DE69206923T2 - Verfahren zur kontinuierlichen extraction von torf und apparat zur durchführung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen extraction von torf und apparat zur durchführung dieses verfahrens

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Description

  • Die polnischen Patente Nr. 124110 und Nr. 125769 offenbaren Verfahren zum Verarbeiten von Torf, die zur Abtrennung biologisch aktiver Substanzen durch Auslaugen luftgetrockneten Torfs mit getrockneten wäßrigen alkalischen Lösungen führen. Auf Grund der hohen Absorptionskapazität von Torf ist der Auslaugungsvorgang jedoch extrem schwierig in industriellem Maßstabe durchführbar.
  • Die Extraktion großer Mengen von Torf auf statischem Wege erwies sich als unbefriedigend. Eine statische Extraktion wird gemeinhin dazu benutzt, um aus Rohprodukten mit loser Struktur und einem eher geringen Zerkleinerungsgrad Extrakte zu erhalten, die leicht mit Hilfe eines geeigneten Extraktionslösungsmittels in Chargen ausgewaschen werden können. Dementsprechend wird das grob gemahlene Material mit einem Lösungsmittel überflutet. Das Extraktionsfluid wird mit dem Material während einer zum Erhalt einer gesättigten Lösung der gewünschten Substanz bzw. der gewünschten Substanzen im Extraktionsmedium ausreichenden Zeit in Kontakt gehalten. Danach wird der Extrakt vom Boden des Extraktors aufgesammelt, so daß die gesamte Charge des Materiales mit dem Extrakt durchweicht ist. Wenn ein solches Verfahren auf rohen, luftgetrockneten Torf angewandt wird, ist das Einsammeln des Extraktes vom Boden des Extraktors auf Grund der Bildung einer undurchdringlichen Schlammschicht am Boden des Extraktors als Folge der Sedimentierung aufgeblähter Torfpartikel unmöglich.
  • Aus ähnlichen Gründen bleibt in gleicher Weise ein Verfahren zum Einweichen von Torfpartikeln in Extraktionswannen ohne Erfolg, die mit den Extraktionslösungsmitteln gefüllt sind, wobei die Mischung periodisch gerührt und der erhaltene Extrakt dekantiert wird. Unter diesen Umständen ist nämlich die Durchdringung des Torfes mit dem Lösungsmittel sehr gering, denn je länger die Kontaktzeit des Lösungsmittels mit dem Torfe währt, umso dicker wird die undurchdringliche Schlammschicht, die sich im Bodenbereich der Extraktionswanne bildet. Zwar führt die Dekantierung zu einem relativ klaren Extrakt, doch ist die Konzentration der erwünschten Substanzen in solchen Extrakten vergleichsweise gering.
  • Ein intensiveres Rühren der Mischung erhöht nun die Durchdringung des Extraktionslösungsmittels durch das Torfbett hindurch, führt aber zur Dispergierung der undurchdringlichen Schlammschicht und macht die Abtrennung eines klaren Extraktes durch Dekantieren unmöglich. Die Sedimentierung und die Aufblähung der Torfpartikel verursacht weitere Probleme beim Entleeren der Extraktionswannen und beim Reinigen derselben vor dem nächsten Betriebszyklus. Die Situation verbessert sich auch dadurch nicht, gleichgültig ob nun die Extraktionswannen erst mit dem Torf gefüllt werden und erst dann das Lösungsmittel eingelassen wird, oder ob die Reihenfolge umgekehrt wird, d.h. man gießt das Lösungsmittel erst ein, gefolgt von der Zugabe des Torfes. Ferner diffundieren die erwünschten aktiven Substanzen nur von den oberen Teilen des Torfbettes her in das extrahierende Lösungsmittel, was zu einem relativ geringen Extraktionswirkungsgrad führt. Erwünschte Substanzen, die in tieferen Schichten des Torfbettes vorliegen, werden nicht gelöst, sondern werden vielmehr nach der Extraktion mit dem verbleibenden Torfe entleert.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein wirksames und zweckmäßiges Verfahren zum Extrahieren von Torf und zum Erhalt klarer Extrakte zu schaffen, die von Feststoffteilchen frei und reich an extrahierten Substanzen sind. Dieses Ziel wird durch die in Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen erreicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Extraktionsverfahrens zu schaffen. Weitere Verbesserungen der Erfindung werden durch die in den Ansprüchen 2 bis 4 beschriebenen Maßnahmen erzielt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Extraktionslösungsmittel - vorzugsweise bei Umgebungstemperatur und nur leicht erhöhtem Drucke - dem Extraktor an dessen Boden zugeführt und strömt durch ein Bett von luftgetrocknetem Torf unter einem ausreichenden Drucke , um eine freie Strömung des Lösungsmittels durch das Bett hindurch zu verursachen. Der erhaltene Extrakt wird an der Oberseite des Extraktors, oberhalb des Torfbettes, eingesammelt, wobei der Extrakt frei von Feststoffteilchen ist. Vorzugsweise wird der erhaltene Extrakt wenigstens zweimal im Kreislauf geführt und dabei im wesentlichen unter denselben Bedingungen durch das Torfbett hindurchgeführt.
