DE69201107T2 - Etikettiermaschine für Autoreifen. - Google Patents

Etikettiermaschine für Autoreifen.

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DE69201107T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Etikettiermaschine mit einer Einrichtung zur Aufnahme eines Vorrats von Etikeften, die abnehmbar auf einem Trägergewebe oder einer Trägerbahn aufgeklebt sind, einer Ausgabevorrichtung zum Vorschub der Etikettenträgerbahn entlang eines Bewegungspfades zu einer Ausgabestation, zur Abnahme der Etiketten von der Bahn und zur einzelnen Übertragung der Etiketten von der Bahn auf einer Aufbringungsrolle, die an der Ausgabe-Station angebracht ist, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Trägereinrichtung zur Befestigung und gemeinsamen Bewegung der Aufbringungsrolle zusammen mit einem auf der Aufbringungsrolle befindlichen Etikett von der Ausgabestation zu einer Aufbringungsstation aufweist, wobei die Aufbringungsrolle mit einer rotierenden Oberfläche eines Gegenstands so in Eingriff gerät, daß die Aufbringungsrolle mit diesem auf eine Geschwindigkeit gebracht wird und die Übertragung des Etiketts von der Aufbringungsrolle auf die rotierende Oberfläche des Gegenstands an der Aufbringungsstation bewirkt wird, daß sie weiterhin eine Einrichtung zum Anpassen der Gestalt des Etiketts an die Gestalt der Oberfläche des Gegenstands, auf dem das Etikett aufgebracht wird, und eine Einrichtung zum Lesen einer Anzeige bzw. Kennung aufweist, der auf dem Etikett vorgesehen ist, nachdem das Etikeft auf die rotierende Oberfläche des Gegenstands aufgebracht worden ist. Die Etikettiermaschine ist gut geeignet zum Aufbringen unterschiedlicher Etiketten auf jeden einer Serie von rotierenden Gegenständen wie Reifen.
  • Beim Herstellen oder "Aufbauen" von Reifen ist es oft erwünscht, kleine, eine Anzeige bzw. Kennung aufweisende Etiketten in einem relativ frühen Stadium, während der Reifen "aufgebaut" wird, auf Reifen anzubringen. Das einzigartige Identifikationsetikett, das jeder Reifen trägt, kann beispielsweise dafür verwendet werden, jeden Reifen an gewisse Aufzeichnungen anzubinden, die bezüglich des Reifenmodells, der Größe und/oder anderer Aspekte seiner Fertigungsgeschichte festgehalten werden.
  • Ein bevorzugter Ort für die Positionierung eines Identifikationsetiketts auf einem Reifen ist auf einer gekrümmten äußeren Oberfläche einer Wulst des Reifens. Ein derartiger Ort besitzt den Vorteil, daß er es dem Etikett gestattet, auffällig zu sein, so daß es leicht zu finden und während der Reifenherstellung und zu anderen Zeitpunkten, bevor der Reifen in Dienst gestellt wird, auslesbar ist; und es besitzt den weiteren Vorteil, daß das Etikett den Blicken verborgen ist, wenn der Reifen in Dienst gestellt ist (d.h. die Felge eines Rades, auf welcher der Reifen angebracht ist, wird über dem Etikett liegen und dieses verstecken, so daß das Etikett nicht von der Erscheinung des Reifens ablenkt, wenn dieser im Betrieb ist). Noch ein weiterer Vorteil, der aus der Positionierung des Etiketts auf einer gekrümmten Wulstoberfläche eines Reifens resultiert, ist der, daß das Etikett auf dem Reifen relativ früh während des Aufbauprozesses des Reifens plaziert werden kann, da gekrümmte äußere Wulstoberflächenabschnitte eines Reifens dazu tendieren, vor anderen äußeren Oberflächenabschnitten des Reifens endgültig geformt zu werden.
  • Ein bevorzugter Zeitpunkt zur Aufbringung eines Identifikationsetiketts auf einem Reifen ist unmittelbar, nachdem die das Etikett aufzunehmende gekrümmte Wulstoberflächenbereich an einer Arbeitsstation einer "Reifenaufbaumaschine", wo der Reifen "aufgebaut" wird, geformt worden ist. Eine solcher Zeitpunkt ist unmittelbar, nachdem einander gegenübergelegene Enden einer rohrförmigen Lagen- und -Innenlagen-Anordnung (das ist eine Anordnung, die während anfänglicher Schritte ausgebildet wird, die typischerweise während des Aufbaus eines Reifen durchgeführt werden) "hochgeschlagen" worden sind, so daß sie sich über litzenförmige Wulstglieder erstreckt und diese einschließt, welche mit dem "hochgeschlagenen" Endabschnitten zusammenwirken, um die "Wülste" des aufzubauenden Reifens zu bilden. Falls möglich, ist ein bevorzugter Zeitpunkt zum Aufbringen eines Identifikationsetiketts dann gegeben, während ein anderer Schrift des Reifenaufbauprozesses erfolgt, wodurch die Produktivität an einer Arbeitsstation einer Reifenaufbaumaschine nicht aufgrund von Verzögerungen, die durch Etikettiervorgänge herbeigeführt werden, verringert wird.
  • Früher vorgeschlagene Etikettiermaschinen waren typischerweise gekennzeichnet durch einen oder mehrere Nachteile, welche eine derartige Maschine ungeeignet machten für die Verwendung bei zuverlässiger Aufbringung von Etiketten auf Reifen, die an einer Arbeitsstation einer Reifenaufbaumaschine aufgebaut werden. Viele frühere Vorschläge erfordern eine Maschine, die zu groß ist, um eine gekrümmte rotierende Wulstoberfläche zu erreichen, um ein Etikett darauf anzubringen, undloder die auf eine Art und Weise arbeitet, die nicht akzeptabel ist, wenn die Etikettaufbringung schnell, zuverlässig und sicher durchgeführt werden soll. Viele frühere Vorschläge schaffen Maschinen, die, falls sie zur Aufbringung eines Etiketts auf eine rotierende Wulstoberfläche eines in einer Arbeitsstation einer Reifenaufbaumaschine aufzubauenden Reifen verwendet werden, erfordern, daß der Reifenherstellungsprozeß während der Etikettaufbringung verlangsamt, gestoppt oder auf andere Weise unerwünscht gestört wird. Viele frühere Vorschläge schaffen Maschinen, die nicht in der Lage sind, mit einem relativ steifen, abnutzungsresistenten Etikett zu arbeiten, um die Gestalt des Etiketts korrekt an die komplex gekrümmte Gestalt einer abgerundeten Wulstoberfläche dort anzupassen, welche von der Trommel einer Reifenaufbaumaschine in Drehung versetzt wird. Die meisten früher vorgeschlagenen Etikettiermaschinen besitzen keine Möglichkeit, ein Etikett im wesentlichen unverzüglich, nachdem es an seinem Platz angebracht worden ist, zu "lesen", um zu bestätigen, daß eine korrekte Aufbringung des Etiketts durchgeführt worden ist.
  • Auf andere Weise festgestellt heißt dies, daß die meisten früheren Vorschläge für Etikettiermaschinen insofern für nicht ausreichend erachtet werden, als sie keine Vorrichtung schaffen, die eine oder mehrere der Anforderungen erfüllt, die von der vorliegenden Erfindung gestellt werden, nämlich die relativ spezifischen Anforderungen, die in einer Reifenaufbauumgebung zusammentreffen, um eine schnelle verzögerungsfreie Aufbringung der Identifikationsetiketten auf aufzubauende Reifen zu bewirken, wobei relativ steife Etiketten aufgebracht und an die komplex gekrümmte Gestalt einer äußeren Wulstoberfläche angeformt werden, die um eine Trommel einer Reifenaufbaumaschine rotiert, wobei jedes Etikett im wesentlichen unverzüglich, nachdem es an seinem Platz angebracht worden ist, "gelesen" wird, um zu bestätigen, daß das Etikett korrekt aufgebracht und positioniert worden ist, wobei die Aufbringungsmaschine minimal in die Nähe der Arbeitsstation eindringt und wobei die Aufbringungsmaschine unverzüglich aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Arbeitsstation nach jeder Verwendung weggezogen wird, wodurch die Aufbringungsmaschine kein Hindernis für eine Fortsetzung der Herstellung an einer Arbeitsstation darstellt, auf der der Reifen aufgebaut wird.
  • FR-A-2,58 1,363 offenbart eine Etikettiermaschine, die Vorratseinrichtungen zur Aufnahme eines Vorrats von Etiketten aufweist, die abnehmbar auf einem Trägergewebe aufgeklebt sind, und die Ausgabeeinrichtungen zum Vorschub des die Etiketten tragenden Gewebes entlang eines Bewegungspfades zu einer Ausgabestation, zur Enffernung der Etiketten vom Trägergewebe und zur Übertragung eines Etiketts zu einem Zeitpunkt vom Trägergewebe aufweist, um auf der einen Seite mit einem Aufbringer, der um eine feste Achse an der Ausgabestation drehbar ist, und auf der anderen Seite von einer Flaschenoberfläche, auf welche das Etikett aufzukleben ist, in Eingriff zu geraten. Das System des französischen Patentes erfordert daß zu etikettierende Flaschen entlang eines Vorschubpfades bewegt werden müssen, welcher Oberflächenabschnitte, auf welche die Etiketten aufzubringen sind, in Berührung mit den Etiketten bringt, wenn sie vom Trägergewebe in der Ausgabestation abgenommen werden, und erfordert, daß der Aufbringer um seine feste Achse rotiert, ohne sich relativ zur Ausgabestation translatorisch zu bewegen. Vom Vorschlag des französischen Patentes nicht angesprochen, ist die lange bestehende Forderung, ein Etikettiersystem zu schaffen, das ein Etikett zu einem Zeitpunkt auf eine Vielzahl von Durchmessern von zu etikettierenden Gegenständen aufbringt, wobei die zu etikettierenden Gegenstandsoberflächen nicht in enge Nachbarschaft zu einem Etikettenaufbringer gebracht werden, sondern eher um eine gemeinsame Achse an einer Etikettenaufbringungsstation rotiert werden, wobei der Etikettenaufbringer zwischen einer Ausgabestation, wo er ein aufzubringendes Etikett erhält, und der Aufbringungsstation translatorisch bewegt wird, wo auf dem Aufbringer befindliche Etiketten individuell auf Oberflächen von Gegenständen aufgebracht werden, die einzeln um eine gemeinsame Achse an der Aufbringungsstation rotieren.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich an die vorangegangenen und andere Erfordernisse und Nachteile des Standes der Technik, indem eine neue und verbesserte Etikettenaufbringungsmaschine geschaffen wird, die insbesondere gut geeignet ist für die Verwendung in einer Arbeitsstation, wo Reifen hergestellt oder "aufgebaut" werden wie die Arbeitsstation, die als "Reifenaufbaumaschine" bezeichnet wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Reifenetikettiermaschine geschaffen, wie sie in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Maschine, die die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt, ist insbesondere gut geeignet für die Verwendung von relativ steifen Etiketten, die auf einem Trägergewebe abnehmbar aufgeklebt sind, welche einzeln auf eine Etikettenausgabestation übergebbar sind, indem das Trägergewebe von einer Vorratsspule zur Ausgabestation vorgeschoben wird, und die leicht vom Trägergewebe "abgeschält" werden, indem das Trägergewebe um eine stumpfnasige "Abschälstange" gebogen wird, die an der Ausgabestation vorgesehen ist. Relativ steife, abnutzungsresistente, kennungstragende Etiketten, die aus polyesterbeschichtetem Papier gebildet sind, welches mit einem Streifencode (Barcode) bedruckt ist, werden vorzugsweise verwendet, wobei die Etiketten gegenseitig mit ihren Enden aneinanderliegend auf einem Wachspapierträger zur sequentiellen Abgabe an die Etikettenausgabestation angeordnet sind.
  • Ein Merkmal der Maschine, welche das bevorzugte Verfahren der Erfindung verkörpert, ist, daß nur eine relativ schmale Halterung, die eine Aufbringungsrolle trägt, eine federnde Rolle und ein Etikettenleser in enge Nachbarschaft mit Abschnitten eines "aufzubauenden" Reifens an einer Arbeitsstation einer "Reifenaufbaumaschine" gebracht wird. Durch diese Anordnung werden Komponenten, die nur ein Minimum an Platz beanspruchen, in die unmittelbare Nähe einer Reifenaufbaumaschine gebracht. Darüber hinaus kann die kurze Zeitperiode, die diese Komponenten benötigen, um an der Arbeitsstation präsent zu sein, mit Reifenaufbauvorgängen, die an der Arbeitsstation ausgeführt werden, koordiniert werden, so daß die Aufbringung eines Identifikationsetiketts nicht erfordert, daß das Aufbauen des Reifens gestoppt, verlangsamt oder auf andere Weise unerwünscht beeinflußt wird.
  • Ein weiteres Merkmal einer Vorrichtung, die das bevorzugte Verfahren der Erfindung verkörpert, besteht in der eng beabstandeten Positionierung einer auf der Halterung befestigten Aufbringungsrolle und einer federnden Rolle, die zusammenwirken, um eine gewünschte Art von Mehrschritt-Etiketten-"Aufklebe"-Funktion durchzuführen. Die Aufbringungsrolle "nimmt" ein Etikett einzeln an der Ausgabestation auf, der Halter, auf welchem die Aufbringungsrolle und die federnde Rolle befestigt sind, bewegt sich, um die Aufbringungsrolle in Eingriff mit einer rotierenden gekrümmten Wulstoberfläche zu bringen, auf welcher das Etikett anzubringen ist; die Aufbringungsrolle übergibt das Etikett an die rotierende gekrümmte Wulstoberfläche, um die Befestigung des Etiketts darauf zu beginnen; und die federnde Rolle gerät mit dem Etikett in Eingriff und drückt das Etikett fest an, so daß sich seine Gestalt an jene der komplex gekrümmten Wulstoberfläche anpaßt, um den Befestigungsvorgang zu beenden. Somit wird die Befestigung des Etiketts an einer gekrümmten Wulstoberfläche in einer Vorgehensweise mit im wesentlichen zwei Schritten und zwei Rollen ausgeführt.
  • Noch ein weiteres Merkmal der Vorrichtung, welche die bevorzugte Ausführung der Erfindung verkörpert, beruht darin, daß ein an der Halterung gehalterter Etikettenleser vorgesehen ist und verwendet wird, der zusammen mit der Aufbringungsrolle und der federnden Rolle zur Aufbringungsstation hin und von ihr weg bewegt wird. Der Etikettenleser ist ganz in der Nähe der federnden Rolle angeordnet, um ein neu aufgebrachtes Etikett nahezu in dem Augenblick zu lesen, da das Etikett von der federnden Rolle endgültig an seinem Platz angedrückt worden ist. Im Normalbetrieb wird ein schnelles Lesen" eines neu aufgebrachten Etiketts, sobald sich das Etikett nahezu außer Eingriff mit der federnden Rolle bewegt, erfolgreich durchgeführt, woraufhin ein Signal erzeugt wird, um den Halter zurückzuziehen. Hat der Leser jedoch kein erfolgreiches "Lesen" des neu aufgebrachten Etiketts während der ersten Umdrehung des das Etikett tragenden Reifenabschnitts durchgeführt, werden die Aufbringungsrolle und die federnde Rolle in Eingriff mit der rotierenden gekrümmten Wulstoberfläche gehalten, so daß während einer oder mehrerer nachfolgender Umdrehungen des Etiketts diese Rollen nochmals versuchen, das Etikett korrekt in Position zu drücken. Falls eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen vergeht, ohne daß das "Lesen" des neu aufgebrachten Etiketts erfolgreich ist, wird ein Signal an eine Bedienungsperson übertragen, damit diese den zur Zeit an der betreffenden Arbeitsstation erfolgenden automatischen Betrieb überprüft, so daß jedwede erforderliche Korrektur vorgenommen werden kann.
  • Ein Merkmal der bevorzugten Arbeitsweise beruht in dem Mehrschrittverfahren, das verwendet wird, um ein Etikett zuverlässig und genau aus einer Etikettenspenderstation abzugeben. Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Vorgehensweise beruht in dem Mehrschrittverfahren, das verwendet wird, um ein jedes Etikett an einer Aufbringungsstation zu positionieren, anzubringen, an seinem Platz anzudrücken und ein erfolgreiches "Lesen" zu erzielen. Noch eine weitere Eigenschaft der bevorzugten Vorgehensweise liegt in der koordinierten Weise, wie diese beiden Arten von Mehrschrittverfahren durchgeführt werden, indem eine Aufbringungsrolle verwendet wird, um erstens ein Etikett an der Ausgabestation zu erhalten, zweitens das Etikett zu der Aufbringungsstation zu übertragen und drittens den Prozeß des "Aufklebens" des Etiketts an der Aufbringungsstation einzuleiten.
