DE6914521U - Frischwassertraenke - Google Patents
FrischwassertraenkeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K39/00—Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
- A01K39/02—Drinking appliances
- A01K39/0213—Nipple drinkers
Landscapes
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Description
29 O i d e a b 1C r g
EHsabethstraßc 6
EHsabethstraßc 6
5045/mü
Gebrauchsmusteranrne!dung
Erich. Stallkamp, 2841 Langwege 1
Frischwassertränke
Die Erfindung betrifft eine Frischwassertränke, vorzugsweise
für Hünner.
Aufgrund der unzähligen, auf dem Markt befindlichen Ausbildungen von Frischwassertränken für die Geflügelwirt- I
schaft, soll, mit Ausnahme der Nippeltränken, auf den Stand der Technik nicht weiter eingegangen werden».
Die Nippeltränken bestehen aus einem Gehäuse aus Kunststoff oder Metall und werden in einer Vielzahl in ein
wasserführendes Nippelrohr geschraubt. Eine Ventilnadel, I die aus dem Gehäuse heraushängt, gibt den Waaaeraustritt
frei, wenn sie von den Hühnern mit dem Schnabel angehoben wird.
Ein Nachteil dieser Nippeltränke besteht aber darin, daß bei geöffnetem Ventil zuviel Spritzwasser ungenutzt verlorengeht.
Diesen Verlust kann man sich bei der heutigen intensiven Geflügelhaltung aber nicht mehr leisten.
Ein weiterer Nachteil dieser Nippeltränke besteht darin, daß sie aufgrund der verhältnismäßig schweren Aus-
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bildung der Ventilnadel, die oft mit einem nocli schwereren
Gewicht belastet ist, für die Kükenhaltung nicht zu verwenden ist· Da die Ausbildung des Ventilsitzes meist konisch
ist, muß zum öffnen des Nippels die Ventilnadel angehoben
v/erden; dieser Schwierigkeit, der das Huhn ausgesetzt ist, §1
macht es trinkfaul und beeinträchtigt damit die Aufzucht. Die f
nicht transparente Ausbildung der Gehäuse erschwert außerdem | noch die Überwachung der Funktionstüchtigkeit des Nippels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frischwassertränke
in Nippelform zu schaffen, die die vorbezeichneten Mangel nicht aufweist.
^ie Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
eine
daß in einem Gehäuse/mit einer Ventildichtung versehene Hauptventilnadel
lotrecht hängend in einer Wasserausflußöffnung dieselbe bei Nichtbetätigung verschließend, angeordnet ist,
und daß auf der ^auptventilnadel eine Drosselventilnadel aufliegt,
die, bei Betätigung der Hauptventilnadel, den Wasserzufluß in das Gehäuse schließend angeordnet ist.
Ein Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß bei Betätigung der Hauptventilnadel, die auf ihr draufliegende
Drosselnadel betätigt wird, die ihrerseits den WasserzufluP
aus dem Nippelrohr sperrt. Das trinkende Huhn, das mit einer gewissen Frequenz mit dem Schnabel an die Hauptventilnadel
schlägt, bekommt immer nur eine kleine rationierte Menge Wasser, da bei Nichtbetätigung der Hauptveru ilnadel
das Wasser im Nippäinnenraum sofort wieder nachfließen kann.
1452i
• « · ■ · I
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Das Huhn bekommt also "beim Betätigen der Tränke nur eine
so große Menge Trinkwasser, wie es mit dem Schnabel aufnehmen kann. Vorbeilaufendes Wasser ist also auf ein Minimum
reduziert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sie sich dadurch aus, daß die Hauptventilnadel als flachee
Ventil ausgebildet ist und daß zwischen Hauptventilnadel und Wasserausflußöffnung ein Spiel vorgesehenist·
Ein Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß das Huhn die Hauptventilnadel nicht unbedingt mehr anheben muß,
sondern, aufgrund der flachen Ausbildung des Ventilsitzes, die Hauptventilna''el, aufgrund ihrer Länge, mit nufc sehr geringer
Öffnungskraft seitlich anstoßen muß, um den Wasserausfluß freizugeben, Durch die geringe Öffnungskraft, aufgrund
der Hebelwirkung, eignet sich dieser Nippel auch für die Kükenaufzucht.
