DE69204688T2 - Verfahren zur Herstellung von einem verformbaren Werkstoff aus einer amorphen Legierung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von einem verformbaren Werkstoff aus einer amorphen Legierung.

Info

Publication number
DE69204688T2
DE69204688T2 DE69204688T DE69204688T DE69204688T2 DE 69204688 T2 DE69204688 T2 DE 69204688T2 DE 69204688 T DE69204688 T DE 69204688T DE 69204688 T DE69204688 T DE 69204688T DE 69204688 T2 DE69204688 T2 DE 69204688T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
amorphous alloy
amorphous
alloy
stage treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69204688T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69204688D1 (de
Inventor
Akihisa Inoue
Kazuhiko Kita
Tsuyoshi Masumoto
Junichi Nagahora
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
YKK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by YKK Corp filed Critical YKK Corp
Publication of DE69204688D1 publication Critical patent/DE69204688D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69204688T2 publication Critical patent/DE69204688T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F1/00Metallic powder; Treatment of metallic powder, e.g. to facilitate working or to improve properties
    • B22F1/08Metallic powder characterised by particles having an amorphous microstructure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F1/00Metallic powder; Treatment of metallic powder, e.g. to facilitate working or to improve properties
    • B22F1/14Treatment of metallic powder
    • B22F1/142Thermal or thermo-mechanical treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/006Amorphous articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/002Making metallic powder or suspensions thereof amorphous or microcrystalline
    • B22F9/007Transformation of amorphous into microcrystalline state
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D6/00Heat treatment of ferrous alloys

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines eine amorphe Legierung bildenden Materials zum Zweck des Verbesserns einer amorphen Legierung hinsichtlich ihrer von einer Hochtemperaturbearbeitung der Legierung, bei der sie über einen langen Zeitraum einer thermischen Hysterese unterzogen wird, hervorgerufenen Eigenversprödung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Einige der Erfinder haben Al-übergangsmetall (nach stehend durch "TM" abgekürzt)-Elemente der seltenen Erden (nachstehend durch "Ln" abgekürzt)-Legierungen und Mg-TM-Ln- Legierungen als leichte und amorphe Legierungen hoher Festigkeit erfunden und die Japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 275732/1989 sowie die Japanische Patentanmeldung Nr. 220427/1988 hinterlegt. Ferner haben sie Al-TM- Ln-Legierungen sowie Zr-TM-Al-Legierungen als Legierungen mit einer hohen Festigkeit und einer herausragenden Bearbeitbarkeit erfunden und die Japanischen Patentanmeldungen mit den offenlegungsnummern 36243/1991 bzw. 158446/1991 hinterlegt. Eine hohe Festigkeit sowie eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweisend, zeigen diese Legierungen ein Glasübergangsverhal ten und besitzen ein Gebiet einer unterkühlten Flüssigkeit und zeigen daher eine günstige Verarbeitbarkeit in dem oben angegebenen Gebiet oder bei Temperaturen in der Nachbarschaft dieses Gebietes. Daher können diese in Form eines Pulvers oder dünner Streifen erhaltenen Legierungen auf einfache Weise einer Verfestigungsformung sowie einem Guß zu einem amorphen Volumenmaterial unterzogen werden, das ebenfalls eine eine gute Bearbeitbarkeit im Gebiet einer unterkühlten Flüssigkeit oder bei diesem Gebiet benachbarten Temperaturen zeigende herausragende Legierung ist.
  • Wenn die oben angegebenen amorphen Legierungen über einen langen Zeitraum in dem Gebiet einer unterkühlten Flüssigkeit gehalten werden, beginnen sie jedoch zu Kristallen zu zerfallen, wodurch die Verarbeitungszeit für die Verfestigungsformung, eine Bearbeitungsforinung und so weiter eingeschränkt wird. Als Mittel zur Vermeidung des oben angegebenen Problems ist ein Verfahren zur Verfestigungsformung oder Bearbeitungsformung bei einer Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur verfügbar. Wie im Fall gewöhnlicher amorpher Legierungen sind die in Frage stehenden Legierungen dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einer Erwärmung auf einen Hochtemperaturbereich, der etwas unterhalb der Glasübergangstemperatur liegt, plötzlich die ihnen eigene Duktilität verlieren und verspröden. Weil die einer Verfestigungsformung oder einer Umbearbeitungsformung bei hohen Temperaturen unterzogenen amorphen Legierungen ihre inhärenten Eigenschaften nicht hinreichend behalten, wurde eine Verbesserung hinsichtlich ihrer Eigenschaften gewünscht.