  • Andere Merkmale und Vorteile der am meisten bevorzugten Vorgehensweise der vorliegenden Erfindung können am besten verstanden werden, indem dem Leser eine Zusammenfassung der Art und Weise zur Verfügung gestellt wird, auf welchee die Vorrichtung funktioniert, die die beste Arbeitsweise und bevorzugte Vorgehensweise der Erfindung verkörpert. Somit werden in den Absätzen, die innerhalb dieses Abschnitts folgen, ausgewählte Merkmale bevorzugter Vorgehensweisen beschrieben, indem die Art und Weise, in welcher die Ausgabe des Etiketts und dessen Anbringung vorzugsweise durchgeführt wird, zusammengefaßt wird.
  • An der Etikettenausgabestation wird ein Mehrschrittverfahren durchgeführt, um Etiketten einzeln auf eine sich umfangsmäßig erstreckende äußere Oberfläche einer "Aufbringungsrolle" zu übertragen. Während sich die das Etikett tragende Trägerbahn der Etikettenausgabestation nähert, bewegt sie sich entlang eines Paars gerader Führungsflächen, die in Längsrichtung der Bahn ausgerichtet sind, zum Vorschub entlang eines Pfades, der sich in Ausgaberichtung in einer "Eingangsebene" erstreckt, die ausgerichtet ist, um mit der sich umfangsmäßig erstreckenden zylindrischen äußeren Oberfläche der Aufbringungsrolle tangential in Eingriff zu geraten. Wenn jedes nachfolgende Etikett in die Ausgabestation eintritt, wird der Vorschub angehalten, um die vordere Kante des Etiketts an einer vorgegebenen "bekannten" Position genau zu positionieren.
  • Wenn der Vorschub eines jeden neuen zur Ausgabe bereiten Etiketts an der Ausgabestation angehalten wird, hat eine Vielzahl von Dingen stattgefunden. Während die gesamte Länge des relativ steifen Etiketts weiter in die oben beschriebene "Eintrittsebene" bewegt worden ist, haben die Trägerbahnabschnitte, die das Etikett zur Ausgabestation transportiert haben, damit begonnen, eine relativ enge "Umkehrbiegung" auszuführen, indem sie begonnen haben, sich um eine stumpfnasige Ausbildung (d.h. eine "Schälstange") herum zu bewegen, die an der Ausgabestation vorgesehen ist. Jedoch wurde nur eine sehr kurze Länge der Trägerbahn, die mit dem neuen zur Ausgabe bereiten Etikett in Eingriff gewesen ist, von dem Führungskantenabschnitt des Etiketts abgelöst oder "abgeschält", wodurch nur ungefähr ein 1/16 Inch (1,5875 mm) des Führungskantenbereichs des Etiketts nicht mehr an der Trägerbahn anhaftet. Es ist die Ankunft an der vorbestimmten "bekannten" Position dieses Führungskantenabschnitts eines zur Ausgabe bereiten Etiketts, die von einem optischen Erfassungssystem erfaßt wird, von welchem ein Signal verwendet wird, um den Vorschub der Bahn sofort anzuhalten, so daß die Führungskante des zur Ausgabe bereiten Etiketts in dieser vorgegebenen "bekannten" Position gestoppt oder "geparkt" wird.
  • Wie die korrekte Positionierung (d.h. "Parken") einer Führungskante eines zur Ausgabe bereiten Etiketts ein Erfordernis für die Fortsetzung der "Ausgabe" an der Ausgabestation ist, so ist auch ein Erfordernis die korrekte Positionierung (d.h. das "Parken") eines bestimmten bogenförmigen Segments der zylindrischen Randoberfläche der Aufbringungsrolle - eines Segments, auf das bei der Definition einer "Etikett-aufnehmenden Oberfläche" Bezug genommen wird. Die "besondere" Eigenschaft des gekrümmten Segments, das die Etikett-aufnehmende Oberfläche definiert, hat mit der Tatsache zu tun, daß sich eine Mehrzahl von gleichmäßig beabstandeten Löchern durch dieses gekrümmte Oberflächensegment öffnet, um eine Vorrichtung zu schaffen, um ein Etikett in der Etikett-aufnehmenden Oberfläche zurückzuhalten, sobald dieses einmal in Eingriff damit gebracht worden ist - wie kurz erläutert werden wird.
  • Um kurz auf die Positionierung oder das Parken der Aufbringungsrolle zurückzukommen, so daß die das Etikett aufnehmende Oberfläche in einer vorgegebenen oder "bekannten" Position ist, hängt zumindest ein "Näherungssensor" entlang der Aufbringungsrolle herab, wenn die Aufbringungsrolle in der Ausgabestation ist (d.h. die Aufbringungsrolle ist nicht aus der Ausgabestation mittels der Halterung, die die Aufbringungsrolle trägt, herausbewegt worden). Zumindest eine "Auslöser"-Ausbildung ist an einem Seitenabschnitt der Aufbringungsrolle gehaltert und ist ausgestaltet, um sich nahe in die Nachbarschaft mit dem Näherungssensor zu bewegen, wenn die Ausrichtung der Aufbringungsrolle um ihre Rotationsachse derart ist, daß die das Etikett aufnehmende Oberfläche sich zu einer vorgegebenen "bekannten" Position bewegt hat, wo sie vorzugsweise postiert ist, wenn die Ausgabe eines Etiketts auf die das Etikett aufnehmende Oberfläche fortgeführt wird. Somit wird ein Signal vom Näherungssensor verwendet, um die Rotation der Aufbringungsrolle in einer Winkelposition anzuhalten, in welcher die das Etikett aufnehmende Oberfläche bereit ist, zusammen mit dem Vorschub eines Etiketts fortbewegt zu werden, um so das Etikett direkt auf der Etikett-aufnehmenden Oberfläche zu positionieren.
  • Während des Aufbaus von Reifen benötigen die Schritte, die in einer Arbeitsstation einer Reifenaufbaumaschine durchgeführt werden, Zeit, um implementiert zu werden. Somit werden, wenn die Etikettiermaschine der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um ein Etikett auf jedem in einer Arbeitsstation einer Reifenaufbaumaschine neu aufgebauten Reifen anzubringen, Zeitintervalle zwischen Anlässen auftreten, in denen die Etikettiermaschine aufgerufen wird, ein Etikett auszugeben und aufzubringen. Während solcher Intervalle wird das als nächstes auszugebende Etikett in der vorbeschriebenen vorbestimmten oder "bekannten" Position gehalten, und die Aufbringungsrolle wird mit ihrer das Etikett aufnehmenden Oberfläche in der vorbeschriebenen, vorgegebenen oder "bekannten" Position geparkt.
  • Ist die Etikettiermaschine einmal aufgefordert, ein Etikett auszugeben und anzubringen, wird ein Paar im wesentlichen identischer Treibrollen (d.h. Rollen, die denselben Durchmesser haben) mit der derselben Rotationsgeschwindigkeit angetrieben, indem ein Paar elektrischer Kupplungen gemeinsam betätigt werden, die gemeinsam mit Spindeln, die die Treibrollen tragen, in Eingriff geraten mit einer einzigen, gemeinsamen "Quelle einer Rotationsenergie" (vorzugsweise einer motorgetriebenen Rollenkette). Eine dieser Treibrollen steht in direktem Antriebseingriff mit "aufgebrauchten" Abschnitten des Trägerbahnmaterials, die straff gehalten sind, nachdem sie um die Schälstange in der Ausgabestation herumgeführt sind. Die andere der Treibrollen steht direkt in antriebsmäßigem Eingriff mit der zylindrischen äußeren Oberfläche der Aufbringungsrolle. Somit werden die das Etikett vorschiebende Trägerbahn und die das Etikett aufnehmende Oberfläche mit dem Starten des nächsten vorzuschiebenden Etiketts aus einer vorgegebenen "bekannten" Position und mit dem Starten der Aufbringungsrolle mit ihrer das Etikett aufnehmenden Oberfläche in einer vorgegebenen "bekannten" Position mit identischen Bewegungsgeschwindigkeiten von identischen Antriebseinheiten in Bewegung versetzt - mit dem Ergebnis, daß das Etikett auf die das Etikett aufnehmende Oberfläche in äußerst zuverlässiger Weise übergeben wird, die das "Einpassen" des Etiketts in die darunterliegende Etikett-aufnehmende Oberfläche gewährleistet.
  • Die Löcher, die durch die das Etikett aufnehmende Oberfläche hindurch ausgebildet sind, stehen über ein hohles Inneres der Aufbringungsrolle mit einer Evakuierungsleitung in Verbindung, die sich innerhalb einer Welle erstreckt, welche die Aufbringungsrolle zur Drehung lagert. Umgebungsluft wird durch die Löcher gesaugt und durch das hohle Innere der Aufbringungsrolle und durch die in der Welle ausgebildete Leitung gesaugt, so daß, wenn ein Etikettabschnitt mit der das Etikett aufnehmenden Oberfläche in Berührung geraten ist, der Etikettabschnitt in seiner Stellung auf der das Etikett aufnehmenden Oberfläche durch Kräfte gehalten wird, die vom Luftdruckunterschied herrühren.
  • Wenn die gespannte Trägerbahn ein Etikett in Eingriff mit der das Etikett aufnehmenden Oberfläche bewegt, bewegt sich die das Etikett aufnehmende Oberfläche mit derselben Geschwindigkeit entlang der die Anzeige bzw. Kennung tragenden Oberfläche des Etiketts, so daß, wenn das Etikett in Eingriff mit der das Etikett aufnehmenden Oberfläche gebracht wird, die den Klebstoff tragende Rückenfläche des Etiketts von der Aufbringungsrolle wegweist. Während des Ausgabeprozesses eines Etiketts auf die das Etikett aufnehmende Oberfläche wird ein jetartiger Druckluftstrahl auf die den Klebstoff aufweisende Seite des Etiketts gezielt, um mit dazu beizutragen, daß die die Anzeige bzw. Kennung tragende Seite des Etiketts in passenden Eingriffsitz mit der das Etikett aufnehmenden Oberfläche gebracht wird.
  • Der kontinuierliche Vorschub der das Etikett tragenden Bahn wird angehalten, wenn genügend Bahn vorgeschoben worden ist, um zu gewährleisten, daß eine Unterbrechungslinie" oder Verbindungslinie zwischen dem derzeitigen ausgegebenen und dem als nächstes auszugebenden Etikett sich von der Trägerbahn gelöst hat, und die Rotation der Aufbringungsrolle wird fortgesetzt, um zu gewährleisten, daß ein Etikett, welches derzeit ausgegeben wird, erfolgreich vom nächsten auszugebenden Etikett freigezogen wird (d.h. davon getrennt wird). Wenn die Rotation der Aufbringungsrolle fortgesetzt wird (um das Etikett, das diese trägt, in einer gewünschten Position zur Übergabe auf eine Aufbringungsstation zu positionieren - wie kurz beschrieben werden wird), wird der Vorschub der Bahn vorzugsweise fortgeführt, um die führende Kante des nächsten auszugebenden Etiketts in der vorher beschriebenen "bekannten" Position zu positionieren.
  • Der Vorschub der die Etiketten tragenden Bahn wird, wenn gewünscht, in einer Weise ganz prompt und wirksam angehalten, die eine gewünschte Straffheit der Bahn in der Nähe der Ausgabestation aufrechterhält. Vorzugsweise wird der Bahnvorschub durch sowohl das Stoppen der Rotation der Treibrolle, die aufgebrauchte Abschnitte der Bahn spannt, welche durch die Ausgabestation hindurchgetreten sind, als auch durch Verwendung eines fluidbetätigten Zylinders gestoppt, um einen die Etiketten tragenden Abschnitt der Bahn zwischen einem federnden "Dämpfer" und einer Führungsoberfläche einzuklemmen, die verwendet wird, um die die Etiketten tragende Bahn gegen die Ausgabestation zu richten. Eine Klemmrolle ist an dem Ort der die Bahn vorschiebenden Treibrolle vorgesehen, um das verbrauchte Bahnmaterial in festen Kontakt mit der die Bahn vorschiebenden Treibrolle zu klemmen. Durch diese Anordnung werden Abschnitte der Trägerbahn, die entlang von Bahnverschubpfadabschnitten auf beiden Seiten der Ausgabestation angeordnet sind, gestoppt und in ihrer Stellung gehalten.
  • Die Treibrolle, die mit dem Rand der Aufbringungsrolle in Eingriff steht, um die Aufbringungsrolle "anzutreiben", während diese in der Ausgabestation positioniert ist, wird verwendet, um ein neu ausgegebenes Etikett um etwa ein Drittel einer Umdrehung über die Winkelposition der Anwendungsrolle hinaus zu bewegen, wobei die Etikettentrennung von einem als nächstes zuzuführenden Etikett erfolgt ist. Die Position, zu der das von der Aufbringungsrolle getragene Etikett bewegt wird, wird so ausgewählt, daß das Etikett nicht sofort in Eingriff mit dem Gegenstand gebracht wird, auf welchem das Etikett anzubringen ist, wenn der Halter, auf welchem die Aufbringungsrolle angebracht ist, bewegt wird, um die Aufbringungsrolle zu der Aufbringungsstation zu übertragen (wo die Aufbringungsrolle das Etikett mit Oberflächenabschnitten des Gegenstands in Berührung bringt, die vorgesehen sind, um das Etikett aufzunehmen). Auf andere Weise bemerkt, positioniert die Aufbringungsrolle das Etikett, welches sie trägt, so, daß das Etikett, wenn die Aufbringungsrolle mit Oberflächen des Gegenstands, der zu etikettieren ist, in Eingriff steht und dadurch mittels eines solchen Eingriffs schnell "auf Geschwindigkeit gebracht" wird, ungefähr 3/4 einer Umdrehung zurückzulegen haben, bevor es in Eingriff mit rotierenden Oberflächenabschnitten des Gegenstands gedrückt wird.
  • Während die Aufbringungsrolle in der Ausgabestation positioniert wird, wird ihre Rotationspositionierung mittels ihres Eingriffs mit einer intermittierend betätigten Treibrolle gesteuert, die in Antriebseingriff und außer Antriebseingriff mit einer Rollenkette gekuppelt wird, welche unterschiedliche Trägerbahn-Positionierungskomponenten der Etikettiermaschine antreibt. Wenn sich jedoch die Aufbringungsrolle von der Ausgabestation weg bewegt, gerät sie außer Eingriff mit ihrer Positionerungstreibrolle und wird "frei drehbar", so daß die Aufbringungsrolle, wenn sie in Eingriff mit einer rotierenden Reifenwulst an der Aufbringungsstation gerät, innerhalb weniger als einer Umdrehung schnell "auf Drehzahl" gebracht werden kann.
  • Durch diese Anordnung paßt die Geschwindigkeit des Etikettes, wenn das von der Aufbringungsrolle getragene Etikett in Eingriff mit der rotierenden Wulstoberfläche gerät, im wesentlichen zur Geschwindigkeit der Wulstoberfläche - und im Ergebnis wird die "Befestigung" des Etiketts an der Wulstoberfläche eingeleitet, wenn Abschnitte der den Klebstoff tragenden Seite des Etiketts durch die relativ starre Aufbringungsrolle in Eingriff mit der gekrümmten Wulstoberfläche gebracht werden.
  • Um das "Ankleben" des Etiketts an der komplex gekrümmten Wulstoberfläche zu vervollständigen, tritt eine federnde Rolle, die gleich in der Nähe der Aufbringungsrolle, aber von dieser beabstandet positioniert ist, in Eingriff mit der die Anzeige bzw. Kennung tragenden Oberfläche des Etiketts nahezu unmittelbar nachdem das Etikett mit der Aufbringungsrolle außer Eingriff geraten ist. Wie die Aufbringungsrolle, so wird auch die federnde Rolle, während sie sich in der Aufbringungsstation befindet, durch ihren antriebsmäßigen Eingriff mit der rotierenden Wulstoberfläche in Rotation versetzt. Anders als die Aufbringungsrolle, die relativ steif ist, verformt sich die federnde Rolle jedoch so, daß sie sich der Gestalt der komplex gekrümmten Oberfläche der rotierenden Wulst anpaßt, und wenn das Etikett zwischen der "angepaßten" Oberfläche der federnden Rolle und der komplex gekrümmten Oberfläche der Wulst hindurchtritt, wird das Etikett sicher angedrückt und in die Anpassung mit der komplex gekrümmten Oberfläche der rotierenden Wulst gezwängt. Da der Klebstoff, der auf dem Etikett vorgesehen ist, in Eingriff mit der gekrümmten Wulstoberfläche gedrückt wird, ist das "Ankleben" des Etiketts an die gekrümmte Wulstoberfläche beendet.
