DE102004011557A1 - Bleichmittel und Applikatoren für die Zähne - Google Patents

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Markus Hunold
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Abstract

Mittel zum Bleichen von Zähnen, enthaltend DOLLAR A - 0,3 bis 30 Gew.-% einer Bleichkomponente, ausgewählt aus Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid, DOLLAR A - 4 bis 80 Gew.-% Wasser, DOLLAR A - 0,05 bis 1,00 Gew.-% eines Komplexierungsmittels, ausgewählt aus der Gruppe der Biphosphonate, sowie DOLLAR A - 0,1 bis 3,0 Gew.-% eines Verdickungsmittels, DOLLAR A wobei das Mittel einen pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 und eine Viskosität im Bereich von 1000 bis 120000 mPa.s (gemessen mit Brookfield RVF; bis 40000 mPa.s Spindel 4/4 UpM; ab 40000 mPa.s Spindel TE/4 UpM; Heliphat) aufweist, wobei das Mittel insbesondere in einem Applikator angewendet wird, der einen mit dem Mittel tränkbaren Applikatorkopf zur Beaufschlagung der Zahnoberflächen des Anwenders aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Bleichen der Zähne sowie dessen Verwendung in speziellen Applikatoren.
  • Die Verwendung von Peroxiden als Komponente in Mund- und Zahnpflegemitteln ist schon sehr lange bekannt, zum einen, da Peroxyverbindungen eine antimikrobielle Wirkung gegen viele schädliche Keime der Mundhöhle entfalten und auf diese Weise zur Behandlung von Gingivitis und Periodontitis sowie zur Bekämpfung der Zahnplaque beitragen. Zum anderen bewirken Peroxide aufgrund ihrer bleichenden Wirkung eine Aufhellung dunkel verfärbter Zähne und tragen damit erheblich zum Reinigungserfolg von Mund- und Zahnpflegemitteln bei.
  • Ein Nachteil von peroxidhaltigen Zubereitungen ist die mangelnde Stabilität von Peroxiden in wässriger Lösung, die zu einem Verlust an aktivem Peroxidsauerstoff im Verlauf längerer Lagerung, insbesondere bei höheren Umgebungstemperaturen führen kann. Dieses Problem ist besonders gravierend, wenn in der Zubereitung oxidierbare organische Komponenten oder solche Komponenten enthalten sind, die einen neutralen oder schwach basischen pH-Wert verursachen oder sonst eine Aktivierung des Peroxidsauerstoffs bedingen.
  • Ein weiteres bekanntes Problem besteht darin, dass Peroxide in ihrer Oxidationswirkung ziemlich unspezifisch sind und daher bei höherer Dosierung, wie sie für die Bleichung verfärbter Zähne wünschenswert wäre, zu Verätzungen der Mundschleimhaut führen können. Aus diesem Grunde sind in manchen Ländern Konzentrations-Obergrenzen für den Einsatz von z.B. Wasserstoffperoxid in mundhygienischen Zubereitungen gesetzlich festgelegt.
  • Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, peroxidhaltige Mund- und Zahnpflegemittel gegen den Peroxidzerfall zu stabilisieren, um auch bei allen Einsatzkonzentrationen über längere Zeit eine befriedigende Wirkung zu erzielen.
  • Weiterhin besteht seit langem das Bestreben geeignete Applikationsformen für Zahnbleichmittel zu finden, die es ermöglichen das Zahnbleichmittel möglichst gezielt auf die Zähne aufzubringen, um so das Zahnfleisch nicht bzw. so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Dabei ist es je nach Applikationsform von Vorteil, dass stabile Formulierungen über einen möglichst großen Viskositätsbereich bereitgestellt werden. Auf diese Weise kann jeder Verbraucher individuell die für ihn geeignete und bevorzugte Applikationsform auswählen, die entweder Formulierungen mit hoher oder solche mit niedriger Viskosität enthalten.
  • Der kritische pH-Wert, bei dem die Mineralverluste (Demineralisation) des Zahnschmelzes die Fähigkeit zur Wiedereinlagerung von Mineralien (Remineralisation) übersteigen, liegt für den Zahnschmelz zwischen 5,4 – 5,7. Da bei der Zahnbleiche ein längerer, enger Kontakt von appliziertem Bleichmittel und Zahnschmelz besteht, ist es deshalb weiterhin wünschenswert, den pH-Wert des Bleichmittels möglichst im Neutralbereich liegen zu lassen um den Prozess der Deminaralisierung möglichst gering zu halten.
  • Es wurde nun überraschend ein Mittel zum Bleichen der Zähne gefunden, das über einen breiten Viskositätsbereich stabil formuliert werden kann und sich damit für die Verwendung in einer Vielzahl unterschiedlicher Applikationsformen eignet. Die oben genannten Anforderungen werden damit in hohem Maße erfüllt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher Mittel zum Bleichen von Zähnen, enthaltend
    • – 0,3 bis 30 Gew.-% einer Bleichkomponente, ausgewählt aus Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid,
    • – 4 bis 80 Gew.-% Wasser,
    • – 0,05 bis 1,00 Gew.-% eines Komplexierungsmittels, ausgewählt aus der Gruppe der Biphosphonate, sowie
    • – 0,1 bis 3,0 Gew.-% eines Verdickungsmittels,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel einen pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 und eine Viskosität im Bereich von 1000 bis 120.000 mPas (gemessen mit Brookfield RVF; bis 40.000 mPas Spindel 4/4UpM; ab 40.000 mPas Spindel TE/4UpM; Helipath) aufweist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind solche Mittel, bei denen der Gehalt der Bleichkomponente 3 bis 18 Gew.-% beträgt.
  • Weiterhin weisen erfindungsgemäß bevorzugte Mittel einen Wassergehalt von 5 bis 65 Gew.-% auf.
  • Als erfindungsgemäß geeignete Biphosphonate dienen die Alkalimetallsalze der Azacycloheptan-2,2-diphosphonsäure oder der 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure.
  • Bevorzugt im Sinne der Erfindung sind solche Mittel zum Bleichen der Zähne, die einen pH-Wert im Bereich von 6 bis 7 aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel zum Bleichen der Zähne einen Wassergehalt von 45 bis 65 Gew.-% und eine Viskosität [mPas] im Bereich von 8.000 bis 45.000 auf (gemessen mit Brookfield RVF; Spindel 4/4UpM).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel zum Bleichen der Zähne einen Wassergehalt von 5 bis 25 und eine Viskosität [mPas] im Bereich von 8.000 bis 45.000 auf (gemessen mit Brookfield RVF; Spindel 4/4UpM).
  • Die Bleichkomponente ist erfindungsgemäß ausgewählt aus Wasserstoffperoxid und/oder Carbamidperoxid und liegt in den Zahnbleichmitteln mit einem Gehalt von maximal 30 Gew.-% vor. Geeignet als Bleichkomponente ist beispielsweise die unter dem Handelsnamen Perhydrol® von der Firma Merck KGaA vertriebene, 30%ige H2O2-Lösung (Gehalt H2O2 mind. 35 Gew.%; Gehalt Aktivsauerstoff mind. 16,5 Gew.%) oder Carbamidperoxid, das beispielsweise von der Firma Degussa vertrieben wird.
  • Das Komplexierungsmittel ist erfindungsgemäß ausgewählt aus der Gruppe der Biphosphonate, insbesondere aus Alkalimetallsalzen der Azacycloheptan-2,2-diphosphonsäure oder der 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure.
