DE69206211T2 - Schaum zur Dekontamination mit kontrollierter Lebensdauer. - Google Patents

Schaum zur Dekontamination mit kontrollierter Lebensdauer.

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    • G21F9/001Decontamination of contaminated objects, apparatus, clothes, food; Preventing contamination thereof
    • G21F9/002Decontamination of the surface of objects with chemical or electrochemical processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen Dekontaminationsschaum mit kontrollierter Lebensdauer zum Gegenstand, der insbesondere geeignet ist, die Oberfläche von Gegenständen - vor allem relativ große Gegenstände mit komplexer Form - zu dekontaminieren, ganz speziell hohle Volumen.
  • Die chemische oder radioaktive Dekontamination der Oberfläche von Gegenständen wird im allgemeinen durchgeführt mittels nasser chemischer Verfahren unter Verwendung von Lösungen, die Dekontaminationsreagenzien enthalten und im allgemeinen anätzend wirken.
  • Die mit diesen Lösungen angewendeten Dekontaminationstechniken können aus einem Waschen, einem Besprühen oder einem Eintauchen bestehen, wenn jedoch die zu dekontaminierenden Stücke große Abmessungen haben, sind diese Techniken nicht geeignet, denn sie haben den Nachteil, große Mengen an Reagenzien erforderlich zu machen und infolgedessen die Bildung von sehr großen Mengen an flüssigen aktiven Abgängen bzw. Abwässern zur Folge zu haben.
  • Um solche Gegenstände mit kleineren Mengen von Reagenzien zu dekontaminieren, kann man Schäume verwenden, die die Dekontaminationslösungen einschließen.
  • Somit ist ein Dekontaminationsschaum eine Mikrodispersion oder eine Gas-Flüssigkeits-Emulsion, gebildet durch:
  • - eine das Dispersionsmilieu bildende flüssige Phase, die das (die) Dekontaminationsreagenz(ien) einschließt und das (die) Additiv(e) um den Schaum zu bilden, und
  • - eine die dispergierte Phase bildende gasförmige Phase, im allgemeinen aus Luft, Stickstoff oder einem neutralen Gas gebildet.
  • Bei einem solchen Schaum kann das Volumen der flüssigen Phase klein sein, denn der Schaum enthält generell 5- bis 50mal mehr Gas als die Flüssigkeit. Folglich sind die von der Dekontaminationanlage stammenden flüssigen aktiven Abgänge wesentlich reduziert.
  • Wenn man einen Dekontaminationsschaum verwendet, ist es vorteilhaft, den Schaum auf der Oberfläche des Gegenstands anzuwenden, ihn anschließend von der Oberfläche des Gegenstands zu entfernen und ihn dann zu zerstören, um die flüssige Phase und die gasförmige Phase zu trennen und die flüssige Phase für einen neuen, wiederzuverwendenden Schaum zu recyclen, um den Dekontaminationprozeß fortzusetzen.
  • Bis heute haben die verwendeten Dekontaminationsschäume eine hohe Lebensdauer, d.h. höher als 30min, so daß mehrere Spülungen der Oberfläche des Gegenstands mit Wasser nötig waren, um den Schaum zu entfernen, um auf dieser eine neue Schaumschicht anzubringen, so wie beschrieben durch J.M. Harris u.a. International Joint Topical Meeting ANS - CNA, 19.-22. September, 1982, Sheraton Brock Hotel, Niagara Falls, Canada.
  • Der so zurückgewonnene Schaum kann bei der Spülung zerstört werden, wenn man dem Spülwasser ein geeignetes Produkt zusetzt, so wie angegeben durch Harris u.a.. Man kann ihn auch mechanisch zerstören, wie beschrieben durch P. Boutot u.a. in dem CEA-Bericht R-3661 von 1969, jedoch komliziert dies noch die Dekontaminationsanlage und macht sie schwerer.
