DE69209883T2

DE69209883T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Betrieb eines Faksimileteilsystems in einem Bildarchivierungssystem

Info

Publication number: DE69209883T2
Application number: DE69209883T
Authority: DE
Inventors: Joseph T Argenta; David C Bailey; Harold F Debruyn; Hugh M Morris
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1991-04-30
Filing date: 1992-02-24
Publication date: 1996-10-17
Anticipated expiration: 2012-02-25
Also published as: EP0511467A2; US5267047A; CA2060696A1; JPH05268389A; JPH0675257B2; DE69209883D1; EP0511467B1; EP0511467A3

Description

Grundlagen der Erfindung

1. Einsatzgebiet

Die beschriebene Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenverarbeitungssysteme und -verfahren, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Fernkopierserveruntersystem in einem Bildarchivierungssystem.

2. Stand der Technik

Dokumente können optisch abgetastet werden und ihre Abbilder digitalisiert und in einem Datenverarbeitungssystem gespeichert werden. Ein Beispiel eines Systems zum Speichern und Manipulieren digitalisierter Abbilder von Dokumenten wird in der ebenfalls anhängigen Patentanmeldung von C.A. Parks et al. mit dem Titel "Dual Density Digital Image System", laufende Nummer 211 646, angemeldet am 27. Juni 1988, zur Verfügung gestellt, die der IBM Corporation zugewiesen ist, und auf die hier verwiesen wird. Eine weitere anhängige Patentanmeldung ist die von C.A. Parks et al. mit dem Titel "Object Management and Delivery System Having Multiple Object Resolution Capability", laufende Nummer 211 722, angemeldet am 27. Juni 1988 (US-Patentschrift 5 058 185), die der IBM Corporation zugewiesen ist, und auf die hier verwiesen wird. Diese beiden Patentanmeldungen beschreiben ein beispielhaftes digitales Bildarchivierungssystem, in dem die hier beschriebene Erfindung Anwendung findet.
Die digitalisierten Abbilder von Dokumenten werden komprimiert und in Bilddateien gespeichert, die als Bildobjekte bezeichnet werden. Ein Beispiel einer Datenarchitektur, die den Austausch von Informationen einschließlich Abbildern, Text und Grafiken ermöglicht, ist die gemischte Objektdokumentinhalts-Architekturdarstellung (MO:DCA-P). Die MO:DCA-P-Architektur wird beispielsweise in der Veröffentlichung "Mixed Object Document Content Architecture Reference", SC31-6802, IBM Corporation beschrieben, die über die IBM Geschäftsstellen verfügbar ist. Die MO:DCA-P- Umgebung wird verwendet, um Dokumente zu beschreiben, die zwischen Datenverarbeitungssystemen ausgetauscht werden. Jedes Dokument besteht aus einer oder mehreren Seiten, wobei jede Seite des Dokumentes ein Abbild, Darstellungstext, Grafikdaten oder eine Kombination der drei enthält. Innerhalb einer MO: DCA-P-Umhüllung können Abbilder durch eine Bildarchitektur dargestellt werden, wie etwa Bildobjektinhalt-Architektur (IOCA). Der Zweck von IOCA besteht darin, ein genormtes Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem Bildanwendungen und Produkte Abbilder darstellen können. IOCA wird beispielsweise in der Veröffentlichung "Image Object Content Architecture Reference", SC31-6805, IBM Corporation, beschrieben, die über IBM Geschäftsstellen verfügbar ist. IOCA wird auch in der Veröffentlichung "Architectures for Object Interchange", GG24-3296, IBM Corporation, beschrieben, die über IBM Geschäftsstellen verfügbar ist.
Innerhalb der MO:DCA-P-Umhüllung kann Text durch eine Darstellungstextarchitektur dargestellt werden, wie etwa die Darstellungstextobjektinhalt-Architektur (PTOCA). Nachdem Text formatiert worden ist, d.h. sich in Darstellungsform befindet, ist der Text fertig zur Übergabe an eine Ausgabeeinrichtung wie etwa einen Drucker. Ein Darstellungstextobjekt beschreibt den Teil des Textdokumentes, der aus Quellen erzeugt worden ist, wie etwa aus Formatierungsvorgängen, Anwendungsprogrammen oder aus Umwandlung von Text aus unterschiedlichen Darstellungsformaten. PTOCA beschreibt Darstellungstextobjekte in einem Dokument. PTOCA wird ausführlicher in der IBM Veröffentlichung "Presentation Text Object Content Architecture Reference", Bestell-Nr. SC31- 6803, beschrieben, verfügbar über IBM Geschäftsstellen.
Alle Bildanwendungen tasten Abbilder innerhalb von oder über Bildanwendungen ab, speichern sie, rufen sie ab, zeigen sie an, drucken sie oder tauschen sie aus. Diese Aktivitäten können als Erzeugen, Austauschen, Speichern, Abrufen und Ausgeben von Abbildern verallgemeinert werden. Beim Erzeugen eines Abbildes formt eine Abtasteinheit oder eine Videokamera ein digitalisiertes Abbild des Dokumentes. Das digitalisierte Abbild kann dann vorverarbeitet werden, um einrichtungsabhängige Information aus dem Abbild zu entfernen. Als Ergebnis wird ein digitalisiertes Abbild erzeugt, das die Kennwerte der Auflösung und Größe hat, die nicht vom Verfahren abhängen, mit dem das Abbild gewonnen wurde. Als nächstes wird an dem digitalisierten Abbild ein Bildverarbeitungsschritt vorgenommen, der solche Aktionen enthalten kann, wie etwa Speichern des Abbildes, Abrufen des Abbildes, Verteilen des Abbildes, Modifizieren des Abbildes und Benutzen des Abbildes in einer Anwendung. Dann können zur Unterstützung der Ausgabeeinrichtungen Nachverarbeitungsschritte vorgenommen werden. Dies macht das Hinzufügen von Steuerinformation für die Einrichtung erforderlich wie etwa von Drucksteuerzeichen. Abschließend kann das nachverarbeitete Abbild an einen Drucker, eine Anzeige oder andere Art von Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
Es ist der Schritt der Verarbeitung des Abbildes, die an einrichtungsunabhängigen Abbildern vorgenommen wird, die frei von allen eindeutig anwendungs- und einrichtungsbezogenen Eigenschaften sind, der von der IOCA-Architektur verwendet wird. Die grundlegende Struktur für das Abbild besteht aus einem Abbildsegment, und die IOCA-Struktur dient dazu, Bilder im Abbildsegment darzustellen. Die Struktur des Abbildsegmentes besteht aus Bilddatenparametern und Bilddaten. Die Bilddatenparameter umfassen die Bildabmessung und -auflösung, die Aufzeichnungsfolge, die Komprimiertechnik, die Bitanzahl pro Pixel, die Pixelstruktur und jegliche Suchtabelleninformation. IOCA wird in Form von Funktionsgruppen implementiert. Beispielsweise ermöglicht Funktionsgruppe 10 (FS10) den Austausch von zweistufigen Abbildern. Die zwei von dieser Funktionsgruppe unterstützten Komprimierungsalgorithmen sind der von IBM modifizierte Modifizierte CCITT-Lesealgorithmus und das Fernkopiercodierschema CCITT T. 6 Group 4. Diese zwei Komprimierungsalgorithmen werden in dem Artikel von K.L. Anderson et al. mit dem Titel "Binary Image Manipulation Algorithms in the Image View Facility", IBM Journal of Research and Development, 931, Nr. 1, S. 16 bis 31 (Januar 1987) beziehungsweise der Veröffentlichung "CCITT Recommendation T. 6", CCITT T Series, Bd. 7, Teil 7.3, International Telecommunication Union, Genf (1985) beschrieben.
Zusammenfassend ist die gemischte Objektdokumentinhalt- Architektur-Darstellung (MO:DCA-P) ein Trägerdatenstrom, der aus Objekten und der Anordnungsinformation besteht, die vorgibt, wie ein Dokument gedruckt oder angezeigt werden soll. Objekte können als Teil des Dokumentes enthalten sein, oder sie können sich in einer externen Bibliothek befinden. Objekte, die in MO:DCA-P transportiert werden können, umfassen PTOCA-Text, IOCA-Abbild, Grafiken und Schriftarten. Bildobjektinhalt-Architektur (IOCA) ist der Datenstrom für Abbilder, dessen Zweck es ist, die Bilddaten in ein Format zu bringen, das von einem anderen Programm verstanden werden kann. Dinge wie etwa Art des Abbildes, Breite, Länge, Auflösung, Komprimierungstyp und ähnliche werden im Datenstrom transportiert. Dann wird ein Abbild in sich abgeschlossen, so daß andere Programme das Abbild interpretieren können, ohne daß sie auf eine separate Datenbank Bezug nehmen. MO:DCA-P wird verwendet, um zu beschreiben, wo ein Abbild auf einer Seite angeordnet werden soll. Das MO:DCA-P-Format wird als Umhüllung verwendet, um den PTOCA-Text und die IOCA-Beschreibung des Abbildes zu einzuhüllen.
Übertragungsobjekte, wie etwa Text in einem PTOCA-Segment und Abbilder in einem IOCA-Segment, werden in einem Datenstrom eingekapselt. Ein Datenstrom hat einen kontinuierlichen, geordneten Strom von Datenelementen, die einem gegebenen Format entsprechen. Ein Beispiel eines Datenstromes ist MO:DCA. Andere Beispiele von Datenströmen sind Intelligenter Druckerdatenstrom (IPDS), 3270-Datenstrom (3270 DS), Zeichendatendarstellungsarchitektur (CDRA) und Änderungsfähiger Formattext:Documentinhalt- Architektur (RFT:DCA). Wenn Datenströme wie etwa MO:DCA in einem Datenverarbeitungssystem übertragen werden, werden sie in einem Anwendungsdienst oder einem Sitzungs-Service eingekapselt. Anwendungsdienste verbessern die Aktivität des Netzwerkes, indem sie Architekturen zur Verfügung stellen, die Datenverteilung, Dokumentenaustausch und Netzwerkverwaltung ermöglichen. Anwendungsdienstarchitektur umfaßt die Systemnetzwerkarchitektur-SNA- /Verteilungsdienste. Andere Anwendungsdienste umfassen Dokumentaustauscharchitektur (DIA). Im Gegensatz dazu werden Sitzungs- Services dazu benutzt, Kommunikation zwischen zwei Anwendungsprogrammen aufzubauen. Ein Beispiel eines Sitzungs-Services ist SNA-Architektur Logikeinheit Type 6.2 (LU6.2). Eine LU6.2-Konversation stellt eine logische Schnittstelle zur Verfügung, über die Transaktionsprogramme auf das SNA-Netzwerk und seine Betriebsmittel zugreifen können. Wenn ein Datenstrom, wie etwa MO:DCA in einen Anwendungsdienst, wie etwa den SNA/Verteilungsdienst, oder einen Sitzungs-Service, wie etwa die SNA-LU6.2-Architektur, eingekapselt wird, wird er zwischen einem SNA-Kennsatz und einem SNA-Nachsatz angeordnet. Zusätzliche Information über die SNA-Architektur ist in der IBM Veröffentlichung "System Network Architecture Format and Protocol Reference Manual: Architectural Logic", IBM Bestell-Nr. SC30-3112-2, zu finden, die bei IBM Geschäftsstellen verfügbar ist. Ein Überblick der Konzepte von Objekten, Datenströmen, Anwendungsdiensten und Sitzungs-Services ist in der IBM Veröffentlichung "System Application Architecture, Common Communications Support Summary", IBM Nr. GC31-6810, zu finden, die bei IBM Geschäftsstellen verfügbar ist.
Im IBM ImagePlus-Dokumentabbildsystem sind Bildobjekte und Textobjekte IOCA- beziehungsweise PTOCA-Objekte. Jede Datenstation, jeder Hauptrechner, Drucker, jede Abtasteinheit, Sendeeinrichtung und Speichereinrichtung ist so konstruiert, daß sie im System mit IOCA- und PTOCA-Objekten arbeiten, die in einer MO:DCA- Umhüllung enthalten sind, wobei ihr gewöhnliches, existierendes Format benutzt wird. Die MO:DCA-Umhüllüng bildet den Datenstrom, der in einem SNA-Datenpaket zum Zugreifen, Verteilen oder Austauschen von Dokumenten in einem Nachrichtendienst, wie etwa dem SNA-/Verteilungsdienst (SNA/DS), eingekapselt ist, oder der in einem SNA-Datenpaket für einen Transaktionssitzungs- und Dialogdienst, wie etwa dem SNA-Dienst Logikeinheit Type 6.2 (SNA/LU6.2), eingekapselt ist. Sowohl der SNA/DS- wie der SNA/LU6.2-Dienst kapseln den MO:DCA-Datenstrom zwischen einem SNA-Kennsatz und einem SNA-Nachsatz ein. Der SNA-Kennsatz umfaßt ein Dokumentdeskriptorfeld, das dafür vorgesehen ist, ein Etikett einer alphanumerischen Zeichenfolge für das wahlweise Drucken auf dem Titelblatt oder auf dem Rand von gedruckten Maschinenausgaben des Dokumentes festzuhalten, um das manuelle Sortieren und Handhaben der gedruckten Maschinenausgabe zu erleichtern. Wenn der Hauptrechner ein ankommendes SNA-Datenpaket mit einem Befehl an den Hauptrechner empfängt, aus dem Hauptrechnerspeicher eine MO:DCA-Umhüllung auszugeben, dann entfernt der Hauptrechner das Dokumentdeskriptorfeld aus dem ankommenden Datenpaket und hängt es als das Dokumentdeskriptorfeld in dem neuen SNA-Datenpaket an, das es dazu benutzt, die MO: DCA-Umhüllung einzukapseln, die er ausgibt.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, bei dem systemweite Datenstromkompatibilität zur Verfügung gestellt wird.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, das alle anderen Einrichtungen im Bildsystem in die Lage versetzt, die im Datenstrom enthaltenen Bild- und Textobjekte auf ihre normale Weise zu handhaben.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, das ein zusammengesetztes Titelblattabbild mit dem Adressatentext darauf für eine Folge von Adressaten auf einer Verteilungsliste erzeugt.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, das eine Vielzahl von Titelblattabbildern und ihres zugehörigen Überlagerungstextes zur Verfügung stellt, um Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage zu versetzen, kundenspezifische Titelblätter mit ihrer eigenen, persönlichen Gestaltung zu benutzen.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, das bei neuen Titelblattabbildern, die über das Telefonnetz und FAX-Ausrüstung, die mit dem FAX-Server verbunden ist, an den FAX-Server gesandt werden sollen, für das Editieren und Speichern im Server sorgt.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, das bei vorher gespeicherten Titelblattabbildern am FAX-Server dafür sorgt, daß auf sie zugegriffen werden soll, sie dekomprimiert und neu editiert werden sollen, um das grafische Erscheinungsbild oder das Textformat zu ändern.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, das für Adressatenverteilungslisten sorgt, die auch im FAX-Server gespeichert werden können, von denen jede eine kundenspezifische Liste von Adressatennamen und Telefonnummern enthält.
Der Stand der Technik hat kein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem geboten, das für eine Vielzahl von Verteilungslisten, die im FAX-Server gespeichert werden sollen, dafür sorgt, daß Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage versetzt werden, kundenspezifische Verteilungslisten nach deren eigener persönlicher Gestaltung zu verwenden.

