DE69201826T2 - Schreibspitze für Schreibgerät. - Google Patents

Schreibspitze für Schreibgerät.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Schreibspitze für ein Schreibgerät, insbesondere eine Schreibspitze, die aus einem harten Material wie zum Beispiel harten Kunststoff-Materialien, Metallen oder Keramik-Materialien hergestellt ist.
  • Kunststoff-Schreibspitzen sind wohlbekannt, und es wurden viele Patente für derartige Schreibspitzen aus Kunststoff erteilt. Die meisten Schreibspitzen werden mittels eines Extrusionsverfahrens unter Verwendung einer perforierten Düse oder mittels eines Bindeverfahrens hergestellt, durch das vorfabrizierte Kunststoff-Filamentfasern miteinander unter Bildung von Kapillardurchgängen verbunden werden. Beide Verfahren führen zur Herstellung einer Schreibspitze, die eine Mehrzahl von darin gebildeten Kapillardurchgängen für Tinte aufweist. Alle derartigen Durchgänge sind in axialer Richtung verlaufende hohle Ausweitungen, die axial am Kopf einer länglichen Kunststoff-Schreibspitze offen sind. Der Kopf wird in einem nachfolgenden Verfahrensschritt, sofern dies erwünscht ist, in der Weise gearbeitet, daß er ein rundes oder spitz zulaufendes Profil aufweist.
  • Die Druckschrift JP-B 49-2,132 (japanische geprüfte Patentveröffentlichung) zeigt beispielsweise Düsen zur Verwendung in einem derartigen Extrusionsverfahren und verschiedene Muster sich in axialer Richtung erstreckender Kapillardurchgänge für Tinte, bei denen am Schreibkopf Öffnungen ausgeformt sind. Jede Öffnung weist dasselbe Profil oder Muster auf wie das des sich axial erstreckenden Durchgangs, wenn man die Spitze in axialer Richtung anschaut, d. h. in einer axialen Aufsicht auf die Längsrichtung der Schreibspitze.
  • Die Dokumente US-A 3,558,392 und EP-A 0 082 206 offenbaren Bindeverfahren bei Kunststoff-Filamentfasern zur Herstellung von Schreibspitzen. Diese weisen jeweils sich in axialer Richtung erstreckende Kapillardurchgänge für Tinte auf, bei denen am Schreibspitzen-Kopfende Öffnungen ausgebildet sind. Jeder Durchgang einer Spitze weist dasselbe Profil auf wie dasjenige seines Auslasses bzw. seiner Öffnung, gesehen in Aufsicht der Schreibspitze, wie auch in der oben zitierten japanischen Druckschrift.
  • In jüngerer Zeit ergab sich eine erhöhte Nachfrage nach Schreibspitzen für Hochgeschwindigkeits-Schreibgeräte, wie sie in Plottern (Kurvenschreibern), die automatisch die Nachweis-Endleistungen anzeigen, oder in Zeichenvorrichtungen verwendet werden. Derartige Hochgeschwindigkeits-Schreibstift-Spitzen müssen natürlich eine Verschleißbestandigkeit gegen Papier aufweisen, da die Schreibspitze in intermittierendem Kontakt mit der Papieroberfäche ist und mit hoher Geschwindigkeit über diese gleitet.
  • Im Hinblick darauf offenbart die Druckschrift JP-A 60-112,497 eine Verschleiß-Schreibspitze aus Metall zur Verwendung in einem Drucker des Punkt-Typs oder in verschiedenen Aufzeichnungsvorrichtungen, die Arten von Plottern (Kurvenschreibern) sind. Metallpulver mit einem in Wasser lösbaren Salz wie beispielsweise Natriumchlorid wird unter Bildung eines Schreibspitzen-Rohlings in einer Form gepreßt, und der Metall-Rohling wird mit dem Ergebnis gesintert, daß die gesinterte Schreibspitze statistisch angeordnete Perforierungen aufweist, die in dem ganzen Körper ausgebildet sind. Diese bilden zusammen viele Kapillardurchgänge in dem Körper. Diese Schreibspitze ist ähnlich einer herkömmlichen Schreibspitze aus einem Filzblock. Die oben beschriebene gesinterte Metallspitze und die herkömmliche Filz-Schreibspitze weisen keine künstlich gebildeten, in axialer Richtung gerade verlaufenden Tintendurchgänge auf, sondern haben nur natürlich gebildete Tintendurchgänge in Form statistisch angeordneter Perforierungen oder dergleichen.
  • Die JP-A 1-146,797 beschreibt ebenfalls anorganische Verschleiß-Schreibspitzen aus Metallen oder Keramik-Materialien. Ein Pulver des Verschleiß-Materials wird in einer Form preßgeformt und unter Bildung einer Schreibspitze gesintert. Es werden zwei Formen offenbart. In den Figuren 2 bis 5 findet sich eine Mehrzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden Kapillardurchgängen, die symmetrisch um den Umfang des zentralen Bereichs der Schreibspitze angeordnet und an dessen Kopfende völlig offen sind. Es gibt keinen zentralen Durchgang. In den Figuren 6 bis 8, die eine Schreibspitze gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 zeigen, findet sich ein koaxialer (zentraler) Kapillardurchgang in der Schreibspitze, der einen Y-förmigen Querschnitt aufweist. Dieser ist wiederum am Kopfende der Schreibspitze vollstandig offen. So sind der zentrale Durchgang und seine Aufweitungen alle in axialer Richtung offen.
  • Daher sind die offenbarten anorganischen Schreibspitzen zu den oben beschriebenen herkömmlichen extrudierten oder aus gebundenem Kunststoff bestehenden Schreibspitzen insofern äquivalent, als jede der sich in axialer Richtung erstreckenden Kapillardurchgänge für Tinte dasselbe Profil aufweist wie dasjenige seiner Öffnung oder seines Auslasses, die/der am Kopf der Schreibspitze gebildet ist, und zwar gesehen in axialer Aufsicht der Schreibspitze, wobei die Größe ebenfalls dieselbe ist.
