DE691771C - Rueckstrahler - Google Patents

Rueckstrahler

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DE691771C
DE691771C DE1936G0093056 DEG0093056D DE691771C DE 691771 C DE691771 C DE 691771C DE 1936G0093056 DE1936G0093056 DE 1936G0093056 DE G0093056 D DEG0093056 D DE G0093056D DE 691771 C DE691771 C DE 691771C
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DE
Germany
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lens
reflector
housing
hump
edge
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Expired
Application number
DE1936G0093056
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • G02B5/126Reflex reflectors including curved refracting surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Rückstrahler Die Erfindung bezieht sich auf Rückstrahler mit Autokollimation, bei denen die Linse und ein in bestimmtem Abstand gehaltener Reflektor in einem gemeinschaftlichen Gehäuse angeordnet shid. Die Linse und der Reflektor sind außerdem mit mehreren kugelförmigen Auswölbungen zwecks einer günstigen Reflexion der einfallenden Lichtstrahlen versehen.
  • Es sind schon Rückstrahler bekanntgeworden, die aus einer Linse und einem Gehäuse bestehen und bei denen die Linse im Gehäuse elastisch abgestützt ist, -um Beschädigungen derselben bei Stößen zu vermeiden. Außerdem gibt es auch Rückstrahler, bei denen die Linse mit einem besonderen Reflektor in einem gemeinschaftlichen Gehäuse angeordnet ist. Bei derartigen Rückstrahlern sind sowohl Linse als auch Reflektor mit mehreren Wölbungen versehen. Infolge dieser Ausbildung der Linse und des Reflektors war aber eine federnde Abstützung der Linse im Gehäuse -und eine einwandfreie Befestigung des .Reflektors hinter der Linse nicht möglich. Die Linse war infolgedessen sehr empfindlich und wurde durch Stöße sehr rasch beschädigt-Außerdem unterlag der Abstand zwischen Linse und Reflektor ständigen Veränderungen., so däß die Lebensdauer sehr kurz war und die Wirkungsweise nachließ.
  • Durch die Erfindung werden die geschiJ.-derten Nachteile beseitigt. Erfindungsgemäß. wird zwischen dem Gehäuse einerseits und dem Reflektor und der Linse anderseits als elastische Widerlage eine Schraubenfeder vorgesehen. Diese. Schraubenfeder preßt den Rand der. mittleren Auswölbung des Reflektors gegen einen entsprechend angeordri.eten ringförmigen Ansatz der Linse. Durch diese Maßnahme kann die Linse etwaigen Stößen federnd ausweichen. Außerdem bleibt der Abstand zwischen Linse und Reflektor konstant, so daß die Lebensdauer des Reflektors verlängert wird und seine Wirkungsweise die gleiche bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Rückstrahler gemäß der ,Erfindung nach der Linie i-i in Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung in Vorderansicht.
  • Die kreisförmige Linse 2 ist auf der Außenseite mit mehreren kugelförmigen Buckeln q. versehen. Diese Buckel können in jeder beliebigen Weise gruppiert werden. Auf der Rückseite der Linse ist eine zweite Reihe von kugelförmigen Buckeln 6 angeordnet, deren hrümmungsachsen mit denen der Buckel ¢ zusammenfallen. Die Halbmesser der Buckel 6= sind jedoch größer als diejenigen der Bucke1-x so daß die Oberflächenkrümmung der Bucl, geringer als diejenige der Buckel ¢ ist der Rückseite der Linse ist ein Reflektor angeordnet, der zugleich den Rand der Linse 2 cinfaßt. Die Aussparung io der Linseneinfassung liegt gegen einen Vorsprung 12 der Linse an. Außerdem ist der Vorderrand der Linseneinfassung, wie bei 14 angedeutet, nach innen gebogen, so daß der Linsenrand fest mit dem Reflektor verbunden ist. Zwischen Linse und dem Rand 14 des Reflektorgehäuses ist ein Dichtungsring 16 angeordnet,, der Glas Eindringen von- Feuchtigkeit in das Innere verhindert. Die Reflexionsfläche des Reflektors besitzt Wölbungen 18, die angenähert dieselbe Form und Größe wie die Buckel 6 und gleichen Abstand von diesen besitzen. Die inneren konkaven Flächen dieser Wölbungen sind auf Hochglanz poliert und wirken als Reflektoren.
