DE69127090T2

DE69127090T2 - Mundspülung mit farbwechsel

Info

Publication number: DE69127090T2
Application number: DE69127090T
Authority: DE
Inventors: Indrajit Desai; Nader Ibrahim
Original assignee: GlaxoSmithKline LLC; SmithKline Beecham Corp
Current assignee: GlaxoSmithKline LLC; SmithKline Beecham Corp
Priority date: 1990-09-11
Filing date: 1991-09-10
Publication date: 1998-02-26
Anticipated expiration: 2011-09-11
Also published as: EP0549663A1; EP0549663B1; JPH06500998A; ZA917172B; EP0549663A4; WO1992004007A1; HK1001718A1; IE913178A1; CA2089727A1; DE69127090D1; US5154917A; ATE156010T1; IE80895B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mundspülungs-Produkt, das mehrere in getrennten Kammern einer Mehrkammerflasche aufbewahrte Flüssigkeiten aufweist. Aus der Sicht des Verbrauchers weisen die Flüssigkeiten in den Kammern verschiedene Farben auf, wobei sich diese, wenn die Flüssigkeiten aus der Flasche ausgegeben werden, vereinen, so daß sie eine Flüssigkeit mit noch einer weiteren Farbe bilden.
FR-A-944 506 offenbart Zahnputzmittel, welche aus einer Paste und mehr oder weniger fluiden Flüssigkeiten bestehen, wobei zwei in verschiedenen Behältern untergebrachte unterschiedliche zusammensetzungen im Moment der Anwendung in einer Weise miteinander in Kontakt gebracht, daß sie miteinander reagieren, um eine Farbänderung zu erzeugen.
Insbesondere weist das Mundspülungs-Produkt der Erfindung, eine Flasche mit mehreren getrennten Kammern auf, wovon jede ihr eigenes offenes Gießteil besitzt, durch welches darin aufbewahrte Flüssigkeit ausgegeben werden kann. Jede Kammer ist mit einer oral annehmbaren Flüssigkeit gefüllt, wobei mindestens eine von den Flüssigkeiten eine erste Farbe aufweist und mindestens eine weitere Flüssigkeit eine zweite Farbe aufweist, wobei die Flüssigkeiten nicht miteinander in Kontakt stehen, während sie in den Kammern aufbewahrt werden, und die Flasche zumindest einen transparenten Abschnitt auf weist, durch welchen hindurch die in den Kammern aufbewahrten Flüssigkeiten gesehen werden können. Die Kammern und Gießteile sind so angeordnet, daß, wenn die Flasche aus einer normalen vertikalen, nicht zum Ausgeben geeigneten Lage in eine Lage zum Ausgeben gekippt wird, die Flüssigkeiten durch die Gießteile aus den Kammern herausfließen, und nachdem sie die Flasche verlassen haben, miteinander vereint werden, um eine Flüssigkeit mit einer dritten Farbe zu bilden. Das Mundspülungs-Produkt wird von einer abnehmbaren Kappeneinrichtung zum dichten Verschließen der Gießteile vervollständigt.
Um diesen drastischen Farbänderungseffekt zu erzeugen, weisen die Flüssigkeiten mit der ersten Farbe einen ersten pH-Wert, mindestens eine weitere von den anderen Flüssigkeiten einen zweiten pH-Wert und das ausgegebene Flüssigkeitsgemisch einen dritten pH-Wert auf; wobei die Flüssigkeiten mit der ersten Farbe einen oral annehmbaren Farbstoff mit einer ersten Farbe bei dem ersten pH-Wert und einer anderen Farbe bei dem dritten pH-Wert aufweisen. Oral annehmbare Indikatorfarbstoffe, wie z.B. Phenolphtalein können als der Farbstoff verwendet werden, welcher die Farbe abhängig von dem pH-Wert ändert.
Das Mundspülungs-Produkt wird von einer therapeutisch wirksamen Menge eines Oral-Hygiene-Medikaments in mindestens einer von diesen in der Flasche aufbewahrten Flüssigkeiten vervollständigt. Bevorzugt weist wenigstens eine der Flüssigkeiten in der Flasche einen Teil eines zweiteiligen oral annehmbaren, eine Sprudelwirkung erzeugenden Paares auf, während zumindest eine weitere von diesen Flüssigkeiten den anderen Teil des die Sprudelwirkung erzeugenden Paares aufweist, wobei die zwei Teile des die Sprudelwirkung erzeugen den Paares so reagieren, daß Kohlendioxid erzeugt wird, wenn die Flüssigkeiten vereint werden, nachdem sie aus der Flasche ausgegeben wurden.