  • In bezug auf das Hochgeschwindigkeitsschreiben mit der Verschleiß-Schreibspitze haben die Erfinder erkannt, daß die herkömmliche Verschleiß-Schreibspitze das Papier verkratzen kann, mit der Folge, daß die Oberfläche des Papiers beschädigt wird und daß Staub, der von dem Papier erzeugt wird, in die Durchtrittsöffnungen am Schreibspitzen- Kopf eintreten und diese verstopfen kann. Im Ergebnis besteht eine gewisse Neigung der Verschleiß-Schreibspitze dahingehend, nicht in der Lage zu sein, eine gleichmäßige und gute Schreibleistung weiter zu erbringen. Mit anderen Worten: Bei der Verschleiß- Schreibspitze verhindert der Staub, daß die Tinte gleichmäßig aus den Öffnungen ausströmen kann, selbst wenn er sie nicht alle verstopft, mit dem Ergebnis, daß Linien, Buchstaben oder dergleichen, die mit der Tinte auf dem Papier geschrieben werden, verwischt werden, d. h. der Stift wird kratzig. Außerdem wird in Relation zu der herkömmlichen Schreibspitze aus Kunststoff der Widerstand beim Schreiben aufgrund der harten Kanten der Öffnungen der Durchgänge erhöht. Die herkömmliche Schreibspitze aus Kunststoff ist plastisch verformbar, und daher haben die Öffnungen ihrer Durchgänge weiche Kanten im Vergleich zu denen einer Verschleiß-Schreibspitze.
  • Eine Schreibspitze aus einem harten Harz, die aus einem wärmehärtenden Harz hergestellt wird, das in der Weise geformt wird, daß die Spitze Kapillardurchgänge für Tinte und Öffnungen aufweist und die Schreibspitze Profile aufweist, die denen der herkömmlichen Schreibspitzen ähnlich sind, zeigt im wesentlichen dieselbe schlechte Schreibleistung, wenn sie für Hochgeschwindigkeits-Schreibvorgänge verwendet wird, wie die Leistungen der Schreibspitze aus anorganischen Materialien, obwohl die Schreibspitze aus einem harten Harz schwächere Verschleißeigenschaften aufweist als die Schreibspitze aus anorganischem Material.
  • Es wird angemerkt, daß eine Schreibspitze, die keine koaxiale Öffnung aufweist, wie diejenigen, die in Figur 2 der Druckschrift JP-A 146,797 und in Figur 6 der Druckschrift JP-B 49-2,132 gezeigt sind, die oben erwähnt wurden, einen geringeren Widerstand beim Schreiben aufweist als die anderen Schreibspitzen, die eine koaxiale Durchgangsöffnung aufweisen, d. h. einen zentralen, im Kopf in einem zentralen Bereich der Kopf-Oberfläche gebildeten Auslaß. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Kante der koaxialen Öffnung während des Schreibens auf einem Papier kratzen kann, jedoch der zentrale Oberflächenbereich, der keine Öffnung aufweist, keinen wesentlichen Widerstand gegenüber dem Papier zeigt, solange an dem Kopf eine glatte, runde, zentrale Oberfläche gebildet ist.
  • Beim Schreiben mit niedriger Geschwindigkeit führt eine derartige Neigung zum Kratzen in der Praxis in wesentlichem Umfang nicht dazu, daß das Papier beschädigt und Staub erzeugt wird. Eine derartige koaxiale Öffnung ist vorteilhaft dahingehend, daß sie eine gleichmäßige und kontinuierliche Förderung von Tinte auf das Papier sicherstellt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß eine koaxiale Öffnung nicht dazu führt, daß die zum Erhalt eines gewünschten Musters aus peripheren Durchgangsöffnungen wirksame Fläche in der gesamten Oberfläche des Kopfes der Schreibspitze verringert und hinsichtlich des Umfangs beschränkt wird.
  • Selbst bei Vorhandensein derselben Gesamtöffnungsfläche (d.h. Flächen mehrerer Öffnungen) beim Fall des Vorhandenseins nicht-koaxialer Öffnungen und beim Fall des Vorhandenseins koaxialer Öffnungen läßt sich mit der Spitze mit einer koaxialen Öffnung eine Linie mit schmalerer Breite mit einem besseren Tintenstrom schreiben, obwohl die Leistung definitiv von der Kapillarwirkung der Tintendurchgänge beeinflußt wird, die in dem Schreibspitzen-Körper gebildet sind.
  • Außerdem ist im Vergleich mit einer herkömmlichen Schreibspitze mit koaxialer Öffnung, die eine koaxiale Öffnung und periphere Öffnungen aufweist, eine herkömmliche, keine koaxiale Öffnung aufweisende Schreibspitze, die nur periphere Öffnungen aufweist, die äquivalent zu denen in der Schreibspitze mit einer koaxialen Öffnung sind, tatsächlich derjenigen mit einer koaxialen Öffnung in bezug auf deren Tinten-Transportvermögen unterlegen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte Schreibspitze zu schaffen, die für das Hochgeschwindigkeitsschreiben mit einem Plotter (Kurvenschreiber) oder dergleichen verwendbar ist, obwohl ein derartiger Stift auch einsetzbar sein soll bei Schreibvorgängen mit normaler oder niedriger Geschwindigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Konzept, daß ein Fall einer Schreibspitze mit nicht-koaxialer Öffnung, wie er oben beschrieben ist, mit einem innen angeordneten länglichen Tintenreservoir versehen ist, das in einer länglichen Schreibspitze gebildet wird. Während die Tinte während des Schreibvorgangs direkt über periphere Tintendurchgangsöffnungen am Schreibspitzen-Kopf aus einem äußeren Tintentank oder -reservoir, der/das in einem Schreibgerät vorgesehen ist, auf das Papier gefördert wird, wird zusätzliche Tinte aus dem Innenreservoir in die peripheren Durchgänge gefördert. Dieses Konzept wurde entwickelt in der Hoffnung, daß die zusätzliche Tintenzufuhr die Leistung eines gleichmäßigen Tintenstroms verbesserte und die Fähigkeit zur Zufuhr von Tinte erhöhte, verglichen mit den entsprechenden Werten im Fall einer herkömmlichen Schreibspitze mit nicht-koaxialen Durchgängen, die im wesentlichen dieselben peripheren Durchgangsöffnungen am selben Spitzenkopf aufweist. Die vorliegende Erfindung wurde als Ergebnis der Bestätigung abgeschlossen, daß die erwartete Verbesserung erhalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schreibspitze für ein Schreibgerät geschaffen, wobei die Spitze eine längliche Form mit einem abgerundeten oder spitz zulaufenden Kopf aufweist und einen darin gebildeten koaxialen Kapillardurchgang für Tinte aufweist. Dieser Durchgang weist in Querschnittsansicht gesehen einen zentralen inneren Abschnitt, eine Anzahl von peripheren äußeren Abschnitten, die radial von dem zentralen inneren Abschnitt beabstandet sind, und dazwischenliegende verbindende Abschnitte zwischen dem zentralen Abschnitt und den jeweiligen äußeren Abschnitten auf. Im Gegensatz zum Stand der Technik, für den beispielhaft die Figuren 6 bis 8 der Druckschrift JP-A 1-146,797 angeführt wird, erstreckt sich der zentrale Abschnitt und die Zwischen-Abschnitte in axialer Richtung, sind jedoch in axialer Richtung am Kopf verschlossen, wänrend die äußeren Abschnitte den herkömmlichen peripheren Durchgängen entsprechen (wie sie beispielhaft durch die Figuren 2 bis 5 der Druckschrift JP-A 1-146,797 angegeben werden), da sie sich in axialer Richtung erstrecken und in axialer Richtung am Spitzenkopf offen sind. Die peripheren Auslässe, die in dem Kopf gebildet sind, sind an der oberen Fläche des Kopfes um einen zentralen Bereich des Kopfes angeordnet, wie im Fall der herkömmlichen Schreibspitze mit nicht-koaxialer Öffnung.