  • Auf der Rückseite besitzt die Linse einen ringförmigen Ansatz 2o. Dieser Ansatz liegt gegen den Rand der mittleren Auswölbung des Reflektors an und dient zur Aufrechterhaltung der richtigen Brennweite für die Reflexionsflächen. Die aus Linse und Reflektor bestehende Vorrichtung ist also feuchtigkeitsdicht und.besitzt unveränderliche Brennweiten.
  • Linse und Reflektor sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das, aus einem vorderen Teil 24 und einem rückwärtigen Teil z2 besteht. Die Ränder der beiden Teile sind mit Flanschen versehen, die bei 26 zusammengehalten werden. Auf zwei entgegengesetzten Seiten des Gehäuses sind flanschförmige Ansätze 28 des Gehäuses vorgesehen, die Löcher 3o besitzen und zum Befestigen des Rückstrahlers dienen. Der vordere Teil des Gehäuses besitzt mehrere kreisförmige Öffnungen 32, durch die die kugelförmigen Buckel q. herausragen. Die streifenförmigen Teile des Gehäusedeckels liegen zwischen den Öffnungen 32 gegen die Vorderseite der Linse an. Auf der Rückseite des Gehäuses ist eine ringförmige Rippe 3q. vorhanden, die als Sitz für das Ende .einer schraubenförmigen Feder 3-6 dient, deren entgegengesetztes Ende gegen die Rückseite des Reflektors 8 .anliegt und diesen ,,gemeinschaftlich mit der Linse 2 gegen die '.'Vörderwand des Gehäuses drückt. Die Feder dämpft etwaige Stöße, denen der Rückahler ausgesetzt wird, verhindert hierdurch Beschädigungen der Linse 2 und des Reflektors und sorgt für einen stets gleichen Abstand zwischen Linse und Reflektor.
  • In Fig- i ist angedeutet, wie verschiedene Lichtstrahlen auf die Linse fallen, hier gebrochen und zuletzt reflektiert werden. Die angedeuteten Lichtstrahlen werden nicht unmittelbar längs des Einfallweges, sondern längs eines anderen Weges reflektiert, der nahendem Einfallweg liegt und parallel zu diesem verläuft. Der Abstand zwischen den einfallenden und den reflektierten Strahlen ist ausschließlich von dem Winkel abhängig, unter dem der einfallende Strahl auf den Buckel ¢ auftrifft. Der StrahlA weist die geringste Ablenkung auf, da er den Buckel q senkrecht zu dessen Oberfläche trifft und durch die Mitte des Buckels verläuft. Der Strahl B weist die stärkste Ablenkung auf, weil er unter einem Winkel von etwa 3o° auf die Oberfläche des Buckels q. auftrifft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückstrahler mit Autokollimation, bei dem hinter .einer Linse mit mehreren kugelförmigen Auswölbungen auf der Vorder-und Rückseite ein mit kugelförmigen Auswölbungen eersehener, auf der Linsenseite durch einen Ansatz der Linse in bestimmtem Abstand gehaltener Reflektor angeordnet ist und bei dem ein Gehäuse die Linse und den Reflektor umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Widerlager zwischen dem Gehäuse (22) einerseits und-dem Reflektor (8) und der Linse (2) anderseits eine im Mittelteil des Reflektors (8) und der Linse (2) angreifende Schraubenfeder (36) vorgesehen ist, die den Rand der in der Mitte- gelegenen Auswölbung des Reflektors (8) gegen einen entsprechend angeordneten ringförmigen Ansatz (2o) der Linse (2) preßt.
DE1936G0093056 1935-06-07 1936-06-07 Rueckstrahler Expired DE691771C (de)

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