  • Als Extraktionslösungsmittel können anorganische Lösungsmittel eingesetzt werden, und vorzugsweise werden Wasser und/oder wäßrige alkalische Lösungsmittel, wie 0,2-07%ige wäßrige Lösungen von Natriumhydroxyd. verwendet. Obwohl die Extraktion aus wirtschaftlichen Gründen für gewöhnlich bei Umgebungstemperaturen, sogar so niedrigen wie 4ºC, durchgeführt wird, können höhere Temperaturen gewählt werden, um speziellen Zwecken zu entsprechen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können organische Lösungsmittel, wie Alkohole, Äther höheren Molekulargewichts, Ester u.dgl. als Extraktionslösungsmittel verwendet werden, wobei das bevorzugte organische Lösungsmittel Äthylalkohol ist.
  • Der gewünschte Extraktionsgrad wird durch Einsatz von frischem Extraktionslösungsmittel in einer zweiten Extraktionsstufe erzielt, wobei der Extrakt während sowohl der ersten als auch der zweiten Stufe im Kreislaufe geführt und mehrere Male durch das Torfbett hindurchgelassen wird.
  • Beim Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, daß eine kontinuierliche Strömung des Extraktionsmittels bzw. des im Kreislauf geführten Extrakts von den unteren zu den oberen Schichten der Torfpartikel vorliegt. Im Ergebnis werden die Torfpartikel in einem aufwärts geführten Strom des Lösungsmittels suspendiert, aber dadurch nicht mitgerissen. Unter derartigen Bedingungen durchdringt das Extraktionsmittel das gesamte Torfbett und wäscht jedes einzelne Torfpartikel aus. Dies bedeutet, daß die erwünschten Substanzen somit gleichmäßig über das gesamte Bett hin aus dem Torfe extrahiert werden können. Die Zeit der gegenseitigen Einwirkung des Extraktionslösungsmittels mit den Torfpartikeln wird sowohl durch die Strömungsgeschwindigkeit als auch durch die Kreislaufführung des erhaltenen Extraktes durch das Torfbett hindurch reguliert. Der schließlich durch das Verfahren erhaltene Extrakt ist frei von Feststoffteilchen des Torfes, und es besteht keinerlei Notwendigkeit, den Extrakt vor der weiteren Verarbeitung desselben zu filtrieren.
  • Die erfindungsgemäße Wirkung wird durch Abstimmen der schwerkraftbedingten Sedimentationsrate der Torfpartikeln und der Geschwindigkeit der extrahierenden Flüssigkeit erreicht, die sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Wenn sie nicht genau übereinstimmen, werden die Teilchen entweder sedimentiert oder zum nächsten Gefäß mitgenommen. Daher ist die Strömung der Flüssigkeit laminar.
  • Die Geschwindigkeit der flüssigen Phase hängt von der Partikelgröße des Torfes und vom Zuführdrucke des Extraktionsmittels ab, welcher seinerseits von der Höhe der Torfsäule im Extraktor abhängig ist. Gleichzeitig hängt die Menge der dem Extraktor zugeführten Flüssigkeit vom Durchmesser des Extraktors und seiner Aufnahmekapazität ab.
