DE69209271T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen des Deckels einer Schachtel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen des Deckels einer Schachtel

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Hiroyuki Shimizu
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    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Öffnen eines Deckels einer Kiste, die einen Hauptkörper und einen Deckel beinhaltet, welcher frei öffnungs- und schließbar relativ zum Hauptkörper ist, sowie eine Vorrichtung für das genannte Verfahren.
  • Im allgemeinen, das bedeutet zum Verpacken von Waren, wird eine Kiste verwendet und werden in einer Fabrik Waren, wie z.B. eine große Menge von Lebensmitteln oder dergleichen in einer Packstraße verpackt. In solch einer Packstraße wird eine Kiste zum Packen der Lebensmitteln mit geschlossenem Deckel zugeführt und wird insbesondere in einer Packstraße einer Fabrik verlangt, daß die Deckel der Kiste von dem Hauptkörper der Kiste automatisch in großer Zahl und mit hoher Geschwindigkeit abgenommen werden.
  • Zum Beispiel bezeichnet in Fig. 30 das Bezugszeichen 1 eine Kiste. Die Kiste 1 umfaßt einen Kistenhauptkörper 2, der aus Karton besteht und eine Öffnung 2A in einer seiner Seitenabschnitte aufweist, und einen Deckel 3, der aus Karton gefertigt ist und vertikale Abschnitte 3A aufweist, wobei der Dekkel 3 derart angepaßt ist, um über die Öffnung 2A des Kistenhauptköpers gesetzt zu werden. Die vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 stehen über die Ränder der seitlichen Oberflächenabschnitte 2B des Hauptkörpers 2 jeweils über, so daß der Deckel 3 frei geöffnet und geschlossen werden kann. Zudem ist der Kistenhauptkörper 2 stabil ausgebildet, da er verwendet wird, um Flaschen oder dergleichen darin einzupacken. Auf der Oberfläche des Deckels 3 sind der Name des Herstellers, die Bezeichnung der Waren, ein dekoratives Design und dergleichen aufgedruckt. Verglichen mit dem Kistenhauptkörper 2, weist der Deckel 3 eine geringere Dicke auf und sind die vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 relativ flexibel ausgebildet.
  • Jedoch wird beim konventionellen Verfahren, wenn die Deckel der Kisten, die nacheinander der Packlinie zugeführt werden, von den Hauptkörpern der Kisten abgenommen werden, der Öffnungsvorgang manuell durch eine Bedienperson durchgeführt und daher ist es schwierig, eine große Menge von Deckeln von Kisten in kurzer Zeit zu öffnen.
  • In den Fig. 31 bis 33 ist eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Öffnen von Hand der Deckel 3 der obengenannten Kiste 1 dargestellt.
  • Wie in Fig. 31 gezeigt, wird, wenn eine Bedienperson die vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 der Kiste 1 mit beiden Händen ergreift und die gesamte Kiste 1 anhebt, der Kistenhauptkörper 2 ein Stück nach unten rutschen aufgrund seines eigenen Gewichtes und wird daher eine Stellung einnehmen, wie sie durch Strichpunktlinien dargestellt ist. Und, wie in Fig. 32 gezeigt, wenn sich der Hauptkörper 2 in solch einer Stellung befindet, greift die Bedienperson, während sie den Hauptkörper 2 mit einer Hand 4c hält, den Deckel 3 mit der anderen Hand 4c und nimmt den Deckel 3 nach oben vom Hauptkörper 2 ab. Wenn einer der vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 vom Hauptkörper 2 abgenommen ist, wird der Deckel 3 in eine Stellung geneigt, wie es in Fig. 33 dargestellt ist.
  • Angesichts dessen ist als Einrichten zum automatischen Öffnen der Deckel von Kisten auch ein Verfahren bekannt, bei welchem der Deckel der Kiste gegenüber dem Hauptkörper der Kiste durch Saugen geöffnet wird, welches auf die obere Fläche des Deckels durch Saugnäpfe aufgebracht wird. Gemäß den Deckelöffnungsverfahren unter Verwendung der Saugnäpfe, wie z.B. in den Fig. 36 und 37 dargestellt, werden die vier Eckabschnitte einer unteren Oberfläche 102A eines Hauptkörpers 102 an einer Kiste 101 jeweils durch Hauptkörpersaugnäpfe 105 (nur zwei davon sind dargestellt) angesaugt, und werden die vier Eckabschnitte einer oberen Oberfläche 103B eines Deckels 103 der Kiste 101 jeweils durch Deckelsaugnäpfe 106 angesaugt. Als nächstes, wenn die Hauptkörpersaugnäpfe 105 nach unten gezogen werden und gleichzeitig die Deckelsaugnäpfe 106 nach oben gezogen werden, kann der Deckel 103 vom Hauptkörper 102 getrennt werden.
  • Jedoch ist es beim vorangegangenen Beispiel, in welchem der Deckel manuell durch die Bedienperson geöffnet wird, für die Bedienperson notwendig, den Deckel 3 mit Händen 4c zu greifen und zu warten, bis der Kistenhauptkörper 2 um ein Stück nach unten rutscht aufgrund seines eigenen Gewichtes, bevor der Deckel 3 vollständig geöffnet werden kann. Dies benötigt eine lange Zeit zum Öffnen des Deckels 3.
  • Alternativ, in letzterem Beispiel des Deckelöffnungsverfahrens unter Verwendung der Saugnäpfe 104 und 105, beim Versuch den Deckel 103 und den Hauptkörper 102 voneinander zu trennen, sind die vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 103 nach innen gebogen oder in einer nach innen geknickten Weise angeordnet, um in engen Kontakt mit den Seitenoberflächenabschnitten 102B des Hauptkörpers 102 zu treten, was es erschwert, daß Luft in die Kiste 101 fließen kann. Als Ergebnis nimmt der innere Druck der Kiste 101 ab, was die Kiste 1 dazu veranlaßt nach innen durch den äußeren Druck gedrückt zu werden, was es dem Deckel 103 erschwert, geöffnet zu werden und verlängert daher die Zeit, die notwendig ist, um den Deckel 103 zu öffnen.
  • Ebenso, wenn man versucht den Deckel 103 schnell zu öffnen, wird die obere Oberfläche 103B des Deckels 103 stark gebogen, wobei Knicke und die Spuren der Saugnäpfe in den vier Ecken der oberen Oberfläche 103B des Deckels 103 zurückbleiben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist dafür vorgesehen die Nachteile, welche aus dem obengenannten Stand der Technik bekannt sind, zu eliminieren. Entsprechend ist es ein Ziel der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Öffnen des Deckels einer Kiste zur Verfügung zu stellen, welches es erleichtert den Deckel zu öffnen, die zum Öffnen eines Deckels benötigte Zeit verringert und verhindert, daß die Oberfläche des Deckels beschädigt wird.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Öffnen des Deckels einer Kiste vorgesehen, bei welcher die vertikalen Abschnitte des frei öffnungs- und schließbaren Deckels und die Ränder der seitlichen Oberflächenabschnitte des Hauptkörpers übereinanderliegen, der eine Öffnung in einer seiner Seitenabschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Luft oder Gas in die Kiste eingeblasen wird durch eine Lücke, die zwischen den inneren Oberflächen der vertikalen Abschnitte des Deckels und der äußeren Oberflächen des Hauptkörpers gebildet ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird, wenn Luft oder Gas in die Kiste durch eine Lücke eingeblasen wird, die zwischen den inneren Oberflächen der vertikalen Abschnitte des Deckels und den äußeren Oberflächen des Hauptkörpers gebildet ist, der innere Druck der Kiste erhöht, um höher als der äußere Druck zu sein. Der erhöhte innere Druck erzeugt eine Kraft vom Innern der Kiste her, der dazu neigt den Deckel oder Hauptkörper zu öffnen, so daß der Hauptkörper und der Deckel voneinander getrennt werden können.
