DE69210889T2 - Polyacetalzusammensetzungen enthaltend mindestens einen Lichtstabilisator auf der Basis von gehinderten acetylierten Aminen - Google Patents

Polyacetalzusammensetzungen enthaltend mindestens einen Lichtstabilisator auf der Basis von gehinderten acetylierten Aminen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft bestimmte Polyacetal-Zusammensetzungen, die wenigstens einen acetylierten gehinderten Amin- Lichtstabilisator enthalten, wobei die Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet sind, daß sie eine gute Stabilität bei Exposition gegenüber Licht aufweisen. Im Folgenden soll auf die Bezeichnung "gehinderter Amin-Lichtstabilisator" als "HALS" Bezug genommen werden.
  • Bei einigen Anwendungen werden Polyacetal-Zusammensetzungen für lange Zeiten Licht ausgesetzt. Es ist gewünscht, daß die Polyacetal-Zusammensetzungen bei Exposition gegenüber Licht für solche Zeiten relativ stabil bleiben. Um einer Polyacetal-Zusammensetzung Lichtstabilität zu verleihen oder um die Lichtstabilität einer Polyacetal-Zusammensetzung zu verbessern, kann ihr ein HALS zugesetzt werden. Es ist jedoch nicht unüblich, daß die Zugabe eines solchen HALS die anderen Eigenschaften der Polyacetal-Zusammensetzung, wie die Wärmestabilität bei der Schmelzverarbeitung (z.B. Bildung einer Gasentwicklung oder Verfärbung während der Schmelzverarbeitung) der Zusammensetzung und/oder die Fähigkeit der Zusammensetzung, die physikalischen Eigenschaften bei Exposition gegenüber Wärme und Luft beizubehalten, nachteilig beeinflußt. Die Erfindung dient zur Abschwächung eines solchen Problems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG I. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung besteht im wesentlichen aus (a) 95,00 bis 99,95 Gew.-% eines Polyacetals und (b) 0,05 bis 5,00 Gew.-% von wenigstens einem acetylierten HALS, vorzugsweise ausgewählt aus HALS (I) und HALS (II), die nachstehend angegeben sind. Mehr bevorzugt besteht die erfindungs gemäße Zusammensetzung im wesentlichen aus 97,00 bis 99,95 Gew.-% der Komponente (a) und 0,05 bis 3,00 Gew.-% der Komponente (b). Am meisten bevorzugt besteht die erfindungsgemäße Zusammensetzung im wesentlichen aus 98,50 bis 99,95 Gew.-% der Komponente (a) und 0,05 bis 1,50 Gew.-% der Komponente (b). Sämtliche der obigen Gewichtsprozentgehalte beziehen sich auf der Gesamtmenge der Komponenten (a) und (b) allein.
  • IA. Komponente (a) - Polyacetal
  • Wie hier verwendet, umfaßt die Bezeichnung "Polyacetal" Homopolymere von Formaldehyd oder cyclische Oligomere von Formaldehyd, deren terminale Gruppen durch Veresterung oder Veretherung endabgeschlossen sind, und Copolymere von Formal dehyd oder von cyclischen Oligomeren von Formaldehyd und von anderen Monomeren, die Oxyalkylengruppen mit wenigstens zwei nebeneinanderliegenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette, wobei die terminalen Gruppen der Copolymere hydroxylterminiert sein können oder durch Veresterung oder Veretherung endabgeschlossen sein können.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten Polyacetale können verzweigt oder linear sein und besitzen im allgemeinen ein Zahlenmittelmolekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 100 000, vorzugsweise von 20 000 bis 75 000. Das Molekulargewicht kann zweckmäßigerweise durch Gelpermeationschromatographie in -Cresol bei 160 ºC unter Verwendung eines bimodalen PSM-Säulenkits von Du Pont mit einer nominalen Porengröße von 60 und 1 000 Å gemessen werden. Obwohl in Abhängigkeit von den gewünschten physikalischen Eigenschaften und Verarbeitungseigenschaften Polyacetale, die höhere oder niedrigere Molekulargewichtsdurchschnitte aufweisen, verwen det werden können, sind die vorstehend erwähnten Polyacetal- Molekulargewichtsdurchschnitte bevorzugt, um ein optimales Gleichgewicht zwischen einem guten Mischen der verschiedenen Bestandteile, die in die Zusammensetzung schmelzvermischt werden, und der am meisten gewünschten Kombination der physikalischen Eigenschaften in den aus solchen Zusammensetzungen hergestellten Formteilen, bereitzustellen.
