DE69203086T3 - Verfahren sowie Mittel zum Abdichten von gekorkten Flaschen. - Google Patents

Verfahren sowie Mittel zum Abdichten von gekorkten Flaschen.

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Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Kombinationen zum Abdichten verkorkter Flaschen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2 oder 3 bzw. 19, 20 oder 21, und insbesondere zum Abdichten verkorkter Flaschen, die Getränke, einschließlich Weinen enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Vorhandene Verfahren zum Abdichten verkorkter Flaschen haben verschiedene Nachteile. Ein herkömmliches Verfahren zum Abdichten verkorkter Flaschen fordert die Verwendung dünner Metallfolien, die Blei enthalten, und von denen mittlerweile angenommen wird, daß sie nach dem Entfernen Spuren schädlicher Bleipartikel an der Glasoberfläche der Flasche zurücklassen. Im Hinblick auf die Tatsache, daß in vielen Staaten in letzter Zeit die Verwendung von Blei verboten wurde, ist dieses Verfahren nicht mehr wünschenswert.
  • Ein anderes herkömmliches Verfahren verwendet Abdichtungen aus Kunststoff. Dies ist für viele Produkte nicht wünschenswert, da Kunststoffsiegel als nicht geeignet für hervorragende Getränke, einschließlich höherpreisiger Weine, angesehen werden.
  • Herkömmliche Verfahren haben auch versucht, Wachssiegel einzusetzen. Das herkömmliche Verfahren, wie es beispielsweise in der FR-A-1 094 743 beschrieben ist, umfaßt jedoch das Formen von Wachssiegeln durch Eintauchen der Öffnung und des Halses der Flasche in Wachs. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Flasche während des versiegelungsprozesses umgedreht werden muß, und daß ein schmutziger Rückstand von Wachs zurückbleibt, wenn die Flasche geöffnet wird.
  • Es ist auch ein Verfahren zum Abdichten verkorkter Weinflaschen bekannt, bei dem ein flüssiger Siegelwachs in den zylindrischen Flaschenhals auf die obere Oberfläche des Korkens injiziert wird, wie in dem Produktkatalog des Weinguts Georg Messer, Weisenheim am Berg, 1988 gezeigt.
  • Alle der obenbeschriebenen herkömmlichen Versiegelungsmethoden führen zu Siegeln, die das gesamte oder den Großteil des Äußeren des Glashalses der Flasche mit dem Siegelmaterial abdecken.
  • Im Gegensatz zu den vorhandenen Versiegelungsmethoden wird die Erfindung keine schädlichen oder schmutzigen Rückstände auf dem Äußeren des Flaschenhalses zurücklassen, wird ein elegantes Siegel erzeugen, das zur Verwendung von prämierten Getränkeflaschen geeignet ist, einschließlich höherpreisiger Weine, und wird die gesamte Außenfläche des Glashalses der Flasche freilassen. Sie wird außerdem die Verwendung von Einprägungen an dem Wachssiegel sowie auf der Papier- oder Kunststoffabdeckung erlauben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung sind ein Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2 oder 3 und eine Kombination mit den Merkmalen der Ansprüche 19, 20 oder 21 vorgesehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Halses einer herkömmlichen verkorkten Flasche, wobei ein Korken und eine Scheibe darin gemäß der ersten Ausführungsform angeordnet dargestellt sind.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Scheibe der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Scheibe der ersten Ausführungsform.
  • In den FIGS. 1-3 werden die selben Bezugszeichen verwendet, um die in den verschiedenen Ansichten gezeigten gleichen Elemente zu bezeichnen.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines Halses einer verkorkten Flasche, wobei ein Korken und die Scheibe darin gemäß einer zweiten Ausführungsform angeordnet dargestellt sind.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Scheibe mit kegelstumpfförmiger Form, gemäß der zweiten Ausführungsform. Die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 werden in Fig. 5 verwendet, um sich auf gleiche Elemente zu beziehen.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Halses einer verkorkten Flasche, wobei ein Korken, die Scheibe und eine Abdeckschicht darin gemäß einer Ausführungsform angeordnet dargestellt sind. Die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 werden in Fig. 6 verwendet, um die gleichen Elemente zu bezeichnen.