  • Der federnden Rolle benachbart angeordnet, ist das Sichtfenster eines Etikettenlesers. Der Etikettenleser ist am selben Träger angeordnet, der die Aufbringungsrolle zwischen der Ausgabestation und der Aufbringungsstation bewegt, und sein Fenster ist so ausgerichtet, daß er ein neu aufgeklebtes Etikett "lesen" kann, nahezu unmittelbar nachdem solch eine Identifizierungskennung, wie sie auf dem Etikett angebracht ist, vom Ort der federnden Rolle sich weg bewegt hat. Sobald ein gültiges "Lesen" eines neu aufgebrachten Etiketts durchgeführt worden ist, wird ein Signal erzeugt, um die Aufbringungsrolle, die federnde Rolle und den Etikettenleser von der Aufbringungsstation zurückzuziehen, so daß die Aufbringungsrolle mit der Positionierungstreibrolle an der Ausgabestation wieder in Eingriff geraten kann und so daß die Aufbringungsrolle von der Treibrolle in Drehung versetzt werden kann, um die das Etikett aufnehmende Oberfläche zu positionieren, und das nächste auszugebende Etikett aufzunehmen, wenn das nächste auszugebende Etikett von der Trägerbahn an derAusgabestation abgeschält wird.
  • Ein Fachmann wird verstehen, daß die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht in ihrer Gesamtheit damit übereinstimmen muß, um eine Anzahl signifikanter Merkmale der Erfindung vorteilhafterweise zu verwenden. Es ist daher zu verstehen, daß die vorangegangene Beschreibung gewisser Merkmale der bevorzugten Praxis nicht als den Umfang der begleitenden Ansprüche begrenzend zu interpretieren ist.
  • Diese und andere Eigenschaften und ein umfangreicheres Verstehen der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die folgenden Ansprüche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen erhalten werden; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine linksseitige Seitenansicht einer Reifenetikettiermaschine, die Merkmale der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung verkörpert, wobei die Ansicht einen Etikettenaufbringungsträger in seiner zurückgezogenen Position zeigt, wobei er eine Aufbringungsrolle an einer Etikettenausgabestation positioniert, wobei die Ansicht Pfeile aufweist, die die Richtung entlang eines Bewegungspfades aufzeigen, der von einer Trägermaterialbahn beim Vorschub von einer Versorgungsspule zur Ausgabestation und dann zu einer Sammelspule vorgeschoben wird, und wobei die Ansicht nur ausgewählte Abschnitte einer darunterliegenden Trägerplatte zeigt, auf welcher die Etikettiermaschine abgestützt ist;
  • Fig. 2 eine rechtsseitige Seitenansicht, wobei die Ansicht Pfeile aufweist, die die Bewegungsrichtung anzeigen, die von einer Rollenkette verfolgt wird, welche antriebsmäßig mit unterschiedlichen wellengetragenen Zahnrädern in Eingriff steht;
  • Fig. 3 eine obere Grundrißansicht davon, bei der aber alle Abschnitte der darunterliegenden Trägerplatte enffernt sind;
  • Fig. 4 eine Ausschnittsansicht in einem vergrößertem Maßstab, entlang der in Fig. 1 durch die unterbrochene Linie 4-4 angegebenen Ebenen;
  • Fig. 5, 6 und 7 Teilansichten im vergrößerten Maßstab in Pfeilrichtung von den in Fig. 1 durch die Linien 5-5, 6-6 bzw. 7-7 angegebenen Ebenen;
  • Fig. 8 eine Vergrößerung ausgewählter Abschnitte der linksseitigen Seitenansicht aus Fig. 1, wobei die Ansicht hauptsächlich Abschnitte einer Klemmrollenanordnung zeigt
  • Fig. 9 eine Teilansicht, wie sie von einer durch die Linie 9-9 in Fig. 8 angegebenen Ebene zu sehen ist;
  • Fig. 10, 11 und 12 sind Teilansichten, wie sie von Ebenen zu sehen sind, die durch die Linien 10-10, 11-11 bzw. 12-12 in Fig. 1 angegeben sind;
  • Fig. 13 eine Vergrößerung ausgewählter Abschnitte der linksseitigen Ansicht aus Fig. 1, welche Merkmale einer Etikettenausgabestation mit einer darin positionierten Aufbringungsrolle zeigt, die einen Etiketten-aufnehmenden Oberflächenabschnitt besitzt, der in einer ungefähr 11.00-Uhr-Position ausgerichtet ist, um unter einem Etikett in Uhrzeigerrichtung zu rotieren, wenn das Etikett von der Trägerbahn in der Ausgabestation abgeschält wird;
  • Fig. 14 eine linksseitige Seitenansicht ähnlich in Fig. 13, aber in einem vergrößerten Maßstab, und sie zeigt ein Etikett während des Vorgangs, bei dem es von der Trägerbahn abgeschält und in Eingriff mit dem das Etikett aufnehmenden Oberflächenabschnitt der Aufbringungsrolle gebracht wird, und wobei das Etikett und der das Etikett aufnehmende Abschnitt ungefähr eine 12.00-Uhr-Position auf dem Umfang der Aufbringungsrolle einnehmen;
  • Fig. 15 eine linksseitige Seitenansicht ähnlich der in Fig. 13, die aber das Etikett im wesentlichen vollständig von der Bahn abgeschält und mit dem das Etikett aufnehmenden Oberflächenabschnitt der Aufbringungsrolle in Eingriff zeigt, wobei das Etikett und die das Etikett aufnehmende Oberfläche im Uhrzeigersinn ungefähr in eine 1.00-Uhr-Position gedreht sind, und mit einem fluidbetätigten Zylinder, der betätigt wird, um einen federnden "Dämpfer" zu bilden, um den das Etikett tragenden Abschnitt der Bahn gegen eine Führungsoberfläche zu klemmen, um den Vorschub von Etiketten-tragenden Abschnitten der Bahn auf die Ausgabestation hin zu beenden;
  • Fig. 16 eine linksseitige Seitenanzeige ähnlich der in Fig. 15, die aber das Etikett und den das Etikett aufnehmenden Abschnitt der Aufbringungsrolle zeigt, wie sie in etwa einer 5.00-Uhr-Position in Uhrzeigersinn weiter gedreht sind;
  • Fig. 17 eine linksseitige Seitenansicht, ähnlich der in Fig. 15, die aber eine Bewegung aus der Ausgabestation heraus zu einer Aufbringungsstation zeigt, wobei die Ansicht Abschnitte eines Trägers zeigt, der die Aufbringungsrolle, eine daruntergelegene federnde Rolle und einen daruntergelegenen Etikettenleser trägt, und wobei die Aufbringungsrolle und die federnde Rolle gezeigt sind, während sie im Eingriff stehen mit einer rotierenden Reifenwulstfläche;
  • Fig. 18 eine linksseitige Seitenansicht ähnlich der in Fig. 17, die aber die Aufbringungsrolle und das auf ihr befindliche Etikett zeigt, wie diese im Uhrzeigersinn auf ungefähr eine 3.00-Uhr-Position gedreht sind, wobei die Übergabe des Etiketts auf die Reifenwulstoberfläche begonnen hat;
  • Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Trägerbahn, die eine Mehrzahl von allgemein rechtwinkligen Etiketten besitzt, die abnehmbar auf die Trägerbahn aufgeklebt sind, wobei die Etiketten mit ihren Enden aneinander angeordnet sind, aber wobei das Material, aus denen die Etiketten gebildet sind, entlang Verbindungslinien zwischen aneinander anstoßenden Enden benachbarte Etiketten getrennt sind, wobei die Ansicht hauptsächlich die vordere Stirnfläche (d.h. die die Anzeige bzw. Kennung tragende Oberfläche) des Etiketts zeigt;
  • Fig. 20 eine perspektivische Ansicht ähnlich der in Fig. 19, die aber die Rückseite der Trägerbahn zeigt und einen Abschnitt der Trägerbahn zeigt, der mit einer Rückwärtsbiegung beaufschlagt wird, um Abschnitte eines der Etiketten davon abzuschälen, und wobei rückseitige Stirnflächenabschnitte (d.h. Klebstoff tragende Oberflächenabschnitte) eines der Etiketten sichtbar sind;
  • Fig. 21 eine schematische Teilansicht im vergrößerten Maßstab, die Abschnitte einer Trommel einer Reifenaufbaumaschine zusammen mit rohrförmigen Endabschnitten eines Reifens zeigt, der auf Trommel aufgebaut wird, wobei die Ansicht auch ein Etikett im Querschnitt zeigt, das auf eine gekrümmte äußere Wulstoberfläche aufgebracht worden ist, wobei die Ansicht Abschnitte der Aufbringungsrolle zeigt und wobei Pfeile einen Pfad einer Rückzugsbewegung angeben, die von der Aufbringungsrolle beim Zurückziehen aus der Aufbringungsstation zu der Etikettenausgabestation verfolgt wird;
  • Fig. 22 eine perspektivische Ansicht im verkleinerten Maßstab, die die im wesentlichen rohrförmige Ausgestaltung solcher Abschnitte eines teilweise aufgebauten Reifens zeigen, die "Wülste" besitzen, die an dessen voneinander abgewandten Enden bestimmt sind, und wobei die Ansicht ein Etikett zeigt, das auf eine gekrümmte äußere Wulstoberfläche der rohrförmigen Reifenabschnitte in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebracht ist;
  • Fig. 23 eine Seitenansicht von Abschnitten einer Form einer Reifenaufbaumaschine, wobei die Reifenetikettiermaschine oberhalb einer Arbeitsstation der Reifenaufbaumaschine gehaltert ist;
  • Fig. 24 eine Vorderansicht eines Abschnitts daraus, aus einer Ebene betrachtet, die durch die Linie 24-24 in Fig. 23 angegeben ist, aber wobei die Reifenetikettiermaschine aus einer "mittleren Position", die in Fig. 23 gezeigt ist, in einen geneigten Orientierungswinkel relativ zu der Achse der Reifenaufbautrommel der Reifenherstellungsmaschine bewegt ist;
  • Fig. 25 einen vergrößerten Abschnitt der vorderen Ansicht aus Fig. 25, wobei aber die Reifenetikettiermaschine in ihre "mittlere Position" zurückgekehrt ist und wobei durchbrochene Linien hinzugefügt worden sind, um gewisse versteckte Merkmale darzustellen;
  • Fig. 26 eine Teilansicht von Abschnitten der Vorrichtung aus Fig. 25, wie sie aus einer Ebene zu sehen sind, die durch eine Linie 26-26 in Fig. 25 angegeben ist;
  • Fig. 27 eine Seitenansicht von Abschnitten einer alternativen Ausgestaltung der Reifenaufbaumaschine, wobei die Reifenetikettiermaschine oberhalb und geringfügig hinter einer Arbeitsstation der Maschine gehaltert ist, und wobei sich die Reifenetikettiermaschine in einer "mittleren Position" befindet; und
  • Fig. 28 eine Ansicht ausgewählter Abschnitte der Reifenaufbaumaschine aus Fig. 27, wie sie aus einer Ebene gesehen wird, die durch eine Linie 28-28 in Fig. 27 angegeben ist, wobei aber die Reifenetikettiermaschine in einem geneigten Winkel ausgerichtet ist.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist eine Reifenetikettiermaschine oder -vorrichtung, die die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung verkörpert, im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet. Während die Vorrichtung 100 in den Fig. 1 bis 3 (und in anderen der Ansichten der begleitenden Zeichnungen) mit ausgewählten Komponenten dargestellt ist, die sich im wesentlichen horizontal oder im wesentlichen vertikal erstrecken, sollte bedacht werden, daß die Vorrichtung 100 zur Verwendung in einer Vielzahl von anderen Ausrichtungen befestigt sein kann. Während solche Begriffe wie "horizontal erstreckend", "vertikal erstreckend", "links", "rechts", "vorne" und "hinten" in der nachfolgenden Beschreibung verwendet werden, ist zu verstehen, daß solche Begriffe mehr zur Hilfe des Lesers bei der Bezugnahme auf Merkmale verwendet werden, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Eine Vielzahl von Ausrichtungen, in denen die Reifenetikettiervorrichtung 100 typischerweise zur Verwendung befestigt sein kann, werden hier später diskutiert, insbesondere in Verbindung mit den Darstellungen der Fig. 23 bis 28.
  • In der Draufsicht von Fig. 3 ist das, was als die "Vorderseite" der Vorrichtung 100 bezeichnet wird, zur Linken dargestellt; das, was als die "Rückseite" der Vorrichtung 100 bezeichnet wird, ist zur rechten Seite dargestellt; was als "linke Seite" der Vorrichtung 100 bezeichnet wird, ist ungefähr in der oberen Hälfte der Fig. 3 dargestellt; und was als "rechte Seite" der Vorrichtung 100 bezeichnet wird, ist ungefähr in der unteren Hälfte von Fig. 3 bezeichnet. Somit ist das, was in Fig. 1 dargestellt ist, als die "linke Seite" der Vorrichtung 100 bezeichnet; und was in Fig. 2 dargestellt ist, wird als die "rechte Seite" der Reifenetikettiervorrichtung 100 bezeichnet.
  • Bevor zu einer Diskussion der Merkmale der Reifenetikettiervorrichtung 100 übergegangen wird, wird zunächst Bezug genommen auf die Fig. 19 und 20, welche Merkmale von auf Trägerbahn aufgebrachten Etiketten jenes Typs darstellen, der üblicherweise auf Reifenwulstabschnitten von der Vorrichtung 100 aufgebracht wird, zweitens wird Bezug genommen auf die Fig. 21 und 22, welche Etiketten an ihrem Platz auf Reifenwulstabschnitten zeigen, und drittens wird Bezug genommen auf die Fig. 23 bis 24 und 27 bis 28, welche ausgewählte Komponenten von ersten und zweiten Arten von Reifenaufbaumaschinen zeigen, mit denen die Vorrichtung 100 verwendet werden kann.
  • In den Fig. 19 und 20 wird eine Länge von Trägerbahnmaterial im allgemeinen durch das Bezugszeichen 502 bezeichnet. Etiketten 504, die abnehmbar auf der Bahn 502 aufgeklebt und in einer aneinanderliegenden Reihe entlang der Bahn 502 angeordnet sind. Typischerweise ist das Material, aus dem die Trägerbahn gebildet ist, gewachstes Papier, das, wie benötigt, gespannt werden kann, um die die Etiketten tragende Bahn von einer Vorratsspule zu einer Ausgabestation zu befördern, wo die Etiketten 504 von der Bahn 502 einzeln "abgeschält" werden, so daß jedes der Etiketten 504 auf einen Wulstoberflächenabschnitt eines Reifens aufgebracht werden kann, der in einer Arbeitsstation einer Reifenaufbaumaschine aufgebaut wird. Ein festes, aber knickbares gewachstes Papier wird üblicherweise verwendet, um die Bahn 502 zu bilden. Typischerweise sind die Etiketten 504 aus polyesterbeschichtetem Papier gebildet, das mit einem Strichcode (und vielleicht auch mit anderen Indizes, wie arabischen Zahlen) bedruckt ist, wobei das Material der Etiketten 504 ausgewählt wird, um gute Hitzebeständigkeit zu schaffen, um zu gewährleisten, daß sie dem Vulkanisierprozeß bei hoher Temperatur widerstehen, welchem ein neu aufgebauter Reifen unterworfen wird. Außerdem wird das Material, aus dem das Etikett gebildet ist, ausgewählt, um eine gute Fähigkeit zu haben, aufgedruckte Indizes (wie die Strichcodekennung, der in Fig. 19 mit der Nummer 506 bezeichnet ist, wie sie auf die vorderen Oberflächenabschnitte der Etiketten 504 aufgebracht wird) beizubehalten, und um in der Lage zu sein, sicher auf einen Reifenwulstabschnitt unter Verwendung eines geeigneten Klebers geklebt zu werden, der auch verwendet werden kann, um die Etiketten 504 auf der Bahn 502 abnehmbar aufzukleben (eine der adhäsiven Beschichtungen, die auf hintere Oberflächenabschnitte von einem der Etiketten 504 aufgebracht werden, ist in Fig. 20 mit dem Bezugszeichen 508 bezeichnet).