  • Im Falle, wo Luft in die Kiste durch eine Lücke eingeblasen wird, die zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes des Deckels der Kiste und der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers der Kiste gebildet wird, kann der Dekkel der Kiste vom Hauptkörper der Kiste getrennt werden. Jedoch, in diesem Fall, aufgrund der Tatsache, daß die innere Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes des Kistendeckels sich in enger Berührung mit der äußeren Seitenoberfläche des Kistenhauptkörpers durch eine Reibungskraft befindet, werden, wenn der Druck der Luft zu hoch ist, der Deckel und der Hauptkörper der Kiste zur gleichen Zeit nach oben gedrückt, wenn die Luft eingeblasen wird. Das bedeutet, daß es immer noch schwierig ist, den Deckel und den Hauptkörper voneinander zu trennen. Auf der anderen Seite, wenn der Druck der Luft zu stark verringert wird, kann der Deckel nicht angehoben werden.
  • Ebenso, zum Beispiel im Fall, wo der Deckel einer Kiste automatisch vom Hauptkörper der Kiste getrennt wird, wenn ein Dekkel von einer von Kisten, die nacheinander in einer Packstraße zugeführt werden, getrennt wird, wenn ein Vorgang des Einblasens von Luft durch die obengenannte Lücke ausgeführt wird, wird das Meiste der Luft einem Seitenabschnitt der Lücke zugeführt, so daß der Deckel nicht in Richtung rechtwinklig zur Förderrichtung der Packstraße geöffnet wird, sondern, wie dies in Fig. 34 und 35 dargestellt ist, wird der Deckel in einen Zustand einer dreidimensionalen Neigung (eine Seite geöffnet) geöffnet wird, in welchem eine Ecke 201A des Deckels 201 nach oben gedrückt wird und eine Ecke 201C auf der diagonalen Linie einer Ecke 201A einer Oberseite 201B am tiefsten positioniert ist. Und der Deckel wird an einer Seiten geöffnet, wie oben beschrieben, und daher befinden sich die geöffneten Deckel nicht in derselben Stellung. Zum Beispiel, wenn die Kisten nacheinander mit geringem Abstand zugeführt werden, können die Deckel, welche von benachbarten Hauptkörpern geöffnet wurden, miteinander kollidieren, wodurch die geöffneten Zustände der Deckel uneinheitlich sind. Dies erschwert es, daß die Deckel automatisch von den Hauptkörpern in den folgenden Schritten des Öffnungsvorganges getrennt werden und erfordert es, daß eine Bedienperson manuell die Stellungen der Deckel korrigiert.
  • Die vorliegende Erfindung eliminiert auch diese Nachteile. Entsprechend ist es ein Ziel der Erfindung ein Verfahren zum Öffnen des Deckel einer Kiste zur Verfügung zu stellen, bei welchem die Deckel von Kisten jeweils von den Hauptkörpern der Kisten auf die gleiche Weise geöffnet werden, um eine dreidimensionale Neigung (eine Seite geöffnet) zu vermeiden und gleichzeitig den Deckel und Hauptkörper der Kiste davon abzuhalten gleichzeitig nach oben gedrückt zu werden, und eine Vorrichtung zum Durchführen des genannten Verfahrens.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste vorgesehen, der frei geöffnet und geschlossen werden kann und so konstruiert ist, daß die vertikalen Abschnitte des Deckels und die Ränder der Seitenoberflächenabschnitte des Hauptkörpers der Kiste übereinanderliegen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einblasen von Gas in eine Lücke, die zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes des Deckels der Kiste und der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers der Kiste gebildet ist, durch eine Einblasdüse, die an der Seite des Hauptkörpers angeordnet ist, um dabei den Deckel gegenüber dem Hauptkörper in eine Höhe anzuheben, in welcher die untere Endöffnung des Deckels nicht von der oberen Endöffnung des Hauptkörpers getrennt ist; und weiterhin das Einblasen von Gas in die Lücke, während sich ein Teil der Oberseite des Deckels in Kontakt mit einem Deckeldrehstopper befindet, der in einer Stellung angeordnet ist, die um eine bestimmte Entfernung oberhalb des Deckels beabstandet ist und der Einblasdüse gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste zur Verfügung gestellt, welcher frei geöffnet und geschlossen werden kann und so konstruiert ist, daß die vertikalen Abschnitte des Deckels und die Ränder der seitlichen Oberflächenabschnitte des Hauptkörpers der Kiste übereinanderliegen, wobei die Vorrichtung umfaßt: Ein oder mehrere Einblasdüsen, die seitlich am Hauptkörper angeordnet sind zum Einblasen von Gas in eine Lücke, die zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes des Deckels der Kiste und der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers gebildet wird; und einen Deckeldrehstopper, der in einer Stellung angeordnet ist, die eine bestimmte Entfernung oberhalb des Deckels ist und zu den Einblasdüsen gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Stopper mit einem Teil des Deckels in Kontakt tritt, in einer Höhe, wo die un tere Endöffnung des Deckels nicht von der oberen Endöffnung des Hauptkörpers getrennt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste zur Verfügung gestellt, welcher frei geöffnet und geschlossen werden kann und so konstruiert ist, daß die vertikalen Abschnitte des Deckels und die Ränder der Seitenoberflächenabschnitte des Hauptkörpers übereinanderliegen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Einblasen des Gases in eine Lücke, die zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes des Deckels und der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers gebildet wird, durch eine oder mehrere tiefer angeordnete Einblasdüsen, die nahe der Seite des Hauptkörpers angeordnet sind, um dabei den Deckel nach oben vom Hauptkörper wegzudrücken in eine Höhe, in welcher die untere Endöffnung des Deckels nicht von der oberen Endöffnung des Hauptkörpers getrennt ist; und Einblasen des Gases in die Lücke durch eine oder mehrere höher angeordnete Einblasdüsen, die in einer oder mehreren Stufen in einer Stellung höher als eine bestimmte Höhe von den tiefer angeordneten Einblasdüsen angeordnet sind, um dabei den Deckel vom Hauptkörper zu öffnen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste vorgesehen, welcher frei geöffnet und geschlossen werden kann und konstruiert ist, so daß die vertikalen Abschnitte des Deckels und die Ränder der Seitenoberflächenabschnitte des Hauptkörpers übereinanderliegen, wobei die Vorrichtung umfaßt: Eine oder mehrere tiefer angeordnete Einblasdüsen zum Einblasen von Gas in eine Lücke, die zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes des Deckels der Kiste und der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers gebildet ist, um dabei den Deckel in eine Höhe zu drücken, in welcher die untere Endöffnung des Deckels nicht von der oberen Endöffnung des Hauptkörpers getrennt ist; und mit einer oder mehreren höher angeordneten Einblasdüsen in einer oder mehreren Stufen angeordnet und in einer Stellung höher als eine bestimmte Höhe der tiefer angeordneten Einblasdüsen.
  • Gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt der Erfindung, z.B., wenn Gas durch eine Lücke, die in einer Kiste gebildet ist, wenn Deckel von ihren zugehörigen Kisten geöffnet werden, die nacheinander folgend befördert werden, dann wird das meiste des Gases einem Seitenabschnitt der Lücke zugeführt, mit dem Ergebnis, daß der Deckel nicht in einer Richtung rechtwinklig zur Kistenförderrichtung geöffnet werden kann, jedoch der Dekkel derart geöffnet wird, daß eine Ecke des Deckels angehoben wird, was sozusagen einen Zustand einer dreidimensionalen Neigung (Zustand in welchem eine Seite geöffnet ist) bildet. Jedoch, wenn ein Teil der Oberseite des Deckels sich in Kontakt mit dem Deckeldrehstopper befindet, wird, wenn mehr Gas durch die Lücke eingeblasen wird, um dadurch die Abschnitte der Oberseite des Deckels, die sich nicht in Kontakt mit dem Dekkeldrehstopper befinden, nach oben zu drücken, bis Abschnitte in Kontakt mit dem Deckeldrehstopper gebracht werden, dann kann die geneigte Stellung des Deckels gesteuert werden in einen Zustand einer zweidimensionalen Neigung, so daß der Dekkel vom Hauptkörper abgenommen werden kann.
  • Gemäß dem vierten oder fünften Aspekt der Erfindung, wird, wenn Gas in die Kiste durch eine Lücke, die zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes des Deckels der Kiste und der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers der Kiste gebildet wird, durch eine oder mehrere tiefer angeordnete Einblasdüsen eingeblasen wird, der innere Druck der Kiste erhht, um hher als der äußere Druck der Kiste zu werden. Der erhöhte innere Druck erzeugt eine Kraft im Inneren der Kiste, um den Deckel oder Hauptkörper der Kiste zu öffnen.