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Halses einer verkorkten Flasche, wobei ein Korken und die thermoplastische Siegelschicht darin angeordnet dargestellt sind, und wobei außerdem eine Nut zur Aufnahme der Abdeckung dargestellt ist.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zum versiegeln einer verkorkten Flasche gerichtet. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, verwendet dieses Versiegelungsverfahren eine zylinderische Scheibe 10 mit etwas geringerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Flaschenhalses 12, in welchen sie eingesetzt wird, gemessen an der Stelle in dem Flaschenhals, an der die Spitze des Korkens 14 liegt. Gemäß Fig. 3 ist die Scheibe 10 an ihrem Boden flach und kann an ihrer Spitze ballig oder flach sein, wobei sie eine Gesamthöhe 20 aufweist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Höhe 20 der Scheibe so gewählt, daß, wenn die Scheibe 10 teilweise geschmolzen und entfernbar an der Spitze des Korkens 14 und der Innenfläche 16 des Flaschenhalses befestigt ist, das gesamte Scheibenmaterial vollständig innerhalb des Flaschenhalses aufgenommen ist. Dies vermeidet die schmutzigen oder schädlichen Rückstände auf der Außenseite der Flasche, die auftreten, wenn Flaschen gemäß herkömmlichen Verfahren versiegelt werden. Die bevorzugte Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens verwendet eine Scheibe mit einer Gesamthöhe 20 von 2-3 mm. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Scheibe 10 vollständig unterhalb der Öffnung des Flaschenhalses 12 angeordnet. Dies erlaubt einen auf dem Kopf stehenden Transport der Flaschen, ohne daß die Oberseite der Wachsscheibe beschädigt wird.
  • Die Scheibe besteht aus thermoplastischem Material, welches innerhalb des Flaschenhalses bei Temperaturbedingungen schmilzt und versiegelt, die mit der Getränkeherstellung und - handhabung kompatibel sind. Ein geeigneter Schmelzpunkt liegt zwischen 26 und 82ºC (80º und 180º F). Das thermoplastische Material sollte außerdem unter Berücksichtigung herrschender Standards für den Kontakt von Materialien mit Lebensmittel- und Getränkeprodukten ausgewählt werden. Nichttoxische, im wesentlichen inerte Materialien werden für die Anwendung bevorzugt. Die Scheibe sollte außerdem aus einem thermoplastischen Material bestehen, welches sein Siegel sauber freigibt, wenn es mit dem Korken aus dem Flaschenhals entfernt wird. Idealerweise wird das thermoplastische Material nicht krümeln oder wesentlich zerbrechen, wenn es mit einem Korkenzieher durchstoßen wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Scheibe aus einem Material, welches ein eingeprägtes Design auf der Oberseite der Scheibe annimmt und hält, beispielsweise ein Logo oder ein eingeprägtes Design auf der Scheibe.
  • Es gibt eine große Anzahl thermoplastischer Materialien, sowohl natürlicher als auch organisch synthetisierter, die den obenbeschriebenen Kriterien für die Scheibe genügen. Natürliches Bienenwachs ist ein bevorzugtes Material wegen seiner gezeigten Kompatibilität mit Lebensmittel- und Getränkeprodukten. Ein Nachteil von Bienenwachs ist jedoch sein niedriger Schmelzpunkt, was die Handhabung und Lagerung erschwert. Ein weiteres bevorzugtes Wachs ist Granulat, das für eine Verwendung der Scheiben in einem Hochgeschwingigkeitsfließband geeignet wäre.
  • Bei der Auswahl eines thermoplastischen Materials für die Scheibe sollte die Fähigkeit der Scheibe, nach der Erhitzung ein eingeprägtes Design zur Erzeugung der Versiegelung aufrecht zu erhalten, berücksichtigt werden. Mit anderen Worten sollte ein Material ausgewählt werden, das durch Kontakt mit einem erhitzten Flaschenhals versiegelt werden kann, das aber unter diesen Temperaturbedingungen das zuvor eingeprägte Design nicht verlieren wird. Aus diesem Grund wird angenommen, daß eine Aggregation oder Kombination oder Mischung von Materialien einen geeigneten Scheibenaufbau liefern kann.
  • Die Auswahl der thermoplastischen Materialien, die für die Scheibe geeignet sind, aus organischen Polymer-thermoplastischen. Materialien und aus anderen natürlich auftretenden Wachsmaterialien liegt im Rahmen der Fähigkeiten eines normalen Fachmanns.
  • Ein möglicher Nachteil des Verfahrens, bei dem eine Flasche mit einer geraden inneren Halsfläche 16, wie in Fig. 1 dargestellt, verwendet wird, liegt darin, daß, wenn die Scheibe 10 von Hand oder durch einen automatischen Verteiler in die Öffnung 18 der Flasche eingesetzt wird, die Scheibe 10 an der inneren Halsfläche 16 hängenbleiben kann, so daß die Scheibe 10 in einem Winkel zu der Oberfläche des Korkens 14 angeordnet ist. Diese Fehlanordnung kann verhindern, daß die Scheibe ein feuchtigkeitswiderstandsfähiges Siegel mit der Innenfläche 16 des Flaschenhalses 12 bildet. Um dieses mögliche Problem zu vermeiden, verwendet das Versiegelungsverfahren der vorliegenden Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform eine in Fig. 4 dargestellte Flasche, in welcher die innere Halsfläche 36 in der Nähe der Öffnung 38 in einem gemessen von der horizontalen Achse des Halses 32 stumpfen Winkel 44 abgeschrägt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, hat die bei dieser Ausführungsform verwendete Scheibe 30 eine kegelstumpfförmige Gestalt, wobei der stumpfe Winkel 40 im wesentlichen dem stumpfen Winkel 44 der abgeschrägten inneren Halsfläche 36 entspricht. Da dies so ist, wird die Scheibe 30 dazu tendieren, sich selbst über dem Korken 34 zu zentrieren, wenn sie von Hand oder mit einem automatischen Verteiler in die Flaschenöffnung 38 eingesetzt wird. Die kegelstumpfförmige Scheibe 30 hat einen flachen Boden mit entweder einer flachen Oberseite, einer balligen Oberseite oder einer beliebigen anderen, von dem Flaschenversiegler gewünschten Form. Die Scheibe 30 besteht aus einem thermoplastischen Material wie den oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschriebenen.