  • Der runde oder zugespitzte Kopf der Schreibspitze weist einen abdeckenden Abschnitt auf, der axial alle zentralen und dazwischenliegenden Abschnitte verschließt. Der Abdeck- Abschnitt hat eine axiale Länge oder Dicke, die kurz ist, bezogen auf die gesamte axiale Länge der Schreibspitze. Dadurch wird es möglich, daß der zentrale Abschnitt und der dazwischenliegende verbindende Abschnitt gemeinsam ein relativ großes Tintenreservoir bereitstellen, das in der Schreibspitze gebildet ist, um die Tinte an die äußeren Abschnitte zu fördern. Das Tintenreservoir hat einen unteren Teil in der Nähe der oberen Oberfläche des Kopfes. Das Tintenreservoir speichert die darin vorhandene Tinte aufgrund von Kapillarwirkung, kann jedoch die Tinte an die äußeren Abschnitte über jeweilige dazwischen angeordnete Verbindungs-Abschnitte abgeben, die lokale Abschnitte des Reservoirs bilden.
  • Das Reservoir kann als eine axiale Erweiterung des in dem Schreibgerät gebildeten Gesamttanks bezeichnet werden.
  • Das Schreibgerät weist einen Körper auf, wobei die Schreibspitze mit diesem demontierbar verbunden ist. Der Körper weist den obengenannten Tintentank auf, der mit dem koaxialen Durchgang der Schreibspitze in Verbindung steht, so daß die Tinte in das in der Schreibspitze befindliche Reservoir und in die äußeren Abschnitte gefördert wird, die die peripheren Auslässe am Kopf der Schreibspitze aufweisen. Daher kann die Tinte während des Schreibvorgangs über die peripheren Auslässe nicht nur aus dem Tank des Schreibgeräts, sondern auch aus dem Schreibspitzen-Reservoir auf das Papier gefördert werden.
  • Im Vergleich mit einer herkömmlichen Schreibspitze mit einer nicht-koaxialen Öffnung, die dieselben peripheren Auslässe am Kopf der Schreibspitze und periphere Kapillardurchgänge aufweist, die sich alle in axialer Richtung von den peripheren Auslässen zum anderen Ende der Schreibspitze erstrecken, die mit dem Körper in Verbindung steht, ist die keine koaxiale Öffnung aufweisende Schreibspitze der vorliegenden Erfindung insofern verbessert, als sie eine gleichmäßige Tintenförderung mit einer gewünschten Strömungsgeschwindigkeit durch die peripheren Auslässe sicherstellt. Bei der zum Vergleich herangezogenen herkömmlichen Schreibspitze muß die Förderung von Tinte allein auf die peripheren Durchgänge gestützt werden, und das Tintenfördervermögen ist damit schlechter als das der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung. Um dieses Fördervermögen auf denselben Wert wie im Fall der vorliegenden Erfindung zu erhöhen, sind zusätzliche periphere Durchgänge und zusätzliche periphere Auslässe erforderlich, die damit in axialer Richtung in Verbindung stehen, und eine Erhöhung der Zahl der peripheren Auslässe ist in dem begrenzten Bereich der Oberfläche des oberen Bereichs des Kopfes nicht einfach zu erreichen, will man eine vorbestimmte Breite der durch die Schreibspitze auf das Papier aufgebrachten geschriebenen Linie beibehalten.
  • So kann mit der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung eine vorbestimmte Breite der geschriebenen Linie beibehalten und ein gleichmäßiges Schreiben ohne Verkratzen des Papiers sichergestellt werden, da der zentrale Bereich der Oberfläche des oberen Kopfes überhaupt keine Öffnungen aufweist. Außerdem wird in entsprechender Weise der Widerstand beim Schreiben oder die Kratzigkeit verringert. Darüber hinaus wird die Menge an von dem Papier durch den Kopf der Spitze erzeugtem Staub erheblich während des Hochgeschwindigkeitsschreibens reduziert, so daß Unterbrechungen des gleichmäßigen Tintenzustroms durch Staub erheblich verringert werden. Diesbezüglich ist die vorliegende Erfindung am meisten bevorzugt zur Verwendung beim Hochgeschwindigkeitsschreiben mit einer Verschleiß-Spitze, die aus einem harten Material wie beispielsweise Metall, Keramik oder aus einem harten Harz hergestellt ist.
  • Aus folgenden Gründen ist die vorliegende Erfindung dafür geeignet, eine derartige Verschleiß-Spitze zu liefern:
  • (1) Die Qualität einer aus einem Verschleiß-Material wie beispielsweise einem Metall oder Keramik-Materialien hergestellten gesinterten Spitze hängt ab vom Sintern eines Spitzen-Rohlings. Diesbezüglich ist ein Vorgang des Spritzgießens des Rohlings in kritischer Weise bei der Massenherstellung bevorzugt, und ein Extrusionsverfahren ist nicht bevorzugt, da es nicht in der Weise wirkt, daß es den Rohling preßformt. Bei beiden Verfahren wird eine Paste eines Metallpulvers oder Keramik-Materialien mit Pasten-Materialien als Ausgangs-Material verwendet.
  • (2) Die Konfiguration der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Innendurchgang erlaubt natürlich die Anwendung des Extrusionsverfahrens nicht, obwohl das Herstellungsverfahren einer herkömmlichen Schreibspitze dies erlaubt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Schreibspitze der vorliegenden Erfindung einen axialen Durchgang für Tinte aufweist, der so angelegt ist, daß er sich partiell in axialer Richtung am Kopf der Spitze öffnet, so daß nur radiale Abschnitte des axialen Durchgangs in axialer Richtung am Kopf offen sind, wobei der zentrale Abschnitt am Kopf in axialer Richtung geschlossen ist. Die herkömmliche Spitze weist demgegenüber nur einen axialen Durchgang für Tinte auf. Alle diese Fälle sind so gedacht, daß sie vollstandig oder in Strömungsrichtung geradewegs in axialer Richtung am Spitzenkopf offen sind.
