DE69207480T2 - Schlüssel - Google Patents

Schlüssel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Elektrogeräte bzw. elektrische Einrichtungen, wie etwa eine elektronische Registrierkasse, oder eine bei einer Reisetasche zu verwendende Schlüssel-Vorrichtung.
  • Ein Kassierer mit einem eigenen Code, welcher beispielsweise einer elektronischen Registrierkasse zugeordnet ist, kann in dieser Registrierkasse registriert werden und sie bedienen. Eine Tastatur wird als Eingabeeinrichtung zum Eingeben des Kassierercodes verwendet. Es bestehen zwei Verfahren zum Eingeben eines Kassierercodes. Beim einen wird der Code durch numerische Tastenfolgen bzw. Schlüssel eingegeben, nachdem eine Eingabe eines Kassierercodes durch einen Freigabe-Tastenfolge freigeschaltet wurde (dieses Verfahren kann reversibel bzw. umkehrbar sein) und beim zweiten Verfahren wird ein vorgegebener Schlüssel verwendet, bei welchem ein Kassierercode vorab eingestellt wurde. Beim ersten Verfahren ist die Eingabe des Kassierercodes zeitraubend und wenn ein fehlerhafter Code eingegeben wird und bereits registriert wurde ist der Eingabecode gültig und ein falscher Vorgang wird ausgeführt. Obwohl das zweite Verfahren adäquat durchführbar ist, ist andererseits die Anzahl an Kassierercodes sehr klein, welche vorab einstellbar sind, da die Anzahl an vorgegebenen Schlüsseln beschränkt ist. Deshalb wurde in jüngster Vergangenheit eine elektronische Registrierkasse eingesetzt, welche einen elektromagnetischen Schlüsselschalter als Einrichtung zur Eingabe eines Kassierercodes verwendet.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht, welche eine Anordnung einer Haupteinheit eines derartigen bekannten elektromagnetischen Schlüsselschalters darstellt, welcher in der veröffentlichten ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 62-73513 offenbart ist, die zur EP-A-0 214 410 korrespondiert. In Fig. 1 umfaßt ein Schlüssel 1 ein streifen- bzw. plattenförmiges Schlüsselhauptelement 1a, welches aus einem magnetisch permeablen Material besteht, sowie einen Kopfbereich 1b, welcher an einem Ende des Schlüsselhauptelementes 1a einstückig ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Schlüsseleinführöffnung, in welche das Schlüsselhauptelement 1a eingeführt wird. Vier Hall-Elemente 3a, 3b, 3c und 3d sind entlang der Einführrichtung des Schlüsselhauptelementes 1a auf einem Plattenelement 6 linear angeordnet, welches den Seitenbereich der Schlüsseleinführöffnung 2 bildet.
  • Abgesenkte Bereiche 4a, 4b, 4c und 4d für Magneten sind im Schlüsselhauptelement 1a derart ausgebildet, daß die Bereiche 4a, 4b, 4c und 4d an den Hall-Elementen 3a bis 3d jeweils gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, wenn das Schlüsselhauptelement 1a in normaler Form in die Schlüsseleinführöffnung 2 eingefügt wird. Magneten 5 sind wahlweise in die abgesenkten Bereiche 4a bis 4d eingebracht.
  • Die Magneten 5 sind in den abgesenkten Bereichen 4a und 4d der abgesenkten Bereiche 4a bis 4d für Magneten, jedoch nicht in den abgesenkten Bereichen 4b und 4c eingebracht. Hierbei werden die Ausgangssignale a und b von den Elementen 3a und d der Hall-Elemente 3a bis 3d durch die Magnetkräfte der Magneten 5 eingeschaltet und die Ausgangssignale b und c von den Elementen 3b und 3c im AUS-Zustand gehalten.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Ausgangssignale a, b und c von den Hall-Elementen 3a, 3b und 3c jeweils den Eingangsanschlüssen AO, A1 und A2 eines Puffer-ICs 6 und das Ausgangssignal d vom Hall-Element 3d einem Spannungsversorgungsanschluß Vcc des Puffer-ICs 6 zugeführt. Ausgangsanschlüsse YO, Y1 bzw. Y2, welche den Eingangsanschlüssen AO, A1 und A2 des Puffer-ICs 6 entsprechen werden mit einem Mikroprozessor-I/O-Anschluß 7 verbunden, welcher das Steuerhauptelement der elektronischen Registrierkasse bildet. Das heißt, das Ausgangssignal d vom Hall-Element 3d dient als Antriebs-Energieversorgung des Puffer-ICs 6 und die Ausgangssignale a bis c von den Hall-Elementen 3a bis 3c werden durch den Puffer-IC 6 in Abhängigkeit von einem EIN-Zustand des Ausgangssignals d vom Hall-Element 3d derart abgerufen, daß die Ausgangssignale a bis c in einen (nicht dargestellten) Mikroprozessor der elektronischen Registrierkasse durch den I/O-Anschluß 7 geladen werden.