  • Wie vorstehend angegeben, kann das Polyacetal entweder ein Homopolymer, ein Copolymer oder ein Gemisch davon sein. Copolymere können ein oder mehrere Comonomere enthalten, wie diejenigen, die im allgemeinen zur Herstellung von Polyacetal-Zusammensetzungen gesucht werden. Comonomere, die häufiger verwendet werden, schließen Alkylenoxide von 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und ihre cyclischen Additionsprodukte mit Formaldehyd ein. Die Menge des Comonomeren beträgt nicht mehr als 20 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 15 Gew.-% und am meisten bevorzugt etwa 2 Gew.-%. Das am meisten bevorzugte Comonomer ist Ethylenoxid. Im allgemeinen ist ein Polyacetal- Homopolymer, aufgrund seiner größeren Starrheit gegenüber einem -Copolymer bevorzugt. Bevorzugte Polyacetal-Homopolymere schließen diejenigen ein, deren terminale Hydroxylgruppen durch eine solche chemische Reaktion unter Bildung von Ester- oder Ethergruppen, vorzugsweise von Acetat- oder Methoxygruppen, endabgeschlossen worden sind.
  • IB. Komponente (b). Acetylierter HALS (I) und HALS (II)
  • Der hier verwendete acetylierte HALS enthält einen gehinderten Stickstoff, der acetyliert ist. Der bevorzugte acetylierte HALS wird ausgewählt aus HALS (I) und HALS (II), welche die folgenden Strukturen aufweisen: HALS (I)
  • worin R für C&sub1;-C&sub4;&sub0;-Alkyl, vorzugsweise für C&sub1;&sub2; steht; HALS (II)
  • worin R für C&sub1;-C&sub4;&sub0;-Alkyl, vorzugsweise C&sub1;&sub2; steht.
  • Acetylierter HALS (I) wird am meisten bevorzugt.
  • HALS (I) und HALS (II) können durch für Fachleute leicht verfügbare Techniken hergestellt werden. HALS (I), worin R = C&sub1;&sub2; ist unter dem Warennamen Tinuvin 440 (Ciba Geigy) käuflich erhältlich und wird in der U.S.-Patentschrift 4 241 208 beschrieben. HALS (II), worin R = C&sub1;&sub2; ist, ist unter dem Warennamen Sanduvor -3054 (Firma Sandoz) käuflich erhältlich.
  • II. Frei wählbare Komponenten
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können gegebenenfalls US-Absorber, HALS, worin der gehinderte Stickstoff von HALS von sekundärer Funktionalität oder von Alkyl-substituierter tertiärer Funktionalität ist, und/oder andere Bestandteile, die bekanntlich in Polyacetal-Zusammensetzungen geeignet sind, enthalten.
  • IIA. UV-Absorber
  • Wird ein UV-Absorber in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die vorstehend beschrieben sind, eingearbeitet, wird es empfohlen, daß die Zusammensetzungen im wesentlichen bestehen aus (a) 95,00 bis 99,90 Gew.-% des Polyacetals, (b) 0,05 bis 2,50 Gew.-% der acetylierten vorstehend beschriebenen HALS-Komponente und (c) und 0,05 bis 2,50 Gew.-% von wenigstens einem UV-Absorber, worin der UV-Absorber vorzugsweise ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 2-Hydroxybenzophenonen, 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzotriazolen, Benzoaten, substituierten Oxaniliden und Cyanoacrylaten. Am meisten bevorzugt wird der UV-Absorber ausgewählt aus 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzotriazol. Für die beste Lichtstabilität wird empfohlen, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wenigstens einen UV-Absorber, wie vorstehend beschrieben, enthalten.
