DE6916503U - Vorrichtung zum fertigen von in folie eingeschweissten schreibwaren - Google Patents
Vorrichtung zum fertigen von in folie eingeschweissten schreibwarenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/01—General aspects dealing with the joint area or with the area to be joined
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- B29C66/10—Particular design of joint configurations particular design of the joint cross-sections
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- B29C66/112—Single lapped joints
- B29C66/1122—Single lap to lap joints, i.e. overlap joints
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl-ing. H.HÄUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
TEL. 36 74 28 UND 3 6411S
C (IjTl-KJJ 6^165Ο"5 ^i TEI.KGR. NEGEDAPATKNT HAMBURG
E.C.H. WILL TEL.0380586
TELEGR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN-HAMBURG, den 8. Juli 1969
Vorrichtung zum Fertigen von in Folie eingeschweißten Schreibwaren
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vollautomatischen Fertigen von in Folie eingeschweißten
Schreibwaren.
Immer mehr werden in der letzten Zeit Schreibwarenartikel, z.B. Loseblattlagen, Hefte od. dgl. in Folien
eingeschweißt. In zunehmendem Maße werden z. Zt. Loseblattlagen in Polyäthylen-Folien eingeschweißt, für
die wirtschaftliche Gründe sprechen. Dabei wird das Fertigen der Loseblattlagen und das Einschweißen der
Loseblattlagen in Polyäthylen in getrennten Arbeitsgängen vorgenommen. Für das Ablegen und Stapeln der
Loseblattlagen und das Einlegen der Lagen in die Folieneinschweißeinrichtung sind mehrere Arbeitskräfte
nötig, außerdem ist der Platzbedarf für diese Arbeiten groß. Damit die Loseblattlagen sich besser anfassen
lassen, werden sie zum größten Teil banderoliert. Das Banderolieren ist ein relativ komplizierter Arbeits-
Vorgang. Es ist in der Maschine Leim zum Verkleben der Banderolen erforderlich, der besonders stark die
Betriebssicherheit der Maschine herabsetzt. Die Leistung der Maschine wird durch das Banderolieren
auf höchstens 60 Lagen pro Minute begrenzt.
Diese Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die zwei Arbeitsgänge zu verbinden und die Loscblattlagen in
einem Arbeitsgang von der Papierrolle bis zum Einschweißen und Ablegen der Loseblattlagen herzustellen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen einem Lagenherstellungswerk, in dem die von der Eolle kommende
Papierbahn liniert und geschnitten wird und in dem die Blätter zu Lagen gesammelt werden, und einem Folieneinschweißwerk
bewegbare Einschubfinger zur übergabe der in
mehreren Lagenreihen, vorzugsweise drei, nebeneinander liegenden Lagen von einem Werk zum anderen und im Folieneinschweißwerk
eine Bänder- oder Zahnriementransporteinrichtung zum Bewegen der einzuschweißenden Lagen
durch die Stationen des Schweißwerks hindurch angeordnet sind. Die Transporteinrichtung ist mit den Einschubfingern
mechanisch gekuppelt und läuft mit diesen synchron.
In dem Einschweißwerk ist ein Folienvorhang ausgespannt, in den die Lagen eingeschoben werden, dabei wird über
ein Getriebe entsprechend der Länge der Lagen Folie von zwei Folienvorratsrollen abgewickelt; falls keine Lagen
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vorhanden sind, wird der Rollenantrieb stillgesetzt.
Zur Verarbeitung von Lagen verschiedener Stärke sind die unteren und die oberen Längsschweißbacken gegenläufig
und zur Verarbeitung von Lagen verschiedener Breite seitlich bewegbar angeordnet. Aus dem Folienschweißwerk
werden die Lagen über eine Bänderbahn und eine daran anschließende Walzenbahn in einen
Wärmeschrumpftunnel bewegt, nach dem Schrumpfen außerhalb des C?unnels abgekühlt und einer Ablage
zugeführt. Die Bänderbahn wird über Freiläufe sowohl von der Walzenbahn als auch von dem Einschweißwerk
angetrieben und in der Walzenbahn sind Führungsschienen vorgesehen, damit die Lagen nicht zwischen die
Walzen rutschen können.