  • Es ist bekannt, daß eine amorphe Legierung im allgemeinen versprödet, wenn sie auf eine gerade unterhalb der Glasübergangstemperatur liegende hohe Temperatur erwärmt wird, selbst wenn diese Temperatur niedriger liegt als die Kristallisationstemperatur. Dieses Phänomen ist der strukturänderung in Richtung auf die stabilere Atomkonf iguration zuzuordnen, trotzdem die Legierungen amorph sind und steht im allgemeinen in einer Beziehung zur Strukturrelaxation. Die Strukturrelaxation liegt in einem Zustand reversibler und irreversibler Reaktionen, die untereinander gemischt sind, vor. Wenngleich die reversiblen Reaktionen durch rasches Erwärmen auf eine hohe Temperatur ausgeschlossen werden, wie in der EP-A-0318875 offenbart, findet die Strukturrelaxation in äußerst kurzer Zeit statt, was von einer weiteren Strukturrelaxation bei einer anderen Temperatur gefolgt wird, die nicht durch einfaches erneutes Erwärmen veränderbar ist und daher schwierig zu vermeiden ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines amorphen Legierungsmaterials mittels einer Verfestigungsformung oder einer Bearbeitungsformung, wie etwa amorpher Legierungen, die in verschiedenartigen Formen als Pulver oder dünne Körper oder als amorphe Volumenmaterialien erhältlich sind, und zwar durch Gießen, indem das der oben beschriebenen Strukturrelaxation zuzuordnende Problem der Versprödung ohne Verlust der den amorphen Legierungen selbst inhärenten Eigenschaften, einschließlich ihrer Duktilität, gelöst wird.
  • Im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung wird mit dieser Erfindung das Problem der Versprödung einer Legierung aufgrund der von der thermischen Hysterese hervorgerufenen Strukturrelaxation, wie etwa der Wärmebehandlung oder einer Hochtemperaturbearbeitung in einer ersten Stufe durch eine Behandlung in einer zweiten Stufe gelöst, bei der die Legierung auf einen Temperaturbereich in dem ihr eigenen Gebiet einer unterkühlten Flüssigkeit erneut erwärmt wird.
  • Die Erfindung liefert insbesondere ein Verfahren zum Herstellen eines eine amorphe Legierung bildenden Materials, umfassend das Unterziehen eines amorphen Legierungsmaterials mit einem Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit einer Behand lung in einer ersten Stufe, in der das Material bei einer Temperatur zwischen der Glasübergangstemperatur (K) minus 100 (K) bis zu einer Temperatur, die geringer ist als die Glasübergangstemperatur gehalten wird, und zwar für einen Zeitraum von 3.000 sec. oder weniger, und danach das Unterziehen des Materials einer Behandlung in einer zweiten Stufe, in der das Material bei einer Temperatur gehalten wird, die höher ist als die Glasübergangstemperatur bis zur Kristallisationstemperatur für 4 bis 100 sec. und danach Abschrecken des Materials zur Herstellung eines 50 Vol.-% einer amorphen Phase aufweisenden Formmaterials. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • FIG. 1 ist eine Graphik, in der die Ergebnisse eines Tests der Duktilität von Teststücken eines erfindungsgemäßen Beispiels dargestellt sind.
  • FIG. 2 ist eine Graphik, in der Kurven einer thermischen Analyse von Bändern dargestellt sind.
  • FIG. 3 ist eine Graphik, in der die Ergebnisse eines Tests der Duktilität eines Bandes nach der Behandlung in der zweiten Stufe dargestellt sind.
  • FIG. 4 ist eine die metallische Struktur eines Bandes ohne irgend eine wärmebehandlung darstellende Mikrophotographie.
  • FIG. 5 ist eine die metallische Struktur eines Bandes mit der Behandlung in der ersten Stufe darstellende Mikrophotographie.
  • FIG. 6 ist eine die metallische Struktur eines Bandes mit der Behandlung in der zweiten Stufe darstellende Mikrophotographie.