  • In Fig. 4 kann die Länge 46 der abgeschrägten inneren Halsfläche 36, gemessen von der Öffnung 38 der Flasche zu der Oberseite des Korkens 34, abhängig von dem stumpfen Winkel 44 der abgeschrägten inneren Halsfläche 36 variieren. Beispielsweise kann die innere Halsfläche 36 in einem stumpfen Winkel 44 von 100º abgeschrägt sein, wobei die Länge der abgeschrägten Fläche 46 etwa 4 mm beträgt. Die Auswahl des schrägen Winkels hängt von dem gesamten Flaschendesign ab. Die Größe dieses Winkels ist nicht kritisch für die Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Beim Durchführen einer bevorzugten Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens, wie in Fig. 4 gesehen, wird der Korken 34 in den Flaschenhals 38 so eingesetzt, daß die Entfernung 40 von der Oberseite des Korkens 34 zu der oberen Kante der Öffnung 38 der Flasche wenigstens um 1 mm größer ist als die Höhe 42 der Scheibe 30. Es gibt zwei Vorteile dieser Anordnung. Zunächst wird hierdurch ein Schmelzen des Scheibenmaterials über die Öffnung 38 der Flasche und auf das Äußere des Flaschenhalses während des Versiegelungsprozesses vermieden. Zweitens erlaubt es eine auf den Kopf gestellte Lagerung und Transport der Flaschen, wobei jede Flasche von der Kante der Öffnung des Flaschenhalses getragen wird, ohne daß Druck auf die Scheibe 30 ausgeübt wird.
  • Es gibt zwei Wege, das beanspruchte Verfahren durchzuführen. Ein Weg liegt darin, die Scheibe in den Flaschenhals einzuführen, so daß sie auf der Oberfläche des Korkens aufliegt, bevor der Flaschenhals erhitzt wird. Der Flaschenhals wird dann für eine Zeitdauer erhitzt, so daß die Innenfläche des Flaschenhalses und die Oberfläche des Korkens heiß genug sind, die Außenfläche der Scheibe teilweise zu schmelzen, was bewirkt, daß sie an der Halsinnenfläche des Flaschenhalses und der Oberfläche des Korkens haftet. Dieses Verfahren kann die Verwendung einer Scheibe erfordern, die eine solche Zusammensetzung aufweist, daß die Aufbringung von Hitze nach dem Einsetzen der Scheibe kein Schmelzen und Zerfließen des eingeprägten Designs bewirkt. Das Verfahren kann jedoch auch verwendet werden, wenn keine Einprägung vorhanden ist.
  • Alternativ und vorzugsweise wird der Flaschenhals erhitzt, bevor die Scheibe darin eingesetzt wird, so daß jede auf der Oberseite der Scheibe eingeprägte Markenidentifikation ohne Beschädigung erhalten bleibt.
  • Gemäß einer anderen, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine zusätzliche Deckschicht 48 verwendet werden, um die Oberseite der Scheibe 30 sowohl bei der zylindrischen als auch bei der kegelstumpfförmigen Scheibengestaltung abzudecken. Diese zusätzliche Deckschicht 48 schützt die Scheibe 30 innerhalb des Flaschenhalses. Die Deckschicht 48 liefert außerdem unbegrenzte Möglichkeiten für das Design und Dekoration, da die Oberseite der Deckschicht 48 eben, eingeprägt, bedruckt oder anders gestaltet sein. Die Deckschicht 48 kann aus Papier mit verschiedenen Gewichten oder Kunststoff bestehen.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Deckschicht 48 auf der Oberseite der Scheibe 30 zu befestigen. Wird ein hartes Wachs verwendet, kann die Deckschicht 48 an der Scheibe 30 angehaftet werden, wobei sie teilweise gemäß einer der obenbeschriebenen Erhitzungsmethoden geschmolzen wird. Somit kann, während die Scheibe 30 teilweise geschmolzen ist, die Deckschicht 48 von Hand oder über einen automatischen Verteiler auf der oberen Fläche der Scheibe 30 angeordnet werden, so daß, wenn die Scheibe 30 erhärtet, die Deckschicht 48 an der oberen Fläche der Scheibe 30 anhaftet. Alternativ kann ein nichttoxischer Klebstoff verwendet werden, nachdem die Scheibe 30 in den Flaschenhals eingesetzt, erhitzt und abgekühlt wurde.
