DE69203125T2 - Etikett. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein Etikett für einen Behälter mit einer äußeren Fläche, wobei das Etikett ein Basisblatt mit einem daraufliegenden Schutzblatt und wenigstens ein Informationsblatt enthält, das zwischen dem Basisblatt und dem Schutzblatt angeordnet ist. Vor der Anbringung an der Außenfläche des Behälters wird das Basisblatt an ein Etikettenträgerblatt, gewöhnlich ein länglicher Streifen, neben den Basisblättern von anderen, ähnlichen Etiketten angeklebt.
• Ein derartiges Etikett ist beispielsweise aus der EP-A- 043 179 bekannt, die ein Etikett zeigt und beschreibt, dessen Schutzblatt am Basisblatt an zwei gegenüberliegenden Rändern haftet, nachdem es umgeschlagen worden ist, und das mit einer Abtrennlinie versehen ist, die gerade innerhalb jener Ränder angeordnet ist. An der Stelle des umgeschlagenen Randes geht das Schutzblatt in eine Art faltbares Blatt über, enthaltend einen Druckpapierstreifen, der wie eine Ziehharmonika oder spiralförmig gefaltet ist, um eine Vielzahl von Informationsfeldern zu erhalten. Das faltbare Blatt ist zwischen dem Schutzblatt und dem Basisblatt angeordnet und kann, nachdem es dank der Abtrennlinie aufgerissen worden ist, aufgefaltet werden, um Informationen zu erhalten. Das Schutzblatt kann nicht zurückgelegt werden. Im Hinblick auf die vielen möglichen Schäden, beispielsweise durch Regen, kann das faltbare Blatt tatsächlich nur einmal hergenommen werden. Weiterhin wird angemerkt, daß der Aufbau des bekannten Etiketts es relativ steif und ungenügend nachgiebig macht, um in oder aus einem gekrümmten Zustand gebracht zu werden, ohne daß sich Falten in einem oder mehreren Blättern oder Feldern bilden, wie das beispielsweise während des Durchlaufens eines Streifens von Silikonpapier, das mit mehreren Etiketten versehen ist, über mehrere Rollen einer Etikettiermaschine während der Anbringung dieses Etiketts an eine äußere, gekrümmte Oberfläche eines Containers geschehen kann.
• Ein anderes Etikett ist aus der EP-A-87 987 bekannt, in der ein Etikett gezeigt und beschrieben wird, das aus einem Basisblatt besteht, das, zusammen mit den Basisblättern anderer Etiketten, lösbar an einem aufrollbaren Trägerstreifen haftet. Auch das Schutzblatt dieses Etiketts läuft, an einem seiner Ränder - in diesem Fall dem vorderen Rand - in einen Streifen von Druckmaterial, das spiralförmig in ein faltbares Blatt gefaltet ist, das zwischen dem Basisblatt und dem Schutzblatt angeordnet ist. An seinem äußeren Rand ist das Schutzblatt um einen Vorsprung verlängert, dessen untere Fläche mit einem Band aus lösbarem Haftmittel versehen ist, das eine lösbare Haftung an der oberen Fläche des Basisblattes oder an Flächen des Schutzblattes selbst ermöglicht. Wenn das Etikett in Serie auf einem Trägerstreifen über Rollen geführt wird und auf eine gekrümmte Oberfläche aufgebracht wird, kann die Steifigkeit seines Aufbaus die Faltenbildung bewirken, so daß das Etikett weniger attraktiv wird oder Störungen während des Etikettierens bei Verwendung einer automatischen Etikettierausrüstung auftreten.
• Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein Etikett von der Art, wie es aus der EP-A-0 304 242 bekannt ist und im Oberbegriff des Anspruches 1 gezeigt ist, zu schaffen, das besonders zur Anbringung an gekrümmten Flächen von Containern geeignet ist. Für diese Aufgabe sieht die Erfindung ein Etikett für einen Container mit einer Außenfläche vor, wobei das Etikett einen vorderen Rand und einen hinteren Rand hat, die mit Abstand voneinander entlang einer Hauptachse des Etiketts angeordnet sind, enthaltend zumindest ein Informationsfeld mit einem vorderen Rand und einem hinteren Rand, die mit Abstand voneinander entlang einer Hauptachse angeordnet sind; ein Schutzblatt, um das Informationsblatt abzudecken; ein Basisblatt, um das Informationsblatt zu halten, wobei zumindest ein Teil der unteren Fläche mit einem Haftmittel zur Haftung an einem relativ flexiblen Etikettenträgerblatt bzw. an der äußeren Fläche des Behälters versehen ist und das einen vorderen Rand und einen hinteren Rand aufweist, die mit Abstand voneinander entlang der Hauptachse angeordnet sind; wobei ein erster Abschnitt der unteren Fläche des Schutzblattes an der oberen Fläche des Basisblattes haftet und ein zweiter Abschnitt sich über den hinteren Rand des Informationsfeldes und des Basisblattes bis zum hinteren Rand des Etiketts erstreckt, wobei zumindest ein Teil der unteren Fläche des zweiten Abschnitts mit einem Haftmittel versehen ist, das ein wiederholtes Haften und Lösen an/von der äußeren Fläche des Containers ermöglicht.
• Ein weiterer Zweck der Erfindung in dieser Beziehung ist das Schaffen einer Art von Etikett, das geeignet ist, über Rollen einer Etikettiermaschine zu laufen, wobei eine minimale Wahrscheinlichkeit zur Bildung von Falten besteht, wenn es in Serie auf einem Trägerstreifen aufgebracht ist. Die Erfindung sieht schließlich ein Etikettengefüge vor, bestehend aus einer Vielzahl von Etiketten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die an der oberen Fläche eines Etikettenträgerblatts haften, wobei das Haftmittel auf der unteren Fläche des zweiten Abschnitts des Schutzblattes der Etiketten die Haftung und das Lösen am bzw. vom Etikettenträgerblatt wiederholt ermöglicht, wobei das Haftmittel eine Haftstärke aufweist, die ein Lösen der unteren Fläche des Etikettenträgerblatts während des Durchgangs über eine Rollenoberfläche ermöglicht, wobei die vorderen Ränder des Etiketts vorn liegen.
• Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben, auf deren Inhalt Bezug genommen wird und der somit als Bestandteil dieser Beschreibung betrachtet wird.
• Weitere Aufgaben und Einzelheiten der Erfindung werden dem Fachmann nach Studium der Ansprüche der vorliegenden Anmeldung ersichtlich sein.
• Die Erfindung wird nun sowohl anhand der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele des Etiketts als auch des Etikettengefüges gemäß der Erfindung, wie in den beigefügten Figuren dargestellt, erklärt.
• Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Etiketts, das an einem Etikettenträgerblatt angebracht ist.
• Fig.2 zeigt einen Teil einer Etikettiermaschine, wobei ein Etikettengefüge gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel über eine Vielzahl von Rollen geführt wird, bis die Etiketten an den Behältern angebracht werden.
• Das Etikett 1 in Fig.1 ist im wesentlichen rechteckig und weist eine Hauptachse auf, die sich in der Zeichenebene horizontal erstreckt. Das Etikett 1 besteht aus einem Basisblatt 3 aus unbeschichtetem, zellulosefreiem Papier, dessen untere Fläche mit einem Haftmittel 17 versehen ist, das besonders zur Haftung an Kunststoffbehälterwänden geeignet ist und durch ein Acrylhaftmittel, wie beispielsweise Fasson S660, erhältlich bei Fasson Nederland B.V., Leyden, Niederlande, gebildet wird. Weiterhin kann es selbstverständlich lösbar an der oberen Fläche des durchlaufenden Etikettenträgerstreifens 2 anhaften, der beispielsweise aus Silikonpapier hergestellt ist. Die untere Seite des Etiketts 1 wird durch ein Schutzblatt 4 aus beispielsweise völlig durchsichtigem Venyllaminat gebildet. Dieses