DE69204116T2 - Uhrwerk mit speziellen ästhetischen Effekten und eine mit einem solchen Uhrwerk versehene Uhr. - Google Patents

Uhrwerk mit speziellen ästhetischen Effekten und eine mit einem solchen Uhrwerk versehene Uhr.

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DE69204116T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zeitmeßgeräte, welche spezielle ästhetische Effekte aufweisen, die ihnen ein originelles und attraktives Aussehen verleihen.
  • Ein attraktives und originelles Aussehen einem Zeitmeßgerät zu verleihen, war ständig das Anliegen der Uhrmacher seit der Existenz der Uhrmacherkunst.
  • Dieses Anliehen hat sich im Laufe der Zeit und je nach der Mode in verschiedenen Variationen in der Auswahl der Materialien, der Formen und der Farben ausgewirkt, um diverse Umhüllungselemente für Zeitmeßgeräte zu realisieren, oder auch in besonderen Anordnungen dieser Elemente relativ zueinander.
  • Man hat beispielsweise in dem Patent CH 30479 eine Uhr geschaffen mit einem Werk, dessen Unruhe, die normalerweise von außerhalb der Uhr nicht sichtbar ist, sich an der Seite des Zifferblatts befindet und durch eine Öffnung erkennbar ist, die in dieses letztere bei sechs Uhr eingebracht ist, um der Uhr ein ungewöhnliches Aussehen zu verleihen.
  • Bei einer anderen Art von Uhren, den sogenannten Skelettuhren, hat man sich vorgestellt, die Gesamtheit des Werks sichtbar zu machen, nachdem man die Platine und die Brücken dieser letzteren durchbrochen hat, um die Organe sichtbar zu machen, die normalerweise unter diesen Elementen verborgen sind und auf diese Weise die Kompliziertheit erkennbar zu machen, mit der diese Organe miteinander gefügt sind.
  • Im Gegensatz zu diesen Skelettuhren gibt es Armband- und Aufstelluhren, die als "mysteriös" bezeichnet werden, bei denen es sich um Zeitmeßgeräte handelt, deren Boden transparent ist wie das Uhrglas und deren Zeiger sich von ganz allein zu drehen scheinen, ohne Werk für ihren Antriebs. Das Patent CH 24 680 beschreibt teilweise ein Zeitmeßgerät dieses Typs, bei dem das Werk sich im Inneren des Minutenzeigers befindet.
  • Es wurde auch in dem Patent CH 665 078 vorgeschlagen, eine Uhr zu realisieren mit speziellen Effekten, die darin bestehen, daß man periodisch ein bestimmtes Bild mit Hilfe von Anzeigeorganen erscheinen läßt, gebildet beispielsweise von einer konzentrischen Tagesscheibe und einem konzentrischen Datumsring, auf denen die Namen und Zahlen des Tages ersetzt sind durch Partien des Bildes und die das Zifferblatt der Uhr bilden.
  • Nach Vorstehendem kennt man auch Zeitmeßgeräte, wie Armband- und Aufstelluhren, deren Minutenanzeigeorgan von einer Scheibe gebildet wird, die einmal um sich selbst und um die zentrale Achse umläuft entsprechend der Achse des Stunden- und Minutenzeigers in den herkömmlichen Zeitmeßgeräten. Zeitmeßgeräte dieser Bauart sind beispielsweise in der Patentanmeldung WO 88/02 507 und in dem Patent CH 676 074 beschrieben.
  • In der Anmeldung WO 88/02 507 trägt die Minutenscheibe eine Minutenteilung und läuft einerseits im Zeitmeßsinne um die zentrale Achse eines Zifferblatts um, versehen mit einer Stundenteilung, und zwar mit einem Umlauf alle zwölf Stunden, und andererseits um sich selbst im Gegenuhrzeigersinne mit elf Umläufen pro Umlauf um die Zifferblattachse. In diesem Falle umfaßt das Zeitmeßgerät kein Stundenanzeigeorgan, und die laufende Zeit wird angezeigt durch den Tangentialpunkt zwischen der Minutenscheibe und der Stundenteilung auf dem Zifferblatt.