  • Wird ein weiches, klebriges Wachs verwendet, so wird kein teilweises Schmelzen der Scheibe oder die Verwendung von Klebstoffen notwendig sein. Die Deckschicht 48 kann einfach von Hand oder mittels einer Maschine auf die obere Fläche der Scheibe 30 gepreßt werden.
  • Die Auswahl der Methoden zum Anhaften der Deckschicht auf der Oberseite der Scheibe liegt im Rahmen der Fähigkeiten eines normalen Fachmanns.
  • Beim Durchführen einer bevorzugten Ausführungsform der beanspruchten Erfindung, wie in Fig. 6 gesehen, kann die Höhe 50 der Deckschicht 48 so gewählt sein, daß die Deckschicht 48 vollständig innerhalb des Flaschenhalses angeordnet ist. Idealerweise ist die Höhe 50 der Deckschicht 48 geringer als 1 mm. Dies erlaubt eine auf dem Kopf stehende Lagerung und Transport der Flaschen, wobei jede Flasche auf der Kante der Öffnung des Flaschenhalses gehalten wird, ohne daß Druck auf die Deckschicht 48 ausgeübt wird. Obwohl dies eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, kann die Höhe der Deckschicht 48 auch so ausgewählt werden, daß die Deckschicht 48 sich über die Kante der Flaschenöffnung hinaus erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Versiegeln einer verkorkten Flasche gerichtet. Wie in Fig. 7 dargestellt, verwendet dieses Versiegelungsverfahren ein thermoplastisches Material, das in die Öffnung eines verkorkten Flaschenhalses 110 injiziert wird, um eine thermoplastische Schicht 112 auf dem Korken 114 zu bilden.
  • Beim Durchführen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird das thermoplastische Material in verflüssigter Form in die Öffnung einer verkorkten Flasche injiziert, um eine Schicht auf der Oberseite des Korkens 114 zu bilden. Wenn das thermoplastische Material erhärtet, bildet die äußere Fläche der Schicht 112 ein feuchtigkeitsresistentes Siegel mit der Innenfläche 116 des Flaschenhalses 110, und die Bodenfläche der Schicht 112 bildet ein feuchtigkeitsresistentes Siegel mit der Oberfläche des Korkens 114. Die Menge an verflüssigtem thermoplastischen Material, das zu injizieren ist, wird so ausgewählt, daß, wenn die thermoplastische Schicht 112 gebildet und lösbar an der Oberseite des Korkens 114 und der Innenfläche 116 des Flaschenhalses befestigt ist, das gesamte thermoplastische Material vollständig innerhalb des Flaschenhalses aufgenommen ist. Dies vermeidet schmutzige oder schädliche Rückstände auf der Außenseite der Flasche, die auftreten, wenn Flaschen gemäß den herkömmlichen Methoden versiegelt werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens verwendet 0.05 bis 0.15 g (etwa 1-3 Tropfen) verflüssigten thermoplastischen Materials. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform verbleibt die thermoplastische Schicht 112 vollständig unterhalb der Öffnung des Flaschenhalses 110. Dies erlaubt einen auf den Kopf gestellten Transport der Flaschen, ohne die Oberseite der thermoplastischen Schicht zu beschädigen.
  • Das thermoplastische Material wird so ausgewählt, daß es unter Temperaturbedingungen, die mit der Getränkeherstellung und - handhabung kompatibel sind, schmelzen wird und die Innenseite des Flaschenhalses versiegelt. Ein geeigneter Schmelzpunkt liegt zwischen 26 und 82ºC (80º und 180º F). Das thermoplastische Material sollte außerdem im Lichte vorhandener Standards für den Kontakt von Materialien mit Lebensmittel- und Getränkeprodukten ausgewählt werden. Nichttoxische, im wesentlichen inerte Materialien werden für diese Anwendung bevorzugt. Das thermoplastische Material sollte außerdem sein Siegel auf saubere Weise lösen, wenn es mit dem Korken von dem Flaschenhals entfernt wird. Idealerweise wird das thermoplastische Material nicht krümeln oder wesentlich zerbrechen, wenn es mit einem Korkenzieher durchstoßen wird.
  • Es gibt eine große Anzahl von thermoplastischen Materialien, sowohl natürlicher als auch organisch synthetisierter, sowie Aggregationen und Kombinationen oder Mischungen von Materialien, die den obenbeschriebenen Kriterien genügen. Natürliches Bienenwachs ist wegen seiner gezeigten Kompatibilität mit Lebensmitteln und Getränkeprodukten ein bevorzugtes Material. Ein Nachteil von Bienenwachs ist jedoch sein geringer Schmelzpunkt, der die Handhabung und Lagerung erschwert. Ein weiteres bevorzugtes Wachs ist Granulat, das zur Verwendung der thermoplastischen Schicht in Hochgeschwindigkeitsfließbänder geeignet wäre.