  • Typischerweise besitzt die Bahn eine Breite von ungefähr 9/16 Inch (1,429cm), jedes Etikett hat eine korrespondierende Breite von ungefähr 9/16 Inch (1,429cm) und jedes Etikett besitzt eine Länge von ungefähr 11/4 Inch (3,175 cm). Jedoch wird ein Fachmann klar verstehen, daß Merkmale der vorliegenden Erfindung nicht auf das Arbeiten mit Etiketten oder Bahn irgendeiner bestimmten Dimension beschränkt sind. Während die Etiketten 504 als von im wesentlichen rechteckiger Gestalt beschrieben sind, können die Merkmale der vorliegenden Erfindung ebenso mit Etiketten verwendet werden, die eine andere als eine rechtwinklige Gestalt haben.
  • In den Fig. 21 und 22 ist ein Etikett 504 gezeigt,das ordnungsgemäß auf einen gekrümmten Wulstoberflächenabschnitt 50 einer im wesentlichen rohrförmigen Anordnung 52 einer Innenlage und Reifenverstärkungslagen aufgebracht worden ist, welche zum Reifenaufbaustadium vorgerückt ist, wobei cordartige Materialien 54 (siehe Fig. 21) innerhalb von "nach oben umgeschlagenen" Endbereichen der Anordnung 52 aus inneren Lagen und Verstärkungslagen eingeschlossen worden sind. ln Fig. 21 sind Abschnitte der Anordnung 52 aus den Innenlagen und Verstärkungslagen im Querschnitt gezeigt, wobei sie um Abschnitte einer Trommel 60 einer Reifenaufbaumaschine des Typs, der in Fig. 24 beschrieben ist, positioniert sind. In Fig. 21 ist auch eine Aufbringungsrolle 400 gezeigt, die von Abschnitten eines bewegbaren Trägers 300 (dessen Merkmale kurz in Verbindung mit einer Diskussion der Fig. 1 bis 4 beschrieben werden) drehbar gehaltert ist. Pfeile 70 geben eine Bewegungsrichtung an, die typischerweise von der Aufbringungsrolle 400 beim Zurückziehen aus der Nähe der Reifenwulst 56 verfolgt wird, nachdem ein Etikett 504 auf eine gekrümmte Oberfläche 50 der Reifenwulst 56 aufgebracht worden ist.
  • Die komplex gekrümmte Gestalt des Reifenwulstoberflächenabschnitts 50 ist in Fig. 21 teilweise gezeigt und ist in Fig. 22 ausführlicher dargestellt. Die komplexe Gestalt der Krümmung der Oberfläche 50 der Wulst 56 ergibt sich nicht nur aus der Tatsache, daß der Oberflächenabschnitt 50 "abgerundet" ist (wie im Querschnitt in Fig. 21 zu sehen ist), sondern auch auf der Tatsache, daß der Oberflächenabschnitt 50 bogenförmig gekrümmt ist, um den ringartigen Wulst 56 zu bilden, der sich im wesentlichen konzentrisch um eine zentrale Achse 62 der teilweise fertiggestellten Reifenanordnung 52 erstreckt.
  • In den Fig. 23 und 24 sind Abschnitte einer Ausgestaltung einer Reifenaufbaumaschine (mit welcher die Etikettiervorrichtung 100 typischerweise verwendet werden kann) im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet. Die Maschine 80 besitzt eine Reifenaufbautrommel 60, die um eine Achse 62 rotiert (es ist dieselbe "Achse 62", auf die vorhergehend in Verbindung mit einer Diskussion dessen, was in Fig. 22 gezeigt ist, Bezug genommen worden ist). Die Trommel 16 besitzt einen vergrößerten zentralen Abschnitt 64, der im wesentlichen zentral in einer Region gelegen ist, die als Reifenaufbau-"Arbeitsstation" der Maschine 80 bezeichnet wird. In den Fig. 23 und 24 ist die Arbeitsstation der Maschine 80 allgemein mit dem Bezugszeichen 75 bezeichnet.
  • Unter den Abschnitten der Maschine 80, die sich um die Arbeitsstation 75 erstrekken, ist eine bewegbare Trägeranordnung 82. Die Trägeranordnung 82 umfaßt eine Platte 84, die unter der Reifenetikettiervorrichtung 100 liegt und diese trägt. In Fig. 23 ist die Reifenetikettiervorrichtung 100 gezeigt, wie sie sich im wesentlichen vertikal an einem Ort oberhalb der Arbeitsstation 75 erstreckt. In Fig. 24 ist die Reifenetikettiervorrichtung 100 gezeigt, wie sie von der Trägervorrichtung 82 in die Nähe eines rechten Endbereiches der Trommel 60 bewegt ist, wobei die Reifenetikettiervorrichtung 100 in einer Weise gezeigt ist, daß sie relativ zur Vertikalen geneigt ist und wobei der Neigungswinkel durch den Pfeil 68 angegeben ist.
  • In den Fig. 27 und 28 sind Abschnitte einer anderen Gestalt einer Reifenaufbaumaschine (mit welcher die Reifenetikettiervorrichtung 100 auch verwendet werden kann) im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet. Die Maschine 90 besitzt eine Reifenaufbautrommel, die auch mit dem Bezugszeichen 60 (siehe Fig. 27) bezeichnet ist, welche um eine Achse 62 in der derselben Weise rotiert, wie die Trommel 60, die in Fig. 24 gezeigt ist, um ihre Achse 62 rotiert (siehe Fig. 24). Die Maschine 90 besitzt eine Arbeitsstation, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 75 in Fig. 27 bezeichnet ist.
  • Unter den Abschnitten der Maschine 90, die sich um die Arbeitsstation 75 erstrekken, ist eine bewegbare Trägeranordnung 92, die eine Platte 94 besitzt (siehe Fig. 28), welche unter der Reifenetikettiervorrichtung 100 liegt und diese trägt. In Fig. 27 ist die Reifenetikettiervorrichtung 100 gezeigt, wie sie nach in vorne geneigter Weise gehaltert ist, um zur Arbeitsstation 75 und von dieser weg durch Bewegungen von Abschnitten des Trägers 92 in Richtungen bewegt zu werden, die durch einen Pfeil 98 angezeigt sind. Während die Vorrichtung 100 in Fig. 27 als im wesentlichen ausgerichtet mit dem Pfad 98 gezeigt ist, entlang welchem sich der Träger 92 bewegt, wenn er sich zur Arbeitsstation 75 hin erstreckt und von dieser zurückgezogen wird, ist in Fig. 28 die Vorrichtung 28 gezeigt, wie sie bezüglich des Bewegungspfades 98 geneigt ist, wobei der Neigungswinkel durch den Pfeil 68 angegeben ist.
  • Die Positionierung der Reifenetikettiervorrichtung 100 in "geneigten" Positionen (wie in Fig. 24 und 28 dargestellt ist) und in "zentrierten" Positionen (wie in den Fig. 23, 25 und 27 dargestellt ist) wird vorzugsweise durchgeführt, indem die Vorrichtung 100 einfach um eine Schwenkbefestigung geschwenkt wird, die zwischen der Vorrichtung 100 und derartigen Stützträgeranordnungen vorgesehen ist, wie sie im allgemeinen mit den Bezugszeichen 82 und 92 in den Fig. 23 bis 26 bzw. 27 bis 28 angegeben sind. In den Fig. 25 und 26 ist eine Schwenkbefestigung beispielsweise zwischen der Rückenplatte 84 des Trägers 82 und einer Grundplatte 210 der Vorrichtung 100 mittels eines mit einem Kopf versehenen Achsschenkels 21 vorgesehen, der sich in miteinander ausgerichtete Löcher 23, 25 erstreckt, die in den Platten 84 bzw. 210 gebildet sind.
  • Eine Verriegelung der Vorrichtung 100 in einer bestimmten Winkelposition relativ zur Platte 84 wird durch die Verwendung einer Mehrzahl von Rändelschrauben 27 bewirkt, die sich durch Löcher oder Schlitze 31 (siehe Fig. 25) erstrecken, die in der einen oder der anderen der Platten 84, 210 ausgebildet sind, und werden in Gewindelöcher 33 eingeschraubt, die in der anderen der Platten 84, 210 ausgebildet sind. In Fig. 25 ist zu sehen, daß sich zwei Rändelschrauben 27 durch gekrümmte Schlitze 31 erstrecken, die in der Platte 84 ausgebildet sind und in Löcher 33 (siehe Fig. 26) eingeschraubt sind, die in der Grundplatte 210 gebildet sind. Auch ist eine dritte Rändelschraube 27a, wie in Fig. 25 (und in der Seitenansicht in den Fig. 1 und 2) zu sehen ist, in ausgerichteten Löchern 33a positioniert, die in den Platten 210, 84 vorgesehen sind, um die Positionierung der Etikettiervorrichtung 100 relativ zur Trägerplatte 84 zu sichern. Andere Positionierungslöcher 33b sind an voneinander beabstandeten Orten in der Platte 84 vorgesehen, um die Positionierung der Etikettiervorrichtung in vorgegebenen Neigungswinkeln relativ zur Trägerplatte 84 zu erleichtern.
  • Es wird nun zurückgekehrt zur Beschreibung der Reifenetikettiervorrichtung 100 und dabei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen; viele der arbeitenden Komponenten der Reifenetikettiervorrichtung 100 sind verbunden mit und gehaltert von einer Rahmenstruktur, die allgemein mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet ist. Die Rahmenstruktur 200 weist untere und obere sich horizontal erstreckende Grundplatten 210, 220 und eine Hauptplatte 250 auf, die sich vertikal aufwärts von der unteren Grundplatte 220 erstreckt. Zwischen die untere und obere Grundplatte 210, 220 sind ein Abstandshalterblock 230 und ein Paar Kugelbüchsenanordnungen (engl.: ball bushing assemblies) 240 eingesetzt. Der Abstandshalterblock 230 erstreckt sich quer an einem Ort in der Nähe der rückwärtigen Endbereiche der unteren und oberen Grundplatte 210, 220 und ist an den Grundplatten 210, 220 durch geeignete Befestiger (nicht gezeigt) fest angebracht.
  • Aus den Fig. 25 und 26 geht hervor, daß sich die Kugelbüchsenanordnungen 240 parallel zueinander und voneinander beabstandet entlang linker und rechter übereinanderliegender Seitenabschnitte der unteren und oberen Grundplatte 210, 220 erstrecken, wobei sich dazwischen ein fluidbetätigter Zylinder 350 erstreckt. Wie durch die verdeckten Linien in Fig. 25 dargestellt ist, besitzt der Zylinder 350 ein längliches Gehäuse 352, welches voneinander abgewandte Endbereiche 354, 356 aufweist. Eine Zylinderstange 358 erstreckt sich von dem vorderen Endbereich 354 aus. Ein Befestigungsblock 360 verbindet den abgewandten Endbereich 356 des Gehäuses 352 mit der unteren Grundplatte 210 mittels geeigneter Befestiger (nicht gezeigt).
  • Nach den Fig. 1 und 2 besitzt die Hauptplatte 250 der Rahmenstruktur 200 einen vorderen Endbereich, der sich um eine kurze Strecke von dem vorderen Endbereich der oberen Grundplatte 220 nach vorne erstreckt, und besitzt einen rückwärtigen Endbereich, der sich nach oben und nach hinten um einen relativ größeren Abstand von dem hinteren Endbereich der oberen Grundplatte 220 erstreckt. Eine Mehrzahl von rechtwinkligen Haltern 252 (in Fig. 1 sind zwei gezeigt und in Fig. 2 ist eine gezeigt) wirken mit mit Gewinde versehenen Befestigern 254 zusammen, um die Bodenabschnitte der Hauptplatte 250 mit der oberen Grundplatte 220 fest zu verbinden.
  • Während eine Mehrzahl der arbeitenden Komponenten der Vorrichtung 100 mit der vorher beschriebenen Rahmenstruktur 200 verbunden und von dieser gehaltert ist, sind einige der arbeitenden Komponenten der Vorrichtung 100 mit einem Träger 300 verbunden und von diesem gehaltert, der relativ zur Rahmenstruktur 200 in sich nach vorne und nach hinten erstreckenden Bewegungsrichtungen zwischen "zurückgezogenen" und "ausgefahrenen" Positionen erstreckt. Die "zurückgezogene" Position des Trägers 300 ist in den Fig. 1 bis 3 und 13 bis 16 dargestellt, während die "ausgefahrene" Position des Trägers 300 in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Die Erstreckungsrichtung der Bewegung des Trägers 300 ist durch einen Pfeil 69 in Fig. 17 angedeutet. Die Rückzugs- oder Zurückzieh-Richtung der Bewegung des Trägers 300 relativ zur Rahmenstruktur 200 ist durch Pfeile 70 in den Fig. 21 und 25 angezeigt.
  • In den Fig. 1, 2, 25 und 26 erstreckt sich ein Paar voneinander beabstandeter, sich parallel erstreckender Führungsstangen 242 durch die Kugelbüchsenanordnungen 240 und sind durch diese bewegbar gehaltert. Die Kugelbüchsenanordnungen 250 sind kommerziell verfügbare Einheiten, die allgemein verwendete Verbindungskomponenten sind, die sich relativ zueinander translatorisch bewegen und die auf relativ reibungsfreie Weise mit minimalem seitlichen Spiel sanft bewegbar sein müssen. In der Vorrichtung 100 werden die Kugelbüchsenanordnungen 240 verwendet, um die Führungsstangen 242 zur axialen Bewegung relativ zur Rahmenstruktur 200 zu lagern.
  • Da vordere Endbereiche 244 der Führungsstange 242 durch geeignete Befestiger (nicht gezeigt) an einem sich quer erstreckenden, stangenartigen Abschnitt 308 des Trägers 300 fest angebracht sind, wirken die Kugelbüchsenanordnungen 240 mit den Führungsstangen 242 zusammen, um den Träger 300 zur sanften linearen Bewegung relativ zur Rahmenstruktur 200 zu lagern. Die Positionierung des Trägers 300 relativ zur Rahmenstruktur 200 wird durch Betätigung des fluidbetätigten Zylinders 350 gesteuert, um die Zylinderstange 358 zu positionieren, deren vorderer Endbereich antriebsmäßig verbunden ist mit dem sich quer erstreckenden Abschnitt 308 des Trägers 300 mittels einer sich selbst ausrichtenden Kupplung, die mit dem Bezugszeichen 362 in Fig. 25 bezeichnet ist.
  • ln den Fig. 1, 2 und 4 umfaßt der Träger 300 voneinander beabstandete Sätze von Befestigungshalteranordnungen, die allgemein mit dem Bezugszeichen 310 bezeichnet sind. In Fig. 4 sind die Befestigungsklammeranordnungen 310 mit voneinander abgewandt gelegenen Endbereichen eines Paares von Wellen 320, 330 fest verbunden und tragen diese. Die Welle 320 ist oberhalb der Welle 330 angeordnet. Beide Wellen 320, 330 erstrecken sich im wesentlichen horizontal und besitzen Mittelachsen (nicht gezeigt), die sich in Richtungen erstrecken, die quer zur Bewegungsrichtung verlaufen, welcher der Träger 300 beim Ausfahren und Zurückziehen relativ zur Rahmenstruktur 200 folgt.
  • Ein Paar Rollen 400, 470 sind auf den Wellen 320, 330 drehbar um die voneinander beabstandeten parallelen Achsen 321, 331 (siehe Fig. 4) der Wellen 320 bzw. 330 gelagert. Ebenfalls von einer der Befestigungshalteranordnungen 310 ist ein Etikettenleser 490 gehaltert, der ein "Fenster" oder "Auge" 494 (siehe Fig. 4) besitzt, das entlang eines Pfades gerichtet ist, der sich unterhalb der Rolle 470 entlang eines Pfades erstreckt, der durch einen Pfeil 492 in den Fig. 17 und 18 angegeben ist.