  • Demgegenüber ist in dem Patent CH 676 074 die Minutenscheibe, die demgemäß einen vollständigen Umlauf in zwölf Stunden im Uhrzeigersinne ausführt und die nur einen Minutenindex in Form eines Pfeiles trägt, auf einem Stundenanzeigeorgan montiert, gebildet von einer Scheibe oder einem Ring, der seinerseits im Uhrzeigersinn umläuft um eine Achse, die durch ihr Zentrum verläuft und zusammenfällt mit der zentralen Achse eines Zifferblattes, versehen mit einer Stundenteilung.
  • Wenn das Stundenanzeigeorgan eine Scheibe ist, ist diese fest am Ende einer Welle des Uhrwerks angebracht, die durch eine zentrale Öffnung des Zifferblatts ragt, das von der Stundenscheibe maskiert wird und sich oberhalb desselben befindet. Andererseits ist die Minutenscheibe nahe dem Rand der Stundenscheibe angeordnet, damit ihr Zentrum als Index für die Anzeige der laufenden Stunde dienen kann, wobei die laufende Minute durch die Richtung angegeben wird, in der sich der Minutenindex befindet.
  • Wenn das Stundenanzeigeorgan ein Ring ist, ist dessen Innenrand mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnrad kämmt, befestigt am Ende einer Welle des Werks, und die laufende Stunde wird demgemäß angezeigt durch einen Index, getragen von der Oberseite dieses Ringes, der um ein rundes Zifferblatt umläuft, befestigt an der Innenseite des Glases des Uhrwerks. In diesem Falle kann die Minutenscheibe, die auch hier die laufende Minute durch die Richtung ihres Index anzeigt, beispielsweise im gleichen Abstand von dem Außenrand und Innenrand des die Stunde anzeigenden Ringes angeordnet sein und sich an der Peripherie des Werks des Zeitmeßgerät befinden.
  • Unabhängig von der Form des Stundenanzeigeorgans ist die Minutenscheibe am Ende einer Welle befestigt, die dieses Organ durchsetzt und die an ihrem Ende ein Ritzel trägt, das mit einem Zahnrad kämmt, befestigt auf der Achse, die mit jener der Welle zusammenfällt, die die Stundenscheibe oder den Stundenring antreibt.
  • Im übrigen sind die Stunden- und Minutenanzeigeorgane und die Bauteile, die sie zum Umlauf bringen, in Lagern angeordnet, um die Reibung herabzusetzen.
  • Schließlich kann man unter den Zeißmeßgeräten, die spezielle Effekte aufweisen, noch jene nennen, die im Inneren ihres Gehäuses ein oder mehrere Elemente besitzen, die keinerlei Bezug zu der Zeitanzeige haben. Dies ist beispielsweise der Fall bei der Uhr, die in dem Patent US 4 734 895 beschrieben ist und die einen Stützarm eines dekorativen Elementes umfaßt, der sich radial von der zentralen Werkachse wegerstreckt und drehbeweglich um diese Achse derart angeordnet ist, daß das dekorative Element, wie ein Brillant, frei in einer Zone drehen kann, die sich an der Peripherie des Zifferblatts befindet.
  • Die Anmelderin schlägt einen neuen Weg vor, um einem Zeitmeßgerät eine attraktive und originelle, ungewöhnliche Note bezüglich der Zeitanzeigefunktionen zu verleihen.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung zum Gegenstand ein Zeitmeßgerät nach der Art des Patents CH 676 074, d.h. ein Zeitmeßgerät, das ein mit einem Glas versehenes Gehäuse umfaßt, ein von einem Zifferblatt überlagertes Werk, plaziert in einer Ausnehmung des Gehäuses, und mindestens ein Anzeigeorgan, welches Werk seinerseits eine Platine, Motormittel, Antriebsmittel, dazu bestimmt, das Anzeigeorgan anzutreiben, ein Räderwerk, umfassend mindestens ein Rad, das die Anzeigemittel mit den Motormitteln verbindet, ein Schwingungssystem zum Regeln der Bewegung des Räderwerks und ein Stützelement umfaßt, das zur Drehung nahe einem Rand der Platine angetrieben ist, und mindestens ein Element des Zeitmeßgerätes trägt, das im Inneren desselben sichtbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Element des Zeitmeßgerätes, das von dem Stützelement getragen wird, ein Bestandteil des Werks und nicht ein Anzeigeorgan, wie dies der Fall ist in dem Zeitmeßgerät, beschrieben in dem Patent CH 676 074.