Die vorliegende Erfindung wird bezüglich ihrer bevorzugten Ausführungsformen in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, in welchen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht einer Mundspülmittel-Flasche und Kappe ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linien 2-2 in Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Schnitt-Detailansicht der auf der Flasche aufgesetzten Kappe ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht roter, farbloser und blauer Flüssigkeiten ist, welche aus der Flasche ausgegeben werden und ein Aqua-Mundspülmittel nach der Vereinigung bilden;
Fig. 5 eine Aufriß-, teilweise Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linien 6-6 in Fig. 5.
Fig. 1 stellt ein Mundspülungs-Produkt der Erfindung mit einer Flasche 1 und einer Kappe 2 dar. Die Flasche 1 enthält rote, farblose und blaue Flüssigkeiten in Kammern 3, 4 bzw.
5. Wenn die Flasche 1 gemäß Darstellung in Fig. 4 gekippt wird, werden die Flüssigkeiten getrennt aus den Kammern 3, 4 und 5 ausgegeben und dann in der Kappe 2 vereint, so daß sie ein oral annehmbares Agqua-Mundspülmittel M bilden. Die Zusammensetzung der Flüssigkeiten wird nachstehend im Detail diskutiert.
Wie es am besten in Fig. 2 zu sehen ist, wird jede Kammer 3, 4 und 5 durch ihre eigene ununterbrochene Wand 3a, 4a bzw. 5a gebildet, wobei die Kammer 4 mit den Kammern 3 und 5 über Stege 6 verbunden ist, die sich von dem Boden der Flasche 1 zu den Gießteilen 3b, 4b, 5b (Fig. 3) erstrecken. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Flüssigkeiten in den Kammern 3, 4, 5 miteinander in Kontakt kommen, solange sie in den Kammern aufbewahrt werden.
Auf ihrer Vorder- und Rückseite ist die Flasche 1 mit Rippen 7 versehen, welche mit auf der Innenseite der Kappe 2 vorgesehenen Rippen 8 zusammenwirken, wodurch die Kappe 2 auf die Flasche 1 aufgeschnappt und leicht davon entfernt werden kann. Kappe 2 ist auch mit einer flexiblen Dichtung 9 versehen, welche in die Gießteile 3b, 4b, 5b eintritt, wenn Kappe 2 auf die Flasche 1 aufgeschnappt wird, und dadurch die Gießteile dicht verschließt.
Bevorzugt bestehen die Flasche 1 und die Kappe 2 jeweils aus Kunststoff. Zweckdienlich wird die Flasche 1 durch Blasformen erzeugt, während die Kappe 2 spritzgegossen wird.
Falls gewünscht kann jedoch Flasche 1 aus Glas oder einem anderen geeigneten Material bestehen, während Kappe 2 aus Metall, Gummi oder dergleichen bestehen kann.
Besonders bevorzugt besteht Flasche 1 aus einem transparenten Material wie ein transparenter Kunststoff, so daß alle in Flasche 1 aufbewahrten Flüssigkeiten sichtbar sind. Falls gewünscht kann jedoch auch nur ein Teil der Flasche 1 transparent sein.
Obwohl Flasche 1 drei Kammern aufweist, kann die in der Erfindung verwendete Flasche zwei Kammern oder mehr als drei Kammern aufweisen. Somit stellen Fig. 5 und 6 ein Mundspülungs-Produkt mit einer Flasche 20 mit Kammern 21 und 22, gebildet von den Wänden 21a bzw. 22a dar, die miteinander über die gemeinsame Wand 23 ohne jeden Zwischensteg verbunden sind. Die Kammern 21 und 22 enden in Gießteilen 24, auf welche Kappen 25 aufgeschraubt sind, um die Gießteile 24 dicht zu verschließen. Zu weiteren für die Anwendung in dieser Erfindung geeigneten Flaschen gehören die Mehrkammerflaschen der U.S. Geschmacksmuster 189,932, 190,101, 214,549, 287,571, 288,526 und 290,225 und des U.S. Patents 3,729,553.