Schutzblatt 4 erstreckt sich zwischen dem vorderen Rand, gesehen in Richtung A des beabsichtigten Transportes des Bandes 2, und dem hinteren Rand des Etiketts 1 jeweils mit den Abschnitten 6, 7, 8 und 9 und seine gesamte untere Fläche ist mit einem Haftmittel 13 versehen, welches eine Haftung an - vom vorderen Rand zum hinteren Rand gesehen - der oberen Fläche des Bandes 2 (beim Abschnitt 6), der oberen Fläche des Basisblattes 3 (beim Abschnitt 7), der oberen Fläche des oberen Blattes 20 des Büchleins 5 (beim Abschnitt 8), dessen Beschreibung folgt, und wiederum an der oberen Fläche des Bandes 2 (bei Abschnitt 9) ermöglicht. Bei diesem Beispiel ist das Haftmittel ein Acryl-Haftmittel, das als Jackstaedt E110 bekannt ist und bei Jackstaedt Gmbh, Wuppertal, Deutschland, erhältlich ist.
• Der Abschnitt 9 des Schutzblatts 4 erstreckt sich nach hinten über das Basisblatt 3. Zwischen den hinteren Teilen des Basisblatts 3 und des Schutzblatts 4 ist eine Art Büchlein 5 angeordnet, das aus einer Anzahl von doppelt gefalteten Blättern aus zellulosefreiem, maschinell beschichteten Satinpapier besteht, die einen Rücken 11 bilden, der sich quer zur Hauptachse erstreckt. Die gesamte untere Fläche des unteren Blattes 19 des Büchleins 5 haftet an der oberen Fläche des Basisblattes 3 mittels eines Siebdruck-Haftmittels. Die gesamte obere Fläche des oberen Blattes 20 des Büchleins 5 haftet an der unteren Fläche des Schutzblattes 8 mittels des zuvor erwähnten Haftmittels J55. Die Blätter 19 wurden am Rücken beispielsweise durch einen Papierkleber verklebt. Wie ersichtlich ist, erstreckt sich der Abschnitt 22 des oberen Blattes 20 über die unteren Blätter 19, 21 des Büchleins. Auf diese Weise wird die haftende Unterfläche des Schutzblattes 9 am Haften an den unteren Blättern 19, 21 gehindert. Weiterhin ist zu bemerken, daß der Rücken 11 des Büchleins 5 durch das Schutzblatt 4 geschützt wird, wobei ein sanfter Übergang vom dünnen Teil des Etiketts 1 (linke Seite von Fig.1) zum (relativ) dicken Teil des Etiketts 1 (rechte Seite von Fig.1) realisiert wurde. Dieser sanfte Übergang ermöglicht eine Anbringung eines Etiketts mit erheblichen Unterschieden in der Stärke mittels einer Etikettiermaschine in spannungsfreier Art und Weise. Die bisher bekannten Etiketten, die an den Führungsrändern des Rückens abgebrochen waren, konnten ihren Rücken hinter den Umgrenzungen von engen Passagen in Etikettiermaschinen einfangen, wobei auch das Basisblatt vom Trägerband abgerissen wird und an Teilen der Maschine anhaftet, was zu Störungen in der Maschine führt.
• Am hinteren Rand des Etiketts 1 ist die untere Fläche des Abschnitts 9 des Schutzblattes mit einem Band eines Haftungsunterdrückungsmittels 10 versehen, das quer zur Hauptachse ausgerichtet ist, wie beispielsweise Siebdruckfarbe in einer erkennbaren Farbe.
• Fig.2 zeigt ein Etikettengefüge 30, enthaltend ein Etikettenträgerband 2 und eine Anzahl von daran lösbar anhaftenden Etiketten 1. Der Richtung des Pfeiles A folgend wird das Etikettengefüge 30 entlang einer ersten Rolle 23 mit einer Fläche 25, zwischen zwei Antriebsrollen 27, 28, nachfolgend um eine zweite Rolle 24 mit einer Oberfläche 26 zu einer Trennrolle 29 transportiert, wo die Etiketten vom Band 2 getrennt werden, wobei das Band 2 nachher abgeführt wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird das Band 2 in der Zeichnung mit Abstand von den Oberflächen der Rollen 25 und 26 dargestellt.