  • Spezielle typische Beispiele für 2-Hydroxybenzophenone schließen ein 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4- octoxybenzophenon, 5,5'-Methylen-bis(2-hydroxy-4-methoxybenzophenon), 2,4-Dihydroxybenzophenon und 2,2'-Dihydroxy-4- methoxybenzophenon.
  • Spezielle typische Beispiele für 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazole schließen ein 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',4'-di-tertbutylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'- methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-tert- octylphenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-dicumylphenyl)-benzotriazol und 2,2'-Methylen-bis(4-tert-octyl-6- benzotriazolyl)-phenol.
  • Spezielle typische Beispiele für Benzoate schließen ein Phenylsalicylat, Resorcinmonobenzoat, 2,4-Di-tert-butylphenyl-3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxybenzoat und Hexadecyl- 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat.
  • -Spezielle typische Beispiele für substituierte Oxanilide schließen ein 2-Ethyl-2'-ethoxyoxanilid und 2-Ethoxy-4'- dodecyloxanilid.
  • Spezielle typische Beispiele für Cyanoacrylate schließen ein Ethylcyano-diphenylacrylat und Methyl-2-cyano-3-methyl-3-(p- methoxyphenyl)-acrylat.
  • UV-Absorber sind käuflich erhältlich oder können durch den Fachleuten leicht verfügbare Techniken hergestellt werden. Die Verwendung wenigstens eines UV-Absorbers in Kombination mit wenigstens einem acetylierten HALS in einer Polyacetal- Zusammensetzung ist teilweise aufgrund der synergistischen Wechselwirkung zwischen dem acetylierten HALS und dem UV-Absorber für die Lichtstabilität der Zusammensetzung besonders vorteilhaft.
  • IIB. "Nichtacetylierter" HALS
  • Weitere HALS-Typen, die gegebenenfalls in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeschlossen sein können, sind diejenigen, worin der gehinderte Stickstoff in dem HALS nicht acetyliert ist (im Folgenden als "nichtacetylierter HALS" bezeichnet). Vorzugsweise sind diese nichtacetylierten HALS diejenigen, die einen gehinderten Stickstoff aufweisen, der von sekundärer Funktionalität oder von Alkyl-substituierter tertiärer Funktionalität ist. Am meisten bevorzugt sind diese nichtalkylierten HALS diejenigen, die einen Tetraalkylpipendin-Rest und/oder einen Tetraalkyloxopiperazinyl-Rest ent halten, worin der gehinderte Stickstoff in dem Piperidinoder Piperazinon-Ring mit einer C&sub1;-C&sub6;-Gruppe, vorzugsweise einer Methylgruppe, alkyliert ist.
  • Spezielle Beispiele für diese nichtacetylierten HALS schließen ein Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidinyl)-[3,5- bis (1,1-dimethylethyl-4-hydroxyphenyl)-methyl]-butylpropandioat, Dimethylsuccinat/4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-1- piperidinethanolpolycondensat, Bis (2,2,6,6-tetramethyl-4- piperidinyl)-decandioat, Bis(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethyl- 4-piperidinyl)-sebacat, Polyl[6-[1,1,3,3-tetramethyl-butyl)- amino]-s-triazin-2,4-diyl]-[2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)- imino]-hexamethylen-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)- imino]], 1,1'-(1,2-Ethandiyl)-bis[3,3,5,5-tetramethylpiperazinon], Poly((6-((4-piperidon)-imino)-s-triazin-2,4-diyl)- (2-(2,2,6,6-tetramethylpiperidinyl)-iminohexamethylen-(4- (2,2,6,6-tetramethylpiperidinyl)-imino)), 1-[2-(3,5-Di-tert- butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyloxy)-ethyl]-4-(3,5-di-tert- butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyloxy)-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, wobei der HALS wie in den Beispielen nachstehend die Struktur (III) und der HALS die Struktur (IV) wie folgt aufweist:
  • Worin X für
  • steht und A ausgewählt ist aus H und C&sub1;-C&sub6;-Alkyl.
  • Nichtacetylierte HALS sind käuflich erhältlich oder können durch den Fachleuten leicht verfügbare Techniken hergestellt werden.