  • Die vorliegende Erfindung hat genau einen Dekontaminationsschaum zum Gegenstand, dessen Lebensdauer man so steuern kann, daß er am Ende eines vernünftigen Zeitraums zerstört wird, indem er einen flüssigen Film auf der Oberfläche des zu dekontaminierenden Gegenstands bildet.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der Dekontaminationsschaum
  • a) eine flüssige Phase, gebildet durch eine Lösung aus mindestens zwei nichtionischen und/oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen bzw. Tensiden, die aus einem Betain bzw. einem Oligosaccharid-Alkylether bestehen, wenigstens ein Destabilisierungsagens für eine Gas-Flüssigkeitsemulsion, gebildet durch einen Alkohol mit einem geringfügig höheren Siedepunkt als Wasser, und wenigstens ein Dekontaminationreagens, das aus einer anorganischen oder organischen Säure oder Base besteht, und
  • b) eine in der flüssigen Phase disperierte gasförmige Phase.
  • In diesem Schaum ermöglicht das Vorhandensein eines Destabilisierungsagens einer Gas-Flüssigkeitsemulsion in der flüssigen Phase die Lebensdauer des Schaums so zu steuern, daß in Abhängigkeit vom Feuchtigkeitsgrad die Koaleszenz des Schaums auf der zu behandelnden Oberfläche ausreichend groß und konstant ist, um einer adäquaten Menge an chemischem(n) Dekontaminationsreagenz(ien) in Form eines Films zu ermöglichen, ihre Dekontaminationsrolle kontinuierlich und wirkungsvoll zu spielen.
  • Die Lebensdauer eines Schaums kann definiert werden als die Zeit, die nötig ist für die totale Umwandlung eines bestimmten Schaumvolumens in Flüssigkeit.
  • Die Koaleszenz eines Schaums, d.h. dessen Zerfall mit Abnahme der Bläschenzahl, entspricht der Umwandlung eines Schaums in Flüssigkeit beim Kontakt mit einer Wand oder einem festen Körper.
  • Die direkte Dekantierung der Flüssigkeit durch die die Gasbläschen des Schaums trennende Grenzfläche, also das spontane Ausstoßen von Flüssigkeit ohne Verringerung der Bläschenzahl, wird Drainage genannt, und es ist die Abnahme der Gesamtfläche der Grenzflächen zwischen den Bläschen, die zum Phänomen der Koaleszenz und der Drainage führt.
  • Der Feuchtigkeitsprozentsatz (TH) eines Schaums kann durch folgende Beziehung definiert werden:
  • TH(%) = Flüssigphasenvolumen/Schaumvolumen x 100
  • Um sich für die Dekontamination zu eignen, muß ein Schaum ausreichend feucht sein, um die Koaleszenz einer adäquaten Schaummenge zu ermöglichen, so daß die zu dekontaminierende Oberfläche dauernd in Kontakt ist mit einem flüssigen Film, der sich ständig erneuert.
  • Bei der Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Schaums werden die Bestandteile der flüssigen Phase, insbesondere das Destabilisierungsagens einer Flüssigkeits-Gas-Emulsion, und ihre Mengen so gewählt, daß man eine Lebensdauer des Schaums von 15 bis 30min erhält und einen Feuchtigkeitsgrad von 2 bis 20%.
  • Das Destabilisierungsagens ist eine organische Verbindung, die den Schaum destabilisiert, indem sie auf die dynamische Oberflächenspannung einwirkt, oder ein Alkohol mit einem etwas höheren Siedepunkt als Wasser, z.B. einen Siedepunkt von 110ºC bis 130ºC.
  • Vorzugsweise verwendet man bei der Erfindung einen sekundären Alkolol mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen wie Pentanol 2 oder 4-Methyl-pentanol-2.
  • Generell stellt die Destabilisierungsagensmenge 0,2 bis 1 Gew.-% dar.
  • In der flüssigen Phase des erfindungsgemäßen Schaums wird (werden) das (die) Dekontaminationsreagenz(ien) gebildet durch Reagenzien wie sie üblicherweise verwendet werden bei den nassen Dekontaminationsverfahren.
