
F i g. 2 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Farbanzeigeanordnung.
jo Entsprechend der Darstellung nach F i g. 1 enthält eine herkömmliche Farbanzeigeanordnung eine Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung tO und einen Färb anzeige-Überwachungsempfänger 11. In der Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung 10 werden ein geträgenes Chrominanzsignal, das von einem ein getragenes Chrominanzsignal erzeugenden Generator 12 stammt, und ein Luminanzsignal, das von einem ein Lumiiianzsignal erzeugenden Generator 13 stammt, einer Addiersch-rltung 14 zugeführt. Das geträgerte Chrominanzsignal und das Luminanzsignal werden in der Addierschaltung 14 multiplexiert, und das dabei entstehende Muitiplexsignal tritt an einem Ausgangsansc-Huß 15 als zusammengesetztes Farbanzeigesignal oder Farbanzeigesignalgemisch auf, das in Übereinstimmung mit einem standardisierten oder genormten zusammengesetzten Farbvideosignal oder Farbvideosignalgemisch ist.
Das am Ausgangsanschluß 15 auftretende Farbanzeigesignalgemisch gelangt über ein Verbindungskabel 16 zu einem EingangsiLnschluß 17 des Farbanzeige-Überwachungsempfängers 13. Das am Eingangsanschluß J7 auftretende Farbanzeigesignalgemisch wird dann an eine Trennschaltung 18 gelegt. Die Trennschaltung 18 enthält ein Bandpaßfiltcr und ein BanduntPrdrückungsfilter, oder sie enthält eine 1 H-Verzögerungileitung, einc Subtrahierschaltung und eine Addierschallung. Die Trennschaltung 18 trennt das zugeführte Farbanzeigesignalgemisch in C1Js geträgerte Chrominanzsignal und in das Luminanzsignal. Das abgetrennte geträgerte Chrominanzsignal gelangt zu einer Demodulations-
W) schaltung 19, die das geträgerte Chrominar.zsignal demodulicrt. Die am Ausgang der Demodulationsschaltung 19 auftretenden Farbdifferenzsignale werden an eine Matrixschaltur.g 2t gelegt. Das in der Trennschaltung 18 abgetrennte Luminanzsignal gelangt zu einer Verarbeitungsschaltung 20, die das Luminanzsignal einer vorbestimmten Signalverarbeitung, beispielsweise einer Verstärkung, unterzieht. Das am Ausgang der Luminanzsignal-Verarbeitungjchaltung 20 auftretende
verarbeitete Luminanzsignal gelangt ebenfalls zur Matrixschaltung 21. Am Ausgang der Matrixscihaltung 21 treten drei Primärfarbsignale auf, die dann einer Kathodenstrahlröhre 22 zugeführt werden. Die Farbanzeige· wird auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 22 vorgenommen.
Die erläuterte herkömmliche Farbanzeigeanordnung Ut so ausgelegt, daß sie am Ausgangsanschluß 15 der Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung 10 ein zusammengesetztes Farbanzeigesignal oder Farbanzeigesignalgemisch liefert, das in Übereinstimmung mit dem Norm- oder Standardsystem ist. Der Grund ciafür besteht darin, daß in den meisten Fällen als Farbanzcige-Überwachungsempfängcr ein Rundfunk-Farbfernsehempfänger nach dem Norm- oder Standardsystem i^ verwendet wird. Dieser Farbfernsehempfänger ist grundsätzlich mit der Trennschaltung 18 ausgerüstet, und der ausschließlich für die Farbanzeige gedachte herkömmliche Empfänger ist ebenfalls mit einer Trennschaltung ausgerüstet, um das zusammengesetzte Färbanzeigesignal oder Farbanzeigesignalgemisch in das geträgerte Chrominanzsignal und in das Luminanzsignal zu trennen.
Somit sind beim Stand der Technik sowohl im Fernsehempfänger als auch im Farbanzeige-Überwachungsempfänger eine Trennschaltung vorgesehen, und diese Trennschaltung ist unabhängig davon, welche Art von Trennschaltung benutzt wird, mit den eingangs beschriebenen Nachteilen behaftet.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. und ein dementsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt. In F i g. 2 sind diejenigen Teile, die mit Teilen nach Fig. 1 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. 3;
In einer Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung 30 wird das am Ausgang des Signalgenerators 12 auftretende getragene Chrominanzsignal zum einen der Addierschaltung 14 und zum anderen direkt einem Ausgangsanschluß 32 zugeführt. Das am Ausgang des Signalgenerators 13 auftretende Luminanzsignal wird ebenfalls zum einen der Addierschaltung 14 und zum anderen direkt einem Ausgangsanschluß 33 zugeführt.