  • IIC. Weitere Bestandteile
  • Es sollte selbstverständlich sein, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch, abgesehen von dem Polyacetal, dem acetylierten HALS, den frei wählbaren UV-Absorber und dem frei wählbaren nichtacetylierten HALS, andere Bestandteile, Modif ikatoren und Additive enthalten können, wie sie im allgemeinen in Polyacetal-Formharzen verwendet werden, wie Wärmestabilisatoren, Antioxidantien, Färbemittel (einschließ lich Pigmenten), Schlagfestmacher, Verstärkungsmittel, UV-Stabilisatoren, Nukleierungsmittel, Schmiermittel, Füllstoffe (einschließlich Glasfaser) und dergleichen.
  • Die Wärmestabilisatoren von besonderem Interesse schließen ein Polyamid-Stabilisatoren, insbesondere Nylon-Terpolymere, hydroxyhaltige Polymere, wie diejenigen, die in den U.S.-Patentschriften 4 766 168 und 4 814 397 beschrieben sind, nichtschmelzbare stickstoffhaltige oder hydroxyhaltige Polymere, wie beschrieben in der U.S.-Patentschrift 5 011 890, und nichtschmelzbare natürlich vorkommende Polymere, wie mikrokristalline Cellulose.
  • III. Herstellung der Zusaminensetzungen
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch Mischen sämtlicher Komponenten und Bestandteile mit dem Polyacetal bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Polyacetals unter Verwendung jeder intensiven Mischvorrichtung, die zur Herstellung von thermoplastischen Polyacetal-Zusammen setzungen verwendet wird, wie Gummimühlen, Innenmischer, wie "Banbury-" und "Brabender-"Mischer, Einzel- oder Mehrklingen- Innenmischer, mit einem extern oder durch Reibung beheizten Füllraum, "Co-Kneter", Mehrstabmischer, wie "kontinuierliche Farrel-Mischer", Spritzgußmaschinen und Extruder, sowohl einschneckig als auch doppelschneckig, sowohl co-rotierend als auch gegenläufig rotierend, eingesetzt werden. Diese Vorrichtungen können allein oder in Kombination mit statischen Mischern, Mischtorpedos und/oder verschiedenen Vorrichtungen zur Vergrößerung des Innendruckes und/oder der Intensität des Mischens, wie Ventile, Klappen oder Schnecken, die für diesen Zweck gedacht sind, verwendet werden. Extruder sind bevorzugt. Natürlich sollte ein solches Mischen bei einer Temperatur durchgeführt, unterhalb von der ein merklicher Abbau der Polyacetal-Komponente der Zusammensetzung auftritt. Im allgemeinen werden die Polyacetal-Zusammensetzungen zwischen 170 ºC und 280 ºC, vorzugsweise zwischen 180 ºC bis 240 ºC und am meisten bevorzugt von 195 ºC bis 225 ºC schmelzverarbeitet.
  • Formteile können aus den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen unter Anwendung eines jeden der allgemein üblichen Verfahren, einschließlich Formpressen, Spritzgießen, Extrusion, Blasformen, Rotationsformen, Schmelzspinnen und Warmformen, hergestellt werden. spritzgießen ist bevorzugt. Beispiele für Formteile schließen ein Folie, Profile, Stabmaterial, Film, Filamente, Fasern, Riemenmaterial, Band-Schlauchmaterial und Rohrmaterial. Solche Formteile können nachbehandelt werden durch Orientieren, Verstrecken, Beschichten, Tempern, Bemalen, Laminieren und Plattieren. Solche Formteile und der Abfall davon können gemahlen und wiedergeformt werden.
  • Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und den daraus hergestellten Formteilen angewendeten Arbeitsbedingungen schließen Schmelztemperaturen von etwa 170 ºC bis 270 CC, vorzugsweise von 185-240 ºC, am meisten bevorzugt von 200-230 ºC ein. Beim Spritzgießen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist es bevorzugt, daß die Form so kalt wie möglich ist, im Einklang mit der Kompliziertheit der Form, die erzeugt wird. Im allgemeinen beträgt die Formtemperatur 10-120 CC, vorzugsweise 10-100 ºC und am meisten bevorzugt etwa 50-90 ºC.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele sind die Ergebnisse der mit den Polyacetal-Zusammensetzungen durchgeführten Tests, um die Wirksamkeit der Erfindung zu bestimmen. Ebenfalls bereitgestellt sind die Testergebnisse an Kontroll-Polyacetal- Zusammensetzungen. Sämtliche Temperaturen sind, wenn nicht anders angegeben, in ºC angegeben. Messungen wurden, wo angemessen, gerundet.
  • Wenn nicht anders angegeben, war das in den Beispielen verwendete Polyacetal ein Acetat-endabgeschlossenes Homopolymer, das ein Zahlenmittelmolekulargewicht von etwa 40 000 aufwies.
  • Der in den Beispielen nachstehend verwendete acetylierte HALS war wie folgt: "Acetylierter HALS (IA)" war 8-Acetyl-3-dodecyl-7,7,9,9- tetramethyl-1,3,8-triazaspiro-(4,5)-decan-2,4-dion, das die HALS-(IA)-Struktur wie folgt aufweist: HALS (IA)
  • Der "acetylierte HALS (IIA)" besaß die HALS-(IIA)-Struktur wie folgt: HALS (IIA)
  • Der in den Beispielen nachstehend verwendete UV-Absorber war wie folgt:
  • "UV-Absorber A" war 2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-4,6-bis(1- methyl-1-phenylethyl)-phenol.
  • Der nichtacetylierte HALS, der in den Beispielen nachstehend verwendet wurde, war wie folgt: "Nichtacetylierter HALS A" war Poly((6-((4-Piperidon)-imino)- s-triazin-2,4-diyl)-(2-(2,2,6,6-tetramethylpiperidinyl)- iminohexamethylen-(4-(2,2,6,6-tetramethylpiperidinyl)- imino)), das die Struktur (IV):
  • besitzt.
  • Der "nichtacetylierte HALS B" war Bis(1,2,2,6,6-Pentamethyl- 4-piperidinyl)-[3,5-bis (1,1-dimethylethyl-4-hydroxyphenyl)- methyl]-butylpropandioat.
  • Die nachstehend getestete Probe wurde auffolgende Weise hergestellt: sämtliche Komponenten wurden miteinander vermischt und in einem 2,5-in.-Einschnecken-Sterling-Extruder mit Zylindertemperatureinstellungen von 150 ºC bis 200 ºC, Düsentemperatureinstellungen von 210 ºC und Schneckengeschwindigkeiten von 75 upm schmelzkompoundiert. Die Temperatur der Schmelze reicht beim Austritt aus der Düse von 220 ºC bis 230 ºC.
  • Die UV-Stabilität der Probenzusammensetzungen wurde durch Exposition gegenüber UV-Licht, wie nachstehend beschrieben, bestimmt. Die Zusammensetzungen wurden getestet, um den Gewichtsverlust nach der Exposition zu bestimmen. Die Probe für den Test des "Gewichtsverlustes nach der UV-Exposition" waren -Formplatten mit Dimensionen von 5 cm x 8,1 cm x 4 mm. Die Formplatten wogen zwischen 21 bis 23 g, und die Oberflächenbehandlung der Platten war eine Hochglanzoberfläche Die Hochglanzseite der Platte wurde bei einer vorgeschriebenen Menge (d.h. wie in den Tabellen nachstehend aufgeführt) einer UV-Lichtquelle ausgesetzt. Die Probenzusammensetzungen wurden der UV-Exposition unter denselben Bedingungen unterworfen. Die Probenzusammensetzungen wurden vor dem Test gewogen und in einem Xenon-Lichtbogen-Ci65-Bewitterungsmesser von Atlas, der gemäß SAE J1885 (automatische Innenbedingungen) arbeitete, mit einem Quartz-Innenfilter und einem Borosilicat- Außenfilter einer beschleunigten UV-Exposition ausgesetzt. Sachdienliche Einzelheiten des SEA-J1885-Verfahrens erscheinen direkt nachfolgend wie folgt: Lichtcyclus Dunkelcyclus Bestrahlungsdichte (W/m²) Temperatur der schwarzen Platte (ºC) relative Feuchtigkeit (%) Cycluszeit (Stunden)
  • Der Gewichtsverlust nach der UV-Exposition wurde durch Wiegen der Probe nach der Exposition gegenüber UV-Licht (bei der vorgeschriebenen Menge) bestimmt und sodann der Gewichtsverlust in % berechnet. Der Gewichtsverlust ist ein Standardtest zur Studie des Polyacetal-UV-Abbaus.
