DE6912884U - Gipsmoertel herstellende und foerdernde maschine - Google Patents
Gipsmoertel herstellende und foerdernde maschineInfo
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Description
ZY 2
2.3.1968
2.3.1968
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Gipsmörtel herstellende und fördernde Maschine,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gipsmörtel herstellende und fördernde Maschine, die in einen Trockenbereich eingeschütteten
Gips lockert, speichert und zu einem Naßbereich fördert, in welchem dem Gips Wasser zugemischt und der angerührte Mörtel
in eine Druckleitung gepumpt wird.
Es ist bekannt, den Gips in einen Trichter einzuschütten, in dem ein Rührer umläuft. Dieser Rührer setzt sich am unteren
Ende des Trichters in eine Förderschnecke fort, in deren Bereich
dem Gips Wasser zugeführt wird. Das untere Ende der Förderschnecke ist mit dem Läufer einer Pumpe verbunden, welche den fertigen
Gipsmörtel in eine Druckleitung fördert. Alle sich drehenden
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Teile werden von einem Motor angetrieben, der oben auf dem Trichter sitzt.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei stockender Abfuhr des Mörtels,zu reichlicher Wasserzulbr oder anderen Störungen Wasser
in den Trocken-bereich eindringen kann, so daß beim Unterbrechen
der Arbeit die ganze Maschine geleert werden muß, um zu verhindern,
daß abbindender Gips NaS- und Trockenteil verstpft.
Diese Nachteile werden nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß am übergang vum Trockenbereich zum Naßbereich
ein vom Gips durchströmter Abschnitt vorgesehen ist, der frei
von Fördermitteln ist. und ein Unterbrechen d es Förderstroms und Entleeren des Naßbereichs unabhängig vom Trockenbereich
erlaubt.
Dadurch wird es möglich, den Naßbereich bei ArbeiteUnterbrechungen
unabhängig vom Trockenbereich zu leeren, den Vorratsbehälter daher unabhängig von dem bevorstehenden Arbeitsende oder etwaigen
Arbeitsunterbrechungen stets gefüllt zu halten, so daß stete ein zügiges Arbeiten möglich ist. Andererseits geht nur wenig
Gips verloren, wenn der Naßbereich ausgespült werden muß.
Die Trennung von Trocken- und Naßbereich wird vorteilhaft dadurch herbeigeführt, daß an dem den Trocken- und Naßbereich verbindenden
Abschnitt ein Abschlußorgan angeordnet ist. Dabei können die Rühr- und Fördereinrichtung des Trockenteils und die Misch- und
Pumpeinrichtung des Naßteils wie bei der bekannten Maschine abwärts fördern, insbesondere gleichachsig angeordnet sein. Sie
sind aber durch getrennte Motoren anzutreiben oder über eine lösbare Getriebeverbindung, welche den Trocken- und Naßbereich
verbindenden Abschnitt umgeht. In diesem kann z.B. ein Schieber angebracht sein, der es erlaubt, den Trockenteil abzuschließen
und stillzusetzen, aber den Naßteil weiter in Betrieb zu lassen und durchzuspülen.
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Besonders vorteilhaft werden Trocken- und Naßbereich dadurch
getrennt, daß an dem den Trocken- und Naßbereich verbindenden Abschnitt die Förderrichtung des Gripses von im wesentlichen
aufwärts nach im wesentlichen abwärts wechselt, und daß insbesondere die aufwärts wirkenden Fördermittel getrennt von den
Teilen des Naßbereichs ein- und ausschaltbar sind.Diese Bewegungsumkehr
führt dazu, daß Naß- und Trockenbereich auch ohne besondere Verschlußorgane von einander getrennt sind, wenn kein
trockener Gips mehr nachgefördert wird. Der Gips kann durch den Abschnitt zwischen Trocken- und Naßbereich auf Grund seines
Gewichte gelangen, gegebenenfall durch Rüttelbewegungen der
Maschine, oder kann auch von dem aus dem Trockenbereich herangeführten Gips hindurchgedrückt werden.
