DE1921766A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Schirmdaches am Schirmgestell ohne Vernaehen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Schirmdaches am Schirmgestell ohne Vernaehen

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DE1921766A1
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Application number
DE19691921766
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English (en)
Inventor
Melhorn Wolf Alexander
Stamatios Palawusis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kortenbach and Rauh KG
Original Assignee
Kortenbach and Rauh KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/18Covers; Means for fastening same

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Stanatios Palawusis Bronnweiler und Wolf-Alexander Melhorn 703 Böblingen Gaunusstr. 62 Vorrichtung zum Befestigen eines Schirmdaches am Schirmgestell ohne Vernähen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es erlaubt, den Bezugsstoff eines Schirmes ohne Vernähen an dem Scbirmgestell zu befestigen0 Gebräuchlich ist,bei Montage des Schirmdaches die an den Ecken des vieleckig geschnittenen Stoffes angenähten Metallspitzen auf das Gestell aufzustecken und an den übrigen llaltepunkten den lose auf dem Gestell liegenden Bezugsstoff dann direkt mit dem Gestell durch Annähen zu verbinden. Bs hat sich dabei gezeigt, daß dieser Nahvorgang unpraktisch ist, weil Vier mit dem geöffneten Schirmgestell an der Nähmaschine hantiert werden muß.
  • Kostenintensiv ist dieser Vorgang aber vor allem deshalb, weil Gestelifertigung und Annähen des Bezugsstoffes in der Regel nicht von denselben Fabrikanten vorgenommen werden. Das hat zur Folge, daß die Schirmgestelle in der Regel verpackt, verschickt und ausgepackt werden müssen, ehe der Nähvorgang beginnt. Selbst wenn die fertigen Schirme anschließend auch untaittelbar an den Handel gehen sollten, wäre es also kostensparender, diesen Nähvorgang zwischen Schirmgestell und Bezugsstoff wegfallen und die Fertigmontage unmittelbar beim Gestellfabrikanten erfolgen zu lassen, Zweckmäßig wäre es folglich, in Umkehr,lng der Frachtwege die vorgefertit Bezugsstoffe zum Gestellfabrikanten zu schicken, w ie ohne Nähen auf die Gestelle aufgebracht werden.
  • Z iel der Erfindung war es @olglich, jeden unmittelbaren Nähvorgang zwischen Schirmgestell und Söhirmstoff entfallen zu lassen und dadurch eine rationellere Fertigung zu ermöglichen0 Von besonderer Bedeutung ist dies insbesondere bei Schirmgestellen nach Art der bekannten Nürnberger Schere, denn dort sind mehr Haltepunkte zwischen Gestell und Bezugsstoff anzubringen, als bei den herkömmlichen Schirmen, Besonders gilt dies darin, wenn eine Verbindung zwischen Scherengestell und Bezugsstoff entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509 vorgesehen ist, d.h., der Bezugsstoff in Zwischenräume der Schere eingezogen werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß - mit Ausnahme der Schirmspitzen - an den vorgesehenen-Verbindungspunkten zwischen Gestell und Bezugsstoff kleine Verbindungsstücke angebracht werden0 Zweckmävigerweise sind diese aus Kunststoff gefertigt.
  • Diese Verbindungsstücke könnten verschiedenartig geformt sein. So kann es sich beispielsweise als zweckmä@ig erweisen beide Enden des Verbindungsstückes als Widerhaken aus zu bilden. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, in den inneren Stoffkanten des Schirmdaches Hohlnieten zu setzen, welche jeweils einem oder beiden Enden eines Verbindungsstückes als Halterung dienen. Sind beide Enden eines Verbindungsstückes in der Hohlniete befestigt, so ist es erforderlich, bei dem Haltepunkt am Gestell eine Bohrung anzubringen, durch welche ringförmig das Verbindungsstück gesteckt wird, Es kann sich auch als zweckmäßig erweisen, das Verbindungs stück an einem Ende .als.Hütchen auszubilden, welches dann an dem Haltepunkt auf das Gestell aufgesteckt wird. An diese Lösung kann insbesondere bei Gestellen nach Art der l'ürnbergeZ Schere gedacht werden, da diese Verbindungsstücke dort außerdem verhindern, daiD das Gestell den Bezugsstoff durchecheuert. Um eine noch bessere Verbindung zu gewährleisten, kann aucii daran gedacht werden, an Gestell und/oder Offnung des Hütchens einen Wulst auszubilden, Es kann sich ferner als zweckmäßig erweisen, das eine Ende des Verbindungsstückes als t-för.nigen Plastikfaden auszubilden, der mittels einer sogenannten Pistole auf bekannte Weise durch die Innenkante des Bezugsstoffes gebracht wird0 Sollte es sich jedoch bei Nylonbezügen als notwendig erweisen, die mit der genannten Pistqle durchstochene Stelle des Bezugs stoffes zu verstärken, um beispielsweise ein Durchziehen des t-förmigen Plastikfadens zu verhindern, so kann daran gedacht werden, die Durchstichstelle auch mittels eines an der Pistole angebrachten Glühfadens leicht zu erwärmen und dadurch wieder zu verengen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung gegeben.
