DE69126952T2 - Vorrichtung zum Testen der Fliesseigenschaften von Thermoplasten und Verfahren zum Strangschneiden - Google Patents

Vorrichtung zum Testen der Fliesseigenschaften von Thermoplasten und Verfahren zum Strangschneiden

Info

Publication number
DE69126952T2
DE69126952T2 DE69126952T DE69126952T DE69126952T2 DE 69126952 T2 DE69126952 T2 DE 69126952T2 DE 69126952 T DE69126952 T DE 69126952T DE 69126952 T DE69126952 T DE 69126952T DE 69126952 T2 DE69126952 T2 DE 69126952T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strand
cutting
sample
vessel
cut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69126952T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69126952D1 (de
Inventor
Mitsumasa Ishino
Yasuhiro Miura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Sumitomo Chemical Engineering Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Sumitomo Chemical Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2323723A external-priority patent/JPH0623685B2/ja
Priority claimed from JP3003771A external-priority patent/JPH04305142A/ja
Priority claimed from JP3003774A external-priority patent/JPH055679A/ja
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd, Sumitomo Chemical Engineering Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Publication of DE69126952D1 publication Critical patent/DE69126952D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69126952T2 publication Critical patent/DE69126952T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/44Resins; Plastics; Rubber; Leather
    • G01N33/442Resins; Plastics
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/02Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material
    • G01N11/04Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material through a restricted passage, e.g. tube, aperture
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/0099Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor comprising robots or similar manipulators
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/04Details of the conveyor system
    • G01N2035/0439Rotary sample carriers, i.e. carousels
    • G01N2035/0441Rotary sample carriers, i.e. carousels for samples

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Testen der Fließeigenschaften von Thermoplasten.
  • Eine Schmelzfließeigenschaft eines Polymermaterials, z.B. eines Thermoplasten, hängt von einem Schergefälle ab und stellt damit einen wichtigen Faktor als Herstellungsindex dar. Aus diesem Grund ist die Schmelzfließeigenschaft in der JIS (Japanese Industrial Standard = Japanische Industrienorm) als "Method of Testing Flow Characteristic of Thermoplastic" (d.h. Verfahren zum Testen der Fließeigenschaft von Thermoplasten), JIS K 7210, genormt.
  • Bei diesem Verfahren zum Testen der Fließeigenschaft wird ein Extrusionsplastometer mit einem vertikal gelagerten Zylinder, einem Kolben, an dessen oberen Abschnitt ein Gewicht befestigt ist und der im Zylinder eingesetzt ist, einer an einem unteren Ende des Zylinders angebrachten Düse sowie einer den Zylinder umgebenden Heizvorrichtung verwendet. Eine Probe eines Thermoplasten wird in den Zylinder gefüllt und von der Heizvorrichtung erhitzt und zum Schmelzen gebracht. Dann wird die geschmolzene Probe durch den Kolben aus der Düse extrudiert. Eine Masse des Strangs wird als extrudiertes Material pro Zeiteinheit erhalten, in eine pro 10 Minuten extrudierte Masse umgewandelt und als MFR-Wert (MFR = "maximum flow rate" = maximaler Durchsatz) bestimmt.
  • Die Verfahren A und B sind als Verfahren zum Erhalten der Masse des Strangs pro Zeiteinheit definiert. Gemäß Verfahren A wird der pro Zeiteinheit fließende Strang abgeschnitten und seine Masse gewogen. Gemäß Verfahren B wird eine Zeit, während der ein Strang eines Einheitsvolumens herausfließt, gemessen, um die Masse des Strangs zu berechnen. Bei jedem der beiden Verfahren wird der voranstehend beschriebene Test dreimal wiederholt, und der Mittelwert berechnet und als MFR-Wert bestimmt.
  • Auf diese Weise wird gemäß Verfahren A ein aus der Düse extrudierter Strang dreimal geschnitten (abgequetscht). Üblicherweise wird zum Schneiden des Stranges durch die den Test durchführende Person ein spatelförmiges Schneidgerät verwendet und der Schneidevorgang erfolgt durch Entlangführen dieses Schneidgeräts an der unteren Endfläche der Düse.
  • Beim Schneidevorgang muß ein Strang mit hoher Viskosität zu einem vorbestimmten Zeitpunkt sofort geschnitten werden. Daher ergibt sich bei einem herkömmlichen manuellen (Schneide-)Vorgang durch eine den Test durchführende Person eine individuelle Differenz, bzw. eine Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten der Meßwerte wird groß, wodurch die Durchführung einer genauen Messung erschwert wird. Außerdem muß die den Test durchführende Person hierbei äußerst geschickt vorgehen.
  • In der WO-A-90/04184 ist eine Vorrichtung zum Testen einer Fließeigenschaft eines Thermoplasten beschrieben, die ein Extrusionsplastometer mit einer Düse, durch die ein Strang des Thermoplasten während eines vorbestimmten Tests extrudiert wird, sowie eine Strangaufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer abgeschnittenen Länge des Strangs umfaßt.
  • Diese Vorrichtung ist mit einem komplexen Schneidemechanismus versehen, der aktiviert wird, um die für den Test benötigte abgeschnittene Stranglänge abzuschneiden, und eine unterhalb des Plastometers angeordnete, karusselartige Einrichtung ist mit einer Vielzahl von an ihrem Umfang beabstandeten Strangaufnahmeeinheiten versehen.
  • In der EP-A-0014025 ist eine Vorrichtung zum Testen einer Fließeigenschaft eines Thermoplasten beschrieben, die ein Extrusionsplastometer mit einer Düse umfaßt, durch die ein Strang des Thermoplasten während eines vorbestimmten Tests extrudiert wird, sowie eine Strangaufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer abgeschnittenen Länge des Strangs und eine Gewichtsmeßeinheit zur Bestimmung des Gewichts des abgeschnittenen Strangs.
  • Bei dieser Vorrichtung umfaßt die Strangaufnahmevorrichtung ein pfannenartiges Element (PAN) der Gewichtsmeßeinheit, die unter der Düse beabstandet angeordnet ist, und eine Schneidevorrichtung, die über die Düse hinweg bewegt werden kann, ist zum Abschneiden des Strangs vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, wie sie im vorletzten Absatz definiert ist, die sich dadurch auszeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit einer Schneide versehen ist, die entlang der Düse geführt werden kann, um die abzuschneidende Länge abzuschneiden.
  • Die Vorrichtung kann des weiteren eine Strangschneidevorrichtung umfassen, die die Strangaufnahmevorrichtung derart bewegt, daß deren Schneide an einer unteren Stirnfläche der Düse entlanggeführt wird, um den Schneidevorgang durchzuführen.
  • Ferner kann die Vorrichtung mit einer Aufnahmevorrichtung für die Strangaufnahmevorrichtung versehen sein, in der diese vor und nach Gebrauch aufgenommen wird; sowie einer Transporteinheit für die Strangaufnahmevorrichtung, um diese jeweils zwischen der Aufnahmevorrichtung für die Strangaufnahmevorrichtung, der Gewichtsmeßeinheit und der Strangschneidevorrichtung hin- und herzubefördern und zu transportieren. Die Transporteinheit für die Strangaufnahmevorrichtung kann einen Transportroboter zum Halten und Transportieren der Strangaufnahmevorrichtung umfassen.
  • Die Strangschneidevorrichtung kann folgendes umfassen: eine Feststellvorrichtung zum Anbringen und Feststellen der Strangaufnahmevorrichtung auf einem Träger; eine Hebevorrichtung, die die Strangaufnahmevorrichtung vertikal durch die Feststellvorrichtung hindurch führt, um die Schneide der Strangaufnahmevorrichtung zwischen einer Kontaktposition, in der sie an einer unteren Stirnfläche der Düse anliegt, und einer beabstandeten Position vor und nach einem Schneidevorgang hin- und herzubewegen; sowie eine Hin- und Herführvorrichtung, die die Feststellvorrichtung hin- und herführt, um eine Bewegung der Schneide zwischen einer Schnittanfangsposition und einer Schnittendposition herbeizuführen.
  • Des weiteren ist die Feststellvorrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein Herausnehmen der Strangaufnahmevorrichtung aus dieser und aus dem Träger möglich ist.
  • Die Feststellvorrichtung kann folgendes umfassen: eine erste Feststelleinrichtung, um die Strangaufnahmevorrichtung beim Einschub in vertikaler Richtung zu führen und die Schneide relativ zu einer Bewegungsrichtung festzulegen, sowie eine zweite Feststelleinrichtung, um die Bewegung der Strangaufnahmevorrichtung in vertikaler Richtung festzulegen.
  • Die erste Feststelleinrichtung und die Strangaufnahmevorrichtung können eine Ausnehmung bzw. einen Vorsprung aufweisen, die miteinander in Eingriff gehen, um die Bewegung der Strangaufnahmevorrichtung gegen eine Drehung um eine vertikale Achse zu fixieren.
  • Die zweite Feststelleinrichtung umfaßt eine Einspannvorrichtung, in der durch Anlegen eines Vakuums an eine untere Oberfläche der Strangaufnahmevorrichtung diese untere Oberfläche eingespannt wird. Die Einspannvorrichtung kann ein elastisches Element zum Aufnehmen der unteren Oberfläche aufweisen.
  • Die Strangschneidevorrichtung kann des weiteren einen Schnittmechanismus umfassen, der vor einer Schnittrichtung der Strangaufnahmevorrichtung auf dem Träger vorgesehen ist, um als Teststart einen vorgewärmten Strangabschnitt abzuschneiden.
  • Der Schnittmechanismus kann folgendes umfassen: ein Schnittelement zum Schneiden des Strangs, sowie eine Bewegungsvorrichtung, um das Schnittelement zwischen einer Schnittposition, in der das Schnittelement an der unteren Stirnfläche der Düse anliegt, und einer Ausweichposition als Position vor und nach dem damit durchgeführten Schneidevorgang hin- und herzubewegen. Das Schnittelement ist vorzugsweise mit einer Schneide versehen, die bezüglich der Bewegungsvorrichtung in derselben Richtung wie die Schneide der Strangaufnahmevorrichtung ausrichtbar ist.
  • Alternativ kann der Schnittmechanismus eine weitere Strangaufnahmevorrichtung mit einer Schneide umfassen.
  • Vorzugsweise ist die Strangschneidevorrichtung in der Lage, drei dieser Strangaufnahmevorrichtungen derart zu bewegen, daß ihre jeweiligen Schneiden der Reihe nach den unteren Rand der Düse abfahren; und die Strangschneidevorrichtung umfaßt des weiteren eine Steuervorrichtung zum Steuern des Schnittwegs dieser Strangaufnahmevorrichtungen in gewünschten Zeitintervallen.
  • Die Steuervorrichtung kann einen Steuerabschnitt umfassen, der (i) die Hin- und Herführvorrichtung steuert, um die Schnittbewegung der Strangaufnahmevorrichtung unmittelbar nach dem Schneiden eines Strangs zu beenden, sowie (ii) die Hebevorrichtung steuert, um die Strangaufnahmevorrichtung unmittelbar im Anschluß an das Beenden der Schnittbewegung nach unten zu bewegen.
  • Die Strangaufnahmevorrichtung kann einen Körper umfassen, der den abgeschnittenen Strang aufnimmt, und die Schneide ist an dem Körper befestigt, wobei sich eine Spitze unmittelbar über einer Öffnung des Körpers befindet. Vorzugsweise ist die Schneide derart am Körper befestigt, daß deren Längsrichtung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Schnittrichtung ausgerichtet ist. Die Spitze der Schneide kann derart ausgebildet sein, daß ihr Profil halb-V-förmig und in einer Schnittrichtung geneigt ist.
  • Vorteilhafterweise ist eine Breite der Öffnung des Körpers in einer Schnittrichtung länger als eine Wegstrecke zum Strangschneiden.
  • Vorzugsweise ist der Körper der Aufnahmevorrichtung außen polygonal prismenförmig.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Testen einer Fließeigenschaft eines thermoplastischen Materials, bei dem ein Strang dieses Materials durch eine Düse eines Plastometers extrudiert wird, ein Stück dieses Strangs abgeschnitten wird, das abgeschnittene Stück aufgefangen und seine Masse bestimmt wird, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schneiden des Strangs unter Verwendung einer Strangaufnahmevorrichtung mit einer Schneide erfolgt, in der das abgeschnittene Stück aufgefangen wird, und dabei die Schneide an der Düse entlang gefahren wird, um das abzuschneidende Strangstück abzuschneiden.
  • Die entsprechenden Schneiden von drei dieser Strangaufnahmevorrichtungen können der Reihe nach in vorbestimmten Zeitintervallen an der Düse entlang gefahren werden, um entsprechende Strangstücke abzuschneiden.
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen, die lediglich der Veranschaulichung dienen und daher die vorliegende Erfindung nicht einschränken sollen.
