DE6917955U - Ruehrstab fuer einen magnetruehrer - Google Patents
Ruehrstab fuer einen magnetruehrerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/45—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
- B01F33/452—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers using independent floating stirring elements
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
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Mettler Instrumente AO, Oreifensee (Zürich, Schweiz).
Rührstab für einen MagnetrUhrer.
I;
L Es sind MagnetrUhrer bekannt, die ein Gerät aufweisen,
f in welchem ein rotierende? Magnetfeld erzeugt wird. Zu die
sem Zweck kann innerhalb des Gehäuses des Gerätes ein um eine lotrechte Drehaxe rotierbarer Stabmagnet vorgesehen
sein, der vermittels eines Motors in Umdrehung versetzt wird. Auf das oben mit einer Tischfläche versehene Gerät
wird sodann der Behälter gestellt, in welchem sich das zu rührende Medium befindet. Zn den Behälter wird ausserdem
noch ein Rührstab solcher Abmessungen eingegeben, aass sich
derselbe auf dem Behälterboden liegend um eine lotrechte Drehaxe in Rotation versetzen lässt. Dieser Rührstab ist
mit einem ferromagnetischen Kern versahen und weist eina
diesen Kern völlig umgebende Hülle aus chemisch resistentera
V/erkstoff auf # Dor oh das im Gerät erzeugte magnetische Drohfeld
wird der Rührstab mitgenommen und ebenfalls in Rotation
versetzt, woduroh die angestrebte Vorrührung des Behälterinhaltos
bewirtet wird··
t,
Die bisher benützen Ausführungen eines solchen Rührstabes
Die bisher benützen Ausführungen eines solchen Rührstabes
sehen einen· kreisrunden oder elliptischen Querschnitt derselben
vor. Die betrieblich auftretenden Rotationseigenschaften solcher Rührstäbe entsprechen jedoch noch nicht allen Anforderungen,
lis zeigt sich nämlich, dass ein Rühr stab mit kreisrundem
oder elliptischen Querschnitt oft die Tendenz hat, im zu rührenden Medium hochzusteigen. Dadurch wird in der Regel
der Wirkungsbereich des magnetischen Drehfeldee verlassen,
der Rührstab kommt ausser Dritt und wird hernaoh in unrgelmässiger
Weise innerhalb des Behälters herumgeschleudert·
Demgemäss betrifft die vorliegende Erfindung einen Rührstab
für einen Magnetrühr er, bei welchem der das zu verrührende
Medium aufnehmende Behälter auf eine ein magnetisches Drehfeld erzeugende Einrichtung zu stellen ist und bei welchem der innerhalb
des Behälters frei bewegliche Rührstab sinen f errotaagr.etischen
Kern und eine diesen Kern allseitig umgebende Hülle aus einem chemisch resistenten Werkstoff aufweist. Zur Verbesserung
der betrieblich auftretenden Rotationaeigenschaften ist der
erfindungsgemässö Rührstab dadurch gekennzeichnet, dass die
äusscre Begrenzung der HüIIq ein im wesentlichen symraetri-Bches
Breücant darstellt, dessen Kanten in der Längsrichtung
dos Kernes verlaufen· Vorzugsweise ist dieser Rührstab in
seinem Mittelstück mit einem nach aussen vorstehenden Kragen versehen, der ebenfalls ein im wesentlichen symmetrisches
Dreikant darstellt, das gleich orientiert ist, r/ie das durch die anachliessenden Teile des Rührstabes gebildete
Dreikant·
Ausfünrungsbeispiele des neuen Rühr3tabes sind aus der
Zeichnung ersichtlich und zwar zeigt
Pig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Magnetrührer
unter Verwendung einer ersten Ausführungsfora des Rührstabes,
Fig. 2 eine zweite Au3führungsform des Rührstabes in
einen gegenüber der Fig· 1 vergrößerten Macstab,
Pig. 3 eine dritte Ausführungsfcria des Rührstabes in
einea der Fig. 2 gleichen Masstab,
fig. 4 eine vierte Ausführungsform des Rührstabes in
einen der Pig. 2 gleichen Masstab, und Pig. 5 einen Querschnitt duroh den Rührstab nach Pig. 4·
Der in Pig. 1 gezeigte Magnetrührer weist eine aussen
kastenförmig ausgebildete Einrichtung auf, die mit 6 bezoich-
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not ist· Im Raum innerhalb ihres Gehäuses ist ein Elektromotor
untergebracht, der gegebenenfalls über ein Untersetzungsgetriebe einen Stabinagneten rotiert. Die Rotationsaxe
dieses Stabmagneten steht am besten senkrecht auf dessen Längsausdehnung, geht durch dessen Mitte, und durchsetzt
dio obere Tischfläche 7 der Einrichtung 6 in ihrem Zentrum
in lotrechter Richtung. Zum An- und Abschalten des Motors
ist ein Schalter 8 und ?:ur JQrohaahleinstellung ist ein Bedienungsknopf
9 in der Einrichtung vorgesehen· Aus Gründen der Uebersichtlichkeit ist in der i?ig. 1 der Motor, das Getriebe
und der Stabmagnet nicht näher veranschaulicht. Die ganze Einrichtung ist jedoch derart ausgeführt, dass im Raum
oberhalb der Tischfläche 7 ein magnetisches Drehfeld erzeugt
werden kann, dessen Rotationsaxe lotrecht auf der Tischfläche
7 steht und ungefähr durch deren Liitte verläuft. Der das au
rührende Medium aufnehmende Behälter 10, beispielsweise ein mi4 einem Flüssigkoitsgemisch gefülltes Becherglas, wird dabei
am besten in ebenfalls zentrischer Weise auf dio Tischfläche
7 der Sinrichtang 6 gestellt.