  • FIG. 7 ist eine Kurven einer thermischen Analyse von Bändern nach der Behandlung in der zweiten Stufe darstellende Graphik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung ist besonders für eine amorphe Legierung mit einein Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit wirksam, die mittels eines gut bekannten Abschreckerstarrungsverfahrens, wie etwa eines Schmelzspinverfahrens, Tauchspinverfahrens oder Zerstäubungsverfahrens erhalten wird und beispielhaft durch Al-TM-Ln-Legierungen, die in der Japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 275732/1989 offenbart sind, Mg-TN-Ln- Legierungen, die in der Japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 220427/1988 offenbart sind, Al-TM-Ln-Legierungen, die in der Japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 171298/1989 offenbart sind und Zr-TM-Al-Legierungen, die in der Japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 297494/1989 offenbart sind, dargestellt werden, und ist auch für andere einen Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit aufweisende, amorphe Legierungen anwendbar.
  • Die mit dem oben angegebenen Verfahren erhaltenen amorphen Legierungen zerfallen durch Erwärmen zu Kristallen. Mit dem hierin verwendeten Ausdruck "Glasübergangstemperatur" (Tg) wird der Anfangspunkt eines in einer differentiell abgetasteten kalorimetrischen Kurve vor der Kristallisation auftretenden endothermen Peaks, der durch Erwärmen mit einer Temperaturanstiegsgeschwindigkeit von 40ºC pro Minute erhältlich ist, bezeichnet. Durch den Ausdruck "Kristallisationstemperatur" (Tx) wird der Anfangspunkt des ersten exothermen Peaks in einer differentiell abgetasteten kalonmetrischen Kurve bezeichnet. Durch den Ausdruck "Gebiet einer unterkühlten Flüssigkeit" wird der zwischen der Glasübergangstemperatur und der Kristallisationstemperatur liegende Bereich bezeichnet. Diese amorphen Legierungen besitzen jeweils unterschiedliche Glasübergangstemperaturen und Kristallisationstemperaturen, abhängig vom Legierungstyp oder der Zusammensetzung davon.
  • Es ist gut bekannt, daß eine amorphe Legierung im allgemeinen amorph bleibt, wenn sie auf eine Temperatur unterhalb ihrer Tg erwärmt wird, jedoch eine die sogenannte Strukturrelaxation verursachende Strukturänderung in Richtung auf eine stabilere Atomkonfiguration zeigt, was als Phänomen interpretiert wird, bei dem ein Teil des während der Bildung der amorphen Struktur entstehenden Freivolumens durch Erwärmen freigesetzt wird, was von einer leichten Erhöhung der Dichte begleitet wird. Berichten zufolge ist die oben angegebene Strukturrelaxation reversibel und kann durch Erwärmen auf eine höhere Temperatur rückgängig gemacht werden. Dieses Rückgängig-Machen beschränkt sich jedoch auf Bedingungen, bei denen das Erwärmen lediglich zur Strukturrelaxation bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen wirksam ist und erfordert eine genaue Steuerung der Wärmebehandlungsbedingungen mit einer kurzen Haltezeit. Die Strukturrelaxation wird von einem Verlust der amorphen Legierungen eigenen Duktilität und einer Versprödung begleitet. Wenn die amorphe Legierung einmal durch Erwärmen versprödet ist, kann sie nicht länger die ihr eigenen Eigenschaften zeigen.
  • Weil die Bildungselemente der Legierung unter der Annahme einer flüssigen Phase im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit jeweils eine sehr hohe Diffusionsgeschwindigkeit besitzen, zeigt die Legierung andererseits eine starke Verformung unter einer geringen Zugbeanspruchung und wird zur Verfestigungsformung und plastischen Bearbeitung eines Legierungspulvers usw. verwendet. Das kann jedoch nicht das beste Verfahren für eine kommerzielle Herstellung sein, weil ernsthafte Zeitbegrenzungen und eine genaue Temperatursteuerung usw. zur Verhinderung einer Kristallisation im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit erforderlich sind.
  • Daher wird die Herstellung bei einer Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur vorgeschlagen, die die Beschränkung hinsichtlich der Herstellungsbedingungen zur Verhinderung der Kristallisation abschwächt, jedoch aufgrund der oben beschriebenen Strukturrelaxation eine unzweckmäßige Versprödung verursacht.