  • Darin zeigen: Fig. 1 Schnitt durch ein Kunststoffverbindungsstück, bei dem ein Ende als Hütchen ausgebildet ist, das andere als Widerhaken Fig. 2 Schnitt durch ein Kunststoffverbindungsstück, bei dem ein Ende als Hütchen ausgebildet ist, das andere als t-förmiger Plastikfaden Fig. 3 Ansicht eines Kunststoffverbindungsstückes, dessen Enden als Widerhaken und als t-förmiger Paden ausgebildet sind Fig. 4 Ansicht eines Kunststoffverbindungsstückes, dessen Enden als Widerhaken ausgetildet sind0 Die Verbindungsstücke können verschieden ausgebildet sein.
  • So körmen sie einen oder zwbi Widerhaken(l) oder an ihrem einen Ende ein Hütchen ( 2 ) aufweisen, an dessen Offnung ein Wulst ( 3 ) ausgebildet ist. Als zweckrnäig kann es sich auch erweisen, das eine Ende des Verbindungsstü@kes als t-förmigen Plastikfaden ( 4 ) auszubilden, der auf bekannte Weise mittels einer Pistole durch den Stoff gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zula Befestigen des Schirmbezugsstoffes an dem Schirmgestell, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dab Gestell und Bezugsstoff durch Verbindungsstücke verbunden werden, die ein unmittelbares Vernähen von Gestell und Bezugsstoff erübrigen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindungsstücke aus Kunststoff gefertigt sein können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z c i c h n e t, daß die Verbindungsstücke zweckmäßigerweise in den Innenkanten des Bezugsstoffes angebracht werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Verbindungsstücke verschiedenartig geformt sein können 50 Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Enden des Verbindungsstückes als Widerhaken ausgebildet sein können, welche durch eine im Bezugsstoffangebrachte Hohlniete und eine im Gestell angebrachte Öffnung gebracht werden, wobei entweder je ein Widerhaken in der Hohlniete und der Gestellbohrung oder beide Widerhaken zugleich als ringförmige Ilalterung in der Hohlniete oder der Bohrung befestigt sein können.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und.4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das eine Ende des Verbindurjgsstückes als llütchen ( 2 ) ausgebildet sein kann, an dessen Öffnung ein Innenwulst ( #3 ) ausgebildet sein kann und dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß dieses Hütchen an den Befestigungspunkten auf das Schizlngeßtcll aufgesteckt wird, wobei das Gestell an diesen Endpunkten eine Ausbuchtung aufweisen kann, welche zusa. en mit dem Inrienwulst ( 3 ) des Hütchens ( 2 ) eine verbesserte Verbindung von Hütchen und Gestell gewährleistet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das eine Ende des Verbindungsstückes als t-förmiger Plastikfa.en ( 4 ) ausgebildet sein kann, welcher auf bekannte Weise mittels einer sogenannten Pistole durch den Bezugs stoff gebracht werden kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch g e k e n n z e i c Ii n e t, daß bei Nylonbezugsstoffen und Verwendung einer sogenannten Pistole die Durchstichstelle im Bezugsstoff mittels eines, zweckmäßigerweise an der Pistole anzubringenden Glühdrahtes erwärmt und dadurch verengt werden kann oder auf andere Weise verstärkt werden kann.
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