  • Die Auswahl des für die thermoplastische Schicht geeigneten thermoplastischen Materials von Polymer-thermoplastischen Materialien und von natürlich auftretenden Wachsmaterialien liegt im Rahmen der Fähigkeit des normalen Fachmanns.
  • Wie sich weiter aus Fig. 7 ergibt, verwendet die vorliegende Erfindung eine kreisförmige Abdeckung 122 über der thermoplastischen Schicht 112, die lösbar in einer Nut 124 um die Innenfläche 116 des Flaschenhalses 110 gehalten ist. Die Nut 124 ist oberhalb und angrenzend an die thermoplastische Schicht 112 angeordnet und weist eine Tiefe 126 zur Aufnahme der Außenkante 132 der Deckung 122 auf. Diese hält die Abdeckung 122 fest an ihrem Platz auf und angrenzend an die thermoplastische Schicht 112, was wiederum mithilft, den Korken an seiner Position zu halten.
  • Der Durchmesser der Abdeckung 122 ist etwas größer als der Durchmesser der Innenfläche 116 des Flaschenhalses. Dadurch springt, wenn die Abdeckung 122 in die Öffnung 120 des Flaschenhalses eingesetzt und nach unten auf ihren Platz an der Oberseite der thermoplastischen Schicht 112 gepreßt wird, die äußere Kante 132 der Abdeckung 122 in die Nut 124 um die Innenseite des Flaschenhalses 110 ein. Die Weite 120 der Nut wird in Abhängigkeit von der Dicke der verwendeten Abdeckung 122 variieren. Der Vorteil der Verwendung der Nut 124 zur Befestigung der Abdeckung 122 liegt in der Vermeidung der Verwendung von Klebstoffen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Innendurchmesser des Flaschenhalses etwa 9.5 mm (12/32 inch) und der Durchmesser der Abdeckung 122 liegt etwa bei 10.3 mm (13/32 inch), wobei die Nut 124 eine Tiefe 126 von etwa 0.4 mm (1/64 inch) und eine Weite 130 von etwa 0.4 mm (1/64 inch) aufweist. Die bevorzugte Dicke 128 der Abdeckung 122 ist etwa 0.8-0.4 mm (1/32-1/64 inch).
  • Die Abdeckung 122 besteht aus Kunststoff oder einem festen Papier mit verschiedenen Gewichten und muß in der Lage sein, von einem Korkenzieher durchstoßen zu werden. Die Deckschicht 122 bietet unbegrenzte Möglichkeiten für Design und Dekoration, da die Oberseite der Deckschicht 122 eben, eingeprägt, bedruckt oder anders gestaltet sein kann.
  • Bei einer in Fig. 7 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens wird der Korken 114 in den Flaschenhals 110 so eingesetzt, daß, wenn die thermoplastische Schicht 112 und die Abdeckung 122 daran angeordnet sind, die Entfernung 118 von der Oberseite der Abdeckung 122 zu der oberen Kante der Öffnung 120 der Flasche wenigstens 0.4 mm (1/64 inch) beträgt. Es gibt zwei Vorteile hiervon. Zunächst verhindert dies, daß während des Versiegelungsprozesses Scheibenmaterial über die Öffnung 120 der Flasche hinaus und auf das Äußere des Flaschenhalses während des Versiegelungsprozesses schmilzt. Zweitens erlaubt dies eine auf dem Kopf stehende Lagerung und Transport der Flaschen, wobei jede Flasche von der Kante der Öffnung des Flaschenhalses getragen wird, ohne daß Druck auf die thermoplastische Schicht 112 oder die Abdeckung 122 ausgeübt wird.
  • Nachdem der Korken an seiner Stelle in dem Flaschenhals ist, wird das thermoplastische Material in flüssiger Form auf die Oberfläche des Korkens 114 injiziert, wo es erhärtet, um ein feuchtigkeitsresistentes Siegel mit der Innenfläche 116 des Flaschenhalses 110 und der oberen Fläche des Korkens 114 zu bilden. Nachdem die thermoplastische Schicht 112 gebildet ist, wird eine Abdeckung 122 in die Öffnung 120 der Flasche auf der Oberseite der thermoplastischen Schicht 112 eingesetzt. Durch Herabpressen auf das Zentrum der Abdeckung 122 wird sich die äußere Kante der Abdeckung 122 radial nach außen von dem Zentrum der Abdeckung bewegen, bis sie an ihren Platz in der Nut 124 einschnappt. Wenn sie richtig in ihren Platz in der Nut 124 eingeschnappt ist, wird die Abdeckung 122 flach auf der thermoplastischen Schicht 112 aufliegen.