Aufgaben der Erfindung

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das systemweite Datenstromkompatibilität bietet.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das alle anderen Einrichtungen im Bildsystem in die Lage versetzt, die in dem Datenstrom enthaltenen Bild- und Textobjekte auf ihre normale Weise zu handhaben.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, welches das Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Kennsatz in die Lage versetzt, Adressateninformation festzuhalten, die vom FAX-Server zum Übertragen eines Dokumentes per FAX benutzt werden soll.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das ein zusammengesetztes Titelblattabbild mit dem Adressatentext darauf bildet.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das dem FAX-Server neue Titelblätter in Form von IOCA-Bildobjekten in einer MO:DCA-Umhüllung zur Verfügung stellt, die das gleiche äußere Erscheinungsbild wie eine beliebige andere MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem hat.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das eine Vielzahl von Titelblattabbildern und deren zugehörigen Überlagerungstext zur Verfügung stellt, die auf dem DASD des FAX-Servers gespeichert sind, um Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage zu versetzen, kundenspezifische Titelblätter mit ihrer eigenen persönlichen Gestaltung zu benutzen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das neue Titelblattabbilder zur Verfügung stellt, die über das Telefonnetz an den FAX-Server und die mit dem FAX- Server verbundene FAX-Ausrüstung geschickt werden sollen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das dafür sorgt, daß vorher am FAX-Server gespeicherte Titelblattabbilder, auf die vom DASD zugegriffen werden soll, dekomprimiert und neu editiert werden, um das grafische Erscheinungsbild oder das Textformat zu ändern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das für Adressatenverteilungslisten sorgt, die auch im FAX-Server gespeichert werden können, wobei jede eine kundenspezifische Liste von Adressatennamen und Telefonnummern enthält.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das dafür sorgt, daß dann, wenn der FAX-Server eine MO:DCA-Umhüllung empfängt, die ein zu übertragendes Dokument enthält, das von einem Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Kennsatz begleitet wird, das eine spezielle Verteilungsliste vorschreibt, der FAX-Server eine Schleife beginnt, bei der jeder Zyklus die FAX-Übertragung des Titelblattes und der Dokumentseiten nacheinander an jeweils einen der verschiedenen Adressaten in der Verteilungsliste vornimmt.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das dafür sorgt, daß bei einen FAX-Übertragungsblock für das zusammengesetzte Titelblatt, das bei einem fehlerhaften Telefonanruf zu senden versucht wurde, der Block auf dem DASD in Verbindung mit anderen Adressatendaten so gespeichert wird, daß der FAX-Übertragungsblock nicht neu aufgebaut werden muß, wenn nachfolgend erneute Anwahlversuche gemacht werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung zu stellen, das dafür sorgt, daß eine Vielzahl von Verteilungslisten auf dem DASD im FAX-Server gespeichert wird, damit Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage versetzt werden, kundenspezifische Verteilungslisten mit ihrer eigenen persönlichen Gestaltung zu verwenden.