  • Ein weiterer Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung. Es versteht sich jedoch, daß die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, die zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, lediglich zu deren Veranschaulichung dienen, da sich für den Fachmann auf dem Gebiet verschiedene Änderungen und Modifikationen im Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, aus dieser ausführlichen Beschreibung ergeben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer automatischen Vorrichtung zum Testen einer Fließeigenschaft eines Thermoplasten;
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der automatischen Vorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die automatische Vorrichtung, in der einige Bestandteile weggelassen sind;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Strangaufnahmevorrichtung der Vorrichtung;
  • Fig. 5 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht einer Strangschneideeinheit der Vorrichtung;
  • Fig. 6 stellt eine Seitenansicht der Strangschneideeinheit dar;
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Strangschneideeinheit;
  • Fig. 8 zeigt eine teilweise vergrößerte Schnittansicht zur Veranschaulichung des Strangschneidezustands der Strangschneideeinheit;
  • Fig. 9 stellt eine Vorderansicht eines Probenzuführabschnitts dar;
  • Fig. 10 ist eine linke Seitenansicht des Probenzuführabschnitts;
  • Fig. 11 ist eine rechte Seitenansicht des Probenzuführabschnitts;
  • Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht des Hauptteils des Probenzuführabschnitts;
  • Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht des Trichters;
  • Fig. 14 stellt eine Seitenansicht eines Bürstenkörpers dar; und
  • Fig. 15 zeigt ein konzeptuelle Ansicht von peripheren Elementen einer Vakuumpumpe.
  • Bei der in den Fign. 1 und 2 dargestellten automatischen Vorrichtung ist ein Extrusionsplastometer 1, das den Hauptkörper der Fließtestvorrichtung darstellt, an einer Wandoberfläche 2a eines Maschinentischs 2 befestigt, um in horizontaler Richtung bewegbar zu sein. Das Plastometer 1 wird derart bewegt, daß es der Reihe nach einem Probenzuführabschnitt 3, einem Testabschnitt 4, einem Kolbenreinigungsabschnitt 5 (siehe Fig. 1), einem Zylinderreinigungsabschnitt 6, und einem Düsenreinigungsabschnitt 7 der automatischen Vorrichtung gegenüberliegt.
  • Das Extrusionsplastometer 1 umfaßt einen vertikal gelagerten Zylinder 41, einen Kolben 43, an dessen oberem Abschnitt ein Gewicht 42 angebracht ist und der in den Zylinder 41 eingeschoben ist, eine an einem unteren Ende des Zylinders 41 befestigte Düse 44, sowie eine den Zylinder 41 umgebende Heizvorrichtung 45. Bei der Heizvorrichtung 45 handelt es sich um einen sogenannten Elektroofen, der von einem wärmeisolierenden Material 46 und einem Gehäuse 47 umgeben ist, die das säulenförmige Plastometer 1 als Ganzes bilden. Daher sind eine obere Öffnung 41a des Zylinders 41 und eine untere Öffnung 44a der Düse 44 an den im wesentlichen zentralen Positionen der oberen und der unteren Oberfläche des Plastometers 1 ausgebildet.
  • Das Plastometer 1 kann entlang einer Schiene 8, die an einem unteren Mittelabschnitt der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 angebracht ist, nach rechts und links bewegt werden. Vor dem Test liegt das Plastometer 1 dem Probenzuführabschnitt 3 als Ausgangspunkt gegenüber, um eine Probe Sa eines Thermoplasten aufzunehmen. Genauer gesagt wird hierbei die Probe Sa durch die im Probenzuführabschnitt 3 vorgesehene Zuführeinheit 9 für plastische Proben in den Zylinder 41 des Plastometers 1 gefüllt. Hierbei ist zu beachten, daß vor dem Vorgang des Einfüllens der Probe Sa der Zylinder 41 von der Heizvorrichtung 45 auf eine vorbestimmte Testtemperatur aufgeheizt wird.
  • Das mit der Probe Sa gefüllte Plastometer 1 wird auf der Schiene 8 entlang bewegt, so daß es dem Testabschnitt 4 gegenüberliegt. Anschließend wird ein Test gemäß einem Verfahren A der japanischen Norm JIS K 7210 durchgeführt. Genauer gesagt wird gemäß diesem Verfahren A die im Zylinder 41 auf die vorbestimmte Temperatur erhitzte und geschmolzene Probe Sa mittels dem Kolben 43, auf dem sich das Gewicht 42 mit einem vorbestimmten Gewicht befindet, durch die untere Öffnung 44a der Düse 44 hindurch extrudiert. Das extrudierte Material wird dreimal zu vorbestimmten Zeiten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einer nach unten gerichteten Bewegung des Kolbens 44 in Form eines Strangs Sb als Meßprobe genommen. Die entsprechenden drei Stränge Sb werden gewogen, und die erhaltenen (Gewichts-)Werte werden in eine Berechnungsgleichung eingesetzt, um einen Durchschnittswert für die Masse zu erhalten.
  • Zur automatischen Durchführung des Tests gemäß Verfahren A ist eine Kolbenantriebseinheit 10 an der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 in einem oberen Abschnitt des Testbereichs 4 vorgesehen, und eine Strangverarbeitungseinheit 11 ist auf dem Maschinentisch 2 im unteren Abschnitt des Testbereichs 4 vorgesehen. Die Kolbenantriebseinheit 10 ist mit einem Rückhalteelement 12 und einem Luftzylinder 13 versehen. Das Rückhalteelement 12 hält den Kolben 43 durch sein eigenes Gewicht 42 in einer Wartestellung vor der Extrusion der Probe Sa durch den Kolben 43. Der Luftzylinder 13 zieht nach Abschluß der Extrusion der Probe Sa den Kolben 43 wieder zurück.
  • In der Strangverarbeitungseinheit 11 wird der Strang Sb gemäß Verfahren A automatisch abgeschnitten, gewogen und an einer vorbestimmten Position gelagert.
  • Nach Abschluß des Tests gemäß der japanischen Norm JIS (Japan Industries Standard) wird das Plastometer 1 an der Schiene 8 entlang geführt, bis es der Reihe nach dem Kolbenreinigungsabschnitt 5 (siehe Fig. 1), dem Zylinderreinigungsabschnitt 6 und dem Düsenreinigungsabschnitt 7 gegenüberliegt. Im Kolbenreinigungsabschnitt 5 wird die Oberfläche des Kolbens 43 von einer Kolbenreinigungsvorrichtung 14 (siehe Fig. 1) gereinigt. Im Zylinderreinigungsabschnitt 6 werden die Innenfläche des Zylinders 41 und die untere Öffnung 44a der Düse 44 von einer Zylinderreinigungsvorrichtung 15 und einer Reinigungsvorrichtung 16 für den unteren Bereich gereinigt. Im Düsenreinigungsabschnitt 7 wird die Innenfläche der Düse 44 von einer Düsenreinigungsvorrichtung 17 und einem Reinigungsstabentferner 18 gereinigt. Nachdem das Plastometer 1 auf diese Weise gereinigt wurde, um Reste der Probe Sa vollständig aus diesem zu entfernen, wird es entlang der Schiene 8 in die Ausgangsposition zurückgeführt, in der es dem Probenzuführabschnitt 3 gegenüberliegt, um auf den nächsten Probentestvorgang zu warten.
  • Es wird nunmehr die Strangverarbeitungseinheit 11 unter kurzer Bezugnahme auf die Fign. 1 bis 3 und unter ausführlicher Bezugnahme auf die Fign. 4 bis 8 beschrieben.
  • Wie in den Fign. 1 bis 3 beschrieben, umfaßt die Strangverarbeitungseinheit 11 eine Strangaufnahmevorrichtung, nachstehend als Strangaufnahmegefäß 51 beschrieben, eine Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße, eine Gewichtsmeßeinheit 20, eine Strangschneidevorrichtung 21 und eine Transporteinheit 22 für das Strangaufnahmegefäß. Jedes Strangaufnahmegefäß 51 hat eine Schneide 52 zum Abschneiden des Strangs Sb und fängt den von der Schneide 52 abgeschnittenen Strang Sb auf. Die Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße 51 nimmt letztere vor und nach Gebrauch auf. Die Gewichtsmeßeinheit 20 bestimmt das Gewicht des abgeschnittenen Strangs Sb. Die Strangschneidevorrichtung 21 bewegt das Strangaufnahmegefäß 51 derart, daß seine Schneide 52 die untere Stirnfläche 44b der Düse 44 des Plastometers 1 abfährt, um den Schneidevorgang durchzuführen. Die Transporteinheit 22 für Strangaufnahmegefäße 51 transportiert und befördert diese jeweils zwischen der Aufnahmevorrichtung 19, der Gewichtsmeßeinheit 20 und der Strangschneidevorrichtung 21 hin- und her.
  • Das Strangaufnahmegefäß 51 wird durch die Transporteinheit 22 für Strangaufnahmegefäße von der Aufnahmevorrichtung 19 zur Gewichtsmeßeinheit 20 befördert, wo sein Gewicht im Leerzustand ermittelt wird. Im Anschluß daran wird das Strangaufnahmegefäß 51 von der Gewichtsmeßeinheit 20 zur Strangschneidevorrichtung 21 befördert und darauf eingestellt. Ein Fließtest gemäß der JIS wird gestartet. Genauer gesagt wird der vom Plastometer 1 extrudierte Strang Sb von der Schneide 52 des Strangaufnahmegefäßes 51 abgeschnitten, die von der Strangschneidevorrichtung 21 zu einer vorbestimmten Zeit bewegt wird. Der abgeschnittene Strang Sb fällt in das Strangaufnahmegefäß 51 oder wird im Strangaufnahmegefäß 51 aufgefangen, wenn er an der Schneide 52 klebenbleibt. Nach Abschluß des Abschneidevorgangs des Strangs Sb wird die Transporteinheit 22 für Strangaufnahmegefäße wiederum angetrieben, um das Strangaufnahmegefäß 51 von der Strangschneidevorrichtung 21 zur Gewichtsmeßeinheit 20 zu befördern. Die Gewichtsmeßeinheit bestimmt das Gewicht des Strangaufnahmegefäßes 51 mit darin enthaltenem Strang Sb.
  • Schließlich wird das Strangaufnahmegefäß 51 zur Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße 51 befördert und an einer vorbestimmten Position gelagert.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt das Strangaufnahmegefäß 51 einen Gefäßkörper 53 mit geschlossenem Boden und die Schneide 52. Der Gefäßkörper 53 wird durch Aushöhlen des Inneren eines viereckigen prismenförmigen Aluminiumdruckgußes in säulenförmiger Art und Weise erhalten. Die Schneide 52 ist mittels Schrauben 54 an einem oberen Abschnitt des Gefäßkörpers 53 angeklemmt. Der von der Schneide 52 abgeschnittene Strang Sb kann in den Gefäßkörper 53 fallengelassen werden. Eine Spitze 52a der Schneide 52 ist als halb-V-förmige Kante ausgebildet und leicht nach innen geneigt, und das distale Ende der Spitze 52a ist unmittelbar oberhalb einer Gefäßöffnung 53a des Gefäßkörpers 53 angeordnet. Die Neigungsrichtung der Spitze 52a fällt mit der Schnittrichtung des Strangs Sb zusammen, wenn sie auf der Strangschneideeinheit 21 angeordnet wird. Der obere Abschnitt der Spitze 52a ist geschliffen, um eine horizontale Oberfläche als die scharfe Spitze 52a zu bilden. Gleichzeitig kann die Spitze 52a mit dieser horizontalen Oberfläche in engen Kontakt mit der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 des Plastometers 1 gebracht werden. Die Länge 52b der Schneide 52 verläuft senkrecht zur Schnittrichtung. Daher läßt sich der Strang Sb innerhalb einer kurzen Zeitperiode abschneiden. Um zu verhindern, daß der Strang leicht an der Schneide anhaftet, kann beispielsweise flüssiges Paraffin unmittelbar vor dem Abschneiden des Stranges wirkungsvoll auf die Schneide aufgesprüht werden. Die innere Oberfläche des Strangaufnahmegefäßes 51 läßt sich wirkungsvoll mit einem Harz beschichten, um ein Anhaften an der Schneide zu verhindern.
  • Der Durchmesser der Gefäßöffnung 53a des Gefäßkörpers 53 ist so ausgebildet, daß er größer als eine nachstehende beschriebene Verlaufsstrecke (Schneidebewegung) des Strangaufnahmegefäßes 51 ist. Der extrudierte Strang Sb hängt stets in den Gefäßkörper 53, selbst in der Ausgangsposition für die Schneidebewegung (siehe Fig. 9).
