DE69212712T2 - Kapillarisches Röhrchen mit einer Entlüftungskappe - Google Patents

Kapillarisches Röhrchen mit einer Entlüftungskappe

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DE69212712T2
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Description

  • Die Erfindung betriffi Verschlüsse für Kapillarröhrchen und Anordnungen aus Entlüftungskappe und Kapillarröhrchen, die solche Röhrchen aufweisen.
  • Kapillarröhrchen sind kleine Röhrchen, die zum Ansaugen von Flüssigkeit durch Kapillarwirkung und zum Zurückhalten dieser Flüssigkeit mittels Oberflächenspannung und Adhäsion vorgesehen sind. Sie werden allgemein zum Ziehen von Blutproben, chemischen Lösungen und Suspensionen und anderen solchen Materialien verwendet. Bei vielen Anwendungen beträgt die Länge der Röhrchen mehrere Inch (1 Inch = 25,4 mm), der Durchmesser beträgt fünf Millimeter oder weniger und das Volumen liegt zwischen ungefähr zehn und fünfhundert Mikroliter.
  • Blutproben können mit einem Kapillarröhrchen genommen werden, indem der Finger einer Person geringfügig punktiert wird und anschließend ein Ende des Röhrchens in Kontakt mit dem sich auf dem Finger bildenden Blutstropfen gebracht wird. Durch Kapillarwirkung wird das Blut in das Röhrchen gezogen. Alternativ kann eine Blutprobe mit einer Spritze genommen und anschließend zur Untersuchung in kleinere Mengen geteilt werden, indem das Ende eines oder mehrerer Kapillarröhrchen in die Probe eingeführt wird. Zur Vereinfachung und falls eine exakte Dosierung der Probe erforderlich ist, kann das Material unter Verwendung einer mechanischem Pipettiervorrichtung direkt in das Kapillarröhrchen gesaugt werden.
  • Bestimmte Tests erfordern ein Zentrifugieren der Flüssigkeitsprobe in dem Kapillarröhrchen, um den Prozentsatz an Feststoffen in der Probe zu bestimmen. Die quantitative Leukozytenstratum-Analyse beispielsweise beinhaltet die Verwendung eines gläsernen Kapillarröhrchens mit Präzisionsbohrung, welches einen massive Kunststoffschwimmer enthält. Beim Zentrifugieren schwimmt der Kunststoffschwimmer auf den roten Blutkörperchen und dehnt die Längen der Leukozytenstratumsschichten aus. Färbemittel, die später von bestimmten Nukleoproteinen aufgenommen werde, können als Beschichtung an dem Kapillarröhrchen vorgesehen sein, wodurch eine Unterscheidung der Leukozytenstratumsschichten möglich ist.
  • Ein Ende eines Kapillarröhrchens muß selbstverständlich vor dem Einsetzen in eine Zentrifuge geschlossen werden. Bisher wurde Lehm zum Verschließen von Kapillarröhrchen verwendet, jedoch erfordern solche Verschlüsse eine vorsichtige Handhabung und bilden keine gute Grenzfläche mit der zu analysierenden Probe. Da die Messung der Höhe der Flüssigkeitsprobe in dem Röhrchen wichtig sein kann, ist eine klare Grenzfläche erwünscht.
  • Im Hinblick auf die Bildung einer klaren Grenzfläche sind Kunststoffstopfen oder Kunststoffkappen vorteilhafter als an den Enden von Kapillarröhrchen ausgebildete Lehmverschlüsse. Jedoch müssen auch diese im allgemeinen nach dem Nehmen einer Probe angebracht werden. Es muß daher große Vorsicht gewahrt werden, so daß nicht große Teile der Probe verloren gehen. Das Anbringen des Stopfens kann ferner aufgrund der geringen Größen des Stopfens und des Kapillarröhrchens schwierig sein.