  • Sobald der Betrieb des Extraktors begonnen wird, wird das Torfbett zunächst durch den Flüssigkeitsdruck aufgelockert, so daß jedes Torfteilchen von allen Seiten von der flussigen Phase umgeben ist. Es können weder eine Aggregation noch kanalartige Flüssigkeitswege beobachtet werden. Demgemäß wird jedes Teilchen auf dieselbe Weise extrahiert, gleichgültig ob es nun in der Boden- oder in der oberen Schicht des Torfbettes gelegen ist.
  • Einige der zahlreichen Vorteile, die sich aus der Anwendung des vorliegenden Verfahrens zur Extraktion von Torf ergeben, sind die folgenden: Die erwünschten Substanzen werden beinahe vollständig aus dem Torfe herausgelaugt, wobei der Extrakt am Ende stärker konzentriert ist; daher können geringere Volumina an Extraktionsmitteln verwendet werden; es wird weniger Energie benötigt, und es können wirksamere technische Mittel angewandt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd als Extraktionsmittel eingesetzt wird, führt die Abnahme des Volumens eines derartigen, in den weiteren Stufen der Verarbeitung zu neutralisierenden Extraktionsmittels zusätzlich zum Obigen zu einer deutlichen Reduktion der Salzigkeit des Endproduktes.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Reihe von Extraktoren zur Torfextrahierung gemäß den im Anspruche 5 beschriebenen Maßnahmen. Weitere Verbesserungen an dieser Reihe werden durch die in dem vom Anspruch 5 abhängigen Anspruch beschriebenen Maßnahmen erzielt.
  • Vorzugsweise sind wenigstens zwei Einheiten von Extraktor und Zirkulationstanks und ein Vorratstank für Extraktionsmittel und wenigstens zwei Einheiten sowie ein Sammeltank für den letztlichen Extrakt untereinander über ein Rohrsystem verbunden, das das Pumpen von Flüssigkeiten von jedem Tank zu den übrigen Tanks und zu den die Reihe bildenden Extraktoren ermöglicht. Die Extraktoren sind jeweils unterhalb und oberhalb des Torfbettes mit einer Zufuhreinrichtung für die Extraktionsflüssigkeit am Boden und an der Oberseite mit einem Extraktsammelrohr ausgestattet. Vorzugsweise erfolgt der Kreislauf der Flüssigkeiten in einer Reihe erfindungsgemäß zwangsläufig, und eine Reihe von Extraktoren ist für den Betrieb durch Zufuhr der Extraktionsflüssigkeiten unter Druck mit der Möglichkeit einer fortlaufenden Regulierung der Zufuhr zu den Pumpen ausgebildet.
  • Vorzugsweise besteht die Reihe von Extraktoren aus drei solcher Einheiten von Extraktor und Zirkulationstank und wird in wenigstens einem zweistufigen System chargenweise betrieben.
  • Die erfindungsgemäße Reihe von Extraktoren ermöglicht es, die Extraktion in einer halbkontinuierlichen Weise mit periodischem Sammeln des letztlichen Extraktes in vorbestimmten Intervallen durchzuführen, was es seinerseits erlaubt, den Extrakt regelmäßig an die gesonderte Anlage für die weitere Verarbeitung des Extraktes (nicht dargestellt) zu liefern und dadurch die gesamte Produktionslinie fortlaufend zu betreiben.
  • Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen in den folgenden Beispielen dargelegt.