  • Dank diesem Merkmal erhält man eine Animation eines Werkbestandselements, das normalerweise auf der Platine befestigt ist, was dem Zeitmeßgerät, in das es einzufügen ist, einen bestimmten originellen Aspekt verleiht, ohne daß dieses Merkmal einen nachteiligen Einfluß auf die Ganggenauigkeit des Werkes hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Uhrwerk ein mechanisches Uhrwerk, und das Stützelement trägt das schwingende System, welches letztere ein Regelorgan und eine Hemmung umfaßt.
  • Die Verwendung eines mechanischen Werkes ermöglicht es, den bereits beweglichen Elementen, hier dem schwingenden System, eine zusätzliche Mobilität zu verleihen, derart, daß der Animationseffekt dieser Elemente unterstrichen wird.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung hat das Stützelement eine generell ebene Form und umfaßt eine zentrale Ausnehmung, die an ihrem Rand mit einer Verzahnung versehen ist, über welche es angetrieben wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die nur als illustrativ und nicht als beschränkend zu verstehen ist, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • - Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Armbanduhr, versehen mit einem Uhrwerk gemäß der Erfindung ist;
  • - Fig. 2 ein Teilschnitt einer Armbanduhr gemäß Linie II-II der Fig. 1 ist, welcher die Art und Weise derstellt, wie das Stützelement montiert und angetrieben wird; und
  • - Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Uhrwerks gemäß der Erfindung ist, wobei das Zifferblatt und die Zeiger weggelassen sind.
  • Indem zunächst auf Figuren 1 und 2 eingegangen wird, erkennt man ein Zeitmeßgerät, hier eine Armbanduhr, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist und versehen ist mit einem Uhrwerk 2 gemäß der Erfindung. Indem man bei ähnlichen Abmessungen verbleibt, könnte das Zeitmeßerät auch eine Taschenuhr sein oder eine Hängeuhr.
  • Dieses Zeitmeßgerät umfaßt ein Gehäuse 4, das in an sich bekannter Weise einen Gehäusering 6 aufweist, abgeschlossen durch einen Boden 8 und ein Uhrglas 10 zum Begrenzen einer Aufnahme 12. Das Werk 2, untergebracht in der Aufnahme 12, wird überlagert von einem Zifferblatt 14 und zwei Anzeigeorganen für die Stunden 16 bzw. Minuten 18.
  • Das Werk 2 umfaßt in herkömmlicher Weise eine Platine 20, auf der die Motormittel 22, ein schwingendes System 24, Antriebsmittel 26, 27 der Anzeigeorgane 16 bzw. 18, gebildet von dem Stundenrad bzw. dem Trieb angeordnet sind. Im übrigen umfaßt das Werk ein Räderwerk 28, das die Motormittel 22 mit den Antriebsmitteln 26, 27 verbindet und von dem nur die Zahnräder und Ritzel dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Das Werk umfaßt ferner ein herhömmliches Aufzugs- und Zeiteinstellsystem, von dem nur eine Krone 30 wiedergegeben ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden die Motormittel 22 von einer (nicht dargestellten) Feder gebildet, eingeschlossen in einem Federhaus. Dieses Federhaus befindet sich in einer Ausnehmung 32, eingearbeitet in die Platine 20, und ist zwischen dem Boden dieser Ausnehmung 32 und einer Federhausbrücke 34 montiert. Dieses Federhaus umfaßt ein Antriebszahnrad 36, das ein erstes Zahnrad des Räderwerks 28 bildet. Dieses Rad 36 steht im Eingriff mit einem Zentrumsritzel 38, das seinerseits ein Zentrumsrad 40 trägt. Das Zentrumsrad 40, das im übrigen indirekt das Minutenanzeigeorgan 18 trägt, kämmt mit einem Untersetzungsritzel 42. Dieses letztere trägt ein Untersetzungszahnrad 44, das mit einem Eingangsritzel 46 kämmt. Dieses Ritzel 46 trägt außerdem ein Eingangsrad 48, das indirekt mit dem schwimmenden System 24 im Eingriff steht, das in größeren Einzelheiten nachstehend beschrieben wird.