  • Beim Durchführen einer bevorzugten Ausführungsform der beanspruchten Erfindung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, kann die Dicke 128 der Deckschicht 122 so ausgewählt werden, daß die Deckschicht 122 vollständig innerhalb des Flaschenhalses angeordnet ist. Dies erlaubt eine auf dem Kopf stehende Lagerung und Verschiffung der Flaschen, wobei jede Flasche auf der Kante der Öffnung des Flaschenhalses gehalten wird, ohne daß Druck auf die Deckschicht 122 ausgeübt wird. Obwohl dies eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, kann die Höhe der Deckschicht 122 auch so ausgewählt werden, daß die Deckschicht 122 sich über die Kante der Flaschenöffnung hinaus erstreckt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung zum Zweck der Klarheit und des Verständnisses im Detail anhand einer Darstellung und Beispielen beschrieben wurde, versteht es sich, daß bestimmte Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (35)

1. Verfahren zum Versiegeln einer verkorkten Flasche mit folgenden Schritten:
a) Vorsehen einer verkorkten Flasche mit:
i) einem zylindrischen Hals (32), der in einer Öffnung (38) mit einer oberen Kante endet, wobei der Hals (32) eine zylindrische Innenfläche (36) aufweist;
ii) einem zylindrischen Korken (34) mit einer flachen oberen Fläche und einer Bodenfläche;
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (36) in der Nähe der Öffnung (38) teilweise abgeschrägt ist, um einen gemessen von einer horizontalen Achse des Halses (32) stumpfen Winkel (44) zu bilden, und dass der zylindrische Korken (34) vollständig in den Hals unterhalb der abgeschrägten inneren Fläche eingesetzt ist; und durch
b) Einsetzen einer kegelstumpfförmigen Scheibe (30) mit einer oberen Fläche, einer flachen Bodenfläche und einer abgeschrägten Außenfläche in die abgeschrägte innere Flaschenhalsfläche (36), wobei die Scheibenbodenfläche auf der Korkenoberfläche aufliegt, wobei die abgeschrägte Außenfläche der Scheibe an die abgeschrägte innere Halsfläche (36) angrenzt, diese aber im wesentlichen nicht berührt, und wobei die Außenfläche der Scheibe in einem von der horizontalen Ebene der Scheibenbodenfläche gemessen stumpfen Winkel (44) abgeschrägt ist, welcher Winkel im wesentlichen dem stumpfen Winkel (44) der abgeschrägten inneren Fläche entspricht; und
c) Erhitzen des Halses (32), so daß die abgeschrägte Innenfläche und die Korkenoberfläche eine Temperatur erreichen, die ausreicht, die äußeren und Bodenflächen der Scheibe (30) teilweise aufzuschmelzen, so daß eine feuchtigkeitswiderstandsfähige Versiegelung zwischen dem Korken (34), der inneren Halsoberfläche (36) und der Scheibe (30) gebildet wird.
2. Verfahren zum Versiegeln einer verkorkten Flasche mit folgenden Schritten:
a) Vorsehen einer verkorkten Flasche mit:
i) einem zylindrischen Hals (12), der in einer Öffnung (18) mit einer oberen Kante endet, wobei der Hals (12) eine zylindrische Innenfläche (16) und einen Innendurchmesser aufweist;
ii) einem zylindrischen Korken (14) mit einer oberen flachen Oberfläche und einer Bodenfläche, welcher vollständig in den Hals (12) eingesetzt ist;
gekennzeichnet durch
b) Einsetzen einer zylindrischen Scheibe (10) mit einem Außendurchmesser, der geringer ist als der Innendurchmesser des Halses (12), einer äußeren Oberfläche, einer oberen Oberfläche, und einer flachen Bodenfläche in den Hals (12), so daß die Scheibenbodenfläche auf der oberen Korkenoberfläche derart aufliegt, daß die äußere Scheibenoberfläche an die innere Halsoberfläche (16) angrenzt, diese aber im wesentlichen nicht berührt;
c) Erhitzen der Öffnung, so daß die innere Halsoberfläche (16) und die obere Korkenoberfläche eine Temperatur erreichen, die ausreicht, die äußeren und Bodenflächen der Scheibe (10) teilweise aufzuschmelzen, so daß eine feuchtigkeitswiderstandsfähige Versiegelung zwischen dem Korken (14), der inneren Halsoberfläche (16) und der Scheibe (10) gebildet wird.
