DE6920962U - Verkaufskarte fuer stielbuersten, ringpinsel od. dgl. - Google Patents

Description

Anton Hartdegen Patentinge nleur 8 München 50 θ » SS .39

Hessische Hölserwerke Heinrich Schlerf GmbH

6948 Waldmichelbaoh/Odenw.

Verkaufekarte für Stielbürsten, Ringpinsel oder dgl·

Die Neuerung betrifft eine Verkaufskarte für Stielbürsten, Ringpinsel od. dgl«, bei der der Stiel mittels Gummifäden oder anderen geeigneten Fäden auf der Verkaufskarte befestigt ist.

Zweck einer solchen Verkaufekarte ist, einerseits den Verkaufegegenstand anschaulich und ansprechend zu präsentieren, um dem Kunden seine Wahl zu erleichtern bzw. um den Kunden zum Kauf zu animieren und andererseits dient sie als Verpackung, um den Verkaufsgegenstand gegen Beschädigungen zu schützen. Die Verpackung soll demnach ermöglichen, daß der Gegenstand für die Beurteilung der Ausführung und der Qualität möglichst allseitig und ganz betrachtet «erden kann. Weiter sollen für den Kunden die für den Verkauf erforderlichen Aufschriften gut sichtbar aufgebracht sein, wie Hersteller, Marke, Werkstoffbezeichnung und der Preis.

Bekannt sind Verkaufskarten, auf denen lediglich der Stiel von Stielbürsten, Ringpinsel od. dgl. mittels Gummifäden

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auf der ebenen Verkaufskarte befestigt sind.

Als Nachteil dieser Verkaufskarten hat sich herausgestellt, daß die Verkaufsgegenstände mit rundem oder ovalem Stiel in axialer Richtung des Stiels einen schlechten Halt auf dem ebenen Karton finden und leicht aus der Halterung herausrutschen.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine '

i Verkaufskarte zu schaffen, auf der auch Stielbürsten und Ringpinsel mit rundem oder ovalem Soiel mittels Gummifäden od. dgl. zu befestigen sind, ohne daß ein unbeabsichtigtes Lösen aus der Halterung zu befürchten ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Bürsten- oder Pinselkopf in einer seinem Umriß entsprechenden Ausnehmung der Verkaufskarte Aufnahme findet, so daß der Stiel auf der ebenen Fläche der Verkaufskarte plan aufliegt.

Nach einer bevorzugten Ausführung gemäß der Neuerung ist die Ausnehmung in der Höhe kleiner als der Bürsten- oder Pinselkopf. Dadurch überragen die Borsten den oberen Rand der Ausnehmung, wodurch ein zusätzlicher Halt erreicht wird.

Zur Verhinderung einer axialen Bewegung des Stiels geht ein Vorschlag der Neuerung dahin, die Ausnehmung so zu gestalten, daß eine Kante der Verkaufskarte den Bund hintergreift. Zur Unterstützung dieser Forderung kann weiter ein Gummifaden am Bund anliegend sowie die Borsten überspannend angeordnet sein.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind in der

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Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben: Es zeigen:

Fig. 1 die Verkaufskarte gemäß der Neuerung

mit einem darauf befestigten Ringpinsel,

Fig. 3 eine Verkaufskarte mit zwei Ringpinseln.

Fig. 2 die Verkaufskarte mit Ringpinsel nach Fig. 1 im Seitenriß und

In Fig, 1 und 2 der Zeichnung ist eine Verkaufskarte 1 mit darauf befestigten Ringpinsel dargestellt. Die Verkaufekarte 1 ist mit einer Ausnehmung 2 versehen, die entsprechend dem umriß des Pinselkopfes 3 u. 4 gestaltet ist, wobei die Borsten 3 über die obere Kante der Ausnehmung ragen. Der Pinselkopf besteht aus dem Borstenteil 3 und dem Bund4· Befestigt ist der Ringpinsel mittels Gummifäden 7, die durch Ausetanzungen 6 gezogen, den Stiel 5 auf der Verkaufekarte festhalten. Sie Ausnehmung 2 ermöglicht, daß der Pinselkopf und 4 so weit in die Verkaufekarte 1 versenkbar ist, bis der Stiel 5 plan aufliegt. Einer axialen Bewegung dee Ringpinsele sind durch die Seitenkanten der Ausnehmung 2 Grenzen gesetzt, so daß ein ungewolltes Lösen aus der Halterung vermieden wird. Eine axiale Verschiebung in Richtung des Pinselkopfes 3, 4 wird weiter erschwert, wenn in die Ausnehmung 2 eine Kante 8 hineinragt und am Bund 4 anliegt·

In Fig. 3 ist auf einer Yerkaufskarte V die Befestigung zweier Ringpinsel verschiedener Größen dargestellt. Für eine bessere Halterung der Ringpinsel eind hier zusätzliche Gummifaden 9 über den Borsten 3 und am Bund 4 anliegend angebracht. Die Ausnehmung 2' kann dabei in der Höhe größer ausgeführt sein als der Bürsten- oder Pinselkopf.

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Statt der Gummifaden 7 und 9 kann es manchmal zweckmäßig sein die Befestigung der Ringpinsel mittels Klammern durchzuführen.

In der beschriebenen Weise kann ein Pinsel oder auch ganze Sortimente auf entsprechend vorgestanzte Karten befestigt werden.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine sichere Befestigung auch von Ringpinseln und Stielbürsten mit rundem oder ovalem Stiel auf Verkaufskarten möglich ist.

Claims (6)

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1. Verkaufekarte für Stielbürsten, Ringpinsel od. dgl·, bei der der Stiel mittels Gummifaden oder anderen geeigneten Fäden auf der Verkaufakarte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet» daß der Bürsten-bzw. Ringpinselkopf (3,4) in einer seinem Umriß entsprechenden Ausnehmung (2,2') der Verkaufekarte (1) Aufnahme findet, so daß der Stiel (5) auf der ebenen Fläche der Verkaufskarte (1) plan aufliegt,

2. Verkaufskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ausnehmung (2) kleiner ist als die Länge des Ringpinselkopfes (3, 4) ·

3· Verkaufskarte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eiae Kantβ(8) der Verkaufskarte (1) den Bund (4) hintergreift,

4« Verkaufskarte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummifaden (9) über den Borsten (3) angeordnet ist und am Bund (4) anliegt.

5. Verkaufskarte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Stiels ' auf der Verkaufskarte (1) durch Klammern (10) erfolgt.

6. Verkaufskarte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die

Verkaufekarte (1) mit mehreren Ausnehmungen (2) verschiedener Größe versehen ist. ^ ^,