  • Bei allen Schlüsseln sind die Magneten 5 immer in entsprechenden abgesenkten Bereichen 4d für Magneten angeordnet, welche an den Hall-Elementen 3d in den Schlüsselhauptelementen 1a gegenüberliegenden Positionen lokalisiert sind und die Magneten 5 werden wahlweise in den abgesenkten Bereichen 4a bis 4c angeordnet, so daß unterschiedliche Schlüsseltypen erstellt werden. Hierdurch muß immer der Schritt zum Versenken der Magneten in vorher ausgewählten abgesenkten Bereichen durchgeführt werden, wenn unterschiedliche Schlüsseltypen entsprechend unterschiedlichen Anwendungszwecken erforderlich sind. Somit können unterschiedliche Schlüsseltypen nicht auf einfache Weise hergestellt werden. Da zusätzlich ein Elektromagnet eingesetzt wird, kann ein Schlüssel mit niederem Querschnitt nicht in einfacher Form erzielt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schlüsselvorrichtung zu schaffen, welche obige herkömmlichen Nachteile vermeiden, unterschiedliche Schlüsseltypen mit einem einfachen Prozeß, ohne Versenken von Magneten in einem Schlüsselhauptelement ausbilden und ein Schlüsselhauptelement mit niedrigen Querschnitt erzielen kann.
  • Um obige Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Schlüsselvorrichtung geschaffen, mit: einer ersten Leiterplatte mit einer Einführöffnung; einer Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung mit mehreren Spulen, welche auf der ersten Leiterplatte entlang einer Längsrichtung der Einführöffnung angeordnet sind, wobei die Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung eine Energieversorgung, eine elektromagnetische Induktionserzeugungsspule, welche mit der Energieversorgung verbunden ist, und mindestens zwei Schlüsselsignal-Erzeugungsspulen aufweist; einem Schlüsselhauptelement, welches eine zweite Leiterplatte aufweist, welche in/aus der Einführöffnung eingefügt/entfernt werden kann, wobei das Schlüsselhauptelement durch eine geschlossene Schaltung gebildet ist, welche mehrere Spulen aufweist, welche jeweils an Positionen gegenüberliegend den Spulen der Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung angeordnet sind, wenn das Schlüsselhauptelement in normaler Form in die Einführöffnung eingefügt wird, sowie durch überbrückungsleitungen zum Auswählen der Spulen, um einen Schlüsseltyp festzulegen, wobei die Überbrückungsleitungen in Reihe mit den Spulen durch einen Kondensator derart verbunden sind, daß die Überbrükkungsleitungen zu einer Nebenleitung schaltbar sind; und einer Erfassungseinrichtung, welche mit den Schlüsselsignal-Erzeugungsspulen der Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung verbunden ist, um ein Schlüsselsignal zu erfassen, welches durch eine Schlüsselsignal-Erzeugungsspule, gegenüberliegend der ausgewählten Spule erzeugt wird, welche die geschlossene Schaltung bildet, wenn das Schlüsselhauptelement in normaler Form in die Einführöffnung eingefügt wird.
  • Erfindungsgemäß wird mit obiger Anordnung eine Schlüsselvorrichtung geschaffen, bei welcher unterschiedliche Schlüsseltypen sehr einfach durch Stanzen von Spulenwindungen oder Profilpulen ausgebildet werden können, ohne daß Magneten in einem Schlüsselhauptelement versenkt werden, und das Schlüsselhauptelement kann dünner ausgestaltet werden.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich, in welcher:
  • Fig. 1 eine Ansicht zeigt, welche eine Anordnung einer Haupteinheit einer bekannten, einen Elektromagnet verwendenden Schlüsselvorrichtung darstellt;
  • Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches eine bekannte Verarbeitungsschaltung eines Schlüsselsignals darstellt;
  • Fig. 3 eine Ansicht zeigt, welche eine Anordnung eines Hauptelementes einer Schlüsselvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail darstellt;
  • Fig. 4 eine Ansicht zeigt, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei Profilspulen anstelle von Spulenwindungen auf einem Schlüsselhauptelement angeordnet sind;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht zeigt, welche eine der auf dem Schlüsselhauptelement im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 angeordneten Spulenwindungen darstellt;
  • Fig. 6 eine Ansicht zeigt, welche den Betrieb der Schlüsselvorrichtung des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels darstellt; und
  • Fig. 7 eine Ansicht zeigt, welche einen weiteren Betrieb der im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 dargestellten Schlüsselvorrichtung zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht, welche eine Anordnung einer Haupteinheit einer Schlüsselvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel darstellt. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Schlüsselhauptelement und Bezugszeichen 12 kennzeichnet eine Schlüssel-Einführöffnung, in welche das auf einer Leiterplatte 15 angeordnete Schlüsselhauptelement 11 eingefügt ist. Vier Spulen L1, L2, L3 und L4 sind auf der Leiterplatte 15 entlang der Längsrichtung der Schlüssel-Einführöffnung 12 angeordnet. Eine Gleichstromversorgung E ist lediglich mit der Spule L4 verbunden, welche an einer Position gegenüberliegend dem tiefsten Teil der Öffnung 12 angeordnet ist, und Kondensatoren C1, C2 und C3 sind in Reihe mit den Spulen L1, L2 bzw. L3 in der Einführöffnung verbunden.
  • Eine Schlüsselsignal-Erfassungsschaltung 13 erfaßt ein Signal a, welches (quer) an der Spule L1 erzeugt wird, ein Signal b, welches an der Spule L2 erzeugt wird und ein Signal c, welches an der Spule L3 erzeugt wird. Ein durch die Schlüsselsignal-Erfassungsschaltung 13 erfaßtes Signal wird in einen Mikroprozessor geladen, welcher ein Steuerhauptelement einer elektrischen Ausrüstung bzw. eines Elektrogerätes bildet.
  • Das Schlüsselhauptelement 11 wird durch Abschirmen einer Leiterplatte 11a mit einer Abschirmung erzielt. Auf dieser Leiterplatte 11a des Schlüsselhauptelementes ist eine geschlossene Schaltung R ausgebildet. Bei dieser geschlossenen Schaltung R sind eine erste Spule L4a und ein Kondensator C4a an einer Position gegenüberliegend der Spule L4 positioniert, welche mit der Energieversorgung E verbunden ist, und drei Spulen L1a, L2a und L3a sind an Positionen gegenüberliegend den Spulen L1, L2 bzw. L3 angeordnet, wenn das Schlüsselhauptelement 11 in normaler Form, wie in Fig. 3 dargestellt, in die Schlüssel-Einführöffnung 12 eingefügt wird. Die Spulen L1a, L2a und L3a sind in Reihe mit den Kondensatoren C1a, C2a bzw. C3a verbunden.
  • Die Kondensatoren C1a bis C4a und die Spulen L1a bis L4a sind alternierend in Reihe auf dem Schlüsselhauptelement verbunden. Die Reihenschaltung der Spule L1a und des Kondensators C1a, die Reihenschaltung der Spule L2a und des Kondensators C2a und die Reihenschaltung der Spule L3a und des Kondensators C3a sind jeweils mit Nebenleitungen verbunden. Jeder Weg auf der Spulenseite und auf der Nebenleitungsseite wird unter Verwendung von Überbrückungsleitung- Schaltbereichen J1, J2 und J3 ausgewählt, so daß die geschlossene Schaltung R ausgebildet wird.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden Spulenwindungen bei den Spulen L1 bis L4 und L1a bis L4a verwendet. Jedoch können, wie in Fig. 4 dargestellt, Spulenprofile L1b, L2b, L3b und L4b und Kondensatoren C1b, C2b und C3b alternierend miteinander in Reihe auf der Leiterplatte 11a verbunden werden, um eine Schaltung zu bilden. Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung wird ein Schaltvorgang jedes Überbrückungsleitung-Schaltbereiches J1 bis J3 in folgender Weise ausgeführt. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird beispielsweise eine Überbrückungsleitung 14 wahlweise mit dem spulenseitigen Anschluß oder mit dem Nebenleitungsanschluß der Spule L3 von der Rückseite der Leiterplatte verbunden, so daß ein Schaltvorgang durchgeführt wird.