Zusammenfassung der Erfindung

Eine der Eigenschaften der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer systemweiten Datenstromkompatibilität durch das Einschließen der FAX-Titelblatt- und Verteilungslistenobjekt behandelnden Information, die eindeutig von der FAX-Datenstation angefordert wird, in einem anderweitig nicht notwendigen Dokumentdeskriptorfeld, das außerhalb der Datenstromgrenze im Verteilungsdienst oder Sitzungskennsatz angeordnet ist.
Im IBM ImagePlus-Dokumentabbildsystem sind Bildobjekte und Textobjekte IOCA- beziehungsweise PTOCA-Objekte. Jede Datenstation, jeder Hauptrechner, Drucker, jede Abtasteinrichtung, Übertragungseinrichtung und Speichereinrichtung ist so konstruiert, daß sie in dem System mit IOCA- und PTOCA-Objekten arbeitet, die in einer MO:DCA-Umhüllung enthalten sind, indem sie deren gemeinsam existierendes Format benutzt. Die MO:DCA-Umhüllung bildet den Datenstrom, der zum Zugreifen, Verteilen oder Austauschen der Dokumente in einem Nachrichtendienst, wie etwa dem SNA/Verteilungsdienst (SNA/DA), in ein SNA-Paket eingekapselt wird, oder der in einem SNA-Datenpaket für einen Transaktionssitzungs- und Dialogdienst eingekapselt ist, wie etwa den SNA-Logikeinheit-Type-6.2-Dienst (SNA/LU6.2). Sowohl der SNA/DS- wie der SNA/LU6.2-Dienst kapseln den MO: DCA-Datenstrom zwischen einem SNA-Kennsatz und einem SNA-Nachsatz ein. Der SNA-Kennsatz umfaßt ein Dokumentdeskriptorfeld, das dafür vorgesehen ist, ein Etikett aus einer alphanumerischen Zeichenfolge zum wahlweisen Drucken auf dem Titel oder am Rand von gedruckten Maschinenausgaben des Dokumentes festzuhalten, um manuelles Sortieren und Handhaben der gedruckten Maschinenausgaben zu erleichtern. Wenn der Hauptrechner ein ankommendes SNA-Datenpaket mit einem Befehl an den Hauptrechner empfängt, eine MO:DCA-Umhüllung aus dem Hauptrechnerspeicher auszugeben, entfernt der Hauptrechner das Dokumentdeskriptorfeld aus dem ankommenden Datenpaket und hängt es als Dokumentdeskriptorfeld in dem neuen SNA-Datenpaket an, das es dafür benutzt, die MO:DCA- Umhüllung einzukapseln, die er ausgibt.
Erfindungsgemäß werden FAX-Titelblatt- und Verteilungslistenobjekt behandelnde Information und Adressateninformation, die von der FAX-Datenstation eindeutig angefordert werden, im Dokumentdeskriptorfeld des SNA-Kennsatzes eingeschlossen. Dies versetzt alle anderen Einrichtungen im Bildsystem in die Lage, die in dem Datenstrom enthaltenen IOCA- und PTOCA-Objekte auf ihre normale Weise zu handhaben, da sie die Inhalte des Dokumentdeskriptorfeldes ignorieren.
Insbesondere wird erfindungsgemäß das Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Kennsatz dazu verwendet, Adressateninformation festzuhalten, die von der FAX-Datenstation zum Übertragen eines Dokumentes per FAX an einen einzelnen benannten Adressaten benutzt werden soll. Das Feld wird dafür benutzt, die Telefonnummer und den Namen des Adressaten festzuhalten, die Zeit des Sendebeginns der Übertragung, die Anzahl der Seiten des zu sendenden Dokumentes und die Auswahl eines jeweils speziellen aus mehreren Titelblättern, die an der FAX-Datenstation gespeichert sind. Das SNA-Datenpaket kapselt eine MO:DCA-Umhüllung ein, welche die IOCA-Objekte für die Abbilder der Seiten des Dokumentes enthält, das per FAX an den Adressaten übertragen werden soll.
Weiterhin wird erfindungsgemäß dann, wenn ein im DASD an der FAX-Datenstation gespeichertes Titelblattabbild von der FAX-Datenstation zum Übertragen vorbereitet wird, das Abbild des Titelblattes in einem Zwischenspeicher der ersten Bitebene untergebracht. Dann wird der die Adressateninformation im Dokumentdeskriptorfeld darstellende alphanumerische Text einem Zeichenabbildgenerierungsschritt unterworfen, um das Abbild der Zeichen zu erzeugen, die dann in einem Zwischenspeicher der zweiten Bitebene an Standorten untergebracht werden, deren Koordinaten aus Textformatierungsdaten abgeleitet werden, die mit dem Titelblattabbild verbunden sind. Dann führt die FAX-Datenstation eine logische ODER-Verknüpfung der ersten und zweiten Bitebene durch, wobei ein zusammengesetztes Titelblattabbild mit dem Adressatentext darauf gebildet wird, das dann in einer dritten Bitebene untergebracht wird. Das zusammengesetzte Titelblattabbild wird dann in ein FAX-Übertragungsblockformat umgewandelt. Die Telefonnummer des Adressaten aus dem Dokumentdeskriptrofeld wird dann an eine Telefonanwahlbaugruppe der FAX-Übertragungsausrüstung ausgegeben, damit ein Anruf ausgelöst wird. Wenn das Absetzen des Telefonanrufes erfolgreich durchgeführt wurde, wird der zusammengesetzte Titelblatt-FAX-Übertragungsblock an die FAX-Übertragungsausrüstung ausgegeben, gefolgt von den Dokumentenseiten, die übertragen werden sollen.
Der FAX-Datenstation werden neue Titelblätter in Form von IOCA- Bildobjekten in einer MO:DCA-Umhüllung zur Verfügung gestellt, die das gleiche äußere Erscheinungsbild wie eine beliebige andere MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem hat. Erfindungsgemäß wird das Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Kennsatz dafür verwendet, die Steuerinformation festzuhalten, die das Objekt als ein neues Titelblattabbild kennzeichnet und seine Identität zur Verfügung stellt. Die FAX-Datenstation behandelt das neue Titelblattabbild unterschiedlich zu anderen Dokumentabbildern. Wenn das Dokumentdeskriptorfeld auch Textformatierungsinformation für den Standort von Adressatendaten enthält, die auf dem Abbild überlagert werden sollen, wird das neue Titelblattabbild auf dem DASD in der FAX-Datenstation in Verbindung mit den Textformatdaten gespeichert, so daß es für die Verwendung bei FAX-Übertragungen fertig ist
Andernfalls, wenn das Dokumentdeskriptorfeld die Textformatierungsinformation nicht enthält, aktiviert die FAX-Datenstation eine Editierfunktion, die es einem Bediener ermöglicht, die Koordinaten für den Standort des Adressatentextes einzugeben, der auf das Titelblatt überlagert werden soll. Wenn der Bediener an der FAX-Datenstation das Erscheinungsbild der grafischen Information auf dem Titelblatt ändern oder wenn der Bediener auf dem Titelblatt ein Abbild anzeigen möchte, dekomprimiert die FAX- Datenstation das komprimierte Abbild des Titelblattes, um einen Bediener an der Datenstation in die Lage zu versetzen, diese Aufgaben durchzuführen. Danach wird das editierte Titelblattabbild erneut komprimiert und zusammen mit den Formatdaten des Überlagerungstextes auf dem DASD an der Datenstation gespeichert.
Erfindungsgemäß werden auf dem DASD in der FAX-Datenstation eine Vielzahl von Titelblattabbildern und deren zugehöriger Überlagerungstext gespeichert, um Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage zu versetzen, kundenspezifische Titelblätter mit ihrer eigenen, persönlichen Gestaltung zu verwenden. Jeder Benutzer im Bildsystem hat die Möglichkeit, eine gedruckte Maschinenausgabe eines kundenspezifischen Titelblattes an seiner Datenstation einzulesen. Und jeder Benutzer hat ebenfalls die Gelegenheit, an seiner Datenstation im Bildsystem einen Grafikeditor zu verwenden, um kundenspezifische Titelblattabbilder zu erzeugen. Diese Titelblattabbilder werden dann komprimiert und an der Datenstation des Benutzers in IOCA-Bildobjekte eingefügt, und das IOCA- Objekt wird in einer MO:DCA-Umhüllung untergebracht, die das gleiche äußere Erscheinungsbild wie das einer beliebigen anderen MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem hat. Der Benutzer kann dann die das neue Titelblatt enthaltende MO:DCA-Umhüllung zum Speichern im Hauptrechnerobjektspeicher an den Hauptrechner übertragen. Da das neue Titelblattabbild am Hauptrechner wie jedes beliebige andere MO:DCA-Objekt im System gespeichert werden soll, wird das Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Datenpaket, das die MO: DCA-Umhüllung enthält, freigelassen. Wenn der Benutzer später das neue Titelblattabbild aus dem Hauptrechner in die FAX-Datenstation herunterladen möchte, hat der von der Benutzerdatenstation an den Hauptrechner gesandte Befehl ein SNA-Datenpaket, dessen Dokumentdeskriptorfeld die Information enthält, daß die darin enthaltene MO:DCA-Umhüllung ein neues Titelblatt ist, das eine spezielle Identität hat. Diese MO:DCA-Umhüllung wird dann an der FAX-Datenstation als neues Titelblatt wie vorstehend beschrieben verarbeitet.
Andernfalls können neue Titelblattabbilder über das Telefonnetz und mit der FAX-Datenstation verbundene FAX-Ausrüstung an die FAX-Datenstation geschickt werden. Der an der FAX-Datenstation empfangene ankommende FAX-Übertragungsblock wird in ein Bitebenenabbild umgewandelt, das durch den Bediener an der FAX-Datenstation editiert werden kann, um für den Überlagerungstext Textformatierungsdaten zu erzeugen. Dann wird das Bitebenenabbild des neuen Titelblattes komprimiert und auf dem DASD an der FAX- Datenstation unter einem zugreifbaren Namen und in Verbindung mit den Textformatierungsdaten gespeichert.
Weiterhin kann erfindungsgemäß auf früher an der FAX-Datenstation gespeicherte Titelblattabbilder vom DASD zugegriffen werden, sie können dekomprimiert und neu editiert werden, um das grafische Erscheinungsbild oder das Textformat zu ändern. Das editierte Abbild kann dann wunschgemäß wieder komprimiert und auf dem DASD zusammen mit neuer Textformatierungsinformation rückgespeichert werden. Da das Formatieren des Standortes für die Textüberlagerungen auf den Titelblättern durch Definieren der Koordinaten für den Standort des Textes erfolgt, kann das Editieren des Textformates erfolgen, ohne das Abbild des Titelblattes zu dekomprimieren.
Adressatenverteilungslisten können ebenfalls in der FAX-Datenstation gespeichert werden, wobei jede eine kundenspezifische Liste von Adressatennnamen und Telefonnummern enthält. Insbesondere wird erfindungsgemäß das Dokumentdeskriptorfeld im SNA- Kennsatz dafür verwendet, Verteilungslisteninformation festzuhalten, die von der FAX-Datenstation zum Übertragen eines Dokumentes per FAX an verschiedene Adressaten benutzt werden soll, die in der Verteilungsliste benannt sind. Das Telefonnummernfeld des Dokumentdeskriptorfeldes wird verwendet, um einen aus Alphazeichen bestehenden Namen zu enthalten, der die spezielle Verteilungsliste bezeichnet, die auf dem DASD an der FAX-Datenstation gespeichert ist. Der Zeitpunkt für den Sendebeginn der Übertragung, die Seitenanzahl für das abzuschickende Dokument und die Auswahl eines speziellen von mehreren Titelblättern, die an der FAX-Datenstation gespeichert sind, können ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Das SNA-Datenpaket kapselt eine MO:DCA-Umhüllung ein, welche die IOCA-Objekte für die Abbilder auf den Seiten des Dokumentes enthält, das per FAX an die Adressaten übertragen werden soll, die in der Verteilungsliste genannt sind.
Weiterhin bereitet die FAX-Datenstation erfindungsgemäß, wenn die FAX-Datenstation eine MO:DCA-Umhüllung empfängt, die ein zu übertragendes Dokument enthält, das von einem Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Kennsatz begleitet ist, das eine spezielle Verteilungsliste vorschreibt, die FAX-Übertragungsblöcke für die zu sendenden Dokumentseiten vor. Dann greift sie auf das bezeichnete Titelblatt und seine zugehörigen Textformatierungsdaten aus dem DASD zu und bringt sein Abbild im Zwischenspeicher der ersten Bitebene unter. Dann beginnt die FAX-Datenstation eine Schleife bei der während jedes Zykluses die FAX-Übertragung des Titelblattes und der Dokumentseiten der Reihe nach an jeweils einen aus einer Folge von mehreren Adressaten in der Verteilungsliste erfolgt. Jede Zeile in der Verteilungsliste enthält die Telefonnummer und den Namen eines Adressaten. Für jede Zeile werden der alphanumerische Text, der den Adressatennamen und die Telefonnummer darstellt, einem Zeichenabbilderzeugungsschritt unterworfen, um das Abbild der Zeichen zu erzeugen, die dann in einem Zwischenspeicher der zweiten Bitebene an Standorten untergebracht werden, deren Koordinaten aus den mit dem Titelblattabbild verbundenen Textformatierungsdaten abgeleitet werden. Dann führt die FAX-Datenstation eine logische ODER-Verknüpfung der ersten und der zweiten Bitebene durch, wobei ein zusammengesetztes Titelblattabbild mit dem Adressatentext darauf gebildet wird, das dann in einer dritten Bitebene untergebracht wird. Das zusammengesetzte Titelblattabbild wird dann in ein FAX-Übertragungsblockformat umgewandelt. Die Telefonnummer des Adressaten aus der Verteilungsliste wird dann an eine Telefonanwahlbaugruppe der FAX-Übertragungsausrüstung ausgegeben, um einen Anrufvorgang auszulösen. Wenn die Telefonanwahl erfolgreich abgeschlossen ist, wird der FAX-Übertragungsblock des zusammengesetzten Titelblattes an die FAX-Übertragungsausrüstung ausgegeben, gefolgt von den Dokumentseiten, die übertragen werden sollen. Die Schleife geht dann weiter zur nächsten Verteilungszeile, um den Vorgang zu wiederholen, bis alle Adressaten in der Liste angerufen worden sind. Wenn ein spezieller Anruf nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird sein unvollständiger Status an den DASD gemeldet. Weiterhin wird erfindungsgemäß der FAX-Übertragungsblock für das zusammengesetzte Titelblatt, das bei einem fehlerhaften Telefonanruf gesendet werden sollte, auf dem DASD im Zusammenhang mit anderen Adressatendaten gespeichert, so daß der FAX-Übertragungsblock nicht wieder neu aufgebaut werden muß, wenn nachfolgend wieder Anrufversuche unternommen werden. Nachdem für alle Adressaten auf der Liste Anrufe versucht worden sind, wird auf das Protokoll der fehlerhaften Anrufe zugegriffen, und diese fehlerhaften Anrufe werden erneut gewählt. Nach mehreren Wahlwiederholungen werden, wenn die Übertragung an einen speziellen Adressaten nicht abgeschlossen werden kann, die Versuche beendet, und das Versagen wird dem Bediener der FAX-Datenstation mitgeteilt.
Neue Verteilungslisten werden der FAX-Datenstation in Form von PTOCA-Textobjekten in einer MO:DCA-Umhüllung zur Verfügung gestellt, welche das gleiche äußere Erscheinungsbild wie eine beliebige andere MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem hat. Erfindungsgemäß wird das Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Kennsatz dafür verwendet, die Steuerinformation festzuhalten, die das Objekt als eine neue Verteilungsliste kennzeichnet, und seine Identität zur Verfügung stellt. Die FAX-Datenstation handhabt die neue Verteilungsliste anders als andere Dokumente. Die neue Verteilungsliste wird auf dem DASD in der FAX-Datenstation betriebsbereit zum Einsatz zu FAX-Übertragungen gespeichert, auf sie wird mit ihrem Namen zugegriffen.
Erfindungsgemäß wird eine Vielzahl von Titelverteilungslisten auf dem DASD in der FAX-Datenstation gespeichert, damit Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage versetzt werden, kundenspezifische Verteilungslisten mit ihrer eigenen persönlichen Gestaltung zu verwenden. Jeder Benutzer im Bildsystem hat die Fähigkeit, an seiner Datenstation eine kundenspezifische Verteilungsliste einzugeben. Die Verteilungsliste wird an der Benutzerdatenstation in ein PTOCA-Textobjekt eingefügt, und das PTOCA-Objekt wird in einer MO:DCA-Umhüllung untergebracht, die das gleiche äußere Erscheinungsbild wie das einer beliebigen anderen MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem hat. Der Benutzer kann dann die MO:DCA-Umhüllung, welche die neue Verteilungsliste enthält, zum Speichern im Objektspeicher des Hauptrechners an den Hauptrechner übertragen. Da die neue Verteilungsliste wie jedes beliebige andere MO:DCA-Objekt im System gespeichert werden soll, wird das Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Datenpaket freigelassen, das die MO:DCA-Umhüllung enthält. Wenn der Benutzer später die neue Verteilungsliste vom Hauptrechner an die FAX-Datenstation herunterladen möchte, betrifft der von der Benutzerdatenstation an den Hauptrechner geschickte Befehl ein SNA-Datenpaket, dessen Dokumentdeskriptorfeld die Information enthält, daß die darin enthaltene MO:DCA-Umhüllung eine neue Verteilungsliste ist, die eine spezielle Identität hat. Diese MO:DCA-Umhüllung wird dann als neue Verteilungsliste an der FAX-Datenstation wie vorstehend beschrieben verarbeitet.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Diese und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorzüge der Erfindung können umfassender eingeschätzt werden mit Bezug auf die zugehörigen Figuren.
Fig. 1A zeigt ein Bildarchivierungssystem 10.
Fig. 1B zeigt das alternative Bildarchivierungssystem 10'.
Fig. 1C zeigt den Hauptrechner-Objektspeicher 47.
Fig. 1D zeigt die MO:DCA-, IOCA- und PTOCA-Formate für Benutzer- und FAX-Datenstation.
Fig. 1E zeigt die Abbild- und Verteilungslisten für FAX in MO:DAC-Umhüllung.
Fig. 1F zeigt das IOCA-FS-10-Abbildsegment 64.
Fig. 1G zeigt das PTOCA-Textsegment 66.
Fig. 1H zeigt das SNA-Datenpaket, das die MO:DCA-Bild-und- Textdatei 75 enthält.
Fig. 1Ia zeigt den Stand der Technik der Verwendung des Dokumentdeskriptorfeldes 60 für eine 40 Zeichen lange alphanumerische Zeichenfolge, die als Titel auf einer gedruckten Maschinenausgabe gedruckt werden soll, um die mechanische Handhabung zu erleichtern.
Fig. 1Ib zeigt nach dem Stand der Technik, daß das Dokumentdeskriptorfeld 60' als Reserve dient, wenn das SNA-Datenpaket für nichtdruckende Vorgänge benutzt wird, wie etwa Übertragen eines eingeschlossenen Datenobjektes an den Hauptrechner zum Speichern oder zum Übertragen eines eingeschlossenen Datenobjektes vom Hauptrechner an eine Datenstation.
Fig. 1Ic zeigt die SNA-Datenpaketübertragung des leeren Dokumentdeskriptorfeldes 60 und der Dokumentabbild für Doc1 enthaltenden MO:DCA-Umhüllung von Benutzerdatenstation zum Hauptrechner zum Speichern in Objektspeicher 47.
Fig. 1Id zeigt die SNA-Datenpaketübertragung des leeren Dokumentdeskriptorfeldes 60 und der Titelblattabbild für C1 enthaltenden MO:DCA-Umhüllung von Benutzerdatenstation zum Hauptrechner zum Speichern in Objektspeicher 47.
Fig. 1Ie zeigt die SNA-Datenpaketübertragung des leeren Dokumentdeskriptorfeldes 60 und der Verteilungslistentexte DL1 enthaltenden MO:DCA-Umhüllung von Benutzerdatenstation zum Hauptrechner zum Speichern in Objektspeicher 47.
Fig. 1J zeigt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60, um auf Dokument Doc1 vom Hauptrechner aus zuzugreifen, um es an die FAX- Datenstation zu senden, damit es mit Titelblatt (ID = 3) an einen einzelnen speziellen FAX-Adressaten übertragen wird.
Fig. 1K zeigt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60, um auf neues Titelblatt (ID = 3) vom Hauptrechner aus zuzugreifen, damit es an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1L zeigt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60, um auf neue Verteilungsliste (ID = A) vom Hauptrechner aus zuzugreifen, damit es an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1M zeigt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60, um auf neues Titelblatt (ID = 3) vom Hauptrechner aus zuzugreifen, damit es mit Formatsteuerdaten CF1 in Namenfeld 82 an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Na zeigt das von Benutzerdatenstation an Hauptrechner mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 geschickte SNA-Datenpaket, um auf neues Titelblatt (ID = 3) vom Hauptrechner aus zuzugreifen, damit es an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Nb zeigt das von Hauptrechner an FAX-Datenstation gesandte SNA-Datenpaket mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60, welches neues Titelblatt (ID = 3) vom Hauptrechner umfaßt, damit es an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Pa zeigt das vom Benutzerdatenstation an Hauptrechner mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, um auf neue Verteilungsliste (ID = A) vom Hauptrechner zuzugreifen, damit sie an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Pb zeigt das vom Hauptrechner an FAX-Datenstation mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, das neue Verteilungsliste (ID = A) vom Hauptrechner umfaßt, damit sie an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Qa zeigt das von Benutzerdatenstation an Hauptrechner mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, um auf neues Titelblatt (ID = 3) vom Hauptrechner zuzugreifen, damit es mit Formatsteuerdaten CF1 im Namenfeld 82 an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Qb zeigt das vom Hauptrechner an FAX-Datenstation mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, das neues Titelblatt (ID = 3) vom Hauptrechner umfaßt, damit es mit Formatsteuerdaten CF1 in Namenfeld 82 an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Ra zeigt das von Benutzerdatenstation an Hauptrechner mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, um vom Hauptrechner auf Dokument Doc1 zuzugreifen, damit es zur Übertragung mit Titelblatt (ID = 3) (gespeichert in FAX-Datenstation) an einzelnen speziellen FAX-Adressaten an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Rb zeigt das vom Hauptrechner an FAX-Datenstation mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, das Dokument Doc1 vom Hauptrechner umfaßt, damit es zur Übertragung mit Titelblatt (ID =3) (gespeichert in FAX-Datenstation) an einzelnen speziellen FAX-Adressaten an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Sa zeigt das von Benutzerdatenstation an Hauptrechner mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, um vom Hauptrechner auf Dokument Doc1 zuzugreifen, damit es zur Übertragung mit Titelblatt (ID = 3) (gespeichert in FAX-Datenstation) an viele FAX-Adressaten unter Verwendung von Verteilungsliste DL1 (ID =A) an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 1Sb zeigt das vom Hauptrechner an FAX-Datenstation mit Dokumentdeskriptordatenfeld 60 gesandte SNA-Datenpaket, das Dokument Doc1 vom Hauptrechner umfaßt, damit es zur Übertragung mit Titelblatt (ID =3) (gespeichert in FAX-Datenstation) an viele FAX-Adressaten unter Verwendung von Verteilungsliste DL1 (ID = A) an FAX-Datenstation gesandt wird.
Fig. 2A zeigt die Benutzerdatenstation im Bildsystem, wie sie ein Titelblattabbild zur Übertragung an Hauptrechner als neues Titelblatt einliest und komprimiert.
Fig. 2B zeigt die Benutzerdatenstation im Bildsystem, wie sie eine neue Verteilungsliste zur Übertragung an Hauptrechner vorbereitet.
Fig. 2C zeigt die Benutzerdatenstation im Bildsystem, wie sie eine Anforderung an den Hauptrechner vorbereitet, auf neues Titelblatt (ID = 3) zuzugreifen und es an FAX-Datenstation zum Speichern zu schicken. Option ist verfügbar, Textformatierungsdaten zusammen mit der Anforderung an Hauptrechner einzuschließen, wobei die Daten an die FAX-Datenstation geschickt werden sollen.
Fig. 2D zeigt die Benutzerdatenstation im Bildsystem, wie sie eine Anforderung an Hauptrechner vorbereitet, auf Dokument Doc1 zuzugreifen und es an die FAX-Datenstation zur Übertragung an die Verteilungsliste DL1 (ID = A) mit Titelblatt Nummer 3 zu schicken.
Fig. 3 zeigt die FAX-Datenstation im Bildsystem mit Multitask-Anwendungen.
Fig. 4A zeigt die FAX-Datenstation im Bildsystem, wie sie ein neues Titelblattabbild herunterlädt und vor dem Speichern auf Datenstations-DASD editiert.
Fig. 4B zeigt die FAX-Datenstation im Bildsystem, wie sie eine neue Verteilungsliste herunterlädt und auf Datenstations-DASD speichert.
Fig. 4C zeigt die FAX-Datenstation im Bildsystem, wie sie ein neues Titelblattabbild mit Formatierungsdaten herunterlädt, um es auf Datenstations-DASD zu speichern.
Fig. 5A zeigt die FAX-Datenstation, wie sie Titelblätter, Formate und Verteilungslisten zum Speichern auf Datenstations-DASD zusammenstellt.
Fig. 5B zeigt die FAX-Datenstations-DASD-Speicherung von Abbildern von Titelblattbitabbildern, Formatsteuerblöcken und Verteilungslisten.
Fig. 5C zeigt die FAX-Datenstation, wie sie an der FAX-Datenstation Titelblätter einfaxt und Abbilder editiert, um Formatdaten zum Speichern auf Datenstations-DASD zu erzeugen.
Fig. 6A zeigt die FAX-Datenstation, wie sie auf komprimiertes Titelblatt C1"" vom DASD zugreift, unter Verwendung von CCITT G 4 in Abbild C1' des Titelblattes dekomprimiert und in Bitebene zwischenspeichert.
Fig. 6B zeigt die FAX-Datenstation beim Aufbau der Titelabbild/Textmischung.
Fig. 7A zeigt die FAX-Datenstation, wie sie das Titelblatt für FAX-Übertragung in CCITT G III konvertiert.
Fig. 7B zeigt die FAX-Datenstation beim DASD-Speichern von FAX-Übertragungsblöcken CCITT G 3 von zusammengesetzten Titelblättern für Anrufe, die fehlerhaft waren.
Fig. 8A zeigt das Flußdiagramm für Benutzerdatenstation beim Einlesen eines Titelblattes.
Fig. 8B zeigt ein Flußdiagramm für Benutzerdatenstation beim Eingeben von Verteilungslisten.
Fig. 8C zeigt ein Flußdiagramm für Benutzerdatenstation beim Einlesen von Dokumentseiten.
Fig. 9A zeigt ein Flußdiagramm der Benutzerdatenstation beim Befehl an den Hauptrechner, Titelblatt C1 an FAX-Datenstation zu senden (Fig. 2C).
Fig. 9B zeigt ein Flußdiagramm der Benutzerdatenstation beim Befehl an den Hauptrechner, Verteilungsliste DL1 an FAX-Datenstation zu senden (Fig. 2B).
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm der Benutzerdatenstation beim Befehl an den Hauptrechner, Dokument Doc1 zur Übertragung mit Titelblatt C1 an einen speziellen Adressaten an die FAX-Datenstation zu senden.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm der Benutzerdatenstation beim Befehl an den Hauptrechner, Dokument Doc1 zur Übertragung mit Titelblatt C1 an viele Adressaten auf einer Verteilungsliste DL1 an die FAX-Datenstation zu senden.
Fig. 12A zeigt die FAX-Kundendatenanzeige.
Fig. 12B zeigt das FAX-Adressatenmenü.
Fig. 12C zeigt das FAX-Formatmenü.

Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform

Fig. 1A zeigt eine erste Ausführungsform eines Bildarchivierungssystems 10, das ein auf einem Hauptrechner basierendes System ist, in dem der Hauptrechner 40 aus einer Indexverwalter- CPU 42 und einer Objektverwalter-CPU 45 zusammengesetzt ist, die jeweils den Indexspeicher 46 und den Objektspeicher 47 steuern. Der Hauptrechner 40 ist über das lokale Datennetz 25 mit der FAX-Serverdatenstation 32 verbunden, die ihrerseits über die FAX-A-Übertragungsausrüstung 34 mit dem Telefonnetz verbunden und über eine zweite FAX-Übertragung B 35 auch mit dem Telefonnetz verbunden ist. Der Hauptrechner 40 ist durch das LAN 25 auch mit der Benutzerdatenstation 38 verbunden, die ihrerseits mit der Dokumentabtasteinrichtung 24 und dem Bildschirm 36 verbunden ist. Andere mit dem LAN 25 verbundene Ausrüstung umfaßt die Abtast-Datenstation 22, die mit der Dokumentabtasteinrichtung 20 und der Druckerdatenstation 28 verbunden ist, die mit dem Drucker 30 verbunden ist. Auch eine zusätzliche Benutzerdatenstation 42 ist mit dem LAN 25 verbunden, und sie ist ihrerseits mit dem Bildschirm 41 verbunden.
In Fig. 1B wird eine alternative Ausführungsform für das Bildarchivierungssystem 10' gezeigt, die eine genauere Ansicht der Verbindung der Benutzerdatenstation 38 über Verbindung 25' an die Hauptrechner-CPU 40 und die Verbindung der FAX-Serverdatenstation 32 über die Verbindung 25'' zur Hauptrechner-CPU 40 wiedergibt. Die FAX-Serverdatenstation wird auch mit einem Bildschirm und einer Tastatur 37 gezeigt. Die Hauptrechner-CPU 40 ist in dieser Ausführungsform ein Multitasking-Prozessor mit drei laufenden Programmen, einer Datenendstationsschnittstelle 39, einem Indexverwalter 44', der mit dem Indexspeicher 46 verbunden ist, und einem Objektverwalter 45', der mit dem Objektspeicher 47 verbunden ist. In beiden Ausführungsformen des Systems von Fig. 1A und Fig. 1B werden Dokumentobjekte im Objektspeicher 47 gespeichert, und über einen im Indexspeicher 46 gespeicherten Index kann auf sie zugegriffen werden. Beide Systeme in Fig. 1A und Fig. 1B sind auf Hauptrechnern basierende Datenendstationssysteme, so daß die Benützerdatenstation 38 und die FAX-Serverdatenstation 32 in einem 3270-Datenstationsmodus arbeiten. Da die Benutzerdatenstation 38 und die FAX-Serverdatenstation 32 intelligente Prozessoruntersysteme sind, arbeiten sie in einem 3270-Emulationsmodus, wenn sie SNA-Datenpakete untereinander und mit dem Hauptrechner austauschen. Bei einem 3270- Datenstationsmodus auf Hauptrechnerbasis kommunizieren die Datenstationen nicht direkt miteinander, sondern müssen Nachrichten über die Datenendstationsschnittstelle 39 des Hauptrechners 40 übertragen.
Fig. 1C zeigt den Objektspeicher 47 des Hauptrechners, und insbesondere zeigt sie sechs MO:DCA-Umhüllungen, die später ausführlicher beschrieben werden sollen. Umhüllung 48 enthält zwei Seiten eines Dokumentes, Umhüllung 50 enthält ein Titelblattabbild und eine Verteilungsliste, Umhüllung 52 enthält ein Titelblatt, Umhüllung 54 enthält ein Titelblatt und zwei Verteilungslisten, Umhüllung 56 enthält eine Verteilungsliste, und Umhüllung 58 enthält ein Titelblatt und eine Verteilungsliste.
Fig. 1D ist eine ausführlichere Ansicht einer der Umhüllungen 54, die den MO:DCA-Kennsatz 62, das Abbildsegment 64, das Textsegment 66 und den Endteil 68 für die MO:DCA-Umhüllung umfaßt.
Fig. 1E bietet eine noch ausführlichere Ansicht der MO:DCA-P- Umhüllung 65, die den Kennsatz 62, das Abbildsegment 64, das Textsegment 66 und den Endteil 68 umfaßt.
Fig. 1F bietet eine ausführlichere Ansicht eines IOCA-Segmentes 64.
Fig. 1G bietet eine ausführlichere Ansicht eines PTOCA-Textsegmentes 66.
Fig. 1H bietet eine ausführlichere Ansicht eines SNA-Datenpaketes 75, das den SNA-Kennsatz 55 enthält, der das Dokumentdeskriptorfeld 60 umfaßt. Das SNA-Datenpaket wird durch den Kennsatz 55 und den Nachsatz 70 definiert. Innerhalb des SNA-Datenpaketes 75 befindet sich der MO:DCA-Kennsatz 62, das Abbildsegment 64, das Textsegment 66, das MO:DCA-Ende 68, alle zusammen werden als MO:DCA-P-Teil 65 gezeigt.
Fig. 1Ia erläutert die Verwendung des Dokumentdeskriptorfeldes 60 im SNA-Kennsatz nach dem Stand der Technik. Seine Verwendung nach dem Stand der Technik besteht in einer alphanumerischen Zeichenfolge zu 40 Zeichen, die wahlweise als Titel auf einer gedruckten Maschinenausgabe ausgedruckt werden kann, um das manuelle Handhaben zu erleichtern. Fig. 1Ib zeigt, daß beim Stand der Technik der Dokumentdeskriptor 60 ein Ersatzfeld ist, das gewöhnlich leer ist, wenn das SNA-Datenpaket für nichtdruckende Vorgänge benutzt wird, wie etwa das Übertragen eines eingeschlossenen Datenobjektes zum Speichern an den Hauptrechner oder das Übertragen eines eingeschlossenen Datenobjektes vom Hauptrechner an eine Datenstation.
Fig. 1J erläutert ein Merkmal der Erfindung, das in der Verwendung eines Dokumentdeskriptorfeldes 60 zur Übertragung von Information von einer Benutzerdatenstation 38 an die FAX-Serverdatenstation 32 besteht, um FAX-Servervorgänge auszuführen. Das in Fig. 1J gezeigte Dokumentdeskriptorfeld 60 wird in einen Telefonnummernteil 80, einen Adressatennamenteil 82, einen Sendezeitteil 84, einen Seitenauswahlteil 86 und einen Titelseiten- ID-Teil 88 unterteilt.
Ein Beispiel eines als Benutzerdatenstation 38 verwendeten intelligenten Prozessors wird in Fig. 2A gezeigt. Die Benutzerdatenstation 38 umfaßt den Speicher 200, der mit Hilfe des Busses 202 mit der CPU 204 verbunden ist, einen wahlweisen Koprozessor 206, einen DASD 208, einen Bildschirm- und Tastaturadapter 210, eine Schnittstelle zum lokalen Datennetz 212, die mit dem LAN 25 verbunden ist, einen Abtasteinrichtungsadapter 214, der mit der Abtasteinrichtung 24 verbunden ist, und wahlweise einen FAX-Adapter 216. Der Speicher 200 umfaßt eine Dateipartition 220, in der SNA-Datenpakete, MO:DCA-Umhüllungen und Abbild- und Textobjekte zwischengespeichert werden.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines intelligenten Prozessors, der als FAX-Serverdatenstation 32 benutzt wird. Die FAX-Datenstation 32 umfaßt den Speicher 300, der mit Hilfe des Busses 302 mit der CPU 304 verbunden ist, einen wahlweisen Koprozessor 306, einen DASD 308, einen Bildschirm- und Tastaturadapter 310, eine Schnittstelle eines lokalen Datennetzes 312, die mit dem LAN 25 verbunden ist, einen ersten FAX-Adapter FAX A 314, der mit der ersten FAX-Übertragungseinrichtung 34 verbunden ist, und einen zweiten FAX-Adapter FAX B 316, der mit der FAX-Übertragungseinrichtung 35 verbunden ist. Der Speicher 300 umfaßt die Dateipartition 320, die SNA-Datenpakete, MO:DCA-Umhüllungen und Text- und Bildobjekte zwischenspeichert. Sowohl die Benutzerdatenstation 38 als auch die FAX-Serverdatenstation 32 benutzen Multitasking-Betriebssysteme, damit sie in die Lage versetzt werden, in überlappender Ausführung mehrere Anwendungsprogramme laufen zu lassen, um die verschiedenen Funktionen auszuführen, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.
Eines der Merkmale der Erfindung besteht in der Bereitstellung von systemweiter Datenstromkompatibilität durch das Einschließen von FAX-Titelblatt- und Verteilungslisten-Objektbehandlungsinformation, die von der FAX-Datenstation 32 eindeutig angefordert wird, in einem anderweitig nicht erforderlichen Dokumentdeskriptorfeld 60, das außerhalb der Datenstromgrenze angeordnet ist, im Verteilungsservice oder im Sitzungskennsatz.
Im IBM Dokumentabbildsystem ImagePlus, das in Fig. 1A und Fig. 1B gezeigt wird, sind Bildobjekte und Textobjekte IOCA- beziehungsweise PTOCA-Objekte, wie es in Fig. 1D, 1E, 1F und 1G gezeigt wird. Jede Datenstation, Hauptrechner 40, Drucker, Abtasteinrichtung, Übertragungseinrichtung und Speichereinrichtung sind so konstruiert, daß sie im System mit IOCA- und PTOCA-Objekten arbeiten, die in einer MO:DCA-Umhüllung enthalten sind, indem sie deren gemeinsam existierendes Format benutzen. Die MO:DCA-Umhüllung bildet den Datenstrom, der in einem SNA-Datenpaket zum Zugreifen, Verteilen oder Austauschen der Dokumente in einem Nachrichtendienst eingekapselt ist, wie etwa dem SNA/Verteilungsservice (SNA/DS), oder der ein einem SNA-Datenpaket für einen Transaktionssitzungs- oder Dialogdienst eingekapselt ist, wie etwa den Dienst SNA-Logikeinheit Type 6.2 (SNA/LU6.2), wie es in Fig. 1H gezeigt wird. Sowohl der SNA/DS- wie der SNA/LU6.2-Dienst kapseln den MO:DCA-Datenstrom zwischen einem SNA-Kennsatz 55 und einem SNA-Nachsatz ein. Der SNA-Kennsatz umfaßt ein Dokumentdeskriptorfeld 60, das dafür vorgesehen ist, eine alphanumerische Zeichenfolge für wahlweises Drucken von gedruckten Maschinenausgaben auf dem Titelblatt oder auf dem Rand festzuhalten, um manuelles Sortieren und Handhaben der gedruckten Maschinenausgabe zu erleichtern. Wenn der Hauptrechner 40 ein ankommendes SNA-Datenpaket mit einem Befehl an den Hauptrechner 40 empfängt, eine MO:DCA-Umhüllung aus dem Speicher 47 des Hauptrechners 40 auszugeben, entfernt Hauptrechner 40 das Dokumentdeskriptorfeld 60 aus dem ankommenden Datenpaket und hängt es als Dokumentdeskriptorfeld 60 im neuen SNA-Datenpaket an, das es dafür benutzt, die MO:DCA-Umhüllung einzukapseln, die es ausgibt.
Erfindungsgemäß werden FAX-Titelblatt- und Verteilungslisten- Objektbehandlungsinformation und Adressateninformation, die eindeutig von der FAX-Datenstation 32 angefordert werden, im Dokumentdeskriptorfeld 60 des SNA-Kennsatzes 55 eingeschlossen. Dies versetzt alle anderen Einrichtungen im Bildsystem in die Lage, die im Datenstrom enthaltenen IOCA- und PTOCA-Objekte auf ihre normale Weise zu handhaben, da sie die Inhalte des Dokumentdeskriptorfeldes 60 ignorieren.
Insbesondere wird erfindungsgemäß das Dokumentdeskriptorfeld im SNA-Kennsatz 55 dafür benutzt, Adressateninformation festzuhalten, die von der FAX-Datenstation 32 zur Übertragung eines Dokumentes per FAX an einen einzelnen benannten Adressaten benutzt werden soll, wie es in Fig. 1Rb gezeigt wird. Das Feld wird dafür benutzt, die Telefonnummer und den Namen des Adressaten, den Zeitpunkt des Sendebeginns der Übertragung, die Anzahl der Seiten für das zu sendende Dokument und die Auswahl eines speziellen von mehreren Titelblättern, die an der FAX-Datenstation gespeichert sind, festzuhalten. Das SNA-Datenpaket kapselt eine MO:DCA-Umhüllung ein, welche die IOCA-Objekte für die Abbilder der Seiten des Dokumentes enthält, das per FAX an den Adressaten übertragen werden soll.
Weiterhin wird erfindungsgemäß, wenn ein auf dem DASD 308 an der FAX-Datenstation 32 gespeichertes Titelblattabbild von der FAX- Datenstation zur Übertragung vorbereitet wird, wie es in Fig. 6A und 6B gezeigt wird, das Abbild des Titelblattes in einem Zwischenspeicher der ersten Bitebene untergebracht. Dann wird der alphanumerische Text, der die Adressateninformation in Dokumentdeskriptorfeld 60 darstellt, einem Schritt zur Zeichenabbilderzeugung unterworfen, um das Abbild der Zeichen zu erzeugen, die dann in einem Zwischenspeicher der zweiten Bitebene an Standorten untergebracht werden, deren Koordinaten aus den mit dem Titelblattabbild verbundenen Textformatierungsdaten abgeleitet werden. Dann führt die FAX-Datenstation 32 eine logische ODER-Verknüpfung der ersten und der zweiten Bitebene durch, wobei ein zusammengesetztes Titelblattabbild mit dem darauf befindlichen Adressatentext gebildet wird, das in einer dritten Bitebene untergebracht wird. Das zusammengesetzte Titelblattabbild wird dann in ein FAX-Übertragungsblockformat umgewandelt, wie es in Fig. 7A gezeigt ist. Die Telefonnummer des Adressaten aus dem Dokumentdeskriptorfeld 60 bildet dann die Ausgabe an eine Telefonanwahlbaugruppe der FAX-Übertragungsausrüstung, um das Absetzen eines Telefonanrufes auszulösen. Wenn die Auslösung des Telefonanrufes erfolgreich durchgeführt wurde, wird der zusammengesetzte Titelblatt-FAX-Übertragungsblock an die FAX-Übertragungsausrüstung ausgegeben, gefolgt von den Dokumentseiten, die übertragen werden sollen.