  • In bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können sich wenigstens einige der obengenannten, verbindenden Zwischen-Abschnitte des koaxialen Durchgangs für Tinte in radialer Richtung am Kopf der Spitze öffnen, insbesondere an den peripheren Auslässen entsprechender äußerer Abschnitte. Dies wird in der Weise erreicht, daß der Abdeck-Abschnitt an den jeweiligen ZwischenAbschnitten in axialer Richtung von den entsprechenden peripheren Auslässen an dessen unterstem, in radialer Richtung äußerstem Kantenpunkt beabstandet ist, während man es zuläßt, daß sich die jeweiligen Zwischen-Abschnitte in radialer Richtung an den jeweiligen peripheren Auslässen öffnen. Eine derartige Ausführungsform ist brauchbar, da der Spitzenkopf abgerundet oder geschärft wird, mit dem Ergebnis, daß periphere Auslässe um einen zentralen Bereich der oberen Fläche des Kopfes einen radial äußerstgelegenen Innenkantenpunkt und einen radial äußerstgelegenen Außenkantenpunkt aufweisen, die in axialer Richtung voneinander beabstandet sind.
  • Derartige in radialer Richtung angeordnete Öffnungs-Zwischenbereiche des koaxialen Tintendurchgangs erhöhen die Tintenförderung auf das Papier über die peripheren Auslässe der äußeren Abschnitte, verglichen mit einem Fall, in dem derartige radiale öffnende Zwischen-Abschnitte nicht existieren. Die radialen Öffnungen, wie sie oben beschrieben wurden, können erhalten werden, indem man die axiale Dicke des Abdeck-Abschnitts auf einen geeigneten Wert einstellt, die peripheren Auslässe des äußeren Durchtritts-Abschnittes auf ein geeignetes Profil einstellt und/oder den Kopf der Schreibspitze auf eine passende Form einstellt.
  • Vorzugsweise ist jeder periphere Auslaß am Kopf der Schreibspitze abgefast, so daß sich an der oberen Fläche eine runde Kante ergibt. Dadurch wird der Schreibwiderstand, der von dem peripheren Auslaß erzeugt wird, erniedrigt, und es wird möglich, daß Staub gleichmäßig mit der Tinte aus der Öffnung ausgetragen wird, wenn aus dem Papier gebildeter Staub veranlaßt wird, in den Auslaß einzutreten.
  • Der periphere Auslaß kann im Anschluß an seine Kante einen Stufen-Abschnitt aufweisen. Der Stufen-Abschnitt bildet eine Rille, um den Staub gleichmäßig zu leiten und zu entsorgen.
  • Die Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung kann natürlich zusätzlich zu dem koaxialen Tintendurchgang, der sich in axialer Richtung am Kopf teilweise öffnet, periphere Durchgänge aufweisen, die sich in axialer Richtung erstrecken und axial an dem Kopf offen sind und damit denen einer herkömmlichen Schreibspitze entsprechen.
  • In den beigefügten Figuren zeigen:
  • - Figur 1 eine erste Ausführungsform einer Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Figur 1A eine Ansicht der Schreibspitze von vorne ist, gesehen von deren Kopf, und Figur 1B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze ist, aufgenommen entlang der Linie b-b von Figur 1A, und Figur 1C eine vergrößerte Schnittansicht einer Öffnung am Kopf der Schreibspitze ist, aufgenommen entlang der Linie c-c von Figur 1A.
  • - Figur 2 eine zweite Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 2A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 2B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 2A ist.
  • - Figur 3 eine dritte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 3A eine Schnittansicht der Schreibspitze in axialer Richtung ist und Figur 3B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 3A ist.
  • - Figur 4 eine vierte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 4A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 4B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 4A ist.
  • - Figur 5 eine fünfte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 5A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 5B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 5A ist.
  • - Figur 6 eine sechste Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 6A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 6B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 6A ist.
  • - Figur 7 eine siebte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 7A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 7B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 7A ist.
  • - Figur 8 eine achte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 8A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 8B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 8A ist.
  • - Figur 9 eine neunte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 9A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 9B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 9A ist.
  • Figur 10 eine zehnte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 10A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 10B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 10A ist und Figur 10C eine vergrößerte Schnittansicht einer Öffnung des Schreibspitzen-Kopfs entlang der Linie c-c in Figur 10A ist.
  • - Figur 11 eine elfte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 11A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 11B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 11A ist.
  • - Figur 12 eine zwölfte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 12A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 12B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 12A ist.
  • - Figur 13 eine dreizehnte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 13A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 13B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 13A ist.
  • - Figur 14 eine vierzehnte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 14A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 14B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 14A ist.
  • - Figur 15 eine fünfzehnte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 15A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 15B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze entlang der Linie b-b von Figur 15A ist.
  • - Figur 16 eine sechzehnte Ausführungsform der Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung, worin Figur 16A eine Ansicht der Schreibspitze von vorn ist und Figur 16B eine axiale Schnittansicht der Schreibspitze von Figur 16A ist.
  • - Figur 17 eine perspektivische Ansicht, die das Gesamtprofil der siebzehnten Ausführungsform der Schreibspitze der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
  • Verschiedene Ausführungsformen von Schreibspitzen eines Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 17 beschrieben. Alle Ausführungsformen der Schreibspitzen sind Verschleiß-Schreibspitzen und wurden aus einem Metallpulver oder aus Keramik-Material durch Spritzgießen mit einem darauffolgenden Sinterverfahren hergestellt. Diese Schreibspitzen können auch aus einem harten Harz wie beispielsweise aus einem wärmehärtenden Harz durch eine Verfahrensweise hergestellt werden, die der obengenannten ähnlich ist.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Zahlen oder Symbole dieselben oder ähnliche Elemente oder Teile der als Ausführungsform angegebenen Verschleiß-Schreibspitzen.
  • Es wird auf Figur 1 Bezug genommen. Eine erste Ausführungsform einer Verschleiß- Schreibspitze 1 weist eine längliche feste Form mit einer axialen Länge von 8,8 mm und einem Durchmesser (2R) von 1,0 mm auf. Die Verschleiß-Schreibspitze 1 weist einen darin gebildeten, sich koaxial erstreckenden Tintendurchgang 3 auf, der am Kopf 2 der Schreibspitze teilweise axial offen ist. Der Kopf 2 ist so ausgebildet, daß er rund ist. Der Koaxial-Durchgang 3 weist in Querschnitts-Ansicht einen zentralen Abschnitt 3c, gleichwinklig beabstandete, verbindende Zwischen-Abschnitte 3b und gleichwinklig beabstandete äußere Abschnitte 3a auf. Der zentrale Abschnitt 3c steht mit den äußeren Abschnitten 3a über die entsprechenden verbindenden Zwischen-Abschnitte 3b in Verbindung. Der zentrale Abschnitt 3c und die verbindenden Zwischen-Abschnitte 3b sind alle in axialer Richtung am Kopf 2 geschlossen, während jeder äußere Abschnitt 3a in axialer Richtung vollstandig offen ist, wodurch periphere Auslässe 2A für Tinte am Kopf 2 um einen Zentralbereich der oberen Oberfläche des Kopfes gebildet werden, wie dies in den Figuren 1A und 1B gezeigt ist.