  • Der Farbunterschied (DE) nach der UV-Exposition wurde durch das Verfahren der Farbunterschiedberechnungen gemessen. Das Verfahren der Farbunterschiedberechnungen ist ein instrumentelles Mittel der Farbbewertung. Es wird bemerkt, daß es nicht so empfindlich ist wie das menschliche Auge, und darum ist das endgültige Bewertungskriterium im allgemeinen eine visuelle Bewertung. Das verwendete Instrument war ein 1500/Plus-Farbmeßsystem von Macbeth, das Messungen zur Farbunterschiedsberechnung wie gemäß SAE J1545 angibt, welches einen CIELAB-Farbvalenz-Vektorraum, einen D65-Leuchtkörper und einen 10º-Beobachter, was eine gerichtete Reflexion einschließt, einsetzt. Die Farbunterschiede wurden gemessen und für eine unexponierte Probenplatte mit der exponierten Probenplatte verglichen. Sämtliche exponierten Farbprobenplatten wurden vor diesem Vergleich mit einem Papiertuch zur Entfernung jeglicher Oberflächenfilme, die die Ablesung der echten Farbunterschiedsmessungen stören könnten, abgewischt.
  • Die Wärmestabilität der Probenzusammensetzungen wurde unter Verwendung eines Testverfahrens mit thermisch entwickeltem Formaldehyd ("TEF") bestimmt. Eine abgewogene Probe der zu testenden Polyacetal-Zusammensetzungen wurde in ein Reagensglas gegeben, und das Reagensglas wurde mit einem Deckel zum Einleiten von Stickstoff in die Testprobe ausgestattet, um alle entwickelten Gasen aus dem Gerät zu entfernen, während die Probe in einer sauerstofffreien Umgebung gehalten wurde. Das Reagensglas, das die Probe enthielt, wurde bei 259 ºC in einem Siliconölbad erhitzt. Der Stickstoff und alle entwickelten Gase, die damit transportiert wurden, wurden durch 75 ml einer 40 g/l Natriumsulfit-Lösung in Wasser hindurchgeblasen. Sämtliches entwickeltes Formaldehyd reagierte mit dem Natriumsulfit unter Freisetzung von Natriumhydroxid. Das Natriumhydroxid wurde kontinuierlich mit 0,1 N Standard-HCL neutralisiert. Die Ergebnisse wurden als Tabelle von Millilitern Titer in Abhänigkeit der Testzeit erhalten. Das entwickelte Formaldehyd in % wurde aus der Formel berechnet
  • (V) (N) 0,03 x 100 / SW
  • worin V = das Titervolumen in ml
  • N = Normalität des Titers, und
  • SW Probengewicht in g.