  • Besonders bevorzugt im Sinne der Erfindung ist das Dinatriumsalz der Azacycloheptan-2,2-diphosphonsäure.
  • Bei dem Verdickungsmittel handelt es sich üblicherweise um Polymere aus der Gruppe der vernetzten Polyacrylsäuren (Carbopole).
  • Erfindungsgemäß geeignete Carbopole werden von der Firma Noveon unter den Handelsnamen Carbopol 980 NF, Carbopol 971P NF oder Carbopol 974 vertrieben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verdickungsmittel ausgewählt aus wasserdispergierbaren Polymeren aus mit Allylpentaerythritol vernetzter Polyacrylsäure (Carbopol 974 NFP).
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten in einer bevorzugten Ausführungsform zusätzlich mindestens ein weiteres Binde- oder Verdickungsmittel. Diese wirken konsistenzregulierend und verhindern weiterhin die Separation der flüssigen und festen Bestandteile.
  • Ihre Einsatzmengen in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen betragen 0,1 – 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 – 3 Gew.-% und insbesondere 0,5 – 2 Gew.-%.
  • Verwendet werden erfindungsgemäß beispielsweise natürliche und/oder synthetische wasserlösliche Polymere wie Alginate, Carrageenane, Agar-Agar, Guar-Gum, Gummi arabicum, Succinoglycan-Gum, Guarmehl, Johannisbrotkernmehl, Tragant, Karaya-Gummi, Xanthan, Pektine, Cellulose und deren ionogene und nicht-ionogene Derivate wie beispielsweise Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Methylhydroxypropylcellulose, hydrophob modifizierte Cellulosen, Stärke- und Stärkeether.
  • Auch Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und höhermolekulare Polyethylenglycole (insbesondere solche mit Molekulargewichten von 102 – 106 D) eignen sich als Binde- oder Verdickungsmittel. Ebenso können Schichtsilikate und feinteilige Kieselsäuren (Aerogelkieselsäuren und pyrogene Kieselsäuren) diese Funktion erfüllen.
  • Bevorzugt geeignet als Binde- oder Verdickungsmittel sind wasserunlösliche, nicht derivatisierte Cellulosen, die beispielsweise von J. Rettenmaier & Söhne unter der Bezeichnung Arbocel® und Vitacel® angeboten werden. Im Sinne der Erfindung wird unter wasserunlöslich eine Löslichkeit von weniger als 1 Gew.-% in Wasser bei 20°C verstanden, d.h., dass in 100 g einer gesättigten Lösung bei 20°C weniger als 1 Gew.-% der Cellulose gelöst ist.
  • Arbocel® CGP 5000, eine hochviskose Paste aus Pulvercellulose mit thixotropen Eigenschaften ist ein besonders effektiver Verdicker, der auch bei niedriger Einsatzkonzentration stark konsistenzgebende Eigenschaften besitzt, gegen ionische Bestandteile inert ist und sich gut mit weiteren Verdickungsmitteln kombinieren lässt.
  • Üblicherweise werden in der Zahnkosmetik Feuchthaltemittel zum Schutz vor Austrocknung sowie zur Konsistenzregelung und Kältestabilität der Produkte eingesetzt. Sie können aber ferner auch zur Suspensionsvermittlung und zur Geschmacks- oder Glanzbeeinflussung dienen.
  • Gewöhnlich werden als Feuchthaltemittel toxikologisch unbedenkliche Polyole, wie beispielsweise Sorbitol, Xylitol, Glycerin, Mannitol, 1,2-Propylenglycol oder Gemische davon verwendet, aber auch Polyethylenglycole mit Molekulargewichten von 400 – 2000 können als Feuchthaltemittelkomponenten in Mund- und Zahnbehandlungsmitteln dienen.
  • Bevorzugt ist die Kombination mehrerer Feuchthaltemittelkomponenten, wobei die Kombination von Glycerin, 1,2-Propylenglycol und/oder Polyethylenglycol als besonders bevorzugt anzusehen ist.
  • Je nach Produkttyp ist das Feuchthaltemittel oder das Gemisch aus Feuchthaltemitteln in der Gesamtzusammensetzung in einer Menge von 10 – 85 Gew.-%, vorzugsweise 20 – 70 Gew.-% und insbesondere 30 – 50 Gew.-% enthalten.
  • Es kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, insbesondere zur Solubilisierung der meist wasserunlöslichen Aromaöle, einen nichtionogenen Lösungsvermittler aus der Gruppe der oberflächenaktiven Verbindungen einzusetzen. Besonders geeignet für diesen Zweck sind z.B. oxethylierte Fettsäureglyceride, oxethylierte Fettsäure-Sorbitanpartialester oder Fettsäurepartialester von Glycerin- oder Sorbitan-Oxethylaten. Lösungsvermittler aus der Gruppe der oxethylierten Fettsäureglyceride umfassen vor allem Anlagerungsprodukte von 20 bis 60 Mol Ethylenoxid an Mono- und Diglyceride von linearen Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen oder an Triglyceride von Hydroxyfettsäuren wie Oxystearinsäure oder Ricinolsäure. Weitere geeignete Lösungsvermittler sind oxethylierte Fettsäuresorbitanpartialester; das sind bevorzugt Anlagerungsprodukte von 20 bis 60 Mol Ethylenoxid an Sorbitanmonoester und Sorbitandiester von Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen. Ebenfalls geeignete Lösungsvermittler sind Fettsäurepartialester von Glycerin- oder Sorbitan-Oxethylaten; das sind bevorzugt Mono- oder Diester von C12-C18-Fettsäuren und Anlagerungsprodukten von 20 bis 60 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Glycerin oder an 1 Mol Sorbit.
  • Die erfindungsgemäßen Zahnbleichmittel enthalten bevorzugt als Lösungsvermittler für gegebenenfalls enthaltene Aromaöle Anlagerungsprodukte von 20 bis 60 Mol Ethylenoxid an gehärtetes oder ungehärtetes Ricinusöl (d.h. an Oxystearinsäure- oder Ricinolsäure-triglycerid), an Glycerin-mono- und/oder an Sorbitanmono- und/oder Distearat.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zahnbleichmittels ist dadurch gekennzeichnet, dass es als zusätzliche Wirkstoffe Antikarieswirkstoffe, antimikrobielle Wirkstoffe, Zahnstein-Inhibitoren, Remineralisierungswirkstoffe, Geschmacksstoffe, Süßungsmittel oder eine beliebige Kombination dieser Stoffe enthält.
  • Antikaries-Wirkstoffe
  • Zur Bekämpfung von und Vorbeugung gegen Karies eignen sich vor allem Fluorverbindungen, bevorzugt aus der Gruppe der Fluoride oder Monofluorophosphate in einer Menge von 0,1 – 0,5 Gew.-% Fluor. Geeignete Fluorverbindungen sind z. B. Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Zinnfluorid, Dinatriummonofluorophosphat (Na2PO3F), Dikaliummonofluorophosphat oder das Fluorid einer organischen Aminoverbindung.
