DE6918747U - Schutzgas-schweissbronner - Google Patents
Schutzgas-schweissbronnerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/24—Features related to electrodes
- B23K9/28—Supporting devices for electrodes
- B23K9/29—Supporting devices adapted for making use of shielding means
- B23K9/291—Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas
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Description
Gabraucharnuateranmeldunq über einen Schutzqaa-SchmeiQbrDnnar
Keeael- und Apparatebau blatan «in »eitea Feld for die Anwendimg
dar nach den UlC-tferfehren (tttelfraei-Inert-Cee-Verf ehren) arbeitenden
SehutzgeeeeheolQteehnik, In dleeert rillen eeheitert die Anwendung dieeee
Verfahrene h&ufig an der schwierigen zugangiiehkeit der SehwwiSwtwiiwn,
so deO dann eine veniger vorteilhefte Konetruktlon vorgesehen »erden euO
oder euf eeniger geeignete SehwelOverfehren eusgeviohen elrd. Beiepiele*
weise elnd bei Keeeelenlagen in groOen Kroftaerken die Rente zur Deapf·
erzeugung dieht nobenelnender angeordnet» wobei der Spelt iwleehen den
zu verbindenden Rohren nur 3 «■ groS lot und der Abetend zolsohen den
Rehrvändän IS aa beträgt, us die !äirissfcsftiiehfesit der Anlass sy -ehrenr
3e daishtor die Rohre vorgoeohon elnd, deeto grOOor wird der ulrkungegred
der Anlege, der euch von der Bemessung dee Rohrdureheessers ebhSngt·
Oeaneoh hat stan derartige Rohre porenfrei autogen geeehaelQt, wee
neturgemiO esgen der großen Uäraeslnbringung nicht ohne erhebllchee Verliehen
der Rohre möglich war. UJegen des hochgespannten Dampfes bei hoher
Temperatur 1st as aber erforderlich, Rohre aus warmfeaten und eonit
hochlegierten Jerkatoffen zu verwenden. Diese werden aus metallurgischen
Gründen «ehr viel besser nach dam ermähnten DlC-Verfahren geechiueiQt.
Oar dabei üblicherweise verwendete Brenner« z.B. ein solcher nach dem
öeterreichiechen Patent Nr* 207 212, besitzt eine nicht abschmelzende
Elektrode, die konzentrisch von der dee Schutzgas zuführenden CsadUae
umachlnssen let. Eine solche Düse kann jedoch schlecht in den geringen
ZeischenrsuB zwischen den Rohren bzw» Rohraänden eingeführt warden.
(liegen des an dar Rundung der Düse austretenden Gasstromes kommt es ferner
an der verengten Schweißstelle zum Auftreten von Unterdrücken mit der
Folge, daO Luft aus dar Umgebung angesaugt wird und in den Schutzgas»
mantel eindringt. Diee führt wagen ungenügenden Gasschutzes denn zur
Porenbildung im SchweiOgut. Nach Röntgenprüfung der ScheeiOstelle zutacks
Auffindung mangelhafter Verbindungen, Inabesondere poröser Stellen, sind
diese Stellen zu entfernen (sbmelQeln) und in geforderter Qualität neu
auszuführen, «as einen erheblichen Kosten- und Zeitaufwand verursacht«
Oie angeführten Nachteile traten aber auch denn auf, wenn z.B.
an einem Beheiter mit einem groQen Flansch neben diesen ein kurzer
Flanechetutzen mittels einer Kehlnaht snzuscnliaQen ist. Auch hler 'nramt
ee zu der erwähnten nachteiligen Injektortairkung, mit der Folge, daO
eich in der 'icheeiOneht Poren bilden.