Flasche 1 weist eine besondere Form auf, die durch die sich nach oben verjüngenden Wände 3a und 5a und durch den rechteckigen Querschnitt der Kammer 4 und die halbkreisförmigen Querschnitte der Kammern 3 und 5 gebildet wird. Es kann jedoch jede geeignete Form verwendet werden, wie sie beispielsweise durch den gleichmäßigen, kreisförmigen Querschnitt der Kammern 21 und 22 der Flasche 20 gebildet wird.
Die Kammern 3, 4, 5 und 21, 22 und Gießteile 3b, 4b, 5b und 25 sind so proportioniert, daß das Verhältnis der aus den Kammern 3, 4, 5 oder 21, 22 zur Bildung des ausgegebenen Mundspülmittels M ausgegebenen Flüssigkeiten, die gewünschte Reaktion zwischen den Flüssigkeiten ergibt und bevorzugt sicherstellt, daß im wesentlichen alle Flüssigkeiten in den Kammern 3, 4, 5 oder 21, 22 etwa zur selben Zeit entleert sind. Im vorliegenden zieht man es vor, jede Kammer 3, 4, 5 und 21, 22 im wesentlichen mit demselben Volumen zu versehen, wodurch jede Kammer im wesentlichen dieselbe Flüssigkeitsmenge enthält, und die Gießteile 3b, 4b, 5b oder 25 mit derselben Querschnittsfläche zu versehen, wodurch die Flüssigkeiten in den Kammern 3, 4, 5 oder 21, 22 aus Flasche 1 oder 20 mit im wesentlichen derselben Flußrate und im wesentlichen in derselben Menge ausgegeben werden.
In einer vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Kammern 3, 4, 5 eine rote, farblose bzw. blaue Flüssigkeit. Die rote Flüssigkeit weist einen al kalischen pH-Wert auf und enthält Phenolphtalein und einen gelben Farbstoff, während die blaue Flüssigkeit einen blauen Farbstoff und die farblose, wasserweiße Flüssigkeit keine Farbstoffe aufweist. Sowohl die blaue als auch die farblose Flüssigkeit kann einen sauren pH-Wert aufweisen, oder eine kann sauer sein, während die andere im wesentlichen neutral ist.
Die rote Flüssigkeit ist rot, weil Phenolphtalein bei einem alkalischen pH-Wert rot ist und die kleine Menge des gelben Farbstoffes durch das Phenolphtalein maskiert oder verdeckt wird. Wenn Flasche 1 aus der vertikalen, nicht zum Ausgeben geeigneten Stellung in die in Fig. 4 dargestellte Ausgabestellung gekippt wird, fließen die Flüssigkeiten aus den Kammern 3, 4 und 5 und werden in der Kappe 2 zusammengemischt, um das Mundspülmittel M zu bilden. Der Verbraucher würde erwarten, daß die vereinten Flüssigkeiten ein purpurfarbenes Mundspülmittel M bilden. Die Flüssigkeit oder die Flüssigkeiten bei saurem pH-Wert reagieren jedoch mit der roten Flüssigkeit, um ein Mundspülmittel M mit einem pH-Wert von etwa 5,0 bis etwa 8,5 zu bilden. Bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 5,0 bis etwa 8,5 wird das Phenolphtalein in dem Mundspülmittel M farblos, und das Mundspülmittel M ist somit Aqua, was sich aus dem blauen und gelben Farbstoff in dem Mundspülmittel M, entgegen der Erwartung des Verbrauchers ergibt. (Natürlich können die Flüssigkeiten falls gewünscht statt in die Kappe 2 in jedes geeignete Gefäß oder Glas ausgegeben werden.)
Die Kammern 21 und 22 der Flasche 20 können mit den vorstehend beschriebenen roten und blauen Flüssigkeiten gefüllt werden, wodurch sich die Flüssigkeiten nach der Ausgabe aus der Flasche 20 ebenfalls vereinen, so daß ein (nicht dargestelltes) Mundspülmittel M gebildet wird.
Wenn alkalische oder saure Flüssigkeiten verwendet werden, enthalten diese bevorzugt eine oral annehmbare Base bzw. eine oral annehmbare Säure als ein zweiteiliges eine Sprudelwirkung erzeugendes Paar, so daß Mundspülmittel M aufgrund von Kohlendioxidbläschen B sprudelt, welche durch die Reaktion zwischen der Säure in der sauren Flüssigkeit und der Base in der alkalischen Flüssigkeit erzeugt werden. Somit ergibt das dreifarbige Mundspülmittel in Flasche 1 ein Mundspülmittel M mit einer vierten und unterschiedlichen Farbe, wobei die Sprudelwirkung ein bevorzugtes jedoch optionelles Merkmal ist. Die Anziehungskraft des Produktes auf den Verbraucher ergibt sich aus einer einzigartigen Kombination des Behälteraufbaus und der Farbstoffchemie.
