DE6916931U

DE6916931U - Schliesszylinder mit plaettchenzuhaltungen

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Publication number: DE6916931U
Application number: DE6916931U
Authority: DE
Original assignee: Huwil Werke GmbH
Current assignee: Huwil Werke GmbH
Priority date: 1969-04-25
Filing date: 1969-04-25
Publication date: 1969-09-11

Description

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HUWIL-WERKE Rupplchteroth, den 25. 4. 1969

Hugo Willa^ & Söhne 68/Ma - 69/8

5224 Rupplchteroth
Bez. Köln

Schließzylinder mit Plättchenzuhaltungen

Die Neuerung betrifft einen Schließzylinder mit Plättchenzuhaltungen, bei dem der Schlüssel unterschiedlich große Auskerbungen in der Bartkante aufweist, die mit Ausnehmungen in den Plättchenzuhaltungen zusammenwirken·

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder mit Plättchenzuhaltungen zu schaffen, bei dem nicht nur ein Normal« und Hauptschlüssel, sondern auch ein beiden übergeordneter Generalschlüssel verwendet werden kann·

Hierzu sieht die Neuerung zwei Stufen in den Plättchen· zuhaltungen vor, von denen die eine Stufe dem Normal— schlüssel und die andere Stufe dem Hauptschlüssel dient, | und daß beide Stufen gemeinsam dem übergeordneten Generalschlüssel dienen· Dabei hat der Normalschlüssel einen beispielsweise links gekröpften Bart, und der Hauptschlüssel einen entgegengesetzten - folglich rechts ·· gekröpften Bart, während der Generalschlüssel einen

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doppelt breiten Bart besitzt, der beide Stufen erfaßt.

Weiter sieht die Neuerung vor, daß der Generalschlüssel nur über einen Teil seiner Länge einen doppelt breiten Bart besitzt, wobei der andere vordere Teil die Normal·» breite aufweist, die so ausgelegt sein kann, daß sie entweder auf die eine Stufe oder auf die andere Stufe der Plättchenzuhaltungen arbeitet»

Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar;

Abb. 1 den Schließzylinder mit NormalSchlussel

im Schnitt,
Abb. 2 den Schließzylinder mit Hauptschlüssel

im Schnitt,

Abb. 3 den Schließzylinder mit Generalschlüssel

im Schnitt,

Abb. 4 die Schlüsselform des Generalschlüssels, Abb. 5 eine weitere Schlüsselform des Genral-

schlüssels.

Wie in den Abbildungen 1 bis 3 zu erkennen ist, besitzt das Zylinderschloß Plattchenzuhaltangen 1, die eine stufenförmige Ausnehmung 2 aufweisen. Jede dieser

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Stufen arbeitet mit einem ihr zugeordneten Schlüssel 3 in Abb. 1 und 4 in Abb. 2 zusammen. Baraus ergibt sich, daß beispielsweise der Schlüssel 3 im Zusammenwirken mit der ihm zugeordneten Stufe die Normalschließung bewirkt, während der Schlüssel 4 im Zusammenwirken mit der anderen Stufe die Hauptschließung bewirkt, die für mehrere Schlösser gemeinsam ausgelegt sein kann·

Abb. 3 zeigt das Zylinderschloß mit den gleichen Plättchenzuhaltungen 1, jedoch mit eiaem über beide Stufen ragenden Generalschlüssel 5, wie in Abb. 4 gezeigt. Es ▼ersteht sich, daß der Schlüssel 5 stets mit derjenigen der beiden Stufen in der Ausnehmung 2 zusammenwirkt, welche die andere Stufe in Richtung zum Schlüssel überragt.

Gemäß Abb.5 kann der Generalschlüssel 5* aber auch aus einer Kombination der vorbeschrieben Schließungen bestehen, derart, daß er über einen Teil 6 seiner Länge dem Generalschlüssel 5, Abb. 4, entspricht und der andere vordere Teil 7 die Normalbreite aufweist. Dabei kann der Teil 7 so ausgelegt sein, daß er mit der einen Stufe oder mit der anderen Stufe der Ausnehmung 2 zusammenwirkt.

Claims

1 , - 4 Sohutzansprüche

1.) Sohließzyllnder mit Plättchenzuhaltungen, "bei dem der Schlüssel unterschiedlich große Auskerbungen in der Bartkante aufweist, die mit Ausnehmungen in den Plättchenzuhaltungen zusammenwirken, gekennzeichnet dureh einen doppelt breiten Generalschlüsselbart (5), der auf die jeweils obere Stufe einer zweistufigen Ausnehmung (2) in den Plättchenzuhaltungen (1) wirkt.

2.) Sohließssyllnder mit Plättchenzuhaltungen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generalschlüssel (5¹) nur über einen Teil (6) seiner Länge die doppelte Bartbreite besitzt, während der andere Seil (7) die einfache Bartbreite aufweist.

3.) Schließzylinder mit Plättchenzuhaltungen, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicheat, daß der Teil (7) des Generalsehlüsselbartes auf das Zusammenwirken mit der einen oder mit der anderen Stufe der Ausnehmung (2) ausgelegt ist.