DE69204896T2 - Drehen eines Schriftstücks um einen bestimmten Winkel. - Google Patents
Drehen eines Schriftstücks um einen bestimmten Winkel.Info
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Description
- Es ist bei vielen Gelegenheiten wünschenswert, beim Fördern eines Flächengebildes von einer Maschine zur nächsten seine Ausrichtung zu ändern. Dies trifft insbesondere auf die Handhabung von ein- oder mehrteiligen Geschäftsformularen zu, wenn sie in einer Maschine im Hochformat und in einer anderen Maschine im Querformat verarbeitet werden sollen. Für die Durchführung einer Drehung der Blätter zu diesem Zweck enthält der Stand der Technik Entwicklungen von vielen Mechanismen, jedoch sind solche Blattdrehmechanismen üblicherweise mechanisch komplex und/oder verlangen zum Drehen eine große Fläche.
- Außerdem beschreibt EP-A-0395148 eine Vorrichtung zum Positionieren eines Blattes in der Weise, daß eine der Längsseiten mit einer idealen Transportlinie fluchtet. Sie besitzt Positionierrollen mit zur Förderrichtung parallelen Achsen zum Bewegen des Blattes senkrecht zu dieser Richtung, aber nicht zum Drehen des Blattes.
- GB-A-2172270 betrifft die Ausrichtung von Säcken in der Weise, daß eine voreilende Kante eines Sacks auf einer Förderfläche zu einer Füllmaschine ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck können Positionierrollen einen leichten Schieflauf des Sacks korrigieren, sind aber nicht dazu bestimmt, den Sack um einen bedeutenden Winkel in eine neue Ausrichtung zu drehen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drehen von Blättern, z.B. Geschäftsformularen, aus Querformat- in Hochformatmodus oder umgekehrt oder in eine beliebige Zwischenausrichtung auf einfache, aber wirkungsvolle Weise und innerhalb eines zum Drehen erforderlichen minimalen Raumes geschaffen.
- Demgemäß schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Fördern eines Blattes, mit
- - einer Förderfläche, auf der sich ein Blatt, das eine erste Ausrichtung hat, in einer ersten Richtung (A) bewegt,
- - ersten und zweiten Rollen, die um zur ersten Richtung im wesentlichen senkrechte Achsen drehbar sind, zum Anlegen an ein sich auf der genannten Förderfläche bewegendes Blatt, und die mit Zwischenabstand in einer zweiten, zur genannten ersten Richtung im wesentlichen querverlaufenden Richtung angeordnet sind,
- - ersten und zweiten Antriebseinrichtungen, welche die erste bzw. die zweite Rolle unabhängig voneinander betriebsmäßig antreiben,
- - einer Fühlervorrichtung zum Abtasten der voreilenden Kante eines Blattes, das die genannte erste Ausrichtung in bezug auf die genannten Rollen hat, und gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der Drehgeschwindigkeit und -richtung der Antriebseinrichtungen abhängig von der Fühlervorrichtung, derart, daß das Blatt so gedreht wird, daß es eine gegenüber der ersten Ausrichtung in bedeutendem Maße winkelversetzte zweite Ausrichtung hat, und wobei in der zweiten Ausrichtung die anfänglich voreilende Kante sich nicht rechtwinklig zur ersten Richtung erstreckt und nicht die voreilende Kante in der ersten Richtung bleibt.
- Die Rollen sind in einer zweiten, zur ersten Richtung im wesentlichen querverlaufenden Richtung beabstandet, und ihr Zwischenabstand in der zweiten Richtung ist relativ klein, viel kleiner als die Abmessungen eines zu drehenden Blattes.
- Die Steuereinrichtung umfaßt vorzugsweise einen Rechner, der die Antriebseinrichtungen in der Weise steuert, daß eine Drehung des Blattes durch Antreiben der ersten Rollen in der Weise, daß ihre tangentiale Schnelle in der ersten Richtung ist, und mit einer ersten Geschwindigkeit ausgeführt wird und durch Antreiben der zweiten Rolle in der Weise, daß ihre tangentiale Schnelle in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten dritten Richtung ist, und mit derselben Geschwindigkeit wie die erste Rolle.