  • Zu dieser Zeit wird der Deckel durch die tiefer angeordneten Einlasdüsen vom Hauptkörper in eine Höhe gedrückt, in welcher die untere Endöffnung des Deckels nicht von der oberen Endöffnung des Hauptkörpers getrennt ist. In diesem Fall, während der Deckel nach oben gedrückt wird, wird die Kraft, welche den Deckel durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen nach oben drückt, erniedrigt, bis zu einem Zeitpunkt, wenn die Schwerkraft die Drückkraft nach oben übersteigt, wodurch der Deckel sich nach unten bewegt. Dann, wenn Gas durch eine oder mehrere höher angeordnete Einblasdüsen, die in einer oder mehreren Stufen oberhalb der tiefer angeordneten Einblasdüsen angeordnet sind, wird eine der Seiten, die beginnen sich nach unten zu bewegen, angehoben, um dabei in der Lage zu sein, den Dekkel vom Hauptkörper zu öffnen. Mit anderen Worten, wird der Deckel in solch einer Weise geneigt, daß eine Seite der unteren Endöffnung des Deckels nach oben auf die obere Endöffnung des Kistenhauptkörpers gedrückt wird, während die andere Seite nach unten abgesenkt wird auf den Mittelabschnitt der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers oder sich auf der Stützoberfläche des Hauptkörpers abstützt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Hälfte eines Vorganges einer ersten Ausführungsform eines Verfahrens zum Trennen des Deckels und des Hauptkörpers einer Kiste gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Hälfte eines Vorganges der ersten Ausführungsform eines Verfahrens zum Trennen des Deckels und des Hauptkörpers einer Kiste gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Kiste in der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verfahrens zum Trennen des Dekkels und des Hauptkörpers einer Kiste gemäß der Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der gesamten Kistendeckelöffnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform der Deckelöffnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X aus Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y aus Fig. 6;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z aus Fig. 6;
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf Hauptabschnitte der Deckelöffnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Hauptabschnitte der Dek kelöffnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine Vorderansicht der Hauptabschnitte der Dek kelöffnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die relative Anordnung der tiefer angeordneten Einblasdüse und der Kiste;
  • Fig. 14 ist eine Vorderansicht eines Dreckeldrehstoppers, welcher in der Ausführungsform aus Fig. 5 eingesetzt wird;
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht des Deckeldrehstoppers und der Kiste, welche die Anordnung der beiden zueinander darstellt;
  • Fig. 16 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der ersten Ausführungs form;
  • Fig. 17 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 18 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 19 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 20 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der ersten Aus führungs form;
  • Fig. 21 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 22 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
  • Fig. 23 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der zwei ten Ausführungsform;
  • Fig. 24 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 25 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 26 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 27 ist eine erklärende Ansicht des Betriebes der zwei ten Ausführungsform;
  • Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht der Kiste, welche zeigt wie die Kiste montiert wird;
  • Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht der Kiste, welche den geöffneten Zustand der Kiste darstellt;
  • Fig. 30 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Kiste;
  • Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Schrittes in einer ersten Ausführungsform für ein Verfahren zum Trennen des Deckels und des Hauptkörpers einer Kiste gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schrittes in der zweiten Ausführungsform des Trennverfahrens gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 33 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Schrittes in der ersten Ausführungsform des Trennverfahrens aus dem Stand der Technik;
  • Fig. 34 ist eine perspektivische Ansicht der Kiste, welche einen Zustand darstellt, in welchem der Deckel in einer dreidimensional geneigten Stellung geöffnet ist (in einer einseitig geöffneten Stellung);
  • Fig. 35 ist eine perspektivische Ansicht der Kiste, welche einen Zustand darstellt, in welchem der Deckel in einer dreidimensional geneigten Stellung geöffnet ist (in einer einseitig geöffneten Stellung);
  • Fig. 36 ist eine perspektivische Ansicht einer Kiste, die einen ersten Schritt zum Öffnen des Deckels der Kiste gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • Fig. 37 ist eine perspektivische Ansicht der Kiste, welche einen zweiten Schritt zum Öffnen des Deckels der Kiste gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • Detallierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird die Beschreibung einer ersten Ausführungsform eines Verfahrens zum Trennen des Deckels und des Hauptkörpers einer Kiste gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wird durch die Kiste 1 beschrieben, die zuvor mit Bezug auf Fig. 30 beschrieben wurde. Die Kiste 1 weist einen Abschnitt auf, der in Fig. 3 dargestellt ist, und umfaßt einen Hauptkörper 2, der eine Öffnung 2A in einer ihrer Seitenabschnitte aufweist und einen Deckel 3, welcher auf die Öffnung 2A des Hauptkörpers 2 gesetzt wird. Der Deckel 3 beinhaltet vertikale Abschnitte 3A. Dort wird eine Lücke C gebildet, die zwischen den inneren Seitenoberflächen der vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 und den äußeren Oberflächen der Seitenoberflächenabschnitte 2B des Hauptkörpers 2 angeordnet ist.
  • Die Kiste 1 wird auf einen Stütztisch 10 in solch einer Weise gelegt, daß der Deckel 3 über die Kiste 1 gestülpt angeordnet ist und die Bodenoberfläche 2C des Hauptkörpers 2 sich in Kontakt mit der Oberfläche des Stütztisches 10 befindet (nachfolgend Stützoberfläche genannt), und darüber hinaus steht die Kiste 1 teilweise von der Stimseite 10A des Stütztisches 10 vor. Darüber hinaus ist eine Luftblasvorrichtung unterhalb der Lücke C vorgesehen. Die Luftblasvorrichtung 11 besteht aus einer Vielzahl von Düsen, die in einer geraden Linie angeordnet sind, und durch einen Schlauch oder dergleichen mit einer Quelle für komprimierte Luft, wie z.B. einem Kompressor oder dergleichen, verbunden sind.
  • Wenn Luft durch die Luftblasvorrichtung 11 durch die Lücke C in der Kiste 1 in die Kiste 1 eingeblasen wird, dann wird der innere Druck der Kiste 1 erhöht, um höher zu werden als der äußere Druck. Der erhöhte innere Druck erzeugt eine Kraft zum Öffnen des Deckels 3 vom Inneren der Kiste 1. Aufgrund dessen wird der Deckel 3 dazu veranlaßt sich von einem Zustand, welcher in Fig. 1 gezeigt ist, in einen Zustand wie er in Fig. 2 gezeigt ist, zu bewegen: das heißt, während eine Seite 3D des Deckels 3 auf den Stütztisch 10 unterstützt wird, wird die andere Seite 3E des Deckels 3 nach oben gedrückt entlang des Seitenoberflächenabschnittes 2B des Hauptkörpers 2, wird dann vom Hauptkörper 2 abgehoben und wird weiterhin auf das obere Ende der Seitenoberflächenabschnitte 2B des Hauptkörpers 2 bewegt. Auf diese Weise wird der Deckel 3 auf den Hauptkörper 2 mit einer geneigten Weise bewegt, wodurch der Deckel 3 gegenüber dem Hauptkörper 2 geöffnet werden kann.
  • Gemäß der obengenannten Anordnung kann der Deckel 3 vom Hauptkörper 2 durch Einblasen von Luft durch die Lücke C in die Kiste 1 geöffnet werden und wird dadurch die Notwendigkeit für einen Vorgang des Greifens des Deckels 3, wenn der Deckel 3 geöffnet werden soll, eliminiert. Das heißt, die erste Ausführungsform der Erfindung macht es ziemlich leicht den Deckel 3 zu öffnen und eliminiert eine Vorbereitungszeit zum Öffnen des Deckels 3, so daß die notwendige Zeit zum Öffnen des Deckels 3 insgesamt reduziert werden kann.
  • Ebenso, verglichen mit konventionellen Verfahren, bei welchen, sobald der Deckel 3 geöffnet wird, die Deckelöffnungs- und schließeinrichtungen, wie z.B. menschliche Hände, Saugnäpfe oder dergleichen, in direkten Kontakt mit den äußeren Oberflächen des Deckels 3 treten, ist es gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, da der innere Druck einheitlich auf die Kiste 1 von innen heraus einwirkt, nicht nötig irgendwelche Einrichtungen in Kontakt mit den äußeren Oberflächen des Deckels 3 zu bringen, wodurch verhindert wird, daß die äußere Oberfläche des Deckels 3 verschmutzt oder beschädigt wird.