Es ist besonders zweckmäßig, daß das aus dem Behälter aufwärts fördernde Mittel, insbesondere eine Schnecke, so bemessen und
seine Drehzahl so abgestimmt ist, daß es mehr Gips fördert als eine Zündeinrichtung des Naßbereichs abnehmen kann, und daß
ein tiberlauf vorgesehen ist, der den zu viel geförderten Gips in den Behälter zurück leitet. Das befreit von der Notwendigkeit,
die Pörder- und Zumeßeirrichtungen von Trocken- und Naßbereich
sehr genau auf einander abzustimmen, was einen beträchtlichen Aufwand erfordert und für optimale Auslegung wegen der oft
schwankenden Eigenschaften des Gipses ein dauerndes Regeln bedeuten würde. Durch Androsseln des Rücklaufs läßt sich zudem
erreichen, daß der Gips unter einem einstellbaren Druck vom Trocken- in den Naßbereich gelangt, was für bestimmte Betriebszustände
vorteilhaft sein kann.
Für Maschinen der eingangs genannten Art ist es von besonderem Vorteil, wenn der Vorratsbehälter für den eingeschütteten Gips
sich nach unten verjüngt und an seinem unteren Ende in einen eine Förderschnecke enthaltenden, aufwärts gerichteten Zylinder
mündet, und wenn der Antriebsmotor der Schnecke an das obere Ende des Zylinders angeschlossen ist und über die Schnecke und
ein Getriebe einen im Innern des Behälters befindlichen Rührer
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dreht. Durch diese Maßnahme bleibt die EinechüttÖffnung des
Trichters völlig frei von einem Motor oder sonstigen Antriebegliedern, was das Heranbringen und Einschütten von Gips wesntlich
erleichtert.
In einer besonders zweckmäßigen Ausbildung ist d**e eingangs
genannte Maschine mit einem Gips und Wasser vereinigenden Mischer ausgerüstet, der im wesentlichen aus zwei Flachstäben besteht,
die parallel um eine Drehachse entlang der Wand eines Mischzylinders kreisen und so schräg zur Bewegungsrichtung stehen,
da!3 ihre in Bewegungsrichtung vordere Kante der Wand näher liegt als die rückwärtige. Das ergibt bei begrenztem Drehwiderstand
eine intensive Durchmischung, die keine die Förder- oder Pumpelemente störenden Axialkräfte aufbringt, aber die Bildung von
Klumpen verhindert und stets Wasser auf großer Oberfläche dem in Bewegung befindlichen Gips an einer Stelle zuführt, an der
dieser gelockert ist und Zwischenräume bildet.
Dae wird dadurch unterstützt,daß das Wasser dem Misehsylinder
durch tangential in Bewegungsrichtung der Mischerstäbe einmündende Öffnungen zugeführt wird.
Um stets das richtige Mischungsverhältnis unabhängig vom Wasserdruck
eines vorhandenen Netzes einhalten zu können, ist es besonders zweckmäßig, daß ein Wasserbehälter vorgesehen ist, der
das von einer Leitung zugeführte Wasser aufnimmt, und eine Zumeßpumpe,
die aus diesem Behälter Wasser entnimmt und - insbesondere über einen Mengenmesser - regelbar dem Naßbereich der
der Maschine zuführt.
Ein AusführungBbeispiel der Erfindung mit umkehrender Förderrichtung
und ein zweites mit gleichbleibender Förderrichtung in der Maschine sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig.l einen Schnitt durch die erste Ausführungsform,
Fig.2 einen Teilschnitt nach I-I der Fig.!,vergrößert
5
IR
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Pig.3 einen Schnitt durch die zweite AusfUhrungsform.
Bei der Ausführungsform nach Pig.l ist auf einem Fahrgestell 1,
das eine Stütze 2 und eine Achse 3 mit Rädern 4 hat, als Vorratsbehälter ein Trichter 5 befestigt. Teil des Fahrgestells ist ein
Wasserbehälter 6, der seinerseits durch ein Stützrohr 7 mit dem Überteil des Trichters verbunden ist. An dem durch diese Teile
gebildeten Rahmen ist ein Förderzylinder 8 befestigt, der nahe seinem unteren Ende durch eine Öffnung 9 mit dem Innern des
Trichters 5 zusammenhängt. An den Förderzylinder 8 ist ein Mischzylinder
10 angeschraubt, an den eine Schraubenpumpe 11 angeflanscht ist. Förder- und Mischzylinder sind parallel} ihre oberen
ünden haben Flansche 12,13, gegen welche dichtend ein Getriebekasten
14 anliegt. Dieser trägt seinerseits einen Motor 15·
Aus dem Getriebekasten ragt in den Förderzylinder 8 eine vom Motor 15 angetriebene Welle 16, die mit einem Kuppelschlitz
über einen Stift einer Förderschnecke 17 greift, welche in dem Förderzylinder geführt ist. Die Förderschnecke trägt nahe ihrem
unteren Bnde ein Ritzel 18 einer Stockverzahnung. In dieses
greift ein Stock- Zahnrad 19, das auf einer im Trichter 5 mit Hilfe von Traversen 20,21 gelagerten Rührwelle 22 sitzt. Die
Rührwelle trägt einen Rührer 23 aus Bandstahl, der mit seinen zwei Armen nahe der Trichterwand kreist, und eine Leiste 24.