• Auf dem gezeigten Weg bis zur Rolle 23 haften die Abschnitte 9 des Etiketts 1 nicht am Band 2 an, oder nur leicht. Während des Durchgangs des Gefüges 30 über die Fläche 25 der Rolle 23 wird zunächst der dünne Abschnitt des Etiketts zwischen der Bahn 2 und der Rollenoberfläche 25 eingeklemmt. Dies stellt dank des sanften Übergangs des Bandes 2 über den vorderen Abschnitt 6 des Schutzblattes kein Problem dar. Aufgrund des durch den Abschirmeffekt des Schutzblattes bewirkten sanften Übergang zu dem Abschnitt des Etiketts, wo das Büchlein 5 angeordnet ist, wird auch der Durchgang des Rückens 11 des Büchleins entlang der Rollenoberfläche 25 keine Schwierigkeiten bereiten. Aufgrund der Unterschiede in den Abständen der jeweiligen Blätter des Büchleins zum Zentrum der Drehung der Rollen 23, so klein sie auch sein mögen, neigen die Blätter dazu, sich übereinanderzuschieben. Nachdem genügend rückwärtiger Bewegungsspielraum für die Blätter vorgesehen ist, wird dies gestattet. Dieser Bewegungsspielraum wird sogar vergrößert, nachdem der Endabschnitt 9 des Schutzblattes nicht am Band 2 haftet, oder zumindest nur leicht am Band 2 haftet (durch geeignete Wahl des Haftmittels), so daß Rückkräfte, die von einer möglichen Ansammlung von Blattmaterial hervorgerufen werden, den Abschnitt 9 des Schutzblattes leicht nach hinten entlang des Bandes 2 rutschen lassen.
• Nach Passieren entlang der Rolle 23 wird der Abschnitt 9 des Schutzblattes am Band 2 haften. Nachdem das Band 2 zwischen den beiden Rollen 27 und 28 hindurchläuft, erreicht es die Rolle 24, wo es in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt wird. Während des Durchlaufens des Etiketts 1 über die Rollenoberfläche 26 wird der Abschnitt 9 des Schutzblattes vom Band wieder weggerissen, da wahrscheinlich das Büchlein 5 und das Schutzblatt 4 weniger flexibel als das Band 2 sind, und diese Situation bleibt solange bestehen, bis das Etikett 1 die Trennrolle 29 erreicht. Dort wird das Band 2 mit einem scharf eingeschlossenen Winkel ungelenkt, so daß das Lösen des vorderen Randes des Etiketts vom Band 2 bewirkt wird, so daß es mit der gekrümmten Oberfläche 33 des Behälters 32 in Eingriff kommen kann. Zur gleichen Zeit dreht sich der Container 32 in Richtung des Pfeiles B, so daß sich ein sanftes Anhaften des Basisblatts 3 des Etiketts 1 an der äußeren Fläche 33 ergibt. Da die Blätter des Büchleins sich untereinander wieder frei verschieben können, stellen die Unterschiede im Abstand zur Rotationsachse ebenfalls keine Probleme dar. Die Blätter werden vielmehr behutsam gegen die Oberfläche 33 plaziert, während übermäßige Scherkräfte unter den Blättern und zwischen den Blättern und den anderen Teilen des Etiketts zum größten Teil verhindert werden, so daß die Etiketten ohne Falten an runden Behältern 32 angebracht werden können. Die Druckrolle 31 gewährleistet, daß das Basisblatt fest an der äußeren Fläche des Containers 32 haftet.
• Ein derart, gemäß der Erfindung, an einen Behälter angebrachtes Etikett kann durch jeden Benützer auf einfache Weise dadurch geöffnet werden, daß er das Band 10 ergreift und die Abschnitte 8 und 9 des Schutzblattes 2 umdreht. Als Folge wird Seite 20 ebenfalls gedreht, wonach der Benutzer u.a. Seite 19 lesen kann. Im Rahmen der Erfindung könnten selbstverständlich auch Ausführungsbeispiele gebildet wrden, bei denen Blatt 20 nicht (vollständig) am Abschnitt 8 des Schutzblattes haftet. Das gleiche gilt offensichtlich auch für die Haftung der Seite 19 am Basisblatt 3. Das Büchlein 5 kann vollständig oder teilweise von der durch das Schutzblatt 4 und das Basisblatt 3 gebildeten Abdeckung lösbar sein. Ferner kann das Büchlein lediglich aus Blättern 19 und 20 bestehen, die am Basisblatt bzw. am Schutzblatt haften.