  • Als nächstes wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform eines Verfahrens zum Trennen des Deckels und des Hauptkörpers von einer Kiste gemäß der Erfindung mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird ähnlich zur ersten Ausführungsform die Beschreibung durch die Kiste 1, wie es in Fig. 30 dargestellt ist, durchgeführt. Die in der zweiten Ausführungsform verwendete Kiste 1 ist ähnlich im Aufbau, so daß die erste Ausführungsform und deren Beschreibung hiermit ausgelassen wird.
  • Die Kiste 1 ist in einer solchen Weise angeordnet, daß der Deckel 3 gegen die Wandoberfläche 12A gedrückt wird, der vertikale Abschnitt 3A des Deckels 3 auf einen oberen Stufenabschnitt 13A gesetzt wird und an der Seite der Lücke C eine Luftblasvorrichtung 11 vorgesehen ist. Die Luftblasvorrichtung 11 besteht aus einer Vielzahl von Düsen, welche in einer geraden Linie angeordnet sind. Und ein tieferer Stufenabschnitt 13C ist durch einen gestuften Abschnitt 13B mit dem oberen Stufenabschnitt 13A verbunden.
  • Sobald Luft durch die Luftblasvorrichtung durch die Lücke C in der Kiste 1 in die Kiste 1 eingeblasen wird, wird der innere Druck der Kiste 1 erhöht, um größer zu werden als der äußere Druck der Kiste 1. Der erhöhte innere Druck erzeugt eine Kraft zum Öffnen des Hauptkörpers 2 im Innern der Kiste 1. Aufgrund dessen, wobei der Deckel 3 gegen die Wandoberfläche 12A gedrückt wird, wird der Hauptkörper 2 herausgedrückt in einer Richtung, in welcher er von der Wandoberfläche 12A getrennt wird, so daß der Hauptkörper 2 dazu veranlaßt wird entlang des gestuften Abschnittes 13B herunterzufallen und das untere Ende des Seitenoberflächenabschnittes 2B des Hauptkörpers 2 auf dem tieferen Stufenabschnitt 13C unterstützt wird. Darüber hinaus wird in diesem Zustand der Hauptkörper 2 so gedreht, daß seine Öffnung 2A nach oben weist, die Bodenoberfläche 2C des Hauptkörpers 2 auf den unteren Stufenabschnitt 13C gelegt wird und dadurch der Hauptkörper 2 von dem Deckel 3 geöffnet werden kann, der gegen die Wandoberfläche 12 gedrückt wird.
  • Auf diese Weise kann der Hauptkörper 2 und der Deckel 3 voneinander getrennt werden und ein ähnlicher Effekt wie bei der ersten Ausführungsform wird dadurch zur Verfügung gestellt.
  • Hier soll angemerkt werden, daß, obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen Luft verwendet wird, andere Gase verwendet werden können, wie z.B. Carbondioxidgas.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung, aufgrund der Tatsache, daß der Hauptkörper und der Deckel einer Kiste durch Einblasen von Gas in die Kiste getrennt werden können, nicht wie bei konventionellen Verfahren zum Öffnen des Deckels, die Notwendigkeit eines Greifvorganges des Deckels eliminiert wird, um dabei den Öffnungsvorgang des Hauptkörpers und des Deckels der Kiste zu erleichtern, so daß eine zum Öffnen des Deckels benötigte Zeit entsprechend reduziert werden kann.
  • Darüber hinaus, verglichen mit konventionellen Verfahren, in welchen beim Öffnen des Deckels die Deckelöffnungs- und schließeinrichtungen, wie z.B. menschliche Hände, Saugnäpfe oder dergleichen, in direkten Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Deckels gebracht werden, ist gemäß der Erfindung, da der innere Druck einheitlich auf den Deckel und den Hauptkörper der Kiste von innen heraus wirkt, kein direkter Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Deckels erforderlich, wodurch verhindert wird, daß die äußere Oberfläche des Deckels verschmutzt oder beschädigt wird.
  • Nachfolgend werden die anderen Ausführungsformen eines Verfahrens zum Öffnen des Deckels einer Kiste und eine Vorrichtung zum Verbessern des Verfahrens in bezug auf die Fig. 5 bis 21 und Fig. 28 und 29 beschrieben.
  • Als erstes wird die Beschreibung anhand einer Kiste 1 erfolgen, die in den Fig. 28 und 29 gezeigt ist. Die Kiste 1 umfaßt einen Hauptkörper 2, der eine obere Endöffnung aufweist, die in seinen oberen Endabschnitt eingeformt ist, und einen Deckel 3, der vertikale Abschnitte 3A aufweist, die über die obere Endöffnung 2A des Hauptkörpers 2 aufeinander angeordnet sind. Es ist eine Lücke C zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes 3A des Deckels und der äußeren Oberfläche des Seitenoberflächenabschnittes 3B des Hauptkörpers 2 gebildet.
  • Eine Deckelöffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist derart angepaßt, daß bei Einblasen von Luft in die Lücke C während des Förderns der Kiste 1 sie die Kiste 1 von einer Stellung mit geschlossenem Deckel, wie in Fig. 28 dargestellt, in eine Stellung mit geöffnetem Dekkel, wie in Fig. 29 dargestellt, dreht.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wird ein Bandförderer 4 durch Stützbeine 4A unterstützt und beinhaltet ein Paar Rahmen 4B, welche parallel zueinander angeordnet sind. An den jeweiligen Seitenenden des Paares von Rahmen 4B sind Lager 5 in Richtung der Breite des Rahmens einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Eine Welle weist eine darauf befestigte Endrolle 6 auf und ist durch die Lager 5 in solch einer Weise unterstützt, daß sie sich zwischen den Lagern 5 erstreckt. Ein Band 7 ist umgewikkelt und erstreckt sich zwischen der Endrolle 6 und der Antriebsrolle (nicht gezeigt), welche auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und sich an dem Rahmen 4B abstützt. Auf dem Band 7 ist nacheinanderfolgend eine Anzahl von Kisten 1 in solch einer Weise angeordnet, daß die Deckel 3 der Kisten jeweils oben auf den Kisten angeordnet sind, und die Unterseitenoberflächen 2C des Hauptkörpers 2 jeweils auf das Band 7 gesetzt sind.
  • Sowohl auf der rechten, als auf der linken Seite des Bandförderers 4 ist ein Paar von Deckelführungen 8 in solch einer Weise vorgesehen, daß sie sich jeweils eine bestimmte Länge in Längsrichtung des Bandförderers 4 erstrecken und parallel zur Längsrichtung des Bandförderers 4 angeordnet sind. Wenn die Kiste 1 auf den Bandförderer 4 geladen wird, positionieren die Deckelführungen 8 die Kiste 1 in ihrer rechten und linken Richtung (d.h., eine Richtung rechtwinklig zur Förderrichtung des Bandförderers 4) an den äußeren Seitenoberflächen der vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3, um die Bewegung der Kiste 1 zu führen. Deckelführungen 8, welche angeordnet sind, um korrekt relativ zur Förderrichtung der Kiste 1 angeordnet zu sein, sind mit einer Führungsbreiten-Einstellvorrichtung 9 verbunden, die am Rahmen 4B befestigt ist. Die Führungsbreiten-Einstellvorrichtung 9 ist derartig angepaßt, daß, wenn ein Handgriff 9A gedreht wird, die Vorrichtung 9 eine Gewindestange 9B dreht, wovon ein Ende drehbar im Rahmen 4B sich abstützt, um dabei ein Stützbauteil 9C in der rechten und linken Richtung (d.h., eine vertikale Richtung in Fig. 6) zu bewegen, um die rechte Deckelführung 8, welche durch ein Paar Stangen 9D integral mit dem Stützbauteil 9C ausgeführt ist, in die rechte und linke Richtung zu bewegen. Auf diese Weise, kann die Breite der rechten Deckelführung 8 entsprechend der Breite der Kiste 1 eingestellt werden.