  • Man erkennt, daß alle diese Ritzel und Zahnräder in an sich bekannter Weise zwischen Steinen gelagert sind, eingearbeitet in Ausnehmungen der Platine bzw. von Brücken (nicht dargestellt).
  • Gemäß der Erfindung umfaßt das Werk 2 ferner ein Stützelement 50, bestimmt zur Abstützung mindestens eines Werkbestandelementes. In der beschriebenen Ausführungsform ist das zum Werk gehörende Element das von dem Stützelement 50 getragen wird, das schwingende System 24. Dieses Stützelement 50 hat eine generell ebene Form und weist eine Ausnehmumg 52 in seiner zentralen Partie auf. Das Stützelement 50 ist im wesentlichen an der Oberfläche der Platine montiert und wird zur Drehung angetrieben in der Nachbarschaft des Randes dieser letzteren durch das Eingangszahnrad 48, das mit einer Innenverzahnung 54 kämmt, die an dem Rand der Ausnehmung 52 ausgearbeitet ist.
  • Wie deutlich aus Figuren 1 und 3 hervorgeht, hat dieses Stützelement 50 die Form eines Sterns mit drei Zweigen 56, 58, 60, die sich zueinander unter 120º erstrecken und von denen einer, 60, das schwingende System 24 trägt. Die beiden anderen tragen vorzugsweise Ausgleichsmassen 62. Diese Ausgleichsmassen sind gewählt und angeordnet, um das schwingende System auszubalancieren und können beispielsweise die Form von dekorativen Objekten haben.
  • Natürlich kann das Stützelement jede andere Form annehmen, solange es eine im wesentlichen ebene Form behält. Gemäß einer Variante kann man vorsehen, ein Stützelement zu verwenden mit der Form eines einfachen Ringes oder auch eines Sternes mit irgendeiner Anzahl von Zweigen. Es versteht sich von selbst, daß unabhängig von der Form des Stützelements 50 dieses letztere mittels Ausgleichsmassen auszubalancieren ist, gewählt und angeordnet in entsprechender Weise.
  • Indem nun besonders auf Figuren 2 und 3 eingegangen wird, erkennt man, daß jeder Zweig des Stützelements 50 auf der Platine 20 über eine Rolle 64 abgestützt ist, die auf einer kreisrunden Laufbahn 66 läuft, die sich auf der Gesamtheit eines Durchmessers der Platine erstreckt. Diese Laufbahn 66 wird von einem polierten Ring aus hartem Material, beispielsweise angelassenem Stahl, gebildet, eingefügt in einen Boden 68 eines Teils in Form einer runden Schale 70, die in ihrem Zentrum ausgenommen ist. Diese Schale ist auf der Platine befestigt. Jeder Zweig umfaßt ferner zwei weitere Rollen 72, 74, die auf Laufbahnen 76 bzw. 78 rollen, eingefügt in die Innenwandung 80 der Schale 70 bzw. eine Auskragung 82, die sich senkrecht zur Wandung in das Innere der Schale erstreckt. Die Rollen 64 und 72 bilden die Axialführung des Stützelements 50 auf der Oberfläche der Platine, und die Rollen 74 dienen der radialen Führung.
  • Es versteht sich von selbst, daß diese Rollen ersetzt werden können durch andere Führungsmittel, und beispielsweise könnte der Fachmann vorsehen, Kugellager oder dergleichen zu verwenden.