  • Beispiel 1:
  • In einem Apparat halbindustriellen Maßstabes mit zwei Glasgefäßen von jeweils 200 Litern und einer Schneckendosierpumpe mit kontinuierlicher Zufuhrregulierung wurde eines der Gefäße als Extraktor und das andere als Zirkulationstank benutzt. Der Extraktor wurde mit 90 kg luftgetrocknetem Torf beliefert, der abgesiebt worden war, um zu einer Partikelgröße zwischen 8 und 30 mm zu führen. Unter Verwendung der Dosierpumpe wurden 300 kg einer 0,35 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd innerhalb von 120 Minuten dem Extraktor über das Zufuhrrohr am Boden zugeführt. Nachdem das gesamte Volumen des Extraktors mit Extraktionsflüssigkeit gefüllt worden war, lief der Überschuß desselben über den Zirkulationstank. Das Auslaßrohr war im Extraktor oberhalb des Niveaus des Torfbettes angeordnet. Die Extraktionsflüssigkeit wurde in einem zwischen dem Extraktor und dem Zirkulationstank geschlossenen Kreise annähernd achtmal einem Kreislaufe unterworfen, wobei die Zufuhr der Pumpe auf 1000 Liter pro Stunde eingestellt worden war. Bei einer solchen Zufuhrgeschwindigkeit der Pumpe wurden die Torfpartikel in einem Strom der Extraktionsflüssigkeit suspendiert gehalten, so daß weder eine Sedimentation noch eine Aggregation der Torfteilchen beobachtet wurde. Demgemäß ergab sich kein Anzeichen einer Bildung einer undurchdringlichen Schlammschicht im Bodenteil. Gleichzeitig verließen die Torfteilchen nicht das Bett und wurden nicht von der zum Zirkulationstank hinüberströmenden Flüssigkeit mitgerisssen. Es wurden 175 Liter eines klaren Extraktes gesammelt. Die Farbe des Extraktes war goldgelb, was eine hohe Konzentration der aus dem Torfe extrahierten Substanzen anzeigte. Je nach der Herkunft des Torfes kann der Extrakt einige oder alle folgenden Sub stanzen enthalten: Zellulose, Hemizellulose, Aminosäureproteine in freier Struktur, Harze, Wachse, Huminsäuren und ihre Salze, Fulvinsäuren, Lignin, Hymatomelaninsäuren, andere organische Säuren, Enzyme und anderes.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde in industriellem Maßstabe wiederholt.
  • Der Extraktor wurde mit 1000 kg luftgetrockneten Torfes beliefert. 3000 kg einer 0,35 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd wurden sodann über das Zufuhrrohr am Boden in den Extraktor eingeführt. Diese Extraktionsflüssigkeit durchströmte das Torfbett, einerseits ohne Torfteilchen mitzureißen, und anderseits ohne eine Aggregation oder Sedimentation der Torfteilchen im Bodenbereiche des Bettes zuzulassen. Uber ein Auslaßrohr, das oberhalb des oberen Niveaus des Torfbettes in dem Extraktor angeordnet war, lief die Extraktionsflüssigkeit in den Zirkulationstank über. Eine Dosierpumpe, welche für die Zufuhr von 2 bis 8 m³ Flüssigkeit pro Stunde geeignet war, wurde dazu benutzt, die Extraktionsflüssigkeit dem Extraktor zuzuführen. Die Pumpe wurde mit 50 kg/Minute betrieben. Sobald die gesamten 3000 kg der Flüssigkeit in das System eingebracht worden waren, wurde mit dem Kreislaufbetrieb begonnen, um den Extraktionsprozeß zu dynamisieren. Das Extraktionsmittel wurde innerhalb von etwa acht Stunden annähernd achtmal durch das Torfbett hindurchgeführt. Der sich ergebende Extrakt wurde abgezogen und durch frisches Extraktionsmittel (wiederum eine 0,35 gewichtsprozentige wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd) ersetzt. Eine zweite Extraktionsausbeute wurde durch Kreislaufführung des zweiten Teiles an Extraktionsflüssigkeit unter denselben Bedingungen wie in der ersten Stufe der Extraktion erhalten.
  • Der sich aus der zweiten Stufe der Extraktion ergebende Extrakt wurde als Extraktionsflüssigkeit für den nächsten Teil des Torfes in der ersten Extraktionsstufe benutzt.
  • Der erfindungsgemäße Apparat wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 veranschaulicht schematisch alle Tanks und Rohrverbindungen (einschließlich der Ventile) bei einer Reihe von Extraktoren;
  • Fig. 2 stellt schematisch ein mögliches Betriebssystem für die Reihe dar.
  • Beispiel 3:
  • 1000 kg frischen, zerkleinerten und luftgetrockneten Torfs sind in allen drei Extraktoren E1, E2, E3 (fig. 1) vorhanden.
  • a) Die Pumpe P1 treibt 3000 kg 0,35%iger Natriumhydroxydlösung in den Extraktionstank E1 und weiter in den Zirkulationstank Z1; das Ventil V1 ist offen.