Alle Bezüge hierin auf "Farbe" und "Farben" beinhalten Farben jeder Tönung und Intensität, einschließlich schwarz, weiß und farblos. Ferner können die Flüssigkeiten ein undurchsichtig machendes Mittel, wie z.B. Mineralöltröpfchen aufweisen, um einen Pastelleffekt zu erzeugen.
Obwohl Phenolphtalein in vorstehender Beschreibung und den nachstehenden Beispielen verwendet wird, können auch andere oral annehmbare Indikatorfarbstoffe verwendet werden, sofern sie eine Farbveränderung bei dem pH-Wert des ausgegebenen Mundspülmittels bewirken, nämlich wenn dieser sich im Bereich von etwa 5,0 bis etwa 9,0 befindet. Siehe beispielsweise in Food Chemical Codex, Third Edition, National Academy Press, Washington D.C., 1981, Seiten 568 bis 569, welches oral annehmbare Indikatorfarbstoffe beschreibt. Zu verwendbaren oral annehmbaren Indikatorfarbstoffen gehören Bromkresolpurpur (pH 5,2 gelb bis pH 6,8 purpur), Bromthymolblau (pH 6,0 gelb bis pH 7,6 blau), Kresolrot (pH 7,2 gelb bis pH 8,8 blau), Neutralrot (pH 6,8 rot bis pH 8,0 orange), Phenolrot (pH 6,8 gelb bis pH 8,2 rot), Thymolblau (pH 1,2 rot bis pH 8,0 gelb; pH 9,2 blau bis pH 8,0 gelb).
Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Mundspülungs- Produkt bereit, wobei zumindest eine der Flüssigkeiten in einer Mehrkammerflasche einen oral annehmbaren Indikatorfarbstoff enthält, welcher unterschiedliche Farben bei verschiedenen pH-Werten aufweist und zumindest eine der anderen Flüssigkeiten in der Flasche dem ausgegebenen Mundspülmittel einen pH-Wert gibt, bei welchem der Indikatorfarbstoff die Far be wechselt. Wenn der Indikatorfarbstoff, wie z.B. Phenolphtalein, farblos wird, können die Flüssigkeiten in den Kammern der Flasche das vorstehend beschriebene Verfahren des "verdeckten" Farbstoffs anwenden, so daß sich das Mundspülmittel M in der Farbe von jeder anderen Farbe der Flüssigkei ten in der Flasche unterscheidet. Wenn jedoch der Indikatorfarbstoff nicht farblos ist, wenn er sich in seiner Kammer oder in dem vereinten Mundspülungsgemisch befindet, wie z.B. Bromkresolpurpur, dann kann der Indikatorfarbstoff als der alleinige Farbstoff in jeder Flüssigkeit in der Flasche ver wendet werden. In solchen Fällen können zwei Flüssigkeiten in getrennten Kammern in der Flasche aufbewahrt werden, wobei eine Flüssigkeit den Indikatorfarbstoff enthält und einen ersten pH-Wert aufweist und die andere farblos ist oder einen geeigneten Farbstoff enthält und einen zweiten pH-Wert auf weist, wodurch die Flüssigkeiten nach ihrer Ausgabe aus der Flasche ein Mundspülungsgemisch mit einem dritten pH-Wert und einer Farbe verschieden von jeder der Flüssigkeiten in der Flasche bilden.
Das Mundspülmittel der Erfindung beinhaltet auch eine therapeutisch wirksame Menge eines Oral-Hygiene-Medikaments. Alle Flüssigkeiten in der Mehrkammerflasche können das Oral- Hygiene-Medikament enthalten, oder das Oral-Hygiene-Medikament kann nur in einigen Flüssigkeiten enthalten sein. Wenn beispielsweise eine der Flüssigkeiten einen pH-Wert aufweist, welcher das Oral-Hygiene-Medikament nachteilig beeinflußt, dann wird sich das Medikament in einer der anderen Flüssigkeiten befinden. Jedes der Oral-Hygiene-Medikamente, welche für die Anwendung in einem Mundspülungs-Produkt geeignet sind, kann in vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie z.B. Anti-Karies-Mittel, Anti-Konkrement-Mittel, Anti-Plaque-Mittel, antimikrobielle Mittel oder dergleichen.