  • US-A-4 589 421 offenbart eine Anordnung aus Entlüftungskappe und Kapillarröhrchen, bei der die Kappe mit dem Kapillarröhrchen vormontiert ist. Bei dieser Anordnung weist ein Kapillardurchlaß in dem Kapillarröhrchen eine Sammel- und Ausgabeöffnung an dem einen Ende und eine zweite Öffnung am anderen Ende auf. Die zweite Öffnung durch die Kappe geschlossen, wodurch der Kapillardurchlaß während des Sammelns von Flüssigkeiten in offener Verbindung mit der Umgebungsluft steht. In dieser ersten Position ermöglicht eine bewegbare Kappe den Druckausgleich über einen Entlüftungsdurchlaß und das Füllen des Kapillardurchlasses durch Kapillarwirkung. Die Kappe und das Kapillarröhrchen sind in eine zweite Position verbringbar, in der kein Druckausgleich über den Durchlaß erfolgt. In dieser zweiten Position ist in der Kappe ein Luftvolumen eingeschlossen, das bei weiterer Bewegung der Kappe in Richtung des Kapillarröhrchens aus der Kammer durch den Kapillardurchlaß gedrückt wird, wodurch in dem Kapillardurchlaß enthaltene Flüssigkeit ausgegeben wird. Zwar ist die bekannte Anordnung zum Sammeln und Ausgeben einer bestimmten Flüssigkeitsmenge nützlich, jedoch ermöglicht sie keine Durchführung von Tests innerhalb des Röhrchens
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung aus Entlüftungskappe und Kapillarröhrchen und einen Verschluß zur Verwendung mit einer solchen Anordnung zu schaffen, welche die Probennahme und das Testen von Flüssigkeiten vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 8 gelöst.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die Kappe für das Kapillarröhrchen eine klare Grenzfläche zwischen dieser und einer in dem Kapillarröhrchen enthaltenen Flüssigkeitsprobe schafft.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß die Kappe das Ansaugen einer Flüssigkeit in ein Kapillarröhrchen durch Kapillarwirkung ermöglicht, selbst wenn die Kappe an dem Kapillarröhrchen angebracht ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Entlüftungskappe für das Kapillarröhrchen einen Entlüftungsstopfen aufweist, der vollständig in das Röhrchen einsetzbar ist.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist, daß die Anordnung aus Kapillarröhrchen und Entlüftungskappe eine Einrichtung aufweist, mittels der sichergestellt ist, daß die Entlüftungsöffnungen nicht unbeabsichtigt verschlossen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verfahren zum Ziehen der Flüssigkeitsprobe in das Kapillarröhrchen und zum Verschließen eines Endes des Röhrchens auf einfache und zuverlässige Weise durchführbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine vormontierte Anordnung aus Entlüftungskappe und Kapillarröhrchen vorgesehen, mit einem Kapillarröhrchen mit zwei offenen Enden und einer verschiebbar an einem der Enden angebrachten Kappe, wobei die Kappe eine Entlüftungseinrichtung aufweist, die Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Kapillarröhrchens und der Umgebungsluft herstellt, wenn die Kappe sich in einer ersten axialen Position in bezug zum Kapillarröhrchen befindet, wobei die Entlüftungseinrichtung verschlossen ist, wenn sich die Kappe in einer zweiten Position in bezug auf das Kapillarröhrchen befindet.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Kappe wenigstens eine Entlüftungsnut auf, die sich an eine Wand des Kapillarröhrchens anschließt. Die Nut hat ein durch eine Endfläche der Kappe definiertes offenes Ende und ein geschlossenes Ende. Die Kappe ist zwischen der ersten Position, in der die Wände des Kapillarröhrchens einen Teil der Nut bedecken und somit den Durchgang von Luft aus dem Röhrchen ermöglicht ist, und der zweiten Position bewegbar, in der die Wände des Kapillarröhrchens die gesamte Nut bedecken. Es kann keine Luft mehr durch das Röhrchen ausgelassen werden, wenn sich die Kappe in der zweiten Position befindet, noch kann zu diesem Zeitpunkt Flüssigkeit aus dem durch die Kappe verschlossenen Ende des Röhrchens austreten. Somit kann die Probe zentrifügiert oder auf andere Weise behandelt werden.
  • Vorzugsweise weist die Kappe einen erweiterten Kopf und einen im wesentlichen zylindrischen Körper oder Stopfen von geringerem Durchmesser auf. In dem zylindrischen Körper sind eine oder mehrere im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Entlüftungsnuten ausgebildet. Der zylindrische Körper weist ferner vorzugsweise eine im wesentlichen ringförmige Nut nahe dem erweiterten Kopf auf. Die Ringnut ermöglicht eine Verdrängung des elastischen Kappenmaterials nach hinten während des Einsetzens, ohne daß eine Beeinträchtigung des Sitzes des erweiterten Kopfes am Ende eines Röhrchens oder Phiole erfolgt.