Der FAX-Datenstation 32 werden neue Titelblätter in Form von IOCA-Bildobjekten in einer MO:DCA-Umhüllung zur Verfügung gestellt, die das gleiche äußere Erscheinungsbild hat wie eine beliebige andere MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem, wie es in Fig. 4A und 4C gezeigt wird. Erfindungsgemäß wird das Dokumentdeskriptorfeld 60 im SNA-Kennsatz dafür benutzt, die Steuerinformation festzuhalten, die das Objekt als neue Titelblattabbild kennzeichnet und seine Identität zur Verfügung stellt. Die FAX- Datenstation behandelt das neue Titelblattabbild unterschiedlich zu anderen Dokumentabbildern. Wenn das Dokumentdeskriptorfeld 60 auch Textformatierungsinformation für den Standort der Adressatendaten enthält, die auf das Abbild überlagert werden sollen, wie es in Fig. 4C gezeigt wird, wird das neue Titelblattabbild auf dem DASD 308 in der FAX-Datenstation 32 im Zusammenhang mit den Textformatdaten fertig für eine Verwendung zu FAX-Übertragungen gespeichert. Wenn andernfalls das Dokumentdeskriptorfeld 60 die Textformatierungsinformation nicht enthält, wie es in Fig. 4A gezeigt wird, aktiviert FAX-Datenstation 32 eine Editierfunktion, die es einem Bediener ermöglicht, die Koordinaten für den Standort des Adressatentextes einzugeben, der auf das Titelblatt überlagert werden soll. Wenn der Bediener an der FAX- Datenstation 32 das Erscheinungsbild der grafischen Information auf dem Titelblatt ändern oder wenn der Bediener ein Abbild des Titelblattes anzeigen möchte, dekomprimiert die FAX-Datenstation 32 das komprimierte Abbild des Titelblattes, um den Bediener an der Datenstation in die Lage zu versetzen, diese Aufgaben durchzuführen. Danach wird das editierte Titelblattabbild zusammen mit den Formatdaten des Überlagerungstextes wieder komprimiert und auf dem DASD 308 an der Datenstation gespeichert.
Erfindungsgemäß wird eine Vielzahl von Titelblattabbildern und ihres zugehörigen Überlagerungstextes auf dem DASD 308 in der FAX-Datenstation gespeichert, wie es in Fig. 5A und 5B gezeigt wird, damit Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage versetzt werden, kundenspezifische Titelblätter mit ihrer eigenen, persönlichen Gestaltung zu benutzen. Jeder Benutzer im Bildsystem hat die Möglichkeit, einen Maschinenausdruck eines kundenspezifischen Titelblattes an seiner Datenstation einzulesen, wie es in Fig. 2A gezeigt wird, und jeder Benutzer hat auch die Möglichkeit, an seiner Datenstation im Bildsystem einen Grafikeditor zu benutzen, um kundenspezifische Titelblattabbilder zu erzeugen. Diese Titelblattabbilder werden dann an der Datenstation des Benutzers komprimiert und in IOCA-Bildobjekte eingefügt, und das IOCA-Objekt wird in einer MO:DCA-Umhüllung untergebracht, die das gleiche äußere Erscheinungsbild hat wie eine beliebige andere MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem.
Der Benutzer kann dann die MO:DCA-Umhüllung, die das neue Titelblatt enthält, zum Speichern im Objektspeicher 47 des Hauptrechners 40 an den Hauptrechner 40 schicken, wie es in Fig. 1C gezeigt wird. Da das neue Titelblattabbild wie ein beliebiges anderes MO:DCA-Objekt im System am Hauptrechner 40 gespeichert werden soll, wird das Dokumentdeskriptorfeld 60 im SNA-Datenpaket, das die MO:DCA-Umhüllung enthält, leer gelassen. Wenn der Benutzer später das neue Titelblattabbild aus dem Hauptrechner 40 an die FAX-Datenstation 32 herunterladen möchte, betrifft der von der Benutzerdatenstation 38 an den Hauptrechner 40 abgeschickte Befehl, wie es in Fig. 2C gezeigt wird, ein SNA-Datenpaket, dessen Dokumentdeskriptorfeld 60 die Information umfaßt, daß die darin enthaltene MO:DCA-Umhüllung ein neues Titelblatt ist, das eine vorgegebene Identität hat. Diese MO:DCA-Umhüllung wird dann an der FAX-Datenstation 32 wie vorstehend beschrieben als neues Titelblatt verarbeitet.
Andernfalls können neue Titelblattabbilder über das Telefonnetz und mit der FAX-Datenstation verbundene FAX-Ausrüstung an die FAX-Datenstation 32 geschickt werden, wie es in Fig. 5C gezeigt wird. Der ankommende FAX-Übertragungsblock, der an der FAX-Datenstation empfangen wurde, wird in ein Bitebenenabbild umgewandelt, das durch den Bediener an der FAX-Datenstation 32 editiert werden kann, um Textformatierungsdaten für den Überlagerungstext zu erzeugen. Dann wird das Bitebenenabbild des neuen Titelblattes komprimiert und auf dem DASD 308 an der FAX-Datenstation 32 unter einem Zugriffsnamen und in Verbindung mit den Textformatierungsdaten gespeichert.
Weiterhin kann erfindungsgemäß auf vorher an der FAX-Datenstation 32 gespeicherte Titelblattabbilder von dem DASD 308 zugegriffen werden, sie können dekomprimiert und neu editiert werden, um das grafische Erscheinungsbild oder das Textformat zu ändern. Das editierte Abbild kann dann, falls erwünscht, erneut komprimiert und auf dem DASD 308 in Verbindung mit neuer Textformatierungsinformation rückgespeichert werden. Da das Formatieren des Standortes für die Textüberlagerungen auf den Titelblättern durch Definieren der Koordinaten für den Standort des Textes erfolgt, kann das Editieren des Textformates ohne Dekomprimierung des Abbildes des Titelblattes vorgenommen werden.
Adressatenverteilungslisten können ebenfalls in der FAX-Datenstation 32 gespeichert werden, wobei jede eine kundenspezifische Liste von Adressatennamen und -telefonnummern enthält. Insbesondere wird erfindungsgemäß das Dokumentdeskriptorfeld 60 im SNA- Kennsatz 55 dafür benutzt, Verteilungslisteninformation festzuhalten, die von der FAX-Datenstation 32 für das Übertragen eines Dokumentes per FAX an mehrere Adressaten benutzt werden soll, die in der Verteilungsliste benannt sind, wie es in Fig. 6A und 6B gezeigt wird. Das Telefonnummernfeld des Dokumentdeskriptorfeldes wird dafür verwendet, einen Alphazeichennamen zu enthalten, der die spezielle Verteilungsliste bezeichnet, die auf dem DASD 308 an der FAX-Datenstation gespeichert ist. Der Zeitpunkt des Sendebeginns der Übertragung, der Umfang der Seiten des zu sendenden Dokumentes und die Auswahl eines speziellen von mehreren Titelblättern, die an der FAX-Datenstation 32 gespeichert sind, kann ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Das SNA-Datenpaket verkapselt eine MO:DCA-Umhüllung, welche die IOCA-Objekte für die Seitenabbilder des Dokumentes enthält, das per FAX an die in der Verteilungsliste benannten Adressaten übertragen werden soll.
Weiterhin bereitet erfindungsgemäß, wenn die FAX-Datenstation 32 eine MO:DCA-Umhüllung empfängt, die ein zu übertragendes Dokument enthält, wobei dazu ein Dokumentdeskriptorfeld 60 im SNA- Kennsatz gehört, das eine spezielle Verteilungsliste vorgibt, die FAX-Datenstation 32 für die zu sendenden Dokumentseiten die FAX-Übertragungsblöcke vor. Dann greift sie auf das bezeichnete Titelblatt und seine zugehörigen Textformatierungsdaten aus dem DASD 308 zu und bringt sein Abbild im Zwischenspeicher der ersten Bitebene unter, wie es in Fig. 6A und 6B gezeigt wird. Dann beginnt die FAX-Datenstation 32 eine Schleife bei der während jedes Zykluses die FAX-Übertragung des Titelblattes und der Dokumentseiten der Reihe nach an jeweils einen von mehreren Adressaten in der Verteilungsliste erfolgt. Jede Zeile in der Verteilungsliste enthält die Telefonnummer und den Namen eines Adressaten. Bei jeder Zeile wird der alphanumerische Text, der den Adressatennamen und die Telefonnummer darstellt, einem Schritt zur Zeichenabbilderzeugung unterzogen, um das Abbild der Zeichen zu erzeugen, die dann in einem Zwischenspeicher der zweiten Bitebene an Standorten untergebracht werden, deren Koordinaten aus mit dem Titelblattabbild verbundenen Textformatierungsdaten abgeleitet werden. Dann führt die FAX-Datenstation 32 eine logische ODER-Verknüpfung der ersten und der zweiten Bitebene durch, wobei ein zusammengesetztes Titelblattabbild mit dem Adressatentext darauf erzeugt wird, das in einer dritten Bitebene untergebracht wird. Das zusammengesetzte Titelblattabbild wird dann in ein FAX-Übertragungsblockformat umgewandelt, wie es in Fig. 7A gezeigt ist. Die Telefonnummer des Adressaten aus der Verteilungsliste wird dann an eine Telefonanwahlbaugruppe der FAX-Übertragungsausrüstung ausgegeben, um einen Anrufvorgang auszulösen. Wenn die Auslösung des Telefonanrufes erfolgreich abgeschlossen wurde, wird der zusammengesetzte Titelblatt-FAX-Übertragungsblock an die FAX-Übertragungsausrüstung ausgegeben, gefolgt von den Dokumentseiten, die übertragen werden sollen. Die Schleife geht dann weiter zur nächsten Zeile der Verteilung, damit der Vorgang wiederholt wird, bis alle Adressaten auf der Liste angerufen worden sind. Wenn ein spezieller Anruf nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, wird auf dem DASD 308 sein mangelhafter Zustand protokolliert. Weiterhin wird erfindungsgemäß der FAX-Übertragungsblock für das zusammengesetzte Titelblatt, das in einem fehlerhaften Anruf gesendet werden sollte, auf dem DASD 308 zusammen mit anderen Adressatendaten gespeichert, so daß der FAX-Übertragungsblock nicht neu aufgebaut werden muß, wenn nachfolgend Wahlwiederholungen vorgenommen werden, wie in Fig. 7B gezeigt. Nachdem für alle Adressaten auf der Liste Anrufe versucht worden sind, wird auf das Protokoll der fehlerhaften Anrufe zugegriffen, und für die fehlerhaften Anrufe wird Wahlwiederholung veranlaßt. Nach mehreren Wiederholungen werden, wenn die Übertragung an einen speziellen Adressaten nicht erfolgen kann, die Versuche abgebrochen, und das Versagen wird dem Bediener der FAX-Datenstation 32 gemeldet.
Neue Verteilungslisten werden der FAX-Datenstation 32 in Form von PTOCA-Textobjekten in einer MO:DCA-Umhüllung zur Verfügung gestellt, die das gleiche äußere Erscheinungsbild wie eine beliebige andere MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem hat, wie es in Fig. 4B gezeigt wird. Erfindungsgemäß wird das Dokumentdeskriptorfeld 60 im SNA-Kennsatz dafür verwendet, die Steuerinformation festzuhalten, die das Objekt als neue Verteilungsliste kennzeichnet und seine Identität zur Verfügung stellt. Die FAX- Datenstation behandelt die neue Verteilungsliste anders als andere Dokumente. Die neue Verteilungsliste wird auf dem DASD 308 in der FAX-Datenstation fertig zur Verwendung für FAX-Übertragungen gespeichert, wobei über ihren Namen auf sie zugegriffen werden kann.
Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von Titelblattverteilungslisten auf dem DASD 308 in der FAX-Datenstation 32 gespeichert, damit Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage versetzt werden, kundenspezifische Verteilungslisten mit ihrer eigenen, persönlichen Gestaltung zu verwenden, wie es in Fig. 5B gezeigt wird. Jeder Benutzer im Bildsystem hat die Möglichkeit, an seiner Datenstation eine kundenspezifische Verteilungsliste einzugeben. Die Verteilungsliste wird an der Datenstation des Benutzer in ein PTOCA-Textobjekt eingefügt, und das PTOCA-Objekt wird in einer MO:DCA-Umhüllung untergebracht, die das gleiche äußere Erscheinungsbild hat wie das einer beliebigen anderen MO:DCA-Umhüllung im Bildsystem, wie es in Fig. 2B gezeigt wird. Der Benutzer kann dann die MO:DCA-Umhüllung, welche die neue Verteilungsliste enthält, zum Speichern im Objektspeicher 47 des Hauptrechners 40 an den Hauptrechner 40 schicken, wie es in Fig. 1C gezeigt wird. Da die neue Verteilungsliste am Hauptrechner 40 wie jedes beliebige andere MO:DCA-Objekt im System gespeichert werden soll, bleibt das Dokumentdeskriptorfeld 60 im SNA-Datenpaket leer, das die MO:DCA-Umhüllung enthält. Wenn der Benutzer später die neue Verteilungsliste vom Hauptrechner 40 an die FAX- Datenstation 32 herunterladen möchte, hat der von der Benutzerdatenstation 38 an den Hauptrechner 40 geschickte Befehl ein SNA-Datenpaket, dessen Dokumentdeskriptorfeld 60 die Information umfaßt, daß die darin enthaltene MO:DCA-Umhüllung eine neue Verteilungsliste ist, die eine spezielle Identität hat, wie es in Fig. 4B gezeigt wird. Diese MO:DCA-Umhüllung wird dann wie vorstehend beschrieben an der FAX-Datenstation 32 als neue Verteilungsliste verarbeitet.
Fig. 8A - zeigt das Flußdiagramm für das Einlesen eines Titelblattes an einer Benutzerdatenstation. Die Verfahrensschritte sind wie folgt.
Schritt 802: An Datenstation 38 Titelblatt C1 einlesen.
Schritt 804: Digitalisiertes Abbild C1' des Titelblattes bilden (Fig. 2A).
