DE6917328U - Vorrichtung zum befestigen eines schirmdaches am schirmgestell ohne vernaehen. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines schirmdaches am schirmgestell ohne vernaehen.

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Kortenbach & Raub«K·. Gt
o Solingen
Vorrichtung zum Befestigen eines Schirmdaches am Schirmgestell ohne Vernähen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es erlaubt, den Bezugsstoff eines Schirmes ohne Vernähen an dem Schirmgestell zu befestigen.
Gebräuchlich ist, bei Montage des Schirmdaches die an den Ecken des vieleckig geschnittenen Stoffes angenähten Metallspitzen auf das Gestell aufzustecken und an den übrigen Haltepunkten den lose auf dem Gestell liegenden Bezugsstoff dann direkt mit dem Gestell durch Annähen zu verbinden. Es hat sich dabei gezeigt, daß dieser Nähvorgang unpraktisch ist, weil hier mit dem geöffneten Schirmgestell an der Nähmaschine hantiert werden muß· Kostenintensiv ist dieser Vorgang aber vor allem deshalb, weil Gestellfertigung und Annähen des Bezugsstoffes in der Regel nicht von denselben Fabrikanten vorgenommen werden. Das hat zur Folge, daß die Schirmgestelle in der Regel verpackt, verschickt und ausgepackt werden müssen, ehe der Nähvorgang beginnt. Selbst wenn die fertigen Schirme anschließend auch unmittelbar an den Handel gehen sollten, wäre es also kostensparender, diesen Nähvorgang zwischen Schirmgestell und Bezugsstoff wegfallen und die Fertigmontage unmittelbar beim Gestellfabrikanten erfolgen zu lassen. Zweckmäßig wäre es foglich, in Umkehrung der Frachtwege die vorgefertigten Bezugsstoffe zum Gestellfabrikanten zu schicken, wo sie ohne Nähen auf die Gestelle aufgebracht werden.
Ziel der Erfindung war es folglich, jeden unmittelbaren Nähvorgang zwischen Schirmgestell und Schirmstoff entfallen zu lassen und dadurch eine rationellere Fertigung zu ermöglichen.
Von besonderer Bedeutung ist dies insbesondere bei Schirmgestellen nach Art der bekannten Nürnberger Schere, denn dort sind mehr Haltepunkte zwischen Gestell und Bezugsstoff anzubringen, als bei den herkömmlichen Schirmen. Besonders gilt dies dann, wenn eine Verbindung zwischen Scherengestell und Bezugsstoff entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 5o9 vorgesehen ist, d.h., der Bezugsstoff in Zwischenräume der Schere eingezogen werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß - mit Ausnahme der Schirmspitzen - an den vorgesehenen Verbindungspunkten zwischen Gestell und Bezugsstoff kleine Verbindungsstücke anSe~ bracht werden. Zweckmäßigerweise sind diese aus Kunststoff gefertigt.
Diese Verbindungsstücke können verschiedenartig geformt sein· So kann es sich beispielsweise als zweckmäßig erweisen, beide Enden des Verbindungsstückes als Widerhaken auszubilden. In diesem Fall kcinn es zweckmäßig sein, in den inneren Stoffkanten des Schirmdaches Hohlnieten zu setzen, welche jeweils einem oder beiden Enden eines Verbindungsstückes als Halterung dienen· Sind beide Enden eines Verbindungsstückes in der Hohlniete befestigt, so ist es erforderlich, bei dem Haltepunkt am Gestell eine Bohrung anzubringen, durch welche ringförmig das Verbindungsstück gesteckt wird.
Es kann sich auch als zweckmäßig erweisen, das Verbindungsstück an einem Ende als Hütchen auszubilden, welches dann an dem Haltepunkt auf das Gestell aufgesteckt wird. An diese> Lösung kann insbesondere bei Gestellen nach Art der Nürnberger Schere gedacht werden, da diese Verbindungsstücke dort außerdem verhindern, daß das Gestell den Bezugsstoff durchscheuert. Um eine noch bessere Verbindung zu gewährleisten, kann auch daran gedacht werden, an Gestell und/oder öffnung des Hütchens einen Wulst auszubilden.
Es kann sich ferner als zweckmäßig erweisen, das eine Ende des Verbindungsstückes als t-förmigen Plastikfaden auszubilden, der mittels einer sogenannten Pistole auf bekannte Weise durch die Innenkante des Bezugsstoffes gebracht wird. Sollte es sich jedoch bei Nylonbezügen als notwendig erweisen, die mit der genannten Pistole durchstochene Stelle des Bezugsstoffes zu verstärken, um beispielsweise ein Durchziehen des t-förmigen Plastikfadens zu verhindern, so kann daran gedacht werden, die Durchstichstelle auch mittels eines an der Pistole angebrachten Glühfadens leicht zu er-
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wärmen und dadurch *ieSer zu verengen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung gegeben. Darin zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch ein Kunststoffverbindungsstück, bei dem ein Ende als Hütchen ausgebildet ist, das andere als Widerhaken
Eig· 2 Schnitt durch ein Kunststoffverbindungsstück, bei dem ein Ende als Hütchen ausgebildet ist, das andere als t-förmiger Plastikfaden
Fig. 3 Ansicht eines KunststoffVerbindungsstückes, dessen Enden als Widerhaken und als t-förmiger Faden ausgebildet sind
Fig. 4- Ansicht eines KunststoffVerbindungsstückes, dessen Enden als Widerhaken ausgebildet sind.
Die Verbindungsstücke können verschieden ausgebildet sein. So können sie einen oder zwei Widerhaken (1) oder an ihrem einen Ende ein Hütchen (2) aufweisen, an dessen öffnung ein Wulst (3) ausgebildet ist. Als zweckmäßig kann es sich auch erweisen, das eine Ende des Verbindungsstückes als t-förmigen Plastikfaden (4) auszubilden, der auf bekannte Weise mittels einer Pistole drrch den Stoff gebracht wird·
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Claims (6)