Der in den Behälter 10 noch einzubringende Rührstab
besteht zur Hauptsache aus einem langgestreckten ferromagnetischen
Korn 11 (ifig.2 bis 5) von an eich beliebiger Querschnitts
form, der allseitig von einor Hülle 12 aus chemisch resistentern
Werkstoff umgeben ist. Der Kern 11 ist vorzugsv/eise
als Stabmagnet ausgebildet und kann hierzu zum Beispiel aus
Magnetstahl gefertigt sein« Die Hülle 12 besteht jedoch am
besten aus Polytetrafluoräthylen, welches gegebenenfalls
jedoch auch durch Polyäthylen odor Polypropylen ersetzt sein kann. Bei passend gewähltem thermischen Ausdehnungskoeffizienten
des ferromagnetischen Kernes 11 kann die Hülle 12
indessen auch aus Borsilikatglas bestehen· Ss wurde nun gefunden, das3 die betrieblich auftreten-
den Rotationsoigenschaften des Rührstabes erheblioh verbessert
werden» wenn die äussere Begrenzung der Hülle 12 ein Dreikant darstellt, dessen Kanten sich in der Längsrichtung
des Kernes 11 erstrecken, wobei der Querschnitt des Dreikantes symmetrisch auszubilden ist. Nach Fig. 1 und 2
kann das Dreikant durch ebene Flächen begrenzt sein, in welchem Fall die Querschnittsfläche des Dreikantes und damit
auch dessen beide Stirnflächen duroh kongruente gleichseitige Dreiecke gebildet werden. Al3 nooh etwas besser hat sich
ein Dreikant erwiesen, dessen drei Längsflächen gemäss Fig.
3 schwach nach aussen gewölbt sind. Wie weiterhin in Fig. 4· gesoigt ist, können sodann dio beiden ausaeron Stirnflächen
mit Abrundungen versehen werden· „ _.
Schliesslich hat ea sich als vorteilhaft erwiesen, das
Mittelstüok des Rührstabes mit einem nach aussen hin vorstehenden
Kragen 13 zu versehen, der ebenfalls ein symmetrisches Dreikant darstellt, das gleich orientiert sein soll, wie das
duroh die ansohlieseenden Arme des Rührstabes gebildete üreikant·
In der fig. 1 ist der Kragen 13 aussen duroh drei ebene Flächen begrenzt, die. sich ringsum erstrecken· Nach Fig. 2,
4 und 5 können jedoch die drei äusseren Flächen des Kragens
13 auch so gevtflbt sein, dass sie von den Längsflächen des Rühr Stabes lediglich segment«- oder sichelförmig abstehen·
Jede dieser drei äusseren Flächen des Kragens 13 ist sodann geeignet, als zentrales Lager zu dienen, mit welchem sich
der rotierte Rührstab auf dem Innenboden des Behälters 10 abstützt.
Claims (1)
1. Rührstab für einen Magnetrühr er, bei welchem der das zu verrührende Medium aufnehmende Behälter (10) auf eine ein
magnetisches Drehfeld erzeugende Einrichtung (6 bis 9) zu stellen ist und bei welohem der innerhalb des Behälters (10)
frei bewegliche Rührstab (11,12) einen fexromagnetischen Kern (11) und eine diesen Kern (11) allseitig umgebende
Hülle (12) aus einem ohemisch resistenten Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung
der Hülle (12) ein im wesentlichen symmetrisches Dreikant darstellt, dessen Kenten in der Längsrichtung des Kernes
(11) verlaufen.
2β Rührstab nach Schutzansprüch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er in seinem Mittelstück mit einem nach aussen vorstehenden Kragen (13) versehen ist, der ebenfalls ein im
wesentlichen symmetrisches Dreikant darstellt, das gleich orientiert ist, wie das durch die anschließenden Arme des
Rührstabes (11,12) gebildete Dreikanto
F/Zio4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1237468A CH472908A (de) | 1968-08-16 | 1968-08-16 | Rührstab für einen Magnetrührer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6917955U true DE6917955U (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=4382396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6917955U Expired DE6917955U (de) | 1968-08-16 | 1969-05-03 | Ruehrstab fuer einen magnetruehrer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH472908A (de) |
DE (1) | DE6917955U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022113822A1 (de) | 2022-06-01 | 2023-12-07 | Solutec Lackiertechnik GmbH | Dosiereinrichtung für Dispersionsklebstoffe mit einer dynamischen Mischereinheit |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5078969A (en) * | 1989-12-14 | 1992-01-07 | Cell Analysis Systems, Inc. | Magnetic stirrer |
-
1968
- 1968-08-16 CH CH1237468A patent/CH472908A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-05-03 DE DE6917955U patent/DE6917955U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022113822A1 (de) | 2022-06-01 | 2023-12-07 | Solutec Lackiertechnik GmbH | Dosiereinrichtung für Dispersionsklebstoffe mit einer dynamischen Mischereinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH472908A (de) | 1969-05-31 |
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