Am oberen Ende des Trichters ist ein Stützring 25 eingeschweißt, auf dem herausnehmbar ein Gitterring 26 liegt.
Vom oberei ^nde des Förderzylinders führt ein Rohr 27 in den
Oberteil des Trichters 5. Ir. das Rohr ist eine Drosselklappe 28 eingesetzt, die mit Hilfe eines Handgriffs 29 verstellt werden
Aus dem Getriebekasten 14 ragt eine mit der Welle 16 getriebeverbundene
Welle 30 in den Mischzylinder IC und greift mit einer
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'ik Schlitzkupplung über einen Stift einer im Mischzylinder ge-F"
führten Mischwelle 31. Diese trägt in ihrem oberen Abschnitt
[v· eine Zumeßschnecke 32 und daran anschließend zwei Plachstäbe 33»
K die durch Querstäbe ^4 verbunden sind und als der eigentliche
Mischer dienen. Die Plachstäbe liegen parallel zur Zylinderachse if und laufen nahe der Zylinderwand um. Sie stehen schräg zu ihrer
Bewegungsrichtung (Pfeil in Pig.2), so daß ihre in Laufrichtung
vorderen Kanten der Zylinderwand näher sind als die rückwärtigen.
Der Läufer 35 der Schraubenpumpe 11 ist ebenfalls durch eine Stift- Schlitz- Kupplung mit der Miecherwelle 31 über einen
an einem der ^uerstäbe 34 angebrachten Bolzen 36 verbunden. Der Pumpenkörper besteht aus Gummi. An die Auslaßöffnung der Pumpe
ist ein Druckschlauch 37 angeschlossen, der zu einer Spritzeinrichtung führt.
Getriebekasten 14 und d - Flansch 12 des Mischzylinders
haben Lageraugen 38,39; beide Teile werden schwenkbar verbunden mit Hilfe eines durch diese Augen gesteckten und mit einem
Handgriff versehenen Kuppelbolze-— 40. Auf der entgegengesetzten
Seite trägt der Plansch 13 des Förderzylinders 8 Stifte 4x,
über die am Getriebekasten 14 befestigte, mit einem Fandgriff schwenkbare Haken 42 greifen. In der dargestellten Lage dieser
Teile ist das Getriebegehäuse 14 fest gegen die Planschen 13»14 verriegelt.
Zu dem Wasserbehälter 6 führt eine Leitung 43, die von einem Wasserversorgungsnetz kommt. Im Innern des Behälters liegt eine
Zumeßpumpe 44, die von einem eigenen Elektromotor 45 angetrieben
ist, Wasser aus dem Behälter saugt und durch eine Leitung 46
über einen Mengenmesser 47 einer öffnung 48 des Mischzylinders zuführt. Diese mündet in den Zylinder tangential in Bewegungsrichtung
der Bachstäbe 33. In aem Behälter ist ein Schwimmer 49
untergebracht. Mit ihm ist ein Stößel 50 verbunden, der mit zr»ei
Endschaltern 51,52 zusammenwirkt. Der untere Schalter 51 beeinflußt die Stromzufuhr zu den Motoren 15 und 45, der obere
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In der Nähe ihrer oberen Enden Bind der Förderzylinder und der
Mischzylinder duroh einen Kanal 54 verbunden, dessen Achse senkrecht auf der Achse des Förderzylinders steht, also in Förderrichtung gesehen abwärts gerichtet ist. Quer zur Schnittebene
liegt ein Schieber 54', mit dem der Kanal verschlossen werden
kann. Der Förderzylinder ist an seinem unteren End durch eine abnehmbare Lagerplatte 55 verschlossen. An dem Trichter 5 ist ein
Handgriff 56 auf jeder Seite und am Getriebegehäuse ein besonderer Randgriff 57 angebracht.
Der zu verarbeitende Gips wird in Säcken angeliefert. Sie werden
auf dem Gitterring 26 ohne Beeinträchtigung durch andere Bauteile entleert. Der herabfallende Gips wird durch den Rührer 23 locker
und in Bewegung gehalten. Die Leiste 24 sorgt für Entlüftung.