  • Die Rolle 400 wird als "Aufbringungsrolle" bezeichnet, da sie dazu dient, die Aufbringung der einzelnen Etiketten 504 auf die gekrümmte Reifenwulsffläche 50 einzuleiten. Die Rolle 470 ist in der Nähe der Aufbringungsrolle 400, aber beabstandet darunter positioniert, und wird mit dem Begriff "federnde Rolle" bezeichnet, erstens weil sie relativ federnder ist als die Aufbringungsrolle 400 und zweitens weil der federnde Charakter der sich umfangsmäßig erstreckenden Oberfläche 472 der Rolle 470 verwendet wird, um die Aufbringungsrolle 400 bei der Vervollständigung der Aufbringung von Etiketten 504 auf Reifenwulstoberflächen 50 durch federnde Verformung zu unterstützen, um sich so an die Gestalt der Wulstoberfläche 50 anzupassen, so daß die federnde Rolle 470 in hoch effektiver Weise die Etiketten 504 in angepaßtem Eingriff mit der komplex gekrümmten Wulstoberfläche 50 fest andrücken kann, die dazu dient, die Etiketten 504 aufzunehmen.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 4; während die Aufbringungsrolle 400, die federnde Rolle 470 und der Etikettenleser 490 Abschnitte aufweisen, die sich in vertikaler Ausrichtung befinden, sind nichtsdestoweniger Abstände zwischen den Rollen 400, 470 und zwischen der Rolle 470 und dem Leser 490 vorgesehen, die es jeder dieser Komponenten gestatten, ihre Funktion im wesentlichen von dem Funktionieren der anderen, dieser am Träger angebrachten Komponenten auszuüben (und sie sind frei davon, durch diese gestört zu werden). Im Betrieb arbeiten die Rollen 400, 470 und der Etikettenleser 490 schnell nacheinander, erstens um die Aufbringung oder das "Aufkleben" eines der Etiketten 504 auf eine gekrümmte Wulstoberfläche 50 einzuleiten, zweitens um die Aufbringung oder das "Ankleben" des Etiketts auf die Wulstoberfläche zu komplettieren, und drittens um die korrekte Vervollständigung der Aufbringung zu überprüfen, indem ein "Lesen" einer Anzeige bzw. Kennung, die auf dem Etikett aufgedruckt ist, durchgeführt wird.
  • Es wird Bezug genommen auf die Fig. 4 und 14; die Welle 320, die die Aufbringungsrolle 400 trägt, besitzt eine Vakuum-Evakuierungsleitung 410, die sich im Inneren in einem Abschnitt der Welle 320 erstreckt. Diese Leitung 410 besitzt einen linken Endbereich, der vergrößert ist und mit Gewinde versehen ist, wie durch das Bezugszeichen 412 in Fig. 4 angegeben ist. Ein geeigneter Vakuumschlauch-Anschluß (nicht gezeigt) wird vorzugsweise in dem Leitungsendbereich 412 zum Verbinden der Leitung 410 über einen Vakuumschlauch (nicht gezeigt) mit einer Vakuumpumpe angebracht.
  • In Fig. 4 erstreckt sich die Leitung 410 vom linken Endbereich 412 zu einem rechten Endbereich 414, der innerhalb der rechten Hälfte der Länge der Welle 320 angeordnet ist. An einem Ort, der auf halber Strecke der Länge der Welle 320 gelegen ist, ist eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Löchern 416 durch einen rohrförmigen Wandabschnitt 418 der Welle 320 ausgebildet, der die Leitung 410 umgibt. Jedes der Löcher 416 dient dazu, die Leitung 410 mit einer Vakuumkammer 420 zu verbinden, die innerhalb des Inneren der Aufbringungsrolle 400 bestimmt ist. Die Vakuumkammer 420 ist von ringförmiger Gestalt, besitzt eine in nere Durchmesser-Oberfläche 422 (hauptsächlich durch äußere Oberflächenabschnitte der Welle 320 definiert) und besitzt eine äußere Durchmesser-Oberfläche 424. Die Löcher 416 öffnen sich durch die innere Durchmesser-Oberfläche 422. Andere sich radial erstreckende Löcher 426 haben innere Endbereiche, die sich durch die äußere Durchmesser-Oberfläche 424 der Kammer 410 und durch ein kurzes Segment 430 der sich umfangsmäßig erstreckenden äußeren Oberfläche 432 der Aufbringungsrolle 400 öffnen.
  • Die Löcher 426 öffnen sich durch das kurze Oberflächensegment 430 in einer gleichmäßigen Anordnung (typischerweise eine Anordnung von Reihen und Spalten), die bewirkt daß die Löcher 426 im wesentlichen gleichmäßig entlang der Länge des Segments voneinander beabstandet sind. Auf das, was das Segment 430 (und die Reihen und Spalten von Löchern 426, die sich durch dieses hindurch öffnen) definiert, wird später Bezug genommen mit der Bezeichnung "Etikett-aufnehmende Oberfläche 430" - d.h. ein speziell konfigurierter Abschnitt der sich umfangsmäßig erstreckenden Oberfläche 432 der Aufbringungsrolle 400. Umgebungsluft wird durch die Löcher 426 gesaugt und aus der Kammer 420 durch die Leitung 410 evakuiert, um es der Aufbringungsrolle 400 zu ermöglichen, Luftdruckunterschiedskräfte zu verwenden, um dazu beizutragen, daß die die Anzeige bzw. Kennung tragende Frontfläche eines Etiketts 504 in engem Kontakt mit der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 zurückgehalten wird.
  • Der das Etikett aufnehmende Oberflächenabschnitt, der von der Anordnung von Löchern 426 belegt ist, besitzt vorzugsweise eine Länge (gemessen entlang des Umfangs des Kreises, der durch die äußere Oberfläche 432 definiert ist), die so ausgewählt ist, daß sie geringfügig kleiner ist als die Länge eines der Etiketten 504, das auf die Aufbringungsrolle 400 auszugeben ist, um von der Aufbringungsrolle 400 auf die Reifenwulstoberfläche 50 übertragen zu werden. Ebenso ist die Breite des das Etikett aufnehmenden Abschnitts, der von den Löchern 426 belegt ist, geringfügig kleiner als die Breite eines der Etiketten 504. Dieser Begrenzung der Lage der Anordnung von Löchern 426 auf Dimensionen, die geringfügig kleiner sind als jene des Etiketts 504, das auszugeben ist, ist die sehr genaue Positionierung, die in der Ausgabestation von Etiketten 504 auf den Etiketten-aufnehmenden Oberflächenabschnitt 430 erhalten wird, möglicherweise zumindest zum Teil zu verdanken.
  • Es wird Bezug genommen auf die Fig. 1, 2 und 4; die Aufbringungsrolle 400 besitzt linke und rechte scheibenartige Glieder 440, 442, die von ringförmiger Gestalt sind und den größten Teil der Seitenstruktur der Aufbringungsrolle 400 bestimmen. Eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Befestigern, von denen einer in Fig. 4 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 444 bezeichnet ist, erstreckt sich durch Löcher 446, die an Orten gebildet sind, die über die Welle 320 voneinander beabstandet sind (eines ist in Fig. 4 gezeigt) und sind in ausgerichtete Löcher 448 geschraubt, die im rechten Scheibenglied 442 ausgebildet sind (eines ist in Fig. 4 gezeigt), um die Scheibenglieder 440, 442 zu verbinden und deren Relativdrehung zu verhindern.
  • An Positionen, die allgemein als "in der Nähe" der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 bezeichnet werden können, sind kurze, bogenförmige linke und rechte "Auslöse"glieder 450, 452 mit äußeren Oberflächenabschnitten der linken und rechten Scheibenglieder 440 bzw. 442 verbunden. Mit Gewinde versehene Befestiger 444 (zwei davon sind in Fig. 4 gezeigt) erstrecken sich durch bogenförmige Schlitze 448, die durch die Auslöseglieder 450, 452 hindurch gebildet sind, und sind in darunterliegende Löcher 454 geschraubt, die in den Scheibengliedern 440, 442 ausgebildet sind.
  • Die bogenförmigen Schlitze 448 (sie erscheinen in Fig. 4 als "Löcher", da sie im Querschnitt an ihrer engsten Breite in dieser Ansicht gezeigt sind, aber es ist zu verstehen, daß sie sich in Bögen erstrecken, die als ihren Radiusmittelpunkt die Achse der Welle 320 besitzen) gestatten die winkelmäßige Einstellung der linken und rechten Auslöseglieder 450, 452 relativ zu den Stellungen ihrer zugehörigen linken und rechten scheibenartigen Glieder 440, 442 (und relativ zu der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 der Aufbringungsrolle 400). Durch diese Anordnung können die Winkellagen von führenden und nachlaufenden Kantenabschnitten 450 L, 450 T (siehe Fig. 1) und 452 L, 452 T (siehe Fig. 2) der linken und rechten Auslöseglieder 450, 452 erfaßt werden, um bedeutsame Informationen bezüglich der Winkelposition der Aufbringungsrolle 400 (und insbesondere über die Winkelposition der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 der Aufbringungsrolle 400) zu liefern.
  • Unter den von der Rahmenstruktur getragenen Arbeitskomponenten sind linke und rechte Näherungssensoren 950, 952, die (wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist) in enge Nähe mit den linken und rechten Auslösegliedern 450, 452 herabhängen, wenn die Aufbringungsrolle 400 in einer Position gelegen ist, die als "Etikettenausgabestation 900" (siehe Fig. 13 bis 16) bezeichnet ist. Weil die Aufbringungsrolle 400 an der Ausgabestation 900 gelegen ist, erfordert die korrekte Betätigung der Vorrichtung 100, daß die das Etikett aufnehmende Oberfläche 430 korrekt positioniert ist, falls sie ein frisch ausgegebenes Etikett 504 aufnehmen und transportieren soll; daher ist die Winkelpositions-Erfassungsfähigkeit von Bedeutung, die von den linken und rechten Näherungssensoren 950, 952 im Zusammenwirken mit den linken und rechten Auslöseglieder 450, 452 geschaffen wird.
  • Nun wird zurückgekehrt zu einer Diskussion der Arbeitskomponenten, die von der Rahmenstruktur 200 getragen sind. Bei der Betrachtung der signifikanten Unterschiede zwischen dem, was in der linksseitigen Ansicht, die Fig. 1 umfaßt, und der rechtsseitigen Ansicht, die Fig. 2 umfaßt, gezeigt ist, ist zu beobachten, daß sehr unterschiedliche Typen von Arbeitskomponenten an der linken und rechten Seite der Hauptplatte 250 vorgesehen sind. Die in Fig. 1 gezeigten linksseitigen Komponenten sind in erster Linie dem Vorschub der Trägerbahn 502 zur und durch die Ausgabestation 900 zugeordnet. Die in Fig. 2 gezeigten rechtsseitigen Komponenten sind in erster Linie der Übertragung von Rotationsenergie über eine Reihe von auf Wellen und Achsen gelagerten Zahnrädern zugeordnet.
  • Beginnend mit dem, was in Fig. 1 gezeigt ist, ist zu sehen, daß viele der linksseitigen Komponenten zusammenwirken, um einen Bewegungspfad (angegeben durch eine Serie von Pfeilen 500) zur Bewegung der Trägerbahn 502 von einer "Vorratsstation", die von einer Vorratsspule 510 bestimmt ist, über die Ausgabestation 900 zu einer "Sammelstation", die von einer Sammelspule 520 bestimmt ist, zu bestimmen. Wie noch detaillierter erläutert werden wird, ist die Trägerbahn 502 in der Ausgabestation 900 um eine stumpfnasige Ausbildung 912 einer "Schälstange" 910 herumgeschert, um die Art der rückwärtigen Umbiegung zu bewirken, die in Fig. 20 dargestellt ist, um die Etiketten 504 von der Trägerbahn 502 "abzuschälen". Nachdem die Trägerbahn 502 in der Ausgabestation 900 eng nach hinten umgebogen worden ist, wird das "aufgebrauchte" Trägerbahnmaterial 502 gespannt und zur Sammelspule 520 geleitet.
  • Eine Serie von an der Hauptplatte befestigten Komponenten wird verwendet, um die Trägerbahn 502 von der Versorgungsspule 510 zu der und durch die Ausgabestation 900 zur Sammelspule 520 zu leiten. Diese Komponenten umfassen ein erstes Paar mit Flanschen versehenen Führungsrollen 530, einen zweiten Satz von mit Flanschen versehenen Führungsrollen 540, eine erste Treibrolle 550, eine Klemmrollenanordnung 560 und ein Paar von Führungsstrukturen 570, 580 - wobei die Führungsstruktur 580 auch dazu dient, die vorher beschriebene Schälstange 910 und die stumpfnasige Ausbildung 912 zu bestimmen.
  • Da die mit Flanschen versehenen Führungsrollen 530 zueinander identisch sind und identisch auf der Hauptplatte 250 befestigt sind, ist nur eine der mit Flanschen versehenen Führungsrollen 530 in den Zeichnungen dargestellt (siehe Fig. 11). Weil die mit Flanschen versehenen Führungsrollen 540 zueinander identisch sind und identisch auf der Hauptplatte 250 befestigt sind, ist nur eine der mit Flanschen versehenen Führungsrollen 540 in den Zeichnungen dargestellt (siehe Fig. 12).
  • In Fig. 5 ist die Vorratsspule 510 am linken Endabschnitt einer Achse 511 befestigt. Die Achse 511 ist mittels einer Lagerblockanordnung 512 gelagert, die in einer Öffnung 513 angebracht ist, welche durch die Hauptplatte hindurch ausgebildet ist. Eine Zugbremsanordnung 642 (d.h. eine kommerziell erhältliche mechanische Anordnung, die so funktioniert, daß sie die Rotation der Achse 511 geringfügig hemmt, um so das Abwickeln der die Etiketten tragenden Bahn 502 von der Vorratsspule 510 nur in dem Fall zu gestatten, in dem ein geeignet hoher Zug auf die Bahn 502 aufgebracht wird) ist am rechten Endbereich der Achse 511 angebracht. Die Zugbremse 642 greift in eine Halteranordnung 640, die an der rechten Seite der Hauptplatte 250 angebracht ist. Der Eingriff der Zugbremse 642 mit der Halteranordnung 640 erfolgt als Standardelement der Funktion der Zugbremse 642 beim geringfügigen Hemmen der Rotation der Achse 511.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1; ein Merkmal der Vorratsspule 510 ist, daß sie eine scheibenartige vordere Fläche 514 besitzt, die normalerweise von einem Paar Rändelschrauben 515 (in Fig. 5 ist nur eine von ihnen gezeigt, aber beide sind in Fig. 1 gezeigt) in ihrer Stellung gehalten wird. Wenn die Rändelschrauben 515 gelöst werden, kann die vordere Fläche 514 der Spule 510 geringfügig in einer Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden, um die relativ großen Kopfabschnitte der Rändelschraube 515 mit noch größeren Löchern 515a auszurichten, die durch die vordere Stirnfläche 514 hindurch ausgebildet sind, woraufhin die vordere Stirnfläche 514 von der Nabe 516 der Spule abgenommen werden kann, um den Vorrat an Etiketten-tragendem Bahnmaterial 502 wieder auffüllen zu können.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 7; die Sammelspule 520 ist am linken Endbereich einer Achse 521 befestigt. Die Achse 521 ist in einer Lagerblockanordnung 522 gelagert, die in einer Öffnung 523 angebracht ist, welche durch die Hauptplatte 250 hindurch ausgebildet ist. Eine Rutschkupplungsanordnung 622 (d.h. eine kommerziell verfügbare mechanische Anordnung, die so funktioniert, daß sie das Auftreten von Schlupf zwischen einem Antriebszahnrad 620, das von der Rollenkette 602 angetrieben wird, und der Achse 521 gestattet, so daß das Aufspulen von verbrauchtem Bahnmaterial 502 auf die Sammelspule 520 in einem Tempo möglich ist, das dem Tempo entspricht, in dem verbrauchtes Bahnmaterial 502 der Sammelspule 520 zugeführt wird) ist am rechten Endbereich der Achse 521 angebracht.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1; ein Merkmal der Sammelspule 520 ist der, daß sie eine scheibenartige vordere Stirnfläche 524 besitzt, die normalerweise von einem Paar Rändelschrauben 525 (in Fig. 7 ist nur eine davon gezeigt, aber beide sind in Fig. 1 gezeigt) an ihrem Platz gehalten wird. Wenn die Rändelschrauben 525 gelöst werden, kann die vordere Stirnfläche 524 der Spule 520 geringfügig in einer Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden, um die relativ großen Kopfabschnitte der Rändelschrauben 525 mit noch größeren Löchern 525a auszurichten, die durch die vordere Stirnfläche 524 hindurch ausgebildet sind, woraufhin die vordere Stirnfläche 524 von der Nabe 526 der Spule 520 abgenommen werden kann, um ein Entnehmen des aufgerollten Vorrats von verbrauchtem Bahnmaterial 502 zu gestatten.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 6; eine erste Treibrolle 550 ist am linken Endbereich einer Achse 551 befestigt. Die Achse 551 ist durch eine Lagerblockanordnung 552 gelagert, welche in einer Öffnung 553 angeordnet ist, die durch die Hauptplatte 250 hindurch ausgebildet ist. Eine elektrisch betätigte Kupplungs- und Bremsenanordnung 652 (d.h. eine kommerziell verfügbare elektromechanische Anordnung, die funktioniert, um ein Antriebszahnrad 650 wählbar antriebsmäßig mit der Achse 551 einzukuppeln und auszukuppeln, welches von einer Rollenkette 602 angetrieben wird, so daß die erste Treibrolle 550 in der Lage ist, nur dann angetrieben zu werden, wenn dies gewünscht ist, wobei die Einheit eine Bremse umfaßt, um die Achse 551 in dem Fall, daß die Kupplung auskuppelt, zu einem sofortigen Halt zu bringen) ist an dem rechten Endbereich der Achse 551 angebracht und ist angeordnet, um mit einer Bremsen-Stop-Halterung 654, die an der rechten Seite der Hauptplatte 250 befestigt ist, in Eingriff zu geraten.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1; eine zweite Treibrolle 590, die in allen Gesichtspunkten mit der ersten Treibrolle 550 identisch ist, ist am linken Endbereich einer Achse 591 an einem Ort befestigt, wo die Treibrolle 590 antriebsmäßig mit der Aufbringungsrolle 400 in Eingriff gerät, wenn der Träger 300 die Aufbringungsrolle 400 in der Ausgabestation 900 positioniert. Die Lagerblockanordnung, die die Achse 591 trägt (und andere Aspekte der zweiten Treibrolle 590, die gezeigt werden würden, falls die Teilansicht der Fig. 6 verdoppelt werden würde) ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Wird jedoch auf Fig. 2 Bezug genommen, so sind Abschnitte einer elektromagnetischen Kupplungs-Bremsen-Anordnung 692 gezeigt, die funktioniert, um ein Antriebszahnrad 690 (das von der Rollenkette 602 angetrieben ist) auswählbar antriebsmäßig mit der Achse 591 einzukuppeln und von dieser auszukuppeln.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 11; die mit Flanschen versehene Führungsrolle 530 umfaßt eine im allgemeinen zylindrische Rolle 531, die auf einem Schulterbolzen 532 zur Rotation relativ zu diesem lagerbefestigt ist. Der Schulterbolzen 532 ist in ein Loch 533 eingeschraubt, das durch die Hauptplatte 250 hindurch ausgebildet ist. Ein Paar Kragen 534 erstreckt sich voneinander beabstandet um den Rand der zylindrischen Rolle 531 und wird von Gewindestiften 535 in ihrer Stellung gehalten, um als erhabene, voneinander beabstandete Flansche zu dienen, die zwischen einander einen Trägerbahnführungskanal bestimmen.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 12; die mit Flanschen versehene Führungsrolle 540 umfaßt eine im allgemeinen zylindrische Rolle 541, die auf einem Schulterbolzen 542 drehbar um diesen gelagert ist. Der Schulterbolzen 542 ist in ein Loch 543 geschraubt, das durch die Hauptplatte 250 hindurch ausgebildet ist. Ein Paar von Kragen 544 erstreckt sich zueinander beabstandet um den Rand der zylindrischen Rolle 541 und wird von Gewindestiften 545 in ihrer Position gehalten, um als erhabene, voneinander beabstandete Flansche zu dienen, welche zwischen sich einen Bahnführungskanal bilden.