  • Die peripheren Auslässe 2A haben eine sich in radialer Richtung erstreckende Form und sind abgefast, wobei sie eine runde Kante 4 mit einem Krümmungsradius r von 0,03 mm bilden. Der zentrale Abschnitt 3c und die verbindenden Zwischen-Abschnitte 3b sind alle mit einem zentralen Abschnitt 2a des Kopfes 2 bedeckt, dessen axiale Dicke 0,05 mm beträgt. Die Breite L des Auslasses 2A oder des äußeren Abschnittes 3a ist 0,04 mm. Die verbindenden Zwischen-Abschnitte 3b haben dasselbe Profil und eine sich in radialer Richtung erstreckende Form.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Schreibspitze mit dem oben beschriebenen koaxialen Tintendurchgang 3, der periphere Auslässe 2A aufweist, rotationssymmetrisch. Der abdeckende Abschnitt 2a weist eine zentrale örtliche Oberfläche eines koaxialen Kreises auf, der die peripheren Auslässe umschreibt, die in der kürzesten radialen Entfernung von der Achse oder dem Zentrum der Schreibspitze angeordnet sind. Vorzugsweise hat der Innenkreis einen Radius R' von 0,025 mm bis 0,8 R", worin R" ein Radius eines Kreises ist, der wenigstens einige der peripheren Auslässe umschreibt, von denen die radial äußerstgelegenen Außenkanten radial um die weiteste Entfernung vom Zentrum des Kopfes entfernt sind.
  • Bei der Schreibspitze von Figur 1 ist der Radius R' des Innenkreises 0,06 mm, und der Radius R der Schreibspitze ist 0,5 mm.
  • Je größer der Radius des Innenkreises, desto geringer ist der Schreibwiderstand, wobei die Menge an erzeugtem Staub verringert wird. Andererseits gilt: Je kleiner die effektive Oberfläche des Schreibspitzen-Kopfes 2 um den Innenkreis herum ist, wo die peripheren Auslässe 2A angeordnet sind, desto größer ist die Verringerung des Tintenfördervermögens der Schreibspitze.
  • In dieser Beziehung ist der Radius des Innenkreises ein kritischer Faktor, wenn man ein Muster für einen koaxialen Tintendurchgang mit nur peripheren Auslässen am Schreibspitzen-Kopf entwickelt.
  • Wie in Figur 1B gezeigt, gibt es einen positiven axialen Abstand H zwischen dem Abdeck-Abschnitt 2a in jedem verbindenden Zwischen-Abschnitt 3b und dem radial äußerstgelegenen Aussenkantenpunkt eines entsprechenden peripheren Auslasses 2A. Dieser axiale Abstand H ermöglicht es, daß sich die verbindenden Zwischen-Abschnitt 3b radial an den peripheren Auslässen 2A öffnen, so daß die Tinte in den verbindenden Zwischen- Abschnitten 3b aus den Auslässen der äußeren Abschnitte 3A am Kopf direkt abfließen kann, und daß es möglich ist, daß diese über die gesamte axiale Länge in die benachbarten äußeren Abschnitte 2A fließt.
  • Die Schreibspitze der vorliegenden Erfindung ist mit einem darin vorhandenen Tintenreservoir versehen, das durch den zentralen Abschnitt 3c und die verbindenden Zwischen-Abschnitte 3b des koaxialen Durchgangs 3 gebildet wird. Die Tinte wird direkt von einem Tank, der in dem Schreibgerät vorgesehen ist, zu den peripheren äußeren Abschnitten 3a und dem Innenreservoir (3b, 3c) geleitet. Die Tinte in den äußeren Abschnitten 3a wird während des Schreibvorgangs durch die peripheren Auslässe 2A auf Papier geleitet, während die Tinte in dem Innenreservoir (3b, 3c) radial zu den äußeren Abschnitten 3a über die gesamte axiale Länge gefördert werden kann.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Schreibspitze, die den oben erwähnten axialen Abstand H aufweist, kann die Tinte in dem inneren Reservoir (3b, 3c) radial zu den peripheren Auslässen 2A direkt geleitet werden, ohne durch die äußeren Abschnitte 3A des Schreibspitzen-Kopfes 2 zu laufen.
  • Die Schreibspitze ermöglicht ein gleichmäßiges Schreiben mit dem Schreibgerät in jeder Position zwischen der vertikalen Position und einer Position mit einer Neigung von 50 º von der vertikalen Position.
  • Da die peripheren Auslässe 2A abgefaste, runde Kanten aufweisen, kann der von dem Papier erzeugte Staub leicht von den Auslässen 2A entfernt werden.
  • Da der Abdeck-Abschnitt 2a der Schreibspitze gleichmäßig rund ist, wird das Papier erheblich weniger beschädigt, wobei selbst bei Hochgeschwindigkeits-Schreibbetrieb weniger Staub erzeugt wird, verglichen mit einer herkömmlichen Schreibspitze, die eine zentrale Öffnung aufweist. Außerdem ist der Strom der Tinte durch die peripheren Auslässe 2A dem einer herkömmlichen Schreibspitze überlegen, die keine koaxiale Öffnung aufweist, jedoch dieselben peripheren Auslässe aufweist. Der Widerstand beim Schreiben ist erheblich niedriger, verglichen mit der obengenannten Schreibspitze ohne koaxiale Öffnung.
  • Außerdem ist die Schreibspitze dahingehend vorteilhaft, daß das "draln back-Phänomen" nicht auftritt und ein Kratzen des Stifts mit Tinte zu Beginn des Schreibvorgangs nicht auftritt. Die Verschleiß-Schreibspitze 1 ist daher vorteilhaft zur Verwendung entweder auf weichem Papier oder auf hartem Papier oder dergleichen und zum Gebrauch entweder beim Schreiben mit Hand oder beim Hochgeschwindigkeitsschreiben mit einem Plotter (Kurvenschreiber).
  • Es wird auf Figur 2 Bezug genommen. Eine zweite Ausführungsform der Verschleiß- Schreibspitze 1 ist im wesentlichen dieselbe wie die (oder ähnlich der) von Figur 1, mit der Ausnahme, daß der entsprechende Abdeck-Abschnitt 2a in einem entsprechenden zentralen Abschnitt 3c dicker gemacht wird, so daß er in einem zentralen Bereich der Rückseite dadurch lokal nach innen vorsteht. Die Dicke des lokal vorstehenden Abdeckabschnittes beträgt 0,26 mm. Eine runde Kante jedes entsprechenden peripheren Auslasses 2A weist einen Biegungsradius von 0,09 mm auf.