  • Auf diese Weise wird, wenn das Stranggefäß 51 auf der Strangschneideeinheit 21 angebracht ist, um den Strang Sb abzuschneiden (ebenso wenn die den Test durchführende Person einen manuellen Schneidevorgang durchführt), der Strang Sb nach dem Schneiden im Gefäßkörper 53 untergebracht. Daher läßt sich, wenn das Gewicht des Strangaufnahmegefäßes 51 im voraus gemessen wird, das Gewicht des Strangs Sb zusammen mit dem Strangaufnahmegefäß 51 bestimmen. Außerdem kann der Strang Sb selbst bei geringer Schneidegeschwindigkeit aufgefangen werden, und der Strang Sb haftet nach dem Schneiden an der Spitze 52a der Schneide 52 an. Daher muß die Schneidegeschwindigkeit nicht äußerst hoch eingestellt werden. In dieser Ausführungsform ist die äußere Form des Gefäßkörpers 53 als quadratische Prismenform bestimmt. Er kann jedoch auch eine polygonale Prismenform haben, d.h. die Form eines hexagonalen Prismas oder eines oktagonalen Prismas, die für einen Roboterarm oder dergleichen problemlos haltbar ist.
  • Das derart zusammengesetzte Strangaufnahmegefäß 51 wird von der Transporteinheit 22 für Strangaufnahmegefäße zwischen der Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße, der Gewichtsmeßeinheit 20 und der Strangschneidevorrichtung 21 hin- und herbefördert und transportiert.
  • Wie in den Fign. 2 und 3 gezeigt, umfaßt die Transporteinheit 22 für das Strangaufnahmegefäß ein erstes und zweites Fördersystem 61 und 71. Das erste Fördersystem 61 befördert das Strangaufnahmegefäß 51 zwischen der Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße und der Gewichtsmeßeinheit 20 hin- und her. Das zweite Fördersystem 71 befördert das Strangaufnahmegefäß 51 zwischen der Gewichtsmeßeinheit 20 und der Strangschneidevorrichtung 21 hin- und her. Jedes System bildet einen von einem (nicht dargestellten) Rechner gesteuerten Roboter. Das erste Fördersystem 61 hat einen Haltearm 62, einen Luftzylinder 63, ein Betatigungselement 64 für Luft und eine in Y- Achsenrichtung verlaufende Schiene 65. Der Haltearm 62 hält das Strangaufnahmegefäß 51. Der Luftzylinder 63 bewegt den Haltearm 62 vertikal. Das Betätigungselement 64 für Luft verschiebt den Haltearm 62 und den Luftzylinder 63 in Y-Achsenrichtung. Über die Schiene 65 in Y-Achsenrichtung wird diese Verschiebebewegung geführt. Zusätzlich zur Schiene 65 in Y- Achsenrichtung hat das erste Fördersystem 61 auch ein (nicht dargestelltes) Betätigungselement zum Verschieben des Haltearms 62 und des Luftzylinders 63 in X-Achsenrichtung, und eine X-Achsenschiene 66 zur Führung dieser Verschiebungsbewegung.
  • Die Schienen 65 und 66 in X- bzw. Y-Achsenrichtung sind T-förmig angeordnet. Das erste Fördersystem 61 ist über zwei Enden der in Y-Achsenrichtung verlaufenden Schiene 65 am Maschinentisch 2 befestigt.
  • Entsprechend hat das zweite Fördersystem 71 einen Haltearm 72, einen Luftzylinder 73, ein Betätigungselement 74 für Luft und eine in Y-Achsenrichtung verlaufende Schiene 75. Der Haltearm 72 hält das Strangaufnahmegefäß 51. Der Luftzylinder 73 bewegt den Haltearm 72 in vertikaler Richtung. Das Betätigungselement 74 für Luft bewegt den Haltearm 72 und den Luftzylinder 73 in Y-Achsenrichtung. Die in Y-Achsenrichtung verlaufende Schiene 75 führt diese Verschiebungsbewegung. Das zweite Fördersystem 71 ist einseitig eingespannt über ein Ende der in Y-Achsenrichtung verlaufenden Schiene 75 am Maschinentisch 2 befestigt.
  • Eine Vielzahl von Strangaufnahmegefäßen 51 ist in einer Matrix auf einem Plaziertisch 23 der Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße angeordnet. Die Strangaufnahmegefäße 51 können nach Bedarf zugeführt werden, um konsekutive Tests einer Vielzahl von Typen von Proben Sa durchzuführen. Die Gewichtsmeßeinheit 20 wird gebildet, indem eine elektronische Waage 25 auf einem Haltetisch 24 angeordnet wird. Die Gewichtsmeßeinheit 20 ist derart eingestellt, daß, wenn ein leeres Strangaufnahmegefäß 51 und anschließend ein einen Strang Sb enthaltendes Strangaufnahmegefäß gewogen werden, durch Subtraktion nur das Gewicht des Strangs Sb ermittelt und angezeigt wird. Es ist natürlich möglich, die elektronische Waage 25 an einen PC anzuschließen, um die Masse des Strangs Sb rechnerisch zu ermitteln.
  • Die Hin- und Herbeförderung und der Transport des Strangaufnahmegefäßes 51 werden nunmehr in entsprechender Reihenfolge beschrieben.
  • Als erstes wird das Betätigungselement 64 für Luft des ersten Fördersystems 61 angetrieben, um seinen Haltearm 62 in eine Position an festgelegter Stelle unmittelbar über einem Strangaufnahmegefäß 51 zu bringen. Dann wird der Luftzylinder 63 angetrieben, um den Haltearm 62 nach unten in eine Halteposition des Strangaufnahmegefäßes 51 zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Haltearm 62 angetrieben, um das Strangaufnahmegefäß 51 zu halten und es nach oben in eine Beförderungsposition zu bewegen. Anschließend wird das Strangaufnahmegefäß 51 entlang der in X- bzw. Y-Achsenrichtung verlaufenden Schienen 65 und 66 verschoben, während es vom Haltearm 62 gehalten wird, und wird an eine Position unmittelbar über einem Mittelabschnitt der elektronischen Waage 25 befördert. Der Haltearm 62 wird vom Luftzylinder 63 nach unten bewegt, und das Strangaufnahmegefäß 51 wird auf die elektronische Waage 25 transportiert. Das Gewicht des Strangaufnahmegefäßes 51 wird von der elektronischen Waage 25 bei dessen Transport (auf diese) gleichzeitig bestimmt und in der elektronischen Waage 25 gespeichert.
  • Nach Abschluß dieser Gewichtsbestimmung wird das Betätigungselement 74 für Luft des zweiten Fördersystems 71 angetrieben. Genauer gesagt wird auf dieselbe Art und Weise wie bei dem voranstehend beschriebenen Vorgang das Strangaufnahmegefäß 51 auf der elektronischen Waage 25 gehalten und an eine Gefäßtransportposition P der Strangschneideeinheit 21 befördert und an die Strangschneideeinheit 21 angelegt. Die Reihenfolge des voranstehend beschriebenen Vorgangs wird dreimal wiederholt, und drei Strangaufnahmegefäße 51 werden an die Strangschneideeinheit 21 angelegt.
  • Nach Abschluß des Tests wird die Strangschneideeinheit 21 in die Gefäßtransportposition P bewegt, wobei die die abgeschnittenen Stränge Sb enthaltenden Strangaufnahmegefäße 51 an diese angelegt sind. Als Reaktion darauf befördert die Transporteinheit 22 für Strangaufnahmegefäße die Strangaufnahmegefäße 51 an die Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße in einer Reihenfolge, die umgekehrt zu der voranstehend beschriebenen Reihenfolge ist, um diese zu lagern. Genauer gesagt wird zunächst das zweite Fördersystem 71 angetrieben, um das Strangaufnahmegefäß 51 zur elektronischen Waage 25 zu befördern, um das Gewicht des Strangs Sb zu bestimmen. Dann wird das erste Fördersystem 61 angetrieben, um das Strangaufnahmegefäß 51 an die Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße zu befördern. Dieser Vorgang wird dreimal wiederholt, und ein Test für eine einzige Probe wird durch diese Reihenfolge von Vorgängen abgeschlossen.
  • Auf diese Weise sind die Aufnahmevorrichtung 19 für Strangaufnahmegefäße, die elektronische Waage 25 und die Strangschneideeinheit 21 an den erforderlichen Positionen angeordnet, und die Strangaufnahmegefäße 51 werden unter ihnen von der Transporteinheit 22 für Strangaufnahmegefäße nach Bedarf hin- und hertransportiert und befördert.
  • Daher läßt sich ein Vorgang, der mit der Zuführung des Strangaufnahmegefäßes 51 beginnt und mit der Lagerung des abgeschnittenen Strangstücks Sb endet, automatisch durchführen.
  • Es wird nunmehr die Strangschneideeinheit 22 unter Bezugnahme auf die Fign. 5 bis 7 beschrieben. Fig. 5 zeigt eine aufgeschnittene Vorderansicht der Strangschneideeinheit 22, Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht dieser Einheit und Fig. 7 eine Draufsicht auf diese Einheit.
  • Wie in den Fign. 5 bis 7 gezeigt, hat die Strangschneideeinheit 21 eine Basis 81, drei Strangaufnahmegefäße 51, eine Befestigungsvorrichtung 82, drei Hochfahrzylinder 83 und eine Hin- und Herfahrschiene 84. Die Befestigungsvorrichtung 82 plaziert die Strangaufnahmegefäße 51 auf der Basis 81 und fixiert sie auf dieser. Die Hochfahrzylinder 83 fahren die Strangaufnahmegefäße 51 durch die Befestigungsvorrichtung 82 hoch. Auf der Hin- und Herfahrschiene 84 (siehe Fig. 3) werden die Strangaufnahmegefäße 51 über die Befestigungsvorrichtung 82 hin- und hergefahren. Die Strangaufnahmegefäße 51 sind an der Befestigungsvorrichtung 82 befestigt, und die Befestigungsvorrichtung 82 und die Hochfahrzylinder 83 sind an der Basis 81 angebracht. Die Basis ist beweglich an der Hin- und Herfahrschiene 84 befestigt.
  • Die Hin- und Herfahrschiene 84 hat einen Schienenabschnitt 85 und einen Antriebsabschnitt 86, wie in den Fign. 2 und 3 gezeigt. Der Schienenabschnitt 85 ist an einem unteren Abschnitt der Wandoberfläche 2a des Maschinentischs 2 angebracht und verläuft in horizontaler Richtung. Der Antriebsabschnitt 86 transportiert jedes Strängaufnahmegefäß 51 zusammen mit dem entsprechenden Hochfahrzylinder usw. 83 hin- und her, wobei der Schienenabschnitt 85 als Führung dient. Eine Kugelumlaufspindel (nicht dargestellt) ist im Schienenabschnitt 85 vorgesehen, und ein Antriebsmotor (nicht dargestellt) zum Drehen der Kugelumlaufspindel ist im Antriebsabschnitt 86 vorhanden. Jedes Strangaufnahmegefäß 51 wird zusammen mit dem entsprechenden Hochfahrzylinder zwischen einer Testposition Q und der Stranggefäßtransportposition P entlang einer hin- und herverlaufenden Schiene 84 bewegt, usw.. An jeder Position, d.h. der Testposition Q und der Transportposition P, findet eine Steuerung statt, so daß die drei Strangaufnahmegefäße 51 leicht bewegt werden, damit sie der Reihe nach einer vorbestimmten Position gegenüberliegen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 82 weist ein Blockelement 87 und Einspannvorrichtungen 88 auf. Ausrichtnuten 87a, in die die entsprechenden Strangaufnahmegefäße 51 eingesetzt sind, sind im Blockelement 87 ausgebildet. Die Einspannvorrichtungen 88 liegen den unteren Oberflächen der entsprechenden Strangaufnahmegefäße 51 über Bodenöffnungen 87b des Blockelements 87 gegenüber und greifen die Strangaufnahmevorrichtungen 51 unter Zuhilfenahme eines Vakuums. Jede Ausrichtnut 87a des Blockelements 87 hat eine viereckige Prismenform, die im wesentlichen gleich der des Strangaufnahmegefäßes 51 ist. Jedes Strangaufnahmegefäß 51 ist in die entsprechende Ausrichtnut 87a eingesetzt und in ihr ausgerichtet, während die Spitze 52a ihrer Schneide 52 mit der Schnittrichtung ausgerichtet ist. Jede Ausrichtnut 87a dient als Führung während einer vertikalen Bewegung des entsprechenden Strangaufnahmegefäßes 51 (welche später beschrieben wird), und ihre Innenwand dient dazu, die Reaktionskraft des entsprechenden Strangaufnahmegefäßes 51 während des Schneidens aufzunehmen. Durch diese Anordnung werden die Schneiden 52 relativ zur Schnittrichtung befestigt, indem die Bewegung der Gefäße gegen Drehung um vertikale Achsen fixiert wird. Jede Einspannvorrichtung 88 umfaßt einen Hauptkörper 89 und ein Teil 90, das eine Öffnung definiert, welche über einen Luftausstoßer (wobei dieser Ausstoßer und ein Schlauch nicht dargestellt sind) miteinander in Verbindung stehen. Jedes Element 90 ist aus einem elastischen Material hergestellt, z.B. einem Gummi. Daher läßt sich das Strangaufnahmegefäß 51 leicht ergreifen. Die Schneide 52 des Strangaufnahmegefäßes 51 stößt an die untere Stirnfläche 44b der Düse 44 des Plastometers 1, wobei sie geringfügig unter Vorspannung steht, wodurch ein Schneidevorgang gewährleistet wird.