Die Erfindung hat ferner zum Ziel, einen Ausbau der Elektrode
ohne Ausbau der Düse bei einem SchuelQbranner mit durch Schutzgas abgeschirmter,
nichtebeehmslzender Elektrode zu ermöglichen, wobei die
Elektrode von einer daa Schutzgas zuführenden» rohrförmigen, auewechselbaren
Düse umschlossen ist, die 1·π Bereich tier abgebogenen Llokirodon«
spitze mit einer seitlich mündenden Austrittaoffnung für das Schutzgc*
versahen iat. Hierbai Ball sin normaler* typisierter Schweißbrenner zur
Verutendung gelangen; d*»r sowohl für normales Hanrischuioißen als auch
"'or das AutomatenschaeiOan usrisendoer ist. ErfindungagetnöO u,ird dies
dadurch erreicht, daß die Dü9s en ihrem vorderen Ende mit einer Stirnband
sbgeschiosssn iat, laaiche eine Durchtrittfliöffnung, z.B. einen
Durchtrittsschlit^, zum Einführen der Elektrodo aufu/eiat.
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Gemäß niner besonderen Ausgestaltung dieses Brenners ist die
Durchtrittsöffnung der Düse von der abgebogenen Spitze dar Elektrode
durchsetzt, wse besonders dann von Bedeutung ist, wenn innorhelb von
Rohren Kehlnähte unter engen räumlichen Verhältnissen goechwolOt werden
sollen. Jasentlich ist ferner, daß heim erf indungrigemäßen Schweißbrenner
die Düse um ihre Längsachse verstell- und festeteilbar 1st, so daß die
Durchtrittsöffnung in einem boliebig «ählberun inkel zu jener Ebene
«ündet, in der die Achsen von Brennergriff und Brennerkopf liegen.
Ein AuefUhrungebeispiol des eifindungagemäßsn Schmeißbrenners
«ird nachstehend anhand dor Zeichnuno nähet- erläutert, Hierbei handelt
Ss eifäh urä βΐηΰπ luftgekühlten Brenner ι sinngemäß kenn üls Erfindung
beiepieleaeiee auch bei ösesnrgekühltan Brennern angeutendet werden, indem
•en sine erflndungsgeattQ ausgebildete Oüoo en desasn Brennerkopf an·
schließt. In de? Figur I iat der vordere Teil des Schweißbrenners mit
der Schutzgehäuse und einer rtichtabechmelzandon Elektrode gezeigt. Dia
Figur 2 veranschaulicht den vorderen Teil der SchutzgaadUes in größerem
Maßstab. Figur 3 zeigt des Halten dee erfindun^sgemäßen Sehtaeiflbrenners
bein Schweißen von vertikal ungeordneten Rohran.
In den Figuren let mit 1 die übliche Spannzange für eine nichtabschroelzendß
UoIfraa-Elektrode 2 bezeichnet. Über das Rohrstüok S
gelangt des Schutzgas und der Schuieißetrom von Zuleitungen in den
Brennerkopf 4, der von einer !eolation 4>
umkleidet ist. Von hier dringt des Gas über Schlitze 5 in «in die Elektrode 2 festklemmendes GeeinrieatUek
6 ein, taelchea ein Toll der Spannzange ist» um in eine rohrförraige
Düse 7 zu strömen, die Mittels einer mutter 8 unt-^r Zuiechanscha)tung
eines Dichtungsringes d und einar keramischen Gewindebuchse? 10 an
Brennerkopf angeschraubt iat. Zum Festklemnen dar Elektrode 2 mlrd dar
geschlitzte Kopf 11 des Geuindestückss 6 mit einer konischen .~lo.;he 12
an dia Gegenfiäch· 13 am Brsnnertopf 4 mittels einor Brennerkappe 14
gezogen, die am hinteren Gewindeeinsatz ß' dt j Genindestü jkoa 6 angralft.
Die beispielsweise aus einom Kupferrohr hergestellte Düse 7
besitzt an ihrem vorderen Ende eine seitliche A'istrittsöffnung 15,
welche einen gebördeltem Rand 15 besitzt. In der Stirnwand 16 der Düse
ist eins Öffnung 17 belassen, die gerade so groß ist, daß durch sia die
Elektrode 2 in die Spannzange 1 eingeführt werden kann. Diese Befestigungsart der Düse 7 ermöglicht deren Feststellen in Jedem beliebigen
Winkel zu Jener Ebene, in der die Achsen vom Brennergriff und Brennerkopf
liegen.