  • Ferner ist durch den zylindrischen Körper vorzugsweise auch ein Dichtring definiert. Die Entlüftungsnuten sind vorzugsweise sowohl in dem zylindrischen Körper als auch in einem Bereich des Dichtrings ausgebildet. Dies ermöglicht das Aufliegen des Dichtrings auf einem Ende eines Röhrchens ohne Verschluß der Entlüftungsnuten.
  • Im Gebrauch ist eine erfindungsgemäße vormontierte Anordnung aus Kappe und Röhrchen vorgesehen, bei der das Röhrchen zwei offene Enden aufweist und die Kappe an einem der offenen Enden befestigt ist. Die Kappe weist eine Entlüftung mit einem Einlaßbereich und einem Auslaßbereich zum Durchlaß eines Fluids vom Inneren des Röhrchens in die Umgebung auf Durch Einführen eines Endes des Röhrchens in eine Flüssigkeit, bei in der ersten Position befindlicher Kappe, ermöglicht die Entlüftungseinrichtung das Eindringen von Flüssigkeit in das Röhrchen durch Kapillarwirkung, und durch Bewegen der Kappe in die zweite Position, in der der Entlüftungseingang und/oder -ausgang durch eine Wand des Röhrchens verschlossen ist wird verhindert, daß Flüssigkeit durch die Kappe aus dem Röhrchen austritt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Entlüftungskappe;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Anordnung aus Entlüftungskappe und Kapillarröhrchen, die über einem Finger einer Person angeordnet ist;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Anordnung in Kontakt mit dem Finger;
  • Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 von Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung der Anordnung, welche die Entlüftungskappe in einer vollständig in dem Kapillarröhrchen eingesetzten Position darstellt, wobei sich das Kapillarröhrchen in einer invertierten Position befindet;
  • Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kapillarröhrchenanordnung; und
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung einer in der Anordnung von Fig. 6 verwendeten Kappe.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird eine Anordnung 10 aus Entlüftungskappe und Kapillarröhrchen offenbart, wie in den Fign. 1 bzw. 2-5 dargestellt. Das Kapillarröhrchen 12 hat zylindrische Wände aus einem transparenten Material wie beispielsweise Glas. Ein Ende des Röhrchens ist offen; das andere Ende weist eine daran angebrachte Kappe 14 auf. Das Röhrchen ist derart konstruiert, daß es durch Kapillarwirkung oder durch Anlegen eines Unterdrucks eine ausgewählte Menge an Flüssigkeit oder Suspension ansaugt. Die Ausdrücke Flüssigkeit und Suspension sollen hierin austauschbar verwendet werden. Die Abmessungen des Röhrchens 12 können je nach den Eigenschaften der einzuziehenden Flüssigkeit variieren.
  • Die erfindungsgemäße Kappe 14 ist am besten in Fig. 1 dargestellt. Sie weist einen erweiterten Kopf 16 und einen im wesentlichen zylindrischen Körper oder Stopfen 18 auf der sich von diesem aus erstreckt. Der Stopfen kann einen maximalen Durchmesser von weniger als zwei Millimeter aufweisen, wenn die Kappe zum Verschließen eines Endes eines bestimmten, zur Blutprobennahme verwendeten Typs von herkömmliehen Glas-Kapillarröhrehen dienen soll. Alternativ können je nach Durchmesser des zusammen mit diesem zu verwendenden Kapillarröhrehens andere Durchmesser verwendet werden. Die Kappe ist vorzugsweise eine einteilige Struktur und besteht aus einem elastischen thermoplastischen Material wie beispielsweise dem thermoplastischen Gummi SANTOPRENE , Grad 201-73. Dieses Material ist von Monsanto Chemical Company, St. Louis, Missouri erhältlich. Vor dem Formen der Kappe kann dem thermoplastischen Gummi ein Färbemittel, beispielsweise Titandioxid, beigemischt werden, so daß ein reflektierendes und im wesentlichen opakes Produkt gebildet wird. Die Kappe kann anschließend mit einem Silikonöl, beispielsweise Dimethylpolysilokan, beschichtet werden.