  • Antimikrobielle Wirkstoffe
  • Als antimikrobielle Komponente eignen sich z. B. Phenole, Resorcine, Bisphenole, Salicylanilide und -amide sowie deren halogenierte Derivate, halogenierte Carbanilide und p-Hydroxybenzoesäureester. Unter den antimikrobiellen Komponenten sind diejenigen besonders geeignet, die das Wachstum von Plaque-Bakterien hemmen. Beispielsweise sind halogenierte Diphenylether, wie 2,4-Dichlor-2'-hydroxydiphenylether, 4,4'-Dichlor-2'-hydroxydiphenylether, 2,4,4'-Tribrom-2'-hydroxydiphenylether, 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether (Triclosan) als antimikrobielle Wirkstoffe geeignet. Neben Bromchlorophen, Bisbiguaniden wie Chlorhexidin und Alexidin, Phenylsalicylsäureestern und 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-hexahydro-5-methylpyrimidin (Hexetidin) wirken auch Zink- und Kupferionen antimikrobiell, wobei synergistische Effekte insbesondere in Kombination mit Hexetidin und Triclosan auftreten. Auch quartäre Ammoniumverbindungen, wie z. B. Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid, Domiphenbromid und Dequaliniumchlorid sind einsetzbar. Als antimikrobiell wirksam haben sich auch Octapinol, Octenidine und Sanguinarin erwiesen. Die antimikrobiellen Wirkstoffe werden bevorzugt in Mengen von 0,01 – 1 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt. Besonders bevorzugt wird Irgacare® MP (Triclosan) in einer Menge von 0,01 – 0,3 Gew.-% verwendet.
  • Zahnsteininhibitoren
  • Bei Zahnstein handelt es sich um Mineralablagerungen, die dem natürlichen Zahnschmelz sehr ähnlich sind. Um eine Zahnsteinbildung zu inhibieren, werden den erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmitteln Stoffe zugesetzt, die gezielt in die Kristallkeimbildung eingreifen und bereits vorhandene Keime am Weiterwachsen hindern. Hierbei handelt es sich beispielsweise um kondensierte Phosphate, die bevorzugt gewählt werden aus der Gruppe der Tripolyphosphate, der Pyrophophate, der Trimetaphosphate oder deren Gemischen. Sie werden in Form ihrer Alkali- oder Ammoniumsalze, bevorzugt in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze eingesetzt. Wäßrige Lösungen dieser Phosphate reagieren typischerweise alkalisch, so daß der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel ggf. durch Zusatz von Säure auf Werte von 4 – 7,5 eingestellt wird. Als Säuren können dabei z. B. Zitronensäure, Phosphorsäure oder saure Salze, z. B. NaH2PO4 verwendet werden. Der gewünschte pH-Wert des Zahnpflegemittels kann aber auch durch Zusatz saurer Salze der kondensierten Phosphate, also z. B. K2H2P2O7, eingestellt werden.
  • Auch Gemische verschiedener kondensierter Phosphate und/oder hydratisierte Salze der kondensierten Phosphate sind erfindungsgemäß einsetzbar. Zahnsteininhibitoren werden üblicherweise in Mengen von 0,1 – 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 – 3 Gew.-% und insbesondere 0,1 – 2 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt.
  • Weitere geeignete Zahnsteininhibitoren sind Organophosphonate wie 1-Azacycloheptan-2,2-diphosphonat (Na-Salze), 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat (Na-Salze) und Zinkcitrat.
  • Remineralsierungswirkstoffe
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten vorzugsweise auch Stoffe, die eine Remineralisierung des Zahnschmelzes fördern und Dentalläsionen zu schließen vermögen. Diese sind üblicherweise in einer Gesamtmenge von 0,1 – 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 – 5 Gew.-% und insbesondere 0,1 – 3 Gew.-% enthalten. Hierzu gehören z. B. Fluoride, Phosphatsalze des Calciums wie z. B. Calciumglycerinphosphate, Calciumhydrogenphopsphat, Hydroxylapatit, Fluorapatit, F-dotierter Hydroxylapatit, Dicalciumphosphatdihydrat sowie Calciumfluorid. Aber auch Magnesiumsalze wie z. B. Magnesiumsulfat, Magnesiumfluorid oder Magnesiummonofluorophosphat wirken remineralisierend.
  • Geschmacksstoffe
  • Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel Geschmacksstoffe, zu denen z. B. Süßungsmittel und/oder Aromaöle gehören. Als Süßungsmittel eignen sich beispielsweise Saccharinate (insbesondere Natriumsaccharinat), Cyclamate (insbesondere Natriumcyclamat) sowie Sucrose, Lactose, Maltose oder Fructose. Als Aromaöle kommen alle für Mund- und Zahnpflegemittel gebräuchlichen natürlichen und synthetischen Aromen in Frage. Natürliche Aromen können sowohl in Form der aus den Drogen isolierten etherischen Öle (Mischung) als auch in Form der hieraus isolierten Einzelkomponenten verwendet werden. Bevorzugt sollte wenigstens ein Aromaöl aus der Gruppe Pfefferminzöl, Krausenminzöl, Anisöl, Sternanisöl, Kümmelöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Zimtöl, Nelkenöl, Geraniumöl, Salbeiöl, Pimentöl, Thymianöl, Majoranöl, Basilikumöl, Citrusöl, Gaultheriaöl oder eine/mehrere daraus isolierte bzw. synthetisch erzeugte Komponenten dieser Öle enthalten sein. Die wichtigsten Komponenten der genannten Öle sind z. B. Menthol, Carvon, Anethol, Cineol, Eugenol, Zimtaldehyd, Caryophyllen, Geraniol, Citronellol, Linalool, Salven, Thymol, Terpinen, Terpinol, Methylchavicol und Methylsalicylat. Weitere geeignete Aromen sind z. B. Menthylacetat, Vanillin, Jonone, Linalylacetat, Rhodinol und Piperiton.
  • Süßungsmittel
  • Als Süßungsmittel eignen sich z.B. Saccharin-Natrium, Natrium-cyclamat, Acesulfam-K, Aspartam, Lactose, Maltose und Fructose, die in den erfindungsgemäßen Mitteln in einer Menge von 0,05 bis 0,5 Gew.-%; bevorzugt in einem Menge von etwa 0,2 Gew.-% eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Zahnbleichmittel kann vorzugsweise eine Reihe weiterer Komponenten enthalten. Hierzu gehören u. a.:
    • • Vitamine, z. B. Retinol, Biotin, Tocopherol und deren Derivate (z. B. Ester, Salze);
    • • Pigmente, z. B. Titandioxid oder Zinkoxid;
    • • Gefärbte Pigmentpartikel, beispielsweise gefärbte Kieselsäurepartikel, wie sie z. B. unter der Verkaufsbezeichnung Sorbosil®BFG 51, BFG 52 und BFG 53 oder Sorbosil®2352 im Handel sind. Es können auch Gemische unterschiedlich gefärbter Pigmentpartikel verwendet werden. Solche, z. B. kräftig orange, rot oder blau gefärbten Gelkieselsäure-Partikel können in Mengen von 0,1 – 1,0 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein;
    • • Farbstoffe;
    • • pH-Stellmittel und Puffersubstanzen, z. B. Natriumcitrat, Natriumbicarbonat oder Kalium- und Natriumphosphate, Phosphorsäure und NaOH;
    • • Natriumbenzoat;
    • • wundheilende und entzündungshemmende Stoffe wie z. B. Allantoin, Harnstoff, Panthenol, Azulen oder Kamillenextrakt, Acetylsalicylsäure-Derivate,
    • • Zinksulfat.
  • Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher beschreiben (die Mengenangaben in der Beschreibung und in den Beispielen beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels) Beispiele 1) Wasserreiches Zahnbleichgel mit Wasserstoffperoxid
    Komponente Gew.-%
    Glycerin (99,5%) 17,00
    Propandiol-1,2 5,00
    Wasser, vollentsalzt 46,81
    Phosphorsäure (85%) 0,15
    Dinatriumphosphat, wasserfrei 1,20
    Natriumbenzoat 0,04
    Saccharin-Natrium 0,20
    Natriumhydroxid-Perlen 0,60
    Wasser, vollentsalzt 4,00
    Azacycloheptandiphosphonsäure 0,50
    Polyethylenglycol (MG 400) 5,00
    Carbopol 974 PNF® 1,50
    Wasserstoffperoxid® 18,00

    pH-Wert: 6,9
    Wassergehalt: etwa 65%
    Viskosität: a) nach 1 Stunde 26.500 mPas
    b) nach 3 Stunden 27.500 mPas
    c) nach 3 Tagen 33.500 mPas 2) Wasserarmes Zahnbleichgel mit Wasserstoffperoxid
    Komponente Gew.%
    Glycerin (99,5%) 56,64
    Wasser, vollentsalzt 2,00
    Propandiol-1,2 5,00
    Phosphorsäure (85%) 0,10
    Dinatriumphosphat, wasserfrei 1,50
    Trinatriumphosphat, wasserfrei 0,50
    Natriumbenzoat 0,10
    Azacycloheptandiphosphonsäure 0,50
    Natriumhydroxid-Perlen 0,16
    Wasser, vollentsalzt 4,00
    Polyethylenglycol (MG 400) 10,00
    Carbopol 974 PNF® 1,50
    Wasserstoffperoxid® 18,00

    pH-Wert: 6,81
    Wassergehalt: etwa 20%
    Viskosität: a) nach 1 Stunde 16.625 mPas
    b) nach 3 Stunden 22.000 mPas
    c) nach 3 Tagen 36.250 mPas 3) Wasserarmes Zahnbleichgel mit Wasserstoffperoxid
    Komponente Gew.%
    Glycerin (99,5%) 58,64
    Wasser, vollentsalzt 2,00
    Propandiol-1,2 5,00
    Phosphorsäure (85%) 0,10
    Natriumbenzoat 0,10
    Azacycloheptandiphosphonsäure 0,50
    Natriumhydroxid-Perlen 0,16
    Wasser, vollentsalzt 4,00
    Polyethylenglycol (MG 400) 10,00
    Carbopol 974 PNF® 1,50
    Wasserstoffperoxid® 18,00

    pH-Wert: 4,19
    Wassergehalt: etwa 20% 4) Wasserarmes Zahnbleichgel mit Carbamidperoxid
    Komponente Gew.-%
    Glycerin (99,5%) 59,14
    Wasser, vollentsalzt 2,00
    Propandiol-1,2 5,00
    Phosphorsäure (85%) 0,10
    Dinatriumphosphat, wasserfrei 1,50
    Trinatriumphosphat, wasserfrei 0,50
    Natriumbenzoat 0,10
    Natriumhydroxid-Perlen 0,16
    Wasser, vollentsalzt 4,00
    Azacycloheptandiphosphonsäure 0,50
    Polyethylenglycol (MG 400) 10,00
    Carbopol 974 PNF® 1,00
    Carbamidperoxid® 16,00

    pH-Wert: 6,81
    Wassergehalt: etwa 7%
    Viskosität: 31 Tagen: 19.000 mPas 5) Wasserarmes Zahnbleichgel mit Carbamidperoxid
    Komponente Gew.-%
    Glycerin (99,5%) 58,9300
    Wasser, vollentsalzt 2,0000
    Propandiol-1,2 5,0000
    Phosphorsäure (85%) 0,1000
    Dinatriumphosphat, wasserfrei 1,5000
    Trinatriumphosphat, wasserfrei 0,5000
    Natriumbenzoat 0,1000
    Dragocolor Echtgrün Pulver Pigment 0,0026
    Natriumhydroxid-Perlen 0,1600
    Wasser, vollentsalzt 4,0000
    Azacycloheptandiphosphonsäure 0,5000
    Polyethylenglycol (MG 400) 10,0000
    Carbopol 974 PNF® 1,0000
    Carbamidperoxid®3 15,2000
    Aroma 0,5000
    Tagat CH 60® 0,5000

    pH-Wert: 6,70
    Wassergehalt: etwa 7% 4) Wasserreiches Zahnbleichgel mit Carbamidperoxid
    Komponente Gew.-%
    Glycerin (99,5%) 19,00
    Propandiol-1,2 5,00
    Wasser, vollentsalzt 46,81
    Phosphorsäure (85%) 0,15
    Dinatriumphosphat, wasserfrei 1,20
    Natriumbenzoat 0,04
    Saccharin-Natrium 0,20
    Natriumhydroxid-Perlen 0,60
    Wasser, vollentsalzt 4,00
    Azacycloheptandiphosphonsäure 0,50
    Polyethylenglycol (MG 400) 5,00
    Carbopol 974 PNF® 1,50
    Carbamidperoxid® 16,00

    pH-Wert: 6,81
    Wassergehalt: etwa 51 %
    Viskosität: nach 1 Stunde 7500 mPas
  • Da die genanten Bleich-Mittel im Gegensatz zu anderen bekannten Systemen lediglich eine anzuwendende Komponente aufweisen, zeichnen sie sich diesen gegenüber insbesondere durch eine besonders komfortable Handhabung bei der Anwendung aus. Zudem hat die Zusammensetzung (respektive das Bleich-Mittel) eine vergleichsweise gute Lagerstabilität. Wegen der somit relativ unkomplizierten Zusammensetzung bieten sich mehrere technisch unterschiedliche Arten von Applikatoren an, die nach den Eigenschaften der jeweiligen Zusammensetzung, insbesondere je nach deren Viskosität, zu bevorzugen sind. Dabei sei an dieser Stelle angemerkt, dass die nachfolgend angegebenen Viskositäten Messwerten entsprechen, die mit einem Brookfield RVF Helipath aufgenommen sind, wobei bis 40.000 mPas die Spindel 4/4UpM und ab 40.000 mPas die Spindel TE/4UpM eingesetzt wird.
  • Es ist auch anzumerken, dass für ein und dieselbe Zusammensetzung durchaus mehrere Arten von Applikatoren eingesetzt werden können, wobei sich die unterschiedlichen Applikatoren bezüglich ihrer Handhabung unterscheiden. Dem Anwender kann somit seitens des Herstellers die Möglichkeit gegeben werden, je nach Vorliebe unter mehreren Applikatoren auszuwählen. Alle Applikatoren zeichnen sich dabei durch einen mehr oder weniger elastischen Applikatorkopf aus, mit dem der Anwender seine Zahnoberflächen behandeln kann. Um eine besonders gezielte und damit das umliegende Zahnfleisch schonende Auftragung zu ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Applikatorkopf eine Auftragfläche aufweist, die kleiner als eine gewöhnliche Zahnoberfläche ist. Vorteilhafterweise sind die Breite und die Länge der Auftragfläche jeweils kleiner als 0,5 cm.