In einem Farbanzeige-Überwachungsempfänger 31 sind Eingangsanschlüsse 34 und 35 vorgesehen. Der Eingangsanschluß 34 ist über ein Kabel 36 mit dem Ausgangsanschluß 32 verbunden, und gleichermaßen ist der Eingangsanschluß 35 über ein Kabel 37 mil dem Ausgangsanschluß 33 verbunden. Im Monitor oder Überwachungsempfänger 31 ist der Eingangsanschluß 34 mit einem Kontakt a eines Schalters 38 verbunden, und der Eingangsanschluß 35 ist mit einem Kontakt a eines Schalters 39 verbunden. Kontakte b der Schalter 38 und 39 stehen mit der Trennschaltung 18 in Verbindung. Der Ausgang des Schalten 38 ist an den Eingang der Demodulationsschaltung 19 für das getragene Chrominanzsignal und der Ausgang des Schalters 39 an den Eingang der Verarbeitungsschchung 20 für das Luminanzsignal angeschlossen. Normalerweise sind die Schalter 38 und 39 auf ihre Kontakte a geschaltet.
Das vom Signalgenerator 12 erzeugte getragene Chrominanzsignal gelangt somit über den Anschluß 32, das Kabei 36, den Anschluß 34 und den Schalter 38 direkt zur Demodulatorschaltung 19. Gleichermaßen gelangt das vom Signalgenerator 13 erzeugte Luminanzsignal über den Anschluß 33, das Kabel 37, den Anschluß 35 und den Schalter 39 direkt und unabhängig vom Trägerchrominanzsignal zur Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung 20. Die Ausgangssignale der Demodulationsschaltung 19 und der Verarbeitungsschaltung 20 werden an die Matrixschaitung 21 gelegt. Die Ausgangssignale der Matrixschaltung 21 werden in Farbe auf der Kathodenstrahlröhre 22 dargestellt.
Bei der nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung gelangen somii das getragene Chrominanzsignal sowie das Luminan/signal unmittelbar zur Dcmodulationsschaltung 19 b/.w. zur Verarbeilungsschaliung 20, ohne durch die Addicrschaltung 14 und die Trennschaltung 18 zu laufen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung treten daher die verschiedenartigen zuvor erläuterten Schwierigkeiten nicht auf, die sonst vorhanden wären, wenn das getragene Chrominanzsignal und das Luminan/signal in der Trennschaltung 18 voneinander getrennt würden. Es ist daher möglich, auf der Kathodenstrahlröhre 22 eine raruuäfäieüüiig oder Farbarizcigc zu erzielen, die weder Querfarbstörungen noch Punktstörungen aufweist. Wei! das Luminanzsignal durch kein Bandunterdrückungsfiltcr läuft, kann die Luminanzsignal-Vcrarbeitungsschaltung 20 so ausgelegt werden, daß sie bis hinauf zu einem hohen Frequenzbereich arbeitet, wodurch die Auflösung verbessert wird. Gleichermaßen kann das Signalband, innerhalb dessen die Demodulationsschaltung 19 die Demodulation des getragenem? Chrominanzsignals ausführt, erweitert oder auf ein größeres Band eingestellt werden, wodurch die Farbauflösung verbessert wird. Dementsprechend ist es möglich, ein klares Farbanzeigebiid zu erhalten, das hohe Luminanz- und Chrominanzauilösungen aufweist
Durch die vorgesehenen Schalter 38 und 39 wird vermieden, daß die Ausgangssignale der Trennschaltung 18 zur Demodulationsschaltung 19 und zur Verarbeitungsschaltung 20 gelangen, selbst wenn der Eingangsanschiuß !7 irrtiimüch mit einer unterschiedlichen Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung verbunden wird. Schwierigkeiten treten somit nicht auf.