- Üblicherweise sind zum Halten des Blattes in Anlage an den ersten und zweiten Rollen diesen Klemmräder an durch Federkraft vorgespannten Armen zugeordnet. Auch kann sich zwischen den Rollen ein Niederhalteband erstrecken, um den Eingriff zwischen Blatt und Förderfläche zu vereinfachen. Vorzugsweise ist ein Paar Förderbänder, die auf der Außenseite der ersten und zweiten Rollen angeordnet sind, vorgesehen, um das Blatt in der ersten Richtung zu den ersten und zweiten Rollen hin und von ihnen weg zu fördern, wobei die Förderbewegung in der ersten Richtung während der gesamten Betriebszeit der Vorrichtung ausgeführt wird.
- Die Erfindung befaßt sich auch mit einem Verfahren zum Fördern eines Schriftstückblattes unter Verwendung erster und zweiter Antriebseinrichtungen, durch Drehen erster bzw. zweiter Rollen unabhängig voneinander, und umfassend die Arbeitsschritte:
- a) Fördern des Blattes mit einer voreilenden Kante und in einer ersten Ausrichtung in einer ersten Richtung zu einem Ort nahe der ersten und zweiten Rollen, wo die Rollen mit dem Blatt in Berührung kommen,
- b) an dem Ort nahe der ersten und zweiten Rollen Abtasten der voreilenden Kante des Blattes, gekennzeichnet durch
- c) Steuern der Antriebseinrichtungen in Abhängigkeit vom Arbeitsschritt (b) in der Weise, daß diese die Drehgeschwindigkeit und -richtung der Rollen so beeinflussen, daß die Rollen das Blatt in eine vorbestimmte, gegenüber der ersten Ausrichtung in bedeutendem Maße winkelversetzte zweite Ausrichtung drehen, und wobei in der zweiten Ausrichtung die anfänglich voreilende Kante sich nicht rechtwinklig zu ersten Richtung (A) erstreckt und nicht die voreilende Kante in der ersten Richtung bleibt.
- Die Rollen sind in einer zweiten, zur ersten Richtung im wesentlichen querverlaufenden Richtung beabstandet, und der Arbeitsschritt (c) wird vorzugsweise durch Steuern des ersten Antriebs in der Weise ausgeführt, daß die tangentiale Schnelle der ersten Rolle in einer dritten, zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung abläuft, und die Drehgeschwindigkeit der Rollen die gleiche, lediglich in entgegengesetzten Richtungen ist. Der Arbeitsschritt (c) wird worzugsweise so ausgeführt, daß das Blatt durch einen Winkel von etwa 90º bewegt wird, und während der Ausführung der Arbeitsschritte (a) und (c) wird das Blatt weiter in der ersten Richtung transportiert. Der Ort, an dem im Arbeitsschritt (b) abgetastet wird, liegt bei weniger als der Hälfte der Abmessung des Blattes in der ersten Richtung, wenn das Blatt in seiner ersten Ausrichtung ist, und liegt während der Drehung unter dem Blatt.
- Der in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen benutzte Ausdruck "Blatt" umfaßt ein- oder mehrteilige Schriftstücke jeder Ausbildung, einschließlich Geschäftsformularen und Blättern aus Papier, Feinfolie, Kunststoff o.dgl., die üblicherweise von einer Verarbeitungsmaschine zu einer anderen weitergeleitet werden, insbesondere auf dem Gebiet der Geschäftsformulare.
- Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung von einfacher, aber wirkungsvoller Ausbildung zum Drehen von Blättern während ihres Transports von einer Maschine zur anderen und bei für das Drehen kleinstmöglichem Raum zu schaffen. Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden deutlich bei einer Prüfung der nur als Beispiel vorgelegten detaillierten Beschreibung der Erfindung und aus den beigefügten Patentansprüchen.
- Fig. 1 ist eine Schrägansicht von oben einer besipielhaften Vorrichtung zum Drehen eines Blattes gemäß der Erfindung.