  • b) (Gegebenenfalls) : P1 treibt 3000 kg an voraufgeladenem Alkali aus Z1 - gegebenenfalls mehrere Male - erneut in E1; die Ventile V3 und V4 sind offen.
  • c) P2 dosiert das mit Extrakt beladene Alkali - gegebenenfalls teilweise - von E1 zur weiteren Verarbeitung (Pfeil A) ; die Ventile V4 und V22 sind offen.
  • d) P1 ersetzt den Anteil des gegebenenfalls abgezogenen Extraktes durch frisches Alkali (Ventil V1 ist offen).
  • Eine analoge Vorgangsweise wird mit dem Extraktionstank E2 und dem Zirkulationstank Z2 sowie mit dem Extraktionstank E3 und dem Zirkulationstank Z3 durchgeführt, gegebenenfalls gleichzeitig mit den oben erwähnten Verfahrensschritten für E1 und Z1.
  • Beispiel 4:
  • a) Der Beginn des Vorganges ist analog zu Beispiel 3a).
  • b) Die Pumpe P3 treibt bereits mit Extrakt beladenes Alkali von Z1 zu E2 und weiter zu Z2; die Ventile V5, V18 und V8 sind offen.
  • c) P3 treibt doppelt beladenes Alkali von Z2 zur weiteren Verarbeitung in Richtung des Pfeiles A; die Ventile 9 und 23 sind offen. Gleichzeitig treibt P1 frisches Alkali zu E3 und weiter zu Z3; das Ventil V11 ist offen.
  • d) P2 pumpt einfach beladenes Alkali von Z3 zu E1 und weiter zu Z1; die Ventile V15, V17 und V3 sind offen. Der verbleibende Torf wird aus E2 über das Ventil V7 in Richtung des Pfeiles B entladen.
  • e) E2 wird mit weiterem Torf beschickt; der Zyklus wird mit obigem b) fortgesetzt.
  • Beispiel 5:
  • Es wird ein bestimmter Zeitpunkt während des Chargenbetriebes gewählt. Zu diesem Zeitpunkt enthält E1 ein Torfbett, durch welches ein mit einer großen Menge an Extrakt beladenes Alkali bereits einmal durchgeströmt ist, gefolgt von einem Alkali, das mit einer geringen Menge an Extrakt beladen war. Nun strömt frisches Alkali durch das Bett, um die letztuchen Reste an Extrakt auszulaugen, wonach das Bett durch ein frisches Torfbett ersetzt wird.
  • E2 enthält ein Torfbett, durch welches bereits einmal ein mit einer großen Menge an Extrakt beladenes Alkali hindurchgeströmt ist. Das Alkali, das schon mit etwas Extrakt beladen ist und das durch E1 hindurchgeströmt ist, fließt nun durch das Bett, gefolgt von frischem Alkali.
  • E3 enthält ein frisches Torfbett, durch welches nun ein mit einer großen Menge an Extrakt beladenes Alkali hindurchströmt, nachdem der letztere durch das Bett von E2 hindurchgeströmt ist. Danach läuft das unter E2 erwähnte zweite (und ursprünglich frische) Alkali, welches jetzt schon etwas Extrakt enthält, über das Bett in E3.
  • Somit strömt ein Alkali, das bereits zweimal durch ein anderes Bett hindurchgeflossen ist, zuerst durch jedes frisch benützte Torfbett; ein Alkali, das nur einmal durch ein anderes Bett gelaufen ist und dann durch dasjenige Bett strömt, durch welches schließlich frisches Alkali fließt.
  • Nach diesen drei Passagen wird das verbleibende Torfgemisch in Richtung des Pfeiles B entleert, und der Extraktionstank wird, falls zweckmäßig, gereinigt und mit einem frischen Torfbett gefüllt. Jedes Alkali, das durch drei Betten gelaufen ist, wird zur weiteren Verarbeitung oder zum Aussalzen (in Richtung des Pfeiles A) gepumpt.
  • Ein Zyklus kann auch auf analoge Weise mit vier oder mehr Paaren an Extraktionstanks und Zirkulationstanks durchgeführt werden.
  • Beispiel 6:
  • Fig. 2 zeigt eine andere Vorgangsweise unter Verwendung einer Exztraktionsreihe von drei Exträktionstanks E1, E2 und E3 und drei Zirkulationstanks Z1, Z2 und Z3. In diesem Falle findet das Verfahren nach einer Initialisierungsphase (Fig. 2a bis b) in drei Zyklusschritten (2c, 2d und 2e) statt.
  • Fig. 2a: Frisches Alkali L0 strömt durch den frischen Torf in E1, tritt in den Zirkulationstank Z1 und wird gegebenenfalls vom letzteren aus mehrmals durch E1 im Kreislauf geführt.
  • Fig. 2b: Das teilweise beladene Alkali L1 aus E1 strömt durch das Torfbett in E2. Das sich ergebende Alkali L2 tritt in Z2 und wird gegebenenfalls über E2 mehrmals im Kreislauf geführt. Gleichzeitig wird der teilweise extrahierte Torf in E1 mit weiterem frischen Alkali L0 behandelt, das seinerseits gegebenenfalls über Z1 im Kreislauf geführt wird.
  • Fig. 2c: Nun fließt Wasser W0 durch den ausgelaugten Torf in E1, und der Torf wird dann entleert (Pfeil B). Das Wasser W1, welches in den Zirkulationstank Z1 eingetreten ist und mit restlichen Materialien beladen ist, wird nun über den frischen, in E2 eingebrachten Torf strömen gelassen und wird über Z3 als W2 - falls zweckmäßig, mehrere Male - im Kreislauf geführt. Der (bereits einmal gemäß Fig. 2b ausgelaugte) Torf in E2 wird nun mit weiterem frischen Alkali L0 behandelt, das seinerseits über Z2 - falls zweckmäßig, mehrere Male - im Kreislauf geführt wird, nachdem das doppelt beladene Alkali L2 (aus Fig. 2b, Z2) zur weiteren Verarbeitung oder zum Aussalzen in die Richtung A gelaufen ist.
  • Fig. 2d: E2 wird nun mit Wasser W0 gewaschen, das zu Z2 läuft, der Torf wird dann über B entleert, und das Wasser W1 aus Z2, das nun mit den restlichen Materialien beladen ist, wird durch den mit frischem Torf gefüllten E1 strömen gelassen. Von dort aus wird es als W2 - falls zweckmäßig, mehrere Male - über Z1 im Kreislauf geführt. Gleichzeitig wird der Torf, der (gemäß 2c) bereits einmal ausgelaugt worden ist, mit frischem Alkali ZO behandelt und sodann - falls zweckmäßig, nach mehrmaliger Rezirkulation - aus Z3 über A für die weitere Verarbeitung entfernt.
  • Fig. 2e: Der (gemäß 2d) mit vorbeladenem Wasser (W1/W2) bereits vorextrahierte Torf in E1 wird nun mit frischem Alkali L0 erneut extrahiert, das - falls zweckmäßig, nach mehrmaliger Rezirkulation - über Z1 und A zur weiteren Verarbeitung abgezogen wird. Nun strömt frisches Wasser W0 über den beinahe vollständig extrahierten Torf in E3, wobei es diesem frischen Wasser erlaubt wird, als W1 teilweise aufgeladen, über Z3 und E2 zu fließen, der mit frischem Torf gefüllt ist, während ausgewaschener Torf aus E3 über B entleert wird. Das beladene Wasser W2 aus E2 wird über Z2 - falls zweckmäßig, mehrere Male - im Kreislauf geführt. Der Zyklus beginnt gemäß Fig. 2c von neuem.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt; so kann auch die Vorextraktion mit einem Alkali - gegebenenfalls einem verdünnten Alkali - an Stelle von Wasser ausgeführt werden; Die Extraktionsschritte mit Wasser und die Extraktionsschritte mit Alkali können wechselweise durchgeführt werden; wenn die Vorgangsweise auf das Schalten von Ventilen beschränkt ist - so ist es letztlich doch auch möglich, ein praktisch vollständig kontinuierliches Verfahren anzuwenden, indem das Extraktionsmittel im Gegenstrome durch mehrere Extraktionstanks geführt wird, wobei der den am meisten ausgelaugten Torf enthaltene Tank aus der Zirkulation ausgeschaltet, geleert und neuerlich gefüllt wird.