Zu geeigneten Anti-Karies-Mitteln gehören Fluorionenquellen, wie z.B. Alkalimetallfluoride, Alkalimetallmonofluorphosphate, Zinndifluoride und dergleichen. Bevorzugt wird ein Alkalimetallfluorid und besonders bevorzugt ein Natriumfluorid verwendet. Wenn es verwendet wird, wird das Anti-Karies- Mittel in gegen Karies wirksamer Menge verwendet. Beispielsweise können Fluorionenquellen in einer Menge verwendet werden, die ausreicht, um etwa von 25 ppm bis etwa 1000 ppm, bevorzugt von etwa 25 ppm bis etwa 300 ppm Fluorid bezogen auf das Gesamtgewicht des Mundspülmittels bereitzustellen.
Zu geeigneten Anti-Konkrement-Mitteln gehören die linearen molekular dehydrierten Polyphosphatsalze, einschließlich Alkalimetalltripolyphosphate und Pyrophosphate wie z.B. Natriumtripolyphosphat, Di - und/oder Tetranatriumpyrophosphate, Di- und/oder oder Tetrakaliumpyrophosphate und dergleichen. Falls erforderlich, können stabilisierende Mittel zusammen mit dem Anti-Konkrement-Mittel verwendet werden. In geeigneter Weise kann das Polyphosphat-Anti-Konkrement-Mittel in einer Menge bis zu etwa 5 Gew-%, bevorzugt von etwa 0,5 bis et 25 wa 2 Gew-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mundspülmittels verwendet werden. Wie bei Gaffar et al. in dem U.S. Patent 4,627,977 beschrieben, können die linearen Polyphosphate in Kombination mit einer Menge einer Fluoridionenquelle, welche ausreicht, um etwa 25 ppm bis etwa 1000 ppm Fluoridionen zu erzeugen, und mit etwa 0,005 bis etwa 3 Gew-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mundspülmittels eines synthetischen anionischen linearen polymeren Polycarboxylat mit einem Molekulargewicht von etwa 2000 bis etwa einer Million als Inhibitor einer enzymatischen Hydrolyse des Polyphosphat-Anti-Konkrement-Mittels verwendet werden. In diesem Zusammenhang kann die Fluoridionenquelle, falls sie verwendet wird, sowohl als Anti-Karies-Mittel als auch als Enzyminhibitor dienen.
In einer Ausführungsform der Erfindung stellt das Mundspülungs-Produkt eine Anti-Konkrement- und eine Anti-Plaque Aktivität bereit, wobei das Oral-Hygiene-Medikament ein wasserlösliches Alkalimetalltripolyphosphatsalz und ein im wesentlichen wasserunlösliches nicht-kationisches antibaktenelles Mittel aufweist, wodurch das Mundspülmittel bei der Behandlung von Zahnfleischerkrankungen nützlich ist. In solchen Fällen enthalten eine oder mehrere von den Flüssigkeiten in der Flasche ein oral annehmbares alkoholisches Solubilisierungsmittel, um das wasserunlösliche antibakterielle nichtkationische Mittel zu solubilisieren. Zu nützlichen nichtkationischen antibakteriellen Mitteln gehören Verbindungen mit der Formel (I):
in welcher R&sub1; Sauerstoff, Schwefel, oder eine Alkylengruppe aus einem bis sechs Kohlenstoffatomen ist und jeder der Reste R&sub2; bis R&sub6; und R&sub1;&sub2; bis R&sub1;&sub6; Wasserstoff, Hydroxyl oder ein Halogen; phenolische oder biphenolische Verbindungen; Benzoesäureester; oder halogenierte Carbanilide ist. Zu geeigneten Verbindungen mit der Formel (I) gehören 5,5'-Dichlor-2,2'- Dihydroxydiphenylmethan, 2,2'-Dihydroxy-3,5,6,3',5',6'- Hexachlordiphenylmethan, 3,3'-Dibrom-5,5'-Dichlor-2,2'-Dihydroxydiphenylether und bevorzugt 2,4,4'-Trichlor-2'-Hydroxydiphenylether (Tridosan).
Zu Beispielen phenolischer Verbindungen, zu welchen die halogenierten Salicylanilide zählen, gehören beispielsweise 2-Phenylphenol, 4-Chlorphenol, 4-Chlor-3-Methylphenol, 4-Chlor-3,5-Dimethylphenol, 2,4-Dichlor-3,5-Dimetyhlphenol, 5-Methyl-2-Pentylphenol, 4-Isopropyl-3-Methylphenol, 5-Chlor-2-Hydroxydiphenylmethan, 4',5-Dibromsalicylanilid, 3,4',5-Tribromsalicylanilid, 2,3,3',5-Tetrachlorsalicylanilid, 3,3',4,5'-Tetrachlorsalicylanilid, 3,5'-Dibrom-3l 5 Trifluormethylsalicylanilid und 5-n-Octanoyl-3'-Trifluor methylsalicylanilid.