- Fig. 2 ist eine vereinfachte Seitenansicht, teils im Schnitt, teils im Aufriß, der beim Drehen arbeitenden Komponenten der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
- Fig. 3 ist eine Vorderansicht, teils im Schnitt, teils im Aufriß, der Rollen und zugehöriger Bauteile der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
- Fig. 4 und 5 sind vereinfachte Draufsichten mit einer Darstellung der Betriebsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 beim Drehen eines Blattes aus dem Querformat- in den Hochformatmodus.
- Fig. 6 ist ein elektrisches Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3, und
- Fig. 7 bis 9 sind Ablaufdiagramme zur Darstellung einer beispielhaften Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3, um ein einwandfreies Drehen von Blättern auszuführen.
- In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 insgesamt ein erfindungsgemäßes Drehmodul zum Drehen eines Blattes dargestellt. Wenngleich das Drehmodul 10 je nach den betreffenden speziellen Blättern und nach deren Zweck bei einer großen Vielfalt von Maschinen verwendet werden kann, ist eine beispielhafte Anordnung, in der das Drehmodul 10 verwendet wird, mit einer Quelle schuppenförmig überlappter Geschäftsformulare 11 verbunden, im Zusammenwirken mit Vereinzelungsrollen 12, welche die (mehr- oder einzellagigen) Geschäftsformulare zum Drehmodul 10 fördern. Nach dem Drehen, z.B. aus dem Querformat- in den Hochformatmodus, durch das Drehmodul 10 werden die Blätter dann einem Schnellausrichtförderer 13 o.dgl. zugeleitet.
- Das erfindungsgemäße Drehmodul 10 weist eine im wesentlichen waagerechte Förderfläche 15 auf, entlang derer zu drehende Blätter in Richtung der Pfeile A gefördert werden, wobei die Richtung A eine erste Richtung bildet. Wenngleich die Fläche 15 im wesentlichen waagerecht ist, kann sie eine positive oder negative Neigung aufweisen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform steigt die Fläche 15 in der Richtung A etwas an, z.B. um einige Grad (z.B. etwa 1 bis 50). Die Fläche 15 ist auf jeder ihrer Seiten von aufragenden Flanschen 16 begrenzt, zwischen denen sich eine Vielzahl von Stangen, z.B. 18 und 19, erstreckt. An der Stange 18 ist ein Niederhalteband 20 aus flexiblem, relativ steifem Werkstoff, z.B. einem steifen Kunststoff befestigt, welches das Niederhalten der Blätter auf die Fläche 15 vereinfacht, insbesondere genau nachdem auf sie die arbeitenden Komponenten des Drehmoduls 10 eingewirkt haben.
- Um Blätter in der Richtung A kontinuierlich fördern zu können, wird die Vorsehung einer Art Fördervorrichtung bevorzugt. Vorzusgweise ist ein Paar endloser Förderbänder 22 vorgesehen, die beiderseits des Bandes 20 und der Mitte der Fläche 15 angeordnet sind. Die Bänder 22 werden auf herkömmliche Weise durch den Motor 23 angetrieben; der Motor 23 kann auch als Antriebsmotor für den Schnellförderer 13 dienen.
- Auf der Stange 19 sind erste und zweite Klemmräder 24, 25 angeordnet. Das Klemmrad 24 (sh. Fig. 2 und 3) ist durch Arme 26 montiert, so daß seine im wesentlichen waagerechte, zur Richtung A rechtwinklige Achse auf- und abbewegbar ist. An den Armen 26 ist das Klemmrad 24 sowohl um die Stange 19 schwenkbar als auch um seine Achse drehbar angeordnet. Die Arme 26 sind vorzugsweise durch eine Torsionsfeder 27 o.dgl. so vorgespannt, daß das Klemmrad 24 nach unten vorgespannt ist (gemeinsam mit seinem Gewicht, das es nach unten drängt). In ähnlicher Weise ist das Klemmrad 25 durch Arme 28 angeordnet, wobei die Torsionsfeder 29 eine Vorspannkraft liefert. Die Klemmräder 24, 25 sind zwischen den Förderbändern 22 angeordnet und das Niederhalteband 20 befindet sich dazwischen.