  • Der Faktor "0,03" ist das Milliäquivalentgewicht von Formaldehyd in g/Milliäquivalent. Die TEF-Ergebnisse sind in den Tabellen nachstehend unter "Gew.-% CH&sub2;O-Verlust bei 259 ºC angegeben, wobei die Ergebnisse bei 15 und 30 min angegeben sind. Die thermisch-oxidative Langzeitstabilität (d.h. die physikalische Eigenschaft der Retentionsfähigkeit) der Probenzusammensetzungen wurde unter Anwendung des Heißluftofen-Alterungsverfahrens bestimmt. Die kompoundierten Zusammensetzungen wurden unter Anwendung einer Zylindertempe ratureinstellung von ungefähr 207 ºC und einer Formtemperatureinstellung von ungefähr 88 ºC zu 1/8 in. dicke Zugstäbe spritzgegossen. Die Zugstäbe einer jeden Zusammensetzung wurden zuvor gewogen und wurden für die in den Tabellen nachstehend aufgeführten Zeiten bei 130 ºC in einen Heißluftofen gegeben. Die Wirkungen der Ofenverweildauer wurden durch Verteilen der Stäbe einer Probe in dem Ofen gemittelt. Die für jede Probe angegebenen Daten stellen einen Durchschnitt von wenigstens 3 Zugstäben dar. Am Ende des festgelegten Zeitraums wurden die Proben aus dem Ofen genommen, gewogen und auf die Zugfestigkeit (TS) und Dehnung (E) gemäß dem ASTM-Verfahren 0-638 (0,2 in./min Zugstangenkopf-Geschwindigkeit) getestet. Der Gewichtsverlust in % (% WL) wurde ebenfalls berechnet.
  • Beispiele 1-3
  • Die Komponenten für die Zusammensetzungen der Beispiele 1-3 und C&sub1;-C&sub3; sind nachstehend in Tabelle IA angegeben. Jede Zusammensetzung in Tabelle IA enthielt zusätzlich folgendes: 0,75 Gew.-% eines Ethylen/Vinylalkohol-Copolymeren (hergestellt, wie offenbart in der U.S.-Patentschrift 4 766 168 und im Folgenden als "EVOH" bezeichnet) , 0,25 Gew. % eines 33/23/43-Nylon-Terpolymeren aus Nylon-66 und Nylon-6/10 und Nylon-6 (im Folgenden als "Nylon" bezeichnet), 0,10 Gew.-% Triethylenglycol-bis(3,3'-tertbutyl-4'-hydroxy-5'-methylphenyl)-propionat (im Folgenden als "Antioxidans A" bezeichnet), 0,05 Gew.-% N,N'-Hexamethylen-bis(3,5-di-tertbutyl-4- hydroxyhydrocinnamid (im Folgenden als "Antioxidans B" bezeichnet) und 0,50 Gew.-% Polyethylenglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8 000 (im Folgenden als "PEG" bezeichnet). Alle Gewichtsprozentangaben, die in diesem Abschnitt bereitgestellt sind, und in Tabelle IA beziehen sich auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Ergebnisse der Tests für jede Zusammensetzung in Tabelle IA sind in Tabelle IB und Tabelle IC nachstehend angegeben. Die Zusammensetzung von Beispiel 1, die acetylierten HALS IA enthielt, besaß eine bessere UV-Licht-Stabilität, Wärmestabilität und Heißluftofen-Alterungsstabilität (d.h. die physikalische Eigenschaft der Retention) als es für die Zusammensetzung von Beispiel C2 der Fall war, die einen HALS enthielt, der nicht acetyliert war. Die Zusammensetzung von Beispiel 3, die acetylierten HALS IA und UV-Absorber (A) enthielt, besaß eine bessere Lichtstabilität als die Zusammensetzung von Beispiel 2, die acetylierten HALS IA enthielt, und die Zusammensetzung von Beispiel C3, die UV-Absorber (A) enthielt. Tabelle IA Beispiel Polyacetal (Gew.-%) acetylierter HALS (Gew.-%) UV-Absorber (Gew.-%) nicht acetylierter HALS (Gew.-%) Tabelle IB UV-Expositionsniveau Beispiel Tabelle IC Gew.-% CH&sub2;O-Verlust bei 259 ºC Heißluftofen-Alterung Beispiel TS/E Anfang (psi/%) 40 Tage/130ºC TS/E/WL (psi/%/%)
  • Beispiele 4-8
  • Die Komponenten für die Zusammensetzungen der Beispiele 4-8 und C1-C4 sind nachstehend in Tabelle IIIa angegeben. Jede Zusammensetzung in Tabelle IIIa enthielt zusätzlich folgendes: 0,75 Gew.-% EVOH, 0,25 Gew.-% Nylon, 0,10 Gew.-% Antioxidans A, 0,05 Gew.-% Antioxidans B und 0,50 Gew.-% PEG. Sämtliche Gewichtsprozentangaben in diesem Abschnitt und in Tabelle IIIa beziehen sich auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung.