Nach einer zweiten Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das Gehäuse aus klar-durchsichtigem
Werkstoff hergesta.lt ist.
Die transparente Ausbildung des Gehäuses erleichert die überwachung der Funktionstüchtigkeit des Nippels, da das
Wasser im Gehäuseinnenraum zu sehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
In das gestrichelt gezeichnete wasserführende Nippelrohr 7 ist die Frischwassertränke eingeschraubt. Auf die
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5045/mü
zylindrische Hauptventilnadel 6 ist eine Ventildichtung 5
aufgestockt. Die Ventildichtung 5 ist vorzugsweise aus
einem SiiikonkautschukJoergestellt. Die flache Ventildichtung
5 liegt auf einem Absatz des Nippelinnenraums auf. 11Ie
Wasserausflußöffnung 8, in der die Hauptventilnadel 6 angeordnet ist, läuft nach unten hin größerwerdend zu. Auf der
Hauptventilnadel 6 liegt ein kleines Ventilgewicht 4 auf. Auf dem Ventilgewicht 4 steht die Drosselventilnadel 1. Auf
dem zylindrischen Schaft der Drosselventilnadel 1 ist eine, mit einem Auflagebund versehene, Ventilsteckbuohse 2 aufgesteckt.
Der Außendurchmesser der Ventilsteckbuchse 2 liegt am Innendurchmesser des Gehäuses 3 an. Durcn <üe Bohrung
der Ventilsteckbuchse 2 fließt das Wasser in den Gehäuseinnenraum Ja. Das Gehäuse 3 hat an seinem Außendurchmesser ein
Gewinde, mit dem es in das ITippelrohr eingeschraubt wird. Die
Teile der Frischwassertränke bestehen vorzugsweise, mit Ausnahme der Ventilnadeln und dBs Ventilgewichtes, aus Kunststoff.
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Claims (1)
- 5045/mü— 5 —Ansprüche:I 1 1 1 . Frischwassertränke, vorzugsweise für Hühner, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (3) eine mit einer Yentildichtung (5) versehene Hauptventilnadel (6) lotrecht hängend in einer Wasserausflußöffnung (8), dieeselbe "bei Nichtbetätigung verschließend, angeordnet ist, und daß auf der aauptventilnadel (6) eine Drosselνentilnadel (1) aufliegt, die bei Betätigung der Hauptventilnadel (6) den Wasserzufluß in das Gehäuse (3) schließt.2« Frischwassertränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptventilnadel (6) als flaches Ventil ausgebildet ist, und daß zwischen Hauptventilnadel (6) und Wasserausflußöffnung (8) ein Spiel vorgesehen ist.i Frischwassertränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus klardurchsichtigem Werkstoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6914521U DE6914521U (de) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Frischwassertraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6914521U DE6914521U (de) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Frischwassertraenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6914521U true DE6914521U (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=34088079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6914521U Expired DE6914521U (de) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Frischwassertraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6914521U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8804053U1 (de) * | 1988-02-18 | 1988-06-01 | Lubing Maschinenfabrik Ludwig Bening Gmbh & Co Kg, 2847 Barnstorf, De |
-
1969
- 1969-04-08 DE DE6914521U patent/DE6914521U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8804053U1 (de) * | 1988-02-18 | 1988-06-01 | Lubing Maschinenfabrik Ludwig Bening Gmbh & Co Kg, 2847 Barnstorf, De | |
EP0332852A1 (de) * | 1988-02-18 | 1989-09-20 | LUBING MASCHINENFABRIK LUDWIG BENING GmbH & Co. KG | Tränkeventil |
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