  • Zwei längliche Nuten 20 sind in dem zylindrischen Stopfen 18 vorgesehen. Jede der Nuten verläuft im wesentlichen parallel zur Längsachse des zylindrischen Stopfens. Die Nuten 20 sind einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Jede weist einen dem unteren Ende des Stopfens 18 benachbarten Einlaßbereich auf.
  • Eine Ringnut 22 ist durch die Außenfläche des zylindrischen Stopfens 18 an der Stelle gebildet, an der sie sich an den erweiterten Kopf 16 der Kappe 14 anschließt. Ein vorstehender Ring 24, der als an der Innenwand des Röhrchens 12 anliegender Dichtring verwendet wird, ist ebenfalls durch den Stopfen 18 gebildet. Die länglichen Längsnuten 20 weisen Auslaßbereiche auf, die sie teilweise in den Ring 24 erstrecken.
  • Das dem erweiterten Kopf 16 abgewandte Ende 26 des Stopfens 18 ist zur Erleichterung des Einsetzens in ein Kapillarröhrchen oder dergleichen verjüngt ausgebildet. Die Vejüngung ist durch einen sphärischen Radius zwischen dem zylindrischen Körperteil und einer Endfläche des Stopfens gebildet.
  • Wie in den Fign. 2-3 dargestellt, werden die Kappe 14 und das Röhrchen 12 dem Benutzer als eine vormontierte Struktur zur Verfügung gestellt die eine Entlüftung durch die Kappe ermöglicht. Flüssigkeit wird in das Röhrchen gesaugt, wenn sich die Kappe in dieser Position befindet. Das offene Ende des Kapillarröhrehens wird in eine Flüssigkeit eingeführt, wie in den Fign. 3 und 4 dargestellt. Durch Kapillarwirkung oder durch eine mechanische Pipettiereinrichtung wird Flüssigkeit in das Röhrchen gezogen. Bei fortschreitender Annäherung der Flüssigkeit an die Kappe 14 bewegt sich die verdrängte Luft in dem Röhrchen durch die Entlüftungsnuten 22 und wird in die Umgebungsluft ausgelassen.
  • Sobald eine ausreichende Menge Flüssigkeit in das Kapillarröhrchen 12 gezogen worden ist, wird die Kappe 14 in die in Fig. 5 dargestellte Position bewegt. In dieser Position ist der Auslaßbereich jeder Entlüftungsnut 20 durch den Dichteingriff des Dichtrings 24 an der Innenwand des Kapillarröhrchens 12 geschlossen. Die Unterseite des erweiterten Kopfs 16 der Kappe 14 liegt an der Endfläche des Kapillarröhrchens an, wodurch eine zusätzliche Dichtung geschaffen ist. Die Ringnut 22 ermöglicht das vollständige Einsetzen der Kappe trotz der Tatsache, daß das elastische Material der Kappe, während des Einsetzens nach hinten verdrängt wird. Würde in der Nähe des erweiterten Kopfs 16 aufgrund solcher Verdrängung eine Ausbuchtung erzeugt, würde diese am Ende des Röhrchens angreifen und dadurch das Angreifen des erweiterten Kopfs 16 verhindern.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung kann in einer Zentrifuge angeordnet werden, um, wenn es sich bei der Flüssigkeit um Blut handelt, die Blutkomponenten in unterscheidbare Schichten zu separieren. Selbstverständlich können mit Blut oder anderen Flüssigkeitsproben andere Verfahren durchgeführt werden.
  • Diese Anordnung kann vorteilhaft bei der Probennahme und der Analyse von Blut verwendet werden. Sie ist besonders zur Vereinfachung der quantitativen Leukozytenstratumanalyse (QBC) und/oder von Hämatokrit-Tests geeignet. Die opake Kappe ist bei der Analyse der Probe leicht von den roten Blutzellen zu unterscheiden.
  • Falls das Kapillarröhrchen 12 für eine quantitative Leukozytenstratumanalyse eingesetzt werden soll, wird es als vormontierte Vorrichtung mit Kappe 14, Kunststoffschwimmer 28 und geeigneten Beschichtungen im Röhrchen geliefert. Die Innenwand des nicht verkappten Endes des Röhrchens ist vorzugsweise mit einem Antikoagulationsmittel 30 beschichtet. Ein zentralerer Bereich der Innenwand des Röhrchens ist mit Akridin-Orange 32 beschichtet, das als ein Vital-Fleck wirkt. Die Anordnung 10 wird durch Flämmen eines Endes des Röhrchens zur Entfernung scharfer Kanten und zum Halten des Schwimmers im Röhrchen gebildet. Das Röhrchen wird sodann mit dem Akridin-Orange und anschließend mit dem Antikoagulationsmittel beschichtet. Der Schwimmer wird eingesetzt und das Röhrchen anschließend mit der Kappe versehen.