  • Darüber hinaus sind auf beiden Seiten des Bandförderers 4 ein Paar von Hauptkörperführungen 10B vorgesehen, welche jeweils in Förderrichtung hinter den Deckelführungen 8 angeordnet sind und sich entlang einer bestimmten Strecke parallel zur Längsrichtung des Bandförderers 4 erstrecken. Wie später beschrieben wird, werden die Hauptkörperführungen 10B, wenn der Deckel 3 der Kiste 1 nach oben gedrückt wird, verwendet, um die Kiste 1 durch die Seitenoberflächenabschnitte 2D des Hauptkörpers 2 nach rechts und links zu positionieren und um die Bewegung der Kiste 1 zu führen. Die rechte Hauptkörperführung 10B ist mit einer Führungsbreiten-Einstellvorrichtung 11E verbunden, welche am Rahmen 4B befestigt ist. Die Führungsbreiten-Einstellvorrichtung 11E ist so angeordnet, daß bei Betätigen eines Handgriffes 11A sie eine Gewindestange 11B dreht, deren eines Ende drehbar im Rahmen 4B sich abstützt, um ein Stützbauteil 11C in eine rechte und linke Richtung (d.h., in eine vertikale Richtung in Fig. 6) zu bewegen, um die rechte Hauptkörperführung 10B in der rechten und linken Richtung zu bewegen, welche Führung 10B integral durch ein Paar von Stangen 11D an dem Stützbauteil 11C angebracht ist.
  • Darüber hinaus wird an beiden Seiten des Bandförderers 4, im wesentlichen an denselben Stellen wie die Hauptkörperführungen 10, eine erste tiefer angeordnete Einblasdüse 12 und eine zweite tiefer angeordnete Einblasdüse 13 angeordnet, welche in Förderrichtung hinter der ersten Düse 12 angeordnet ist, nebeneinander entlang der Förderrichtung vorgesehen.
  • Wie in den Fig. 10, 12 und 13 dargestellt, weist jede der tiefer angeordneten Einblasdüsen 12, 13 und der höher angeordneten Einblasdüsen 14, 15 eine Vielzahl von Blasöffnungen 17 in einer geraden Linie auf, die sich entlang der Förderrichtung der Kiste 1 erstreckt.
  • Die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 sind unterhalb der Lücke C angeordnet. Das heißt, die jeweiligen Blasöffnungen 17 in den obengenannten tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13, in Fig. 13 dargestellt, sind außerhalb der Führungsoberfläche 10C der Hauptkörperführungen 10B angeordnet und sind in vertikaler Richtung in Stellungen angeordnet, die die Lücke C der Kiste 1 überlappen. Und, wie in Fig. 15 dargestellt, sind die vorderen Enden 12A und 13A der Einblasdüsen 12 und 13 leicht unterhalb der Unterseitenoberfläche 2C des Hauptkörpers 2 angeordnet und weisen nach unten.
  • Die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 sind auf Schienenbauteilen 18 in solch einer Weise befestigt, daß die Einblaswinkel, ihre vertikalen Stellungen und vorderen und hinteren Stellungen (in einer Richtung rechtwinklig zur Förderrichtung der Kiste 1) eingestellt werden können, wobei das Schienenbauteil 18 an der inneren Oberfläche des Rahmens 48 angebracht und befestigt ist. Entsprechend einer solchen Einstellung können die höheren Stellungen der höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 so eingestellt werden, daß Luft durch eine Lücke zwischen dem Deckel 3 und einer W-Oberfläche (eine Seitenoberfläche des Hauptkörpers 2 auf der Seite der Einblasdüse) in einem genauen Winkel θ relativ zur W-Oberfläche eingeblasen werden kann, und daß, nachdem der Deckel 3 ein Stück weiter nach oben gedrückt wurde, durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 weiterhin Luft durch die Lücke zwischen Deckel 3 und der W-Oberfläche eingeblasen werden kann. Hier sollte angemerkt werden, daß, wenn der Deckel 3 noch nicht nach oben gedrückt wurde, es der Luft nicht erlaubt ist, in die Lücke C einzudringen.
  • Die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 und die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 sind jeweils durch Einsteller 19 mit einem Verteiler 20 verbunden, der elektromagnetische Ventile 20A, 20B, 20C, 20D aufweist, die jeweils daran angepaßt sind, die Betriebszeiten der oben erwähnten Einblasdüsen 12, 13, 14, 15 zu steuern. Der Verteiler 20 ist durch einen Schlauch 21 mit einer Quelle für komprimierte Luft, wie z.B. einem Kompressor oder dergleichen, verbunden.
  • Auf der anderen Seite, wie in den Fig. 5, 6, 14 und 16 dargestellt, ist in dem Bandförderer 4 eine Stopperunterstützungseinrichtung 22 in der Nachbarschaft der Hauptkörperführungen 10 vorgesehen. Die Stopperunterstützungsvorrichtung 22 beinhaltet ein Paar von Portalrahmen 22A und 22B, die jeweils an den Rahmen 4B befestigt sind und zudem eine Höheneinstellungsvorrichtung 23 aufweisen, die an den Portalrahmen 22A und 22B befestigt ist. Ein Deckeldrehstopper 24 ist auf der Höheneinstellvorrichtung 23 angebracht. Der Deckeldrehstopper 24 ist aus einem Stangenbauteil gebildet, das sich in Förderrichtung der Kiste 1 erstreckt. Der Stopper 24 ist nach oben beabstandet vom Deckel 3 der Kiste 1 angeordnet und ist auch den Einblasdüsen 12, 13, 14 und 15 gegenüberliegend angeordnet, so daß die Oberseite 3B des Deckels 3 in Kontakt mit dem Dekkeldrehstopper 24 treten kann. Dadurch ist der Deckeldrehstopper 24 in einer Stellung angeordnet, in der er in der Lage ist, einen gleichmäßigen Druck auf die Innenseite des Deckels 3 auszuüben. Aus diesem Grund kann der Deckel 3 genau bewegt werden. Das heißt, wenn der Deckel 3 in zwei Abschnitte unterteilt ist, mit einem Drehzentrum (nämlich ein Kontaktpunkt mit der Oberseite 3B des Deckels 3) als Grenze, hebt sich der Abschnitt des Deckels 3, der einen größeren Teil aufweist, der mit Luftdruck beaufschlagt wird, nämlich der Abschnitt auf der Düsenseite, leicht an, während der gegenüberliegende Abschnitt leicht nach unten fällt.
  • Die Höheneinstellvorrichtung 23 ist so angeordnet, daß durch Drehen eines Handgriffes 23A sie eine Gewindestange 23B dreht, die drehbar auf einer Stange 22C unterstützt ist, die sich zwischen den Portalrahmen 22A und 22B erstreckt, um dabei ein Stützbauteil 23C zu bewegen, so daß der Deckeldrehstopper 24 vertikal bewegt wird, der integral auf dem Stützbauteil 23C durch ein Paar Stangen 23D angebracht ist.
  • Als nächstes wird nachfolgend die Beschreibung des Betriebes der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Auf dem Band 7 des Bandförderers 4 sind die Kisten 1 nacheinander aufgelegt, von denen jede sich in einem in Fig. 28 gezeigten Zustand befindet, wobei die Unterseiteoberfläche 2C des Hauptkörpers 2 auf dem Band 7 ruht. Die Kisten 1 werden durch Antreiben des Bandförderers 4 gefördert.
  • Wenn die Kiste 1 in eine Stellung in der Nachbarschaft der tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 gefördert wird, wird Luft einheitlich von den jeweiligen Einblasöffnungen 17 der tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 in die Lücke C zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes 3A des Deckels 3 der Kiste 1 und der äußeren Seitenoberfläche des Kistenhauptkörpers 2 eingeblasen. Die gleichmäßig eingeblasene Luft drückt den gesamten Deckel graduell und normalerweise in der Art, wie sie in den Fig. 16, 17 und 18 dargestellt ist, in eine Höhe, wo die untere Endöffnung 3C des Deckels 3 nicht getrennt ist von der oberen Endöffnung 2A des Hauptkörpers 2.