  • Aufgrund der erhöhten Dicke des Abdeck-Abschnitts hat die zweite Ausführungsform der Verschleiß-Schreibspitze eine erhöhte Beständigkeit gegen durch das Papier erzeugten Stoß, wenn die Schreibspitze zur häufigen Berührung des Papiers mit relativ hoher Kraft zum Schreiben veranlaßt wird. Eine derartige Schreibspitze ist daher mehr bevorzugt zum Gebrauch in einem Plotter.
  • Es wird nun auf Figur 3 Bezug genommen. Eine dritte Ausführungsform der Verschleiß- Schreibspitze 1 ist im wesentlichen dieselbe wie die (oder ähnlich der) von Figur 1, mit der Ausnahme, daß der entsprechende Kopf 2 eine flache Oberseite aufweist, wobei der entsprechende Abdeck-Abschnitt über die gesamte rückseitige Fläche dicker ist (0,17 mm Dicke) und jeder entsprechende äußere Abschnitt 3a einen vergrößerten halbkreisförmigen Abschnitt 3e aufweist, so daß das Tintenfördervermögen des entsprechenden peripheren Auslasses 2A erhöht ist.
  • Folglich weist der entsprechende axiale Abstand H einen negativen Wert auf, so daß der dicke Abdeck-Abschitt 2 verhindert, daß sich jeder entsprechende Zwischen-Abschnitt 3b radial bei dem entsprechenden vergrößerten Auslaß 2A öffnet. In bezug darauf weist selbst dann, wenn das Tintenfördervermögen der Schreibspitze im wesentlichen dasselbe wie bei der Schreibspitze von Figur 1 ist, die Schreibspitze von Figur 3 eine erhöhte Bestandigkeit gegen Stoß auf, verglichen mit der der Schreibspitze von Figur 2. Die runde Kante jedes vergrößerten Auslasses 2A weist einen Biegungsradius von 0,2 mm auf.
  • Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen. Eine vierte Ausführungsform der Verschleiß- Schreibspitze ist im wesentlichen die gleiche wie die (oder ähnlich der) von Figur 1, mit der Ausnahme, daß jeder entsprechende äußere Abschnitt 3a und jeder Auslaß 2A ein wellenförmiges oder S-förmiges Profil aufweisen. Die wellenförmigen Auslässe können entsprechende radial äußerstgelegene Außen- und Innenkantenpunkte haben, die entlang derselben Kreise wie diejenigen von Figur 1 angeordnet sind. In diesem Zusammenhang kann die in Figur 4 gezeigte Schreibspitze die wellenförmigen Auslässe vergrößert über den gesamten Bereich aufweisen, bezogen auf die geraden Auslässe von Figur 1, während die Zahl der Auslässe dieselbe ist und die Breite der geschriebenen Linie auf dem Papier ebenfalls dieselbe ist. Im Ergebnis wird das Tintenfördervermögen der Schreibspitze im Vergleich zu dem der Ausführungsform von Figur 1 verbessert.
  • Außerdem kann die Schreibspitze, wie sie in Figur 4 gezeigt ist, dieselbe Gesamtfläche der Auslässe wie diejenige für die Schreibspitze von Figur 1 aufweisen, jedoch ist die Zahl der Auslässe gemäß Figur 4 verringert. In diesem Fall wird der Schreibwiderstand der Schreibspitze verringert, und die mögliche Staubmenge von dem Papier wird ebenfalls verringert.
  • Außerdem ist der S-förmige Auslaß vorteilhaft insofern, als es für den Staub nicht einfach ist, den Auslaß zu verstopfen, da der Auslaß in verschiedene Richtungen zeigt, statt nur in eine Richtung zu zeigen wie derjenige der Schreibspitze von Figur 1.
  • Die Dicke des entsprechenden Abdeck-Abschnitts 2a von Figur 4 beträgt 0,08 mm, und der entsprechende Innenkreis weist einen Radius R' von 0,025 mm auf, während der Radius R der Schreibspitze 0,4 mm beträgt.
  • Es wird nun auf Figur 5 Bezug genommen. Die fünfte Ausführungsform der Verschleiß- Schreibspitze ist im wesentlichen dieselbe wie die (oder ähnlich der) von Figur 1, mit der Ausnahme, daß eine zweite Gruppe äußerer Abschnitte 3'a zusätzlich radial außerhalb der entsprechenden äußeren Abschnitte 3a gebildet ist, wobei zusätzliche verbindende Zwischen-Abschnitte 3'b zwischen der ersten und der zweiten Gruppe äußerer Abschnitte 3a und 3'a vorgesehen sind. Die zusätzlichen verbindenden Zwischen-Abschnitte 3'b sind alle axial am Kopf 2 geschlossen, ähnlich den entsprechenden Zwischen-Abschnitten 3b.
  • Jedes Paar der Zwischen-Abschnitte 3b und 3'b erstreckt sich in derselben radialen Richtung, und jedes Paar der äußeren Abschnitte 3a und 3'a ist in derselben radialen Richtung angeordnet. Jede Gruppe äußerer Abschnitte 3a oder 3'a ist im gleichen Winkel um das Zentrum des Kopfes angeordnet und ist an den jeweiligen peripheren Auslässen 2A oder 2'A offen.
  • Der entsprechende Abdeck-Abschnitt 2, der auch die zusätzlichen verbindenden Zwischen- Abschnitte 3'b abdeckt, weist eine axiale Dicke von 0,03 mm auf. Der entsprechende Innenkreis hat einen Radius R' von 0,1 mm, und der Radius R der Schreibspitze beträgt ist 0,6 mm.
  • Die Verschleiß-Schreibspitzen gemäß der sechsten, siebten, achten und neunten Ausführungsform, wie sie in den Figuren 6, 7, 8 und 9 gezeigt sind, sind verschiedene Modifikationen der Schreibspitze der fünften Ausführungsform von Figur 5 bezüglich des Musters des koaxialen Durchgangs mit den peripheren Auslässen.
  • Die Schreibspitzen der Figuren 6, 7, 8 und 9 haben eine weiter verbesserte Kapazität zum Fördern von Tinte auf das Papier aus den Auslässen in verschiedene Richtungen, anders als im Fall von Figur 5.
  • In bezug auf die Schreibspitze von Figur 7 ist eine dritte Gruppe von peripheren Auslässen 2"A gleichwinklig entlang eines Kreises in der Nachbarschaft des Außenumfangs der oberen Fläche angeordnet, und die Schreibstabilität mit der Schreibspitze bei Neigung relativ zum Papier wird verbessert, verglichen mit der der Schreibspitze der fünften Ausführungsform, wie sie in Figur 5 gezeigt ist.