  • Die Hochfahrzylinder 83 sind an den unteren Enden der Einspannvorrichtungen 88 befestigt, und die Strangaufnahmegefäße 51 werden von den Hochfahrzylindern 83 je nach Bedarf der Einspannvorrichtungen 88 vertikal bewegt. Durch diese vertikale Bewegung wird die Schneide 52 des Strangaufnahmegefäßes 51 zwischen einer Anliegeposition, in der sie an der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 anliegt, und einer beabstandeten Position als Position vor und nach dem Schneidevorgang hinund herbewegt. Durch diese vertikale Bewegung läßt sich das Strangaufnahmegefäß 51 ferner leicht an den Haltearm 72 des zweiten Fördersystems 71 bewegen. Diese vertikale Bewegung wird für jedes Strangaufnahmegefäß 51 durchgeführt.
  • Obgleich dies in Fig. 5 nicht zu sehen ist, ist ein Schneidemechanismus 91 (zum Abfallschneiden) zum Abschneiden eines vorgeheizten Strangabschnitts Sb, das den Anfang des Tests angibt, am Frontende der Basis 81 vorgesehen, wie in den Fign. 6 und 8 gezeigt. Der Schneidemechanismus 91 hat eine Schneide 92, einen gebogenen Arm 93 und einen Schwenkzylinder 94. Die Schneide 92 ist am distalen Ende des gebogenen Arms 93 befestigt. Der Schwenkzylinder 94 schwenkt den gebogenen Arm 93. Der Schneidemechanismus 91 ist über den Schwenkzylinder 94 an der Basis 81 befestigt. Die Schneide 92 hat eine Spitze 92a von derselben Form wie diejenige der Schneide 52 des Strangaufnahmegefäßes 51. Beim Schneiden des Strangs Sb ist die Schneide 92 in derselben Richtung ausgerichtet wie die Schneide 52 des Strangaufnahmegefäßes 51. Der Basisabschnitt des gebogenen Arms 93 ist an einer Antriebswelle 94a des Schwenkzylinders 94 befestigt. Der Schwenkzylinder 94 schwenkt über den gebogenen Arm 93 die Schneide 92 zwischen einer Schneideposition zum Schneiden des Strangs Sb und einer Fluchtposition, in die die Schneide 92 flüchtet, je nach Bedarf hin- und her. An der Schneideposition liegt die Schneide 92 an der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 des Plastometers 1 an und wird von der hin- und herverlaufenden Schiene 84 angetrieben, so daß sie zusammen mit der Basis 81 an der unteren Stirnfläche 44b der Düse verschoben wird, wodurch der Strang Sb abgeschnitten wird. Nach dem Abschneiden des Strangs Sb wird die Schneide 92 sofort wieder in die Fluchtposition gebracht, damit sie nicht beim Testschneiden stört. Obgleich die Schneide 92 über zwei Abschnitte am distalen Ende des gebogenen Arms 93 befestigt ist, kann sie auch durch eine Position befestigt werden, so daß sie in Richtung einer Randspur 92b abgeschrägt werden kann. Da die Schneide 92 bedarfsweise in die Richtung der Randspur 92b abgeschrägt wird, läßt sich dann ihr Kontakt mit der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 konstant aufrechterhalten.
  • Es ist möglich, den Schneidemechanismus 91 durch ein Strangaufnahmegefäß 51 zu ersetzen. Genauer gesagt können vier Strangaufnahmegefäße 51 auf der Strangschneideeinheit 21 plaziert werden, und ein Abfallschneidevorgang kann vom ersten Strangaufnahmegefäß 51 durchgeführt werden. Obgleich die Kapazität des Strangaufnahmegefäßes 51 in Betracht gezogen werden muß, kann in diesem Fall ein unnötiger Strang Sb, der einem Abfallschneidevorgang unterzogen wird, entsorgt werden, ohne daß er in der Vorrichtung verbleibt.
  • Auf diese Weise sind in der Strangschneideeinheit 21 insgesamt vier Schneiden 52 und 92, bestehend aus der Schneide 92 zum Abschneiden des vorgeheizten Strangabschnitts Sb und die drei Schneiden 52 jeweils zum Abschneiden des Strangs Sb als Testprobe, je nach Bedarf in Schneiderichtung ausgerichtet. Daher findet ein Schneidevorgang statt, indem die hin- und herverlaufende Schiene 84 derart angetrieben wird, daß die Schneide 92 des Schneidemechanismus 91 und die drei Schneiden 52 der Strangaufnahmegefäße 51 derart bewegt werden, daß sie der Reihe nach an der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 anliegen. Genauer gesagt, wenn jede Schneide 52 an der unteren Endstirnfläche 44b der Düse 44 anliegt, dann entspricht dieser Zustand einer Anliegeposition (Schneideposition des Schneidemechanismus 91) des Hochfahrzylinders 83, und gleichzeitig einer Schnittanfangsposition der hin- und herverlaufenden Schiene 84. Bei Abschluß des Schneidevorgangs und Anhalten der Schneide 52 entspricht diese Position einer Schnittendeposition der hin- und herverlaufenden Schiene 84. Wird die Schneide 52 nach unten bewegt und angehalten, dann entspricht diese Position einer beabstandeten Position (Fluchtposition des Schneidemechanismus 91) des Hochfahrzylinders 83.
  • Auf diese Weise schneidet jede Schneide 52 oder 92 den Strang SB durch eine Reihe von Operationen der Bewegung nach oben, nach vorne (Verlauf) und nach unten. Diese Operationen werden insgesamt viermal wiederholt, um den Test abzuschließen.
  • Die Reihenfolge des Schneidens des Strangs Sb wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 8 beschrieben. Fig. 8 zeigt einen Zustand, in dem das erste Strangaufnahmegefäß 51 die Aufnahme des Strangs Sb bereits vollkommen beendet hat und das zweite Strangaufnahmegefäß 51 an der Schnittanfangsposition wartet.
  • Nach Empfang der drei Strangaufnahmegefäße 51 durch die Transporteinheit 22 für Strangaufnahmegefäße wird die Strangschneideeinheit 21 durch seine hin- und herverlaufende Schiene 84 (siehe Fign. 2 und 3) an eine Position unmittelbar unter dem Plastometer 1 bewegt. Der Test beginnt in diesem Zustand. Bezüglich der Strangschneideeinheit 21 ist der gebogene Arm 93 ihres Schneidemechanismus 91 drehbar gelagert, so daß seine Schneide 92 in die Schneideposition bewegt wird, d.h. die Schnittanfangsposition, in der sie an der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 des Plastometers 1 anliegt, und sich im Wartemodus befindet. Dieser Zustand bleibt beibehalten, bis die Vorheizzeit verstrichen ist. Selbst während des Vorheizens wird der geschmolzene Strang Sb aus der Düse 44 extrudiert. Nach Ablauf einer vorbestimmten Vorheizzeit treibt die hin- und herverlaufende Schiene 84 die Schneide 92 des Schneidemechanismus 91 an, so daß diese den Strang Sb abschneidet (Abfallschneiden). Nach Abschluß des Schneidevorgangs wird die Schneide 92 sofort wieder automatisch in die Fluchtposition zurückbewegt.
  • Durch diesen Schneidevorgang wird der Test begonnen, und das Extrudieren und Abschneiden des Strangs Sb wird insgesamt dreimal gemäß Verfahren A während einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt. Genauer gesagt wird, wenn die Schneide 92 des Schneidemechanismus 91 in die Fluchtposition bewegt wird, gleichzeitig die Basis 81 von der hin- und herverlaufenden Schiene 84 in eine vorbestimmte Position bewegt, so daß die Schneide 52 des ersten Strangaufnahmegefäßes 51 eine Position unmittelbar unter der Schnittanfangsposition erreicht. Nach Abschluß dieser Bewegung wird der Hochfahrzylinder 83 des ersten Strangaufnahmegefäßes 51 so angetrieben, daß er das erste Strangaufnahmegefäß 51 nach oben bewegt, bis seine Schneide 52 an der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 anliegt, d.h. bis zur Anliegeposition. Dann wird das erste Strangaufnahmegefäß 51 in den Schneidewartemodus versetzt. Die Bewegungsoperation bis dahin, beginnend mit dem Abfallschneiden des aufgewärmten Strangabschnitts, wird mit ziemlich hoher Geschwindigkeit durchgeführt. Wenn das Strangaufnahmegefäß 51 in den Schneidewartemodus versetzt ist, wird der aufzufangende Strang Sb, da die Gefäßöffnung 53a des Strangaufnahmegefäßes 51 größer als die Länge der Schnittbewegung ist, allmählich in das Strangaufnahmegefäß 51 hineinextrudiert. Nach Erreichen einer vorbestimmten Extrusionszeit gemäß Verfahren A wird die hin- und herverlaufende Schiene 84 derart angetrieben, daß die Schneide 52 des ersten Strangaufnahmegefäßes 51 in Bewegung ist, während sie an der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 anliegt, wodurch der Strang Sb abgeschnitten wird. Nach dem Abschneiden, wenn der Strang Sb eine geringe Viskosität hat, fällt er beinahe gleichzeitig mit dem Schneidevorgang in das Strangaufnahmegefäß 51 und wird in diesem aufgefangen, und wenn der Strang Sb hohe Viskosität hat, wird er im Strangaufnahmegefäß 51 aufgefangen, während er noch an der Schneide 52 anhaftet. Nach Abschluß des Schneidevorgangs wird das Strangaufnahmegefäß 51 in seiner Bewegung angehalten, und anschließend wird das Strangaufnahmegefäß 51 vom Hochfahrzylinder 83 nach unten in die beabstandete Position gefahren.
  • In diesem Fall wird die Schneide 52 von der hin- und herverlaufenden Schiene 84 mit hoher Geschwindigkeit in Schnittrichtung bewegt. Wenn die Schneide 52 den Strang Sb abschneidet, dann wird sie gleichzeitig angehalten und vom Hochfahrzylinder 83 schnell nach unten bewegt, wodurch der Schneidevorgang abgeschlossen wird. Diese Operation wird insgesamt dreimal wie voranstehend beschrieben wiederholt. Diese Operation wird von einer Steuervorrichtung 101, die in Fig. 5 gezeigt ist, gesteuert. Genauer gesagt wird bei einer Bewegung des Kolbens 43 nach unten zum Erreichen eines Meßanfangspunkts (wenn das untere Ende des Kolbens 43 eine Position 50 mm über dem oberen Ende der Düse 44 erreicht) diese Tatsache von einem (nicht dargestellten) Sensor erfaßt, und ein PC 102 erfaßt einen Meßanfang nach Empfang eines Sensor-Ausgangssignals, wodurch mit der Antriebssteuerung begonnen wird. Zusammen mit dem Anfang der Messung überträgt der PC 102 Steuersignale an den Antriebsabschnitt 86 der hin- und herverlaufenden Schiene 84 und an ein Luftsteuerventil 104 der Hochfahrzylinder 83 über einen Steuerabschnitt 103, um bedarfsweise mit dem Antrieb zu beginnen. Ein Befehl zum "Abfallschneiden" als "Messungsbeginn" wird ausgegeben, und der Strang Sb wird einem Abfallschneidevorgang durch den Schneidemechanismus 91 unterzogen. Dann werden der erste, zweite und dritte Schneidebefehl zu im PC 102 gespeicherten Zeitintervallen ausgegeben. Der Strang Sb, der zwischen dem Abfallschneiden und dem ersten Schneiden aus der Düse 44 geflossen ist, wird im ersten Strangaufnahmegefäß 51 aufgefangen. Der Strang Sb, der zwischen dem ersten und dem zweiten Schneidevorgang aus der Düse 44 geflossen ist, wird im zweiten Strangaufnahmegefäß 51 aufgefangen. Der Strang Sb, der zwischen dem zweiten und dritten Schneidevorgang aus der Düse 44 geflossen ist, wird im dritten Strangaufnahmegefäß 51 aufgefangen.
  • Erfolgt die Steuerung auf diese Weise, dann läßt sich der Strang Sb nach dem Schneiden schnell von der unteren Stirnfläche 44b der Düse 44 abtrennen, wodurch verhindert wird, daß der Strang Sb nach dem Abschneiden, insbesondere der Strang Sb mit hoher Viskosität, an der Düse 44 anhaftet.
  • Nachdem das erste Strangaufnahmegefäß 51 nach unten bewegt wurde, wird das zweite Strangaufnahmegefäß 51 nach vorne bewegt, so daß es unmittelbar unter der Düse 44 angeordnet ist. Anschließend wird vollkommen dieselbe Operation wie diejenige für das erste Strangaufnahmegefäß 51 für das zweite Strangaufnahmegefäß 51 durchgeführt. Diese Reihe von Operationen wird für das dritte Strangaufnahmegefäß 51 ebenfalls wiederholt.