  • Die Erfindung kann durch Verwendung einer Kombination des Verhaltens der Legierung bei einer Temperatur unterhalb der Tg mit ihren Eigenschaften im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit verwirklicht werden. Genauer gesagt wird eine amorphe Legierung mit einem Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit bei einer Behandlung in einer ersten Stufe bei einer Temperatur unterhalb ihrer Glasübergangstemperatur gehalten oder einer Verfestigungsformung oder einer anderen Bearbeitung unterzogen, was aufgrund der Strukturrelaxation eine Versprödung zum Ergebnis hat. Bei der Behandlung in der zweiten Stufe wird die Legierung auf eine innerhalb des Bereichs einer unterkühlten Flüssigkeit liegende Temperatur erwärmt und für eine vorgegebene Zeitdauer gehalten und die bei der Behandlung in der ersten Stufe hervorgerufene Strukturrelaxation wird durch den so gebildeten Zustand einer unterkühlten Flüssigkeit beseitigt. Anschließend wird die Legierung in geeigneter Weise, wie etwa durch Wasserkühlung, von der Temperatur im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit auf eine übliche Temperatur abgeschreckt und die Struktur einer unterkühlten Flüssigkeit wird bis zu den niedrigen gewöhnlichen Temperaturen und der Wiederherstellung der Duktilität beibehalten.
  • Die oben beschriebenen Behandlungen in der ersten Stufe und der zweiten Stufe können kontinuierlich oder mit Un terbrechungen erfolgen, aber das abschließende Abschrecken muß unmittelbar nach der Behandlung in der zweiten Stufe rasch ausgeführt werden. Die Behandlung in der ersten Stufe wird im Temperaturbereich von (Tg-100K) bis zu weniger als Tg über einen Zeitraum von 3.000 sec. oder weniger ausgeführt. Die Be handlung in der ersten Stufe kann praktisch durch Einsatz eines elektrischen Ofens, anderer Öfen, eines Ölbades oder eines Salzbades verwirklicht werden und falls sie von irgend einer Bearbeitung begleitet wird, kann sie durch den Einsatz eines Verarbeitungsgerätes, wie etwa einer Heißpresse, eines Schmiedegerätes oder eines Extrudiergerätes bewirkt werden.
  • Es ist ausreichend, wenn die Behandlung in der zweiten Stufe innerhalb des Bereichs einer unterkühlten Flüssigkeit ausgeführt wird. Aber die Behandlung bei einer unnötig hohen Temperatur oder über einen unnötig langen Zeitraum bringt die Möglichkeit einer Kristallisation mit sich. Der Temperaturbereich im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit ist abhängig vom Legierungstyp veränderlich. Im allgemeinen wird die Behandlung in der zweiten Stufe wünschenswerterweise über einen Zeitraum von 4 bis 100 sec. in einem Temperaturbereich zwischen einer Temperatur, die höher liegt als Tg und der Kristallisationstemperatur ausgeführt. Wenngleich die Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur auf diejenigen in der zweiten Stufe keinen besonderen Beschränkungen unterliegt, ist sie im Fall eines vergleichsweise engen Bereichs einer unterkühlten Flüssigkeit (5-10K) vorzugsweise höher als im Fall von Al-Ni-Ln-Legierungen. Der Grund dafür liegt darin, daß die Wirkung einer raschen Erwärmung bei Erhöhen der Kristallisationstemperatur und Vergrößern des Bereichs einer unterkühlten Flüssigkeit dadurch nutzbar gemacht werden kann. Die Behandlung in der zweiten Stufe kann in der Praxis durch den Einsatz des bei der Behandlung in der ersten Stufe verwendeten Gerätes ausgeführt werden, aber ein Verfahren, bei dem ein elektrischer Strom direkt durch das Werkstück geführt wird, ist zum raschen Erwärmen besonders wirksam.
  • Zum Erhalt eines dauerhaften amorphen Materials ist der Einsatz der einfachen plastischen Fluidität im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit bei der Bearbeitung wirksam, beispielsweise wird bei der Behandlung in der zweiten Stufe eine weitere Druckbeaufschlagung oder Bearbeitungsformung in Kombination oder gleichzeitig mit der Beseitigung der Strukturrelaxation eingesetzt.
  • Das Abschrecken nach der Behandlung in der zweiten Stufe kann durch eine herkömmliche Wasserkühlung oder irgend ein anderes Verfahren mit einer äquivalenten Kühlgeschwindigkeit ausgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist für jede einen Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit aufweisende amorphe Legierung anwendbar, die sich von den vorstehend beschriebenen unterscheidet.