3. Verfahren zum Versiegeln einer verkorkten Flasche mit folgenden Schritten:
a) Vorsehen einer verkorkten Flasche mit:
i) einem zylindrischen Hals (110), der in einer Öffnung (120) mit einer oberen Kante endet, wobei der Hals (110) eine zylindrische innere Oberfläche (116) und einen Innendurchmesser aufweist, und
ii) einem zylindrischen Korken (114) mit einer oberen flachen Oberfläche und einer Bodenfläche, welcher vollständig in den Hals (110) eingesetzt ist;
dadurch gekennzeichnet,
b) dass der in Schritt a) vorgesehene Hals der verkorkten Flasche außerdem in der Nähe der oberen Kante der Öffnung (120) eine Nut aufweist, wobei die Nut (124) eine Tiefe (126) aufweist, und durch
c) Einspritzen eines verflüssigten thermoplastischen Materials in den Hals auf die obere Korkenoberfläche, so daß, wenn das thermoplastische Material aushärtet, dieses eine feuchtigkeitswiderstandsfähige Versiegelung mit der oberen Korkenoberfläche und der inneren Halsoberfläche (116) bildet; und
d) Einsetzen einer kreisförmigen Abdeckung (122) mit einem Durchmesser und einer äußeren Kante (132) auf die thermoplastische Schicht (112), so daß die Kante (132) in die Nut (124) einschnappt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem mit dem Schritt des Anhaftens einer Deckschicht (48) auf die obere Scheibenoberfläche.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Erhitzungsschritt (c) vor dem Einsetzschritt (b) durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Korken (34) derart in den Hals (32) eingesetzt ist, daß die Entfernung (40) von der oberen Korkenoberfläche zu der oberen Kante der Öffnung (38) wenigstens um einen Millimeter größer ist als die Höhe (42) der Scheibe (30).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Höhe der Scheibe (30) zwischen 2 und 3 mm beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 7, wobei der stumpfe Winkel (44) der abgeschrägten inneren Oberfläche 100º beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Länge (46) der abgeschrägten inneren Oberfläche (36) gemessen von der Öffnung (38) der Flasche 4 mm beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Scheibe (10, 30) aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist, das bei einer Temperatur zwischen 26 und 82 ºC (80 und 180º Fahrenheit) schmelzen kann.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Scheibe (10, 30) aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist, das aus der aus Bienenwachs, Granulatwachs und deren Mischungen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei die Deckschicht (122) aus Papier oder Kunststoff hergestellt ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei die Höhe (128) der Deckschicht (122) weniger als 1 mm beträgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 13, wobei das thermoplastische Material bei einer Temperatur zwischen 26 und 82ºC (80 und 180º Fahrenheit) schmelzen kann.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei der Durchmesser der Abdeckung etwa 10,3 mm (13/32 inch) beträgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 15, wobei der innere Durchmesser des Halses etwa 9,5 mm (12/32 inch) beträgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 16, wobei die Tiefe (126) der Nut (124) etwa 0,4 mm (1/64 inch) beträgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 17, wobei die Abdeckung (122) in dem Hals (110) in einer Entfernung von wenigstens 0,4 mm (1/64 inch) von der oberen Halsfläche angeordnet ist.
19. Kombination mit:
a) einer verkorkten Flasche mit einem zylindrischen Hals (12), der in einer Öffnung (18) mit einer oberen Kante endet, wobei der Hals (12) eine zylindrische Innenfläche (16) aufweist;
b) einem zylindrischen Korken (14) mit einer oberen flachen Oberfläche, wobei der Korken (14) vollständig in den Hals (12) eingesetzt ist; und
c) einer zylindrischen Scheibe (10) mit einer oberen Oberfläche, einer flachen Bodenfläche und einer äußeren Oberfläche, wobei die Scheibe (10) innerhalb des Halses (12) oberhalb des Korkens (14) angeordnet ist, wobei die Bodenfläche der Scheibe teilweise geschmolzen ist und entfernbar an der oberen Oberfläche des Korkens befestigt ist, und wobei die Außenfläche der Scheibe teilweise geschmolzen ist und entfernbar an der Innenfläche (16) des Halses befestigt ist, um eine Versiegelung zum Zurückhalten von Feuchtigkeit innerhalb des Korkens (14) und der Flasche zu erzeugen;
dadurch gekennzeichnet,
d) dass die Scheibe (10) vollständig innerhalb des Halses (20) angeordnet ist;
e) dass eine Deckschicht (48) vollständig in den Hals (12, 32) oberhalb der Scheibe (10, 30) eingesetzt ist, wobei die Deckschicht (48) an der oberen Scheibenfläche haftet.