Claims (11)

1. Etikett für ein Behälter mit einer äußeren Fläche, wobei das Etikett (1) einen vorderen Rand und einen hinteren Rand hat, die in Abständen voneinander entlang einer Hauptachse der Etikette angeordnet sind, wobei das Etikett:

zumindest ein Informationsfeld (5) mit einem vorderen Rand und einem hinteren Rand, die in Abständen voneinander entlang einer Hauptachse angeordnet sind;

und ein Schutzblatt (4) um das Informationsfeld zu bedeoken, hat;

dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett ferner ein Basisblatt (3) hat um das Informationsfeld zu unterstützen, wobei zumindest ein Teil der unteren Fläche des Basisblattes mit einem Haftmittel zur Haftung an ein relativ flexibles Etikettenträgerblatt (2) bzw. an die äußere Fläche des Behälters versehen ist, und einen vorderen Rand und einen hinteren Rand hat, die entlang der Hauptachse auf Abstand voneinander angeordnet sind; und

wobei ein erster Abschnitt (7) der unteren Fläche des Schutzblattes an der oberen Fläche des Basisblattes gehaftet ist und einen zweiten Abschnitt (9) davon sich an den hinteren Rändern des Informationsfeldes und des Basisblattes vorbei bis zum hinteren Rand des Etiketts erstreckt, wobei zumindest einen Teil der unteren Fläche des zweiten Abschnitts (9) mit einem Haftmittel, der es ermöglicht, es wiederholt von der äußeren Fläche des Behälters zu haften und zu lösen, versehen ist.

2. Etikett nach Anspruch 1, wobei ein Teil (10) der unteren Fläche des zweiten Abschnitts des schutzblattes (4) mit einem Haftungsunterdrückungsmittel versehen ist, um es einen Benutzer möglich zu machen, es zu greifen.

3. Etikett nach Anspruch 1 oder 2, mit einer vielzahl von übereinandergeordneten Informationsfeldern (19, 20, 21), wobei der hinteren Rand des oberen Informationsfeldes (20) näher am hinteren Rand dem Etiketts als die hinteren Ränder von jedem anderen Informationsfeld (19, 21) angeordnet ist.

4. Etikett nach Anspruch 3, wobei der hintere Rand des oberen Informationsfeldes näher am hinteren Rand des Etiketts als der hintere Rand des Basisblattes (3) angeordnet ist.

5. Etikett nach Anspruch 3 oder 4, wobei die vorderen Ränder von zumindest einer Anzahl Informationsfelder (19, 20, 21) auf gleicher Abstand vom hinteren Rand des Etiketts (1) angeordnet sind und dort miteinander verbunden sind an Positionen, die auf einer Linie quer zur Hauptachse gelegen sind.

6. Etikett nach Anspruch 5, wobei die Anzahl Informationsfelder (19, 20, 21) ein Büchlein (5) bilden, dessen Rücken sich mit den vorderen Rändern des Informationsfeldes (19, 20, 21) deckt.

7. Etikett nach einem der Ansprüche 3-6, wobei ein dritter Abschnitt (8) des Schutzblättes an der oberen Fläche des oberen Informationsfeldes (20) gehaftet ist.

8. Etikett nach einem der Ansprüche 3-7, wobei das untere Intormationsfeld (19) an der oberen Fläche des Basisblattes (3) gehartet ist.

9. Etikett nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der vordere Rand des Schutzblattes (4) den vorderen Rand des Etiketts bildet, und wobei ein vierter Abschnitt (6) des Schutzblattes zwischen dem vorderen Rand des Schutzblattes (4) und dem des Basisblattes (3) angeordnet ist und, zumindest an einem Teil seiner unteren Fläche, mit einem Haftmittel zur Haftung an das Etikettträgerblatt (2) und an der Außenfläche des Behälters versehen ist.

10. Etikett nach Anspruch 9, wobei der erste Abschnitt des Schutzblattes (4) Bich zwischen dem vorderen Rand des Basisblattes (3) und dem vorderen Rand des Informationsfelds erstreckt.

11. Etikettengefüge mit einer Anzahl Etiketten (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, an der oberen Fläche eines streifenförmigen Etikettenträgerblattes (2) gehaftet, wobei das Haftmittel auf der unteren Fläche des zweiten Abschnitts (9) des Schutzblattes (4) der Etiketten die Haftung und die Lösung vom Etikettenträgerblatt wiederholt ermöglicht, wobei das Haftmittel eine Haftstärke hat, die Lösung während des Durchgangs der unteren Fläche des Etikettenträgerblattes (2) über eine Rolloberfläche, mit den vorderen Rändern der Etiketten vorn liegen, ermöglicht.