  • Es wird Bezug genommen auf die Fig. 8 bis 10; die Klemmrollenanordnung 560 umfaßt eine Klemmrolle 561, die auf einer Kopfschraube 562 gelagert ist. Die Kopfschraube 562 erstreckt sich durch miteinander ausgerichtete Löcher 563, die in voneinander beabstandeten Teilen eines Jocharms 564 ausgebildet sind. Der Jocharm 564 erstreckt sich im wesentlichen horizontal von einem rechten Endbereich, wo die Rolle 561 angebracht ist, zu einem linken Endbereich, der einen vom Bediener betätigbaren Knopf 565 trägt. Ein mittlerer Abschnitt 566 des Jocharms 564 erstreckt sich zwischen voneinander beabstandeten Vorsprüngen 567, die an einem L-förmigen Halter 568 ausgebildet sind. Eine Kopfschraube 569 ist durch miteinander ausgerichtete Löcher (nicht gezeigt), die durch die Vorsprünge 567 und durch den mittleren Abschnitt 566 hindurch ausgebildet sind, eingeschraubt und ist eingeschraubt in ein Loch 547, das in der Hauptplatte 250 ausgebildet ist. Eine Federkolbenanordnung 548 ((d.h. eine handelsüblich verfügbare Anordnung, die einen mit Gewinde versehenen äußeren Gehäuseabschnitt 537 aufweist, der in ein Gewindeloch (nicht gezeigt) einschraubbar ist, welches durch den linken und rechten Endbereich des L-förmigen Halters 568 hindurch ausgebildet ist, und welche eine Feder (nicht gezeigt) zum Vorspannen eines hängenden Kolbens 538 nach unten in Eingriff mit dem linken Endbereich des Jocharms 564 trägt, um dadurch den rechten Endbereich des Jocharms 564 nach oben vorzuspannen)) ist am L-förmigen Halter 568 angebracht und drückt die Rolle 561 federnd in Eingriff gegen die Treibrolle 550 (siehe Fig. 1).
  • In Fig. 1 sind die Führungen 570, 580 hintereinander und miteinander ausgerichtet angeordnet, um eine wesentliche Länge von Etiketten aufweisenden Trägerbahnmaterial 502 zum Vorschub horizontal nach vorne von der vordersten der mit Flanschen versehenen Führungsrollen 530 zur Ausgabestation 900 vorzuschieben. Die Führung 570 ist einige Inch lang (1 Inch = 2,54 cm), besitzt abgerundete Endbereiche 572, liegt unter einem wesentlichen Abschnitt des Bewegungspfades 500, der von der Bahn 502 beschritten wird, und ist an der rechten Seite der Hauptplatte 250 mittels Befestigern 574 angebracht. Die vorderste der mit Flanschen versehenen Führungsrollen 530 leitet die die Etiketten aufweisende Bahn 502 gerade entlang einer oberen Fläche 576 der Führung 570 (d.h. daß die obere Fläche 576 der Führung 570 sich in einer horizontalen Ebene erstreckt, die die Bodenfläche der Rolle 531 der vordersten der mit Flanschen versehenen Führungsrollen 530 im wesentlichen tangential schneidet).
  • Während die Führung 570 unter der die Etiketten tragenden Bahn 502 liegt, liegt die Führung 580 über der die Etiketten tragenden Bahn 502, indem sie eine nach unten weisende, sich horizontal erstreckende Führungsfläche 582 schaffi. Während die Führung 570, wenn überhaupt, wenig dazu beiträgt, den Bewegungspfad 500, der von der die Etiketten tragenden Bahn 502 beschritten wird, parallel zur Hauptplatte 250 zu halten, besitzt die Führung 580 herabhängende Führungsabschnitte 584, die dazu beitragen, zu gewährleisten, daß der Bewegungspfad 500, der von der die Etiketten tragenden Bahn beschritten wird, dann, wenn die die Etiketten tragende Bahn 502 in die Ausgabestation 900 eintritt, wünschenswert von der Hauptplatte 250 beabstandet ist und sich parallel dazu erstreckt.
  • Unterhalb der nach unten weisenden Führungsfläche 582 ist relativ in der Nähe von deren rückwärtigem Endbereich eine fluidbetätigte Zylinderanordnung 700 angeordnet. Die Zylinderanordnung 700 besitzt ein Gehäuse 701, das durch geeignete Befestiger (nicht gezeigt) an der Hauptplatte 250 befestigt ist, und besitzt einen nach oben ausfahrbaren Rammbock 702 (siehe Fig. 15), der einen federnden "Stoßfänger" 710 trägt. Normalerweise ist der Rammbock 702 nicht ausgefahren und der federnde Stoßfänger 710 ist vom Rammbock 702 in einer ausreichenden Enffernung unterhalb der Führungsfläche 582 beabstandet positioniert, so daß der Stoßfänger 710 keinen Kontakt mit der die Etiketten tragenden Bahn 502 besitzt, die zur Ausgabestation 900 vorgeschoben wird. Wenn jedoch die Zylinderanordnung 700 betätigt wird, um den Rammbock 702 auszufahren, wird die die Etiketten tragende Bahn 502 zwischen der Führungsfiäche 582 und dem federnden Stoßfänger 710 fest eingeklemmt.
  • Es wird Bezug genommen auf die Fig. 13 bis 18; die Führung 580 ist mittels Befestigern 586 mit der Hauptplatte 250 verbunden, und ihr stumpfnasiges vorderes Ende 912 ist im wesentlichen zentral darin angeordnet, was als "Ausgabestation 900" bezeichnet wird. Bezugnehmend auf Fig. 13 beginnt der Prozeß der Ausgabe eines Etiketts 504 an der Ausgabestation 900 typischerweise mit einem kleinen Führungskantenabschnitt 504 L eines gerade auszugebenden Etiketts 504, das bereits geringfügig von der nach hinten umgebogenen Bahn 502 getrennt worden ist, welche um den stumpfnasigen Endbereich 912 der Führung 580 herumgeschert ist.
  • In einer bevorzugten Vorgehensweise wird jede "Ausgabeoperation" (d.h. jedes neue Zusammentreffen eines Etiketts 504 mit der Aufbringungsrolle 400) begonnen, indem die Führungskante 504 L eines jeden neuen Etiketts 504 in eine vorbestimmte präzis erfaßte Position gebracht wird. Zu diesem Zweck ist ein Sichffenster 820 (d.h. das Ende eines faseroptischen Kabels 822, das mit einem optischen Erfassungssystem verbunden ist, wie noch später hierin erläutert werden wird) oberhalb und geringfügig weiter vorne bezüglich der stumpfnasigen Endgestalt 912 positioniert, um welche die Trägerbahn nach hinten umgelenkt wird, um das "Abschälen" des Etiketts 504 zum Bahnmaterial 502 zu bewirken. Das nach unten weisende Fenster 820 ist über der Aufbringungsrolle 400 zentriert und "schaut" nach dem Kontrast, der von der Führungskante eines typischen weißen Etiketts 504 geliefert wird, welches entlang dem typischen schwarzen Hintergrund der sich umfangsmäßig erstreckenden Oberfläche 432 der Aufbringungsrolle 400 bewegt.
  • Indem jede Ausgabeoperation mit einem präzise am selben "bekannten" Ort positionierten Etikett 504 begonnen wird, weiß man genau, wieviel Umdrehung der Aufbringungsrolle 400 erforderlich ist, um sie zu einer Position zu bewegen, wo die volle Trennung des Etiketts 504 von der Bahn 502 und von einem als nächstes auszugebenden Etikett erfolgen wird. Ebenso wird, indem man die Position der Führungskante eines Etiketts 504, das mit der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 in Eingriff steht, und indem man die Länge des Etiketts 504 kennt, das Maß automatisch bestimmt bis zu dem die Aufbringungsrolle 400 im Uhrzeigersinn rotieren muß, bevor ein nächstes auszugebendes Etikett seine Führungskante der stumpfnasigen Ausgestaltung 912 gegenübergelegen positioniert hat, so daß es präzise bekannt ist, wann der Vorschub der Bahn 502 zu beenden ist und wann die die Etiketten tragende Bahn 502 zwischen dem Stoßfänger 710 und der Führungsfläche 582 einzuklemmen ist (d.h. es ist ziemlich genau bekannt, wann die "Abtrennung" eines Etiketts von der Trägerbahn 502 und von einem nächsten auszugebenden Etikett erfolgt sein wird).
  • Genauso wie die korrekte Positionierung einer Führungskante 504 L eines nächsten auszugebenden Etiketts 504 eine "Vorbedingung" für das Ausgeben des Etiketts 504 ist, ist es auch die korrekte Positionierung der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 der Aufbringungsrolle 400. Um zu gewährleisten, daß eine korrekte Positionierung der Aufbringungsrolle 400 erzielt worden ist, werden eine oder beide der Näherungssensoren 950, 952 verwendet, um die Position von Führungskantenabschnitten 450 L, 452 L der Auslöseglieder 450, 452 zu erfassen, und wenn die Aufbringungsrolle 400 gedreht worden ist, um die das Etikett aufnehmende Fläche 430 korrekt zu positionieren (wie in Fig. 13 dargestellt ist) liefern einer oder beide der Sensoren 950, 952 ein Signal der Bereitschaft für den Beginn der Etikettenausgabe.
  • Hat der Ausgabevorgang begonnen, wird ein Luftstrahl (durch das Bezugszeichen 800 in Fig. 13 angegeben) aus einer Düse 802 ausgestoßen, die oberhalb der stumpfnasigen Ausgestaltung 912 gelegen ist, und die Treibrolle 590 beginnt in einer Gegenuhrzeigerrichtung zu rotieren (angegeben durch die Pfeile 808), um die Aufbringungsrolle 400 in Uhrzeigerrichtung zu rotieren (angegeben durch einen Pfeil 810), um die das Etikett aufnehmende Oberfläche 430 in Position direkt unterhalb eines Etiketts 504 zu bewegen, das von seiner auf der Rückseite vorgesehenen Trägerbahn 502 abgeschält wird.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 14; wenn die Ausgabe des Etiketts 504 fortschreitet, paßt die Wirkung des Luftstrahls 800 zusammen mit der Wirkung der durch die Löcher 426, die in der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 ausgebildet sind, gezogen wird, das Etikett 504 an die gekrümmte Gestalt der das Etikett aufnehmenden Oberfläche 430 an, und da die Ausgabe des Etiketts 504 fortschreitet, ist die Haftung, die von auf das Etikett 504 einwirkenden Luftdruckdifferenzkräften geschaffen wird, in geeigneter Weise sicher, um die weitergehende Rotation der Aufbringungsrolle 400 im Uhrzeigersinn zu ermöglichen, um das Etikett 504 von der Bahn 502 und vom nächsten auszugebenden Etikett loszulösen.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 15; ist die "Trennung" eines neu ausgegebenen Etiketts 504 einmal erfolgt (in dem Moment, da die das Etikett aufnehmende Oberfläche 430 der Aufbringungsrolle 400 in ungefähr der in Fig. 15 gezeigten 1.00-Uhr-Position ausgerichtet ist), wird eine ruhige, fortgesetzte Betätigung der Treibrolle 590 aufrechterhalten, bis das Etikett ungefähr in einer 5.00-Uhr-Position ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 17; wenn der Träger 300 translatorisch bewegt worden ist, um die Aufbringungsrolle 400 aus der Ausgabestation 900 heraus und in die Aufbringungsstation 1000 zu bewegen, ist das Etikett 504, das von der Aufbringungsrolle 400 getragen wird, vorzugsweise ungefähr in einer 5.00-Uhr-Position, so daß selbst dessen Führungskante davor bewahrt ist, die rotierende Wulstoberfläche 50, mit der die Aufbringungsrolle 400 antriebsmäßig in Eingriff steht, nicht berührt, wenn diese in die Aufbringungsstation 1000 eintritt. Indem das Etikett 504 so positioniert wird, hat die Aufbringungsrolle 400 zumindest ungefähr 3/4 einer Umdrehung, während der sie mit der Geschwindigkeit der Wulstoberfläche 50 "auf Drehzahl kommen kann", so daß, wenn das Etikett 504 anfänglich auf die Wulstoberfläche 50 durch Betätigung der relativ harten Aufbringungsrolle 400 aufgeklebt wird, die das Etikett 504 gegen einen Abschnitt der gekrümmten Wulstoberfläche 50 drückt, gewährleistet ist, daß die Geschwindigkeit, mit der das Etikett 504 bewegt wird, im wesentlichen der Geschwindigkeit der Wulstoberfläche 50 entspricht.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 18; ist das Etikett 504 einmal vorläufig auf der Wulstoberfläche 50 durch die Aufbringungsrolle 400 angeklebt worden, läuft es mit der Wulstoberfläche 50 weiter und gerät schnell in Eingriff mit der federnden Rolle 470. Bei einer bevorzugten Vorgehensweise wird die Lage der federnden Rolle 470 relativ zur Struktur des Trägers 300, der die Rolle 470 trägt, eingestellt, um es der Randfläche 472 der Rolle 470 zu gestatten, sich auf geeignete Weise zu "verformen", um zu gewährleisten, daß die Rolle das Etikett 504 sicher in angepaßten Eingriff mit der gekrümmten Wulstoberfläche 50 drückt, wenn die Rolle 470 gegen das Etikett 504 fährt.