  • Fig. 8 zeigt einen Zustand, in dem sich das zweite Strangaufnahmegefäß 51 an der Schnittanfangsposition (Anliegeposition) befindet. In diesem Fall hat das erste Strangaufnahmegefäß 51 die Aufnahme des Strangs Sb beendet, und der Strang Sb, der einem weiteren Schneidevorgang unterzogen wird, hängt nach unten in das zweite Strangaufnahmegefäß 51.
  • Wie voranstehend beschrieben, werden die Strangaufnahmegefäße 51 mit den Schneiden 52 verwendet und zu einem Verlauf veranlaßt, um einen Schneidevorgang durchzuführen, durch den der Strang Sb gleichzeitig und zuverlässig automatisch abgeschnitten und aufgefangen wird.
  • Die Anordnung des Probenzuführabschnitts 3 wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fign. 9 bis 12 beschrieben.
  • Am Probenzuführabschnitt 3 sind die Probenzuführeinheit 9 und eine Reinigungseinheit 26 an der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 angeordnet. Die Plastikprobe Sa wird von der Probenzuführeinheit 9 in den Zylinder 41 des Plastometers 1 gefüllt. Ein Trichter 117 und ein Rammelement 118 (nachstehend beschrieben), die während der Zuführung der Probe Sa die Probe Sa direkt berühren, werden von der Reinigungseinheit 26 gereinigt.
  • Die Probenzuführeinheit 9 hat Probengefäße 111, eine Probengefäßlagervorrichtung 112, eine Probengefäß-Kippvorrichtung 113, eine Probengefäß-Fördervorrichtung 114, eine Probengefäß-Drehvorrichtung 115, eine Rührvorrichtung 116, den Trichter 117 und das Rammelement 118. Die Probengefäße 111 sind Probenbehälter zum Lagern der Probe. In der Probengefäßlagervorrichtung 112 ist eine Vielzahl von Probengefäßen 111 gelagert. Die Probengefäß-Kippvorrichtung 113 ist eine Kippeinrichtung für die Probengefäße 111. Die Probengefäß-Fördervorrichtung 114 transportiert die Probengefäße 111 zu und befördert diese zwischen der Probengefäßlagervorrichtung 112 und der Probengefäß- Kippvorrichtung 113 hin- und her. Die Probengefäß-Drehvorrichtung 115 ist eine Drehvorrichtung, die mit der Probengefäß- Kippvorrichtung 113 gekoppelt ist, um die Probengefäße 111 zu drehen. Die Rührvorrichtung 116 ist eine Rührvorrichtung, um die Probe Sa im Probengefäß 111 durchzurühren, welches dann in gekipptem Zustand gedreht wird. Der Trichter 117 führt die von den Probengefäßen 111 erhaltene Probe Sa an den Zylinder 41. Die Rammvorrichtung 118 verdichtet die in den Zylinder 41 gefüllte Probe Sa. Die Plastikprobe Sa besteht aus Pellets oder Pulver. Verschiedene Arten von Proben Sa mit Haft- oder Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaften werden einem Test unterzogen. Zu diesem Zweck besteht jedes Probengefäß 111 aus einem Plastikzylinder mit geschlossenem Boden, und ein Deckel 111a ist derart vorbereitet, daß eine Probe mit Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaften im Probengefäß 111 gelagert werden kann.
  • Die Probengefäßlagervorrichtung 112 ist auf einem Träger 61 befestigt, der vom Maschinentisch 2 weg verläuft, wie in den Fign. 10 und 11 gezeigt, und aus einem Hauptkörper 122, einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor, einer vertikalen Drehwelle 122a des Antriebsmotors, und einem scheibenförmigen Drehtisch 123 besteht. Der Antriebsmotor ist im Hauptkörper 122 untergebracht. Der Drehtisch 123 ist an der vertikalen Drehwelle 122a befestigt. Eine Vielzahl von Probengefäßen 111 (44 in dieser Ausführungsform) kann auf einer oberen Fläche des Drehtisches 123 plaziert werden. Bei Antrieb durch die drehende Antriebswelle 122a des Antriebsmotors bewegt der Drehtisch 123 ein gewünschtes Probengefäß 111 in eine Position, in der es der Probengefäß-Fördervorrichtung 114 gegenüberliegt.
  • Die Probengefäß-Fördervorrichtung 114 ist über dem voranstehend beschriebenen Träger 121 befestigt, und hat einen Haltearm 124 zum Halten der Probengefäße 111, einen Hochfahrzylinder 125 zum vertikalen Bewegen des Haltearms 124, und ein hin- und herfahrendes Betätigungselement 126 zum Hin- und Herfahren des Haltearms 124 und des Hochfahrzylinders 125 bezüglich der Probengefäß-Kippvorrichtung 113. Bei Antrieb durch den Hochfahrzylinder 125 wird der Haltearm 124 nach unten in eine Position des Probengefäßes 111 bewegt, hält das Probengefäß 111 oder den Deckel 111a, und wird nach oben bewegt.
  • Anschließend wird das hin- und herfahrende Betätigungselement 126 derart angetrieben, daß es das Probengefäß 111 oder den Deckel 111a zur Probengefäß-Kippvorrichtung 113 hin bewegt. Auf halber Strecke des Wegs der Hin- und Herbewegung sind eine Deckelablage 127 und ein Probengefäß-Erfassungssensor 128 auf einem Träger 129 angebracht, der von der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 wegverläuft, um zu erfassen, ob der Haltearm 124 das Probengefäß 111 oder den Deckel 111a hält. Wird der Deckel 111a erfaßt, dann werden der Haltearm 124 und das hin- und herverlaufende Betätigungselement 126 derart gesteuert, daß der Deckel 111a zur Deckelablage 127 transportiert wird und dann das Probengefäß 111 befördert wird. Wenn das Probengefäß 111 erfaßt wird, werden der Haltearm 124 und das hin- und herverlaufende Betätigungselement 126 derart gesteuert, daß das Probengefäß 111 direkt an die Probengefäß-Kippvorrichtung 113 transportiert wird. Nach Abschluß der Zuführung der Probe Sa werden das Probengefäß 111 oder der Deckel 111a in umgekehrter Reihenfolge als der voranstehend beschriebenen eingesammelt.
  • Die Probengefäß-Kippvorrichtung 113 ist an einer Seite der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 befestigt, wie in den Fign. 3 und 4 gezeigt. Ein Kippmotor 130 ist durch die Seitenwand 2a hindurch an der Hinterseite der Probengefäß-Kippvorrichtung 113 angeordnet, und ein L-förmiger Kippträger 131 ist an der Vorderseite der Probengefäß-Kippvorrichtung 113 angeordnet. Die Basis des Kippträgers 131 ist an einer Hauptwelle 130a des Kippmotors 130 befestigt, und die Probengefäß-Drehvorrichtung 115 ist am distalen Ende des Kippträgers 131 befestigt.
  • Bei Antrieb des Kippmotors 130 wird die Probengefäß-Kippvorrichtung 113 zusammen mit dem Kippträger 131 gedreht, und das an der Probengefäß-Kippvorrichtung 113 befestigte Probengefäß 111 wird in eine Position gekippt, in der die im Probengefäß 111 enthaltene Probe Sa herausläuft. Dieser Kippvorgang wird auffolgende Art und Weise gesteuert. Genauer gesagt wird er schnell durchgeführt, bis das Probengefäß 111 horizontal ausgerichtet ist. Danach wird es langsam in eine vorbestimmte Kipposition gekippt. Dieser gekippte Zustand wird an der Kipposition für eine vorbestimmte Zeitperiode beibehalten. Dann wird das Probengefäß 111 schnell in die vertikale Position zurückgeführt.
  • Die Probengefäß-Drehvorrichtung 115 umfaßt einen Drehmotor 133 und eine Probengefäß-Haltevorrichtung 134, die beide am Kippträger 131 befestigt sind, wie in Fign. 10 und 12 gezeigt. Eine Antriebsscheibe 135 ist am distalen Ende einer Hauptwelle 133a des Drehmotors 133 befestigt, über die der Kippträger 131 hinaus verläuft. Das untere Ende des Probengefäßhalters 134 bildet eine Drehwelle 134a. Der Probengefäßhalter 134 ist drehbar auf einem Lager 136 gelagert, das über die Drehwelle 134a an dem Kippträger 131 befestigt ist. Eine angetriebene Scheibe 137 ist am distalen Ende der Drehwelle 134a befestigt, und die Drehung des Drehmotors 133 wird über einen Riemen 138, der zwischen der Antriebsscheibe 135 und der angetriebenen Scheibe 137 des Drehmotors 133 verläuft, an den Probengefäßhalter 134 übertragen.
  • Daher wird der Probengefäßhalter 134 durch den Antrieb des Drehmotors 133 gedreht, und das am Probengefäßhalter 134 befestigte Probengefäß wird um die Welle des Drehmotors 133 herum gedreht. Diese Drehung ist mit dem Kippvorgang der Probengefäß-Kippvorrichtung 113 gekoppelt, und das Probengefäß 111 wird unter gleichzeitiger Drehung allmählich gekippt. Die Probe Sa fließt aufgrund dieses Kippvorgangs aus dem Probengefäß 111 heraus. Um das Herausfließen der Probe Sa zu fördern, wirkt die Rührvorrichtung 116 gegen das Innere des gekippten Probengefäßes 111.
  • Die Rührvorrichtung 116 wird von einem Luftzylinder 139 gebildet, der über einen ortsfesten Träger 138 an der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 befestigt ist, wie in den Fign. 10 und 12 gezeigt, und seine Kolbenstange 139a dient als Rührelement, das gegen das Innere des Probengefäßes 111 wirkt. Die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 139a wird auf folgende Art und Weise gesteuert. Genauer gesagt wird bei Bewegung des Probengefäßes 111 von der horizontalen Position in die vorbestimmte Kipposition die Kolbenstange 139a mit einer langsamen Schwenkbewegung des Probengefäßes 111 gekoppelt, und bewegt sich nach vorne, um auf der inneren Umfangsfläche des Probengefäßes 111 zu gleiten. Wenn die Kolbenstange 139a eine Position unmittelbar in der Nähe des Bodens des Probengefäßes 111 erreicht, bewegt sie sich rückwärts. Da das Probengefäß 111 während seiner Drehung gekippt wird, dient die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 139a dazu, das Innere des Probengefäßes 111 durchzuwirbeln. Dementsprechend wird die Kolbenstange 139a bewegt, um die Probe von der inneren Umfangsfläche des Probengefäßes 111 abzutrennen. Die Probe Sa, die vollständig herausfließt, fällt in den unter dem Probengefäß 111 befindlichen Trichter 117 und wird darin aufgenommen.
  • Der Trichter 117 verläuft auf einer horizontal/vertikal beweglichen Schiene 141, und die horizontal/vertikal bewegliche Schiene 141 ist an der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 befestigt. Der Trichter 117 ist an einer vertikalen Schiene 141a der horizontal/vertikal beweglichen Schiene 141 befestigt, und das untere Ende des Trichters 117 wird zwischen Einschub- und Trennpositionen hin- und herbewegt, in denen er im Plastometer 1 eingeschoben bzw. von diesem getrennt ist. Die vertikale Schiene 141a ist auf einer horizontalen Schiene 141b der horizontalen/vertikalen Schiene 141 befestigt, während der Trichter 117 an der vertikalen Schiene 141a befestigt ist. Daher wird der Trichter 117 zwischen einer Zuführposition, in der die Probe Sa zugeführt wird, und einer Reinigungsposition, in der der Trichter 117 gereinigt wird, hinund herbewegt.
  • Der Trichter 117 setzt sich aus einem sich verjüngenden Abschnitt 151 und einem geraden Rohrabschnitt 152 zusammen. Der sich verjüngende Abschnitt 151 nimmt die fließende Probe Sa auf. Der gerade Rohrabschnitt 152 verläuft kontinuierlich mit dem sich verjüngenden Abschnitt 151 und führt die Probe Sa in den Zylinder 41 des Plastometers 1. Zu diesem Zweck liegt in der Einschubposition (Zuführposition) die Gefäßöffnung des gekippten Probengefäßes 111 einem oberen Abschnitt des sich verjüngenden Abschnitts 151 gegenüber, und der Zylinder 41 des Plastometers 1 liegt dem unteren Ende des geraden Rohrabschnitts 152 gegenüber. Die Bezugsziffer 142 in den Zeichnungen bezeichnet einen Rüttler. Der Rüttler 142 versetzt den Trichter 117 in Schwingungen, so daß die den Trichter 117 durchlaufende Probe Sa nicht an der Innenfläche des Trichters 117 anhaftet.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, ist eine Vielzahl von Saugöffnungen 153 in einem oberen Endabschnitt 151a des sich verjüngenden Abschnitts 151 des Trichters 117 in Umfangsrichtung ausgebildet, und eine Saugkammer 154 ist derart vorgesehen, daß sie außen den oberen Endabschnitt 151a von außerhalb des Trichters 117 umgibt. Die Saugöffnungen 153 stehen mit der Saugkammer 154 in Verbindung, und die Saugkammer 154 (siehe Fig. 14) kommuniziert mit einer Vakuumpumpe 56 über Verbindungsöffnungen 155 von zwei gegenüberliegenden Vakuumschläuchen (nicht dargestellt). Die Trichtereinheit ist auf diese Weise zusammengesetzt. Die restliche Probe Sa, die an der Innenoberfläche des Trichters 117 anhaftet, wird während des Reinigens des Trichters 117 (was später beschrieben wird) durch das Vakuum angezogen, und die Probe (vorwiegend die aus Pulver bestehende Probe) Sa, die bei ihrer Einfüllung in den Trichter 117 aufgewirbelt wird, wird durch das Vakuum angezogen, um zu verhindern, daß sie nach außen gestreut wird. Die in den Zylinder 41 gefüllte Probe wird durch Erhitzen zum Schmelzen gebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Probe Sa von der Rammvorrichtung 118 ausreichend komprimiert worden, so daß während des Erhitzens und Schmelzens keine Blasen entstehen.