- Die erfindungsgemäßen arbeitenden Drehkomponenten umfassen erste und zweite Antriebsvorrichtungen 31, 32. Die Antriebsvorrichtungen 31, 32 sind vorzugsweise umschaltbare Motore, z.B. herkömmliche Gleichstromschrittmotore, beispielsweise Motore der Schrittmotor-Serie PX245 der Oriental Motor Company Ltd. Jedoch sind andere Antriebe, die als die Antriebs- Vorrichtungen verwendet werden können, Servomotoren, mechanische Antriebe (z.B. Riemen oder Ketten), unter Verwendung von Magnetkupplungen, Hydraulik- und Druckluftsystemen. Die Antriebe 31, 32 drehen zugehörige Wellen 33, 34, denen Rollen 35, 36 zugeordnet sind. Die Antriebe 31, 32 sind so angeordnet, daß sie sich unter der Fläche 15 befinden (sh. Fig. 2 und 3), und die Rollen 35, 36 sind so angeordnet, daß sich ihre zugehörigen Umfangsflächen 37, 38 durch die Fläche 15 hindurch nach oben erstrecken und an ihnen betriebsmäßig die Klemmräder 24, 25 anliegen.
- Die Achsen der Wellen 33, 34 sind im wesentlichen waagerecht, in senkrechter Richtung vorzugsweise in einer Linie mit den Achsen der Klemmräder 24, 25 und in einer Linie zueinander. Die Rollen 35, 36 haben einen Zwischenabstand von relativ kleinem Betrag, der bedeutend kleiner ist als die Breite eines Blattes 39, auf das sie einwirken sollen (sh. Fig. 4 und 5). Wie sich aus diesen Figuren ergibt, sind die Rollen im mittleren Drittel der Breite der Förderfläche angeordnet. Beispielsweise können die Rollen einen Zwischenabstand von etwa 9,2 cm (vier engl. Zoll) haben.
- Die Rollen 35, 36 sind auf die Wellen 33, 34 aufgeklemmt. Die Rollen 35, 36 müssen von geringem Gewicht sein, so daß sie kleinstmögliche Trägheit besitzen, weil sie in einem Bruchteil einer Sekunde umgekehrt werden müssen. Dennoch müsen die Rollen 35, 36 eine haltbare Umfangsfläche mit großem Reibungskoeffizienten und eine kleine Aufstandsfläche besitzen. Die Rollen 35, 36 sind vorzugsweise aus Aluminium oder aus ABS-Kunststoff. Die Rollen 35, 36 können auch (insbesondere wenn aus Aluminium) eine aufgerauhte Umfangsfläche aufweisen oder es kann sich ein O-Ring aus Kunst- oder Naturkautschuk oder aus einem ähnlichen elastomeren Werkstoff um die Umfangsflächen der Rollen 35, 36 erstrecken.
- Bezogen auf die erste Richtung A ist nach den Rollen 35, 36 ein Kantenfühler 40 zum Feststellen der voreilenden Kante eines Blattes 39 angeordnet. Der Kantenfühler 40 kann ein Fotosensor oder ein beliebig anderer gewünschter herkömmlicher Sensortyp sein, der die voreilende Kante des Blattes 39 feststellen kann. Beispielsweise können der Sensor und die zugehörige Hardware ein handelsübliches faseroptisches Kabel, einen Mikroschalter der FEF-PAD6-Reihe und Geräte aus den Reihen MFOD (Empfänger) und MFOE (Sender) der Motorola umfassen. Gemäß Fig. 2 und 6 kann der Sensor 40 über eine Leitung 41 (z.B. ein faseroptisches Kabel) mit einer Mikroprozessor-CPU 42 verbunden sein, wogegen der Mikroprozessor 42 über Leitungen 43 mit den Motoren 31, 32 verbunden ist.