Soll die Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung 30 mit dem herkömmlichen Farbanzeige-Überwachungsempfänger 11 verwendet werden, wird der Ausgangsanschluß 15 benutzt, der mit der Addierschaltung 14 verbunden ist. Soll der Farbanzeige-Überwachungsempfänger 31 mit der herkömmlichen Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung 10 benutzt werden, wird der Eingangsanschluß 17 benutzt, und die Schalter 38 und 39 werden auf ihre Kontakte b geschaltet. Folglich wird dann das Farbanzeigesignalgemisch, das von der herkömmlichen Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung 10 erzeugt wird und über den Eingangsanschluß \l zugeführt wird, in das getragene Chrominanzsignal und in das Luminanzsignai getrennt, und zwar in der Trennschaltung 18. Das abgetrennte getragene Chrominanzsignal gelangt dann zur Demodulationsschaltung 19, wohingegen das abgetrennte Luminanzsignal der Verarbeitungsschaltung 20 zugeführt wird.
Die Erfindung ist auf das erläuterte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen denkbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Farban- Patentansprüche: Zeigeanordnung und befaßt sich insbesondere mit einer Farbanzeigeanordnung, die die Farbanzeige dadurch
1. Farbanzeigeanordnung mit einer Signalerzeu- vornimmt daß ein Farbanzeigesignal, das von einem gungsvorrichtung, die einen Signalgeneralor zum 5 Farbanzeigesignal-Erzeugungsgerät oder einer Farban-Erzeugen eines geträgerten Chrominanzsignals und zeigesigna! Erzeugungsvorrichtung stammt zu einem einen weiteren Signalgenerator zum Erzeugen eines Farbanzeige-Überwachungsempfänger oder iarban-Luminanzsignals enthält sowie mit einem Farban- zeigemonitor übertragen wird.
zeige-Überwachungsempfänger, der eine Demodu- Eine Farbanzeigeanordnung wird im allgemeinen in
lationsschaltung zum Demodulieren des ihr züge- to einem zum persönlichen Gebrauch dienenden Rechner,
führten geträgerten Chrominanzsignals, eine Verar- einem Fernsehspielgerät und dergleichen verwendet In
beitungsschaltung zum Verarbeiten des ihr züge- einer derartigen Farbanzeigeanordnung wird von einer
führten Luminanzsignals und eine Einrichtung ent- Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung oder einem
hält der zum Ausführen einer Farbanzeige die Aus- entsprechenden Signalerzeugungsgerät ein Farbanzei-
gangssignale der Demodulatorschaltung und der 15 gesignal zum Gewinnen eines Farbbildes erzeugt und
Verarbeitungsschaltung zugeführt werden, da- dieses Farbanzeigesignal wird einem Farbinzeige-
durch gekennzeichnet, daß die Signaler- Überwachungsempfänger oder -Kontrollempfänger zu-
zeugungsvifrtichtung (30) einen ersten Ausgangsan- " geführt der die Farbbildanzeige oder Farbbilddarstel-
schiuß (32) zum direkten Bereiisieüen des am Aus- lung vernimmt
gang des Signalgenerators (12) auftretenden geträ- 20 Beim Stand der Technik wird in den meisten Fällen als
gerten Chrominanzsignals sowie einen zweiten Aus- Farbanzeige-Überwachungsempfänger ein gewöhnli-
gangsanschluß (33) zum direkten Bereitstellen des eher normaler Farbfernsehempfänger benutzt Die her-
am Ausgang des weiteren Signalgenerators (13) auf- kömmliche Farbanzeigesignal-Erzeugungsvorrichtung
tretenden Luminanzsignals aufweist und daß der ist daher so ausgelegt daß sie ein zusammengesetztes
Farbanzeige-Überwachungsempfänger (31) einen 25 Farbvideosignal od&- Farbvideosignalgemisch erzeugt
ersten Eingangsanschluß (34), der mit dem ersten das mit einem genormten oder standardisierten Fern-
Ausgangsanschluß der Signalerzeugungsvorrich- sehsystem konform ist beispielsweise mit dem NTSC-
tung verbunden ist und zum Zuführen des geträger- System. Das bedeutet, daß die herkömmliche Farban-
ten Chromin ι Tzsignals zur Demodulatorschaltung zeigesignal-Erzeugungsvorrichtung so konstruiert ist
(19) dient, und einen zweiten Fingangsanschluß (35) 30 daß sie ein multiplexiertes Signal erzeugt das ein Lumi-