  • Eine andere, nach links hervorstehende, auf der Hauptplatte befestigte Betätigungskomponente ist ein Antriebsmotor 610. Der Motor 610 besitzt eine Ausgangswelle (nicht gezeigt), die sich durch ein Loch (nicht gezeigt) erstreckt, das durch die Hauptplatte 250 hindurch ausgebildet ist, um mit einer rechtzeitig montierten Reduziergetriebeeinheit, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 612 bezeichnet ist, verbunden zu sein.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 2; viele der Betätigungskomponenten, die auf der rechten Seite der nach oben stehenden Hauptplatte 250 gelegen sind, wirken mit geeigneten Antriebskomponenten zusammen, die auf der linken Seite der aufrecht stehenden Hauptplatte 250 gelegen sind. Beispielsweise tragen eine Vielzahl der rechtsseitigen Betätigungskomponenten Rollenkettenzahnräder, die mit einer Rollenkette 602 antriebsmäßig verbunden sind, welche sich entlang eines Bewegungspfades bewegt, der im allgemeinen durch Pfeile 600 angegeben ist. Die Zahnräder 650 und 690 sind über die Kupplungen 652, 692 zur selektiven Übertragung von Drehbewegung auf die Achsen 651, 691 verbunden, die antriebsmäßig mit der ersten bzw. zweiten Treibrolle 550, 590 verbunden sind. Auf gleiche Weise ist das Zahnrad 620 mit der Schlupfkupplung 622 verbunden, die Drehbewegung auf die Achse 621 überträgt, um die Sammelspule 520 zu drehen.
  • Das Zahnrad 614 steht in Verbindung mit einer Ausgangswelle 616 der Reduziergetriebeeinheit 612, um eine Bewegung der Kette 602 entlang des Bewegungspfades 600 zu bewirken, wenn der Motor 610 betätigt wird. Eine an der Hauptplatte 250 befestigte Spannanordnung 630 trägt ein Zahnrad 632, das mit der Rollenkette 602 in Eingriff steht, um eine korrekte Kettenspannung aufrechtzuerhalten.
  • Eine andere rechtsseitig auf der Hauptplatte befestigte Komponente ist eine optische Erfassungseinheit 850, die in der Lage ist, durch ein "Fenster", das entfernt gelegen ist, zu "schauen", nämlich ein Fenster, das durch ein faseroptisches Kabel gebildet ist, ist mit der Einheit 850 verbunden. Ein Y-Kabel 852 erstreckt sich von "Eingangs"-Anschlüssen und "Ausgangs"-Anschlüssen 854, 856 der Einheit 850, um es der Einheit 850 zu ermöglichen, Licht von einer Licht aussendenden Diode (nicht gezeigt) durch das faseroptische Kabel 852 auszusenden, um die entfernte Sichffläche zu beleuchten, und um Informationen aufzunehmen, die Anderungen betreffen, welche bei der Überwachung der entfernten Betrachtungsfläche festgestellt werden. Die Einheit 850 und ihr Kabel 852 sind von einer Vielzahl von Quellen kommerziell verfügbar. Die entfernte Betrachtungsfläche, die von der Einheit 850 überwacht wird, wird durch das vorbeschriebene faseroptische Kabelende 820 bestimmt, welches auf der die Etiketten ausgebenden Station 900 positioniert ist.
  • Noch eine andere auf der rechten Seite befestigte Komponente ist ein Wächter 880, der sich um die rechtsseitigen Antriebssystemkomponenten, einschließlich der Rollenkette 602 und den unterschiedlichen Zahnrädern 614, 620, 632, 650 und 690, die mit der Rollenkette 602 in Antriebseingriff stehen, erstreckt (um diese schützend zu umschließen).
  • An einer Vielzahl von Orten an der Reifenetikettiervorrichtung wird das, was allgemein als "Näherungssensoren" bezeichnet wird, verwendet, um die Anwesenheit oder Abwesenheit relativ beweglicher Komponenten von bestimmten Orten zu erfassen. In Fig. 4 sind beispielsweise linke und rechte Näherungssensoren 950, 952 positioniert, um relativ eng über den linken und rechten Auslösegliedern 450, 452, die von linken und rechten Seitenabschnitten der Aufbringungsrolle 400 gehaltert sind, zu liegen. lndem die Positionen der Auslöseglieder 450, 452 so eingestellt werden, daß das Vorbeiführen der führenden und/oder nachlaufenden Kanten der Auslöseglieder an den Sensoren 950, 952 die Erzeugung von Signalen bewirkt, kann die Treibrolle 590 in Betrieb eingeschaltet und ausgeschaltet werden, um die Drehposition der Aufbringungsrolle 400 einzustellen.
  • Während Etiketten-"Entschlüsseler" (d.h. Barcodeerfassungs- und Leseeinheiten) jener Art, die allgemein mit dem Bezugszeichen 490 bezeichnet sind, aus einer Vielzahl von Quellen verfügbar sind, wird eine schnell arbeitende Einheit, die für geeignet befunden ist, einen zuverlässigen Betrieb zu schaffen, von Skan-A-Matic Corp. aus Elbridge NY 13060 unter der Modellbezeichnung 5-25 (für einen Scanner mit feststehendem Strahl) und D-2 für einen Barcodeleser vertrieben.
  • Die Betätigung der Reifenetikettiervorrichtung 100 wird vorzugsweise in Übereinstimmung mit der relativ langen Bedienungszusammenfassung durchgeführt, die weiter oben in diesem Dokument enthalten ist, nämlich in der Nähe des Abschnitts, der Merkmale der bevorzugten Ausführung der Erfindung zusammenfaßt. Wie jedoch die Fachleute verstehen werden, liefert die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Kombinationen von Merkmalen, von denen angenommen wird, daß sie patentierbar sind, wie durch die folgenden Ansprüche offensichtlich wird.
  • Obwohl die Erfindung mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit beschrieben worden ist, ist es zu verstehen, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform nur als Beispiel gebracht worden ist und daß viele Änderungen in den Konstruktionsdetails und der Kombination und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können.

Claims (25)

1. Etikettenaufbringungsvorrichtung (100) mit Einrichtungen (510) zur Aufnahme eines Vorrats von Etiketten (504), die abnehmbar auf einer Trägerbahn (502) aufgeklebt sind; Ausgabemitteln (550) zum Vorschub der die Etiketten tragenden Bahn (502) entlang eines Bewegungspfades (500) zu einer Ausgabestation (900) zur Entfernung von Etiketten (504) von der Bahn (502) und zur Übergabe der Etiketten (504) einzeln von der Bahn (502) zu einer Aufbringungsrolle (400), die an der Ausgabestation (900) positioniert ist; und
dadurch gekennzeichnet,
daß sie Trägermittel (300) aufweist zur Befestigung und zur gemeinsamen Bewegung der Aufbringungsrolle (400) zusammen mit einem Etikett (504), das auf der Aufbringungsrolle (400) von der Ausgabestation (900) zu einer Aufbringungsstation (1000) getragen wird, wobei die Aufbringungsrolle (400) mit einer rotierenden Oberfläche (56) eines Gegenstands (52) in Eingriff gerät, um so die Aufbringungsrolle (400) auf Geschwindigkeit damit zu bringen und die Übergabe des Etiketts (504) von der Aufbringungsrolle (400) zur rotierenden Oberfläche (56) des Gegenstands (52) an derAufbringungsstation (1000) zu bewirken,
Mittel (470) zur Anpassung der Gestalt des Etiketts (504) an die Gestalt der Oberfläche (56) des Gegenstands (52), auf welche das Etikett (504) aufgebracht wird und
Mittel (490) zum Lesen einer Anzeige bzw. Kennung, die auf dem Etikett (504) getragen ist, nachdem es auf die rotierende Oberfläche (56) des Gegenstands (52) aufgebracht worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 weiterhin dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Aufbringungsrolle (400) eine Randoberfläche (432) besitzt, die sich im wesentlichen konzentrisch um eine Mittelachse (321) erstreckt und
b) daß das Trägermittel (300) eine Trägerstruktur (300) umfaßt, die mit der Aufbringungsrolle (400) verbunden ist, um die Aufbringungsrolle (400) zur Rotation um ihre Mittelachse (321) zu stützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 weiterhin gekennzeichnet durch,
a) ein Rahmenmittel mit einer Rahmenstruktur (200), die mit der Trägerstruktur (300) verbunden ist, um die Trägerstruktur (300) zur Bewegung relativ zur Rahmenstruktur (200) zu stützen, um die Aufbringungsrolle (400) zu bewegen zwischen der Ausgabestation (900), wobei die Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) positioniert ist, um Etiketten (504) aufzunehmen, die einzeln zur Ausgabestation (900) geliefert werden, und der Aufbringungsstation (1000), wobei die Randoberfläche (432) positioniert wird, um Etiketten (504) einzeln auf Oberflächen (56) von rotierenden Gegenständen (52) zu übergeben; und wobei
b) das Ausgabemittel (500) mit dem Rahmenmittel (200) zur Ausgabe jeweils eines einzelnen Etiketts (504) an die Ausgabestation (900) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die zusätzlich kraftbetätigte Mittel (350) aufweist, die mit der Rahmenstruktur (200) und der Trägerstruktur (300) verbunden sind, um die Relativbewegung dazwischen zu bewirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das kraftbetätigte Mittel (350) einen flüssigkeitsbetätigten Zylinder (350) aufweist, der ein Gehäuse (352) und eine Zylinderstange (358) besitzt, die vom Gehäuse (352) gestützt ist, um sich relativ dazu zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Position zu bewegen, wobei das Gehäuse (352) oder die Zylinderstange (358) mit der Rahmenstruktur (200) verbunden ist, und die Zylinderstange (358) bzw. das Gehäuse (352) mit der Trägerstruktur (300) verbunden ist, um die Relativbewegung zwischen der Rahmenstruktur (200) und der Trägerstruktur (300) zu bewirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, die zusätzlich kraftbetätigte Mittel (590) aufweist, die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden und positioniert sind, um antriebsmäßig mit der Aufbringungsrolle (400) in Eingriff zu geraten, wenn die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) positioniert wird, um die Rotation der Aufbringungsrolle (400) um ihre Mittelachse (321) relativ zur Rahmenstruktur (200) zu bewirken, um die Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) winkelmäßig zu positionieren, so daß Etiketten (504) die von der Randoberfläche (432) aufgenommen sind, dazu neigen, auf einem vorgegebenen, Etiketten-aufnehmenden Oberflächensegment (430) der Randoberfläche (432) aufgenommen zu werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das kraftbetätigte Mittel erste kraftangetriebene Treibrollenmittel (590) umfaßt, um eine erste allgemein zylindrische Antriebsoberfläche (550) zu definieren, die erstens um eine erste Treibrollenachse (591) rotierbar ist, welche sich im wesentlichen parallel zu der Mittelachse (321) der Aufbringungsrolle (400) erstreckt, wenn die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) positioniert ist, und die zweitens mit der Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) antriebsmäßig in Eingriff gerät, wenn die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) positioniert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die zusätzlich Sensormittel (950) aufweist, um zu erfassen, wenn Rotation der Aufbringungsrolle (400) durch das erste kraftangetriebene Treibrollenmittel (590) das Etiketten-aufnehmende Oberflächensegment (430) in einer vorgegebenen Winkelposition positioniert hat, in der das Etikettenaufnehmende Oberflächensegment (430) wünschenswerterweise positioniert ist, um die Aufnahme eines Etiketts (504) darauf zu beginnen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei
a) das Ausgabemittel Etiketten (504) einzeln zur Ausgabestation (900) durch Vorschub einer Trägerbahnlänge (502) zur und durch die Ausgabestation (900) liefert, wobei Trägerbahnabschnitte (502), die zur Ausgabestation (900) vorgeschoben werden, eine Mehrzahl der Etiketten (504) trägt, die einzeln nacheinander entlang dessen Länge angeordnet sind, und
b) wobei das die Etiketten (504) ausgebende Mittel kraftbetätigte Mittel (550) umfaßt, um den Vorschub der Trägerbahn (502) zu bewirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das kraftbetätigte Mittel (550) zum Bewirken des Vorschubs der Trägerbahn (502) zweite kraftangetriebene Treibrollenmittel (590) zum Bilden einer zweiten, im allgemeinen zylindrischen Treibrollenantriebsoberfläche (550) aufweist, die erstens um eine zweite Treibrollenachse (551) drehbar ist und die zweitens mit der Trägerbahn (502) antriebsmäßig in Eingriff steht, um den Vorschub der Trägerbahn (502) zur Ausgabestation (900) hin und durch diese hindurch als Antwort auf die Rotation der zweiten Treibrollenantriebsoberfläche (550) und die zweite Treibrollenachse (551) zu bewirken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die zusätzlich Fühlmittel (820, 850) aufweist, um zu erfassen, wenn der Vorschub der Trägerbahn (502) eine Positionierung eines auf der Trägerbahn befindlichen Etiketts (504) in einer vorgegebenen Stelle in der Ausgabestation (900) bewirkt hat, wo ein Etikett (504) wünschenswerterweise positioniert ist, um die Ausgabe des Etiketts (504) auf einen vorgegebenen Abschnitt der Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) zu starten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, die zusätzlich aufweist:
a) erste kraftgetriebene Treibrollenmittel (590), die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden sind, um eine erste allgemein zylindrische Antriebsoberfläche (590) zu bestimmen, die erstens um eine erste Treibrollenachse (591) drehbar ist, welche sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse (321) der Aufbringungsrolle (400) erstreckt, wenn die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) positioniert ist, und die zweitens mit der Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) antriebsmäßig in Eingriff steht, wenn die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) positioniert ist, um eine Rotation der Aufbringungsrolle (400) um deren Mittelachse (321) relativ zur Rahmenstruktur (200) zu bewirken, um die Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) winkelmäßig zu positionieren;
b) erste Sensormittel, um zu erfassen, wenn eine Rotation der Aufbringungsrolle (400) durch das erste kraftangetriebene Treibrollenmittel (590) das Etikett aufnehmende Oberflächensegment (430) in einer vorbestimmten Winkelposition positioniert hat, wo das Etikett-aufnehmende Oberflächensegment (430) wünschenswerterweise am Beginn eines Etikettenübergabeprozesses positioniert ist;
c) Führungsmittel (576, 578), die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden sind, um den Vorschub von Etiketten (504) einzeln zu der Ausgabestation (900) durch Leiten einer Trägerbahnlänge (502) entlang eines vorgegebenen Vorschubpfades (500) zur Ausgabestation (900) und durch diese hindurch zu leiten, wobei Trägerbahnabschnitte (502), die zur Ausgabestation (900) vorgeschoben werden, mit einer Mehrzahl von Etiketten (504) versehen sind, die eins nach dem anderen entlang der Länge solcher Trägerbahnabschnitte (502) angeordnet sind;
d) zweite kraftangetriebene Treibrollenmittel (550), die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden sind, um eine zweite im allgmeinen zylindrische Antriebsoberfläche (550) zu bestimmen, die erstens um eine zweite Treibrollenachse (551) drehbar ist, und die zweitens mit der Trägerbahn (502) antriebsmäßig in Eingriff steht, um den Vorschub der Trägerbahn (502) zur Ausgabestation (900) und durch diese hindurch als Antwort auf Rotation der zweiten Treibrollenantriebsoberfläche (550) um die zweite Treibrollenachse (551) zu bewirken;
e) zweite Sensormittel (820, 850), um zu erfassen, wenn ein Vorschub der Trägerbahn (502) ein bahngetragenes Etikett (504) an einem vorgegebenen Ort auf der Ausgabestation (900) positioniert hat, wo ein Etikett (504) wünschenswerterweise zu Beginn der Einleitung eines Übergabeprozesses eines Etiketts (504) positioniert ist; und