- Der Ort des Kantenfühlers 40 ist nicht besonders kritisch, er muß nur nahe an den Rollen 35, 36 sein, vorzugsweise in Arbeitsrichtung nach ihnen und, bezogen auf die erste Richtung A, in einem Abstand von ihnen, der kleiner als die Hälfte der kleinsten Abmessung des Blattes 39 in der Richtung A ist. Auch sollte sich der Fühler 40 während der Drehung unter dem Blatt 39 befinden, um zu verhindern, daß der Fühler eine Kante falsch erf aßt und seinen Zähler erneut startet. Das Modul 10 kann das Blatt aus Querformat in Hochformat oder umgekehrt oder in Zwischenstellungen überführen.
- Die elektrische Verbindung zwischen den verschiedenen Komponenten ist in Fig. 6 vereinfacht dargestellt. Die Mikroprozessor-CPU 42 ist eine Steuereinrichtung zum Steuern von Drehgeschwindigkeit und -richtung der Wellen 33, 34 der Antriebe 31,32 und wirkt über herkömmliche Motorleistungsregler 46, die 200 oder 400 Schritte je Umdrehung der Schrittmotor- Antriebe 31, 32 erzeugen können. Beispielsweise können als Motorregler 46 integrierte Schaltungen Nr. L297 und L298 der SGS Thompson verwendet werden. Die Stromversorgung 45 (z.B. von einer Wechselstromleitung von 120 V) liefert Strom an die CPU 42 und an die Leistungsregler 46. Die CPU 42 treibt vorzugsweise auch eine Bedieneranzeige 47, und es sind Bedienereingabetasten 48 vorgesehen für die Eingabe in die CPU-Geräte der Länge und Breite des Blattes oder anderer Parameter, die zur Optimierung einer besonderen Drehoperation erwünscht sind.
- Das erfindungsgemäße Drehmodul 10 kann zum Drehen eines Blattes 39 um jeden gewünschten Winkelbetrag und in gleichem oder entgegengesetztem Uhrzeigersinn verwendet werden. Überwiegend wird jedoch das Drehmodul 10 ein Blatt um 900 (neunzig Grad) drehen, üblicherweise aus Querformat- in Hochformatmodus oder umgekehrt, während das Blatt 39 in der ersten Richtung A ständig weitertransportiert wird. Eine gemäß der Erfindung ausgeführte Operation ist als Beispiel vereinfacht in Fig. 4 und 5 dargestellt. Zwar wird dieses Beispiel hinsichtlich bestimmter Geschwindigkeiten und Ausrichtungen beschrieben werden, es versteht sich jedoch, daß die Geschwindigkeiten und Ausrichtungen je nach den zu behandelnden speziellen Blättern 39 und den gewünschten Endzwecken in großem Maße verändert werden können.
- Beim Transportieren des Blattes 39 in der ersten Richtung A erfaßt der Fühler 40, kurz bevor der Mittelpunkt des Blattes 39 die Rollen 35, 36 erreicht, die voreilende Kante des Blattes 39. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich beide Umfangsflächen 37, 38 der Rollen 35, 36 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung vom entsprechend Fig. 4 unteren Blattrand), damit sie die Förderung des Blattes 39 in der ersten Richtung A mit einer bestimmten Geschwindigkeit unterstützen, beispielsweise je mit etwa 122 Metern je Minute (400 engl. Fuß je Minute). Über die CPU 42 steuert der Fühler 40 dann den Motor 32 so, daß die Drehrichtung der Rolle 36 sofort, augenblicklich, umgekehrt wird und sie auf die Geschwindigkeit von 122 Metern je Minute (400 engl. Fuß je Minute) gebracht wird. Das heißt, die tangentiale Bewegungsrichtung der Fläche 38 wird zur ersten Richtung A entgegengesetzt sein. Dieser Vorgang bewirkt, daß sich das Blatt 39 entgegen dem Uhrzeigersinn aus dem in Fig. 4 dargestellten Querformatmodus in den in Fig. 5 dargestellten Hochformatmodus dreht. Sobald die 90º-Drehung ausgeführt ist, was durch die Länge der Zeit, in der sich der Motor 32 in entgegengesetzter Richtung betrieben wird, und durch die Kenntnis der Abmessungen des Blattes 39 bestimmt wird, steuert die CPU 42 erneut den Motor 32 so, daß er die Rolle 36 in derselben Richtung wie die Rolle 35 und mit derselben Geschwindigkeit dreht. Während dieser gesamten Zeit drängen die Förderbänder 22 das Blatt 39 weiter in der ersten Richtung A, aber die mit den Klemmrädern 24, 25 zusammenwirkenden Rollen 35, 36 haben eine viel festere Kontrolle über das Blatt 39. Sobald die 90º-Drehung, von Fig. 4 nach Fig. 5, ausgeführt ist, wird das Blatt 39 in der ersten Richtung A zum Förderer 13 transportiert.