  • Der Dichtring 24 hat zwei Funktionen, von denen eine das Bilden einer Dichtung zwischen der Kappe 14 und der Innenwand des Kapillarröhrchens ist, wie zuvor bereits beschrieben. Der Ring verhindert ferner ein zu weites Eindringen der Kappe 14 in das Röhrchen, es sei denn, sie wird absichtlich hineingedrückt. Da die Kappe an dem Röhrchen vormontiert sein kann, könnte die Anordnung 10 Vibrationen und anderen Bewegungen während der Lagerung und des Transports ausgesetzt sein. Dies könnte dazu führen, daß die Kappe weiter in das Röhrchen eindringt als ursprünglich vorgesehen, obwohl sich der Stopfen 14 in Reibschluß mit der Innenwand des Kapillarröhrchens befindet. Dringt die Kappe zu weit ein, werden die Entlüftungsnuten verschlossen. Da Luft in dem Röhrchen nicht mehr über die Entlüftungsnuten verdrängt werden kann, kann das Röhrchen nicht durch Kapillarwirkung gefüllt werden. Erfindungsgemäß hat der Ring 24 einen Durchmesser, der ausreichend groß ist, um es der Unterseite desselben zu ermöglichen, reibschlüssig an dem oberen Ende des Kapillarröhrchens 12 anzugreifen, wodurch der Ring geringfügig verformt wird. Die von dem Ring gegen das obere Ende des Röhrchens ausgeübten Reibkräfte sind ausreichend groß, um ein weiteres Eindringen der Kappe in das Röhrchen zu verhindern, es sei denn sie wird absichtlich hineingedrückt. Da sich die Entlüfiungsnuten 20 über die Unterkdnte des Rings hinaus erstrecken, werden diese durch den Sitz der Unterkante des Rings am Ende des Kapillarröhrchens nicht verschlossen. Die Anordnung 10 kann daher zum Ansaugen von Flüssigkeit durch Kapillarwirkung verwendet werden.
  • Sobald ein gewünschtes Volumen an Flüssigkeit in das Kapillarröhrchen gezogen worden ist, wird die Kappe vollständig in das Röhrchen eingesetzt, um die Entlüftungsnuten zu schließen. Wird die Anordnung für quantitative Leukozytenstratumanalyse verwendet, wird die Anordnung anschließend zentrifugiert, um das Blut in rote Blutkörperchen, Plasma und eine erweiterte Leukozytenstratumsschicht zwischen der Plasma- und der roten Blutkörperschicht zu separieren. Die opake Kappe 14 schafft eine klare Grenzschicht zwischen sich und den roten Blutzellen, während der Kunststoffschwimmer eine erhebliche Ausdehnung der Schichten der Plättchen, Nongranulozyten und Granulozyten bewirkt. Diese Schichten können entweder direkt durch eine vergrößerungseinrichtung oder maschinell untersucht werden.
  • Die Anordnung 10 kann ferner mit einer Flüssigkeit gefüllt werden, indem das verkappte Ende in eine Flüssigkeitsprobe eingetaucht und Flüssigkeit durch die Entlüftungen angesaugt wird. Die Kappe wird dann in das Röhrchen eingedrückt, um die Entlüftungsnuten zu schließen. Dieser Vorgang ist weniger bevorzugt als das Füllen des Kapillarröhrchens durch Kapillarwirkung über das nicht verkappte Ende der Anordnung, wie zuvor beschrieben.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit der Entlüftungsnuten 20 trotz der Druckkräfte offen bleiben, die von dem Kapillarröhrchen auf den Stopfen 18 ausgeübt werden. Da die Abmessungen der Kappe 14 sehr gering sind, sind die Entlüftungsnuten notwendigerweise klein. Eine nur sehr geringe Verformung des Stopfens ist zum Verschließen einer oder beider Entlüftungsnuten erforderlich.