  • Wenn die Kiste 1 in einen Zustand, wie in Fig. 18 gezeigt ist, gebracht wird, wie in den Fig. 19, 20 und 21 dargestellt wird, erreicht die eingeblasene Luft der höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 die Lücke C, die angehoben ist, und wird die Luft wird in den oberen Abschnitt der Lücke C durch die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 eingeblasen. Die eingeblasene Luft bewegt den Deckel 3 entsprechend der Abbildungen 19, 20 und 21 in solch einer Weise, daß sie eine Seite der unteren Endöffnung 3C des Deckels 3 oberhalb der oberen Endöffnung 2A des Hauptkörpers 2 bewegt, während sie die gegenüberliegenden Seiten der unteren Endöffnung 3C absenkt und neigt, wobei der Deckel 3 geöffnet werden kann vom Hauptkörper 2 (der Dekkeldrehstopper 24 trägt ebenso zu diesem Vorgang bei, der nachfolgend beschrieben wird).
  • Als nächstes wird nachfolgend im Detail ein Vorgang zum Öffnen des Deckels 3 der Kiste 1 beschrieben. Wenn Luft in die Kiste 1 durch die Lücke C eingeblasen wird, wobei die vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 nicht angehoben sind, was durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 erfolgt, wird der innere Druck der Kiste 1 höher als der äußere Druck. Der erhöhte innere Druck erzeugt eine Kraft vom Inneren der Kiste 1 her auf den Deckel 3 oder Hauptkörper 2, welcher zwangsweise den Deckel 3 oder Hauptkörper 2 öffnet. Hierbei wird der Druck der Luft auf den optimalen Druck durch jeweilige Regulatoren 19 eingestellt. Wenn der Druck der Luft zu niedrig ist, dann kann der Deckel 3 nicht nach oben gedrückt werden, wenn er zu hoch ist, dann wird nicht nur der Deckel 3 sondern auch der Hauptkörper 2 zur gleichen Zeit hochgedrückt, was nicht dazu führt, den erwarteten Vorgang des Öffnens des Deckels 3 durchzuführen. Angesichts dessen wird der optimale Druck der Luft entsprechend einer Reibungskraft zwischen den inneren Seitenoberflächen der vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 der Kiste 1 und den äußeren Seitenoberflächen des Hauptkörpers 2, den Materialien des Deckels 3 und des Hauptkörpers 2 und ihren Gewichten und dergleichen bestimmt. Zum Beispiel ist der Luftdruck geringfügig größer eingestellt als die Reibungskraft zwischen den inneren Seitenoberflächen der vertikalen Abschnitte 3A des Deckels 3 der Kiste 1 und den äußeren Seitenoberflächen des Hauptkörpers 2.
  • Dann, aufgrund des Lufteinblasens durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13, wird eine Seite des Deckels 3 angehoben auf eine Höhe, wo die untere Endöffnung 3C des Deckels 3 nicht getrennt ist von der oberen Endöffnung 2A des Hauptkörpers 2, jedoch, sowie eine Seite des Deckels 3 angehoben wird, die Anhebekraft der tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 geschwächt wird, so daß die Schwerkraft des Deckels 3 die Anhebekraft übersteigt und der Deckel sich nach unten bewegen wird. Jedoch, in einer Stellung, wo der Deckel 3 in der oben beschriebenen Weise angehoben wird, wird Luft in die Lücke C zwischen dem angehobenen Deckel 3 und dem Hauptkörper 2 durch die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 zugeführt. Das heißt, die durch die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 zugeführte Luft hebt eine Seite des Deckels 3, die sich nach unten absenken möchte, an, wobei der Deckel 3 von dem Hauptkörper 2 geöffnet wird. Als Ergebnis, wird der Deckel 3 in einen geneigten Zustand überführt, in welchem eine Seite der unteren Endöffnung 3C des Deckels 3 nach oben auf die obere Endöffnung 2A des Hauptkörpers 2 angehoben wird, während seine andere Seite abgesenkt wird.
  • Obwohl der Deckel 3 der Kiste 1 in der oben beschriebenen Weise geöffnet werden kann, wird das Öffnen einer Seite des Deckels 3 verhindert durch den Eingriff des Deckeldrehstoppers 24, dessen Funktion nachfolgend beschrieben wird.
  • Als erstes, wenn die Kiste 1 in eine bestimmte Position gefördert wird, wird der Deckel 3 durch Luft angehoben, die in den Frontabschnitt der Lücke C der Kiste 1 in ihrer Förderrichtung durch die tiefer angeordnete Einblasdüse 12 eingeblasen wird, in einer Höhe, wo die untere Endöffnung 3C des Deckels 3 nicht von der oberen Endöffnung 3A des Hauptkörpers 2 getrennt ist. Zu dieser Zeit wird noch keine Luft in den rückwärtigen Abschnitt der Lücke C der Kiste 1 in ihrer Förderrichtung von der tiefer angeordneten Einblasdüse 12 eingeblasen, so daß, wenn der Deckel 3 von der Seite angeschaut wird, der Deckel 3 in einen geneigten Zustand in solch einer Weise bewegt wird, daß der Frontabschnitt des Deckels 3 in seiner Förderrichtung angehoben wird und sein hinterer Abschnitt nach unten abgesenkt wird.
  • Wenn die Kiste 1 weiter gefördert wird und der vordere Abschnitt der Kiste 1 in ihrer Förderrichtung die tiefer angeordnete Einblasdüse 13 und höher angeordnete Einblasdüse 14 erreicht, dann wird Luft in den vorderen Abschnitt der Lücke C in ihrer Förderrichtung durch die tiefer angeordnete Einblasdüse 13 eingeblasen und wird Luft in den hinteren Abschnitt der Lücke C durch die tiefer angeordnete Einblasdüse 12 eingeblasen, mit dem Ergebnis, daß der Deckel 3 der Kiste 1 angehoben wird in einen geneigten Zustand in einem vorhergehenden Schritt, so daß sein sich voranbewegender vorderer Abschnitt höher angehoben wird, als sein sich voranbewegender hinterer Abschnitt.
  • Kurz gesagt, da eine größere Menge von Luft dem sich voranbewegenden vorderen Abschnitt der Lücke C zugeführt wird, wird der Deckel 3 nicht in einer Richtung rechtwinklig zur Förderrichtung der Kiste geöffnet, sondern wird in einen geneigten Zustand von drei Dimensionen geöffnet, in welchem die Ecke des Deckels 3 nach oben gedrückt wird, während ein Teil der Oberseite 3B des Deckels 3 gegen den Deckeldrehstopper 24 anliegt. In diesem Zustand, wenn die Oberseite 3B des Deckels 3 gegen den Deckeldrehstopper 24 gedrückt wird, sofern weiter Luft in die Lücke C eingeblasen wird, um dabei den Abschnitt der Oberseite 3B des Deckels 3, der sich nicht in Kontakt mit dem Dekkeldrehstopper befindet, zu drehen, bis sie in Kontakt mit dem Deckeldrehstopper 24 gelangt, dann wird die geneigte Stellung des Deckels 3 so gesteuert, daß eine geneigte Stellung von zwei Dimensionen erzeugt wird, so daß der Deckel 3 geöffnet werden kann vom Hauptkörper 2.
  • Im Detail, wird der Zustand des Deckels 3 von einem Zustand, wie er in Fig. 28 gezeigt ist, in einen Zustand, wie er in Fig. 29 gezeigt ist, geändert. Mit anderen Worten, läuft der Deckel 3 auf den Hauptkörper 2 in einer geneigten Weise auf, so daß eine Seite der unteren Endöffnung 3C des Deckels 3 auf eine Seite der oberen Endöffnung 2A des Hauptkörpers 2 aufliegt und die andere Seite der unteren Endöffnung 3C des Dekkels 3 auf dem Band 7 unterstützt wird, so daß der Deckel 3 vom Hauptkörper 2 geöffnet werden kann.