- Wenngleich unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 eine 90º-Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch Betreiben der Motoren 31, 32 in der Gegenrichtung beschrieben wurde, kann erreicht werden, daß sich das Blatt 39 im Uhrzeigersinn statt entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und durch Steuern der relativen Geschwindigkeiten und Richtung der Rollen 35, 36 kann praktisch jeder gewünschte Drehwinkel ausgeführt werden.
- Fig. 7 bis 9 zeigen in Form von Ablaufdiagrammen nähere Einzelheiten der Arbeitsweisen der Komponenten, die sich aus einer entsprechenden Steuerung der CPU 42 über Software ergeben können. Wenngleich die Ablaufdiagramme im Grunde selbsterläuternd sind, werden diesbezüglich einige erläuternde Angaben gemacht.
- Bei einer normalen Arbeitsweise der Anordnung und unter der Annahme, daß der Fühler 40 und alle weiteren Komponenten aktiviert sind, wird, wenn der Entscheidungsblock 50 und die nachfolgenden Entscheidungsblöcke 51, 52 (sh. Fig. 7) mit Ja beantwortet werden, im Arbeitsschritt 53 (sh. Fig. 9) ein Zähler geladen, der die Dauer des umgekehrten Betriebs eines der Motore 31, 32 zur Durchführung der 90º-Drehung zählt. Sodann wird einer der Motoren 31, 32, z.B. der Motor 32, bei 54 so gesteuert, daß er sich in umgekehrter Richtung dreht und die 90º-Drehung des Geschäftsformulars oder eines ähnliche Blattes 39 ausführt. Nach Ablauf der vom Zähler gezählten bestimmten Zeitspanne wird der Normalbetrieb des Motors 32 wiederhergestellt, und die Sequenz startet von neuem.
- Wird, wie in Fig. 7 dargestellt, der Entscheidungsblock 50 mit "Nein" beantwortet, wird zuerst der Fühler 40 abgefragt, wie im Entscheidungsblock 56 dargestellt, und je nach dem Zustand des Fühlers 40 wird eine von zwei verschiedenen Prozeduren implementiert. Bei "Nein" zum Entscheidungsblock 51, wie in Fig. 8 dargestellt, kann die CPU 42 durch die Software derart gesteuert werden, daß sie einen Papierstau feststellt, die Bedieneranzeige 47 zur Anzeige der Fehlerbedingung ansteuert und schließlich die Verarbeitung mit einem Fehlercode verläßt und bei Bedarf, je nach den Umständen, die Anlage stillsetzt.
- Selbstverständlich kann mit dem Drehmodul 10 eine große Vielzahl anderer Geräte verbunden sein. Beispielsweise können Abdeckungen und Schutzvorrichtungen vorgesehen sein, die aus Sicherheitsgründen bei Bedarf verriegelt werden, Papierstaufühler vor und hinter den Rollen 35, 36, Verriegelungen, die von den Zusatzvorrichtungen 11, 13 usw. oder extern gesteuert werden. Jedoch bilden solche Strukturen nicht Teil der Erfindung, sondern die Erfindung ist auf die Vorrichtung und das Verfahren zum einfachen und zuverlässigen Drehen von Blättern gerichtet, z.B. zum Drehen von Geschäftsformularen aus dem Querformat- zum Hochformatmodus und umgekehrt.