  • Die Rammvorrichtung 118 ist auf derselben Achse wie die des Trichters 117 an der Einschubposition (Zuführposition) angeordnet und ist über einen stangenlosen Zylinder 157 an der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 befestigt. Der stangenlose Zylinder 157 umfaßt einen Zylinderkörper 118 und einen Schienenabschnitt 159, und wird vom Zylinderkörper 158 zu einer vertikalen Bewegung auf dem Schienenabschnitt 159 angetrieben. Ein oberes Ende der Rammvorrichtung 118 ist am Zylinderkörper 158 befestigt. Wenn der Zylinderkörper 158 angetrieben wird, wird die Rammvorrichtung 118 in den Zylinder 41 des Plastometers 1 eingeschoben, wobei der Trichter 117 als Führung dient, und komprimiert die Probe Sa.
  • Wie voranstehend beschrieben wird das Probengefäß 111 von der Probengefäß-Kippvorrichtung 113 gekippt, während es von der Probengefäß-Drehvorrichtung 115 gedreht wird, und sein Inneres wird von der Rührvorrichtung 116 relativ gesehen durchwirbelt. Daher löst sich die Probe Sa leicht von der inneren Umfangsfläche des Probengefäßes 111 und fließt in den Trichter 117. Die herausgeflossene Plastikprobe Sa haftet nicht leicht an der inneren Oberfläche des Trichters 117 an und wird direkt in den Zylinder 41 des Plastometers 1 geleitet, da der untere Abschnitt des Trichters 117 den geraden Rohrabschnitt 152 bildet und der Trichter 117 vom Rüttler 59 in Schwingung versetzt wird. Als Folge bleibt die Probe Sa nicht im Probengefäß 111 und verstopft nicht den Trichter 117, sondern verläuft reibungslos und zuverlässig in den Zylinder 41.
  • Es wird nunmehr die Reinigungseinheit 26 ausführlich unter Bezugnahme auf die Fign. 9, 11, 14 und 15 beschrieben.
  • Die Reinigungseinheit 26 ist vorwiegend im Umgang mit einer pulverförmigen Probe Sa wirkungsvoll. Die Reinigungseinheit 26 reinigt die Rammvorrichtung 118 und den Trichter 117, die in direktem Kontakt mit der Probe Sa stehen, wodurch verhindert wird, daß die restliche Probe Sa einer Probe Sa für einen anschließenden Test beigemischt wird und diese verändert. Die Reinigungseinheit 26 umfaßt einen Rammvorrichtungs-Reiniger 161 zum Reinigen der Rammvorrichtung 118, sowie einen Reiniger 162 für das Trichterinnere und einen Reiniger 163 für das untere Ende des Trichters, die beide zum Reinigen des Trichters 117 dienen.
  • Der Rammvorrichtungs-Reiniger 161 ist an der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 an einem unteren Abschnitt des stangenlosen Zylinders 157 befestigt. Die Rammvorrichtung 118 wird in den Mittelabschnitt des Rammvorrichtungs-Reinigers 161 eingesetzt, und der Rammvorrichtungs-Reiniger 161 dient auch als Führung zum vertikalen Bewegen der Rammvorrichtung 118. Ein Kontaktelement 165 ist in einem Gehäuse 164 des Rammvorrichtungs-Reinigers 161 gelagert, um die eingefügte Rammvorrichtung 118 zu umgeben. Bei Antrieb durch den stangenlosen Zylinder 157 steht die Rammvorrichtung 118 in Gleitkontakt mit dem Kontaktelement 165. Das Kontaktelement 165 und der stangenlose Zylinder 157 bilden eine Abschabvorrichtung für die restliche Probe Sa. Eine Verbindungsöffnung 166, die mit der Vakuumpumpe 156 (siehe Fig. 15) in Verbindung steht, um die vom Kontaktelement 165 abgeschabte restliche Probe Sa durch Vakuum herauszuziehen, ist in der Stirnfläche des Gehäuses 164 ausgebildet. Das Gehäuse 164, die Verbindungsöffnung 166, die (nicht dargestellten) Vakuumschläuche, und die Vakuumpumpe 156 bilden die Saugreinigungsvorrichtung für die Rammvorrichtung. Die Rammvorrichtung 118 wird von dem stangenlosen Zylinder 157 vertikal bewegt und die restliche Probe Sa, die an der Oberfläche der Rammvorrichtung 118 anhaftet, wird vom Kontaktelement 165 abgeschabt. Die Vakuumpumpe 156 führt, mit dieser vertikalen Bewegung gekoppelt, einen Vakuumsaugvorgang durch, und die in das Gehäuse 164 abgeschabte restliche Probe Sa wird unter Vakuum herausgezogen und aus dem Inneren des Gehäuses 164 entfernt.
  • Im Reiniger 162 für das Innere des Trichters ist ein Motor 168 auf einem Betätigungselement 167 befestigt, das an der Seitenwand 2a des Maschinentischs 2 befestigt ist, und ein Bürstenkörper 170, der aus einer Stange 171 und einer ersten und einer zweiten Bürste 172 und 173 besteht, ist auf einer rotierenden Welle 169 des Motors 168 angeordnet, wodurch die Bürstenvorrichtung gebildet wird. Wie in Fig. 13 gezeigt, hat die erste Bürste 172 eine umgekehrt konische Form, um der Form der inneren Oberfläche des sich verjüngenden Abschnitts 151 des Trichters 117 zu entsprechen. Die zweite Bürste 173 hat säulenartige Form, um der Form der inneren Oberfläche des geraden Rohrabschnitts 152 des Trichters 117 zu entsprechen. Sowohl die erste als auch die zweite Bürste 172 bzw. 173 sind senkrecht auf der Stange 171 angeordnet. Nach der Zuführung der Probe wird der Trichter 117 von der horizontal/vertikal beweglichen Schiene in die Reinigungsposition gefahren, und auf derselben Achse ausgerichtet wie die der rotierenden Welle 169 des Motors 168. Der Bürstenkörper 170 wird unter Antrieb des Betätigungselements 167 nach unten bewegt, während er unter Antrieb des Motors 168 gedreht wird, und von oben in den Trichter 117 eingeführt.
  • Mit der restlichen, an der inneren Oberfläche des Trichters 117 anhaftenden Probe Sa wird wie folgt verfahren: der Teil des Probenrests, der an dem sich verjüngenden Abschnitt 151 anhaftet, wird von der ersten Bürste 172 abgeschabt, und der Teil des Probenrests, der am geraden Rohrabschnitt 152 anhaftet, wird von der zweiten Bürste 173 abgeschabt, wodurch die Reinigung erfolgt.
  • Der an einem oberen Abschnitt des Trichters 117 befindliche abgeschabte Probenrest Sa wird unter Vakuum durch die voranstehend beschriebenen Saugöffnungen 153 des Trichters 117 gezogen und verarbeitet, und an einem unteren Abschnitt des Trichters 117 wird er unter Vakuum von dem Reiniger 163 für das untere Ende durch das untere Ende des Trichters 117 gezogen und verarbeitet.
  • Der Reiniger 163 für das untere Ende des Trichters umfaßt einen Hauptkörper 174, einen Reinigungskopf 175, einen Antriebsmotor 176 und einen Hochfahrzylinder 177, und ist über den Hochfahrzylinder 177 am Maschinentisch 2 befestigt. Der Reinigungskopf 175 ist drehbar am Hauptkörper 174 befestigt und mit dem unteren Ende des Trichters 117 und in Kontakt mit diesem verbunden. Der Antriebsmotor 176 ist im Hauptkörper 174 untergebracht und dreht den Reinigungskopf 175. Der Hochfahrzylinder 177 bewegt den Hauptkörper 174 in vertikaler Richtung. Der Reinigungskopf 175 befindet sich auf derselben Achse wie diejenige des Trichters 117 in der Reinigungsposition und umfaßt eine drehende Reinigungsbürste und eine Saugöffnung (beide nicht dargestellt). Die im Trichter 117 befindliche Restprobe Sa wird unter Vakuum durch die Saugöffnung gezogen und an die Vakuumpumpe 156 geführt, und die drehende Bürste schabt die während der Probenzuführung klebengebliebene geschmolzene Probe Sa ab. Der Reinigungskopf 175 wird über einen Riemen 178 vom Antriebsmotor 176 gedreht, und wird vom Hochfahrzylinder 177 zusammen mit dem Hauptkörper 174 vertikal bewegt, um dem unteren Ende des Trichters 117 an der Reinigungsposition gegenüberzuliegen. Auf diese Weise bildet der Reiniger 163 für das untere Ende des Trichters zusammen mit der Vakuumpumpe 156 und den Vakuumschläuchen (nicht dargestellt) die Trichtersaugreinigungsvorrichtung, und ist mit dem unteren Ende des Trichters 117 verbunden, um unter Vakuum den vom Reiniger 162 für das Innere des Trichters abgeschabten Probenrest Sa abzusaugen.
  • Gleichzeitig wird der Probenrest Sa am unteren Ende des Trichters 117 von der drehenden Bürste des Reinigungskopfes 175 abgeschabt und unter Vakuum von dem Reiniger 162 für das Trichterinnere abgesaugt.
  • Periphere Teile der Vakuumpumpe sind, wie in Fig. 15 gezeigt, ein Filter 179 und ein Selektorventil 180 an einer in Strömungsrichtung gesehen oberen Seite der Vakuumpumpe 156. Ein Vakuumabsaugen der entsprechenden Baueinheiten wird vom Selektorventil 180 selektiv durchgeführt, und die einer Vakuumabsaugung unterzogene Restprobe Sa wird vom Filter 179 gesammelt und entfernt.
  • Die Schritte des Betriebs der Reinigungseinheit 26 werden nunmehr kurz umrissen.
  • Nach Abschluß des Komprimierens der in den Zylinder 41 eingefüllten Probe Sa durch die Rammvorrichtung 118 wird die Rammvorrichtung 118 nach oben bewegt, um den an der Rammvorrichtung 118 anhaftenden Probenrest Sa mittels des Rammvorrichtungs-Reinigers 161 zu entfernen. Wird die Rammvorrichtung 118 vom Zylinder 41 und dem Trichter 117 entfernt und angehalten, wird der Trichter 117 leicht nach oben bewegt, so daß sein unteres Ende aus dem Zylinder 41 gezogen wird. Anschließend wird die Rammvorrichtung 118 wieder vertikal bewegt, um in den Trichter 117 eingefahren zu werden. Während dieser Hin- und Herbewegung wird der an der Rammvorrichtung 118 anhaftende Probenrest Sa vom Rammvorrichtungs-Reiniger 161 entfernt. Dann wird der Trichter 117 wieder in die Reinigungsposition bewegt. Nach dieser Bewegung wird die Rammvorrichtung 118 wieder vertikal bewegt, wodurch der Reinigungsvorgang der Rammvorrichtung 118 beendet ist. Zwischenzeitlich wird der Reinigungskopf 175 des Reinigers 163 für das untere Ende des Trichters von unten nach oben auf den in die Reinigungsposition bewegten Trichter 117 zu bewegt, mit diesem verbunden, und beginnt den Reinigungsantrieb.
  • Gleichzeitig wird der drehende Bürstenkörper 170 des Reinigers 162 für den inneren Trichter von einem oberen Abschnitt des Trichters 117 nach unten bewegt, und in den Trichter 117 eingeführt. Nach Abschluß der Einführung des Bürstenkörpers 170 wird nur seine nach unten gerichtete Bewegung angehalten, und die Reinigung des Probenrests Sa durch Drehung des Bürstenkörpers 170 erfolgt während einer vorbestimmten Zeitperiode. Danach wird der Bürstenkörper 170 nach oben bewegt und seine Drehung angehalten, und anschließend wird der Reinigungskopf 175 des Reinigers 163 für das untere Ende des Trichters nach unten bewegt. Der Reinigungsvorgang ist beendet und der Trichter 117 wird in die Probenzuführposition bewegt.