  • Wenn die zu dekontaminierenden Gegenstände metallisch sind, verwendet man insbesondere Reagenzien, die durch organische oder anorganische Säuren oder Basen gebildet werden.
  • Als saure Reagenzien kann man Hydrochlorsäure, Nitridsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure nennen, die alleine oder zusammen verwendet werden können. Man kann ebenfalls organische Reagenzien wie Zitronensäure und Oxalsäure verwenden.
  • Als basische Reagenzien kann man NaOH, KOH und ihre Mischungen nennen, denen man z.B. Oxidationsmittel wie H&sub2;O&sub2; oder MnO&sub4;K beimischen kann.
  • Wenn es sich um saure Reagenzien handelt, kann ihre Konzentration in der flüssigen Phase bis z.B. 10mol/l gehen. Wenn das Dekontaminationsreagenz ein Base ist, kann ihre Konzentration z.B. bis 5mol/l gehen.
  • Wenn man als saures Reagenz H&sub2;SO&sub4; mit einer Konzentration höher als 5mol/l verwendet, mischt man vorzugsweise der flüssigen Phase ein viskos machendes Reagenz wie Polyethylenglykol der mittleren Molekularmasse 6000 bei (PEG 6000).
  • Die Schwefelsäure beschleunigt nämlich das Drainage- Phänomen, aber dieses kann durch das viskos machende Reagenz verzögert werden.
  • Generell überschreitet die Konzentration an viskos machendem Reagenz nicht 1 Gew.-%.
  • Die flüssige Phase des Schaums umfaßt auch wenigstens zwei grenzflächenaktive Stoffe, die die Bildung des Schaums begünstigen.
  • Erfindungsgemäß verwendet man zwei grenzflächenaktive Stoffe, jeweils gebildet durch ein Betain, insbesondere ein Sulfobetain, und durch einen Oligosaccharid-Alkylether.
  • Die Verbindung dieser beiden grenzflächenaktiven Stoffe ist vorteilhaft, denn sie bleibt unabhängig vom pH grenzflächenaktiv und eignet sich daher ebensogut für das saure Milieu wie für das basische Milieu, d.h. für saure oder basische Dekontaminationsreagenzien.
  • Generell beträgt die Betainkonzentration 0,2 bis 0,4 Gew.-%, und die Konzentration an Oligosaccharid-Alkylether beträgt 0,3 bis 0,5 Gew.-%.
  • Als Beispiel für verwendbare Betaine kann man kann man die nennen, die der folgenden Formel entsprechen:
  • in der R¹ ein Alkylradikal und X&supmin; COO&supmin; oder SO&sub3;&supmin; darstellt.
  • Insbesondere kann man Sulfobetain wie das durch die Firma Seppic unter der Handelsbezeichnung Amonyl verkaufte verwenden.
  • Als Beispiel für Oligosaccharid-Alkylether, die als zweite grenzflächenaktive Stoffe verwendet werden können, kann man die nennen, die der folgenden Formel entsprechen:
  • in der n ein ganze Zahl von 1 bis 5 ist und R² ein Alkylradikal mit vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen.
  • Als Beispiel für die Ether, die dieser Formel entsprechen, kann man die nennen, die durch die Firma Seppic unter der Handelsbezeichnung Oramix Cg 110 verkauft werden, und die, die durch die Firma Rohm und Hass unter der Bezeichnung Triton CG60 verkauft werden.
  • Die zur Bildung der gasförmigen Phase des Schaums verwendbaren Gase können Luft, Stickstoff oder ein neutrales Gas wie Argon sein.
  • Generell stellt das Gas unter normalen Temperatur- und Druckbedingungen 80 bis 98% Volumenprozent des Schaums dar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schaum werden, wie man vorhergehend gesehen hat, die Gehalte an grenzflächenaktiven Stoffen und an Destabilisierungswirkstoffen gewählt in Abhängigkeit von der Lebendauer, die man erhalten will; die Gehalte an Dekontaminationsreagens werden gewählt in Abhängigkeit von der Art der zu dekontaminierenden Gegenstände sowie des Typs und Grads der Kontamination.