- Bei Benutzung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung im Verfahren der Neuausrichtung des Blattes gemäß der Erfindung, wird das Blatt zuerst in einer ersten Ausrichtung (z.B. Querformat, wie in Fig. 4 dargestellt) in der ersten Richtung A zu einem Ort nahe den Rollen 35, 36 gefördert, wo die Rollen 35, 36 mit dem Blatt 39 in Berührung kommen. Auch wird an diesem Ort vom Kantenfühler 40 die voreilende Kante des Blattes 39 abgetastet. Als Antwort auf diese Abtastung werden die Drehgeschwindigkeit und -richtung der Motoren 31, 32 durch die CPU 42 so gesteuert, daß die Rollen 35, 36 das Blatt 39 in eine vorbestimmte zweite Ausrichtung (z.B. Hochformat, wie in Fig. 5 dargestellt) drehen, die gegenüber der ersten Ausrichtung in bedeutendem Maße winkelversetzt ist. Vor der Drehung durch die Rollen 35, 36 wird das Blatt 39 weiter in der ersten Richtung A transportiert und wird nach dem Drehen ebenfalls in dieser Richtung gefördert.
- Es ergibt sich somit, daß die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung sehr wenige und sehr einfache mechanische Organe aufweisen und in der Lage sind, eine vollständige Drehung eines Blattes 39 innerhalb eines sehr kleinen Raumes auszuführen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Fördern eines Blattes (39), mit
- einer Förderfläche (15), auf der sich ein Blatt, das eine
erste Ausrichtung hat, in einer ersten Richtung (A) bewegt,
- ersten und zweiten Rollen (35, 36), die um zur ersten
Richtung im wesentlichen senkrechte Achsen drehbar sind, zum
Anlegen an ein sich auf der genannten Förderfläche bewegendes
Blatt, und die mit Zwischenabstand in einer zweiten, zur
genannten ersten Richtung im wesentlichen querverlaufenden
Richtung angeordnet sind,
- ersten und zweiten Antriebseinrichtungen (31, 32), welche
die erste bzw. die zweite Rolle unabhängig voneinander
betriebsmäßig antreiben,
- einer Fühlervorrichtung (40) zum Abtasten der voreilenden
Kante eines Blattes, das die genannte erste Ausrichtung in
bezug auf die genannten Rollen hat,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung (42) zum Steuern der
Drehgeschwindigkeit und -richtung der Antriebseinrichtungen (31, 32)
abhängig von der Fühlervorrichtung (40), derart, daß das Blatt
(39) so gedreht wird, daß es eine gegenüber der ersten
Ausrichtung in bedeutendem Maße winkelversetzte zweite
Ausrichtung hat, und wobei in der zweiten Ausrichtung die
anfängliche voreilende Kante sich nicht rechtwinklig zur ersten
Richtung erstreckt und nicht die voreilende Kante in der
ersten Richtung (A) bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Rollen in der zweiten Richtung mit einem
Zwischenabstand
angeordnet sind, der viel kleiner als die Abmessungen
eines Blattes ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Antriebseinrichtungen umkehrbare Gleichstrom-Schrittmotoren
(31, 32) sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Steuereinrichtung einen Rechner (42) umfaßt, der die
Antriebseinrichtungen (31, 32) in der Weise steuert, daß eine
Drehung des Blattes (39) durch Antreiben der ersten Rolle in
der Weise ausgeführt wird, daß ihre tangentiale Schnelle in
der ersten Richtung (A) ist, und durch Antreiben der zweiten
Rolle in der Weise, daß ihre tangentiale Schnelle in einer
dritten Richtung ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch ein Klemmrad (24, 25),
das jeder der ersten und zweiten Rollen (35, 36) zugeordnet
ist, um ein Blatt in Berührung mit ihnen zu halten, wobei die
Klemmräder über der Förderfläche (15) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch ein Niederhaltemittel
(20), das sich zwischen den Klemmrädern (24, 25) in der
ersten Richtung erstreckt, um das Halten von Blättern in
