DE691652C - Knopf mit stoffueberzogenem, als Druckknopfmatrize ausgebildetem Oberteil und einem in diesen eindrueckbaren Unterteil mit Gegenscheibe - Google Patents

Knopf mit stoffueberzogenem, als Druckknopfmatrize ausgebildetem Oberteil und einem in diesen eindrueckbaren Unterteil mit Gegenscheibe

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DE691652C
DE691652C DE1938A0086627 DEA0086627D DE691652C DE 691652 C DE691652 C DE 691652C DE 1938A0086627 DE1938A0086627 DE 1938A0086627 DE A0086627 D DEA0086627 D DE A0086627D DE 691652 C DE691652 C DE 691652C
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Germany
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DE1938A0086627
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English (en)
Inventor
Gustav Hahn
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ADLER KNOPF FABRIK CARL STEIN
Original Assignee
ADLER KNOPF FABRIK CARL STEIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric

Description

  • Knopf mit stoffüberzogenem, als Druckknopfmatrize ausgebildetem Oberteil und einem in diesen eindrückbaren Unterteil mit Gegenscheibe. Die Erfindung bezieht :sich auf einen Knopf mit stoffüberzogenem, als Drucklmopfmatrize ausgebildetem Oberteil und einem den Rand der Stoffscheibe festlegenden, in den Oberteil eindrückbaren Unterteil mit einer Gegen-Scheibe.
  • Bei-,einer bekannten Ausführung isst die Gegenscheibe mit einem mittleren Druckknopfkqgelstift versehen, der in eine im kalottenfö,rmi;gen Oberteil vorgesehene Druckknopffeder eingreift. Hier kann die Festlegung :des Randes der auf den Knopfoberteil aufgelegten Stoffscheibe nur dann mit Sicherheit erfolgen,, wenn der Stoff eine bestimmte Stärke aufweist.
  • Wird, wie es ebenfalls bekannt ist, die Gegenscheibe durch einen Gewindestift gegen den Knop£oberteil festgezogen, in dessen Hohlraum sicheine Gewindebohrung befindet; dann kann zwar ein Stoff beliebiger -Stärke durch den Rand der Gegenscheibe eingeklemmt werden, jedoch ist hier bei der vielfachen Beanspruchung des Knopfes ein unbeabsichtigtes Losdrehen des Oberteils auf dem Gewinde des Haltestiftes zu befürchten.
  • Wind, wie ;nach einer anderen bekannten Knopfausbildung, eine den Knopfunterteil bildende flache Scheibe ü1 den kalottenfärnngen Oberteil eingedrückt, dessen Rand durch radiale- Einschnitte in federnde Zungen aufgeteilt ist, dann können diese leicht verbogen werden, weil sie frei dastehen und nicht zusammengehalten werden, so daß auch hier ein sicheres Festhalben des Randes der Stoffscheibe nicht zu erwarteh ist. ° Nach einem anderen Vorschlage hat der mit einer Annähöse und einer Gegenscheibe versehene, in den Oberteil eindrückbare
    Unterteil einen kegelstumpfförmigen, starren
    Aufbau, an dessen äußerer Mantelfläche sich
    eine umlaufende Rippe befindet. Diese Rippe
    soll sich nach dem Eindrücken des Untert@s
    in den mit Stoff bezogenen Knopfobertfii
    hinter dessen einwärts gebogenen Rand Ül
    über den diesen umfassenden Rand der Stot'-" scheibe legen und dadurch alle Teile miteinander verriegeln. Dabei ist aber ein sicheres Festliaaten des Stoffrandes nur mit einer bestimmten Stoffstärke möglich, wobei überdies ein zu starker Stoff das ordnungsmäßige Einführen des Unterteils in den Oberteil gar nicht zuläßt, so daß die umlaufende Rippe gar nicht bis in die Verriegelungsstellung gelangt.
  • Schließlich ist noch eine Knopfausführung bekanntgeworden, bei der ein schalenförmiger Knopfunterteil mit einem in diesen eiulgelegten Annähbutzen am Stoff festgenäht und danach über ,den Annähbutzen der nach Belieben auswechselbare Knopfoberteil geschoben wird. Hier handelt es sich aber nicht darum, den zweiteiligen Knopf beizubehalten, tvenn eine neue Stoffscheibe aufgelegt werden soll, sondern es soll jedesmal .der obere Teil völlig ausgewechselt werden, um so Knöpfe verschiedener Wirkung, deren Oberteil z. B. aus Metall, aus Holz, Bonn o. dgl. besteht, zu erzielen.
  • Die den bekannten Knopfausführungen anhaftenden Mängel sollen durch .die Erfindung behoben werden, und zwar dadurch, daß bei einem mit Stoff überzogenen Knopf eingangs ;enannter Art mit der Gegenscheibe des Unterteils eine als Druckknopfpatrize dieiende Kronenfeder verbunden ist.
  • Abgesehen davon, daß der Kronenfeder-Iruckknopf in seiner Handhabung allgemein >ekannt und altbewährt ist, bietet die Kroienfeder, die ja hauptsächlich in ihrem um-;ebogenen Rand federt, ohne weiteres die Möglichkeit, in den Oberteil eingedrückt zu verden, ganz gleich, ob es sich um einen Star-:en oder schwachen Stoff handelt, wobei der Cronenfederteil so bemessen werden kann, f,aß er die Gegenscheibe unter allen Umtänden fest gegen den umgebördelten Rand [es kalottenförmigen Oberteils, zieht. Das wird durch die große Federungsmöglichkeit :er Kronenfeder erreicht. Die Kronenfeder gilbst kann dabei auch noch im Zusammenjirken mit dem Oberteil auf eine Festlegung es Stoffes hinwirken. Erfahrungsgemäß ist Je Kroxierifeder selbst bei stärkeren Beanpruchungen nicht einer Deformation ausesetät Zweckmäßig weist die Gegenscheibe an irem Rande eine Ringnut auf, in die die ka-Dttenförmige Kronenfeder mit einer Randbbiegung eingesetzt ist.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, die federnden Zungen der Druckknopfpatrize mit Rillen, Rifflungen, Rauhungen o. dgl. zu versehen, die sich dort befinden, wo die Randwölbung ;-der Kronenfeder mit dem Stoff zum Eingriff ;langt, der über den Rand des Knopfober-Nils herumgeschlagen ist. infolgedessen wir-`ken die Rauhungen, Rillen o. dgl. auf ein erhöhtes Festhalten des Stoffes in den Knopfoberteil hin.
  • In der Zeichnung ist der neue Knopf .dargestellt. Es zeigen: Abb. i den Knopfoberteil im Schnitt, Abb. z und 3 die beiden Teile des Knopfunterteils getrennt, im Schnitt bzw. in Seitenansieht, Abb. q. diese beiden Teile miteinander verbunden und Abb.5 den fertigen Knopf, ebenfalls im Schnitt.
  • In Abb. i ist a der kalottenförmige Oberteil mit dem einwärts gebördelten Rand b und einer Ringhöhlung e zur Aufnahme des federnden Teils vom Knopfunterteil. Dieser ist als Drucklmopfpatrize ausgebildet und setzt sich aus der in Abb. z gezeigten Gegenscheibe d, deren Rand eine Ringnut ä aufweist, und der in Abb. 3 dargestelken kalottenförmigen Kronenfeder e zusammen: Diese beiden Teile werden in -der aus Abb. q. ersichtlichen Weise zusammengefügt, indem der abgebogene Rand f der Kronenfeder e in die Ringnut g der Gegenscheibe d eingesetzt wird. Danach wird die Randzarge l der Scheibe d; wie in Abb. 4. durch gestrichelte Linien angedeutet ist, nach innen umgebördelt. Nach dem Verbinden der Teile d und e miteinander wird der F ederkalottenteil e zusammengestaucht (geformit). Damit ist der Knopfunterteil, welcher in einer mittleren Aus: i Biegung h Annählöcher Z trägt, zurr Gebrauch fertig. Der Knopfunterteil d, e wird nun in den Oberteil a unter Zwischenschaltung des Randes der über .den Oberteil gelegten Stoffscheibe nt eingedrückt. Der Stoffrand it wird I hierbei in die Rinne c des als Druckknopfmatriäe dienenden Kopfoberteils a durch die federnden Zungen h der Druckknopfpatrize e eingepreßt und hier unter Verspannung des Stoffes auf dem Oberteil festgehalten. (Abb.5).
  • Um dieses Festhalten zu begünstigen, können die Federzungen ft im Bereiche ihres wirksam werdenden federnden Randes o mit Rifflungen oder, Rillen p (s. Abb.3) oder a:ndems gestalteten Aufrauhungen versehen sein.
  • Der Knopfoberteil a kann aus beliebigem Metall, z. B. Leichtmetall (Aluminium); gefertigt werden; er kann aber auch aus einem Kunststoff, z. B. Kunstharzmasse, bestehen.
  • Auch die Gegenscheibe d kann, wenn sie auch vorzugsweise aus Metall gefertigt wird, aus Kunststoff o. dgl: hergestellt werden. Sie kann durch Färbung, Lackierung o. dgl. der in Frage kommenden Farbe des. Bezugsstoffes angepaßt werden.