  • Beispielsweise kann die flüssige Phase eines Dekontaminations- oder Spülschaums gebildet werden durch eine wäßrige Lösung, enthaltend:
  • - 0,05 bis 10mol/l Dekontaminationsreagens,
  • - 0,2 bis 4 Gew.-% Betain,
  • - 0,3 bis 0,5 Gew.-% Oligosaccharid-Alkylether, und
  • - 0,2 bis 1 Gew.-% Destabilisierungsagens.
  • Bei einem weiteren Beispiel eines Dekontaminationsschaums wird die flüssige Phase gebildet durch eine wäßrige Lösung, enthaltend:
  • - 3 bis 6mol/l Schwefelsäure,
  • - 0,1 bis 1 Gew.-% eines viskos machenden Reagens,
  • - 0,2 bis 0,4 Gew.-% Betain,
  • - 0,3 bis 0,5 Gew.-% eines Oligosaccharid-Alkylethers, und
  • - 0,2 bis 1 Gew.-% eines Destabilisierungsagens.
  • Um den erfindungsgemäßen Schaum herzustellen, verwendet man herkömmliche Techniken, z.B. einen Schaumgenerator bzw. -erzeuger, bei dem man ein Druckgas in einen Diffusor strömen läßt, der sich in der wäßrigen Lösung befindet, die man in den Generator einspeist, wobei die Größe der Gasblasen abhängt von der Gasdurchsatzmenge und ihrer Verteilung durch die Poren der den Diffusor bildenden gesinterten Platte, und vor allem durch den Druckverlust, verursacht durch die poröse Auskleidung.
  • Mit einem solchen Schaumgenerator reguliert man den Gasgehalt des Schaums, indem man die Durchsatzmengen und die Einleitdrücke der flüssigen Phase und der gasförmigen Phase in dem Generator entsprechend wählt.
  • Die erfindungsgemäßen Schäume können insbesondere verwendet werden für die Dekontaminierung von Gegenständen bzw. Objekten in einer Anlage, umfassend:
  • - einen Dekontaminationsbehälter, der das zu dekontaminierende Objekt aufnehmen kann oder es bildet,
  • - einen Speicher für die die flüssige Phase des Schaums bildende Dekontaminationslösung,
  • - einen Schaumgenerator,
  • - Einrichtungen zum Einspeisen der in dem Lösungsspeicher vorhandenen Lösung in den Schaumgenerator,
  • - Einrichtungen zum Einleiten eines Druckgases in den Schaumgenerator,
  • - Einrichtungen zum Einleiten des durch den Schaumgenerator erzeugten Schaums in den Behälter,
  • - Einrichtungen zum Rückführen der flüssigen Phase des Schaums des Dekontaminationsbehälters in den Lösungsspeicher, und
  • - Einrichtungen zum Rückführen des von dem Schaum getrennten, aus dem Behälter und dem Lösungsspeicher kommenden Gases in den Schaumgenerator.
  • In dieser Anlage dekontaminiert man im allgemeinen bei Umgebungsdruck und -temperatur, aber man kann auch bei höheren Temperaturen arbeiten, z.B. bei 40ºC, 60ºC und selbst 80ºC, wenn die Anlage es erlaubt.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden, erläuternden und nicht einschränkenden Beschreibung hervor.
  • Die einzige Figur stellt eine erfindungsgemäße Dekontaminationsanlage dar.
  • In dieser Figur sieht man die Anlage, umfassend einen Dekontaminationsbehälter 1, der das zu dekontaminierende Objekt, zum Beispiel eine Wanne, einen Tank oder einen Reaktor enthalten oder bilden kann, einen Dekontaminationslösungsspeicher 2, ausgestattet mit einem Rührwerk 3, und einen Schaumgenerator 5.