Zu Beispielen von Verbindungen, die zwei Phenolgruppen aufweisen, gehyren z.B. 2,2'-Methylenbis(3,4,6-Trichlorphenol), 2,2'-Methylenbis(4-Chlorphenol), 2,2'-Methylenbis (4- Chlor-6-Bromphenol), Bis(2-Hydroxy-3,5-Dichlorphenyl)sulfid und Bis(2-Hydroxy-5-Chlorphenyl)sulfid.
Zu Beispielen von Behzoesäureestern gehören beispielsweise Ester einer Hydroxybenzoesäure, insbesondere Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Hexyl-, Heptyl- und Benzylester.
Zu Bespielen halogenierter Carbanilide gehören beispielsweise 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, 3-Trifluormetyl-4,4'-Dichlorcarbanilid und 3,3',4-Trichlorcarbanilid.
Geeigneterweise wird das nicht-kationische antibakterielle Mittel in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 2 Gew-%, bevorzugt von etwa 0,05 bis etwa 1,0 Gew-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mundspülmittels verwendet.
Im allgemeinen weist das Mundspülmittel der Erfindung etwa 45 bis etwa 95 Gew-% Wasser bezogen auf das Gesamtgewicht des Mundspülmittels auf, und der nach der Ausgabe der Flüssigkeiten aus der Flasche gebildete pH-Wert ist üblicherweise im wesentlichen neutral, obwohl abhängig von dem verwendeten Indikatorfarbstoff ein pH-Wert von etwa 5,0 bis etwa 9,0 verwendet werden kann.
Wenn ein Mundspülmittel mit Sprudelwirkung gewünscht ist, wird ein Sprudelwirkung erzeugendes Paar, das eine oral annehmbare Säure und eine oral annehmbare Base aufweist, bereitgestellt, wobei das Sprudelwirkung erzeugende Paar reagiert, um Kohlendioxid zu erzeugen. Natürlich liegen die Säure und die Base in getrennten Flüssigkeiten aufbewahrt in getrennten Kammern vor, um eine vorzeitige Reaktion des Paares zu verhindern. Zu verwendbaren oral annehmbaren Säuren gehören organische Säuren, wie z.B. Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Fumarsäure und dergleichen, während zu verwendbaren oral annehmbaren Basen Metallcarbonate und Hydrogencarbonatsalze, wie z.B. Alkali- oder Erdalkalimetallcarbonate und Hydrogencarbonate und dergleichen gehören. Ein vorliegendes bevorzugtes, Sprudelwirkung erzeugendes Paar ist Zitronensäure und ein Natriumhydrogencarbonat/Natriumcarbonat -Gemisch. Geeigneterweise kann jede Hälfte des die Sprudelwirkung erzeugenden Paares in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 6 Gew-% bezogen auf das Gesamtgewicht der die Hälfte enthaltenden Flüssigkeit vorliegen. Bekanntermaßen werden um so mehr Gasblasen erzeugt, je größer die Menge des die Sprudelwirkung erzeugenden Paares ist.
Verschiedene optionale herkömmliche Oral-Hygiene-Komponenten können ebenfalls mit enthalten sein, wie z.B. oral annehmbare Alkohole, Arzneistoffträger, Detergentien, Puffermittel, Geschmacksmittel, Süßungsmittel und dergleichen. Be vorzugt enthält das Mundspülmittel etwa 1 bis etwa 20% Glycerin, Sorbitol oder Propylenglykol oder dergleichen, um einen Körper und ein geeignetes "Mundgefühl" zu erzeugen.
Es werden herkömmliche Herstellungsverfahren für die Herstellung der Flasche und des Mundspülmittel der Erfindung verwendet. Das Mundspülmittel wird wie vorstehend beschrieben durch Ausgeben der Flüssigkeiten der Flasche zum Bilden des Mundspülmittels und durch Aufbringen auf die Zähne und andere Oberflächen des Mundraumes verwendet.
Die vorliegende Erfindung wird hinsichtlich ihrer bevor zugten Ausführungsformen in den beigefügten Beispielen dargestellt. Alle in dieser Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen angegebenen Anteils- und Prozentangaben sind Gewichtsangaben bezogen auf das Gesamtgewicht des Mundspülmittels, sofern nichts anderes angegeben ist.