Schritt 806: Digitalisiertes Abbild C1' in komprimiertes Titelblatt C1"" komprimieren, wobei Komprimierungsalgorithmus CCITT Gruppe IV benutzt wird.
Schritt 808: Komprimiertes Titelblatt C1"" in IOCA-Abbildsegment 64 einfügen.
Schritt 810: IOCA-Abbildsegment 64 in MO:DCA-Umhüllung 52 einfügen.
Schritt 812: Leeres Dokumentdeskriptordatenfeld 60 bilden.
Schritt 814: SNA-Umhüllung 75 mit SNA-Kennsatz 55, Datenfeld 60, MO:DCA-Umhüllung 52 und SNA-Nachsatz 70 bilden (Fig. 1Id).
Schritt 816: SNA-Umhüllung 75 zum Speichern an Hauptrechner zum Speichern der MO:DCA-Umhüllung 52 im Objektspeicher 47 (Fig. 1C) übertragen.
Fig. 8B zeigt ein Flußdiagramm für das Eingeben von Verteilungslisten an Benutzerdatenstation. Die Verfahrensschritte sind wie folgt.
Schritt 822: Alphanumerische Verteilungsliste DL1 als Liste von Paaren aus Namen & Telefonnummern an Benutzerdatenstation 38 eingeben (Fig. 2B).
Schritt 824: Verteilungsliste DL1 in PTOCA-Textsegment 66 einfügen.
Schritt 826: PTOCA-Textsegment 66 in MO:DCA-Umhüllung 56 einfügen.
Schritt 828: Leeres Dokumentdeskriptordatenfeld 60 bilden.
Schritt 830: SNA-Umhüllung 75 mit SNA-Kennsatz 55, Datenfeld 60, MO:DCA-Umhüllung 56 und SNA-Nachsatz 70 bilden (Fig. 1Ie).
Schritt 832: SNA-Umhüllung 75 zum Speichern an Hauptrechner zum Speichern von MO:DCA-Umhüllung 56 im Objektspeicher 47 übertragen (Fig. 1C).
Fig. 8C zeigt ein Flußdiagramm zum Einlesen von Dokumentseiten an Benutzerdatenstation. Die Verfahrensschritte sind wie folgt.
Schritt 842: Einlesen von Dokumentseiten Doc1-1 und Doc1-2 an Benutzerdatenstation 38.
Schritt 844: Digitalisierte Abbilder Doc1-1' und Doc1-2' bilden.
Schritt 846: Digitalisierte Abbilder Doc1-1' und Doc1-2' in komprimierte Dokumentseiten Doc1-1"" und Doc1-2"" unter Verwendung des Komprimierungsalgorithmus CCITT Gruppe IV komprimieren.
Schritt 848: Komprimierte Dokumentseiten Doc1-1"" und Doc1-2"" in zwei IOCA-Abbildsegmente 64 einfügen.
Schritt 850: Zwei IOCA-Abbildsegmente 64 in MO:DCA-Umhüllung 48 einfügen.
Schritt 852: Leeres Dokumentdeskriptordatenfeld 60 bilden.
Schritt 854: SNA-Umhüllung 75 mit SNA-Kennsatz 55, Datenfeld 60, MO:DCA-Umhüllung 48 und SNA-Nachsatz 70 bilden (Fig. 1Ic).
Schritt 856: SNA-Umhüllung 75 an Hauptrechner zum Speichern der MO:DCA-Umhüllung 48 im Objektspeicher 47 übertragen (Fig. 1C).
Fig. 9A zeigt ein Flußdiagramm der Benutzerdatenstation, wie sie dem Hauptrechner den Befehl erteilt, Titelblatt C1 an FAX-Datenstation zu senden (Fig. 2C). Die Verfahrensschritte sind wie folgt.
Schritt 902: Benutzerdatenstation fordert von Hauptrechner FAX- Kundendatenanzeige an (Fig. 12A).
Schritt 904: Benutzerdatenstation fordert eine Kopie von Titelblatt C1 von Hauptrechner zur Ansicht an, wobei FAX-Kundendatenanzeige verwendet wird.
Schritt 906: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 52 zu, protokolliert deren Identität und sendet sie an Benutzerdatenstation.
Schritt 908: Benutzerdatenstation fordert von Hauptrechner FAX- Adressatenmenü an (Fig. 12B).
Schritt 910: Hauptrechner sendet FAX-Adressatenmenü an Benutzerdatenstation und protokolliert, daß Benutzerdatenstation einen Ausgabebefehl an den Hauptrechner senden wird, eine Kopie von MO:DCA-Umhüllung 52 an die FAX-Datenstation zu schicken.
Schritt 912: Benutzerdatenstation wählt die Option des FAX- Adressatenmenüs, ein neues Titelblatt an die FAX-Datenstation zu schicken, wobei Titelblatt C1 als "3" identifiziert werden soll (Fig. 2C).
Schritt 914: Falls Benutzerdatenstation neues Titelblatt auswählt, ist die Option verfügbar (z.B. durch Drücken einer Funktionstaste oder einer anderen Aktionstaste), ein Textformatdatenmenü (Fig. 12C) anzuzeigen, das die Benutzerdatenstation in die Lage versetzt, den Standort für die Unterbringung von Text auszuwählen, wobei Tx,y für den Telefonnummernstandort, Nx,y für den Empfängernamenstandort und Px,y für den Seitenzählungsstandort verwendet werden. Diese Formatdaten werden in einem Formatsteuerblock CF1 zusammengestellt, der dann in das Namenfeld 82 des Dokumentdeskriptordatenfeldes 60 eingefügt wird.
Schritt 916: Benutzerdatenstation stellt Dokumentdeskriptordatenfeld 60 für neues Titelblatt mit ID = 3 und der Anzeige zusammen, daß Titelblatt neu ist (Fig. 1K und Fig. 1M).
Schritt 918: Benutzerdatenstation bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA-Kennsatz 55, Dokumentdeskriptordatenfeld 60 und SNA- Nachsatz 70 (Fig. 1Na und Fig. 1Qa).
Schritt 920: Benutzerdatenstation überträgt SNA-Datenpaket 75 als erwarteten Ausgabebefehl an Hauptrechner.
Schritt 922: Hauptrechner empfängt das SNA-Datenpaket 75 und holt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60 heraus (Fig. 1K und Fig. 1M).
Schritt 924: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 52 aus Objektspeicher 47 zu (Fig. 1C).
Schritt 926: Hauptrechner bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA- Kennsatz 55, Datenfeld 60 (Fig. 1K oder Fig. 1M), MO: DCA-Umhüllung 52 und SNA-Nachsatz 70 (Fig. 1Nb oder Fig. 1Qb).
Schritt 928: Hauptrechner überträgt das SNA-Datenpaket an die FAX-Datenstation (Fig. 4A).
Schritt 930: FAX-Datenstation öffnet die SNA-Umhüllung und liest das Datenfeld 60.
Schritt 932: Wenn es im Datenfeld 60 (Fig. 1Nb) keine Textformatierungsdaten (CF1) gibt, spricht die FAX-Datenstation auf Anzeige eines neuen Titelblattes (Fig. 4A) so an, daß entweder ein Standardformat gewählt wird oder alternativ durch Pausieren, um einen Bediener an der Datenstation in die Lage zu versetzen, daß er Formatdaten CF1 eingibt, die in einem Formatdatensteuerblock CF1 untergebracht werden. Der Standort des Textes für die Telefonnummer, den Namen, die Seitenzählung und Datum kann vorgegeben werden, indem ihre Koordinaten Tx,y, Nx,y, Px,y beziehungsweise Dx,y eingegeben werden. Dies kann erfolgen, ohne das Abbild zu dekomprimieren, falls die Koordinaten bekannt sind oder falls ein Standardwert benutzt werden soll. Falls jedoch der Bediener an der FAX-Datenstation das Titelblattabbild mit einem Grafikeditor editieren möchte oder falls das Abbild angesehen werden muß, um zu bestimmen, wo der Text unterzubringen ist, muß das komprimierte Abbild C1"" in das Abbild C1' dekomprimiert werden, wie es in Fig. 4A gezeigt wird. Nach dem Editieren wird Abbild C1' unter Verwendung von CCITT G 4 wieder in das komprimierte Abbild C1"" komprimiert.
Schritt 934: Wenn es im Datenfeld 60 (Fig. 1Qb) Textformatierungsdaten (CF1) gibt, spricht die FAX-Datenstation auf Anzeige eines neuen Titelblattes (Fig. 4C) dadurch an, daß sie die Formatdaten CF1 in dem Zwischenspeicher der Formatdatensteuerblöcke unterbringt.
Schritt 936: FAX-Datenstation öffnet die MO:DCA- und IOCA-Umhüllungen, um C1"" herauszuholen.
Schritt 938: FAX-Datenstation speichert als Reaktion auf Anzeige von Datenfeld 60, daß dies ein neues Titelblatt ist, das komprimierte Titelblatt C1"" in ihrem DASD, wobei mit seinem ID- Wert von 3 darauf zugegriffen werden kann, und zwar zusammen mit dem Formatdatensteuerblock CF1 (Fig. 5A und Fig. 5B).
Bis zu acht unterschiedliche Titelblätter C1 bis C8 können jeweils mit ihren zugehörigen Textformatsteuerblöcken CF1 bis CF8 aus dem Hauptrechner heruntergeladen und an der FAX-Datenstation gespeichert werden, wie es in Fig. 5A und Fig. 5B gezeigt wird. Auf jedes beliebige der Titelblätter kann wahlweise zugegriffen werden, und es kann für einzelne FAX-Übertragungen oder für Stapelbetriebsübertragungen mit Verteilungslisten verwendet werden. Zusätzlich wird auch ein Standard-Titelblatt in der FAX-Datenstation gespeichert, das in dem Fall benutzt werden soll, daß im Datenfeld 60 kein spezielles Titelblatt bezeichnet ist.
Ein alternativer Weg zum Eingeben eines Titelblattabbildes in die FAX-Datenstation besteht darin, über den FAX-Adapter 314 oder 316 aus dem Telefonnetz eine FAX-Kopie des Titelblattabbildes zu empfangen. Fig. 5C zeigt, daß der FAX-Übertragungsblock C1"' für das Titelblatt C1 im FAX-Abbildempfangszwischenspeicher CCITT G III zwischengespeichert wird. Er wird dann unter Verwendung des Algorithmus CCITT G III in das Abbild C1' dekomprimiert, das als Bitebenenabbild zwischengespeichert wird. Das C1'-Abbild kann dann, wenn erwünscht, editiert werden, um Textformatdaten zu erzeugen. Das Abbild C1' kann dann unter Verwendung des Algorithmus CCITT G 4 komprimiert werden, wobei das komprimierte Abbild C1"" gebildet wird, das auf dem DASD in Verbindung mit seinem Textformatdatensteuerblock CF1 (Fig. 5B) gespeichert werden kann.
Fig. 9B zeigt ein Flußdiagramm der Datenstation, wie sie dem Hauptrechner den Befehl erteilt, Verteilungsliste DL1 an FAX- Datenstation (Fig. 2B) zu senden. Die Verfahrensschritte sind wie folgt.
Schritt 952: Benutzerdatenstation fordert von Hauptrechner FAX- Kundendatenanzeige an (Fig. 12A).
Schritt 954: Benutzerdatenstation fordert unter Verwendung von FAX-Kundendatenazeige eine Kopie der Verteilungsliste DL1 vom Hauptrechner zur Ansicht an.
Schritt 956: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 56 zu, protokolliert ihre Identität und sendet sie an Benutzerdatenstation.
Schritt 958: Benutzerdatenstation fordert FAX-Adressatenmenü vom Hauptrechner an (Fig. 12B).
Schritt 960: Hauptrechner sendet FAX-Adressatenmenü an Benutzerdatenstation und protokolliert, daß Benutzerdatenstation einen Ausgabebefehl an den Hauptrechner senden wird, eine Kopie von MO:DCA-Umhüllung 56 an die FAX-Datenstation zu schicken.
Schritt 962: Benutzerdatenstation wählt Option des FAX-Adressatenmenü zum Senden einer neuen Verteilungsliste an die FAX-Datenstation aus, wobei Verteilungsliste DL1 als "A" identifiziert werden soll (Fig. 2B).
Schritt 966: Benutzerdatenstation stellt Dokumentdeskriptordatenfeld 60 für neue Verteilungsliste mit ID = A und Anzeige zusammen, daß Verteilungsliste neu ist (Fig. 1L).
Schritt 968: Benutzerdatenstation bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA-Kennsatz 55, Dokumentdeskriptordatenfeld 60 und SNA- Nachsatz 70 (Fig. 1Pa).
Schritt 970: Benutzerdatenstation überträgt SNA-Datenpaket 75 als den erwarteten Ausgabebefehl an Hauptrechner.
Schritt 972: Hauptrechner empfängt das SNA-Datenpaket 75 und holt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60 heraus (Fig. 1L).
Schritt 974: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 56 aus Objektspeicher 47 zu (Fig. 1C).
Schritt 976: Hauptrechner bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA- Kennsatz 55, Datenfeld 60 (Fig. 1L), MO:DCA-Umhüllung 56 und SNA-Nachsatz 70 (Fig. 1Pb).
Schritt 978: Hauptrechner überträgt das SNA-Datenpaket an die FAX-Datenstation (Fig. 4B).
Schritt 980: FAX-Datenstation öffnet die SNA-Umhüllung und liest das Datenfeld 60.
Schritt 986: FAX-Datenstation öffnet die MO:DCA- und PTOCA-Umhüllung, um DL1 herauszuholen.
Schritt 988: FAX-Datenstation speichert als Reaktion auf Anzeige von Datenfeld 60, daß dies eine neue Verteilungsliste ist, die Verteilungsliste DL1 in ihrem DASD, wo mit ihrem ID-Wert von A auf sie zugegriffen werden kann (Fig. 5A und Fig. 5B).
Bis zu 75 verschiedene Verteilungslisten DL1 bis DL75 können vom Hauptrechner heruntergeladen und an der FAX-Datenstation gespeichert werden. Auf ein beliebiges von acht Titelblättern kann wahlweise zugegriffen werden, und dies kann für einzelne FAX- Übertragungen oder Stapelbetriebsübertragungen mit einer beliebigen von den 75 Verteilungslisten verwendet werden.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm der Benutzerdatenstationsbefehle an den Hauptrechner, Dokument Doc1 zur Übertragung mit Titelblatt C1 an einen speziellen Adressaten an die FAX-Datenstation zu schicken. Seine Schritte sind wie folgt.
Schritt 1002: Benutzerdatenstation fordert von Hauptrechner FAX- Kundendatenanzeige an (Fig. 12A).
Schritt 1004: Benutzerdatenstation fordert eine Kopie von Dokument Doc1 von Hauptrechner zur Ansicht an, wobei FAX-Kundendatenanzeige benutzt wird (ähnlich Fig. 2D).
Schritt 1006: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 48 zu, protokolliert ihre Identität und sendet sie an Benutzerdatenstation.
Schritt 1008: Benutzerdatenstation fordert vom Hauptrechner FAX- Adressatenmenü an (Fig. 12B).