  • Beispiel
  • Durch den Einsatz einer Legierung La&sub5;&sub5;Al&sub2;&sub5;Ni&sub2;&sub0;, bei der jeder Index den Atomprozentanteil des jeweiligen Elementes bezeichnet, wurde ein Band mit einer Dicke von 0,05 mm und einer Breite von 1,5 mm mittels einer Flüssigkeitsabschreckung (Schmelzspinnen) hergestellt, das als Teststück zu verwenden ist. Das Teststück wurde mittels eines Röntgenbeugungsanalysators analysiert und die Ergebnisse offenbarten ein breites einer amorphen Phase eigenes das Vorliegen einer amorphen Phase in dem Teststück beweisendes Beugungsmuster. Als Ergebnis einer Analyse mittels einer Differentialkaloriemetrie mit einer Temperaturanstiegsgeschwindigkeit von 40ºC pro Minute besitzt das Teststück eine Glasübergangstemperatur von 476 K und eine Kristallisationstemperatur von 545 K.
  • Das Teststück wurde einer Behandlung in der ersten Stufe bei einer Temperatur im Bereich von 360 bis 490 K über einen Zeitraum von 1.800 sec. unterzogen, um die Duktilität oder Versprödung zu messen. Die Duktilität wurde durch Umbiegen des Teststückes in Richtung seiner Dicke bewertet, indem es zwischen zwei parallele flache Platten gelegt wurde und die Platten einander allmählich nähergebracht wurden, bis die umgebogenen oder gefalteten Teile in engen Kontakt miteinander gebracht wurden sowie durch die Beobachtung des Bruchpunktes des Teststückes. Die Biegeverformung beim Bruchpunkt wird wie folgt ausgedrückt:
  • Ef = t / (L - t),
  • wobei Ef : Biegeverformung
  • t : Banddicke
  • L : Entfernung zwischen den Platten.
  • Die Ergebnisse sind in FIG. 1 als Funktion der Erwärmungstemperatur angegeben. Wenn das Band selbst bei einem Biegewinkel von 180º nicht bricht, beträgt der Wert von Ef "1", was die Duktilität des Bandes anzeigt. Wie aus der Figur hervorgeht, fällt der Ef-Wert bei 416 K scharf ab und erreicht einen fast konstanten Wert von 0,03 bei 434 K und höheren Temperaturen, wodurch das Auftreten einer schädlichen Versprödung bei 416 K bewiesen wird.
  • Die Kurve einer thermischen Analyse des Bandes ohne Wärmebehandlung (mit Cp.q gekennzeichnet) und diejenigen der Bänder mit einer Wärmebehandlung bei Erwärmungstemperaturen (Ta) von 390 bis 450 K über einen Zeitraum von 1.800 sec. sind in FIG. 2 angegeben. Eine mit Cp.s markierte Kurve einer ther mischen Analyse ist diejenige eines Bandes, das einer Erwärmung bis zur Glasübergangstemperatur (Tg) und einer anschließenden Abkühlung zur Herstellung einer vollständigen Strukturrelaxation unterzogen wurde, und, wie in FIG. 2 dargestellt, besitzt die Kurve (Cp.s) den zweithöchsten endothermen Peak. Wie aus der Figur ersichtlich, beträgt die spezifische Wärme des Bandes ohne Wärmebehandlung (Cp.q) 22,5 J/mol.K bei Zimmertemperatur, fällt jedoch aufgrund einer Strukturrelaxation mit Anstieg der Temperatur auf 350 K ab, erreicht das Minimum bei 434 K, steigt bis 460 K allmählich an, steigt zwischen 470 und 500 K begleitet von einem Glasübergang steil an, erreicht das Maximum von 37,0 J/mol.K bei 515 K, was dem Gebiet einer unterkühlten Flüssigkeit entspricht und fällt aufgrund der Kristallisation bei 545 K steil ab. Im Gegensatz dazu zeigen die drei Bänder, die der Wärmebehandlung in einer ersten Stufe bei einer Behandlungstemperatur von 390, 400 bzw. 410 K, was jeweils niedriger als Tg ist, unterzogen wurden, eine Duktilität und bilden einen unrelaxierten Zustand zurücklassend eine amorphe Phase, die während der folgenden erneuten Erwärmung eine Strukturrelaxation hervorbringt. Die verbleibende unrelaxierte amorphe Phase trägt entscheidend dazu bei, daß die Duktilität nach der erneuten Erwärmung noch beibehalten wird. Die beiden bei 440 bzw. 450 K wärmebehandelten Bänder zeigen überhaupt keine Strukturrelaxation während der erneuten Erwärmung, zeigen jedoch endotherme Peaks bei 460 bis 500 K, was den Anstieg der spezifischen Wärme aufgrund der Beseitigung der Strukturrelaxation, die während des Alterns stattfand, durch Erwärmen anzeigt. Das beweist, daß ein fast perfekter Fortschritt der Strukturrelaxation bei der Behandlung in der ersten Stufe auftrat, was der aus FIG. 1 ersichtlichen Versprödung entspricht. Wie im Fall des über einen Zeitraum von 1.800 sec. bei 450ºC wärmebehandelten Bandes, ist zur Beseitigung eines derartigen Strukturrelaxationszustands und Herstellung eines flüssigen Zustands Energie erforderlich, weil Materialien in einem Strukturrelaxationszustand eine Nahordnungsstruktur aufweisen. Daher ist diese Strukturänderung endotherm, wie aus der Kurve der thermischen Analyse des bei 450ºC wärmebehandelten Bandes ersichtlich.