  • Der Schaumgenerator 5 kann mit flüssiger Phase versorgt werden, d.h. mit Dekontaminationslösung, die aus dem Speicher 2 kommt, über eine Leitung 4, versehen mit einem Filter 6, einer Umwälzpumpe 8, einem Durchflußmesser 10, Sperrventilen 12 und 14 und einem Durchfluß-Regelventil 16.
  • Der Schaumgenerator kann mit der gasförmigen Phase versorgt werden aus einer Druckgasquelle 18 über die Leitung 20, versehen mit dem Durchflußmesser 21 und einem Durchfluß- Regelventil 22. Man kann zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Schaumgenerators ein Manometer anordnen.
  • Der in dem Schaumgenerator 5 erzeugte Schaum kann über die Leitung 24 in den Dekontaminationsbehälter 1 eingespeist werden.
  • In dem Dekontaminationsbehälter 1 ist der Schaum in Kontakt mit der Oberfläche des zu dekontaminierenden Gegenstands und wird nach 15 bis 30min zerstört, wobei er einen flüssigen Film bildet, der in den Unterteil des Behälters 1 fließt, welcher entleert wird in den Lösungssspeicher 2 über die Leitung 25, die versehen ist mit dem Filter 27 und einer Rückführungspumpe 29.
  • Der Schaum kann auch über die Überlaufleitung 31 zurückgeführt werden in den Lösungsspeicher 2. Die in dem Speicher 2 getrennte gasförmige Phase wird über die Leitung 33 zurückgeführt in die Gasversorgungsleitung 20 des Schaumgenerators 5.
  • Die Anlage umfaßt auch Gasleitungen 35 und 37, ausgestattet mit Sperrventilen 36 und 38, um die Druckgasquelle 18 jeweils mit der Lösungsrückführungsleitung 25 und der Schaumgenerator- Versorgungsleitung 4 zu verbinden, was am Zyklusende eine schnellere und einfachere Spülung der Anlage ermöglicht.
  • Diese Anlage umfaßt außerdem auf der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen, um die Reagenzien (dekontaminierend, grenzflächenaktiv, destabilisierend), die die Zusammensetzung der flüssigen Phase des Schaums bilden, einzuleiten in den Speicher 2 und um die Konzentration dieser Reagenzien während der gesamten Dauer einer Dekontaminierungsoperation auf den entsprechenden Werten zu halten.
  • Die folgenden Beispiele zeigen die Herstellung und die Anwendung von erfindungsgemäßen Schäumen.
  • Beispiel 1 : Herstellung des Schaums Nr. 1.
  • In diesem Beispiel stellt man einen Schaum her, bei dem die flüssige Phase gebildet wird durch eine wäßrige Lösung, enthaltend:
  • - 4mol/l NaOH
  • - 0,4 Gew.-% des grenzflächenaktiven Stoffs Triton CG60
  • - 0,3 Gew.-% des grenzflächenaktiven Stoffs Amonyl , und
  • - 0,4 Gew.-% Pentanol-2.
  • Um den Schaum herzustellen, leitet man 156l/h dieser Lösung und eine Luftmenge von 2m³/h (gemessen bei CNPT- Normalbedingungen des Drucks und der Temperatur) unter einem Druck von 0,2MPa in den Schaumgenerator 5 ein. Man erhält so 1m³/h Schaum mit den folgenden Kennwerten:
  • - Feuchtigkeitsgrad: 5 bis 20%,
  • - Lebensdauer: 20 min.
  • Beispiel 2 : Herstellung des Schaums Nr. 2.
  • In diesem Beispiel stellt man den Schaum wie im Beispiel 1 her, verwendet aber eine wäßrige Lösung, enthaltend:
  • - 3mol/l H&sub2;SO&sub4;,
  • - 3mol/l H&sub3;PO&sub4;,
  • - 0,5 Gew.-% PEG 6000,
  • - 0,2 Gew.-% Amonyl,
  • - 0,4 Gew.-% Triton, und
  • - 0,6 Gew.-% Pentanol-2,
  • und man versorgt den Schaumgenerator mit einer Lösungsmenge von 100l/h und einer Luftmenge von 2m³/h (Temperatur- und Druck- Normalbedingungen) unter einem Druck von 0,2MPa. Man erhält so 1m³/h Schaum mit folgenden Kennwerten:
  • - Feuchtigkeitsgrad: 10 bis 8,3%,
  • - Lebensdauer: ungefähr 20 min.