aufweist, der mit dem zweiten Ausgangsanschluß nanzsignal einschließlich eines Synchronsignalgemi-
der Signalerzeugungsvorrichtunc; verbunden ist und sches und ein getragenes Chrominanzsignal enthält
zum Zuführen des Luminanzsignals zur Luminanzsi- Das auf diese Weise zur Farbanzeige erzeugte Farbvi-
gnal-Verarbeitungsschaltung (20) dient deosignalgemisch wird dann einem Farbfernsehempfän-
2. Farbanzeigeanordnung nach Anspruch 1. da- 35 ger zugeführt, der das Farbvideosignalgemisch in das durch gekennzeichnet daß die Signalerzeugungs- Luminanzsignal und in das getragene Chrominanzsivorrichtung (30) ferner enthält: eine Addierschal- gnal trennt. Das abgetrennte I.uminf^signal wird einer tung (14) zum Multiplexieren des ihr vom Signalge- Luminanzsignal·Verarbeitungsschaltung und das abgenerator zugeführten geträgerten Chrominanzsignals trennte getragene Chrominanzsignal einer Demodula- und des ihr vom weiteren Signalgenerator zugeführ- 40 torschaltung zur Demodulation des geträgerten Chroten Luminanzsignals zwecks Erzeugung eines Färb- minanzsignals zugeführt. Die Ausgangssignale der Veranzeigesignalgemisches und einen dritten Ausgangs- arbeitungsschaltung und der Demodulatorschaltung anschluß (15) zum Bereitstellen des am Ausgang der gelangen zu einer Matrixschaltung. Das Ausgangssignal Addierschaltung auftretenden Farbanzeigesignalge- der Matrixschaltung wird einer Kathodenstrahlröhre
ig misches, und daß der Farbanzeige-Überwachungs- 45 zugeführt, die dieses Signal als Farbbild wiedergibt.
w empfänger ferner enthält: einen dritten Eingangsan- Als Trennschaltung zum Abtrennen des Luminanzsi-
r.. schluß (17), der mit dem dritten Ausgangsanschluß gnals und des geträgerten Chrominanzsignals in dem
fj der Signalerzeugungsvorrichtung verbunden ist und Farbfernsehempfänger wird beispielsweise eine übliche
If zum Zuführen des Farbanzeigesignalgemisches Trennschaltung mit einem Bandpaßfilter und einem
;ii dient, und eine Trennschaltung (18), die das ihr vom 50 Bruidunterdrückungsfilter verwendet. Das Bandpaßfil-
Ö dritten Eingangsanschluß zugeführte Farbanzeige- ter stellt das getragene Chrominanzsignal in einem Fre-
§ signalgemisch in das getragene Chrominanzsignal quenzband bereit, das in einem Bereich von ±0,5 MHz
χ. und in das Luminanzsignal trennt. in bezug auf eine Farbträgerfrequenz liegt. Das Bandun-
: ';
3. Farbanzeigeanordnung nach Anspruch 2, da- terdrückungsfilter eliminiert das getragene Chromi-
'■·' durch gekennzeichnet, daß der Farbanzeige-Über- 55 nanzsignal im zugeführten Farbanzeigesignal und stellt
wachungsempfänger ferner enthält: einen ersten daher das Luminanzsignal bereif. Das vom Bandpaßfil-
Schalter (38) zum selektiven Durchschalten des Si- ter gewonnene getragene Chrominanzsignal wird einer
·'■■ gnals vom ersten Eingangsanschluß und eines Si- Demodulatorschaltung zum Demodulieren des geträ-
gnals von der Trennschaltung zu der Demodula- gerten Chrominanzsignals zugeführt, wohingegen das
j, tionsschaltung für das getragene Chrominanzsignal 60 vom Bandunterdrückungsfilter bereitgestellte Lumi-
■Ϋ und einen zweiten Schalter (39) zum selektiven nanzsignal an eine Luminanzsignal-Verarbeitungsschal-
Durchschalten des Signals vom zweiten Eingangsan- tung gelegt wird.
schluß und eines Signals von der Trennschaltung zu Angesichts des herkömmlichen Aufbaus der Trenn-
der Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung. schaltung verbleibt jedoch eine Luminanzsignalkompo-
' · M nente in dem von dem Bandpaßfilter bereitgestellten
geträgerten Chrominanzsignal. Dies gilt insbesondere,
wenn die Videoinformation Anteile enthält, bei denen eine abrupte Änderung der Leuchtdichte oder Lumi-
DE3347371A 1982-12-29 1983-12-29 Farbanzeigeanordnung Expired DE3347371C2 (de)

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