  • Wie voranstehend beschrieben, wird die Rammvorrichtung 118 in Gleitkontakt mit dem Kontaktelement 165 des Rammvorrichtungs- Reinigers 161 gebracht. Daher läßt sich der Probenrest Sa unter Ausnutzung der vertikalen Bewegung der Rammvorrichtung 118 automatisch abschaben. Ferner wird der abgeschabte Probenrest Sa automatisch unter Vakuum abgesaugt, so daß er sich nicht nach außen verteilt und Verunreinigungen verursacht. Überdies läßt sich das Kontaktelement 165 als Führung zur vertikalen Bewegung der Rammvorrichtung 118 verwenden. Der Probenrest Sa auf der inneren Oberfläche des Trichters 117 wird durch den Antrieb des Bürstenkörpers 170 des Reinigers 162 für den inneren Trichter automatisch abgeschabt, und wird unter Vakuum automatisch von dem Reiniger 163 für das untere Ende des Trichters abgesaugt. Somit wird die Probe Sa zuverlässig entfernt, ohne daß sie sich nach außen verteilt.
  • Da der Bürstenkörper 170 von der ersten und der zweiten Bürste 172 bzw. 173 gebildet wird und rotiert und vertikal bewegt wird, läßt sich in diesem Fall der Probenrest Sa auf eine Weise abschaben, die der Form der inneren Oberfläche des Trichters entspricht, und der Probenrest Sa läßt sich zuverlässig entfernen.
  • Da die drehende Bürste im Reinigungskopf 175 des Reinigers 163 für das untere Ende des Trichters untergebracht ist, läßt sich das untere Ende des Trichters 117, an dem die Probe Sa in geschmolzenem Zustand leicht anhaften kann, zuverlässig reinigen.
  • Aufgrund des Vorhandenseins von Saugöffnungen 53 des Trichters 117 verteilt sich der während des Reinigungsvorgangs abgeschabte Probenrest Sa nicht nach außen, und die Probe Sa verteilt sich nicht nach außen während der Zuführung, selbst wenn die Probe Sa pulverförmig ist, wodurch Verunreinigungen durch die Probe Sa vermieden werden.
  • Da das Strangaufnahmegefäß, die Aufnahmevorrichtung für das Strangaufnahmegefäß, die Gewichtsmeßeinheit, die Strangschneideeinheit und die Transporteinheit für Strangaufnahmegefäße vorgesehen sind, läßt sich wie voranstehend beschrieben eine Reihe von Operationen, einschließlich des Strangabschneidens, der Gewichtsbestimmung und der Aufnahme der Strangaufnahmegefäße automatisch durchführen. Insbesondere bei Verwendung eines Förderroboters läßt sich der Transport des Strangaufnahmegefäßes reibungslos und sicher automatisieren.
  • Da das Strangaufnahmegefäß mit der Schneide, und die Befestigungsvorrichtung, die Hochfahrvorrichtung und die Hin- und Herbewegungsvorrichtung für das Strangaufnahmegefäß vorgesehen sind, erfolgt der Schneidevorgang automatisch.
  • Gleichzeitig kann der abgeschnittene Strang automatisch aufgefangen werden, wodurch die Strangschneide- und -auffangvorgänge äußerst effizient durchgeführt werden.
  • Wenn das Strangaufnahmegefäß von der Befestigungsvorrichtung abgenommen werden kann, kann in diesem Fall der abgeschnittene Strang, wie er im Strangaufnahmegefäß aufgenommen ist, gewogen und gelagert werden, wodurch diese Vorgänge äußerst effizient durchgeführt werden.
  • Wird die Befestigungsvorrichtung von der ersten Befestigungsvorrichtung zur Führung des Einsetzens des Strangaufnahmegefäßes und zum Festlegen der Verlaufsrichtung, und von der zweiten Befestigungsvorrichtung zur Festlegung der vertikalen Richtung gebildet, dann kann nur das Strangaufnahmegefäß vertikal bewegt werden, wobei die erste Befestigungsvorrichtung als Führung verwendet wird, und die erste Befestigungsvorrichtung läßt sich dazu verwenden, die Reaktionskraft aufzunehmen, die während des Schneidens auftritt, wodurch der Gesamtaufbau verlustfrei wird.
  • Wenn die erste Befestigungsvorrichtung die Bewegung des Strangaufnahmegefäßes in horizontaler Drehrichtung regeln kann, dann kann in diesem Fall die Richtung der Schneide des Strangaufnahmegefäßes geregelt werden, und die Richtung der Schneide kann leicht in eine gewünschte Richtung geleitet werden, indem nur das Strangaufnahmegefäß befestigt wird. Da die zweite Befestigungsvorrichtung die Einspannöffnung zum Einspannen des Strangaufnahmegefäßes aufweist und die Einspannöffnung von einem elastischen Teil gebildet wird, läßt sich der Einspannvorgang des Strangaufnahmegefäßes leicht durchführen, und die Schneide kann auf die Düse hin vorgespannt werden, wodurch der Strang zuverlässig abgeschnitten wird.
  • Die Steuervorrichtung kann veranlassen, daß drei Strangaufnahmegefäße kontinuierlich den Strang auffangen. Somit lassen sich drei Testvorgänge, die von der japanischen Industrienorm JIS ("Japanese Industrial Standard") gefordert werden, ziemlich zuverlässig und verlustfrei durchführen.
  • Wenn die Steuervorrichtung das Strangaufnahmegefäß unmittelbar nach dem Schneiden anhält und das Strangaufnahmegefäß nach unten bewegt, dann bleibt der abschnittene Strang in diesem Fall nicht teilweise an der Düse haften, wodurch ein fehlerhaftes Abschneiden des Strangs verhindert wird.
  • Wenn die Basis mit dem Schneidemechanismus zum Abschneiden des vorgeheizten Strangs versehen ist, dann läßt sich ein sogenanntes Abfallschneiden unter Verwendung der Strangabschneideeinheit automatisch durchführen, und die Zeit des Testbeginns kann durch das Abfallschneiden eingestellt werden.
  • Wenn der Schneidemechanismus die Bewegungsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Schneide zwischen der Schneideposition und der Fluchtposition aufweist, dann kann in diesem Fall die Schneide zum effektiven Funktionieren nur zum Abfallschneiden veranlaßt werden. Ist die Schneide an einem Punkt befestigt, so daß sie bezüglich der Bewegungsvorrichtung in Richtung der Randspur geneigt werden kann, dann behält die Randspur der Schneide während des Schneidevorgangs ständig den anliegenden Zustand an der Düse bei, und ein Abfallschneiden des Strangs wird zuverlässig durchgeführt.
  • Handelt es sich bei dem Schneidemechanismus um ein Strangaufnahmegefäß mit der Schneide, dann kann der einem Abfallschneidevorgang unterzogene Strang automatisch im Strangaufnahmegefäß aufgefangen werden.
  • Da die Schneide am Gefäßkörper befestigt ist, wobei sich ihre Spitze unmittelbar oberhalb der Gefäßöffnung befindet, läßt sich daher das Auffangen des abgeschnittenen Strangs zuverlässig automatisch durchführen, unabhängig von der Viskosität des Strangs. Als Ergebnis läßt sich die Schnittgeschwindigkeit verringern.
  • Wenn die Randspur der Schneide im wesentlichen senkrecht zur Schnittrichtung verläuft, dann kann in diesem Fall selbst ein Strang mit hoher Viskosität zuverlässig abgeschnitten werden. Da ferner die Schneide halb-V-formig ausgebildet ist, bleibt der Strang nach dem Schneiden nicht leicht an der Schneide haften, und die Schneide muß selbst bei wiederholter Verwendung des Strangaufnahmegefäßes nicht gereinigt werden.
  • Ist der Gefäßkörper als polygonales Prisma ausgebildet, kann die Schneide besser angebracht werden und der Gefäßkörper ist für den Roboter besser zu halten. Ist die Gefäßöffnung des Gefäßkörpers größer gewählt als die Strecke der Schneidebewegung, dann kann der Strang zuverlässiger aufgenommen werden.
  • Da die Schneide am Gefäßkörper angebracht ist, lassen sich das Schneiden und Auffangen des Strangs zuverlässig durchführen.
  • Sind drei Strangaufnahmegefäße dieses Typs vorbereitet, können drei von der japanischen Industrienorm JIS geforderte Testvorgänge zuverlässig innerhalb einer kurzen Zeitperiode durchgeführt werden.
  • Da der Probenbehälter während seiner Drehung durch die Kippvörrichtung und die Drehvorrichtung gekippt wird, läßt sich die Plastikprobe ohne weiteres von der inneren Umfangsfläche des Probenbehälters entfernen. Daher wird verhindert, daß die Probe im Probenbehälter verbleibt, und sie kann zuverlässig dem Zylinder zugeführt werden.
  • Wenn die Plastikprobe im Probenbehälter durch die Rührvorrichtung durchwirbelt wird, wird sie ferner selbst dann zuverlässig herausfließen, wenn es sich um eine Probe mit hoher Haftkraft handelt. Daher läßt sich die Probe zuverlässiger zuführen.
  • Wenn die Rüttelvorrichtung zum Durchrütteln des Trichters vorgesehen ist, wird ein Anhaften der Plastikprobe an der inneren Oberfläche des Trichters unterdrückt. Daher wird eine reibungslose Zuführung der Probe in den Zylinder ermöglicht.
  • Wenn der untere Abschnitt des Trichters einen geraden Rohrabschnitt aufweist, wird verhindert, daß die Probe den Trichter verstopft, und eine reibungslose, zuverlässige Zuführung der Probe in den Zylinder wird möglich.
  • Somit ermöglicht die beschriebene und dargestellte Vorrichtung die effiziente Durchführung von Tests verschiedener Arten von Proben, einschließlich einer pulverförmigen Probe oder einer anhaftenden Probe.
  • Da außerdem die Bürstenvorrichtung zum Abschaben des an dem Trichter anhaftenden Probenrests und die Saugreinigungsvorrichtung für den Trichter zum Absaugen des Probenrests durch Vakuum bereitgestellt sind, wird eine automatische Reinigung des Trichters möglich. Da die Abschabvorrichtung zum Abschaben des an der Rammvorrichtung anhaftenden Probenrests und die Saugreinigungsvorrichtung für die Rammvorrichtung zum Absaugen des Probenrests durch Vakuum bereitgestellt sind, wird eine automatische Reinigung der Rammvorrichtung möglich. Da diese Reinigungsvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden können, verkürzt sich ferner die Reinigungszeit, und die Gesamttestzeit läßt sich ebenso verkürzen. Da der Probenrest ferner unter Vakuum abgesaugt wird, wird eine Verunreinigung durch die Probe verhindert.
  • Wenn die Bürstenvorrichtung einen Bürstenkörper von einer Form hat, die der Form der inneren Oberfläche des Trichters entspricht, wird eine an die Form der inneren Oberfläche des Trichters angepaßte Reinigung möglich. Wenn ferner die Bürstenvorrichtung bezüglich des Trichters gedreht wird und sie in dem Trichters eingesetzt bzw. aus diesem entfernt wird, dann läßt sich der Probenrest zuverlässig entfernen.
  • Wenn die Drehbürste in der Saugreinigungsvorrichtung für den Trichter vorgesehen ist, läßt sich der Probenrest am unteren Ende des Trichters, an dem die geschmolzene Probe leicht anhaften kann, zuverlässig entfernen.
  • Wenn die Abschabvorrichtung und die Saugreinigungsvorrichtung für die Rammvorrichtung auf derselben Achse wie diejenige des in der Probenzuführposition befindlichen Trichters angeordnet sind, können einige der Baukomponenten der Saugreinigungsvorrichtung für die Rammvorrichtung zum Teil entfallen, wodurch sich die Anzahl der Bauelemente verringert.
  • Da die Saugöffnungen und die Saugvorrichtung für den Trichter vorgesehen sind, läßt sich ein Verteilen der Probe sowohl während des Reinigungsvorgangs als auch während der Probenzuführung verhindern, wodurch eine Verunreinigung durch die Probe vermieden wird.