  • Es wird auf Figur 10 Bezug genommen. Eine Verschleiß-Schreibspitze gemäß einer zehnten Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die (oder ähnlich der) von Figur 1, mit der Ausnahme, daß jeder entsprechende periphere Auslaß 2A im Anschluß an seine Kante einen Stufen-Abschnitt 5 aufweist. Der Stufen-Abschnitt 5 ist ein vergrößerter oberer Abschnitt der Auslässe 2A und bildet eine Rille zum Leiten und Entsorgen des Staubs aus dem Auslaß zusammen mit der Tinte. Da der Schreibspitzen-Kopf 2 rund oder spitz zulaufend ist, wie dies in Figur 10 gezeigt ist, kann die Rille 5 eine Fläche aufweisen, die sich in einer Richtung erstreckt, die sich halb-senkrecht zur Achse der Schreibspitze erstreckt oder in Richtung auf das hintere Ende der Schreibspitze in radialer Richtung an der radial äußerstgelegenen Außenkante des peripheren Auslasses 2A in axialer Querschnittsansicht der Schreibspitze geneigt ist. In diesem Zusammenhang kann der Staub entlang der Rille geleitet und von der radial äußerstgelegenen Außenkante entsorgt werden. Der stufenförmige Abschnitt 5 weist innere und äußere Flächen 5a, 5b auf, und vorzugsweise bilden beide Flächen zusammen (in Kombination) an der radial äußerstgelegenen Außenkante des Auslasses 2A oder 2B eine einzige flache Fläche, d. h. vorzugsweise kann der Auslaß an der radial äußerstgelegenen Außenkante zusätzlich zu der radial äußerstgelegenen Innenkante nicht stufenförmig sein.
  • Es wird nun auf Figur 11 Bezug genommen. Eine elfte Ausführungsform der Schreibspitze ist im wesentlichen dieselbe wie die (oder ähnlich der) von Figur 5, mit der Ausnahme, daß jeder entsprechende periphere Auslaß 2A eine Rille 5 aufweist, die äquivalent derjenigen von Figur 10 ist.
  • Es wird nun auf die Figuren 12, 13 und 14 Bezug genommen. Die darin als Ausführungsform gezeigten Schreibspitzen sind im wesentlichen dieselben wie die (oder ähnlich der) von Figur 10, mit der Ausnahme, daß weitere periphere Auslässe 2B am Kopf der Schreibspitze gebildet sind, und zwar jeder mit einer entsprechenden Rille 5, und daß zusätzliche, sich axial erstreckende Durchgänge 3B in der Schreibspitze gebildet sind und axial bei den zusätzlichen peripheren Auslässen 2B offen sind. Die zusätzlichen peripheren Auslässe 2B der Figuren 12 und 14 sind im gleichen Winkel zueinander angeordnet und sind abwechselnd mit den radialen inneren peripheren Auslässen 2A des koaxialen Durchgangs 3a um das Zentrum des Schreibspitzen-Kopfes angeordnet.
  • Das Muster der peripheren Auslässe, wie es in Figur 13 gezeigt ist, ist im wesentlichen dasselbe wie das von Figur 5, mit der Ausnahme, daß die radial äußeren Auslässe 2B von Figur 13 von den anderen isoliert sind, während die entsprechenden äußeren Auslässe 2'A von Figur 5 mit den inneren Auslässen 2A über die verbindenden Zwischen-Abschnitte 3b in Verbindung stehen.
  • Es wird nun Bezug auf Figur 15 und Figur 16 genommen. Die Schreibspitzen der beiden Ausführungsformen sind im wesentlichen dieselben wie die (oder ähnlich denen) von Figur 1 bzw. Figur 10, mit der Ausnahme, daß die entsprechenden peripheren Auslässe 2A aus radial längeren Auslässen und radial kürzeren Auslässen bestehen, die abwechselnd miteinander um das Zentrum des Schreibspitzen-Kopfs 2 angeordnet sind.
  • Bei den Schreibspitzen der Figuren 15 und 16 umschreiben alle peripheren Auslässe 2A einen größeren Kreis, und die längeren Auslässe unter ihnen umschreiben einen kleineren Kreis. Bei einem entsprechenden Zentral-Abschnitt 3c mit derselben Größe und demselben Querschnittsprofil wie diejenigen von Figur 1 bzw. Figur 10 stehen die längeren peripheren Auslässe mit den kürzeren über entsprechende verbindende Zwischen-Abschnitte 3b in Verbindung. Im Vergleich mit den Schreibspitzen, wie sie in den Figuren 1 und 10 gezeigt sind, die denselben Kopf 2 haben, können die in den Figuren 15 und 16 gezeigten Schreibspitzen einen vergrößerten Abschnitt 2a des Kopfes 2 liefern, der den Zentral- Abschnitt und den Zwischen-Abschnitt (3c und 3b) abdeckt, wenn angenommen wird, daß der Gesamtbereich der peripheren Auslässe 2A derselbe ist. Der vergrößerte Abdeck-Abschnitt 2a senkt die Menge an von Papier während des Hochgeschwindigkeitsschreibens erzeugtem Staub und senkt den Widerstand beim Schreiben, während er dasselbe Tintenfördervermögen beibehält. Der entsprechende Innenkreis von Figur 15 hat einen Radius von 0,06 mm, und der Radius der Schreibspitze beträgt 0,45 mm.
  • Alle in den Figuren 1 bis 16 gezeigten Ausführungsformen sind solche von Verschleiß- Schreibspitzen einer zylindrischen axialen Ausdehnung mit einem runden Kopf 2, während Figur 17 eine Verschleiß-Schreibspitze 1 zeigt, die aus einem zylindrischen axialen Ausdehnungs-Abschnitt 7, einem polygonalen, konisch zulaufenden Abschnitt 8 und einem runden Kopf 2 mit peripheren Auslässen 2A besteht, die ähnlich denen von Figur 10 sind. Der zyiindrische Abschnitt 7 ist in dem Körper des Schreibgeräts angeordnet, und der polygonale, konisch zulaufende Abschnitt 8 dient als Stopper gegenüber dem Körper.
  • Die Verschleiß-Schreibspitze gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Spritzgießen hergestellt, wobei ein Wärmebehandlungsschritt wie beispielsweise ein Sinter-Verfahren folgt. In diesem Zusammenhang ist es leicht, eine Verschleiß-Schreibspitze mit einem relativ komplizierten Profil wie beispielsweise dem von Figur 17 durch das oben beschriebene Verfahren zu schaffen, wobei das Extrusionsverfahren nicht zur Herstellung einer derart kompliziert profilierten Schreibspitze führen kann, obwohl es natürlich auch nicht zur Herstellung einer Schreibspitze mit einem koaxialen Tintendurchgang führen kann, der in dem Spitzenkörper gebildet ist und der partiell axial an peripheren Auslässen offen ist, die in dem Schreibspitzen-Kopf um dessen Zentrum herum gebildet sind.