S c h u t zaneprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen des Schirmbezugsstoffes an dem Schirmgestell, dadurch gekennzeichnet , daß Gestell und Bezugsstoff durch Verbindungsstücke verbunden werden, die ein unmittelbares Vernähen von Gestell und Bezugsstoff erübrigen.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke aus Kunststoff gefertigt sein können,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke zweckmäßigerweise in den Innenkanten des Bezugsstoffes angebracht werden·
4-. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke verschiedenartig geformt sein können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 und 4-, dadurch gekennzeichnet , daß beide Enden des Verbindungsstückes als Widerhaken ausgebildet sein können, welche durch eine im Bezugsstoff angebrachte Hohlniete und eine im Gestell angebrachte Öffnung gebracht werden, wobei entweder je ein Widerhaken in der Hohlniete und der Gestellbohrung oder beide Widerhaken zugleich als ringförmige Halterung in der Hohlniete oder der Bohrung befestigt sein können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4-, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des Verbindungsstückes als Hütchen (2) ausgebildet sein kann, an dessen Öffnung ein Innenwulst (3) ausgebildet sein kann und dadurch gekennzeichnet , daß dieses Hütchen an den Befestigungspunkten auf das Schirmgestell aufgesteckt wird, wobei das Gestell an diesen Endpunkten eine Ausbuchtung aufweisen kann, welche zusammen mit dem Innenwulst (3) des Hütchens (2) eine verbesserte Verbindung von Hütchen und Gestell gewährleistet.
7β Vorrichtung nach Anspruch 1,2 und 4-, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des Verbindungsstückes als t-föriniger Plastikfaden (4-) ausgebildet sein kann, welcher auf bekannte Weise mittels einer sogenannten Pistole durch den Bezugsstoff gebrachi£&12el2lS4i?«2.72
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8· Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß bei Nylonbezugsstoffen und Verwendung einer sogenannten Pistole die Durchstichsteile im Bezugestoff mittels eines, zweckmäßigerweise an der Pistole anzubringenden Glühdrahtes erwärmt und dadurch verengt werden k«pn oder auf andere Weise verstärkt werden kann»
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DE19696917328 1969-04-29 1969-04-29 Vorrichtung zum befestigen eines schirmdaches am schirmgestell ohne vernaehen. Expired DE6917328U (de)

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