Claims (3)

  1. YATENTANSPRÜCHP: i. Knopf mit stoffüberzogenem, als Druckk nopfmartrize ausgebildetem Oberteil und einem den Rand der Stoffscheibe festlegenden, in den Oberteil eindrückbaren Unterteil mit einer Gegenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gegenscheibe (d) des Unterteils eine als Druckknopfpatrize dienende Kronenfeder (e) verbunden ist.
  2. 2. Mit Stoff überzogener Knopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenscheibe (d) an ihrem Rande eine Ringnut (g) aufweist, in die die kalottenförmige Kronenfeder (e) mit einer Randabbiegung (f) eingesetzt ist.
  3. 3. Mit Stoff überzogener Knopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (1t) der Druckknopfpatrize (e) mit Rillen (p), Rifflungen, Rauhängen o. dgl. versehen sind.
DE1938A0086627 1938-04-30 1938-04-30 Knopf mit stoffueberzogenem, als Druckknopfmatrize ausgebildetem Oberteil und einem in diesen eindrueckbaren Unterteil mit Gegenscheibe Expired DE691652C (de)

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DE (1) DE691652C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2930093A (en) * 1955-11-25 1960-03-29 John Dritz & Sons Hand-assembled fabric covered buttons
US3457601A (en) * 1966-10-14 1969-07-29 Prym Inc William Snap fastener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2930093A (en) * 1955-11-25 1960-03-29 John Dritz & Sons Hand-assembled fabric covered buttons
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