  • Anhand der somit beschriebenen Erfindung ergibt sich nunmehr auf offensichtliche Art und Weise, daß die Erfindung sich in vielerlei Hinsicht abändern läßt. Derartige Änderungen sind nicht als Abweichung vom Umfang der Erfindung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen, die sich in naheliegender Weise für den Fachmann auf dem Gebiet ergeben, sollen im Umfang der nachstehenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (23)

1. Verfahren zum Testen einer Fließeigenschaft eines thermoplastischen Materials, umfassend ein zum Strangpressen geeignetes Plastometer (1) mit einer Düse (44), durch die während eines vorbestimmten Tests ein Strang (Sb) des thermoplastischen Materials extrudiert wird, eine Strangaufnahmevorrichtung (51) zum Aufnehmen eines abgeschnittenen Stücks des Strangs (Sb) sowie eine Gewichtsmeßeinheit (20) zur Bestimmung eines Gewichts des abgeschnittenen Strangstücks, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (51) mit einer Schneide (52) versehen ist, die entlang der Düse (44) geführt werden kann, um das abzuschneidende Stück abzuschneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Strangschneidevorrichtung (21), die die Strangaufnahmevorrichtung derart bewegt, daß deren Schneide an einer unteren Stirnfläche (44b) der Düse entlanggeführt wird, um den Schneidevorgang durchzuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend:
eine Aufnahmevorrichtung (19) für die Strangaufnahmevorrichtung, in der diese vor und nach Gebrauch aufgenommen wird; sowie
eine Transporteinheit (22) für die Strangaufnahmevorrichtung, um diese jeweils zwischen der Aufnahmevorrichtung (19), der Gewichtsmeßeinheit (20) und der Strangschneidevorrichtung (21) hin- und herzubefördern und zu transportieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Transporteinheit (22) für die Strangaufnahmevorrichtung einen Transportroboter zum Halten und Transportieren der Strangaufnahmevorrichtung umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Strangschneidevorrichtung (21) folgendes umfaßt:
eine Feststellvorrichtung (82) zum Auflegen und Feststellen der Strangaufnahmevorrichtung (51) auf einem Träger (81);
eine Hebevorrichtung (83), die die Strangaufnahmevorrichtung vertikal durch die Feststellvorrichtung (82) hindurch führt, um die Schneide (52) der Strangaufnahmevorrichtung (51) zwischen einer Kontaktposition, in der sie an einer unteren Stirnfläche (44b) der Düse anliegt, und einer beabstandeten Position vor und nach einem Schneidevorgang hin- und herzubewegen; sowie
eine Hin- und Herführvorrichtung (84), die die Feststellvorrichtung (82) hin- und herführt, um eine Bewegung der Schneide (52) zwischen einer Schnittanfangsposition und einer Schnittendposition herbeizuführen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Feststellvorrichtung (82) derart ausgebildet ist, daß ein Herausnehmen der Strangaufnahmevorrichtung (51) aus dieser und aus dem Träger (81) möglich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (82) folgendes umfaßt:
eine erste Feststelleinrichtung (87), um die Strangaufnahmevorrichtung (51) beim Einschub in vertikaler Richtung zu führen und die Schneide (52) relativ zu einer Bewegungsrichtung festzulegen, sowie eine zweite Feststelleinrichtung (88), um die Bewegung der Strangaufnahmevorrichtung in vertikaler Richtung festzulegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feststelleinrichtung (87) und die Strangaufnahmevorrichtung eine Ausnehmung (87a) bzw. einen Vorsprung aufweisen, die miteinander in Eingriff gehen, um die Bewegung der Strangaufnahmevorrichtung gegen eine Drehung um eine vertikale Achse zu fixieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die zweite Feststelleinrichtung (88) eine Einspannvorrichtung umfaßt, in der durch Anlegen eines Vakuums an eine untere Oberfläche der Strangaufnahmevorrichtung diese untere Oberfläche eingespannt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einspannvorrichtung (88) ein elastisches Element (90) zum Aufnehmen der unteren Oberfläche aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Strangschneidevorrichtung (21) des weiteren einen Schnittmechanismus (91; 92) umfaßt, der vor einer Schnittrichtung der Strangaufnahmevorrichtung auf dem Träger (81) vorgesehen ist, um als Teststart einen vorgewärmten Strangabschnitt abzuschneiden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Schnittmechanismus (91) folgendes umfaßt:
ein Schnittelement (92) zum Schneiden des Strangs, sowie eine Bewegungsvorrichtung (93, 94), um das Schnittelement zwischen einer Schnittposition, in der das Schnittelement an der unteren Stirnfläche der Düse anliegt, und einer Ausweichposition als Position vor und nach dem damit durchgeführten Schneidevorgang hin- und herzubewegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Schnittelement (92) mit einer Schneide (92a) versehen ist, die bezüglich der Bewegungsvorrichtung in derselben Richtung wie die Schneide (52) der Strangaufnahmevorrichtung ausrichtbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Schnittmechanismus eine weitere Strangaufnahmevorrichtung (51) mit einer Schneide (52) umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei die Strangschneidevorrichtung (21) in der Lage ist, drei dieser Strangaufnahmevorrichtungen (51) derart zu bewegen, daß ihre jeweiligen Schneiden (52) der Reihe nach den unteren Rand der Düse abfahren; und
die Strangschneidevorrichtung des weiteren eine Steuervorrichtung (101) zum Steuern des Schnittwegs dieser Strangaufnahmevorrichtungen in gewünschten Zeitintervallen umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 bei Rückbeziehung auf einen der Ansprüche 5 bis 14, wobei die Steuervorrichtung einen Steuerabschnitt (103) umfaßt, der (i) die Hin- und Herführvorrichtung (84) steuert, um die Schnittbewegung der Strangaufnahmevorrichtung unmittelbar nach dem Schneiden eines Strangs zu beenden, sowie (ii) die Hebevorrichtung (83) steuert, um die Strangaufnahmevorrichtung unmittelbar im Anschluß an das Beenden der Schnittbewegung nach unten zu bewegen.
17. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei die Strangaufnahmevorrichtung (51) einen Körper (53) umfaßt, der den abgeschnittenen Strang aufnimmt, und hierbei die Schneide (52) über eine Spitze (52a), die sich unmittelbar über einer Öffnung (53a) des Körpers befindet, an dem Körper befestigt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Schneide (52) derart am Körper befestigt ist, daß ihr Ausläufer (52b) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Schnittrichtung ausgerichtet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Spitze (52a) der Schneide (52) derart ausgebildet ist, daß ihr Profil halb-V-förmig und in einer Schnittrichtung geneigt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei eine Breite der Öffnung (53a) des Körpers (53) in einer Schnittrichtung länger als eine Wegstrecke zum Strangschneiden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei der Körper (53) außen polygonal prismenförmig ist.
22. Verfahren zum Testen einer Fließeigenschaft eines thermoplastischen Materials, bei dem ein Strang (Sb) dieses Materials durch eine Düse (44) eines Plastometers (1) extrudiert wird, ein Stück dieses Strangs abgeschnitten wird, das abgeschnittene Stück aufgefangen und seine Masse bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiden des Strangs unter Verwendung einer Strangaufnahmevorrichtung (51) mit einer Schneide (52) erfolgt, in der das abgeschnittene Stück aufgefangen wird, und dabei die Schneide an der Düse entlang gefahren wird, um das abzuschneidende Strangstück abzuschneiden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die entsprechenden Schneiden (52) von drei dieser Strangaufnahmevorrichtungen (51) der Reihe nach in vorbestimmten Zeitintervallen an der Düse entlang gefahren werden, um entsprechende Strangstücke abzuschneiden.
DE69126952T 1990-11-27 1991-11-26 Vorrichtung zum Testen der Fliesseigenschaften von Thermoplasten und Verfahren zum Strangschneiden Expired - Fee Related DE69126952T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2323723A JPH0623685B2 (ja) 1990-11-27 1990-11-27 熱可塑性プラスチックの流れ試験機並びにこの試験機に用いるストランド切断装置、ストランド瓶およびストランド切断方法
JP3003771A JPH04305142A (ja) 1991-01-17 1991-01-17 熱可塑性プラスチック流れ試験機のプラスチック試料供給装置
JP3003774A JPH055679A (ja) 1991-01-17 1991-01-17 熱可塑性プラスチツク流れ試験機の清掃装置および漏斗装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69126952D1 DE69126952D1 (de) 1997-08-28
DE69126952T2 true DE69126952T2 (de) 1998-02-05

Family

ID=27275965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69126952T Expired - Fee Related DE69126952T2 (de) 1990-11-27 1991-11-26 Vorrichtung zum Testen der Fliesseigenschaften von Thermoplasten und Verfahren zum Strangschneiden

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5259238A (de)
EP (1) EP0488646B1 (de)
DE (1) DE69126952T2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004017049A2 (de) * 2002-08-01 2004-02-26 Goettfert Werkstoff-Pruefmaschinen Gmbh Kapillarrheometer
US20080110246A1 (en) * 2006-10-19 2008-05-15 Barry Ward Old Capillary rheometer with instrumented cleaning and packing device
WO2013163482A1 (en) * 2012-04-25 2013-10-31 Bishel Richard Anthony Motorized liquid dispenser
CN109772837B (zh) * 2019-03-29 2024-05-14 山东方明药业集团股份有限公司 一种试剂瓶清洗装置
CN114371103A (zh) * 2022-01-25 2022-04-19 国高材高分子材料产业创新中心有限公司 一种熔体流动速率测试装置

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285061C (de) *
DE275196C (de) *
DE577578C (de) * 1933-06-01 Wilhelm Valentiner Viskosimeter
US2780096A (en) * 1954-07-01 1957-02-05 Catalin Corp Of America Flow tester for plastic materials
JPS5251990A (en) * 1975-10-23 1977-04-26 Mitsubishi Petrochem Co Ltd Automatic melt index measuring apparatus
US4245517A (en) * 1979-01-05 1981-01-20 Monsanto Company Method and apparatus for measuring modulus of a plastic polymer
US4229970A (en) * 1979-01-05 1980-10-28 Monsanto Company Method and apparatus for measuring the rheological properties of an extrudable material
US4449395A (en) * 1982-04-08 1984-05-22 Union Carbide Corporation Pheological measurement method and apparatus
JPS6143533A (ja) * 1984-08-08 1986-03-03 Toray Ind Inc 押出機の洗浄方法
US4587837A (en) * 1985-01-17 1986-05-13 General Motors Corporation Capillary rheometer having disposable capillary tube
JPS6281545A (ja) * 1985-10-04 1987-04-15 Asahi Carbon Kk 可塑度計
EP0278683B1 (de) * 1987-02-10 1992-07-08 Sumitomo Chemical Company, Limited Automatische Vorrichtung zum Reinigen eines Extrusionsplastometers für thermoplastische Materialien
US4882930A (en) * 1988-06-17 1989-11-28 Automatik Machinery Corporation Melt indexer system with robot operation
DD275196A1 (de) * 1988-09-06 1990-01-17 Thesen Mathias Werft Fassroll- und schwenkvorrichtung
US5008081A (en) * 1988-10-11 1991-04-16 Kd Group Method and apparatus for automatic melt indexing
DE3900664A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-12 Reinhard Colortronic Verfahren und vorrichtung zum reinigen des rohmaterial-beschickungsbehaelters einer verarbeitungsmaschine
DD285061A5 (de) * 1989-06-19 1990-12-05 Veb Eilenburger Chemie-Werke,Dd Vorrichtung zum abfuellen rieselfaehiger, koerniger schuettgueter, bevorzugt plastgranulate, in ventilsaecke
DE3922835A1 (de) * 1989-07-11 1991-01-24 Hench Automatik App Masch Verfahren zur messung der fliesseigenschaften von fliessfaehigen medien

Also Published As

Publication number Publication date
US5259238A (en) 1993-11-09
EP0488646A2 (de) 1992-06-03
EP0488646A3 (en) 1993-03-03
DE69126952D1 (de) 1997-08-28
EP0488646B1 (de) 1997-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60305230T2 (de) Verfahren zum automatischen Ausrichten eines Mess-Systems für einen klinischen Analysator
DE69333090T2 (de) Anordnung zur automatischen chemischen Analyse
DE3852946T2 (de) Immuno-Agglutinationsmessgerät.
DE3229118C2 (de)
DE60224757T2 (de) Zusatz-Zuführsystem für Proben in einem klinischen Analysegerät
DE60223704T2 (de) Vorrichtung zur extraktion von nukleinsäuren
EP1322923B1 (de) Vorrichtung mit einem werkzeughalter, einem werkzeug und einer waage
DE2901345A1 (de) Geraet zum entnehmen von proben aus blutspezimens o.dgl.
DE60109687T2 (de) Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Lösungen
DE3515824A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entnahme von fluessigkeit aus einem behaelter
DE3430629A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen probeentnahme von losen guetern aus transportfahrzeugen
DE4443268A1 (de) Vorrichtung zum Bilden von Pulverproben
DE2837043A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abwischen der spitze eines probenabgaberohrs
WO2016074105A1 (de) Dosiervorrichtung
EP1496365A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten
DE102006049347A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Substanzformulierungen - Formulierungsstation
DE69126952T2 (de) Vorrichtung zum Testen der Fliesseigenschaften von Thermoplasten und Verfahren zum Strangschneiden
DE4128698A1 (de) Analysesystem
EP2430411A2 (de) Automatische analyse von feinteiligen feststoffen
DE1673343B2 (de) Automatische Aliquot-Teileinrichtung
DE3872539T2 (de) Automatische vorrichtung zum reinigen eines extrusionsplastometers fuer thermoplastische materialien.
DE102014110684A1 (de) Anordnung zur Vorbereitung einer Vielzahl von Proben für ein analytisches Verfahren
DE69208757T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einem Müllbehälter eines Analysators
DE102004020885B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Zellmaterial und Ablage desselben
DE3888901T2 (de) Probenahme.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee