DE692065C - em im Zuendstromkreis liegenden Hauptschalter - Google Patents

em im Zuendstromkreis liegenden Hauptschalter

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DE692065C
DE692065C DE1937S0130027 DES0130027D DE692065C DE 692065 C DE692065 C DE 692065C DE 1937S0130027 DE1937S0130027 DE 1937S0130027 DE S0130027 D DES0130027 D DE S0130027D DE 692065 C DE692065 C DE 692065C
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DE
Germany
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main switch
rocker arm
ignition circuit
pawl
electromagnet
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Expired
Application number
DE1937S0130027
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English (en)
Inventor
Georges Soulat
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem im Zündstromkreis liegenden Hauptschalter, der in seiner den Zündstromkreis schließenden Lage durch eine Sperrklinke gehalten wird, die mit Hilfe eines Elektromagneten ausgehoben werden kann. Dabei wird der Erregerstromkreis dieses Elektromagneten bei einem Unfall durch einen selbsttätigen Schale ter geschlossen, dessen Schaltteil durch· seine Masse beeinflußt wird. Dieser selbsttätige Schalter kann dabei z. B. in Form eines Trichters mit einer beweglichen Kugel ausgebildet werden, die normalerweise auf dem Boden jenes Trichters ruht, jedoch bei einem Unfall, beispielsweise beim Umkippen des Fahrzeugs, sich unter dem Einfluß der Schwere in "Richtung des Trichterdeckels bewegt und zwischen einem leitenden Teil des Deckels und einem
ao leitenden Teil der kegelförmigen Trichterwand den Erregerstromkreis jenes Elektromagneten schließt.
Man kennt bereits Sicherheitsvorrichtungen, dieser Art, bei denen der Hauptschalter durch Drehung betätigt wird. Hierzu ist jedoch, ein 25' verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich.
Die vorliegende Erfindung stellt es sich zur Aufgabe, den zur Betätigung des Hauptschalters erforderlichen Kraftaufwand herabzusetzen, so daß dieser bequem von Hand betätigt werden kann. Zu 'diesem Zweck drückt erfindungsgemäß der Hauptschalter, der in an sich bekannter Weise als Druckschalter ausgebildet ist, mit Hilfe seiner Stange und eines Schwinghebels die Sperrklinke beim Schließen des Zündstromkreises in die Sperrlage, in der die Klinke bei stromlosem Elektromagneten durch dessen Anker gehalten wird; dabei hält die Klinke mittels ihres den
Schwinghebel in der gedrückten Lage umgrei fenden Sperransatzes den Schwinghebel so wie damit den Hauptschalter in der Sperrlage fest.
Die Ausbildung des Hauptschalters in Form eines an sich bekannten Druckschalters erweist sieh insofern als vorteilhaft, als die auf den Instrumentenbrettern oder Schalttafeln von Kraftfahrzeugen angebrachten ίο Schalter im allgemeinen durch Druck betätigte Schalter sind. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung gegenüber den bekannten Sicherheitsvorridituragen derselben Art, aber mit durch Drehung betätigtem Hauptschalter einen wesentlichen Vorteil dadurch, daß durch Zwischenschaltung eines Gestänges zwischen dem Magnetanker und der Stange des- Hauptschalters bei geeigneter Bemessung der einzelnen Teile des Gestänges der zum Schließen des Kontaktes vom Elektromagneten zu liefernde Kraftaufwand wesentlich verringert wird; infolgedessen kann der ganze Schalter gedrängter gebaut und sicherer betätigt werden. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht der Sicherheitsvorrichtung ohne Deckel,
Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Sicherheitsvorrichtung, Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Stellungen
der Sicherheitsvorrichtung in schetnatischer Darstellung.
Der Hauptschalter besteht aus einem Lamellenblock a, der auf einer einen Knopf c tragenden Stange b befestigt ist. Wenn der Knopf in die in Fig. 4 gezeigte Sp err stellung gedrückt wird, dann stützt sich der Lamellenblock α mit seinen Enden auf die festen Blöcke d-y, d2. Eine sich auf einer festen Stütze/ abstützende Federe ist bestrebt, den Lamellenblock nach außen zu drücken und den Stromkreis zu unterbrechen. Am unteren Ende der Stange b ist ein Zapfen g angeordnet, der in einen Schlitz h eines Schwinghebels ί· hineinragt, der um eine feststellende Achse k drehbar ist. Dieser Schwinghebel trägt an seinem entgegengesetzt liegenden Ende auf einer Achsex eine Rolle/, die mit der ebenen Fläche tn der um die Achse ο schwingbaren Klinke η mit Sperransatz s in Berührung kommt. Das Ende ρ der Klinke« . liegt in der eingeklinkten Stellung gegen den unteren Rand des Ankers q des Elektromagneten/-.
Wenn man auf den Knopf c drückt, so wird der Schwinghebel./ durch den Zapfen g gedreht. Dadurch kommt die Rolle/ gegen die Fläche m zur Anlage und bewirkt die Drehung der Klinke η in Richtung des Pfeiles F (Fig. 3), bis der Sperransatzs die Rolle/ des Schwinghebels / umgreift. Hierbei gelangt das Ende/7 der Klinke« unter den Anker q, durch den die Klinke, der Hebel i und damit der Hauptschalter in der Sperrlage festgehalten wird (Fig. 4). Das Hebelverhältnis g-k und l-k gestattet die Betätigung des Sicherheitsunterbrechers unter besonders günstigen Bedingungen. Außerdem wird durch die Verwendung der Rolle / sowohl der Reibungswiderstand als auch die Abnutzung der Teile auf ein Minimum verringert. Wenn sich der Hauptschalter in der auf Fig. 4 gezeigten Sperrlage befindet, 'dann wird bei Stromdurchgang durch den Elektromagneten r der Anker <7 in Richtung des Pfeiles F0 bewegt, und unter der Wirkung der Feder e vollzieht sich die Ausklinkung, wodurch der Hauptschalter sich in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt. Eine kleine Feder w bewirkt die Rückwärtsbewegung der Klinke in die in Fig. ι gezeigte Stellung. ,
Die Verriegelung des' Hauptschalters kann vorzugsweise mit Hilfe eines Schlüssels y vor- 85* genommen werden, der auf ein Winkelstück 2 derart einwirkt, .daß dieses entweder unterhalb oder oberhalb des Zapfens g zu liegen kommt. Hierdurch wird die Abwärtsbewegung der Stange b und damit die Sperrung der Vorrichtung entweder verhindert-oder zugelassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem im Zündstromkreis liegenden Hauptschalter, der in seiner den Zündstrom schließenden Lage durch eine Sperrklinke gehalten wird, die mit Hilfe eines Elektromagneten ausgehoben werden kann, dessen Erregerstromkreis bei einem Unfall durch einen selbsttätigen Sehalter geschlossen wird, dessen Schalt-, teil, z.B. eine bewegliche Kugel, durch seine Masse beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise als Druckschalter ausgebildete Hauptschalter (ü, dv d2) mit Hilfe seiner Stange (b) und eines Schwinghebels (/) die Sperrklinke («) beim Schließen des Zündstromkreises in die Sperrlage drückt, in der die Klinke bei stromlosem Elektromagneten (r) durch dessen Anker (q) gehalten wird und in der sie mittels ihres den Schwinghebel in der gedrückten Lage umgreifenden Sperransatzes (s) den Schwinghebel und damit den Hauptschalter hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937S0130027 1936-12-19 1937-12-18 em im Zuendstromkreis liegenden Hauptschalter Expired DE692065C (de)

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