Der Gips wandert nach unten in die Förderschnecke 17. Etwaige Knollen werden dabei aufgelöst, zum Teil auch von dem Stockgetriebe 18,19 zerdrückt. Im Gips enthaltene Steine fallen in der
Mitte des Trichters nach unten und sammeln sich am unteren Ende des Förderzylinders 8. Sie können nach Abnehmer der Lagerplatte
entfernt werden. Die Stockverzahnung wird von dem sie umgebenden Material nicht beeinträchtigt.
Der trockene Gips wird von der Förderschnecke 17 im Förderzylinder gehoben und fließt durch den Kanal 54 in den Mischzylinder. Dort wird er von der Zumeßschnecke 32 übernommen und kommt
in den Bereich der Flachstäbe 33. Diese vermischen ihn intensiv mit dem durch die Öffnung 48 zugeführten, durch Steuern der Zu-
«eQpumpe 45 im richtigen Ausmaß dosierten Wasser. Sie lösen dabei
den Gips immer wieder von der Wand ab und verwirbeln ihn; in dadurch entstehende kleine Hohlräume dringt das Wasser rasch
ein.
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Die fertige Mischung fließt in die Schraubenpumpe 11 und wird
von dieser zur Verarbeitungsstelle gedrückt. Die Drehzahlen der Förderschnecke 17 und der Mischerwelle 31 sind so abgestimmt,
daß die Förderschnecke stets etwas mehr Gips zuführt als die Zumeßschnecke 32 aufnehmen kann. Damit ist sichergestellt, daß
am Kanal 54 stets eine ausreichende Menge Gips zur Verfügung steht. So wird auch ohne feines Abstimmen der Drehzahlen eine
stets gleiche Mischung hergestellt.
Der von der Zumeßschnecke 32 nicht abgenommene Teil des Gipses fließt über das Rohr 21 in den Trichter 5 zurück. Versperrt man
diesen Durchgang teilweise durch entsprechendes Einstellen der Drosselklappe 28, so entsteht im Kanal 54 ein Überdruck im Gips,
der den Gips in den Mischzylinder hineinschiebt. Das kann unter bestimmten Betriebsbedingungen von Vorteil sein, um eine gleichmäßig
dichte Mischung und gute Füllung der Schraubenpumpe 11
zu erreichen.
Der Wasserbehälter 6 erlaubt es, die erforderliche Wassermenge unbeeinflußt vom Druck des zuliefernden Wassernetzes zuzumessen,
da sich im Behälter stets ein freier Wasserspiegel befindet. Fällt dieser zu Ptark, weil nicht genügend Wasser eingespeist
wird, so setzt der Schwimmer 49 über den Endschalter 51 die Maschine still, so daß keine zu trockene Mischung entstehen kann.
Steigt der Wasserspiegel zu stark, so wird die Zufuhr mit Hilfe des Ventils 53 abgestellt. Statt uieser elektrischen Steuerung
kann der Schwimmer euch in bekannter Weise ein Absperrventil am Einlaß mechanisch betätigen.
Wird der Schieber 54' geschlossen, so wird der geförderte Gips
statt durch den Kanal 54 durch das Rohr 27 zurück gefördert. Der Naßbereich wird entleert und gespült. Die Maschine kann auch
ohne den Schieber betrieben werden, da ohne Gipszufuhr der Kaßbereich
abgetrennt ist. Wenn z.B.die Förderschnecke vom Antrieb
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abgekuppelt wird, die Mischerwelle 31 aber weiterläuft, so wird das immer dünner werdende Gemisch ausgepumpt bis der Naßbereich
der Maschine, die Druckleitung und die Spritzeinrichtung sauber sind.
Die Maschine kann als Ganzes gefahren werden, indem man sie mit
den Handgriffen 56 anhebt und auf den Rädern 4 fährt. Um den Transport zu erleichtern, oder auch zum Reinigen oder Überholen,
kann nach Schwenken der Haken 42 der Getriebekasten 14 von den Planschen 12,13 abgeklappt und nach Herausziehen des Kuppelbolzens
40 ganz abgenommen werden. Die Kupplungen der Wellen 16 und 30 lösen sich dabei von den Stiften der Förderschnecke 17
und der Mischerwelle 31. Motor und Getriebe können dann mit dem Handgriff 57 für sich befördert werden. Umgekehrt sind sie wieder
einfach und rasch mit den "allen der Maschine zu verbinden.