  • Die bei 450 K wärmebehandelten Bänder wurden ferner über einen Zeitraum von 30 sec. der Behandlung in einer zweiten Stufe bei 465 bis 540 K unterzogen, und in Wasser abgeschreckt, um den Ef-Wert zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in FIG. 3 angegeben. Wie aus dieser Figur hervorgeht, erlangten die bei 480 bis 540 K, d.h. im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit wärmebehandelten Bänder wiederum einen Ef-Wert von "1", wodurch bewiesen wird, daß die bei der Behandlung in der ersten Stufe verlorene Duktilität bei der Behandlung in der zweiten Stufe wiedererlangt wurde.
  • Die FIG. 4, 5 und 6 zeigen mit einem Rasterelektronenmikroskop erhaltene Mikrophotographien von Zug-Bruchschnitten des Bandes ohne irgend eine Wärmebehandlung, des Bandes nach der Behandlung in der ersten Stufe (450 K, 1.800 sec.) bzw. des Bandes nach der Behandlung in der zweiten Stufe (510 K, 30 sec.) und Abschrecken in Wasser. FIG. 4 zeigt ein dem Biegungsbruch eigenes impulsartiges Muster eines unbehandelten Bandes. FIG. 5 zeigt dasjenige des der Behandlung in der ersten Stufe unterzogenen Bandes, wobei ein einem spröden Bruch eigenes schalenartiges Muster dargestellt ist. FIG. 6 zeigt dasjenige des Bandes nach der Behandlung in der zweiten Stufe, bei dem der Biegungsbruch wiedererlangt wurde. FIG. 7 gibt Kurven einer thermischen Analyse der Bänder an, die der Behandlung in der ersten Stufe (450 K, 1.800 sec.) gefolgt von der Behandlung in der zweiten Stufe für 30 sec., jeweils bei einer Temperatur im Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit, unterzogen wurden. Bei allen Kurven wurde kein die Entwicklung einer Strukturrelaxation anzeigender endothermer Peak beobachtet, was beweist, daß die unrelaxierte amorphe Struktur durch die Behandlung in der zweiten Stufe wiedererlangt wurde. In FIG. 7 sind die mit Cp.q und Cp.s markierten Kurven einer thermischen Analyse diejenigen, die in Fig. 2 dargestellt sind.
  • Wie aus den vorhergehenden Beispielen hervorgeht, wurde bestätigt, daß die die von der Behandlung in der ersten Stufe hervorgerufene Strukturrelaxation begleitende Versprödung mit der Behandlung in der zweiten Stufe, gefolgt von einer Abschreckung in Wasser rückgängig gemacht wird und die Duktilität wiedererlangt wird. Die vorstehend beschriebene Wirkung wird genauso bei amorphen Al-TM-Ln-, Mg-TM-Ln- und Zr- TM-Al-Legierungen erhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Wiedererlangung der Duktilität, die mit der Strukturrelaxation verloren wird, welche durch eine Hysterese während einer Verfestigungsformung oder einer anderen plastischen Bearbeitung bei einer erhöhten Temperatur einer in Form verschiedenartiger Pulver oder dünner Streifen erhältlichen amorphen Legierung verursacht wird, und kann amorphe Legierungen mit einer herausragenden Festigkeit, Duktilität und thermoplastischen Bearbeitbarkeit bereitstellen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Herstellen eines eine amorphe Legierung bildenden Materials, umfassend das Unterziehen eines amorphen Legierungsmaterials mit einem Bereich einer unterkühlten Flüssigkeit einer Behandlung in einer ersten Stufe bei einer Temperatur im Bereich von der Glasübergangstemperatur (K) minus 100(K) bis zu einer Temperatur, die geringer ist als die Glasübergangstemperatur, über einen Zeitraum von 3000 sek. oder weniger und danach das Unterziehen des Materials einer Behandlung in einer zweiten Stufe, bei der das Material bei einer Temperatur gehalten wird, die höher ist als die Glasübergangstemperatur bis zur Kristallisationstemperatur über einen Zeitraum von 4-100 sek. und danach Abschrecken des Materials zur Herstellung eines mindestens 50 Vol.