  • Das heißt, wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, die Überbrükkungsleitung 14 an den Spulenanschlüssen P2 und P3 angeschlossen wird, bedeutet das, daß die Spule L1a als geschlossene Schaltung R ausgewählt wird. Wenn der nebenleitungsseitige Anschluß ausgewählt wird, wird die Überbrükkungsleitung 14 mit den Anschlüssen P1 und P3 verbunden.
  • Bei dem wie oben beschrieben angeordneten Ausführungsbeispiel sind die Spulen L1 bis L4 den jeweiligen Spulen L1a bis L4a gegenüberliegend auf dem Schlüsselhauptelement angeordnet. Hierdurch finden zwischen der Spule L4 und der gegenüberliegenden Spule L4a eine elektromagnetische Induktion statt, um einen induzierten Strom in der geschlossenen Schaltung R zu erzeugen, da ein Strom in die Spule L4 fließt, welche an einer Position gegenüberliegend dem tiefsten Teil der Einführöffnung 12 angeordnet ist, aufgrund des Betriebes der Energieversorgung E. Folglich strömt der Strom in die Spulen L1a bis L3a, bei welchen die spulenseitigen Wege durch die Überbrückungsleitung-Schaltbereiche J1 bis J3 ausgewählt werden und eine elektromagnetische Induktion findet zwischen den Spulen L1a bis L3a und den gegenüberliegenden Spulen L1 bis L3 statt, so daß Schlüsselsignale a bis c von den entsprechenden Spulen L1 bis L3 ausgegeben werden. Die, wie oben beschriebenen ausgegebenen Schlüsselsignale a bis c werden durch die Schlüsselsignal-Erfassungsschaltung 13 erfaßt und in den Mikroprozessor geladen.
  • Während des Einfügens des Schlüsselhauptelementes 11 wird kein Signal durch die Spulen L1 bis L3 erzeugt, da in der geschlossenen Schaltung R kein induzierter Strom erzeugbar ist.
  • In Fig. 3 werden die spulenseitigen Wege durch die Überbrükkungsleitung-Schaltbereiche J1, J2 und J3 in den Spulen L1a bis L3a ausgewählt, welche auf dem Schlüsselhauptelement 11 angeordnet sind. Hierdurch werden die Signale a bis c durch die Spulen L1 bis L3 erzeugt, wenn das Schlüsselhauptelement 11 in normaler Form in die Einführöffnung 12 eingefügt wird, und dieser Zustand (alle Signale a bis c werden in den EIN- Zustand gesetzt) wird durch die Schlüsselsignal-Erfassungsschaltung 3 als ein Schlüsselsignal erfaßt.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der spulenseitige Weg durch den Überbrückungsleitung-Schaltbereich J2 lediglich in der Spule L2a auf dem Schlüsselhaupt element 11 ausgewählt und die nebenleitungsseitigen Wege werden durch die Überbrückungsleitung-Schaltbereiche J1 und J3 in den Spulen L1a und L3a ausgewählt. Somit wird das Signal b lediglich durch die Spule L2 gegenüberliegend der Spule L2a erzeugt, wenn das Hauptschlüsselelement 11 in normaler Form in die Einführöffnung 12 eingefügt wird, und dieser Zustand (das Signal b wird in den EIN-Zustand gesetzt und die Signale a und c werden in den AUS-Zustand gesetzt) wird durch die Schlüsselsignal-Erfassungsschaltung 13 als ein Schlüsselsignal erfaßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7 wird der nebenleitungsseitige Weg durch den Überbrückungsleitung-Schaltbereich J2 lediglich in der Spule L2a ausgewählt und die spulenseitigen Wege werden durch die Überbrückungsleitung- Schaltbereiche J1 und J3 in den Spulen L1a und L3a ausgewählt. Somit werden Signale durch die Spulen L1 und L3 gegenüberliegend den Spulen L1a bzw. L3a erzeugt, wenn das Schlüsselhauptelement 11 in normaler Form in die Einführöffnung 12 eingefügt wird, und dieser Zustand (die Signale a und c werden in einen EIN-Zustand gesetzt und das Signal d wird in einen AUS-Zustand gesetzt) wird durch die Schlüsselsignal-Erfassungsschaltung 13 als ein Schlüsselsignal erfaßt.