f) wobei die erste und zweite allgemein zylindrische Antriebsoberfläche (590, 550) von im wesentlichen gleichem Durchmesser sind und mit im wesentlichen identischen Rotationsgeschwindigkeiten angetrieben werden, wodurch ein Übergabeprozeß für ein Etikett (504) eingeleitet werden kann durch gleichzeitige Betätigung der ersten und zweiten kraftgetriebenen Treibrollenmittel (590, 550), um die erste und zweite allgemein zylindrische Antriebsoberfläche (590, 550) gleichzeitig zu drehen, wenn die erste und zweite Sensorvorrichtung (950, 850) erfaßt hat, daß erstens das Etikett-aufnehmende Oberflächensegment (430) in der vorgegebenen Winkelposition positioniert ist und daß zweitens ein bahngetragenes Etikett (504) am vorgegebenen Ort der Ausgabestation (900) positioniert ist, um zu bewirken, daß die Geschwindigkeit, mit der das Etikett (504) von der Bahn (502) bewegt wird, im wesentlichen der Geschwindigkeit der Oberflächenbewegung des Etikettaufnehmenden Oberflächensegments (430) entspricht, um dadurch die Übertragung des Etiketts (504) von der Trägerbahn (502) zum Etikett-aufnehmenden Oberflächensegment (430) der Aufbringungsrolle (400) zu erleichtern.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei
a) das Führungsmittel (580) Gestaltungsmittel aufweist, um eine stumpfnasige Endgestalt (912) zu bestimmen, die an der Ausgabestation (900) gelegen ist; und
b) das Führungsmittel (980) eine längliche Führungsoberfläche (582) bestimmt, die ausgestaltet ist, um sich entlang einer Seite derartiger Etiketten-tragender Abschnitte (504, 502) der Trägerbahn (502) zu erstrecken, die sich der Ausgabestation (900) nähern, wobei die Führungsfläche (582) dazu beiträgt, solche Etikettentragenden Bahnabschnitte (504, 502) auszurichten, damit sie sich innerhalb einer Ebene erstrecken, die durch einen Raum hindurchführt, der zwischen der stumpfnasigen Endgestalt (912) und der Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) vorgesehen ist, wenn die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) positioniert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, die zusätzlich kraftbetätigte Mittel (700) aufweist, die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden sind und innerhalb relativ enger Nähe zu der länglichen Führungsfläche (582) positioniert sind, um wählbar betätigt zu werden, um einen Etiketten-tragenden Abschnitt (504, 502) der Trägerbahn (502) in festen Eingriff mit der länglichen Führungsfläche (582) zu klemmen, um den Vorschub der Bahn (502) zur Ausgabestation (900) hin und durch diese hindurch wählbar zu unterbinden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das kraftbetätigte Mittel (700) umfaßt:
a) Gehäusemittel, die mit der Rahmenstruktur (200) zu verbinden sind;
b) Betätigermittel (702), die relativ zum Gehäusemittel zu bewegen sind, wenn das kraftbetätigte Mittel (700) betätigt wird, wobei die Bewegungsrichtung des Betätigungsmittels (700), wenn dies betätigt wird, im allgemeinen zur länglichen Führungsfläche (582) gerichtet ist; und
c) federnde Stoßfängermittel (710), die mit dem Betätigermittel (702) verbunden und von diesem gehaltert sind, um in Eingriff mit Etiketten-tragenden Abschnitten (504, 502) der Bahn (502) gebracht zu werden, um derartige Bahnabschnitte (504, 502) gegen die längliche Führungsfläche (582) zu klemmen, wenn das kraftbetätigte Mittel (700) betätigt wird, und um aus dem Eingriff mit der Bahn (502) zurückgezogen zu werden, wenn das kraftbetätigte Mittel (700) nicht betätigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, die zusätzlich Mittel (802) aufweist, die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden und in der Nähe der Ausgabestation (900) positioniert sind, um einen Luftstrahl gegen ein Etikett (504) zu richten, das von der Trägerbahn (502) zum Etiketten-aufnehmenden Oberflächensegment (430) an der Ausgabestation (900) übertragen wird, um darin zu unterstützen, Abschnitte des übertragenen Etiketts (504) mit dem Etikett-aufnehmenden Oberflächensegment (430) in Berührung zu bringen, und um darin zu unterstützen, die Gestalt des Etiketts (504) an jene des Etikett-aufnehmenden Oberflächensegments (430) anzupassen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 3, die zusätzlich aufweist:
a) Führungsmittel (576, 580), die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden sind, um den Vorschub von einzelnen Etiketten (504) zur Ausgabestation (900) zu richten, da eine Länge der Trägerbahn (502) entlang eines vorgegebenen Vorschubpfades (500) zur Ausgabestation (900) hin und durch diese hindurch geführt wird, wobei Abschnitte der Trägerbahn (502), die zur Ausgabestation (900) vorgeschoben werden, mit einer Vielzahl von Etiketten (504) versehen sind, die eins nach dem anderen entlang der Länge solcher Abschnitte der Trägerbahn (502) angeordnet sind, um einzeln an der Ausgabestation (900) ausgegeben zu werden;
b) erste Sensormittel (820, 850), die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden sind, um die Positionierung der Führungskante eines als nächstes auszugebenden Etiketts (504) in der Ausgabestation (900) anzuzeigen, um so zu erfassen, wenn ein nächstes auszugebendes Etikett (504) eine vorgegebene Position erreicht hat, in der der Vorschub des Etiketts angehalten werden sollte, bis das nächste auszugebende Etikett (904) auszugeben ist; und
c) kraftbetätigte Mittel (700) zum Vorschub der Bahn (502) entlang dem vorgegebenen Vorschubpfad (500) und zur Positionierung der Führungskante eines als nächstes auszugebenden Etiketts (504) in der vorgegebenen Position unter Verwendung erfaßter Positionierungsinformation, die vom ersten Sensormittel (820, 850) geliefert wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, die zusätzlich aufweist:
a) zweite Sensormittel (950, 952), die mit der Rahmenstruktur (200) verbunden sind, um die Winkelposition der Aufbringungsrolle (400) anzuzeigen, wenn die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) ist; und
b) kraftbetätigte Mittel zur Rotation der Aufbringungsrolle (400) relativ zu ihrer zentralen Achse (321), während die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) ist, und zur winkelmäßigen Positionierung der Aufbringungsrolle (400) in einer vorgegebenen Position unter Verwendung erfaßter Positionierungsinformation, die von dem zweiten Sensormittel (950, 952) geliefert wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei
a) die Aufbringungsrolle (400) ein radartiges Glied ist, welches einander gegenübergelegene, scheibenartige Seitenkomponenten (440, 442) besitzt, die über eine Struktur (448, 432) miteinander verbunden sind, die die Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) bestimmt; und
b) das zweite Sensormittel (900, 950) zumindest einen Näherungssensor (900 oder 950) umfaßt, der positioniert ist, um die nahe Präsenz von zumindest einer Gestalt (450 oder 452) zu erfassen, welche auf zumindest einer der scheibenartigen Seitenkomponenten (440, 442) gehaltert ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Trägermittel (300) eine Welle (320) aufweist, die sich im wesentlichen konzentrisch entlang der Mittelachse (321) der Aufbringungsrolle (400) erstreckt, wobei die Aufbringungsrolle (400) von der Welle (320) zur Rotation um die Mittelachse (321) getragen ist, wobei die Welle (320) einen hohlen inneren Abschnitt (410) besitzt, der sich entlang der Mittelachse (321) erstreckt, wobei die Welle (320) Durchlaßmittel (416) besitzt, das sich im wesentlichen radial relativ zur Mittelachse (321) erstreckt, um den hohlen inneren Abschnitt (410) der Welle (320) mit einem umgebendem im wesentlichen ringförmigen hohlen inneren Abschnitt (420) der Aufbringungsrolle (400) zu verbinden, und wobei eine Vielzahl von Löchern (426) mit dem hohlen inneren Abschnitt (410) der Aufbringungsrolle (400) kommuniziert und sich durch den Etiketten-aufnehmenden Oberflächenabschnitt (430) öffnet, um Umgebungsluft dort hindurch und in das hohle Innere der Aufbringungsrolle (400) und der Welle (320) zur Evakuierung daraus zu kanalisieren, so daß Luftdruckdifferenzkräfte verwendet werden, um ein Etikett (504) auf dem Etiketten-aufnehmenden Oberflächensegment (430) zurückzuhalten, wenn sich die Aufbringungsrolle (400) von der Ausgabestation (900) zur Aufbringungsstation (1000) bewegt.
21. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei:
a) das Trägermittel (300) erste und zweite Wellen (320, 330) und Befestigungshaltermittel (310) zum Haltern einander gegenübergelegener Endbereiche der ersten und zweiten Welle (320, 330) aufweist;
b) die Aufbringungsrolle (400) auf der ersten Welle (320) an einem Ort zwischen einander gegenübergelegenen Endbereichen davon zur Rotation um die Mittelachse (321) befestigt ist;
c) sich die erste Welle (320) im wesentlichen konzentrisch entlang der Mittelachse (321) der Aufbringungsrolle (400) erstreckt;
d) sich die zweite Welle (330) konzentrisch entlang einer zweiten Achse (331) erstreckt, welche sich im wesentlichen parallel, aber in einer Entfernung von der Mittelachse (321) beabstandet erstreckt
e) das Mittel (470) zur Anpassung der Gestalt des Etiketts (504) an die Gestalt der Oberfläche des Gegenstands eine federnde Rolle (470) aufweist, die eine relativ federnde Randoberfläche (472) besitzt, auf der zweiten Welle (330) an einem Ort zwischen einander gegenübergelegenen Endbereichen davon zur Rotation um die zweite Achse (331) befestigt ist, und wobei die federnde Rolle (470) von der Aufbringungsrolle (400) beabstandet ist, aber sich in relativ enger Nachbarschaft dazu erstreckt; und
f) das Befestigungshaltermittel (310) ausgelegt ist, um die zweite Achse (331) so zu positionieren, daß, wenn die Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) in Eingriff mit Oberflächenabschnitten (56) von rotierenden Gegenständen (52) in der Aufbringungsstation (1000) gebracht wird, um Etiketten (504) darauf aufzubringen, die Randoberfläche (472) der federnden Rolle (470) auch mit solchen Oberflächenabschnitten (56) in Eingriff gebracht wird, um die Aufbringungsrolle (400) darin zu unterstützen, die Gestalt aufgebrachter Etiketten (504) an die Gestalt der Gegenstandsoberflächen (56) anzupassen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei:
a) die federnde Rolle (470) relativ federnde Randoberflächenabschnitte (472) besitzt, die sich verformen, um sich im wesentlichen der Gestalt der Gegenstandsoberfläche (56) anzupassen, wenn sie in Eingriff mit einer Gegenstandsoberfläche (56) gedrückt werden, die nicht flach ist; und
b) die Befestigungshaltereinrichtung (310) ausgelegt ist, um die zweite Achse (331) relativ zur Mittelachse (321) so zu positionieren, daß, wenn die Aufbringungsrolle (400) in Eingriff mit Abschnitten einer Gegenstandsoberfläche (56) gebracht wird, die nicht flach sind, bewirkt wird, daß die Randoberflächenabschnitte (472) der federnden Rolle (470) verformt werden, um sich im wesentlichen an die Gestalt der Abschnitte der Gegenstandsoberfläche (56) anzupassen, um die Aufbringungsrolle (400) darin zu unterstützen, die Gestalt von Etiketten (504) an die Gestalt der Gegenstandsoberflächen (56) anzupassen, auf welche die Etiketten (504) aufgebracht werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Trägermittel (300) ebenso einen Etikettenleser (490) aufweist, der am Befestigungshaltermittel (310) an einem Ort in relativ enger Nachbarschaft zu dem der federnden Rolle (470) gehaltert ist, um ein Lesen eines Etiketts (504), das von der Aufbringungsrolle (400) neu aufgebracht worden ist und von der Aufbringungsrolle (400) an seinem Platz angedrückt worden ist, zu gestatten, bevor die Trägereinrichtung (300) von der Aufbringungsstation (1000) zur Ausgabestation (900) zurückgezogen wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin gekennzeichnet ist dadurch:
a) daß die Aufbringungsrolle (400) eine relativ starre Randoberfläche (432) besitzt, die sich im wesentlichen konzentrisch um eine erste Miftelachse (321) erstreckt;
b) daß das Mittel (470) zum Anformen der Gestalt des Etiketts (504) an die Gestalt der Oberfläche (56) eine federnde Rolle (470) aufweist, die eine relativ federnde Randoberfläche (472) besitzt, die sich im wesentlichen konzentrisch um eine zweite Mittelachse (331) erstreckt;
c) daß das Mittel (490) zum Lesen einer Anzeige bzw. Kennung, die auf dem Etikett (504) getragen ist, Etikettenlesemittel (490) aufweist, um ein "Lesen" einer Anzeige bzw. Kennung zu bewirken, die auf dem Etikett (504) erscheint, wenn sich das Etikett (504) an einem "Fenster" (494) des Etikettenlesemittels (490) vorbeibewegt;
d) daß das Trägermittel (300) eine Trägerstruktur (300) aufweist, die mit der Aufbringungsrolle (400), der federnden Rolle (470) und dem Etikettenlesemittel (490) verbunden ist, um die Aufbringungsrolle und die federnde Rolle (400, 470) zur Rotation um ihre erste bzw. zweite Mittelachse (321 bzw. 331) zu lagern, während die erste und zweite Mittelachse (321, 331) im wesentlichen parallel zueinander und voneinander beabstandet gehalten werden, so daß weder die Aufbringungsrolle (400) noch die federnde Rolle (470) die Rotation der anderen dieser Rollen (400, 470) um ihre betreffende Mittelachse (321, 331) stört, und um das Etikettenlesemittel (490) innerhalb enger Nähe zur federnden Rolle (470), aber an einer Position zu haltern, in der das Etikettenlesemittel (490) weder die Rotation der Aufbringungsrolle noch der federnde Rolle (400, 470) um ihre erste bzw. zweite Mittelachse (321 bzw. 331) stört;
e) daß die Vorrichtung (100) auch Rahmenmittel (200) aufweist, die eine Rahmenstruktur (200) besitztt, welche mit der Trägerstruktur (300) verbunden ist, um die Trägerstruktur (300) zur Bewegung relativ zur Rahmenstruktur (200) zur Bewegung der Aufbringungsrolle (400) zwischen einer Ausgabestation (900), in der die Randoberfläche (432) der Aufbringungsrolle (400) positioniert ist, um Etiketten (504) aufzunehmen, die einzeln zur Ausgabestation (900) geliefert werden, und einer Aufbringungsstation (1000) zu haltern, in der die Randoberfläche (432) positioniert ist, um Etiketten (504) einzeln auf Oberflächen (56) von rotierenden Gegenständen (52) zu übergeben; und
f) daß das Ausgabemittel (550) mit dem Rahmenmittel (200) verbunden ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, die weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ausgabemittel (550) Bahnvorschubmittel (540) umfaßt, erstens um den Bewegungspfad als einen Bahnvorschubpfad (500) zu definieren, der ein erstes Segment besitzt, das sich von einer Versorgungsstation (510) zu der Ausgabestation (900) erstreckt, und der ein zweites Segment besitzt, das sich von der Ausgabestation (900) zu einer Sammelstation (520) erstreckt, zweitens um einen gesteuerten Vorschub einer Trägerbahnlänge (502) entlang dem ersten Segment des Bahnvorschubpfades (500) von der Versorgungsstation zur Ausgabestation (900) zu bewirken, drittens um die Trägerbahn (502) als Übertragungsmedium während deren Vorschubes entlang des ersten Segments des Vorschubpfades (500) zu verwenden, um eine Folge von Etiketten (504), die abnehmbar auf der Trägerbahn (502) aufgeklebt sind, von der Versorgungsstation (510) zur Ausgabestation (900) zu liefern, viertens um eine Führungskante eines jeden derartigen Etiketts (504) an einer vorgegebenen Position in der Ausgabestation (900) nacheinander zu positionieren, fünftens um eine stumpfnasige Struktur (912) zu bestimmen, die an der Ausgabestation (900) an den Verbindungen der ersten und zweiten Segmente des Vorschubpfades (500) gelegen ist, sechstens um Abschnitte der Trägerbahn (502) stramm um die stumpfnasige Struktur (912) herum vorzuschieben, um die einzelne Entfernung von Etiketten (504) von der Trägerbahn (502) in der Ausgabestation (900) zu unterstützen, so daß Übertragungen von Etiketten (504) von der Bahn (502) auf die Aufbringungsrolle (400) in der Ausgabestation (900) durchgeführt werden können, und siebtens um nicht-Etiketten-tragende Abschnitte der Bahn (502) entlang des zweiten Segments des Vorschubpfades (504) von der Ausgabestation (900) zur Sammelstation (520) vorzuschieben.
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