DE6913089U - Schleuderstreuer - Google Patents

Schleuderstreuer

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Publication number
DE6913089U
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DE
Germany
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agitator
storage container
shaft
joint
stirring device
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Expired
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DE6913089U
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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Publication date
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Publication of DE6913089U publication Critical patent/DE6913089U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/90Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with paddles or arms 

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

6300 a
Schleuderstreuer
Die Neuerung betrifft einen Schleuderstreuer mit einer im Vorratsbehälter angeordneten Rührvorrichtung deren über ein Getriebe angetriebene Rührwerkswelle von unten in den Vorratsbehälter hineinragt und über eine Gelenkanordnung Rührwerkskörper trägt.
Es sind derartige Schleuderstreuer bekannt, bei denen die die Rührwerkskörper tragende Gelenkanordnung oberhalb des Wellenendes der Rührwerkswelle angeordnet ist. In einer solchen Gelenkanordnung kommen die Gelenkachsen zwangsläufig in einen größeren Abstand zum Behälterboden zu liegen, so daß die Abweichung der Achse des mit seinem freien Ende an der Wandung des Vorratsbehälters anliegendem Rührwerkskörpers zur Achse der Rührwerkswelle zu groß wird, wodurch der Rührwerkskörper bei fast leerem Vorratsbehälter zum Schlagen neigt und die Wandung des Behälters zerstört wird.
Die Neuerung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die in Art eines Kreuzgelenkes ausgebildete die Rührwerkswelle mit dem Rührwerkskörper verbindende Gelenkanprdnung nie dieser zugeordneten um 90° gegeneinander versetzten beiden Gelenkachsen unterhalb des in den Vorrats behälter hineinragenden Wellenendes der Rührwerkswelle trägt. Dadurch werden die Gelenkachsen nahe an den Boden
des trichterförmigen Vorratsbehälters gebracht, wobei sich die Abweichung der Achse des Rührwerkskörpers zur Achse der RUhrwerkswelle wesentlich verkleinert und alle derartigen Ursachen für Schaden am Vorratsbehälter ausgeschlossen werden.
In weiterer Ausgestaltung ist es zum Zwecke der Montage und Demontage von Vorteil, wenn die Gelenkancrdnung an einer kraftschlüssig mit dem Wellenende der Rührwerkswelle zu verbindenden Aufsteckbuchse angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, d&ß die Gelenkanordnung aus zwei kreuzförmig zueinander und fest miteinander verbundenen mit ihren Tragarmen für die Aufnahme der (Jelenkachsen nach dem Behälterboden zeigenden Bügeln besteht. Durch die nach unten gebogenen Tragarme werden einmal in einfacher Weise die Gelenkachsen so nahe als möglich an den Behälterboden gebracht und zum Anderen auch das sich am Behälterboden in der Nähe der Abgabeöffnungen befindliche Streugut dauernd bewegt. Zusätzliche am Kreuzgelenk oder an der Rührwerkswelle angeordnete Kratzfinger oder andere Kratzeinrichtungen werden somit eingespart.
Es sind schließlich weitere Merkmale der Neuerung, daß der mit der Gelenkanoj?dnung kraftschlüssig verbundene Rührwerkskörper aus einer mit einseitig angeordneten Kratzfingern versehenen Stange besteht und daß am freien. Ende der Stange d«s Ruhrwerkes ein drehbar gelagertes deren Abstand zur Wandung des Vorratsbehälters bestimmendes Laufrad angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung wird durch einfache Mittel eine intensive Bewegung des Streugutes erreicht und eine Beschädigung der Wandung des Vorratsbehälters durch die Kratzfinger verhindert.
Der neuerungsgemäße Schleuderstreuer ist als Ausführungsbeispiel in zwei Figuren der Zeichnung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt und zwar zeigt:
Figur 1 eine in Art eines Kreuzgelenkes ausgeführte Gelenkanordnung und
Figur 2 einen Schleuderstreuer mit einer nach Figur 1 um 90° weiter gedrehten Rührvorrichtung.
In den Figuren ist ein Vorratsbehälter 1 und der den Vorratsbehälter 1 nach unten verschließende Boden mit 2 bezeichnet. Durch diesen Boden ragt mittig das Ende einer durch ein Getriebe 3 angetriebenen eine Schleuderscheibe 4 tragende Rührwerkswelle 5. Das freie Ende der
Rührwerkswelle 5 im Vorratsbehälter 1 trägt ein Kreuzgelenk 6 welches aus einer Aufsteckbuchse 7f einem Kreuzbiigel 8 und einem ein Riihrwerkskörper 1o tragenden Bügel 9 besteht. An der Aufsteckbuchse 7 des Xreuagelenkes 6 sind seitlich zwei eine Gelenkachse bildende Gelenkwellen 11 unterhalb des Wellenendes der Rührwerkswelle 5 angeordnet. Die zweite um 90° zur ersten Gelenkach^e versetzten Gelenkachse wird durch zwei an den
nach dem Behälterboden 2 zeigenden Armen des Kreuzbügels 8 angebrachten Gelenkwellen 12 gebildet. Der Rührwerkskörper 1o besteht aus einer Rührwerksstange 13 »
die einseitig auf ihrer Länge verteilt Kratzfinger 14
trägt, und einem den Abstand der Rührwerksstange 13 zur Wandung des Vorratsbehälters 1 bestimmenden, am freien Ende der Rührwerksstange 13 drehbar gelagerten Laufrad

Claims (5)

Schutzanspriiche
1. Schleuclerstreuer mit einer im Vorratsbehälter angeordneten Rührvorrichtung deren über ein Getriebe angetriebene Rührwerkswelle von unten in den Vorratsbehälter hineinragt und über eine Gelenkanordnung Rührwerkskörper trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die in Art eines Kreuzgelenkes ausgebildete die Rührwerkswelle (5) mit dem Rührwerkskörper (1o) verbindende Gelenkanordnung (6) die dieser zugeordneten um 90° gegeneinander versetzten beiden Gelenkachsen (11,12) unterhalb des in den Vorratsbehälter (1) hineinragenden Wellenendes der Rührwerkswelle (5) "trägt.
2. Schleuderstreuer mit einer im Vorratsbehälter angeordneten Rührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkanordnung (6) an einer kraftschlüssig mit dem Wellenende der Rührwerkswelle (5) zu verbindenden Aufsteckbuchse (7) angeordnet ist.
3. ochleuderstreuer mit einer im Vorratsbehälter angeordneten Rührvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Gelenkanordnun;^ (6) aus zwei kreuzförmig zueinander und fest
— 2 —
miteinander verbundenen rait ihren Tragarmen für die Aufnahme der (Jelenkachsen (11,12) nach dem Behälterboden (2) zeigenden Bügeln (8) besteht.
4. Schleuderstreuer mit einer im Vorratabehälter angeordneten Rührvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der mit der (Jelenkanordnung (6) kraftschlüssig verbundene Rührwerkskörper (io) aus einer mit einseitig angeordneten Kratzfingern (14)· versehenen Stange (13) besteht.
5.Schleuderstreuer mit einer im Vorratsbehälter angeordneten Rührvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am freien Ende der Stange (13) des Rührwerkes (io) ein drehbar gelagertes deren Abstand zur Wandung des Vorratsbehälters (1) bestimmendes Laufrad (15) angeordnet ist.
DE6913089U 1969-03-31 1969-03-31 Schleuderstreuer Expired DE6913089U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008037139B4 (de) 2008-08-08 2019-03-21 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Schleuderstreuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008037139B4 (de) 2008-08-08 2019-03-21 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Schleuderstreuer

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