  • Wie oben ausgeführt, wird das Schlüsselhauptelement 11, gemäß obigem Ausführungsbeispiel durch die Leiterplatte 11 gebildet, werden die vier Spulen L1a bis L4a auf der Leiterplatte als Spulenprofile ausgebildet und diese Spulenprofile werden in Reihe miteinander durch die Kondensatoren C1a bis C4a verbunden, um eine geschlossene Schaltung R zu bilden. Nebenleitungen sind für die Spulen L1a bis L3a angeordnet, ein spulenseitiger Weg und ein nebenleitungsseitiger Weg können durch die Überbrückungsleitungen 14 in jeder der Spulen L1a bis L3a ausgewählt werden, so daß das Schlüsselhauptelement 11 gebildet wird. Somit kann das Schlüsselhauptelement 11 in einfacher Form, verglichen mit dem herkömmlichen Fall, verarbeitet werden, bei welchem mehrere Magneten in einem streifenförmigen Schlüsselhauptelement versenkt sind, welches aus einem magnetisch permeablen Material besteht. Zusätzlich kann das Schlüsselhauptelement dieses Ausführungsbeispiels dünner ausgebildet werden.
  • Da ein Magnet bei einem herkömmlichen Schlüsselhauptelement versenkt wird, kann zudem der Typ des resultierenden Schlüssels nicht in einfacher Form geändert werden. Jedoch können bei diesem Ausführungsbeispiel Schlüsseltypen variabel eingestellt werden, indem lediglich die Überbrückungsleitungen 14 geschaltet werden. Hierdurch kann die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise Änderungen des Schlüsseltypes meistern.
  • Bei obigen Ausführungsbeispielen sind vier Spulen auf dem Schlüsselhauptelement 11 angeordnet und sie werden zum Erzeugen von Schlüsselsignalen verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Zusätzlich ist die Energieversorgung E mit einer Spule verbunden, welche an einer Position gegenüberliegend dem tiefsten Teil der Öffnung 12 angeordnet ist. Wird jedoch zudem eine Einrichtung angeordnet, welche das normale Einfügen des Schlüsselhauptelementes 11 in die Einführöffnung 12 erfaßt, ist die Spule, welche mit der Energieversorgung verbunden ist, nicht auf die tiefste Spule begrenzt.
  • Es ist verständlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen zu verlassen.

Claims (3)

1. Schlüsselvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine erste Leiterplatte (15) mit einer Einführöffnung (12);
eine Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung mit mehreren Spulen (L1 bis L4), welche auf der ersten Leiterplatte entlang einer Längsrichtung der Einführöffnung angeordnet sind, wobei die Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung eine Energieversorgung (E), eine elektromagnetische Induktionserzeugungsspule (L4), welche mit der Energieversorgung verbunden ist, und mindestens zwei Schlüsselsignal-Erzeugungsspulen aufweist;
ein Schlüsselhauptelement (11), welches eine zweite Leiterplatte (11a) aufweist, welche in die/aus der Einführöffnung eingefügt/entfernt werden kann, wobei das Schlüsselhauptelement eine geschlossene Schaltung (R) aufweist, welche mehrere Spulen (L1a bis L4a) umfaßt, welche jeweils an Positionen gegenüberliegend den Spulen der Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung angeordnet sind, wenn das Schlüsselhauptelement in normaler Form in die Einführöffnung eingeführt wird, sowie Überbrückungsleitungen (J1 bis J3) zum Auswählen der Spulen, uin einen Schlüsseltyp festzulegen, wobei die Überbrückungsleitungen in Reihe mit den Spulen durch einen Kondensator (C2a bis C4a) derart verbunden sind, daß die Überbrükkungsleitungen zu einer Nebenleitung schaltbar sind; und
eine Erfassungseinrichtung (13), welche mit den Schlüsselsignal-Erzeugungsspulen der Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung verbunden ist, um ein Schlüsselsignal (a, b, c) zu erfassen, welches durch eine Schlüsselsignal-Erzeugungsspule gegenüberliegend der ausgewählten Spule erzeugt wird, welche die geschlossene Schaltung bildet, wenn das Schlüsselhauptelement in normaler Form in die Einführöffnung eingeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (L1 bis L4) der Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung und die Spulen (L1a bis L4a), welche auf dem Schlüsselhauptelement angeordnet sind, durch Spulenwindungen gebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen der Schlüsselsignal-Erzeugungseinrichtung und die Spulen (L1b bis L4b), welche auf dem Schlüsselhauptelement angeordnet sind, durch Spulenprofile gebildet werden, welche auf den Leiterplatten ausgebildet sind.
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