  • Und im einem nachfolgenden Schritt des Packens auf dem Förderband, nachdem der Deckel 3 einmal vollständig von dem Hauptkörper 2 getrennt wurde, werden Waren, wie z.B. Flaschen oder dergleichen, automatisch in den Hauptkörper 2 gepackt und wird anschließend der Deckel 3 automatisch auf den Hauptkörper 2 aufgesetzt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung, z.B., wenn automatisch die Deckel 3 der Kisten 1 von ihren Hauptkörpern 2 geöffnet werden, werden die Kisten 1 nacheinander auf dem Bandförderer 4 gefördert, wobei jeder der Deckel 3 in einem Zustand einer Neigung in drei Dimensionen (eine Seite geöffnet) geöffnet wird, d.h., in einen Zustand, so daß die Ecke des Deckels 3 angehoben ist. Jedoch, da ein Teil der Oberseite 3B des Dekkels 3 gegen den Deckeldrehstopper 24 anliegt, wird der Abschnitt der Oberseite 3B des Deckels 3, der sich nicht in Kontakt mit dem Deckeldrehstopper 24 befindet, angehoben bis er gegen den Drehstopper 24 anliegt und dann wird der Deckel 3 von dem Hauptkörper 2 geöffnet. In diesem Fall, kann der geöffnete Zustand des Deckels 3 in eine zweidimensionale Neigung gesteuert werden. Dadurch wird ein einseitiges Öffnen des Dekkels 3 verhindert und die Deckel 3 werden alle in der gleichen Weise geöffnet. Zum Beispiel, sogar wenn die Kisten nacheinanderfolgend in einem geringen Abstand gefördert werden, kollidieren die von den Hauptkörpern 2 abgehobenen Deckel 3 nicht miteinander, sondern sind die geöffneten Zustände der Deckel stabil. Als Ergebnis davon kann in einem nachfolgenden Schritt der Deckel 3 von dem Hauptkörper 2 leicht getrennt werden, wobei der Lagekorrekturvorgang des Deckels 3 mit Hilfe von menschlichen Händen eliminiert wird.
  • Wenn der Deckel 3 nur auf einer seiner Seiten geöffnet wird, dann wird die Luft nicht in die Kiste 1 geleitet, sondern fließt ein Teil der Luft aus der Kiste 1, so daß der innere Druck der Kiste 1 nicht auf einem entsprechenden Niveau gehalten werden kann und dadurch der Deckel 3 nicht weiter geöffnet werden kann.
  • Darüber hinaus, obwohl die Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform anhand eines Falles vorgenommen wurde, in welchem die Kiste 1 gefördert wird, kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden, wo die Kiste 1 stillsteht. Zum Beispiel, sogar wenn sich der Deckel 3 der Kiste 1 in einem dreidimensionalen Neigungszustand vom Hauptkörper 2 öffnet (einseitig geöffneter Zustand), aufgrund der unterschiedlichen Anbringungen der Deckel 3 oder aufgrund von Herstellungsfehlern der Kisten 1, kann ein ähnlicher Effekt wie im vorangegangenen Fall zur Verfügung gestellt werden.
  • Darüber hinaus, gemäß der Erfindung wird Luft in die Kiste 1 durch die Lücke C zwischen der inneren Seitenoberfläche des vertikalen Abschnittes 3A des Deckels 3 der Kiste 1 und der äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers 2 durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12, 13 und die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 eingeblasen, die in zwei Stufen in vertikaler Richtung zueinander angeordnet werden, um dabei einen optimalen Luftdruck zum Öffnen nur des Deckels 3 sicherzustellen, bevor der Deckel 3 der Kiste 1 von dem Hauptkörper 2 geöffnet wird. Aufgrund dessen, wird verhindert, daß der Deckel 3 und der Hauptkörper 2 der Kiste 1 gleichzeitig nach oben gedrückt werden, wenn die Luft eingeblasen wird, und wird das Öffnen des Deckels 3 vom Hauptkörper 2 der Kiste 1 sichergestellt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform, obwohl die Beschreibung anhand eines Falles gegeben wurde, wo Luft als Gas verwendet wird, ist dies nicht beschränkend, sondern kann z.B. auch Carbonsäuregas verwendet werden.
  • Ebenso, obwohl bei der Ausführungsform die Einblasdüsen in zwei Stufen angeordnet sind, können sie in drei oder mehreren Stufen angeordnet sein.
  • Darüber hinaus wurde bei der vorliegenden Ausführungsform die Beschreibung gegeben für den Fall, wo der Deckel 3 der Kiste 1 vom Hauptkörper 2 abgehoben wird, wenn die Kiste 1 gefördert wird. Jedoch kann die Erfindung ebenso auf einen Fall angewendet werden, wo der Deckel 3 geöffnet wird vom Hauptkörper 2 durch Einblasen von Luft in eine Lücke in zwei oder mehreren Stufen während die Kiste 1 stillsteht. In diesem Fall, während in der vorliegenden Ausführungsform die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 und höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 gleichzeitig Luft einblasen, können die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 anfangs Luft einblasen und gleichzeitig, wenn das Lufteinblasen durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 gestoppt wird, es den höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 erlaubt wird, Gas einzublasen, um in der Lage zu sein den Deckel zu öffnen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 geneigt angeordnet, jedoch sind die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 gemäß der Erfindung nicht auf diese Anordnung begrenzt. Zum Beispiel können die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 unter der Lücke C angeordnet sein, die durch das Anheben des Deckels 3 durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 hervorgerufen wird, so daß die jeweiligen Einblasöffnungen der höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 weiter oben sind.
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform der Deckeldrehstopper 24 angepaßt ist daran, mit den tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 und höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 zu kooperieren, kann der Deckeldrehstopper 24 auch mit zumindest einer der tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 und höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 kooperieren, um dabei in der Lage zu sein ein einseitiges Öffnen des Deckels 3 zu verhindern.
  • Darüber hinaus kann in der vorliegenden Ausführungsform die Stopperunterstützungsvorrichtung 22 zusätzlich zum Deckeldrehstopper 24 einen weiteren Deckelstopper aufweisen, der näher an den Einblasdüsen als der Deckeldrehstopper 24 angeordnet ist, um in der Lage zu sein zu verhindern, daß der Deckel 3 auf die gegenüberliegende Seite der Einblasdüsen durch die durch die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 und höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 eingeblasene Luft weggeblasen wird.
  • Darüber hinaus wurde für die vorliegende Ausführungsform eine Beschreibung ihrer Anordnung und Betriebes gegeben, wenn sie einen Deckeldrehstopper aufweist. Jedoch ist in den Fig. 22 bis 27 ein Fall gezeigt, wo kein Deckeldrehstopper verwendet wird. In Fig. 22 ist ein Zustand gezeigt, in welchem die tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 und höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 angeordnet sind. Zuerst wird der Deckel 3 in einer Weise hochgedrückt, wie sie in den Fig. 22 bis 23 beschrieben ist, durch Luft, die von den tiefer angeordneten Einblasdüsen 12 und 13 zugeführt wird und, wenn der Deckel 3 in eine bestimmte Höhe hochgedrückt wurde, ein Zustand, wie er in Fig. 24 dargestellt ist, erhalten wird. Wenn Luft durch die höher angeordneten Einblasdüsen 14 und 15 eingeblasen wird&sub1; dann wird der Deckel 3 gedreht in der Weise, wie es in den Fig. 24, 25, 26, 27 dargestellt ist, so daß der Deckel 3 geöffnet werden kann.
  • Gemäß der zweiten und dritten Aspekte der Erfindung beispielsweise, wenn ein Deckel von jeder Kiste geöffnet wird, die nacheinanderfolgend gefördert werden, wird der Deckel geöffnet, wobei eine Ecke davon nach oben gedrückt wird, d.h., in einen dreidimensionalen geneigten Zustand (in einem Zustand mit einer Seite geöffnet), jedoch da ein Teil der Oberseite des Deckels gegen den Deckeldrehstopper anliegt, wird der Abschnitt der Oberseite des Deckels, der sich nicht in Kontakt mit dem Deckeldrehstopper befindet, nach oben gedrückt, bis der Abschnitt in Kontakt mit dem Deckeldrehstopper gelangt, und dann wird der Deckel vom Hauptkörper der Kiste geöffnet, so daß der Zustand in welchem der Deckel geöffnet ist, ein zweidimensional geneigter Zustand sein kann.
  • Dadurch befinden sich die auf diese Weise geöffenten Deckel alle in der gleichen Lage und dadurch, z.B., wenn die Kisten nacheinander mit einem geringen Abstand gefördert werden, kollidieren die von den Hauptkörpern geöffneten Deckel nicht miteinander, was bedeutet, daß die Deckel in einer stabilen Weise geöffnet werden. Dies erlaubt in einem nachfolgenden Schritt, daß die Deckel von den Hauptkörpern relativ sanft und leicht geöffnet werden können und eliminiert die Notwendigkeit für einen Vorgang zum Korrigieren der Lage der Deckel durch menschliche Hände.