  • Beispiel 3 : Herstellung des Schaums Nr. 3.
  • In diesem Beispiel stellt man den Schaum wie im Beispiel 1 her, verwendet aber eine wäßrige Lösung, enthaltend:
  • - 3mol/l H&sub2;SO&sub4;,
  • - 3mol/l H&sub3;PO&sub4;,
  • - 0,02mol/l Ce (IV)
  • - 0,5 Gew.-% PEG 6000,
  • - 0,2 Gew.-% Amonyl,
  • - 0,4 Gew.-% Triton CG60, und
  • - 0,6 Gew.-% Pentanol-2,
  • und man versorgt den Schaumgenerator mit einer Lösungsmenge von 100l/h und einer Luftmenge von 2m&sub3;/h (Temperatur- und Druck- Normalbedingungen) unter einem Druck von 0,2MPa. Man erhält so 1m³/h Schaum mit folgenden Kennwerten:
  • - Feuchtigkeitsgrad: ungefähr 10%,
  • - Lebensdauer: 20 min.
  • Beispiel 4 : Herstellung des Schaums Nr. 4.
  • In diesem Beispiel stellt man einen Schaum aus einer wäßrigen Lösung her, enthaltend:
  • - 2mol/l H&sub2;SO&sub4;,
  • - 0,225 Gew.-% Amonyl ,
  • - 0,9 Gew.-% Triton , und
  • - 0,5 Gew.-% 4-Methyl-pentanol-2,
  • und man versorgt den Schaumgenerator mit einer Lösungsmenge von 138l/h und einer Luftmenge von 1,8m³/h (Temperatur- und Druck- Normalbedingungen) unter einem Druck von 0,2MPa. Man erhält so 1,4m³/h Schaum mit folgenden Kennwerten:
  • - Feuchtigkeitsgrad: 7%,
  • - Lebensdauer: 19 min.
  • In der beigefügten Tabelle 1 sind die Zusammensetzungen der Schäume der Beispiele 1 bis 4 zusammengefaßt.
  • Beispiele 5 bis 8.
  • In diesen Beispielen unterzieht man diverse kontaminierte Gegenstände mehreren Behandlungen in der erfindungsgemäßen Anlage, durchgeführt mittels Schäumen der Beispiele 1, 2 und/oder 3, wobei jede Behandlung zwei Stunden dauert.
  • Man mißt die Radioaktivität der Gegenstände vor und nach den Behandlungen sowie ihre mittlere Erosion und bestimmt ihren Dekontaminationsfaktor FD, der folgender Formel entspricht:
  • FD = Anfangsradioaktivität/Endradioaktivität
  • Die mit jedem Schaum durchgeführten Behandlungen haben in den Beispielen 1 bis 3 eine Dauer von 2 h.
  • Die erzielten Resultate sind in der beigefügten Tabelle 2 angegeben.