  • Nachfolgend werden die zu bevorzugenden Arten von Applikatoren beschrieben, die für die Auftragung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf die Zähne des Anwenders besonders vorteilhaft sind, wobei es sich um Applikatoren handelt, die „out office" also außerhalb der Zahnarztpraxis Anwendung finden. Der Vorteil aller Applikatoren ist, dass sie keiner weiteren Mittel, wie Abdruckformen oder Klebestreifen, bedürfen, die während der Anwendung im Mund verbleiben. Insofern bedingt einerseits jeder einzelne Applikator aber andererseits die Möglichkeit, unter mehreren Applikatoren auszuwählen, eine hohe „Conveniance" für den Verbraucher:
  • Stift-Applikatoren
  • Zunächst sind Applikatoren zu nennen, welche etwa die Form eines Schreibstiftes haben und daher nachfolgend Stift-Applikatoren genannt werden. Generell sind solche Stift-Applikatoren auch in Verbindung mit dem Auftragen von ölig flüssigen und cremigen Kosmetika schon länger beispielsweise aus der DE 2 260 724 A1 oder dem EP 1 010 379 B1 bekannt. Sie eignen sich besonders zur Auftragung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf die Zähne, wobei die Eigenschaften der Zusammensetzung je nach Rezeptur im Bereich zwischen einer eher etwas ölig-flüssigen (bei 1000 mPas) und einer pastösen oder gelartigen Konsistenz (120.000 mPas) liegen. Mit den Stift-Applikatoren lässt sich die Zusammensetzung im gesamten erfindungsgemäßen Viskositätsbereich anwenden, wobei der Einsatz des Stiftes wegen des dann einfacheren mechanischen Aufbaus für den Viskositätsbereich von größer als 10.000 mPas zu bevorzugen ist. Zudem ist diese Art von Applikator geeignet für den pH-Wert der Zusammensetzung, der erfindungsgemäß im Bereich zwischen 4 und 7 liegt.
  • Der Stift-Applikator hat einen Speicher für die Zusammensetzung und ein über einen Zuführkanal mit dem Speicher verbundenes Auftragselement, das beispielsweise als Schwämmchen oder mit Kanälen versehener Kunststoffzylinder ausgebildet und insbesondere mit einer Abdeckung versehen ist, mit der es die Zähne beaufschlagt. Das Auftragelement und die Abdeckung bilden einen Applikatorkopf. Zudem ist ein Kolben vorhanden, der gleitend in dem zylindrischen Speicher geführt ist und der über eine Betätigungsvorrichtung vom Anwender in den Speicher einschiebbar ist, so dass die Zusammensetzung über den Zuführkanal in das Auftragselement gepresst wird und für die Anwendung zur Verfügung steht. Dabei kann es vorteilhaft sein, eine Einrichtung vorzusehen, mit der sich das Volumen des Zuführkanals etwas verkleinern lässt, um ein Reservoir zum Ausdrücken einer Einmalportion zu schaffen.
  • Der besondere Vorteil der Stift-Applikatoren ist, dass ihre Konstruktion im Hinblick auf die Viskosität der Zusammensetzung angepasst werden kann. So kann beispielsweise der Durchmesser des Zuführkanals mit sinkender Viskosität entsprechend verringert werden, um ein Auslaufen der Zusammensetzung zu verhindern. Zudem kann die Oberfläche und die Durchlässigkeit des Auftragselementes mit der Viskosität abgestimmt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Stift-Applikator eine Einrichtung auf, mit der ein portionieren der Ausgabe möglich ist. Das lässt sich beispielsweise über eine Rastsperre im Antrieb des Kolbens realisieren. Durch das Rastgeräusch merkt der Anwender, dass der Kolben um eine Einheit weiter geführt wurde und dabei eine Portion ausgedrückt hat. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Speicher des Applikators ein Volumen von 4 – 5 ml aufweist, da die entsprechende Menge der Zusammensetzung eine 14tägige Applikation ermöglicht.
  • Da herkömmliche Stift- Applikatoren lediglich ein Volumen von etwa 2 ml aufnehmen können, ist es vorteilhaft, für einen Behandlungszyklus zwei Applikatoren vorzusehen und diese gefüllt in einem gemeinsamen Gebinde anzubieten. Dabei kann die in dem einen Applikator vorhandene Zusammensetzung für die morgendliche Anwendung und die in dem anderen Applikator vorhandene Zusammensetzung für die abendliche Anwendung vorgesehen sein, wobei sich die Zusammensetzungen in ihrer Rezeptur unterscheiden können.
  • Mit dem Stift-Applikator lassen sich noch weitere, für den Anwender vorteilhafte Merkmale realisieren. So ist es möglich, den Applikator für eine Wiederverwendung vorzusehen. Dazu wird die Zusammensetzung, wie bei einem Füllfederhalter oder einem Insulin-Pen, in Patronen gefüllt, die in den Applikator einsetzbar sind. Die Patronen können einen Zylinder mit einem verschieblichen Boden ausbilden, der von einer Spindel beaufschlagt und wie ein Kolben in die Patronenhülse einschiebbar ist. Die Verwendung von Patronen ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Da zur Erzielung des erstrebten Bleicheffektes eine 14tägige Applikation und damit ein Volumen von etwa 4 – 5 ml erforderlich ist, herkömmliche Stift-Applikatoren, wie oben dargelegt, aber mit nur etwa 2 ml befüllt werden können, lässt sich dieses Problem mit dem Einsatz von zwei bis drei Patronen lösen. Dabei ist der Einsatz der Patronen nicht nur aus ökonomischen sondern auch aus ökologischen Überlegungen sinnvoll. Ein mit Patronen befüllbarer Applikator lässt sich auch für einen weiteren Behandlungszyklus zu einer späteren Zeit einsetzen. Ein weiterer Gesichtspunkt, der den Einsatz von Patronen vorteilhaft macht, ist, dass diese aus Glas gefertigt werden können, was insofern zu einer Erhöhung der Lagerfähigkeit beiträgt, als Glas wesentlich resistenter als Kunststoff gegenüber der Zusammensetzung ist.
  • Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn im Falle des Einsatzes von Patronen bei diesen oder aber bei herkömmlichen Applikatoren eine definierte Undichtigkeit, insbesondere durch einen einseitig durchlässigen Ventilmechanismus, vorgesehen wird, so dass ein sich eventuell durch Ausgasungen aufbauender Überdruck problemlos entweichen kann.
  • Um die hygienischen Bedingungen zu verbessern und das Auftragen an die Gegebenheiten im Mund des Anwenders anpassen zu können, ist es vorteilhaft, bei dem Stift-Applikator ein austauschbares Auftragselement vorzusehen. So kann bei den Auftragselementen insbesondere die Strichstärke oder der Winkel der von der Abdeckung gebildeten Auftragfläche variieren. Damit kann garantiert werden, dass auch unzugänglichere Bereiche der Zähne, wie tiefe Zahnzwischenräume, mit der Zusammensetzung bestrichen werden können und dass das umliegende Zahnfleisch möglichst wenig in Mitleidenschaft gezogen wird. Insgesamt kann mit dem Einsatz des Stift-Applikators ein Produkt mit einer hohen „Convenience" für den Verbraucher geschaffen werden.