Eine solche Vorrichtung macht das Banderolieren von Lagen unnötig, spart Arbeitskräfte und verringert
den Platzbedarf; außerdem ist ihre Leistung in etwa doppelt so groß wie die bei zwei getrennten Maschinen·
Arbeitsweise der Maschine. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch dargestellt die Vorrichtung von der
Seite gesehen,
Fig. 2 schematisch dargestellt den Materialfluß von oben gesehen, ^
Fig. 2 schematisch dargestellt den Materialfluß von oben gesehen, ^
Fig. 3 die Anordnung der Lagen vor dem Querschweißvorgang,
- 4 Fig. 4 und 5 die Anordnung der Führungsleisten.
Das Papier wird von einer Rolle 1 abgezogen, mit Linierwerken 2 liniert, in einer Rotationsstanze 3
gelocht, in einem Längsschneider 4 längsgeschnitten, in einem Querschneider 5 zu Bogen geschnitten, in
einer Überlappung 6 überlappt und in einer Bogensammeleinrichtung 7 zu Loseblattlagen 8 gesammelt.
Diese im Lagenherstellungswerk 1-7 gefertigten Loseblattlagen 8 werden nebeneinanderliegend in ein Folieneinschweißwerk
9 mittels Einschubfinger 10 transportiert. Das Folieneinschweißwerk 9 ist mit dem Lagenherstellungswerk
1 bis 7 mechanisch festgekuppelt. Beide Werke haben somit einen gemeinsamen Antrieb
(nicht gezeigt). Über Kurbelantriebe 11 und 12 werden
die Loseblattlagen 8 in das Folieneinschweißwerk 9 und in dem Werk 9 synchron transportiert. Der Kubelantrieb
11 treibt die Finger 10 an und der Kurbelantrieb 12 treibt über ein Getriebe 14 und einen
Freilauf 15 den Bänder- oder Zahnriementransport an. Mit den Fingern 10 werden die Loseblattlagen 8 in
das Folieneinschveißwerk 9 geschoben und mit dem Bändertransport 13 werden sie in dem Werk 9 transportiert.
Im Folieneinschwsißwerk 9 ist ein Folier.vorhang 16
ausgespannt, in den die Loseblattlagen 8 geschoben werden. Dabei legt sich derFolienvorhang 16 um die Lose-
-5-
blattlagen 8 und wird danach an der Stelle 17
Hilfe eines Schweißdrahtes 18 durchgeschweißt (siehe Pig. 2). Während des Einschubes der Lagen 8 in diesen
Folienvorhang 16 wird mit Hilfe eines Getriebes 19 und einer Kupplung 20 Folie entsprechend der Länge der
Lage 8 von Folienrollen 21 und 22 abgewickelt.
Der Antrieb des Getriebes 19 wird mittels der Kupplung 20 ausgeschaltet, sobald aus irgendeinem
Grunde Lagen 8 fehlen.
Danach werden die in Querrichtung eingeschweißten Lagen 8 mittels des Bändertransportes 13 in eine
Längsschweißstation 23 transportiert und dort die
Folie an den Seiten verschweißt und zwischen den Lagen durchgeschweißt. Längsschweißbacken 24 und 25 sind
seitlich verstellbar gelagert, so daß der Abstand der unteren bzw. der oberen Backen der Lagenbreite 8
angepaßt ist.
Bei dickeren Lagen werden die unteren Schweißbacken zu den oberen Schweißbacken 25 gegenläufig bewegt.