Schritt 1010: Hauptrechner schickt FAX-Adressatenmenü an Benutzerdatenstation und protokolliert, daß Benutzerdatenstation einen Ausgabebefehl an den Hauptrechner schicken wird, eine Kopie von MO:DCA-Umhüllung 48 an die FAX-Datenstation zu schicken.
Schritt 1012: Benutzerdatenstation wählt die Option des FAX- Adressatenmenüs aus, Titelblatt 3 zu verwenden, das aktuell an der FAX-Datenstation gespeichert ist, und zwar Titelblatt C1 (Fig. 12B).
Schritt 1014: Benutzerdatenstation gibt auf dem FAX-Adressatenmenü (Fig. 12B) die Telefonnummer, den Empfängernamen, den Sendezeitpunkt, die abzuschickenden Seiten und die Auswahl des Titelblattes ein. Diese Daten werden dann in das Dokumentdeskriptordatenfeld 60 eingefügt (Fig. 1J).
Schritt 1016: Benutzerdatenstation stellt Dokumentdeskriptordatenfeld 60 für Adressatendaten und Titelblatt mit ID = 3 (Fig. 1J) zusammen.
Schritt 1018: Benutzerdatenstation bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA-Kennsatz 55, Dokumentdeskriptordatenfeld 60 und SNA- Nachsatz 70 (Fig. 1Ra).
Schritt 1020: Benutzerdatenstation überträgt SNA-Datenpaket 75 als den erwarteten Ausgabebefehl an Hauptrechner.
Schritt 1022: Hauptrechner empfängt das SNA-Datenpaket 75 und holt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60 heraus (Fig. 1J).
Schritt 1024: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 48 aus Objektspeicher 47 zu (Fig. 1C).
Schritt 1026: Hauptrechner bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA- Kennsatz 55, Datenfeld 60 (Fig. 1J), MO:DCA-Umhüllung 48 und SNA-Nachsatz 70 (Fig. 1Rb).
Schritt 1028: Hauptrechner überträgt das SNA-Datenpaket an die FAX-Datenstation (Fig. 3).
Schritt 1030: FAX-Datenstation öffnet die SNA-Umhüllung und liest das Datenfeld 60.
Schritt 1032: FAX-Datenstation öffnet die MO:DCA- und die IOCA- Umhüllungen, um Doc1-1"" und Doc1-2"" herauszuholen.
Schritt 1034: FAX-Datenstation greift als Reaktion auf die Anzeige von Datenfeld 60, daß dies eine spezielle einzelne FAX- Übertragung ist, auf das bezeichnete Titelblatt C1"" und seinen Formatsteuerblock CF1 aus dem DASD mit seinem ID-Wert von 3 zu (Fig. 5B).
Schritt 1036: FAX-Datenstation dekomprimiert Dokumentseiten Doc1-1"" und Doc1-2"" unter Verwendung von CCITT G 4, um Bitebenenabbilder Doc1-1' und Doc1-2' zu erzeugen.
Schritt 1038: FAX-Datenstation komprimiert dann Bitebenenabbilder Doc1-1' und Doc1-2' unter Verwendung von Algorithmus CCITT G 3 in FAX-Übertragungsblöcke, wobei Doc1-1"' und Doc1-2"' erzeugt werden.
Schritt 1040: FAX-Datenstation dekomprimiert Titelblatt C1"" unter Verwendung von CCITT G 4, um Bitebenenabbild C1' zu erzeugen, das in erster Bitebenenpartition (ähnlich Fig. 6A) gespeichert wird.
Schritt 1042: FAX-Datenstation holt aus Datenfeld 60 alphanumerische Daten für Telefonnummer heraus und beginnt die Wahlfolge für einen Telefonanruf beim Empfänger-FAX.
Schritt 1046: FAX-Datenstation wandelt alphanumerische Daten für Telefonnummer, Adressatennamen von Datenfeld 60 in Abbild um und bringt es mit Format CF1 auf zweiter Bitebenenpartition unter (ähnlich Fig. 6B).
Schritt 1048: FAX-Datenstation greift auf aktuelles Datum vom Systemregister zu, wandelt es in ein Abbild um und bringt es auf zweiter Bitebenenpartition gemäß CF1 unter.
Schritt 1050: FAX-Datenstation holt Seitenzählung aus MO:DCA- Kennsatz heraus, wandelt sie in ein Abbild um und bringt sie auf zweiter Bitebenenpartition gemäß CF1 unter.
Schritt 1052: FAX-Datenstation führt logische ODER-Verknüpfung von erster Bitebene mit zweiter Bitebene durch, wobei das zusammengesetzte Abbild C1" der Titelseite gebildet wird, welche das Abbild der Daten aus Datenfeld 60 trägt (ähnlich Fig. 6B).
Schritt 1054: FAX-Datenstation komprimiert dann Abbild der dritten Bitebene C1" unter Verwendung von Algorithmus CCITT G 3 in FAX-Übertragungsblock, indem-C1"' erzeugt wird (Fig. 7A).
Schritt 1056: Wenn angewählte Telefonverbindung hergestellt ist, überträgt FAX-Datenstation Titelblatt C1"' und zwei Dokumentseiten Doc1-1"' und Doc1-2"'.
Schritt 1058: Wenn die angewählte Telefonverbindung nicht hergestellt oder wenn die Übertragung unterbrochen wird, werden der Titelblattblock C1'" und die Dokumentseitenblöcke Doc1-1"' und Doc1-2"' auf dem DASD gespeichert, wie es in Fig. 7B gezeigt wird. Später wird eine Wiederholung versucht, indem auf den DASD zugegriffen wird und der Anruf wieder gewählt wird. Die Namendaten, Nummerndaten und die Wiederholungszählung werden genau so wie andere Daten auf dem DASD zusammen mit den komprimierten Blöcken gespeichert.
Schritt 1060: Wenn die Übertragung abgeschlossen ist, wird die Telefonleitung wieder freigemacht.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm der Befehle der Benutzerdatenstation an den Hauptrechner, Dokument Doc1 zur Übertragung mit Titelblatt C1 an viele Adressaten auf einer Verteilungsliste DL1 an die FAX-Datenstation zu schicken. Ihre Schritte sind wie folgt.
Schritt 1102: Benutzerdatenstation fordert FAX-Kundendatenanzeige vom Hauptrechner an (Fig. 12A).
Schritt 1104: Benutzerdatenstation fordert unter Verwendung von FAX-Kundendatenanzeige eine Köpie von Dokument Doc1 vom Hauptrechner zur Ansicht an (Fig. 2D).
Schritt 1106: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 48 zu, protokolliert ihre Identität und sendet sie an Benutzerdatenstation.
Schritt 1108: Benutzerdatenstation fordert FAX-Adressatenmenü vom Hauptrechner an (Fig. 12B).
Schritt 1110: Hauptrechner schickt FAX-Adressatenmenü an Benutzerdatenstation und protokolliert, daß Benutzerdatenstation einen Ausgabebefehl an den Hauptrechner schicken wird, eine Kopie von MO:DCA-Umhüllung 48 an die FAX-Datenstation zu senden.
Schritt 1112: Benutzerdatenstation wählt die FAX-Adressatenmenüoption aus, Titelblatt 3 und Verteilungsliste A zu verwenden, die aktuell an der FAX-Datenstation als Titelblatt C1 und Verteilungsliste DL1 gespeichert sind (Fig. 12B).
Schritt 1114: Benutzerdatenstation gibt auf dem FAX-Adressatenmenü (Fig. 12B) den Buchstaben "A" in das Telefunnummernfeld 80, die Sendezeit, die abzuschickenden Seiten und die Auswahl des Titelblattes ein. Diese Daten werden dann in das Dokumentdeskriptordatenfeld 60 (Fig. 1Sa) eingefügt.
Schritt 1116: Benutzerdatenstation stellt Dokumentdeskriptordatenfeld 60 für Adressatendaten, Verteilungslisten-ID = A und Titelblatt mit ID = 3 zusammen (Fig. 1Sa).
Schritt 1118: Benutzerdatenstation bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA-Kennsatz 55, Dokumentdeskriptordatenfeld 60 und SNA- Nachsatz 70 (Fig. 1Sa).
Schritt 1120: Benutzerdatenstation überträgt SNA-Datenpaket 75 als den erwarteten Ausgabebefehl an Hauptrechner.
Schritt 1122: Hauptrechner empfängt das SNA-Datenpaket 75 und holt das Dokumentdeskriptordatenfeld 60 heraus (Fig. 1Sa).
Schritt 1124: Hauptrechner greift auf MO:DCA-Umhüllung 48 aus dem Objektspeicher 47 zu (Fig. 1C).
Schritt 1126: Hauptrechner bildet ein SNA-Datenpaket 75 mit SNA- Kennsatz 55, Datenfeld 60 (Fig. 1Sa), MO:DCA-Umhüllung 48 und SNA-Nachsatz 70 (Fig. 1Sb).
Schritt 1128: Hauptrechner überträgt das SNA-Datenpaket an die FAX-Datenstation (Fig. 3).
Schritt 1130: FAX-Datenstation öffnet die SNA-Umhüllung und liest das Datenfeld 60.
Schritt 1132: FAX-Datenstation öffnet die MO:DCA- und die IOCA- Umhüllungen, um Doc1-1"" und Doc1-2"" herauszuholen.
Schritt 1134: FAX-Datenstation greift als Reaktion auf die Anzeige von Datenfeld 60, daß dies eine FAX-Übertragung ist, auf das bezeichnete Titelblatt C1"" und seinen Formatsteuerblock CF1 vom DASD mit seinem ID-Wert von 3 zu (Fig. 5B).
Schritt 1136: FAX-Datenstation dekomprimiert unter Verwendung von CCITT G 4 Dokumentseiten Doc1-1"" und Doc1-2"", um Bitebenenabbilder Doc1-1' und Doc1-2' zu erzeugen.
Schritt 1138: FAX-Datenstation komprimiert dann Bitebenenabbilder Doc1-1' und Doc1-2' unter Verwendung von Algorithmus CCITT G 3 in FAX-Übertragungsblöcke, wobei Doc1-1"' und Doc1-2"' erzeugt werden.
Schritt 1140: FAX-Datenstation dekomprimiert unter Verwendung von CCITT G 4 Titelblatt C1"", um Bitebenenabbild C1' zu erzeugen, das in erster Bitebenenpartition gespeichert wird (Fig. 6A).
Schritt 1142: FAX-Datenstation holt Alpha-Datenfeld 60 "A" aus dem Telefonnummernfeld 80 heraus und greift auf Verteilungsliste DL1 vom DASD zu.
Schritt 1144: Eine Schleife wird in der FAX-Datenstation begonnen, bei dem der Reihe nach auf aufeinanderfolgende Zeilen in der Verteilungsliste zugegriffen wird, um das Telefon und die Adressatennamen herauszuholen. Während jedes Zyklus der Schleife wird die aktuelle Telefonnummer auf der Zeile in der Liste angewählt.
Schritt 1146: Während jedes Zyklus der Schleife wandelt die FAX- Datenstation alphanumerische Daten für die Telefonnummer und den Adressatennamen aus der aktuellen Zeile in der Verteilungsliste in ein Abbild um und bringt dieses Abbild auf einer zweiten Bitebenenpartition gemäß Format CF1 unter (Fig. 6B).
Schritt 1148: Die FAX-Datenstation greift auf das aktuelle Datum aus Systemregister zu, wandelt es in ein Abbild um und bringt es auf zweiter Bitebenenpartition gemäß CF1 unter.
Schritt 1150: Die FAX-Datenstation holt die Seitenzählung aus MO:DCA-Kennsatz heraus, wandelt sie in ein Abbild um und bringt es auf zweiter Bitebenenpartition gemäß CF1 unter.
Schritt 1152: Während jedes Zykluses der Schleife führt die FAX- Datenstation eine logische ODER-Verknüpfung der ersten Bitebene mit der zweiten Bitebene durch, wobei das zusammengesetzte Abbild C1" der Titelseite gebildet wird, die das Abbild der Daten aus der aktuellen Zeile in der Verteilungsliste DL1 trägt (Fig. 6B).
Schritt 1154: FAX-Datenstation komprimiert dann Abbild C1" der dritten Bitebene unter Verwendung von Algorithmus CCITT G 3 in FAX-Übertragungsblock, wobei C1"' erzeugt wird. (Fig. 7A).
Schritt 1156: Wenn die angewählte Anrufverbindung hergestellt ist, überträgt FAX-Datenstation Titelblatt C1"' und zwei Dokumentseiten Doc1-1"' und Doc1-2"'.
Schritt 1158: Wenn die angewählte Verbindung nicht hergestellt wurde oder wenn die Übertragung unterbrochen wird, werden der Titelblattblock C1'" und die Seitenblöcke Doc1-1"' und Doc1-2"' auf dem DASD gespeichert, wie in Fig. 7B gezeigt. Später wird eine Wiederholung versucht, indem auf den DASD zugegriffen wird und der Anruf erneut gewählt wird. Die Namendaten, Nummerndaten und die Wiederholungszählung werden genau wie andere Daten auf dem DASD zusammen mit den komprimierten Blöcken gespeichert.
Schritt 1160: Wenn die Übertragung abgeschlossen ist, kehrt die Schleife zu Schritt 1144 zurück, indem sie den nächsten Zyklus mit der nächsten Zeile von Adressatennamen- und Telefonnummerndaten in der Verteilungsliste DL1 beginnt.
Schritt 1162: Wenn alle Zeilen in der Liste DL1 angerufen worden sind und wenn alle Wiederholungen entweder erfolgreich abgeschlossen oder aufgegeben wurden, wird die Telefonleitung wieder freigemacht.
Die resultierende Erfindung stellt ein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung, das systemweite Datenstromkompatibilität ermöglicht.
Die resultierende Erfindung stellt auch ein verbessertes FAX- Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung, das ein zusammengesetztes Titelblattabbild mit dem Adressatentext darauf erzeugt.
Die resultierende Erfindung stellt weiterhin ein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung, mit dem eine Vielzahl von Titelblattabbildern und deren zugehöriger Überlagerungstext so hergerichtet werden, daß sie auf dem DASD im FAX-Server gespeichert werden, damit Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage versetzt werden, kundenspezifische Titelblätter mit ihrer eigenen, persönlichen Gestaltung zu verwenden.
Und die resultierende Erfindung stellt ein verbessertes FAX-Serveruntersystem für ein Bildarchivierungssystem zur Verfügung, das eine Vielzahl von Verteilungslisten so herrichtet, daß sie auf dem DASD im FAX-Server gespeichert werden, damit Benutzer im gesamten Bildsystem in die Lage versetzt werden, kundenspezifische Verteilungslisten mit ihrer eigenen, persönlichen Gestaltung zu verwenden.
Obgleich eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, daß an dieser speziellen Ausführungsform Veränderungen vorgenommen werden können, ohne daß vom Umfang der Erfindung abgewichen wird, wie er in den Ansprüchen definiert ist.