Claims (14)

1. Schreibspitze (1) für ein Schreibgerät mit länglicher Form, die einen runden oder spitz zulaufenden Kopf (2) aufweist und einen darin gebildeten koaxialen Kapillardurchgang (3) für Tinte aufweist, wobei der Durchgang in Querschnitts-Ansicht einen zentralen inneren Abschnitt (3c), eine Gruppe peripherer äußerer Abschnitte (3a), die radial von dem zentralen Abschnitt beabstandet sind, und verbindende Zwischen-Abschnitte (3b) zwischen dem zentralen Abschnitt und den jeweiligen äußeren Abschnitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zentrale Abschnitt (3c) und die verbindenden Zwischen-Abschnitte (3b) axial erstrecken, jedoch an dem Kopf (2) axial verschlossen sind, während sich die äußeren Abschnitte (3a) axial erstrecken und axial an peripheren Auslässen (2A) in dem Kopf (2) offen sind, so daß sie an der oberen Fläche des Kopfes um dessen Zentrum herum angeordnet sind.
2. Schreibspitze nach Anspruch 1, worin der runde oder spitz zulaufende Kopf (2) einen Abdeck-Abschnitt (2a) aufweist, der axial den zentralen Abschnitt und die verbindenden Zwischen-Abschnitte (3c, 3b) verschließt, wobei der Abdeck-Abschnitt (2a) eine kurze axiale Länge oder Dicke, bezogen auf die gesamte axiale Länge der Schreibspitze, aufweist und es dadurch möglich wird, daß der zentrale Abschnitt und die verbindenden Zwischen-Abschnitte gemeinsam ein relativ großes Tintenreservoir schaffen, das in der Schreibspitze gebildet ist, um den äußeren Abschnitten Tinte zuzuführen, wobei das Tintenreservoir einen unteren Teil in der Nähe der oberen Fläche des Kopfes aufweist.
3. Schreibspitze nach Anspruch 2, worin in dem Abdeck-Abschnitt (2a) wenigstens einige der Zwischen-Abschnitte (3b) axial von entsprechenden peripheren Auslässen (2a) an deren radial äußerstgelegenen Außenkantenpunkten beabstandet sind, wodurch die entsprechenden Zwischen-Abschnitte radial an den entsprechenden peripheren Auslässen jeweils offen sind.
4. Schreibspitze nach Anspruch 2, worin der Abdeck-Abschnitt (2a) in axialer Richtung dick genug ist, um radial die Zwischen-Abschnitte (3b) an entsprechenden peripheren Auslässen (2A) zu verschließen.
5. Schreibspitze nach Anspruch 2, welche außerdem eine Mehrzahl von Kapillardurchgängen (3b) umfaßt, die radial von der Achse der Spitze beabstandet sind und die sich jeweils in axialer Richtung erstrecken und axial (bei 2B) an dem Kopf (2) offen sind.
6. Schreibspitze nach Anspruch 3, worin einige der beabstandeten peripheren Auslässe (2A) an deren radial äußerstgelegenen Innenkanten entlang einem ersten koaxialen Kreis angeordnet sind und die anderen an deren radial äußerstgelegenen Innenkanten entlang einem zweiten koaxialen Kreis angeordnet sind, der größer ist als der erste, gesehen in Frontansicht in axialer Richtung (Figur 6).
7. Schreibspitze nach Anspruch 6, worin einige der beabstandeten äußeren Abschnitte (3a) an deren radial äußerstgelegenen Innenkanten entlang einem ersten koaxialen Kreis angeordnet sind und die anderen an deren radial äußerstgelegenen Innenkanten entlang einem zweiten koaxialen Kreis angeordnet sind, der größer ist als der erste, gesehen in Querschnittsansicht (Figur 6).
8. Schreibspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der koaxiale Kapillardurchgang (3) eine zweite Gruppe von beabstandeten äußeren Bereichen (3'a) und zweite verbindende Zwischen-Abschnitte (3'b) zwischen den zweiten äußeren Abschnitten und wenigstens einigen der ersten äußeren Abschnitte in Querschnittsansicht aufweist, wobei sich die zweiten verbindenden Zwischen-Abschnitte (3'b) in axialer Richtung erstrecken, jedoch axial an dem Kopf geschlossen sind, und wobei sich die zweiten äußeren Abschnitte (3'a) in axialer Richtung erstrecken und in axialer Richtung an weiteren beabstandeten peripheren Auslässen (2'A) offen sind, die in dem Kopf gebildet sind.
9. Schreibspitze nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin jeder periphere Auslaß (2'A) abgefast ist und eine runde periphere Kante (4) an der Oberfläche des Kopfes aufweist.
10. Schreibspitze nach Anspruch 9, worin jeder periphere Auslaß (2A) einen abgestuften Abschnitt (5) im Anschluß an dessen runde periphere Kante aufweist und so eine Rille auf dessen Innenseite gebildet wird, um Staub von der äußersten radial äußeren Kante zu leiten und zu entsorgen.
11. Schreibspitze nach Anspruch 10, worin jeder abgestufte Abschnitt (5) innere und äußere Flächen (5a, 5b) aufweist, wobei beide Flächen zusammen an der radial äußerstgelegenen Außenkante einer entsprechenden Öffnung eine einzige ebene Fläche bilden, so daß der Staub leicht aus der Öffnung über die ebene Fläche entsorgt werden kann.
12. Schreibspitze nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche aus einem harten Material wie harten Kunststoff-Materialien, Metallen oder keramischen Materialien durch Spritzgießen und anschließende Wärmebehandlung hergestellt wird.
13. Schreibspitze nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Abdeck-Abschnitt (2) einen zentralen Oberflächenbereich innerhalb eines koaxialen Kreises aufweist, der wenigstens einige der peripheren Auslässe (2A) umschreibt, von denen die radial äußerstgelegenen Innenkanten radial um die kürzeste Entfernung von dem Zentrum des Kopfes beabstandet sind, wobei der umschriebene Kreis einen Radius von 0,025 mm bis 0,8 R" aufweist, worin R" der Radius eines anderen Kreises ist, der wenigstens einige der peripheren Auslässe umschreibt, von denen die radial äußerstgelegenen Außenkanten radial um die längste Entfernung von dem Zentrum des Kopfes beabstandet sind.
14. Schreibspitze nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die axiale Dicke des Abdeck-Abschnittes (2) 0,02 bis 0,30 mm beträgt.
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