  • Im folgenden wird lediglich zur Darstellung der allgemeinen Größe einer zum Schließen eines Kapillarröhrchens verwendeten Kappe eine spezifische Kappe beschrieben.
  • Es ist verständlich, daß die Abmessungen der Kappe selbstverständlich je nach Größe des Röhrchens oder des Gefäßes, das verwendet werden soll, variieren können. Eine zum Schließen eines Glas-Kapillarröhrchens des zur Probennahme und Analyse von Blut verwendeten Typs eingesetzte Kappe, kann zwischen ungefähr zwei und 2,5 Millimeter (0,079-0,098 Inch) lang sein. Der Durchmesser des Stopfens beträgt ungefähr 1,7 Millimeter (0.067-0,067 Inch), während derjenige des erweiterten Kopfs 16 ungefähr 2.2 Millimeter (0,086-0,088 Inch) beträgt. Jede Entlüftungsnut hat eine Breite von ungefähr 0,75 Millimeter (ungefähr 0,03 Inch) und eine maximale Tiefe von ungefähr 0,37 Millimeter (0,015 Inch).
  • Die Materialien, aus denen die Kappe hergestellt ist, müssen sorgfältig gewählt werden, so daß der Stopfen beim Zusammengriff mit der Innenwand eines Kapillarröhrchens nicht stark verformt wird. Es sollte ferner hydrophob sein, so daß Luft durch die Entlüftungsnuten austreten kann, jedoch nicht Blut, das in Kontakt mit der Kappe gelangen kann. Das bevorzugte Material, das thermoplastische Gummi SANTOPRE- NE , ist ein relativ weiches thermoplastisches Gummi mit einer Härte von 73 Shore A nach dem ASTM-Testverfahren D2240, durchgeführt bei 25ºC. Die Spannungs- Dehnungskurve dieses Materials ist bei Raumtemperaturen elastomer. Die elastomeren Eigenschaften des thermoplastischen Gummis SANTOPRENE ermöglichen ein reibschlüssiges Angreifen des Stopfens 18 an der Innenwand eines Kapillarröhrchens, so daß er von dem Röhrchen fest gehalten ist, ohne daß die Entlüftungsnuten beeinträchtigt würden. Das thermoplastische Gummi SANTOPRENE ist ferner ein schlüpfriges Material, das das Einführen des Stopfens in ein Kapillarröhrchen erleichtert, ohne daß wesentliche Verformung auftritt. Es ist ausreichend schlüpfrig, um das zuvor beschriebene Beschichten der Kappe 14 mit Silikonöl in manchen Fällen zu erübrigen.
  • Ein altematives Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fign. 6-7 dargestellt. Es ist eine Anordnung 100 aus Kapillarröhrehen und Kappe vorgesehen, die ein zylindrisches Kapillarröhrchen 112 mit zwei offenen Enden aufweist. In dem Röhrchen ist ein Schwimmer 28 vorgesehen, während an einem Ende des Röhrchens eine Kappe 114 angebracht ist. Die Kappe weist eine Oberwand 116, einen sich von der Mitte der Oberwand aus erstreckenden Stopfen 118 und eine im wesentlichen zylindrische elastische Schürze 118 auf, die sich vom Umfangsrand der Oberwand aus erstreckt. Der Stopfen und die Schürze sind im wesentlichen koaxial.
  • In der Innenfläche der Schürze 119 sind mehrere Längsnuten 120 ausgebildet. Ein Dichtring 126 erstreckt sich von dieser Innenfläche aus radial nach innen. Der Dichtring ist derart ausgebildet, daß er auf einer Endfläche des Kapillarröhrchens aufliegt, wenn sich die Kappe in der "Entlüftungsposition" befindet. Die Nuten 120 erstrecken sich teilweise durch den Dichtungsring, wodurch gewährleistet ist, daß Luft durch die Nuten entweichen kann, wenn der Ring auf dem Ende des Kapillarröhrchens sitzt.
  • Die Kappe 114 wird mit Kraft in Richtung auf das Röhrchen gedrückt, um ein Ende desselben zu verschließen. Sobald dies geschieht, dichtet der Bereich des Dichtrings 126, der sich oberhalb der Entlüftungsnuten 120 befindet, die Kappe gegen die Außenfläche des Röhrchens ab, während der Stopfen 118 eine zusätzliche Dichtung durch den Angriff an der Innenseite des Röhrchens bildet. Es ist ersichtlich, daß die bei den Kappen 14 der Fign. 1 und 6 verwendeten Dichtungseinrichtungen aus zwei parallelen Ringen bestehen können, wobei sich die Entlüftungsnuten durch den unteren der beiden Ringe erstrecken.