Claims

1. Untersystem zum Manipulieren von Abbildern von Titelblättern und Dokumenten, die per Fernkopierer übertragen werden sollen, zur Verwendung in einem Datenverarbeitungssystem zur Bildarchivierung, das eine Speichereinrichtung umfaßt, die mit einem Hauptrechner verbunden ist, um Dokumente darstellende Objektdateien zu speichern, umfassend:

einen mit dem Hauptrechner verbundenen Serverrechner, der einen E/A-Anschluß hat, der über ein Fernkopiermittel mit einem Nachrichtenübertragungsnetz gekoppelt ist, um Bildnachrichten zwischen dem Hauptrechner und dem Netz zu übertragen;

wobei die Speichereinrichtung erste, zweite und dritte Objektdateien speichert;

wobei die erste Objektdatei ein Format hat, das ein erstes Abbild umfaßt, daß einem digitalisierten Abbild eines Titelblattformulars entspricht;

wobei die zweite Objektdatei ein Format hat, das eine alphanumerische Zeichenfolge umfaßt;

wobei die dritte Objektdatei ein Format hat, das ein zweites Abbild umfaßt, das einem digitalisierten Dokumentabbild entspricht;

einen Datenstationsrechner, der mit dem Hauptrechner gekoppelt ist, um den Hauptrechner aufzufordern, die erste Objektdatei mit einem ersten Steuerausdruck, der das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars anzeigt, an den Server zu übertragen;

wobei der Datenstationsrechner den Hauptrechner auffordert, die zweite Objektdatei mit einem zweiten Steuerausdruck, der die alphanumerische Zeichenfolge anzeigt, an den Server zu übertragen;

Serverspeichermittel in dem Server; um in einer ersten Serverdatei das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars zu speichern und in einer zweiten Serverdatei die alphanumerische Zeichenfolge zu speichern;

wobei der Datenstationsrechner den Hauptrechner auffordert, die dritte Objektdatei mit einem dritten Steuerausdruck, der das digitalisierte Dokumentabbild anzeigt, an den Server zu übertragen, wobei der dritte Ausdruck ebenfalls anzeigt, daß mit dem digitalisierten Dokumentabbild ein zusammengesetztes Abbild des digitalisierten Abbildes des Titelblattes und die alphanumerische Zeichenfolge verbunden werden sollen;

alphanumerische Bilderzeugungsmittel, die mit dem Serverspeicher in dem Server verbunden sind, um die alphanumerische Zeichenfolge entsprechend dem dritten Steuerausdruck in ein alphanumerisches Abbild umzuwandeln;

Bildüberlagerungsmittel, die mit dem alphanumerischen Bilderzeugungsmittel in dem Server verbunden sind, um das alphanumerische Abbild auf das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars zu überlagern, um entsprechend dem dritten Steuerausdruck ein zusammengesetztes Titelblattabbild zu erzeugen;

Fernkopierbilderzeugungsmittel, die mit dem Bildüberlagerungsmittel verbunden sind, um das zusammengesetzte Abbild des Titelblattes in eine erste Fernkopieeinheit umzuwandeln und sie an das Fernkopiermittel auszugeben, welches das zusammengesetzte Titelblatt darstellt;

wobei das Fernkopierbilderzeugungsmittel, das zum Empfang des digitalisierten Dokumentabbildes angeschlossen ist, es in eine zweite Fernkopieeinheit umwandelt und es an das Fernkopiermittel ausgibt, welches das Dokumentabbild darstellt.

2. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 1, wobei sich die erste, zweite und dritte Objektdatei in einem Format gemischter Objektdokumentinhalts-Architektur befinden.

3. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 2, wobei das erste Objekt ein IOCA-Bildobjekt ist, eingekleidet in eine erste MO:DCA-Umhüllung.

4. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 3, wobei die erste MO:DCA-Umhüllung während ihrer Übertragung vom Hauptrechner zum Server in einem ersten SNA-Datehpaket zwischen einem ersten SNA-Kennsatz und einem SNA-Nachsatz eingeschlossen ist, wobei der erste Steuerausdruck in einem ersten Dokumentdeskriptorfeld in dem ersten SNA-Kennsatz angeordnet ist.

5. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 4, wobei das zweite Objekt ein PTOCA-Textobjekt ist, eingekleidet in eine zweite MO:DCA-Umhüllung.

6. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 5, wobei die zweite MO:DCA-Umhüllung während ihrer Übertragung vom Hauptrechner zum Server in einem zweiten SNA-Datenpaket zwischen einem zweiten SNA-Kennsatz und einem SNA-Nachsatz eingeschlossen ist, wobei der zweite Steuerausdruck in einem zweiten Dokumentdeskriptorfeld in dem zweiten SNA-Kennsatz angeordnet ist.

7. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 6, wobei das dritte Objekt ein in einer dritten MO:DCA-Umhüllung eingekleidetes IOCA-Bildobjekt ist.

8. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 7, wobei die dritte MO:DCA-Umhüllung während ihrer Übertragung vom Hauptrechner zum Server in einem dritten SNA-Datenpaket zwischen einem dritten SNA-Kennsatz und einem SNA-Nachsatz eingeschlossen ist, wobei der dritte Steuerausdruck in einem dritten Dokumentdeskriptorfeld in dem dritten SNA-Kennsatz angeordnet ist.

9. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 8, wobei die alphanumerische Zeichenfolge in der zweiten Objektdatei eine Adressatenverteilungsliste ist, die eine Vielzahl von Telefonnummern umfaßt.

10. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 9, wobei der Server weiterhin umfaßt:

Telefonwahlmittel, die so verbunden sind, daß sie die Adressatenverteilungsliste empfangen, um nacheinander jeweils eine aktuelle Telefonnummer aus der Vielzahl der Telefonnummern anzuwählen;

wobei das alphanumerische Bilderzeugungsmittel nacheinander die jeweilige aktuelle Telefonnummer in ein aktuelles alphanumerisches Abbild gemäß dem dritten Steuerausdruck umwandelt;

wobei das Bildüberlagerungsmittel nacheinander das aktuelle alphanumerische Abbild auf das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars überlagert, indem es gemäß dem dritten Steuerausdruck ein aktuelles zusammengesetztes Titelblattabbild erzeugt;

wobei das Fernkopiermittel nacheinander das aktuelle zusammengesetzte Titelblattabbild in eine aktuelle erste Fernkopieeinheit umwandelt und sie an das Fernkopiermittel ausgibt, welches das aktuelle zusammengesetzte Titelblatt darstellt;

wodurch der Server gemäß dem dritten Steuerausdruck eine Vielzahl von Bildnachrichten an eine Vielzahl von Adressaten sendet.

11. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 10, wobei der Server weiterhin umfaßt:

mit dem Telefonwählmittel verbundene Wiederholungsmittel zum Protokollieren unvollständiger Anrufe aus der Vielzahl der Telefonnummern auf der Liste und zum Wahlwiederholen der den unvollständigen Anrufen entsprechenden Telefonnummern.

12. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 1, in dem an dem Server eine Vielzahl der ersten Objektdateien gespeichert ist, die eine Vielzahl von digitalisierten Abbildern von Titelblattformularen darstellen.

13. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 1, in dem an dem Server eine Vielzahl der zweiten Objektdateien gespeichert ist, die eine Vielzahl von Adressatenverteilungslisten darstellen, die eine Vielzahl von Telefonnummern umfassen.

14. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 1, in dem der Server weiterhin umfaßt:

das Fernkopiermittel, das eine Kopie eines Titelblattbildes aus dem Nachrichtenübertragungsnetz empfängt;

das mit dem Fernkopiermittel verbundene Editiermittel zum Editieren des Erscheinungsbildes der empfangenen Kopie, so daß ein editiertes Titelblattabbild erzeugt wird;

das mit dem Serverspeichermittel verbundene Editiermittel, um darin das editierte Titelblattabbild zu speichern.

15. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 14, wobei das Editiermittel Mittel zum Auswählen von Koordinaten für den Standort des alphanumerischen Abbildes auf dem editierten Titelblattabbild umfaßt.

16. Datenverarbeitungssystem von Anspruch 1, wobei der Server weiterhin umfaßt:

mit dem Serverspeicher verbundene Editiermittel, um vom Serverspeichermittel auf das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars zuzugreifen und dessen Erscheinungsbild zu editieren, indem ein editiertes Titelblattabbild erzeugt wird;

dabei speichert das Editiermittel das editierte Titelblattabbild in dem Serverspeichermittel.

17. Verfahren zum Manipulieren von Abbildern von Titelblättern und Dokumenten, die durch Fernkopie übertragen werden sollen, zum Einsatz in einem Datenverarbeitungssystem zur Bildarchivierung, das eine mit einem Hauptrechner verbundene Speichereinrichtung zum Speichern von Dokumenten darstellenden Objektdateien enthält, umfassend:

Speichern erster, zweiter und dritter Objektdateien in der Speichereinrichtung;

wobei die erste Objektdatei ein Format hat, das ein erstes Abbild hat, das einem digitalisierten Abbild eines Titelblattformulars entspricht;

wobei die zweite Objektdatei ein Format hat, die eine alphanumerische Zeichenfolge umfaßt;

wobei die dritte Objektdatei ein Format hat, das ein zweites, einem digitalisierten Dokumentabbild entsprechendes Abbild, umfaßt;

Aufrufen des Hauptrechners zum Übertragen der ersten Objektdatei mit einem ersten Steuerausdruck, der das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars anzeigt, an einen Server;

Aufrufen des Hauptrechners zum Übertragen der zweiten Objektdatei mit einem zweiten Steuerausdruck, der die alphanumerische Zeichenfolge anzeigt, an den Server;

Speichern des digitalisierten Abbildes des Titelblattformulars und Speichern der alphanumerischen Zeichenfolge in einem Serverspeichermittel in dem Server;

Aufrufen des Hauptrechners zum Übertragen der dritten Objektdatei mit einem dritten Steuerausdruck, der das digitalisierte Dokumentabbild anzeigt, an den Server, wobei der dritte Ausdruck auch anzeigt, daß ein zusammengesetztes Abbild des digitalisierten Abbildes des Titelblattes und die alphanumerische Zeichenfolge mit dem digitalisierten Dokumentabbild verbunden werden soll;

Umwandeln der alphanumerischen Zeichenfolge in ein alphanumerisches Abbild entsprechend dem dritten Steuerausdruck;

Überlagern des alphanumerischen Abbildes auf das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars, indem ein zusammengesetztes Titelblattabbild entsprechend dem dritten Steuerausdruck gebildet wird;

Umwandeln des zusammengesetzten Titelblattabbildes in eine erste Fernkopieeinheit und ihr Ausgeben an ein Fernkopiermittel, welches das zusammengesetzte Titelblatt darstellt;

Unwandeln des Dokumentabbildes in eine zweite Fernkopieeinheit und ihr Ausgeben an das Fernkopiermittel, welches das Dokumentabbild darstellt.

18. Datenverarbeitungsverfahren von Anspruch 17, das weiterhin umfaßt:

aufeinanderfolgendes Anwählen einer jeweils aktuellen Telefonnummer aus der Vielzahl von Telefonnummern;

aufeinanderfolgendes Umwandeln der jeweils aktuellen Telefonnummer in ein aktuelles alphanumerisches Abbild entsprechend dem dritten Steuerausdruck;

aufeinanderfolgendes Überlagern des aktuellen alphanumerischen Abbildes auf das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars, wobei ein aktuelles zusammengesetztes Titelblattabbild entsprechend dem dritten Steuerausdruck gebildet wird;

aufeinanderfolgendes Umwandeln des aktuellen zusammengesetzten Titelblattabbildes in eine aktuelle erste Fernkopieeinheit und ihr Ausgeben an das Fernkopiermittel, welches das aktuelle zusammengesetzte Titelblatt darstellt;

wodurch eine Vielzahl von Bildnachrichten an eine Vielzahl von Adressaten gemäß dem dritten Steuerausdruck gesendet wird.

19. Datenverarbeitungsverfahren von Anspruch 18, das weiterhin umfaßt:

Protokollieren unvollständiger Anrufe aus der Vielzahl der Telefonnummern auf der Liste und dazu Wahlwiederholen der Telefonnummern, die den unvollständigen Anrufen entsprechen.

20. Datenverarbeitungsverfahren von Anspruch 17, das weiterhin umfaßt:

Empfangen einer Fernkopie eines Titelblattes aus dem Nachrichtenübertragungsnetz;

Editieren des Erscheinungsbildes der empfangenen Fernkopie, das ein editiertes Titelblattabbild ist;

Speichern des editierten Titelblattabbildes darin.

21. Datenverarbeitungsverfahren von Anspruch 20, wobei das Editieren das Auswählen von Koordinaten für den Standort des alphanumerischen Abbildes auf dem editierten Titelblattabbild umfaßt.

22. Datenverarbeitungsverfahren von Anspruch 17, das weiterhin umfaßt:

Zugreifen auf das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars vom Serverspeichermittel und Editieren dessen Erscheinungsbildes, indem ein editiertes Titelblattabbild erzeugt wird;

Speichern des editierten Titelblattabbildes im Serverspeichermittel.

23. Datenverarbeitungsverfahren von Anspruch 17, das weiterhin umfaßt:

aufeinanderfolgendes Anwählen einer jeweils aktuellen Telefonnummer aus der Vielzahl der Telefonnummern;

aufeinanderfolgendes Überlagern des aktuellen alphanumerischen Abbildes auf das digitalisierte Abbild des Titelblattformulars, indem ein aktuelles zusammengesetztes Titelblattabbild entsprechend dem dritten Steuerausdruck gebildet wird;

aufeinanderfolgendes Umwandeln des aktuellen zusammengesetzten Titelblattabbildes in eine erste aktuelle Fernkopieeinheit und ihr Ausgeben an das Fernkopiermittel, welches das aktuelle zusammengesetzte Titelblatt darstellt;

wodurch eine Vielzahl von Bildnachrichten an eine Vielzahl von Adressaten entsprechend dem dritten Steuerausdruck gesendet wird.