Statt der Drosselklappe 28 kann in dem Rohr 27 auch eine andere, den Durchtrittsquerschnitt verändernde Einrichtung eingesetzt
werden, wie z.B. sich spreizende Sperrflügel oder Schieber. Zu der öffnung 48 können noch weitere Öffnungen am Umfang des
Mischzylinders 10 hinzutreten, die Wasser zuführen und dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine steigern.
Bei dem Ausftihrungsbeispiel nach Pig.2 ist auf Stützen 58, die
durch Querstäbe 59 verbunden sind, ein Trichter 60 befestigt. Er enthält eine an Traversen 61,62 gelagerte Förderwelle 63,
die einen Rührer 64 und an ihrem unteren Ende eine Förderschnekke 65 trägt. Letztere greift durch eine Öffnung am Grund des
Trichters in einen Zylinder 66. Dieser enthält unterhalb der Schnecke 65 eine Klappe 67, die mit Hilfe eines Handgriffs 68
in eine den Zylinder abschließende Stellung gebracht werden kann. Das obere Ende der Förderwelle 63 ist mit einem Motor 69 verbunden,
der auf der Traverse 61 sitzt.
Im unteren Teil des Zylinders 66 ist eine Mischschnecke 70
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geführt. Sie ist an ihrem unteren Ende mit dem Läufer einer Schraubenpumpe 71 gekuppelt. Dieser ist seinerseits durch ein
Anschlußstück 72 hindurch über ein Getriebe 73 mit einem eigenen Motor 74 verbunden. An dem Anschlußstück 72 ist seitlich die
Auslaßöffnung zum Anschluß eines Druckschlauches 75 angeordnet. In den Zylinder 66 wird im Bereich der Mischschnecke 70 durch
eine öffnung 76 aus einer Leitung 77 entsprechend dosiert Wasser zugeführt.
Die Klappe 67 nimmt ihre dargestellte Lage bei arbeitender Maschine ein. Der oben eingeschüttete Gips wandert, von dem
Rührer 64 in Bewegung gehalten und durch die Förderschnecke 65 dosiert, nach unten. Br wird von der Misehschnecke 70 mit Wasser
gemischt und durch die Pumpe 71 wegbefördert.
Soll die Maschine stillgesetzt werden, so wird die Klappe 67 geschlossen und ier Motor 69 abgestellt. Der Trockenbereich
kommt damit unabhängig vom Naßbereich zur Ruhe. Letzterer kann unter Wasserzufuhr weiter betrieben werden, bis er durchgespült
und entleert ist.
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Claims (1)
- It tu ·■**»· ·ί ··if·· I · * * 41#1 ft 4 « »■ * · y * ι- 11 -Zyklos Metallbau KU ZY 22.3.68Aniprüohe .1. Gipsmörtel herstellende und fördernde Maechine, die In einem Trockenbereich eingeschütteten Gips lockert, speichert und zu einem Naßbereich fördert, in welchen dem Sips Wasser zugemiecht und der angerührte Mörtel in eine Druckleitung gepiupt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang rom Trockenbereiob. (5, 8,60,65) zum NaSbereich (10,70) ein rom Gips durohströater Abschnitt (54) vorgesehen ist, der frei von Fördermitteln ist und ein Unterbrechen des Pörderetroms und Entleeren des Naflbereichs unabhängig vom Trockenbereich erlaubt.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Trocken- und NaBbereich verbindenden Abschnitt ein Abschlußorgan (67) angeordnet ist.3. Maechine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Trocken- und Naßbereich verbindenden Abschnitt (54) die Pörder richtung des Gripses von im wesentlichen aufwärts na oh im wesentlichen abwärts wechselt und insbesondere die aufwärts wirkenden Fördermittel (17) getrennt von den Teilen des Naßbereichs ein- und ausschaltbar sind.4. Maschine nach Anspruch 3 mit einem Speicherbehälter für den eingeschütteten Gips, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Behälter (5) aufwärts fördernde Mittel, insbesondere eine Schneoke (17), so bemessen und seine Drehzahl so abgestimmt ist, daß es mehr Grips fördert, als eine Zuaeßeinrichtungm(32) des Naßbereiche abnehmen kann, und deß ein Überlauf (27) vorgesehen ist, der den zu viel geförderten Gripe in den Behälter (5) zurück leitet.5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überlauf (27) eine Drossel (28) angeordnet ist, welche den- 12 -• · · ί '. . ί", *.. J γ if- 12 -Zykloa Metallbau KG ZY 22.3.68Durchtrittsquerschnitt einstellbar begrenzt.6. Gipsmörtel herstellende Maschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (5) für den eingeschütteten Gips sich nach unten verjüngt und an seinem unteren finde in einen eine Förderschnecke (17) I enthaltenden, aufwärts gerichteten Zylinder (8) mündet, und daß der Antriebsmotor (15) der Schnecke (17) an das obere Ende des Zylinders(8) angeschlossen ist und über die Schnecke (17) und ein