Berührung mit der Förderfläche zu vereinfachen, wobei sich das
Niederhaltemittel zwischen den ersten und zweiten Rollen (35,
36) erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch der Förderfläche (15)
zugeordnete Fördermittel (22) zur Abgabe eines Blattes (39) an
die ersten und zweiten Rollen (35, 36) und zum Transportieren
des Blattes in der ersten Richtung weg von den ersten und
zweiten Rollen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Fördermittel
ein Paar Förderbänder (22) umfassen, die an der Förderfläche
angeordnet sind, wobei die genannten Bänder auf der
Außenseite der ersten und zweiten Rollen angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (35,
36) aus einem trägheitsarmen Werkstoff sind, wobei ihre
Außenumfangsflächen einen großen Reibungskoeffizienten
besitzen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch ein Klemmrad (24, 25), das
jeder der ersten und zweiten Rollen zugeordnet ist, wobei
jedes Klemmrad um eine im wesentlichen waagerechte, zu den
Achsen der angetriebenen Wellen parallele Achse schwenkbar
angeordnet ist und die Achse der Klemmräder zur Auf- und
Abbewegung in bezug auf die ersten und zweiten Rollen durch
einen federbelasteten Arm angeordnet ist.
11. Verfahren zum Fördern eines Schriftstückblattes (39)
unter Verwendung erster und zweiter Antriebseinrichtungen
(31, 32), durch Drehen erster bzw. zweiter Rollen (35, 36)
unabhängig voneinander, und umfassend die Arbeitsschritte:
a) Fördern des Blattes mit einer voreilenden Kante und in
einer ersten Ausrichtung in einer ersten Richtung (A) zu
einem Ort nahe der ersten und zweiten Rollen, wo die Rollen mit
dem Blatt in Berührung kommen,
b) an dem Ort nahe der ersten und zweiten Rollen Abtasten
der voreilenden Kante des Blattes,
gekennzeichnet durch
c) Steuern der Antriebseinrichtungen (31, 32) in
Abhängigkeit vom Arbeitsschritt (b) in der Weise, daß diese die
Drehgeschwindigkeit und -richtung der Rollen (35, 36) so
beeinflussen, daß die Rollen das Blatt (39) in eine vorbestimmte,
gegenüber der ersten Ausrichtung in bedeutendem Maße
winkelversetzte zweite Ausrichtung drehen, und wobei in der zweiten
Ausrichtung die anfängliche voreilende Kante sich nicht
rechtwinklig zu ersten Richtung (A) erstreckt und nicht die
voreilende Kante in der ersten Richtung bleibt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß Rollen mit
Zwischenabstand in einer gegenüber der ersten Richtung im
wesentlichen querverlaufenden zweiten Richtung angeordnet sind,
und bei dem der Arbeitsschritt (c) ausgeführt wird durch
Steuern der ersten Antriebseinrichtung in der Weise, daß die
tangentiale Schnelle der ersten Rolle in einer der ersten
Richtung entgegengesetzten dritten Richtung, vorzugsweise mit
derselben Geschwindigkeit, ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitsschritt (c) so ausgeführt wird, daß das Blatt um einen Winkel
von etwa 900 bewegt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
gekennzeichnet durch den weiteren
Arbeitsschritt (d) der Förderung des Blattes in der ersten Richtung
nach dem Arbeitsschritt (c).
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitsschritt (c) ausgeführt wird mit der Steuerung der Rollen in
der Weise, daß jede eine Drehgeschwindigkeit von nahezu 122
Metern je Minute (120%) in entgegengesetzten Richtungen hat.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitsschritt (b) an einem Ort ausgeführt wird, der an weniger als
der Hälfte der Abmessung eines Blattes in der ersten Richtung
liegt, wenn es die erste Ausrichtung hat, und unter dem Blatt
liegt, während der Arbeitsschritt (c) ausgeführt wird.
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