  • Die Ergebnisse der Tests für jede Zusammensetzung in Tabelle IIIa sind in Tabelle IIIB und Tabelle IIIC nachstehend angegeben. Die Probenzusammensetzungen 4 und 5, die jeweils acetylierten HALS hA enthielten, besaßen eine bessere Lichtstabilität, Wärmestabilität und Luftofen-Alterungsstabilität als es für die Probenzusammensetzungen C4 und C2 (die jeweils nichtacetylierten HALS A enthielten) der Fall war. Tabelle IIIa Beispiel Polyacetal (Gew.-%) acetylierter HALS (Gew.-%) UV-Absorber (Gew.-%) nicht acetylierter HALS (Gew.-%) Tabelle IIIB UV-Expositionsniveau Beispiel Tabelle IIIC Gew.-% CH&sub2;O-Verlust bei 259 ºC Heißluftofen-Alterung Beispiel TS/EAnfang (psi/%) 40 Tage/130ºC TS/E/WL (psi/%/%) * nicht verfügbar
  • Beispiele 7-11
  • Die Komponenten für die Zusammensetzungen der Beispiele 7-11 sind nachstehend in Tabelle IVA angegeben. Jede Zusammensetzung, wenn nicht anderweitig angegeben, enthielt 0,75 Gew.-% EVOH, 0,25 Gew.-% Nylon, 0,50 Gew.-% PEG und 0,50 Gew.-% Rußkonzentrat. Alle Gewichsprozentangaben in diesem Paragraph und in Tabelle IVA beziehen sich auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung.
  • Die Ergebnisse der Tests mit jeder Zusammensetzung in Tabelle IVA sind in Tabelle IVB nachstehend angegeben. Tabelle IVA Polyacetal (Gew.-%) acetylierter HALS (Gew.-%) UV-Absorber (Gew.-%) nicht acetylierter HALS (Gew.-%) Antioxidantien (Gew.-%)
  • * Enthielt 0,40 Gew.-% EVOH, 0,15 Gew.-% Nylon und 0,25 Gew.-% eines vernetzten nichtschmelzbaren Acrylamid- Polymerstabilisators, hergestellt, wie beschrieben in der U.S.-Patentschrift 5 011 890, (anstelle von 0,75 Gew.-% EVOH und 0,25 Gew.-% Nylon). Tabelle IVB UV-Expositionsniveau Beispiel

Claims (9)

1. Zusammensetzung, bestehend im wesentlichen aus
(a) 95,00 bis 99,95 Gew.-% eines Polyacetals und
(b) 0,05 bis 5,00 Gew.-% von wenigstens einem acetylier ten gehinderten Amin-Lichtstabilisator, ausgewählt aus der folgenden Struktur (I) und der Struktur (II):
worin in (I) und (II) R für C&sub1;-C&sub4;&sub0;-Alkyl steht, und sich die Gewichtsprozente nur auf die Gesamtheit der Komponenten (a) und (b) beziehen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Polyacetal ein Homopolymer ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Polyacetal ein Copolymer ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin R der Strukturen (I) und (II) C&sub1;&sub2; bedeutet.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem im wesentlichen aus wenigstens einem UV-Absorber besteht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Hydroxybenzophenonen, 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benzotriazolen, Benzoaten, substituierten Oxaniliden und Cyanoacrylaten.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem im wesentlichen aus wenigstens einem gehinderten Amin-Lichtstabilisator besteht, worin irgendein gehinderter Stickstoff nicht acetyliert ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 5, die außerdem im wesentlichen aus wenigstens einem gehinderten Amin-Lichtstabilisator besteht, worin irgendein gehinderter Stickstoff nicht acetyliert ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die außerdem im wesentlichen aus wenigstens einem von thermischen Stabilisatoren, Antioxidantien, Färbemitteln, Schlagfestmachern, Verstärkungsmitteln, UV-Stabilisa toren, Nukleierungsmitteln, Schmiermitteln und Füllstoffen besteht.
9. Formteile, die aus der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt werden.
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