20. Kombination mit:
a) einer verkorkten Flasche mit einem zylindrischen Hals (32), der in einer Öffnung (38) mit einer oberen Kante endet, wobei der Hals (32) eine zylindrische Innenfläche (36) aufweist;
b) einem zylindrischen Korken (34) mit einer flachen oberen Fläche;
dadurch gekennzeichnet,
c) dass die Innenfläche (36) in der Nähe der Öffnung (38) teilweise angeschrägt ist, um einen von der horizontalen Achse des Halses (32) gemessen stumpfen Winkel (44) zu bilden, und dass der Korken (34) vollständig in den Hals (32) unterhalb der abgeschrägten Innenfläche (36) eingesetzt ist, und durch
d) eine kegelstumpfförmige Scheibe (30) mit einer oberen Fläche, einer flachen Bodenfläche und einer abgeschrägten Außenfläche, die in einem gemessen von der Ebene der flachen Bodenfläche stumpfen Winkel (44) abgeschrägt ist, welcher Winkel im wesentlichen dem stumpfen Winkel (44) der abgeschrägten Innenfläche entspricht, wobei die Scheibe (30) vollständig in den Hals (32) oberhalb des Korkens (34) eingesetzt ist, so daß die Bodenfläche der Scheibe teilweise geschmolzen und entfernbar an der oberen Fläche des Korkens befestigt ist, und wobei die abgeschrägte äußere Fläche der Scheibe teilweise geschmolzen und entfernbar an der abgeschrägten inneren Halsfläche (36) befestigt ist, um eine Versiegelung zum Zurückhalten von Feuchtigkeit innerhalb des Korkens (34) und der Flasche zu erzeugen.
21. Kombination mit:
a) einer verkorkten Flasche mit einem zylindrischen Hals (110), der in einer Öffnung (120) mit einer oberen Kante endet, wobei der Hals (110) eine zylindrische Innenfläche (116) aufweist;
b) einem zylindrischen Korken (114) mit einer flachen oberen Fläche, wobei der Korken (114) vollständig in den Hals (110) eingesetzt ist;
dadurch gekennzeichnet,
c) dass der Hals außerdem nahe der oberen Kante der Öffnung (120) eine Nut (124) aufweist, wobei die Nut (124) eine Tiefe (126) aufweist; und durch
d) eine thermoplastische Schicht mit einer oberen, Boden- und äußeren Fläche, wobei die thermoplastische Schicht (112) vollständig in den Hals (110) oberhalb des Korkens (114) eingesetzt ist, wobei die Bodenfläche der thermoplastischen Schicht (112) entfernbar an der oberen Korkenfläche befestigt ist, und wobei die thermoplastische Außenfläche entfernbar an der inneren Halsfläche (116) befestigt ist, um eine Versiegelung zum Zurückhalten von Feuchtigkeit in dem Korken (114) und dem Hals (110) zu bilden; und
e) eine Abdeckung (122) mit einer äußeren Kante (132), wobei die äußere Kante (132) in der Nut (124) gesichert ist.
22. Kombination nach Anspruch 20 oder 21, außerdem mit einer Deckschicht (48), die vollständig in den Hals (12, 32) oberhalb der Scheibe (10, 30) eingesetzt ist, wobei die Deckschicht (48) an der oberen Scheibenfläche haftet.
23. Kombination nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei der Korken (34) in den Hals (32) derart eingesetzt ist, daß die Entfernung von der oberen Korkenfläche zu der oberen Kante der Öffnung (32) wenigstens um einen Millimeter größer ist, als die Höhe (42) der Scheibe (30).
24. Kombination nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei die Höhe (42) der Scheibe (30) zwischen 2 und 3 mm beträgt.
25. Kombination nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei die Scheibe (10, 30) aus einem thermoplastischen Material besteht, das bei einer Temperatur zwischen 26 und 82ºC (80 bis 180º Fahrenheit) schmelzen kann.
26. Kombination nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei die Scheibe (10, 30) aus thermoplastischem Material besteht, welches aus der aus Bienenwachs, Granulatwachs und deren Mischungen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
27. Kombination nach einem der Ansprüche 19 bis 26, wobei die Deckschicht (122) aus Papier oder Kunststoff besteht.
28. Kombination nach einem der Ansprüche 19 bis 27, wobei die Höhe (128) der Deckschicht (122) geringer ist als 1 mm.
29. Kombination nach einem der Ansprüche 20 bis 28, wobei der stumpfe Winkel (44) der abgeschrägten Innenfläche 100º beträgt.
30. Kombination nach einem der Ansprüche 20 bis 29, wobei die Länge (46) der abgeschrägten Innenfläche (36) gemessen von der Öffnung der Flasche 4 mm beträgt.
31. Kombination nach einem der Ansprüche 21 bis 30, wobei das thermoplastische Material bei einer Temperatur zwischen 26 und 82ºC (80 und 180º Fahrenheit) schmelzen kann.
32. Kombination nach einem der Ansprüche 21 bis 31, wobei der Durchmesser der Abdeckung etwa 10,3 mm (13/32 inch) beträgt.
33. Kombination nach einem der Ansprüche 21 bis 32, wobei der Innendurchmesser des Halses etwa 9,5 mm (12/32 inch) beträgt.
34. Kombination nach einem der Ansprüche 21 bis 33, wobei die Tiefe (126) der Nut (124) etwa 0,4 mm (1/64 inch) beträgt.
35. Kombination nach einem der Ansprüche 21 bis 34, wobei die Abdeckung (122) in dem Hals (110) in einer Entfernung von wenigstens 0,4 mm (1/64 inch) von der oberen Kante des Halses angeordnet ist.
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