BEISPIEL 1

Es wurden rote, blaue und farblose Flüssigkeiten durch Mischen der nachstehenden Bestandteile hergestellt:
Der pH-Wert der roten Flüssigkeit war 10,0, der pH-Wert der farblosen Flüssigkeit war 2,5 und der pH-Wert der blauen Flüssigkeit war 4,5. Es wurden gleiche Mengen der drei Flüssigkeiten in die Kammern 3, 4, 5 der 510 g (18 Unzen) - Flaschen des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Typs gefüllt. Nach der Ausgabe aus der Flasche vereinten sich die Flüssigkeiten, so daß ein Sprudelwirkung erzeugendes Anti-Plaque- Mundspülmittel mit einem pH-Wert von 6,7 und mit der Farbe von Aqua gebildet wurde. Die Sprudelwirkung wurde durch Kohlendioxidbläschen erzeugt, welche durch die Reaktion des Natriumhydrogencarbonats und des Natriumcarbonats in der roten Flüssigkeit und der Zitronensäure in der farblosen Flüssigkeit erzeugt wurden. Ähnliche Ergebnisse wurde unter Verwendung von Flaschen mit einem Fassungsvermögen von 340, 680 und 907 g (12, 24 und 32 Unzen) erzielt.

BEISPIEL 2

Es wurden rote und blaue Flüssigkeiten durch Mischen der nachstehenden Bestandteile hergestellt:
Die rote Flüssigkeit hatte einen pH-Wert von 10,0 während die blaue Flüssigkeit einen pH-Wert von 2,5 hatte. Zusammengemischt bildeten die Flüssigkeiten ein Sprudelwirkung erzeu gendes Anti-Plaque-Agua-Mundspülmittel mit einem pH-Wert von 7,0.
Im wesentlichen gleiche Mengen der blauen und roten Flüssigkeit dieses Beispiels 2 werden in die Kammern der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Zweikammerflasche eingefüllt, um 510 g (18 Unzen) des Mundspülungs-Produktes der Erfindung zu bilden.

BEISPIEL 3

Es wurden rote und blaue Flüssigkeiten durch Mischen der nachstehenden Bestandteile hergestellt, um eine rote alkalische Flüssigkeit und saure blaue Flüssigkeit zu erhalten, welche zusammengemischt ein Sprudelwirkung erzeugendes Aqua- Mundspülmittel mit Anti-Karies-, Anti-Konkrement- und Anti- Plaque-Aktivität bilden:
Die rote und blaue Flüssigkeit werden in die Kammern der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Zweikammerflasche eingefüllt, um 510 g (18 Unzen) des Mundspülungs-Produktes der Erfindung zu bilden.

BEISPIEL 4

Es wurden rote, blaue und farblose Flüssigkeiten durch Mischen der nachstehenden Bestandteile hergestellt:
Der pH-Wert der roten Flüssigkeit war 10,0, der pH-Wert der farblosen Flüssigkeit war 6,5 und der pH-Wert der blauen Flüssigkeit war 2,5.
Es wurden gleiche Mengen der drei Flüssigkeiten in die Kammern 3, 4, 5 der 510 g (18 Unzen) - Flaschen des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Typs gefüllt. Nach der Ausgabe aus der Flasche vereinten sich die Flüssigkeiten, so daß ein Sprudelwirkung erzeugendes Anti-Plaque-Mundspülmittel mit einem pH-Wert von 6,7 und mit einer Farbe von Aqua gebildet wurde. Die Sprudelwirkung wurde durch Kohlendioxidbläschen erzeugt, welche durch die Reaktion des Natriumhydrogencarbonats und des Natriumcarbonats in der roten Flüssigkeit und der Zitronensäure in der farblosen Flüssigkeit erzeugt wurden.
Ähnliche Ergebnisse wurde unter Verwendung von Flaschen mit einem Fassungsvermögen von 340, 680 und 907 g (12, 24 und 32 Unzen) erzielt.
Dieses Beispiel stellt die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Flexibilität in der Formulierung dar. In diesem Beispiel liegt der gesamte Geschmackstoff in der farblosen, im wesentlichen neutralen, Phase vor, was die Verwendung säure- oder alkaliempfindlicher Geschmackstoffe erlaubt.

Claims

1. Mundspülungs-Produkt, welches aufweist:

A. eine Flasche mit mehreren getrennten Kammern, wovon jede ihr eigenes offenes Gießteil besitzt, durch welches darin aufbewahrte Flüssigkeit ausgegeben werden kann, und mit oral annehmbaren Flüssigkeiten, welche jede dieser Kammern füllen, wobei mindestens eine von den Flüssigkeiten eine erste Farbe aufweist und mindestens eine weitere Flüssigkeit eine zweite Farbe aufweist, wobei die Flüssigkeiten nicht miteinander in Kontakt stehen, während sie in den Kammern aufbewahrt werden; wobei die Flasche zumindest einen transparenten Abschnitt aufweist, durch welchen hindurch die in den Kammern aufbewahrten Flüssigkeiten gesehen werden können; wobei die Kammern und Gießteile so angeordnet sind, daß wenn die Flasche aus einer normalen vertikalen, nicht zum Ausgeben geeigneten Lage in eine Lage zum Ausgeben gekippt wird, die Flüssigkeiten durch die Gießteile aus den Kammern herausfließen, und nachdem sie die Flasche verlassen haben, miteinander vereint werden, um ein Flüssigkeitsgemisch mit einer dritten Farbe zu bilden; und mit einer abnehmbaren Kappeneinrichtung zum dichten Verschließen der Gießteile;

B. wobei die Flüssigkeiten mit der ersten Farbe einen ersten pH-Wert aufweisen, mindestens eine weitere von den Flüssigkeiten einen zweiten pH-Wert aufweist und das ausgegebene Flüssigkeitsgemisch einen dritten pH-Wert aufweist; wobei die Flüssigkeiten mit der ersten Farbe einen oral annehmbaren Farbstoff mit einer Farbe bei dem ersten pH-Wert und einer anderen Farbe bei dem dritten pH-Wert aufweist; und

C. eine therapeutisch wirksame Menge eines Oral- Hygiene-Medikaments in mindestens einer von diesen sich in der Flasche befindlichen Flüssigkeiten.

