DE6915168U - Fuehrungsschiene fuer die kopfstifte von jalousie-lamellen - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer die kopfstifte von jalousie-lamellen

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" Patentanwalt
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
Wuppertal-Barmen Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 556147 GlIL 1098/69 / Ρββ/Κ
Gebrauchsmuster
Anmelder : Ehage-Jalousie^Fabrik Erich Hinnenberg EG 5605 Hochdahl-Düsseldorf
Führung^chiene für die Kopfstifte von Jalousie-Lamellen
Bei der Anbringung von Jalousien ist es üblich, an den lotrechten Seiten der fensterrahmen, Fensterlaibung oder dgl. im Querschnitt etwa U-förmige Führungsschienen zu befestigen, welche mit ihrer U-Profil-Öffnung zur Fensteröffnung oder dgl. hinweisen und zur Aufnahme und Führung der Kopfstifte der Jalousie-Lamellen dienen. Inabesondere bei Rahmen aus Holz, welche an ihrer Sichtseite durch Aluminiumprofile verkleidet sind, muß bei der Anbringung der Führungsschienen darauf geachtet werden, daß das Holz gegenüber einem Eindringen von Regenwasser oder sonstiger Feuchtigkeit geschützt bleibt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene zu schaffen, die diesen besonderen Bedingungen gerecht wird.
15168
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Die Erfindung gent aus von einer Führungsschiene mit etwa U-förmigem Querschnittsprofil für die Kopfstifte von Jalousie-Lamellen und "besteht darin, daß an den freien Enden der U-Schenkel nach, außen abtragende Planschschenkel vorgesiien sind, die einen Winkel von weniger als 90°, vorzugsweise einen Winkel von 85° bis 88°, mit den U-Sehenkeln einschließen. Derartige Führungsschienen werden mit ihrem U-förmigbrofilierten Teil versenkt im Rahmen angeordnet, wobei die Flanschschenkel die benachbarten Oberflächenabschnitte des Rahmens übergreifen. Im Bodenschenkel und/oder in den Flanschschenkeln der Führungsschiene sind Locher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben angebracht. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben werden die abgewinkelten Flanschschenkel stramm gegen die äußere Oberfläche der Fensterrahmen oder dgl. gespannt, wodurch sich eine einwandfreie Abdichtung der Rahmen im Bereich der Führungsschienen ergibt. Sie Führungsschiene, welche in an sich bekannter Weise aus Aluminium bestehen kann und somit elastisch ist, ist nach weiteren Merkmalen der Erfindung im Bereich der Ecken des U-Fsfils im Vergleich zu den U-Schenkeln und dem Bodenschenkel dickwandiger ausgebildet, wobei vorzugsweise der Bodenscheckel im Bereich seiner Längsmitte eine verringerte Wandstärke besitzt· Durch diese Maßnahmen wird einerseits die erforderliche Stabilität der Führungsschienen gewährleistet und zum anderen die elastische Verformbarkeit
der Führungsschiene erhöht. Schließlich ist der Erfindung zufolge vorgesehen, daß die Breite der Flanschschenkel etwa gleich oder größer als die Breite des Boden&chenkels der Führungsschiene ist. Hierdurch wird eine großflächige Überlappung der "benachbarten Rahmenteile, ggfs. unter Einfassung des Aluminium-Verkleidungsprofiles eines Holzrahmens, erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand, der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen :
Fig. 1 im Horizontalschnitt eine Fensteröffnung, in welche eine Jalousie unter Verwendung von zwei Führungsschienen gemäß der Erfindung eingebaut ist und
Fig. 2 in vergrößerter Barstellung und im 'Querschnitt eine Führungsschiene gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Horizontalschnitt eine Fensteröffnung adt unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 1 eingebautem Bahnen 2 aus Holz, welcher an seinen Sicht- oder Außenflächen durch Aluminiumprofile 3, 4, 5 verkleidet ist. An der Innenseite ist im Rahmen 2 eine Nut 6 ausgenommen, welche eine etwa U-förmig profilierte Führungsschiene 7 für die Köpfe 8 von Jalousie-Lamellen 9 aufnimmt·
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Wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 zu ersehen ist, sind an den freien Enden der U-Schenkel 10, 11 der Funrungsschiene 7 nach außen, abfragende Flanselischenkel 12, 13 vorgesehen, welche in nichtmontiertem Zustand einen Winkel öL von weniger als 90°, beim Ausführungsbeispiel ▼on 87°, mit den U-Sclmkeln 10, 11 einschließen. Die Führungsschiene 7 ist im Bereich der Ecken 14, 15 und der Führongsränder 16, 17 im Vergleich zu den U-Schenkeln 10, 11 und dem Bodenschenkel 18 dickwandiger ausgebildet, wobei insbesondere der Bodenschenkel im Bereich seiner Längs -mitte eine verringerte Wandstärke aufweist· Die Führungsschiene 7» welche vorzugsweise aus Aluminium besteht, weist ferner im Bereich ihres Bodenschenkels und ihrer Flanschschenkel 12, 13 löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 19 auf*
Beim Festschrauben der Führungsschiene 7 sm. Eahmen 2 legen sich die Außenränder 20, 21 der Flanschschenkel unter Einfassung der Verkleidungsprofile 3, 4 an den Eahmen an und werden beim Anziehen der Befestigungsschrauben 19 stramm gegen den Eahmen, bzw. gegen die Verkleidungsprofile 3« 4-, gespannt, wodurch eine einwandfreie Abdichtung des Holzrahmens 2 im. Bereich der Führungsschienen 7 gegen Eegenwasser oder sonstige Feuchtigkeit erreicht ist.
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Claims (1)

1. Piihrtuags schiene für die Zopf stifte von «Jalcmeie-Lamellen, mit etwa U-förmigem Quencschnittsprofil, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der U-Schenkel (10, 11) nach außen abtragende Flanachschenkel (12, 13) vorgesehen sind, die einen Winkel (et/) von weniger als 90°, vorzugsweise einen Winkel von 63° bis 88°, mit den U-Schenkeln einschließen·
2· Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (7) i» Bereich der Ecken (14, 15) und der Führungsränder (16,1?) im Vergleich zu den U-Schenkeln (11, 12) und dem Bodenschenkel (18) dickwandiger ausgebildet ist.
3· Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenschenkel (18) im Bereich seiner Längsmitte eine verringerte Wandstärke aufweist.
ti * η · »
4. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Flanschschenkel, (12, 13) etwa gleich oder größer als die Breite des Bodenschenkels (18) ist.
Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenschenkel (18) und/oder in den Flanschschenkeln (12, 13) Löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (19) angebracht sind.
6. Führungsschiene nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (7) in an sich bekannter Weise aus Al im inium besteht.
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