Die eingeschweißten Lagen werden dann mittels des Bändertransports 13 auf eine Bänderbahn 28 geschoben
und dann mittels einer Walzenbahn 29 durch einen Schrumpftunnel 30 transportiert, in dem die Folie mit
Wärme geschrumpft und anschließend gekühlt wird. Die Bänderbahn 28 wird über Freiläufe 28a und 28b sowohl
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von der Walzenbahn 29 als auch von dem Folieneinschweißwerk 9 angetrieben. Schließlich werden
die Lagen gekühlt und in der Ablage 31 je nach Bedarf
gezählt und zu einem Lagenstapel gestapelt. Damit die Lagen nicht in die Walzenbahn 29 rutschen können,
sind Führungsleisten 32 vorgesehen (siehe Fig. 4 und 5)<
Die Loseblattlagen 8 werden in einer Linie von der Papierrolle 1 bis zur Ablage 31 zwei- oder mehrnutzig
nebeneinanderliegend durch die Stationen transportiert. Dadurch, daß mehrere Lagen nebeneinander und daß
die Lagen nicht um Ecken transportiert werden, wird eine hohe Leistung, störungsfreier Lauf und eine
Übersichtlichkeit erzielt·
Dasselbe System kann auch zum Fertigen und gleichzeitigen Einschweißen in Folien von anderen Schreibartikeln,
wie Hefte, Blocks usw. eingesetzt werden.
Claims (1)
- - 7 SchutzansprücheVorrichtung zum vollautomatischen Fertigen von in eine Folie eingeschweißten Schreibwaren, insbesondere Loseblattlagen, Heftlagen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagehherstellungswerk (1 bis 7) und ein Folieneinschweißwerk (9) vorgesehen sind und zwischen den beiden Werken bewegbare Einschubfinger (10) zur Übergabe der in mehreren Lagenreihen, vorzugsweise drei, nebeneinander liegenden Lagen (8) von einem Werk (1 bis 7) zum anderen (8) und im Folieneinschweißwerk (9) eine Bänder- oder Zahnriementransporteinrichtung (13) zum Bewegen der einzuschweißenden Lagen (8) durch die Stationen des Einschweißwerks hindurch angeordnet sind*Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder- oder Zahnriementransporteinrichtung (13) mit den Einschubfingern (10) mechanisch gekuppelt ist und mit diesen synchron läuft.3β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienschweißwerk (9) mit zwei Folienrollen (21, 22) und einem Antrieb (19) für die Rollen versehen derart ist, daß Folie zwangsweise entsprechend der Länge der Lagen von den beiden Rollen abwickelbar und der Antrieb beim Fehlen von Lagen im Schweißwerk automatisch auskuppelbar ist»' » Il « · t4e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Folienschweißwerk (9) untere (24) und obere (25) Längsschweißbacken vorgesehen sind, die zur Verarbeitung von Lagen verschiedener Dicke gegenläufig angeordnet sind·5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bänderbahn (28) zwischen dem Folieneinschweißwerk (9) und einer durch einen Wärmeschrumpftunnel (30) führenden Walzenbahn (29) vorgesehen ist, wobei die Bahn (28) über Freiläuft (28a, 28b) sowohl von der Walzenbahn (29) als auch vom Einschweißwerk (9) angetrieben wird.J Ud
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6916503U DE6916503U (de) | 1969-07-08 | 1969-07-08 | Vorrichtung zum fertigen von in folie eingeschweissten schreibwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6916503U DE6916503U (de) | 1969-07-08 | 1969-07-08 | Vorrichtung zum fertigen von in folie eingeschweissten schreibwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6916503U true DE6916503U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=34109849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6916503U Expired DE6916503U (de) | 1969-07-08 | 1969-07-08 | Vorrichtung zum fertigen von in folie eingeschweissten schreibwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6916503U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10123804A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-28 | Christian Senning Verpackungsm | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Verpacken auf mehr als einer Verpackungslinie |
-
1969
- 1969-07-08 DE DE6916503U patent/DE6916503U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10123804A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-11-28 | Christian Senning Verpackungsm | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Verpacken auf mehr als einer Verpackungslinie |
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