  • Tupfer- oder „Swab"-Applikatoren
  • Diese Art von Applikatoren sind vergleichbar mit den bekannten Wattestäbchen, deren als Röhrchen ausgebildeter Stil mit der Zusammensetzung gefüllt ist, wobei die Flüssigkeit vor der Anwendung aus dem Stil in den Applikatorkopf gebracht wird und wobei der Anwender die Zähne mit dem getränkten Applikatorkopf bestreicht. Prinzipiell ist diese Art von Applikatoren auch in Verbindung mit pharmazeutischen und kosmetischen Präparaten bekannt. Diese, als kleine Stifte ausgebildeten Einmal-Applikatoren sind in verschiedener Ausführungsform einsetzbar und bieten in ihrem Anwendungsbereich besondere Vorteile in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung: Zunächst ist anzumerken, dass die nachfolgend zu beschreibenden „Swab"-Applikatoren" bevorzugt für Zusammensetzungen eingesetzt werden, deren Viskositäten im unteren erfindungsgemäßen Bereich liegen. So sind diejenigen „Swab"-Applikatoren", bei denen die Zusammensetzung nach dem Öffnen des Röhrchens eigenständig in den Applikatorkopf strömt, im Bereich der Viskosität zwischen 1.000 mPas und 5.000 mPas, insbesondere im Bereich zwischen 1.000 mPas und 2.000 mPas, besonders vorteilhaft. Hingegen werden im Bereich zwischen 5.000 mPas und 120.000 mPas, insbesondere zwischen 5.000 mPas und 20.000 mPas, vorteilhafterweise diejenigen Swab-Applikatoren eingesetzt, bei denen die Zusammensetzung mittels eines als Kolben ausgebildeten Stiftes vom Anwender „aktiv" aus dem Röhrchen in den Applikatorkopf verdrängt wird. Diese Art von Applikatoren sind mit ihrem meist aus einem chemisch inertem Kunststoff gefertigten Röhrchen problemlos für die Zusammensetzung mit einem pH-Wert im erfindungsgemäßen Bereich zwischen 4 und 7 einsetzbar.
  • Generell liegt der Vorteil der Swab-Applikatoren zunächst in ihrem Einmal-Charakter, der dem Anwender ein Maximum an Hygiene garantiert. Zudem lässt sich die Zusammensetzung mit dieser Art der Applikatoren entsprechend dem Einmal-Gebrauch vorportionieren, so dass der Anwender sich keine Gedanken über eine mögliche Unter- oder Überdosierung zu machen braucht. Ein weiterer Vorteil der Swab-Applikatoren liegt in der guten Handhabung, die eine gezielte Applikation der Zusammensetzung auf die Zahnoberfläche und damit eine größt mögliche Schonung des Zahnfleisches gewährleistet. Ein weiterer Vorteil dieser Art von Applikatoren liegt darin, dass sie einerseits gut gegen ein Auslaufen und ein Verdunsten der Zusammensetzung verschließbar sind, andererseits aber eine gewisse Undichtigkeit für ein eventuelles Ausgasen aufweisen. Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Applikatoren ohne eine für jeden einzelnen Applikator benötigte Verpackung zusammen in einer gemeinsamen Umverpackung auf den Markt gebracht werden können. Das gewährleistet einerseits eine kostengünstige Herstellung und andererseits eine bequeme Handhabung. Die Herstellung der Applikatoren ist vergleichsweise einfach und die Befüllung lässt sich exakt dosieren.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das zum Applikatorkopf offene Ende des Röhrchens mit einem Pfropfen aus hochviskosen unlöslichen Material, insbesondere aus Silikon, verschlossen, der beim Einsatz des Applikators einen Kanal für die Zusammensetzung freigibt, aus der diese in den Applikatorkopf strömen kann. Dabei wird der Pfropfen von den Wänden des Röhrchens gehalten oder bleibt beim Ausspülen vor dem Applikatorkopf hängen. Ein solcher Pfropfen verbessert die Dichtigkeit gegenüber dem Austreten und der Verdunstung der Zusammensetzung.
  • Wie schon dargelegt, gibt es unterschiedliche Ausführungsformen dieser Tupfer- oder Swab-Applikatoren, denen jedoch ein schlankes Röhrchen als Behälter und ein daran angebrachter Applikatorkopf gemeinsam sind. Die Unterschiede liegen in der Art, wie der Applikatorkopf mit der Zusammensetzung beladen wird. Die beiden Arten von Swab-Applikatoren werden in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen später beschrieben.
  • Stab-Applikator im Fläschchen
  • Eine weitere Möglichkeit, die Zusammensetzung zu applizieren, liegt in der Verwendung einer Vorrichtung, die einen Stab-Applikator mit am Ende eines Stäbchens angeordneten Applikatorkopf aufweist, der in ein Fläschchen, das die Zusammensetzung beinhaltet, eingetaucht wird. Dabei bilden der Stab-Applikator und das Fläschchen insofern eine Einheit, als das befüllte Fläschchen mit dem Stab-Applikator verschlossen wird. In diesem Zustand ist der Applikatorkopf in die Zusammensetzung eingetaucht. Ähnliche Applikatoren sind auch in Verbindung mit kosmetischen Erzeugnissen, beispielsweise mit Nagellack, bekannt.
  • Mit diesen Applikatoren lassen sich im Prinzip Zusammensetzungen über den gesamten erfindungsgemäßen Bereich der Viskositäten anwenden, wobei sie sich besonders für die ölig flüssigen Zusammensetzungen mit Viskositäten zwischen 1.000 mPas und 5.000 mPas, insbesondere im Bereich zwischen 1.000 mPas und 2.000 mPas, eignen. Bei gelartigen Zusammensetzungen im Bereich der Viskosität über 5.000 mPas, insbesondere über 8.000 mPas, ist es vorteilhaft, innerhalb des Fläschchens Mittel vorzusehen, die eine von der Zusammensetzung gebildete Überlast mit dem Herausziehen des Applikator-Stabes vom Applikatorkopf abstreifen. So kann eine genaue Dosierung sichergestellt werden. Bei Viskositäten über 50.000 mPas eignet sich der Stab-Applikator nur noch bedingt. Auch diese Art von Applikatoren sind für die Zusammensetzung mit einem pH-Wert im erfindungsgemäßen Bereich zwischen 4 und 7 einsetzbar.
  • Der besondere Vorteil dieser Applikatoren liegt zunächst darin, dass sie sich mit beliebigen Volumina herstellen lassen. Es ist also problemlos möglich, die für eine 14tägige Anwendung benötigte Menge von ca. 5 ml in einem solchen Fläschchen abzufüllen. Dabei ist es vorteilhaft, dem Anwender eine wesentlich größere Menge, beispielsweise die doppelte Menge, zur Verfügung zu stellen, da diese Methode des Auftragens den Anwender nicht gerade zur Sparsamkeit anhält. So sind die Anwender eher geneigt, den Applikator mehrmals in das Fläschchen zu tauchen, auch wenn auf dem Applikatorkopf eigentlich noch eine genügende Menge der Zusammensetzung vorhanden ist. Die größere Menge in dem Fläschchen macht auch eine mehrfache Anwendung an einem Tag möglich.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Applikatoren liegt in ihrem unkomplizierten Aufbau. Damit lassen sie sich besonders kostengünstig in jeglicher Form herstellen und befüllen. In einem besonders einfachen Fall ist der Applikator-Stift am inneren Boden einer Schraubkappe angebracht, die zum Verschließen des Fläschchens auf dessen Hals dichtend aufgeschraubt wird. Das Fläschchen mit der Schraubkappe bieten auch einen großen Spielraum für deren Gestaltung, so dass sich das Produkt über sein Design besonders gut individualisieren lässt. Ein weiterer Vorteil des verschraubten Fläschchens ist die Dichtigkeit, die zu einer hohen Lagerstabilität führt. Zudem bildet der verhältnismäßig große Raum über der Flüssigkeit einen Ausdehnungsraum für eventuell ausgasende Komponenten, die dann beim Aufschrauben kontrolliert entweichen. Somit ist das verschraubte Fläschchen, bei dem beispielsweise im Deckel oder im Gewinde zusätzlich eine definierte Undichtigkeit vorgesehen sein kann, ein ideales Behältnis für die erfindungsgemäße Zusammensetzung. Hinzu kommt, dass das Behältnis nicht nur in Kunststoff sondern auch in Glas gefertigt werden kann, was die Lagerstabilität weiter erhöht.
  • Zudem ist es vorteilhaft, dass die Applikatoren, insbesondere die Applikator-Köpfe besonders gut an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden kann. Dabei kann das Material des Applikator-Kopfes entsprechend der Viskosität so gewählt werden, dass die richtige Menge der Zusammensetzung haften bleibt. Dazu kann der Kopf aus einem mehr oder weniger porösen Schaumstoff gefertigt sein, der die Zusammensetzung wie ein Schwamm aufnimmt. Es hat sich herausgestellt, dass der Einsatz eines Pinselchens als Applikator-Kopf weniger geeignet ist, da sich der Strich auf den Zähnen vom Anwender nicht besonders gut kontrollieren lässt. Der Vorteil des aus einem solchen Material geschnittenen Applikator-Kopfes liegt auch darin, dass sich seine Form beliebig gestalten lässt. So können mehr oder weniger breite Abstreifflächen in beliebigem Anstellwinkel oder mit konkaver, der Zahnoberfläche angepasster Krümmung vorgesehen werden. Mit derart in ihrer Form optimierten Applikator-Köpfen lassen sich auch Problemzonen im Gebiss des Anwenders gut erreichen.
  • Wenn auch weniger vorteilhaft, so ist es selbstverständlich nicht ausgeschlossen, die Zusammensetzung in Verbindung mit anderen Applikatoren anzuwenden: So kann bei einer besonders hohen Viskosität die cremige Zusammensetzung in zylindrische Form gegossen und vermittels einer Art Lippenstift mit herausschraubbarerm Kern appliziert werden. Bei besonders hoher Viskosität der Zusammensetzung ist es auch denkbar, anspitzbare Stifte, in der Art von Kajal-Stiften, vorzusehen, deren „Mine" aus der Zusammensetzung geformt ist. Im Falle geringer Viskositäten ist es auch denkbar, die flüssige Zusammensetzung unter Druck in ein Sprühfläschchen oder ohne Druck in einen Pumpspender zu füllen.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen geeigneter Applikatoren anhand der 1 bis 5 näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen Stift-Applikator,
  • 2 einen Stift-Applikator mit Patrone,
  • 3 einen „Swab"-Applikator mit im Zylinder verschieblichem Kolben,
  • 4 einen „Swab"-Applikator und
  • 5 einen Stab-Applikator mit Fläschchen.
  • 1 zeigt einen Stift-Applikator, der etwa die Größe eines herkömmlichen Schreibstiftes hat und der einen Speicher 1 für die Aufbewahrung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung (schraffiert) aufweist. Der Speicher 1 steht über einen Zuführkanal 2 mit einem Auftragselement 3 in Verbindung, das an seiner Stirnseite ein Schwämmchen als Abdeckung 4 aufweist. Das Auftragselement 3 ist in dem dargestellten Beispiel von einer abnehmbaren Kappe 5 abgedeckt. Sobald diese Kappe 5 abgenommen ist, kann der Anwender mit der Abdeckung 4 seine Zähne überstreichen. Zuvor muss er jedoch durch Drehen an einem am Ende des Stiftes angebrachten Knopfes 6 einen Kolben 7, der gleitend in dem zylindrischen Speicher 1 geführt ist, in Richtung des Pfeils A verschieben und damit die Zusammensetzung aus dem Speicher 1 in das Auftragselement 3 pressen. Der Antrieb des Kolbens 7 geschieht dabei über eine Spindel 8, die in einer Mutter 9 geführt ist. Der Knopf 6, die Spindel 8, der Kolben 7 und die Mutter 9 stellen eine Betätigungsvorrichtung dar. In dieser Ausführungsform weist der Stift-Applikator eine nicht dargestellte Rastsperre im Antrieb des Kolbens auf, mit der ein portionieren der Ausgabe möglich ist. Durch das Knackgeräusch merkt der Anwender, dass der Kolben um jeweils eine Einheit weiter geführt wurde und dabei eine Portion ausgedrückt hat.
  • In 2 ist im Prinzip derselbe Stift-Applikator wie in 1 gezeigt, doch ist in diesem Fall die Zusammensetzung nicht in einem statischen Speicher, sondern in einer auswechselbaren Patrone 10 gespeichert. Zum Wechseln der Patrone 10 wird der Stift wie ein Füllfederhalter aufgeschraubt, wobei zunächst der Kolben 7 in seine Ausgangsposition zurückgeführt wurde. Die Patrone 10 wird dann auf einen Stutzen 11 aufgesteckt, der beim Aufstecken einen Verschluss der Patrone öffnet, wobei der Verschluss in diesem Fall durch eine Ventilkugel 12 gebildet ist, die in die Patrone 10 eingedrückt wird. Die Patrone bildet einen Zylinder mit einem verschieblichen Boden 13 aus, der von einem am Kopf der Spindel 8 befindlichen Stempel 14 beaufschlagt wird und so wie ein Kolben in die Patronenhülse einschiebbar ist.
  • In 3 ist ein sogenannter „Swab"-Applikator gezeigt, der im zusammengeschobenen Zustand etwa die Größe eines bekannten Wattestäbchens hat. Der Applikator weist zunächst einen als Röhrchen ausgebildeten Stil 15 auf, der mit der Zusammensetzung (schraffiert) gefüllt ist. Der Stil 15 bildet einen Zylinder, in dem ein Stift 16 als Kolben in Richtung des Pfeils B verschieblich ist. Dabei gleitet er mit einem am Kopf des Stiftes 16 befindlichen Dichtelementes 18 in dem zylindrischen Stil. Durch Druck auf den Stift 16 verschiebt sich dieser und verdrängt die im Stil 15 befindliche Flüssigkeit in einen Applikatorkopf 17, der aus einem porösen Material, beispielsweise einem Schaumstoff, gefertigt ist und von der flüssigen Zusammensetzung durchtränkt wird. Mit dem so getränkten Applikatorkopf 17 bestreicht sich der Anwender die Zähne.
  • In diesem Beispiel ist in den Stil 15 ein Silikon-Pfropfen 19 eingebracht, der bei Druck auf den Stil von der Zusammensetzung durchdrungen wird bevor diese den Applikatorkopf 17 durchtränkt. Dieser Einmal-Applikator wird vor Gebrauch in dem dargestellten Zustand zusammen mit den weiteren für die „Therapie" benötigten Einmal-Applikatoren in einer gemeinsamen Verpackung gelagert.
  • In 4 ist ein Swab-Applikator gezeigt, der ein mit Zusammensetzung gefülltes Röhrchen 20 aus Kunststoff aufweist. Im ursprünglichen Zustand ist das Röhrchen 20 am hinteren Ende 21 verschlossen. Auf das vordere offene Ende des Röhrchens 20 ist wiederum ein Applikatorkopf 22 aus porösen Material aufgesetzt, der vor dem Gebrauch mit der Zusammensetzung getränkt wird. Auch in diesem Fall ist im Röhrchen vor dem Kopf ein Pfropfen 23 aus Silikon angeordnet, der das Verdunsten der Zusammensetzung verhindert. In der 4 ist der Swab-Applikator kurz vor seinem Einsatz dargestellt. In dieser Situation ist das hintere Ende 21 an einer Sollbruchstelle abgebrochen, so dass Luft eindringen (Pfeil C) und die Zusammensetzung in den Applikatorkopf 22 fließen kann. Diese durchdringt zunächst den Pfropfen 23 und tränkt dann den Applikatorkopf 22 von innen. In diesem Zustand ist der Swab-Applikator für den Einsatz bereit.
  • In 5 ist ein Applikator dargestellt, der ein mit der Zusammensetzung befülltes Fläschchen 24 und einen in das Fläschchen einsteckbaren Stab-Applikator 25 aufweist. Der Stab-Applikator 25 hat eine Verschlussteil 26, das auf das Fläschchen aufgesetzt und vermittels eines Gewindes 27 dichtend verschlossen wird. Im Boden des Verschlussteils 26 ist ein Stäbchen 28 angeordnet, an dessen Ende ein Applikatorkopf 29 angebracht ist. Wenn das Fläschchen 24 verschlossen ist, taucht das Stäbchen 28 mit dem Applikatorkopf 29 in die Zusammensetzung ein, so dass der Applikatorkopf 29 durchtränkt wird. Mit dem durchtränkten Applikatorkopf 29 bestreicht der Anwender sich die Zähne. Im Inneren des Fläschchens können nicht dargestellte Abstreifmittel vorhanden sein, die eine eventuelle Überlast vom Applikatorkopf 29 abstreifen.

Claims (29)

  1. Mittel zum Bleichen von Zähnen, enthaltend – 0,3 bis 30 Gew.-% einer Bleichkomponente, ausgewählt aus Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid, – 4 bis 80 Gew.-% Wasser, – 0,05 bis 1,00 Gew.-% eines Komplexierungsmittels, ausgewählt aus der Gruppe der Biphosphonate, sowie – 0,1 bis 3,0 Gew.-% eines Verdickungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel einen pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 und eine Viskosität im Bereich von 1000 bis 120.000 mPas (gemessen mit Brookfield RVF; bis 40.000 mPas Spindel 4/4UpM; ab 40.000 mPas Spindel TE/4UpM; Helipath) aufweist.
  2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 3 bis 18 Gew.-% der Bleichkomponente enthält.
  3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Wassergehalt von 5 bis 65 Gew.-% aufweist.
  4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Biphosphonat ausgewählt ist aus Alkalimetallsalzen der Azacycloheptan-2,2-diphosphonsäure oder der 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure.
  5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert des Mittels einen pH-Wert von 6 bis 7 aufweist.
  6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Wassergehalt von 45 bis 65 Gew.-% und eine Viskosität [mPas] im Bereich von 8.000 bis 45.000 aufweist (gemessen mit Brookfield RVF; Spindel 4/4UpM).
  7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Wassergehalt von 5 bis 25 und eine Viskosität [mPas] im Bereich von 8.000 bis 45.000 aufweist (gemessen mit Brookfield RVF; Spindel 4/4UpM).
  8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe der vernetzten Polyacrylsäuren (Carbopole).
  9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdickungsmittel ein wasserdispergierbares Polymer aus mit Allylpentaerythritol vernetzter Acrylsäure ist.
  10. Anwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einem von einem Anwender handhabbaren Applikator, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator einen mit dem Mittel tränkbaren Applikatorkopf zur Beaufschlagung der Zahnoberflächen des Anwenders aufweist.
  11. Anwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorkopf eine Auftragfläche aufweist, die kleiner ist als eine gewöhnliche Zahnfläche, deren Abmessungen insbesondere jeweils kleiner als 0,5 cm sind.
  12. Anwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator ein stiftartiges Gehäuse aufweist, in dem ein Speicher für das Mittel vorgesehen ist, wobei der Speicher über einen Zuführkanal mit einem Applikatorkopf verbunden ist, wobei ein Kolben gleitend in dem zylindrischen Speicher geführt ist, der vom Anwender vermittels einer Betätigungsvorrichtung in den Speicher einschiebbar ist, und wobei ein Einschieben des Kolbens das Mittel über den Zuführkanal in den Applikatorkopf presst.
  13. Anwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine Viskosität von größer als 10.000 mPas aufweist.
  14. Anwendung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Applikatoren in einem gemeinsamen Gebinde zusammengefasst sind, wobei der eine der Applikatoren ein Mittel für die morgendliche Anwendung und der andere der Applikatoren ein Mittel für die abendliche Anwendung beinhaltet, wobei sich die Mittelin ihrer Rezeptur unterscheiden.
  15. Anwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator eine Einrichtung zur Portionierung der Ausgabe aufweist.
  16. Anwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher des Applikators ein Volumen von 4 – 5 ml aufweist.
  17. Anwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher von einer auswechselbaren Patrone gebildet wird, die das Mittel enthält.
  18. Anwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator eine definierte Undichtigkeit aufweist, die insbesondere von einem einseitig durchlässigen Ventilmechanismus realisiert ist.
  19. Anwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator ein austauschbares Auftragselement aufweist.
  20. Anwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator einen als Röhrchen ausgebildeten Stil aufweist, der mit dem Mittel gefüllt ist, wobei der Stil einstückig ist und ein offenes und ein geschlossenes Ende aufweist, wobei auf das offene Ende des Stiles ein Applikatorkopf aus porösem Material aufgesetzt ist, wobei das geschlossene Ende des Stiles, insbesondere durch Aufbrechen, zu öffnen ist, wobei das Mittel nach dem Öffnen des Röhrchens eigenständig in den Applikatorkopf fließt.
  21. Anwendung nach Anspruche 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine Viskosität zwischen 1.000 mPas und 5.000 mPas, insbesondere im Bereich zwischen 1.000 mPas und 2.000 mPas, aufweist.
  22. Anwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stil am hinteren geschlossenen Ende eine Sollbruchstelle aufweist.
  23. Anwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator einen als Röhrchen ausgebildeten Stil aufweist, der mit dem Mittel gefüllt ist, wobei der Stil einstückig ist und zwei offene Enden aufweist, wobei in das eine offene Ende ein im Stil verschieblicher Stift eingesteckt ist, wobei auf das andere offene Ende des Stiles ein Applikatorkopf aus porösem Material aufgesetzt ist, wobei ein Einschieben des Stiftes das Mittel in den Applikatorkopf verdrängt.
  24. Anwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine Viskosität zwischen 5.000 mPas und 120.000 mPas, insbesondere zwischen 5.000 mPas und 20.000 mPas, aufweist.
  25. Anwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Stil ein Volumen von weniger als 0,3 ml aufweist.
  26. Anwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator ein im Boden einer Schraubkappe angebrachtes Stäbchen aufweist, wobei das Stäbchen an seinem Ende mit einem Applikatorkopf versehen ist, wobei der Applikator in ein mit dem Mittel befüllten Fläschchen eingesteckt und über ein Außengewinde dichtend verschraubt ist, wobei der Applikatorkopf das Mittel eingetaucht.
  27. Anwendung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine Viskosität zwischen 1.000 mPas und 5.000 mPas, insbesondere zwischen 1.000 mPas und 2.000 mPas, aufweist.
  28. Anwendung nach Anspruch 26 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fläschchen Abstreifer angebracht ist.
  29. Anwendung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Fläschchen ein Volumen von mehr als 8 ml, insbesondere von mindestens 10 ml, aufweist.
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