  • Die Wirkungen von Torfextrakten auf immunmodulierende und auf Antikrebs-Aktivitäten.
  • Torfextrakt ist bereits mit Erfolg gegen die folgenden Krankheiten benutzt worden:
  • Paradentose; Krebs und präkanzeröse Krankheiten; autoallergische Erkrankungen (beispielsweise Multiple Sklerose); allergische Erkrankungen (beispielsweise Asthma oder Dermatitis); verschiedene Infektionskrankheiten (beispielsweise Grippe); Gehirn- und Nerventumore (Gliome, Astraeylom); Brusttumore (Karzinom); Tumore an Knochen und Weichteilen (hauptsächlich Sarkome); lymphatische und myelogene Leukämie (akute und chronische); Lymphome; Hodgkin'sche Krankheit; Tumore an Kopf und Hals; Gallentrakt-, Leber- und Pankreaskrebs (Karzinom, Adenokarzinom); Tumore des Magens, des Dünndarms, des Dickdarms und des Rektums (Karzinom, Adenokarzinom); Nierentumore (carcinoma microcellulare, Wilm'sche Krankheit); Prostatakrebs (Adenokarzinom); Hodenkrebsarten (Karzinom, Teratom, Chorio-Epitheliom), Blasentumore (Karzinom); Tumore an den weiblichen Geschlechtsorganen (Karzinom, Adenokarzinom); von Krebs befallene Kinder (Wilm'sche Krankheit, Neuroblastom, Gangliom).

Claims (6)

1. Verfahren zur Extraktion von Torf, dadurch gekennzeichnet, daß das Extraktionsmittel kontinuierlich von unten nach oben durch ein Bett aus dem - vorzugsweise auf eine Partikelgröße von 8 bis 30 mm abgesiebten - Torf mit einer solchen Geschwindigkeit fließen gelassen wird, daß die Strömung laminar bleibt und der erhaltene Extrakt im wesentlichen frei von mitgerissenen Partikeln des zu extrahierenden Torfes bleibt, vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 10, insbesondere von 4 bis 7 cm/min.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Torfingreldienzien beladene Extraktionsmittel oberhalb des Bettes abgezogen und - nötigenfalls nach Ersatz teilweise durch frisches Extraktionsmittel wenigstens ein weiteres Mal durch das Bett fließen gelassen wird, vorzugsweise mehrere Male in einem Kreislaufe geführt wird, insbesondere 4 bis 8 mal.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Extraktionsmittel ein wäßriges Alkali ist, vorzugsweise eine Natriumhydroxydlösung, die insbesondere 0,2 bis 07 % NaOH enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Extraktionsmittel ein organisches Lösungsmittel, beispielsweise ein Alkohol, insbesondere Äthylalkohol, ein Ester oder ein Äther relativ hohen Molekulargewichtes, ist.
5. Apparat zur Durchfuhrung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einem Vorratstank (NaOH) für das Extraktionsmittel, wenigstens einem Extraktionstank (E1 -3) und mindestens einem Zufuhrrohr - in welchem zumindest eine Pumpe (P1) und mindestens ein Ventil (V1, V6, V11) angeordnet sind -, das den wenigstens einen Vorratstank (NaOH) und den wenigstens einen Extraktionstank (E) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner zumindest einen Zirkulationstank (Z1-3) für das mit Extrakt angereicherte Extraktionsmittel und weitere Zufuhrrohre - in welchen weitere Pumpen (P2, P3, P4) und weitere Ventile (V2-5, V7-10, V12- 21) angeordnet sind -, die den wenigstens einen Extraktionstank (E1-3) mit dem zumindest einen Zirkulationstank (Z1 -3) miteinander verbindet, wogegen weitere Zufuhrrohre den oberen Teil des wenigstens einen Extraktionstanks (E1-3) und den oberen Teil des jeweils zugeordneten Zirkulationstanks (Z1 -3) miteinander verbinden.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er jeweils wenigstens zwei - vorzugsweise drei - Extraktionstanks (E1 -3) und Zirkulationstanks (Z1 -3) aufweist, wobei die weiteren Zufuhrrohre jeden der Extraktionstanks (E1-3) und der Zirkulationstanks (Z1-3) miteinander verbinden.
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