2. Mundspülungs-Produkt nach Anspruch 1, wobei die Flasche ein oberes Ende und einen Boden besitzt und drei in Längsrichtung sich erstreckende Kammern aufweist, wovon jede ihr eigenes Gießteil an dem oberen Ende jeder Kammer hat, der erste und zweite pH-Wert alkalisch bzw. sauer sind, die erste Kammer eine rote Flüssigkeit bei alkalischen pH-Wert als die Flüssigkeit mit der ersten Farbe aufbewahrt und Phenolphtalein als den oral annehmbaren Farbstoff aufweist, die zweite Kammer die Flüssigkeit mit der zweiten Farbe aufbewahrt und die dritte Kammer eine dritte Flüssigkeit aufbewahrt, wovon zumindest eine von den Flüssigkeiten in der zweiten und dritten Kammer einen sauren pH-Wert aufweist.

3. Mundspülungs-Produkt nach Anspruch 2, wobei die rote Flüssigkeit auch einen oral annehmbaren gelben Farbstoff aufweist, die Flüssigkeit in der zweiten Kammer eine blaue Flüssigkeit ist, welche einen oral annehmbaren blauen Farbstoff aufweist, die Flüssigkeit in der dritten Kammer farblos ist und das Flüssigkeitsgemisch Aqua ist.

4. Mundspülungs-Produkt nach Anspruch 3, wobei die Flasche transparent ist und gegenüberliegende parallele abgeflachte Seiten zwischen dem oberen Ende und dem Boden aufweist.

5. Mundspülungs-Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens eine der Flüssigkeiten in der Flasche einen Teil eines zweiteiligen oral annehmbaren, eine Sprudelwirkung erzeugenden Paares und zumindest eine weitere von diesen Flüssigkeiten in der Flasche den anderen Teil des die Sprudelwirkung erzeugenden Paares aufweist, die zwei Teile des die Sprudelwirkung erzeugenden Paares reagieren, so daß Kohlendioxid erzeugt wird, wenn die Flüssigkeiten vereint werden, um das ausgegebene Flüssigkeitsgemisch zu bilden.

6. Mundspülungs-Produkt nach Anspruch 5, wobei das die Sprudelwirkung erzeugende Paar Natriumhydrogencarbonat und Natriumcarbonat und eine oral annehmbare organische Säure aufweist.

7. Mundspülungs-Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das orale Hygienemedikament ein Anti-Karies-Agens, ein Anti-Konkrement-Agens, ein Anti-Plaque-Agens und /oder ein antimikrobielles Agens aufweist.

8. Mundspülungs-Produkt nach Anspruch 7, wobei das Oral- Hygiene-Medikament ein wasserlösliches Alkalimetallpolyphosphat und ein im wesentlichen wasserunlösliches nichtkationisches antibakterielles Agens aufweist, wodurch das Mundspülmittel eine Anti-Konkrement- und eine Anti- Plaque-Aktivität besitzt.

9. Mundspülungs-Produkt nach Anspruch 8, wobei das wasserlösliche Alkalimetallpolyphosphat Natriumtripolyphosphat ist und das nicht-kationische antibakterielle Agens aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Diphenylether der Formel (I) besteht:

in welcher R&sub1; Sauerstoff, Schwefel, oder eine Alkylengruppe aus einem bis sechs Kohlenstoffatomen ist und je der der Reste R&sub2; bis R&sub6; und R&sub1;&sub2; bis R&sub1;&sub6; Wasserstoff, Hydroxyl oder ein Halogen; eine phenolische oder biphenolische Verbindung; ein Benzoesäureester und ein halogeniertes Carbanilid ist.

10. Mundspülungs-Produkt nach Anspruch 9, wobei die Verbindung der Formel (I) aus der aus Gruppe bestehend aus 5,5'-Dichlor-2,2'-Dihydroxydiphenylmethan; 2,2'-Dihydroxy-3,5,6,3',5',6'-Hexachlordiphenylmethan, 3,3'-Dibrom-5,5'-Dichlor-2'2'-Dihydroxydiphenylether und 2,4,4'-Trichlor-2'-Hydroxydiphenylether ausgewählt wird.