  • Das schwingende System umfaßt im wesentlichen einen Regler 84 und eine Hemmung 86. Der Regler 84 umfaßt in herkömmlicher Weise eine Unruh 88 und eine Spiralfeder 90, die auf der Achse der Unruh 92 montiert ist, welche zwischen zwei Steinen gelagert ist, eingearbeitet in die obere Oberfläche des Zweiges 60 bzw. eine Brücke 94, die auf diesem Zweig befestigt ist. Die Brücke 94 trägt ferner einen Rückerzeiger 96, versehen mit Rückerstiften.
  • Man erkennt, daß die Unruh sich im wesentlichen in der Ebene des Zifferblatts 14 erstreckt, so daß sie einen geringen Abstand vom Uhrglas hat und durch dieses besser erkennbar ist.
  • Im übrigen wirkt ein Anker 98, gelagert zwischen dem Zweig 60 und einer Srücke 100, verbunden mit diesem letzteren, einerseits mit der Achse der Unruh 92 und andererseits mit einem Hemmungsrad 102 zusammen. Das Hemmungsrad 102 wird von einer Achse 104 getragen, die ebenfalls zwischen dem Zweig 60 und der Brücke 100 gelagert ist. Diese Achse 104 trägt außerdem ein Hemmungsritzel 106, welches letztere und das Hemmungsrad sich beidseits der Ebene des Zweiges 60 derart erstrecken, daß das Rad 102 sich über dem Zweig 60 befindet, d.h. in Richtung des Glases 10 gerichtet, und so, daß das Ritzel 106 sich unter dem Zweig 60 befindet, d.h. in Richtung der Platine 20 gerichtet ist. Das Ritzel 106 kämmt mit einem verzahnten Ring 108, der fest mit der Platine verbunden ist.
  • Im Gegensatz zu traditionellen Werken, bei denen das Eingangsrad, generell als Sekundenrad bezeichnet, direkt mit dem Hemmungsritzel kämmt, kämmt gemäß der Erfindung das Eingangsrad 48 mit der Verzahnung 54, um das Stützelement 50 zur Drehung um das Werkzentrum anzutreiben. Diese Drehung des Stützelements 50 ermöglicht dem Hemmungsritzel 106, auf dem verzahnten Ring 108 abzurollen und auf diese Weise über das Hemmungsrad 102 und den Anker 98 die Kraft zu übertragen, die erforderlich ist, damit die Unruh schwingen kann.
  • Bei der Auswahl des Räderwerks 28 und der Verzahnung 54 mit einer entsprechenden Anzahl von Zähnen kann das Stützelement 50, welches das schwingende System 22 trägt, zu einer Drehbewegung um den Umfang der Uhr angetrieben werden mit einer Kadenz von einem Umlauf pro Minute, derart, daß neben dem attraktiven, ästhetischen Effekt, verliehen durch die Beweglichkeit des schwingenden Systems auf dem Zifferblatt, dieses Stützelement vorteilhafterweise die Sekunde anzeigt.
  • Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform umfaßt das Zeitmeßgerät ein einziges Federhaus, doch versteht es sich, daß es zwei haben könnte, wenn sich dies als notwendig erweisen sollte, falls beispielsweise die von einem einzigen gelieferte Energie nicht hinreicht, um das Stützelement, versehen mit dem schwingenden System, und die Ausgleichsmassen anzutreiben.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die gerade beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und daß man beispielsweise vorsehen kann, dasselbe Konzept mit einem elektromechanischen Zeitmeßgerät zu realisieren. Bei dieser Ausführungsform kann der Rotor eines elektrischen Motors in einem Zweig des Stützelements 50 gelagert werden, welcher selbe Zweig den Stator des Motors bildet und die Spulen trägt, während die beiden anderen Arme des Stützelementes die Batterie bzw. die Schaltung tragen, welche die Zeitbasis bildet. Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Elementen, die von dem Stützelement getragen werden, können auf diesem letzteren realisiert werden, derart, daß die gesamte elektrische Partie des Werks von dem beweglichen Teil des Systems getragen wird. In diesem Fall trägt die Rotorachse ferner ein Rad, das mit einer verzahnten Krone kämmt, die mit der Platine verbunden ist, während die Innenverzahnung des Stützelements ein Rad antreibt, das auf der Platine gelagert ist, welches Rad seinerseits ein Räderrad antreibt, verbunden mit den Antriebsorganen der Anzeiger.