G-etriebe (19,20) einen im Innern des Behälters befindlichen Rührer (23) dreht.7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß daa Getriebe (19,20) eine Stockverzahnung hat.8. Maschine nach einem der An&prüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß die Fördereinrichtung (17) des Trockenbereiche paralle zu einer Förder- und Mischeinrichtung (j~ bis 33) des Naßbereichs angeordnet ist und die Antriebswellen beiaer Einrichtungen mit einem Getriebe gekuppelt sind, an dessen Gehäuse (14) ein gemeinsamer Antriebsmotor (15) befestigt ist.9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pörder- und Mischeinrichtungen von Trocken- und Kalbereien in fest mit einander verbundenen Zylindern (8,10) liegen, auf welche ein das Getriebe enthaltender Getriebekasten (14)abklappbar und durch formschlüssige Kupplungen mit den fellen der Fördereinrichtung verbindbar aufgesetzt ist.10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe und der Motor (15) durch Lösen von Hand betätigbarer Verbindungsmittel (38 bis 42) abnehmbar und mit einem besonderen Handgriff(57) versehen sind.Zyklos Metallbau KG ZY 22.3.6811. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet, daß im Naßbereich ein den Gips zumessendes Fördermittel, insbesondere eine Zumeßschnecke (32), und daran anschließend ein Mischer (33) angebracht ist, in dessen Bewegungsbereich das Wasser dosiert zugeführt wird.12. Gipsmörtel herstellende Maschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gripe und Wasser vereinigende Mischer im wesentlichen aus zwei Flachstäben (33) besteht, die parallel um eine Drehachse entlang der Wand eines Mischzylinders (10) kreisen und so schräg zur Bewegungsrichtung stehen, daß ihre in Bewegungsrichtung vordere Kante der Wand näher liegt als die rückwärtige.13. Maschine nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser dem Mischzylinder (10) durch tangential in Bewegungsrichtung der Miflcherstäbe (33) einmündende Öffnungen (4-8) zugeführt wird.14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da? das zumessende Fördermittel (32), der Mischer (33) und eine den Mörtel in die Druckleitung fördernde Pumpe (11) gleichachsig miteinander gekuppelt sind.15. Gipsmörtel herstellende Mar chine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da^ ein Wasserbehälter (6) vorgesehen ist, der :laß von einer Leitung (13) zugeführte Wasser aufnimmt, und eine Zume^pumpe (44), die aus diesem Behälter WsrF-er entnimmt und - insbesondere über einen Mengenmesser (47) regelbar dem iiaßbereich der Maschine zuführt.Ib. Maschine nach Anrpruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der r<asserbeh:.ilt.er (6) einen 'Schwimmer (49) enthält, der mit einem Endschalter (51) zusammenarbeitet, welcher bei zu niedrigem Vfisserr'tand die MsLSchine abschaltet.- 14 -$912884Zyklos Metallbau KG ZY 2• 2.3.6817· Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (49) mit einer Vorrichtung, insbesondere einem Endschalter (52), zusammenwirkt, welche bei zu hohem Wasserstand die Wasserzufuhr unterbricht.18. Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da3 der Wasserbehälter (6) tragender Teil eines Fahrgestells (1) ist, auf welchem die Teile der Maschine befestigt sind.19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet r da3 ein als Trichter (5) ausgebildeter Vorratsbehälter mit lotrechter Achse auf einem Fahrgestell (1) befestigt ist, und da^ an dem Trichter die fest miteinander ver-. bundenen Förder- und Mischeinrichtungen (8,10,11) von Naß- und Trockenteil mit schräger Achse angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6912884U DE6912884U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Gipsmoertel herstellende und foerdernde maschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE6912884U DE6912884U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Gipsmoertel herstellende und foerdernde maschine |
Publications (1)
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Family
ID=34087727
Family Applications (1)
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DE6912884U Expired DE6912884U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Gipsmoertel herstellende und foerdernde maschine |
Country Status (1)
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1969
- 1969-03-27 DE DE6912884U patent/DE6912884U/de not_active Expired
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