Claims (7)

1. Anordnung aus Entlüftungskappe und Kapillarröhrchen, mit:
- einem Kapillarröhrchen (12; 112) mit zwei offenen Enden,
- einer gleitend verschiebbar an einem der Enden des Kapillarröhrchens (12; 112) angebrachten Kappe (14; 114) und
- einer Entlüftungsnut (20; 120), die derart angeordnet ist, daß Luft in dem Kapillarröhrchen (12; 112) durch die Entlüftungsnut (20; 120) in die Umgebungsluft ausgelassen werden kann, wenn die Kappe (14; 114) sich in einer ersten axialen Position in bezug zum Kapillarröhrchen (12; 112) befindet, und wobei die Entlüftungsnut (20; 120) abgedichtet ist, wenn die Kappe (14; 114) gleitend entlang der Achse des Kapillarröhrchens (12; 112) in eine zweite Position in bezug auf das Kapillarröhrchen (12; 112) verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Schwimmer (28) in einem Hohlraum des Kapillarröhrchens (12; 112) enthalten ist, wobei der Schwimmer mit dem Kapillarröhrchen (12; 112) zum Bilden eines Kapillarwegs zum Ansaugen einer Flüssigkeit zusammenwirkt, und
- die Kappe (14; 114) elastomer ist und eine nicht hydrophile Außenfläche aufweist, und
- das Kapillarröhrehen (12112) durch die Entlüftungsnut (20) entlüftet wird, die sich entlang der elastomeren Kappe (14; 114) erstreckt, wodurch das Austreten von Luft, nicht jedoch Blut ermöglicht ist wenn sich die Kappe (14) in der ersten axialen Position befindet, wobei die Nut (20; 120) durch eine Fläche des Kapillarröhrchens (12; 112) dicht verschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Kappe (14) einen erweiterten Kopfbereich (16) und einen sich von dem Kopfbereich (16) erstreckenden im wesentlichen zylindrischen Stopfen (18) aufweist, der sich in einem Ende des Kapillarröhrchens (12) erstreckt, wobei die Entlüftungsnut (20) in der Außenfläche des Stopfens (18) ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der Stopfen (18) einen Bereich mit verringertem Durchmesser aufweist, der sich an den erweiterten Kopfbereich (16) anschließt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei der die Entlüftungsnut (20) sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des Stopfens (18) erstreckt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2-4, bei der der Stopfen (18) einen runden Ring (24) aufweist, der von diesem radial absteht.
6. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Kappe (114) eine von einer Innenfläche derselben begrenzte Entlüftungsnut (120) aufweist, wobei die Kappe (114) ferner einen einstückigen Ring (126) zum Angreifen an einer Wand des Kapillarröhrchens (112) aufweist, wobei die Entlüftungsnut (120) sich wenigstens teilweise innerhalb des Rings (126) derart erstreckt, daß die Entlüftungsnut (120) offen bleibt, wenn die Bodenfläche des Rings (126) an einem Ende des Kapillarröhrchens (112) angreift wobei die Entlüftungsnut (120) durch einen Bereich der Kappe (114) und des Kapillarröhrchens (112) geschlossen wird, wenn die Kappe (114) vollständig in das Kapillarröhrchen (112) eingreift.
7. Verschluß für eine Anordnung aus einer Entlüftungskappe und einem Kapillarröhrchen nach einem der Ansprüche 1-5, mit:
- einem einstückigen Körper mit einem erweiterten Kopfbereich (16) und einem im wesentlichen zylindrischen Stopfen (18), der sich von dem erweiterten Kopfbereich (16) aus erstreckt,
- Entlüftungsnuten (20), die sich im wesentlichen in Längsrichtung mit einer Außenfläche des Stopfens (18) erstrecken, und
- einer ringförmigen Ausnehmung (22), die in der Außenfläche des zylindrischen Stopfens (18) an der Stelle ausgebildet ist, an der diese sich an den erweiterten Kopf (16) der Kappe (14) anschließt.
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