  • Darüber hinaus, sogar wenn die Kistendeckel von den Kistenhauptkörpern in einem dreidimensional geneigten Zustand (in einem Zustand mit einer geöffneten Seite) aufgrund der variierenden Befestigungen der Deckel oder aufgrund von Herstellungsfehlern der Kisten geöffnet werden, kann die Erfindung einen gleichen Effekt wie bei dem zuvor genannten Fall zur Verfügung stellen.
  • Gemäß dem vierten und fünften Aspekt der Erfindung, wird Gas in die Kiste durch eine Lücke, die zwischen der inneren Oberfläche des vertikalen Abschnittes des Deckels der Kiste und der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers der Kiste gebildet wird, durch Einblasdüsen, die in einer Anzahl von Stufen in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, eingeblasen, um dabei den optimalen Gasdruck zum Öffnen nur des Deckels der Kiste sicherzustellen, bevor der Deckel von dem Hauptkörper geöffnet wird. Dies hindert den Deckel und den Hauptkörper der Kiste daran, gleichzeitig durch das eingeblasene Gas nach oben gedrückt zu werden und stellt sicher, daß der Deckel der Kiste vom Hauptkörper der Kiste geöffnet werden kann.

Claims (16)

1. Verfahren zum Öffnen eines Deckels (3) von einer frei öffnungs- und schließbaren Kiste (1), die so konstruiert ist, daß die vertikalen Abschnitte (3A) des Deckels (3) über den Rändern der Seitenoberflächenabschnitte des Hauptkörpers (2) der Kiste (1) liegen, die eine Öffnung (2A) aufweist, die in einem seiner Seitenabschnitte geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gas in die Kiste (1) durch eine Lücke (C) eingeblasen wird, die zwischen einer inneren Seitenoberfläche von zumindest einem der vertikalen Abschnitte des Deckels (3) und einer äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers (2) gebildet wird, um dadurch den Hauptkörper und den Deckel der Kiste voneinander zu trennen.
2. Verfahren zum Öffnen eines Deckels (3) von einer Kiste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas unter Verwendung von Einblasdüseneinrichtungen (11) erfolgt, die an der Seite des Hauptkörpers (2) angeordnet sind, um dadurch den Deckel (3) nach oben zu drücken in eine Höhe, in welcher ein unterer Abschnitt des Deckels nicht von einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers (2) getrennt ist, und daß während sich ein Teil einer Oberseite des Deckels in Kontakt mit einem Deckeldrehstopper (24) befindet, der an einer Stelle um eine bestimmte Entfernung oberhalb des Hauptkörpers (2) und gegenüber den Einblasdüseneinrichtungen (11) angeordnet ist, zusätzliches Gas in die Lücke (C) eingeblasen wird.
3. Verfahren zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von tiefer angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (12,13), die an der Seite des Hauptkörpers (2) angeordnet sind, um dadurch den Deckel (3) in eine Höhe zu drücken, in welcher ein unterer Abschnitt des Deckels nicht von einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers getrennt ist und des Einblasens von Gas in die Lücke unter Verwendung höher angeordneter Einblasdüseneinrichtungen (14,15), die in einer Stellung oberhalb der tiefer angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (12,13) angeordnet sind, um dadurch den Deckel vom Hauptkörper zu öffnen.
4. Eine Vorrichtung zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste, die frei geöffnet und geschlossen werden kann und so konstruiert ist, daß vertikale Abschnitte des Deckels (3) auf den Rändern der Seitenoberflächenabschnitte des Hauptkörpers (2) der Kiste (1) zu liegen kommen, wobei die Kiste (1) auf einer Stützoberfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Einblasdüseneinrichtungen (11;12,13;14,15) neben der Stützfläche seitlich des Hauptkörpers (2) angeordnet sind zum Einblasen des Gases in eine Lücke (C), die zwischen einer inneren Seitenoberfläche und zumindest einer der vertikalen Abschnitte des Deckels der Kiste (1) und einer äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers (2) gebildet wird.
5. Vorrichtung zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus einen Deckeldrehstopper (24) aufweist, der in einer Stellung angeordnet ist, die um eine bestimmte Entfernung oberhalb der Stützoberfläche und gegenüber der Einblasdüseneinrichtungen (11) angeordnet ist, wobei der Stopper in Kontakt gerät mit einem Teil einer Oberseite des Dekkels (3) in einer Höhe, in welcher ein unterer Abschnitt des Deckels (3) nicht getrennt ist von einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers (2).
6. Vorrichtung zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einblasdüseneinrichtungen tiefer angeordnete Einblasdüseneinrichtungen (12,13) und höher angeordnete Einblasdüseneinrichtungen (14,15) aufweisen, wobei die tiefer angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (12,13) neben der Stützoberfläche an einer Seite des Hauptkörpers zum Einblasen des Gases in die Lücke (C) angeordnet sind, die zwischen einer inneren Seitenoberfläche zumindest einer der vertikalen Abschnitte des Deckels (3) der Kiste (1) und einer äußeren Seitenoberfläche des Hauptkörpers (2) gebildet wird, um dadurch den Deckel von dem Körper hochzudrücken in eine Höhe, wo ein unterer Abschnitt des Deckels nicht getrennt ist von einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers, und daß die höher angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (14,15) in einer Stellung oberhalb der tiefer angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (12,13) angeordnet sind.
7. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er darüber hinaus einen Deckeldrehstopper (24) aufweist, der in einer Stellung angeordnet ist, die um eine bestimmte Entfernung oberhalb der Stützoberfläche und gegenüber der Einblasdüseneinrichtungen (12,13,14,15) angeordnet ist, wobei sich der Stopper in Kontakt mit einem Teil einer Oberseite des Deckels (3) in einer Höhe befindet, wo der untere Abschnitt des Deckels (3) nicht getrennt ist von dem oberen Abschnitt des Hauptkörpers (2).
8. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste in Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Höhe des Deckeldrehstoppers (24) einstellbar ist in vertikaler Richtung durch Höheneinstelleinrichtungen (23).
9. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die höher angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (14,15) Einblasöffnungen aufweisen die in einer Anzahl von Stufen angeordnet sind.
10. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die höher angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (14,15) relativ zum Seitenoberflächenabschnitt des Hauptkörpers (2) geneigt sind und so angeordnet sind, um in der Lage zu sein, das Gas in einen Raum einzublasen, welcher durch das Anheben des Deckels durch die tiefer angeordneten Einblasdüseneinrichtungen gebildet wird.
11. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die höher angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (14,15) im Einblaswinkel, vertikaler Stellung und einer Stellung in einer Richtung, die der Oberfläche des Hauptkörpers (2) der Kiste (1) gegenüberliegt, einstellbar sind.
12. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die höher angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (14,15) unterhalb eines Raumes angeordnet sind, welcher durch das Anheben des Deckels (3) durch die tiefer angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (12,13) gebildet wird, und zugehörige Einblasöffnungen der höher angeordneten Einblasdüseneinrichtungen oberhalb angeordnet sind.
13. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnt, daß er eine Fördereinrichtung (4) zum Fördern der Kiste (1) auf der Stützoberfläche aufweist.
14. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die höher angeordneten Einblasdüseneinrichtungen (14,15) in Förderrichtung hinter den Fördereinrichtungen (4) angeordnet sind.
15. Apparat zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelführungseinrichtungen (8) zum Führen des Deckels (3) in einer Richtung rechtwinklig zur Förderrichtung der Fördereinrichtungen (4) vorgesehen sind, und daß Hauptkörperführungseinrichtungen (10B) zum Führen eines Hauptkörpers (2) der Kiste (1) in einer Richtung rechtwinklig zur Förderrichtung der Fördereinrichtungen (4) vorgesehen sind, wobei die Hauptkörperführungseinrichtungen (10B) in Förderrichtung vorne angeordnet sind.
16. Vorrichtung zum Öffnen eines Deckels von einer Kiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Deckelführungseinrichtungen (8) einstellbar ist zu einer Breite des Deckels (3) der Kiste (1) durch Deckelführungsbreiten-Einstelleinrichtungen (9), und eine Breite der Hauptkörperführungseinrichtungen (10B) einstellbar ist gemäß der Breite des Hauptkörpers der Kiste durch die Hauptkörperführungsbreiteneinstelleinrichtung.
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