  • Bei Betrachtung dieser Resultate stellt man fest, daß die erfindungsgemäßen Schäume bei relativ kurzen Behandlungszeiten sehr wirkungsvoll sind. TABELLE 1 Flüssige Phase Schaum Dekontaminationsreagenz Tensid Viskositätsagens Destabilisierungsagens Flüssigkeitsmenge (l/min) Gasphasenluftmenge (m³/h) - Druck 0,2 MPa Feuchtigkeitsgrad (%) Lebensdauer (min) Schaum Amonyl (Gew.-%) Triton (Gew.-%) Pentanol-2 (Gew.-%) 4-Methyl-pentanol-2 TABELLE 2 Beispiel Objekt Angewendete Behandlung Mittlere Anfangsaktivität (Bq.cm&supmin;²) Mittlere Restaktivität (Bq.cm&supmin;²) F.D. (Dekontaminationsfaktor) Mittlere Erosion µ(m) (Oxid+Metall) durch das aufgelöste Eisen Schaum

Claims (14)

1. Schaum zur Dekontamination, dadurch gekennzeichnet, daß er
a) eine flüssige Phase, bestehend aus einer Lösung mindestens zweier nichtionischer und/oder amphoterer grenzflächenaktiver Agenzien, die aus einem Betain bzw. einem Oligosaccharid-Alkylether bestehen, mindestens eines Destabilisierungsagens für eine Gas-Flüssigkeits-Emulsion, das aus einem Alkohol besteht, der einen geringfügig höheren Siedepunkt als Wasser hat, und mindestens eines Dekontaminationsreagens, das aus einer anorganischen oder organischen Säure oder Base besteht, und
b) eine gasförmige Phase, die in der flüssigen Phase dispergiert ist, umfaßt.
2. Schaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Destabilisierungsagens für den Schaum ein sekundärer Alkohol mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen ist.
3. Schaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Pentanol-2 oder 4-Methyl-pentanol-2 ist.
4. Schaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betain der Formel
entspricht, worin R¹ einen Alkylrest bedeutet und X&supmin; für COO&supmin; oder SO&sub3;&supmin; steht.
5. Schaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oligosaccharid-Alkylether der Formel
entspricht, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist und R² ein Alkylrest ist.
6. Schaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekontaminationsreagens aus mindestens einer unter HCl, HNO&sub3;, H&sub2;SO&sub4; und H&sub3;PO&sub4; gewählten Säure besteht.
7. Schaum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekontaminationsreagens Schwefelsäure enthält und daß die flüssige Phase ferner ein viskos machendes Reagens enthält.
8. Schaum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das viskos machende Reagens ein Polyethylenglykol ist.
9. Schaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekontaminationsreagens eine unter NaOH, KOH und ihren Mischungen gewählte Base ist.
10. Schaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase aus einer wäßrigen Lösung besteht, die
- 0,05 bis 10 mol/l Dekontaminationsreagens,
- 0,2 bis 4 Gew.-% Betain,
- 0,3 bis 0,5 Gew.-% Oligosaccharid-Alkylether und
- 0,2 bis 1 Gew.-% Destabilisierungsagens enthält.
11. Schaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase aus einer wäßrigen Lösung besteht, die
- 3 bis 6 mol/l Schwefelsäure,
- 0,1 bis 1 Gew.-% eines viskos machenden Reagens,
- 0,2 bis 0,4 Gew.-% Betain,
- 0,3 bis 0,5 Gew.-% Oligosaccharid-Alkylether und
- 0,2 bis 1 Gew.-% Destabilisierungsagens enthält.
12. Schaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase eine wäßrige Lösung ist, die
- 4 mol/l NaOH,
- 0,3 Gew.-% Betain,
- 0,4 Gew.-% Oligosaccharid-Alkylether und
- 0,4 Gew.-% Pentanol-2 enthält.
13. Schaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase eine wäßrige Lösung ist, die
- 3 mol/l H&sub2;SO&sub4;,
- 3 mol/l H&sub3;PO&sub4;,
- 0,5 Gew.-% Polyethylenglykol,
- 0,2 Gew.-% Betain,
- 0,4 Gew.-% Oligosaccharid-Alkylether und
- 0,6 Gew.-% Pentanol-2 enthält.
14. Schaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase eine wäßrige Lösung ist, die
- 3 mol/l H&sub2;SO&sub4;,
- 3 mol/l H&sub3;PO&sub4;,
- 0,02 mol/l CeIV,
- 0,5 Gew.-% Polyethylenglykol,
- 0,2 Gew.-% Betain,
- 0,4 Gew.-% Oligosaccharid-Alkylether und
- 0,6 Gew.-% Pentanol-2 enthält.
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