DE1941700U - Splitter schutzvorrichtung bei handwerkzeugen. - Google Patents

Description

P.Ä.1S1115*-SA

St 17 653/87 Gbm
Storamel & ¥oos
Stahlstempelfabrik

Stofiimel & ^voos Stablstempelfabrik, 565 Solingen,
Schaberger Str. 49

SpUtterschutz bei Handwerkzeugen

Die Erfindung betrifft einen Splitterschutz bei Handwerkzeugen, wie Sehlagstempel, Meißel, Häi'iirier o, dgl., auf die llaimerschläge ausgeübt bzw. mit denen HaiitnerKehlage vollführt
werden.

Bei derartigen Werkzeugen besteht die Gefahr, daß der Hammerschlägen ausgesetzte Teil der Werkzeuge bzw. der Hammerkopf
an seiner Aufsatzfläche mit der Zeit eine durch Breiten entstehende randseitige Ritbilöung aufweist, die zu Absplitterungen führt und häufig. Verletzungen insbesondere des das
F/erkzeug Handhabenden zur Folge hat.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Handwerkzeuge mit einem Splitterschutz zu versehen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der die Hai. „erschlage auf nehmende Teil des Viferkzeuges bzw, der iiaiiaierkopf eine Verjüngung aufweist, die mit einer Ummantelung aus eLas tischet« Werkstoff versehen ist.

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Die Hammersehläge werden nunr-iehr von der Verjüngung, aufgenommen bzw. es bildet die Verjüngung bei einem Hammer dessen Aufsatzfläche, Der durch Breiten entstehende Rand der Verjüngung des Werkzeuges dringt dabei in die Ummantelung der Verjüngung ein, wodurch die Rißtildung herabgesetzt wird bzw. sich vom Rand gelöste Metallteilchen von der Ummantelung festgehalten werden. Hierdurch wird mit Sicherheit Verletzungen durch Splitter verhütet.

In einer anderen Ausführung, der Erfindung besteht der Splitterschutz aus einer an sich bekannten, auf das ¥/erkzeug aufsteckbaren Kappe, die an ihrem geschlossenen Ende eine Verjüngung aufweist, die mit einer Ummantelung aus elastischen; Werkstoff versehen ist.

Die Kappe findet vozugsweise bei teuren Werkzeugen, beispielsweise Schlagstempeln, Verwendung, um sie im Bedarfsfalle mühelos auswechseln zu können.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einigen Werkzeugen veranschaulicht. Es zeigt:

Fig. 1 einen Schlagstempel in Ansicht, Fig, 2 in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 in Draufsicht auf das Kopfende

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Fig, 4 einen Schlagstempel mit aufgesetzter Kappe in

Ansicht, teilweise im Schnitt,und Fig. 5 einen teilweise gezeichneten Hammer in Ansicht, teilweise im Schnitt,

Der in Fig. 1-3 dargestellte, mit 1 bezeichnete Schlagstempel weist an seinem Kopfende eine Verjüngung 2 auf, die mit einer Ummantelung 3 aus elastischen!, natürlichem oder künstlichem Werkstoff versehen ist.

Der in Fig, 4 dargestellte, mit 4 bezeichnete und mit einer Vielzahl von Stempelscheiöen 5 ausgestattete Schlagstempel trägt an seinem Kopfende eine Kappe 6, die auf das konische Ende des Schaftes des Schlagstempels 4 aufgetrieben ist. Die Kappe 6 weist eine Verjüngung 7 auf, die mit einer Ummantelung 8 aus elastischem Werkstoff versehen ist.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten, mit 9 bezeichneten Handhammer, weisen dessen Hammerkopfe 10 je eine Verjüngung 11 mit einer Ummantelung 12 aus elastischem Werkstoff auf.

Claims (1)

S ohutzansprüche

1. Splitterschutz bei Handwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hammerschläge aufnehmende Teil des l^rerkzeuges bzw, der Hammerkopf eine Verjüngung (2 bzw. ll) aufweist, die mit einer Ummantelung (3 bzw, 12) aus elastischem Werkstoff versehen ist,

2, Splitterschutz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, auf das Werkzeug auf's teckbare Kappe (6), die an ihrem geschlossenen Ende eine Verjüngung (7) aufweist, die mit einer Ummantelung (8) aus elastischem Werkstoff versehen ist.