  • Man erkennt, daß ferner das Stützelement 50 und der Boden der Schale 70 des oben beschriebenen Werkes in vorteilhafter Weise einheitliche und sichtbare Oberflächen aufweisen, die in leichter Weise dekoriert werden können. Man könnte beispielsweise eine Gravur, eine Zisellierung oder Edelsteine durch Fassen vorsehen.

Claims (13)

1. Zeitmeßgerät, umfassend ein Gehäuse (4) mit einem Uhrglas (10), ein von einem Zifferblatt (4) abgedecktes, in einer Ausnehmung (12) des Gehäuses untergebrachtes Werk (2) und mindestens ein Anzeigeorgan (16, 18), welches Werk selbst eine Platine (20), Motormittel (22), Antriebsmittel (26, 27) zum Antreiben des Anzeigeorgans, ein Räderwerk (28) mit mindestens einem die Antriebsmittel mit den Rotormitteln verbindenden Rad, ein schwingendes System (24) zum Regulieren des Ablaufs des Räderwerks und Supportelement (50) umfaßt, angetrieben zur Drehung in der Nachbarschaft des Randes der Platine, welches Supportelement mindestens ein Element des Zeitmeßgerätes trägt, das von außerhalb desselben sichtbar ist, welches Zeitmeßgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß das von dem Supportelement (50) getragene Element des Zeitmeßgerätes ein Bestandselements des Werks ist.
2. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werk (2) ein mechanisches Werk ist und daß das Supportelement (50) das oszillierende System (24) trägt, das ein Regulatororgan (84) und eine Hemmung (86) umfaßt.
3. Zeitmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Supportelement (50) eine generell ebene Form aufweist und eine zentrale Ausnehmung (52) aufweist, die an ihrem Rand mit einer Verzahnung (54) versehen ist, über welche es angetrieben wird.
4. Zeitmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung (86) ein Hemmungsritzel (106) aufweist, das auf einer Verzahnung (108) wälzt, die mindestens indirekt mit der Platine (20) verbunden ist.
5. Zeitmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Supportelement (50) die allgemeine Form eines Sterns hat, bei dem einer (60) der Strahlen das oszillierende System (24) trägt.
6. Zeitmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen (56, 58), die nicht das oszillierende System (24) tragen, Ausgleichsmassen (62) tragen.
7. Zeitmeßgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werk (2) ferner Führungsmittel (64, 66, 72, 74, 76, 78) des Supportelements (50) auf der Platine (20) umfaßt.
8. Zeitmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel Rollen (64, 72, 74) umfassen, die drehbeweglich in dem Supportelement (50) montiert sind, welche Rollen auf kreisförmigen Führungsbahnen (66, 76, 78) laufen, die auf der Platine (20) ausgebildet sind.
9. Zeitmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (66, 76, 78) einen Ring aus einem harten Material umfassen, eingefügt in die Platine (20).
10. Zeitmeßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierorgan (84) eine Spiralfeder (90) und eine Unruh (88) umfaßt und zur Drehung zwischen zwei Lagern montiert ist, eingearbeitet in einen Arm (60) des Supportelements (50) bzw. in eine Brücke (94), die sich von diesem Arm ausgehend erstreckt.
11. Zeitmeßgerät nach Ansprüchen 3 und 10, bei dem die Hemmung (80) mit einem Anker (98) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (98), das Hemmrad (102) und das Hemmritzel (106) auf dem Arm (60) gelagert sind, der das oszillierende System (24) trägt.
12. Zeitmeßgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmrad (102) und das Hemmritzel (106) sich beidseits der Ebene des Armes (60) erstrecken, der das oszillierende System (24) trägt.
13. Zeitmeßgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (14) sich im wesentlichen über der zentralen Ausnehmung (52) des Supportelements (50) und darüberhinaus erstreckt.
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