Es genügt häufig, am vorderen Ende der Düse 7 einen schrägen Anschnitt vorzusehen, durch den das Schutzgas zumindest zum Teil seitlich
auf dia Schweißstelle austreten und diese umhüllen kann. Zweckmäßig wird man aber eine Elektrode 2 wählen, welche ein vorne abgebogenes
Ende 2 besitzt, das durch eine Düsenöffnung ragt, deren Gasablenkwirkung
ausgeprägter als die einer lediglich schräg angeschnittener Düse ist.
Um zwischen den eng nebeneinander angeordneten Rohren (Figur 3)
schweißen und genügenden Gasschutz erzielen zu können, wird die Düse im vorderen Bereich, also bereits vor dar Auetrittsöffnung, im Queracnnitt
oval ausgeführt.
Figur 3 zeigt die Vorbereitung für eine Schweißverbindung, wie «ie im Steilrohr- Kesselbau (Benson oder Lamont) in allen nur erdenklichen
Lagen beherrscht werden rauQ. Dar Spalt a zwischen den zu verbindender
Rohren ist 3 mm breit, der Durchmesser d des Zusatzdrahtes 18 ebenfalls 3 mm und der Abstand zwischen den Rohrwänden beträgt etwa
15 mir. Bereits unter diesen Verhältnissen, die noch als einfache anzusprechen
sind, kann r:it den bisher bekannten Düsen ein porenfreiee
Schweißen nicht mehr gewährleistet werden.
Die· üurzelschweißung wird zwischen den Rohren begonnen und ein
Teilstück bis etwa zum Punkt c geführt; sodann wird die Schweißung auf der anderen Seite bis zum Punkt c ausgeführt und schließlich auf der
6918?47
Gegenseite elnngeaäO verfahren. Zum AbochluQ wird dia Schweißnaht
mittels normaler ElektrodenechueiQung aufgefüllt. Durch diaee Technik
u/ird die gute Baharrachung der UJurzelachwaiQung nach den uJl G-Verfahren,
gepaart alt dar Erfüllung der Metallurgischen Crfordernleee des Rohr·
«erkatoffea bei geringer Uärneeinbringung und deher geringer
achrumpfung» ernögllcht·
Claims (2)
- t"» π t anaprUohe ι1, Schweißbrenner mit durch Schutzgas ebgeschirmter, niohtebfi-tchrnalzancJer Elektrode, «eiche von einer da« Schuttgae zuführenden, rohrförmigen, auswechselbaren Düse umschlossen ist, dia Im Bereich der abgebogenen ElektrocJenapitze mit einer seitlich mündenden Austritte-Öffnung für das Schutzgas versahen iat» dadurch gekennzeichnet, daß die OOee (7) an ihrem vorderen Ende mit einer Stirnwand (16) abgeschlossen ist» «siehe eine Durchtrittsöffnung (17), z.B. »inpn Ourchtrlttsschlitz, zum Einfuhren der Elektrode (2) eufaeiet.
- 2. Schweißbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Durchtrittsöffnung (17) von dar abgebogenen Spitze der Elektrode (2) durchsetzt ist.3« Schweißbrenner nech Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, defl die Düse (7) um ihre Längsachse verstell« und feststellbar 1st, so daß die Durchtrittsöffnung (17) in einem beliebig wählbaren tüinkal zu jener Ebene mündet, in der die Achsen von Brennergriff und Brennerkopf (4) liegen«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696918747 DE6918747U (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Schutzgas-schweissbronner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696918747 DE6918747U (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Schutzgas-schweissbronner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6918747U true DE6918747U (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=6602073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696918747 Expired DE6918747U (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Schutzgas-schweissbronner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6918747U (de) |
-
1969
- 1969-05-08 DE DE19696918747 patent/DE6918747U/de not_active Expired
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