% einer amorphen Phase aufweisenden Formmaterials.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das amorphe Legierungsmaterial ein Pulver bestimmter Form ist, wie etwa ein sphärisches oder flockiges Pulver, oder ein Pulver unbestimmter Form ist und bei der Behandlung in der ersten Stufe einer Verfestigungsformung, wie etwa einem Sinter- oder einem Verdichtungsvorgang, unterzogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das amorphe Legierungsmaterial in Form eines dünnen Streifens oder einer verfestigten Form vorliegt und mittels einer Verfestigungsformung, wie etwa Druckschweißen oder Extrusion, Schmieden, Pressen oder einem ähnlichen Verfahren bei der Behandlung in der ersten Stufe zur Formung in eine festgelegte Form einer plastischen Bearbeitung unterzogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das amorphe Legierungsmaterial einer abschließenden Verfestigungsformung oder Abschlußformung, wie etwa einer Pressung oder einer Bearbeitung, bei der Behandlung in der zweiten Stufe unterzogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das amorphe Legierungsmaterial einer abschließenden Verfestigungsformung oder einer Abschlußformung, wie etwa einer Pressung oder bei einer Bearbeitung, bei der Behandlung in der zweiten Stufe unterzogen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das amorphe Legierungsmaterial eine Al-TM(Übergangsmetallelement)-Ln(Metallelement der seltenen Erden)-Legierung eine Mg-TM-Ln-Legierung, eine Zr-TM-Al-Legierung oder eine Hf-TM-Ln-Legierung ist.
DE69204688T 1991-01-10 1992-01-10 Verfahren zur Herstellung von einem verformbaren Werkstoff aus einer amorphen Legierung. Expired - Fee Related DE69204688T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3018207A JP2578529B2 (ja) 1991-01-10 1991-01-10 非晶質合金成形材の製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69204688D1 DE69204688D1 (de) 1995-10-19
DE69204688T2 true DE69204688T2 (de) 1996-11-28

Family

ID=11965205

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE199292100355T Pending DE494688T1 (de) 1991-01-10 1992-01-10 Verfahren zur herstellung von einem verformbaren werkstoff aus einer amorphen legierung.
DE69204688T Expired - Fee Related DE69204688T2 (de) 1991-01-10 1992-01-10 Verfahren zur Herstellung von einem verformbaren Werkstoff aus einer amorphen Legierung.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE199292100355T Pending DE494688T1 (de) 1991-01-10 1992-01-10 Verfahren zur herstellung von einem verformbaren werkstoff aus einer amorphen legierung.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5209791A (de)
EP (1) EP0494688B1 (de)
JP (1) JP2578529B2 (de)
DE (2) DE494688T1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3302031B2 (ja) * 1991-09-06 2002-07-15 健 増本 高靭性高強度非晶質合金材料の製造方法
JP3308284B2 (ja) * 1991-09-13 2002-07-29 健 増本 非晶質合金材料の製造方法
DE69527739T2 (de) * 1994-04-25 2003-05-15 Dentsply International Inc., York Verfahren zur Herstellung einer orthodontischen Vorrichtung
JPH07289567A (ja) * 1994-04-25 1995-11-07 Takeshi Masumoto 歯列矯正器具
US5827378A (en) * 1996-06-24 1998-10-27 Acds Technologies, Ltd. Method of treatment of metallic workpieces
US5896642A (en) * 1996-07-17 1999-04-27 Amorphous Technologies International Die-formed amorphous metallic articles and their fabrication
WO1999000523A1 (en) 1997-06-30 1999-01-07 Wisconsin Alumni Research Foundation Nanocrystal dispersed amorphous alloys and method of preparation thereof
CN1295371C (zh) * 2001-09-07 2007-01-17 液态金属技术公司 形成具有高弹性极限的非晶态合金模制品的方法
KR101190440B1 (ko) * 2002-02-01 2012-10-11 크루서블 인텔렉츄얼 프라퍼티 엘엘씨. 비결정질 합금의 열가소성 주조
WO2004030848A1 (en) 2002-09-30 2004-04-15 Liquidmetal Technologies Investment casting of bulk-solidifying amorphous alloys
JP4661735B2 (ja) 2005-09-21 2011-03-30 日本ビクター株式会社 面光源装置
US7794553B2 (en) * 2006-12-07 2010-09-14 California Institute Of Technology Thermoplastically processable amorphous metals and methods for processing same
US7798698B2 (en) 2007-03-23 2010-09-21 Victor Company Of Japan, Limited Lighting device and display device
JP5566877B2 (ja) * 2007-04-06 2014-08-06 カリフォルニア インスティテュート オブ テクノロジー バルク金属ガラスマトリクス複合体の半溶融加工

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55161057A (en) * 1979-06-04 1980-12-15 Sony Corp Manufacture of high permeability amorphous alloy
JPH0623415B2 (ja) * 1985-09-25 1994-03-30 株式会社リケン 非晶質合金成形体の製造方法
JPH0811818B2 (ja) * 1986-10-09 1996-02-07 株式会社トーキン トロイダル型非晶質磁芯の熱処理方法
JPS6447831A (en) * 1987-08-12 1989-02-22 Takeshi Masumoto High strength and heat resistant aluminum-based alloy and its production
DE3741290C2 (de) * 1987-12-05 1993-09-30 Geesthacht Gkss Forschung Anwendung eines Verfahrens zur Behandlung von glasartigen Legierungen
JPH0621326B2 (ja) * 1988-04-28 1994-03-23 健 増本 高力、耐熱性アルミニウム基合金
JPH07122119B2 (ja) * 1989-07-04 1995-12-25 健 増本 機械的強度、耐食性、加工性に優れた非晶質合金

Also Published As

Publication number Publication date
EP0494688A1 (de) 1992-07-15
EP0494688B1 (de) 1995-09-13
DE69204688D1 (de) 1995-10-19
JPH04235258A (ja) 1992-08-24
US5209791A (en) 1993-05-11
DE494688T1 (de) 1993-01-14
JP2578529B2 (ja) 1997-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2516749C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Metallkörpern mit wiederholt reversiblem Gestaltwechselvermögen
DE68907837T2 (de) Hochfeste Legierungen auf Magnesiumbasis.
DE68916687T2 (de) Hochfeste, hitzebeständige Aluminiumlegierungen.
DE3886845T2 (de) Hochfeste, hitzebeständige Aluminiumlegierungen und Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus diesen Legierungen.
DE2644041C2 (de)
DE69014442T2 (de) Amorphe Legierungen mit hoher mechanischer Festigkeit, guter Korrosionsbeständigkeit und hohem Formänderungsvermögen.
DE69204688T2 (de) Verfahren zur Herstellung von einem verformbaren Werkstoff aus einer amorphen Legierung.
DE3621671C2 (de)
DE69918350T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer dispersionsgehärteten ferritisch-martensitischen Legierung
DE69223470T2 (de) Verfahren zur Herstellung von amorphen, metallischen Werkstoffe
DE2165052C3 (de) Verwendung einer Legierung auf Eisen-Chrom-Kobalt-Basis zur Herstellung von Dauermagneten
DE2706214C2 (de) Magnetlegierung auf Eisen-Chrom- Kobalt-Basis mit spinodaler Entmischung
DE68904919T2 (de) Hochfeste, waermebestaendige legierungen aus aluminium-basis.
DE2508838A1 (de) Spinodalzersetzungs-magnetlegierung
DE2435456B2 (de) Leiter aus einer aluminiumlegierung
DE69115394T2 (de) Hochfeste Legierungen auf Aluminiumbasis
DE69314308T2 (de) Hochfeste und wärmebeständige Aluminiumlegierung, verdichteter und verfestigter Werkstoff daraus und Verfahren zur Herstellung
DE2219275C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines stengelförmigen Kristallgefüges und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2807854B2 (de) Bimetallelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3515167A1 (de) Verfahren zur herstellung eines metallischen koerpers aus einer amorphen legierung
DE2536590C2 (de) Verwendung einer halbharten Magnetlegierung
EP0035069B1 (de) Formgedächtnislegierung auf der Basis von Cu/Al oder Cu/Al/Ni und Verfahren zur Stabilisierung des Zweiwegeffektes
DE69006830T2 (de) Rostfreie Formgedächtnislegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE3810678C2 (de) Permanentmagnet mit hoher Koerzitivkraft und hohem maximalen Energieprodukt und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69306145T2 (de) Amorpher Legierungswerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee