DE69125568T2 - Anpassungsvorrichtung für Kamerawechselobjektive - Google Patents

Anpassungsvorrichtung für Kamerawechselobjektive

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DE69125568T2 DE69125568T DE69125568T DE69125568T2 DE 69125568 T2 DE69125568 T2 DE 69125568T2 DE 69125568 T DE69125568 T DE 69125568T DE 69125568 T DE69125568 T DE 69125568T DE 69125568 T2 DE69125568 T2 DE 69125568T2
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
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    • H04N23/663Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices for controlling interchangeable camera parts based on electronic image sensor signals

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Description

    GRUNDLAGEN DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adaptereinrichtung für ein Wechselobjektiv zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen einem Videosignal- Verarbeitungssystem einer Videokamera, die zu einer automatischen Belichtungssteuerung in der Lage ist, und einem Wechselobjektivsystem einer Stehbildkamera, die zu einer automatischen Belichtungssteuerung in der Lage ist.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Die Druckschrift JP-A-01 019 877 (Zusammenfassung) offenbart eine automatische Blendeneinrichtung für eine Videokamera und ein Wechselobjektiv, wobei die Steuerung auf einem von der Videokamera ausgegebenen automatischen Steuerungssignal basiert. Eine Steuerungsschaltung ist vorgesehen zum Empfangen der von der Videokamera ausgegebenen Steuerungssignale, und insbesondere eines Blendensteuerungssignals, das erhalten wird in Abhängigkeit von einer in einem inneren Teil des Videokamera-Hauptgehäuses erfaßten Lichtmenge. Das Blendensteuerungssignal wird an einen Motor ausgegeben zur Anpassung der Blende des Wechselobjektivs durch Antreiben eines Blendenhebels in eine gewünschte Stellung. Der Motor wird angehalten, wenn die gewünschte Stellung erreicht ist.
  • Ferner offenbart die Druckschrift JP-A-02 148 027 (Zusammenfassung) eine Kameraeinrichtung und ein Wechselobjektiv, die eine automatische Anpassung zwischen dem Wechselobjektiv und dem Kameragehäuse bereitstellen können, wenn unterschiedliche Arten von Objektiven zeitweilig benutzt und geändert werden. Ein Computer ist vorgesehen zum Lesen von Daten aus einem Speicher und zur Steuerung der Datenverarbeitung und Datenübertragung zwischen den verschiedenen Komponenten des Systems, wobei im einzelnen die Anpassung der Blende des Objektivs gesteuert wird. In dem in der Objektiveinheit vorgesehenen Speicher werden Unterscheidungsdaten gespeichert, die eine Unterscheidung der Kennlinien der Blende ermöglichen. Auf der Basis der im Speicher gespeicherten Daten gibt der Computer Steuerungssignale für eine Einstellung der Blende in einen gewünschten Zustand aus.
  • Ferner wurde in jüngster Zeit ein Objektivsystem für ein Videofilmsystem offenbart, das unterschiedlich ist zu einem gewöhnlichen System bestehend aus der Integration einer Kamera und eines Objektivs, und das in der Lage ist, unterschiedliche Wechselobjektive zu verwenden. Als Wechselobjektivsystem der vorstehend beschriebenen Art ist ein System für eine Stehbildkamera wie eine einäugige Spiegelreflexkamera bekannt, wobei ebenfalls unterschiedliche Objektive einschließlich spezieller Objektive
  • für unterschiedliche Anwendungszwecke erhältlich sind. Da sich jedoch die Verwendung von Wechselobjektivsystemen in einem frühen Stadium befindet und daher ein Markt noch nicht aufgebaut ist, ist es nicht zu verwirklichen, daß eine Vielzahl unterschiedlicher Objektive zur Charakterisierung der Wechselobjektivsysteme zu dem frühen Stadium des Bekanntwerdens des Videofilmsystems hergestellt wurden. Es ist daher sinnvoll, bekannte Wechselobjektive für eine Stehbildkamera bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera zu verwenden. In den Fällen, in denen die Videofilmkamera und das Wechselobjektiv für eine Stehbildkamera miteinander verbunden werden, muß ein Umwandlungsadapter aus den nachfolgenden Gründen (a) bis (c) verwendet werden:
  • (a) Da die Befestigungseinrichtung für das Wechselobjektivsystem für eine Videofilmkamera und für ein Wechselobjektivsystem für eine Stehbildkamera zueinander unterschiedlich sind, ist es erforderlich, eine geeignete Anpassungseinrichtung hierfür zu verwenden.
  • (b) Da die Videofilmkamera und die Stehbildkamera unterschiedliche Entfernungen zwischen der Bildebene und der Befestigungsposition aufweisen, ist eine Ausrichtung der Unterschiede im optischen Weg erforderlich.
  • (c) Da das Wechselobjektivsystem für die Videofilmkamera und das Wechselobjektivsystem für die Stehbildkamera unterschiedliche Kommunikationsformate zum Übertragen/Empfangen verschiedener Daten zur Durchführung einer Steuerung aufweist und da ferner das Datenformat/Steuerungsformat unterschiedlich ist, ist eine jeweilige Anpassung erforderlich.
  • Die Videofilmkamera und die Stehbildkamera sind bezüglich ihres Aufbaus, der Bilderzeugung und der Funktionen jeweils zueinander sehr unterschiedlich ausgeführt. Daher ist ebenfalls ein automatisches Belichtungssteuerungsverfahren unterschiedlich zwischen der Videofilmkamera und der Stehbildkamera. Nachstehend wird nun schematisch das automatische Belichtungssteuerungsverfahren beschrieben.
  • Zuerst wird dabei das in einer bekannten Kamera mit integriertem Videobandrecorder verwendete automatische Belichtungssteuerungsverfahren unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Durch das optische Objektivsystem 1 einfallendes Licht wird zuerst einer Lichtmengenanpassung in einer Irisblende 2 unterzogen, bevor ein Bild eines Gegenstands auf dem Bildaufnahmeelement 3 erzeugt wird, wobei das Bild des Gegenstands mittels des Bildaufnahmeelements 3 fotoelektrisch umgewandelt wird. Ein vom Bildaufnahmeelement 3 erhaltenes Signal wird in ein TV-Kompositvideosignal mittels einer Kamerasignal- Verarbeitungsschaltung 4 und einem Kameracodierer 5 umgewandelt, bevor es nach außen übertragen wird. Dabei wird ein von der Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 4 erhaltenes Helligkeitssignal Yγ einem Integrationsablauf in einem Integrator 6 unterzogen, bevor ein Differentialsignal zur Bezeichnung einer Pegeldifferenz von einem mittels einer Bezugswerterzeugungsschaltung 19 zugeführten Bezugspegel durch einen Rechner 18 erzeugt wird. Das derart erzeugte Differentialsignal wird als Automatikbelichtungs-Steuerungssignal zu einem Treiber 13 übertragen, so daß die Irisblende (ein Blendenmechanismus zur Anpassung der Belichtung) mittels eines Betätigungsglieds 14 gesteuert wird.
  • Es wird nun das in einem Videobandrecorder eines Wechselobjektivs verwendete Automatikbelichtungs- Steuerungsverfahren unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Gemäß Fig. 2 bildet ein rechter Bereich bezüglich eines Befestigungsteils MT, dargestellt durch eine mittlere strichpunktierte Linie, eine Kameraeinheit CM, während der linke Bereich die Objektiveinheit LS bildet. Ein Bild eines Gegenstands, das auf einer Bildoberfläche des Bildaufnahmeelements 3 nach Durchlaufen der Irisblende 2 erzeugt wird, wird mittels des Bildaufnahmeelements 3 fotoelektrisch umgewandelt, bevor es als Bildsignal übertragen wird. Das vom Bildaufnahmeelement 3 zur Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 4 zugeführte Bildsignal wird einer 7-Umwandlung oder dergleichen unterzogen, so daß es als Videosignal bestehend aus einem Farbsignal C und einem Helligkeitssignal Yγ vorliegt, bevor es in Form eines Komposit- Videosignals von einem Kamerateil mittels eines Kameracodierers 5 nach außen übertragen wird, wobei der Kameracodierer 5 in Abhängigkeit von dem NTSC-Verfahren arbeitet. Das Helligkeitssignal Yγ wird mittels der vorstehend beschriebenen Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 4 dem Integrierer 6, einem Verstärker (AMP) 7 und einer Gleichstrompegel-Verschiebeschaltung 8, die eine automatische Belichtungsschaltung darstellt, zugeführt, so daß das Automatikbelichtungs-Steuerungssignal zur Steuerung der Irisblende 2 zur Erzielung einer angemessenen Belichtung erzeugt wird. Bei der vorstehend beschriebenen automatischen Belichtungsschaltung wird das Helligkeitssignal Yγ mittels des Integrierers 6 integriert, bevor es auf einen vorbestimmten Pegel mittels des Verstärkers 7 verstärkt wird. Das verstärkte Signal wird mittels der Gleichstrompegel-Verschiebeschaltung 8 auf den vorstehend beschriebenen Bezugspegel gebracht. Ein Verfahren zur Einstellung von Automatikbelichtungs-Steuerungsdaten in Abhängigkeit von der Pegeldifferenz des vorstehend beschriebenen Bezugspegels ist gemäß einer nachstehenden Beschreibung in der Weise vorgesehen, daß der Verstärker 7 und die Gleichstrompegel-Verschiebeschaltung 8 angepaßt werden zur Erzeugung von Kommunikationsdaten (Übermittlungsdaten), wie es beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, in Abhängigkeit von der Helligkeitsdifferenz des erhaltenen Signals. Ein in der automatischen Belichtungsschaltung erzeugtes Signal wird mittels eines A/C-Wandlers 9 in ein digitales Signal umgewandelt, bevor es einem Mikrocomputer 10 zur Übertragung zur Objektiveinheit LS als Automatikbelichtungs-Steuerungssignal mittels einer Datenkommunikationsverbindung 21 mit vorgegebener Zeitsteuerung zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Datenkommunikationsverbindung 21 mit einem Mikrocomputer 11 des Objektivs verbunden, so daß sämtliche Kommunikationsdaten durch den Mikrocomputer 11 des Objektivs erhalten werden, bevor die Kommunikationsdaten mittels eines D/A-Wandlers 12 in ein analoges Signal umgewandelt werden. Das analoge Signal wird sodänn der Treiberschaltung 13 zugeführt. Die Irisblende 2 wird entsprechend mittels des Betätigungsglieds 14 gesteuert.
  • Fig. 3 zeigt eine Tabelle zur Veranschaulichung repräsentativer Werte von Automatikbelichtungs- Steuerungsdaten zur Übertragung zur Objektiveinheit LS, die beispielsweise einem Format von 8 Bits (256 Schritte) zugeordnet sind. Gemäß Fig. 3 ist jede Pegeldifferenz durch einen EV-Wert (Blendenwert, Belichtungswert) in der Weise dargestellt, daß eine Anweisung in den Fällen erfolgt, in denen der Wert + 1 EV beträgt zur Bereitstellung eines Blendenwerts von 1 EV (für die sogenannte "eine Blende") bezüglich der optimalen Belichtung. Ferner wird ein Bezugswert für eine automatische Belichtungssteuerung in dem Fall zu 32 bestimmt, und es wird eine Betätigung der Irisblende 2 verhindert. In dem Bereich einschließlich des Objektivs werden Steuerungsdaten, die von dem Bereich einschließlich der Kamera übertragen wurden, erneut in ein analoges Signal mittels des D/A-Wandlers 12 umgewandelt zur Ansteuerung des Betätigungsglieds 14 mittels des Treibers 13. Im Ergebnis wird die Irisblende 2 betätigt. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Steuerungssignal einschließlich eines Steuerungssignals zur Beendigung der Betätigung der Irisblende 2 in Abhängigkeit von dem Pegel des Videosignals als Automatik-Belichtungssteuerungsinformation zur Übertragung in einen digitalen Code umgewandelt. Daher kann der auftretende Verstärkungsunterschied der Kamera vernachlässigt werden und so weit die Differenz im Dynamikbereich der Kamera vernachlässigbar gemacht werden kann. Da ferner die Bezugswerte in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Code vereinheitlicht werden, kann eine Kompatibilität in gewünschter Weise aufrechterhalten werden.
  • Zum Schluß wird nun das Automatik-Belichtungssteuerungsverfahren zur Verwendung in einer Stehbildkamera unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Über das optische Objektivsystem 1 einfallendes Licht wird zuerst einem Prozeß unterworfen, in welchem die Lichtmenge mittels der Irisblende 2 in gleicher Weise wie beim vorstehend beschriebenen Aufbau angepaßt wird. Sodann wird es einem Fotomeßelement 3A zur Durchführung einer teilweisen und durchschnittlichen Fotomessung (Fotometrie) und einem fotometrischen Element 3B zur Durchführung einer Punktfotomessung zugeführt. Die Ausgangssignale der Fotometrieelemente 3A und 3B werden jeweils Verstärkern 7A und 7B zugeführt, bevor sie einer Fotometrieschaltung 23 zugeführt werden. In der Fotometrieschaltung 23 wird ein fotoelektrischer Strom in eine Spannung umgewandelt, die durch logarithmische Kompression erhalten wird, und dem Mikrocomputer 10 der Kamera zugeführt. Im Mikrocomputer 10 der Kamera wird eine Belichtungsberechnung zur Erzielung einer guten Belichtung in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Automatik-Belichtungsbetriebsarten (Verschlußprioritäts- Automatik-Belichtungsbetriebsart, Blendenprioritäts- Automatik-Belichtungsbetriebsart, Tiefenprioritäts- Automatik-Belichtungsbetriebsart) durchgeführt. Das Ergebnis der vorstehend beschriebenen Berechnungen wird in Form eines Werts entsprechend der Differenz der fotografischen Blende und einer geöffneten Blende, d. h. der Anzahl der Blendenschritte erhalten. Die Anzahl der derart erhaltenen Blendenschritte wird dem in der Objektiveinheit LS erhaltenen Mikrocomputer 11 des Objektivs über die Datenkommunikationsverbindung 21 zugeführt.
  • Die Anzahl der Blendenschritte, die von dem Bereich einschließlich der Kamera zugeführt wird, wird in eine Anzahl von Schritten eines Schrittmotors (M) 20 umgewandelt. Im Ergebnis wird ein Schrittmotor (Betätigungsglied) 14 mittels des Treibers 13 in Abhängigkeit von der Anzahl der Schritte in Drehung versetzt. Dabei wird im Ergebnis die Irisblende 2 geöffnet/geschlossen, so daß die Belichtung gesteuert wird. Dabei wird die Beziehung zwischen dem Schrittmotor 20 und der Irisblende 2 in der Weise vorgesehen, daß sich die Blende beispielsweise um 1/8 Schritt ändert, wenn der Rotor des Schrittmotors 14 um eine Rastereinheit gedreht wird.
  • Gemäß dem derart aufgebauten Steuerungsverfahren ist das Automatik-Belichtungsteuerungsverfahren zur Verwendung im Wechselobjektivsystem für eine Videofilmkamera in der Weise vorgesehen, daß die Differenz zwischen der gegenwärtigen Lichtmenge und der Bezugslichtmenge zum Objektivteil (Objektivbereich) übertragen wird. Im Objektivteil wird der Blendenmechanismus in analoger Weise von der gegenwärtigen Position in Abhängigkeit vom übertragenen Differenzwert angesteuert (betätigt), so daß die Lichtmenge gesteuert wird. Schließlich wird eine Steuerung in der Weise durchgeführt, daß die Bezugslichtmenge und die tatsächlich einfallende Lichtmenge in Übereinstimmung gebracht werden. Andererseits ist das Automatik-Belichtungssteuerungsverfahren für ein Wechselobjektivsystem einer Stehbildkamera in der Weise vorgesehen, daß die Differenz zwischen dem absoluten Informationswert bezüglich der gegenwärtigen Blende im Kamerateil und der absolute Informationswert bezüglich der Zielblende in Abhängigkeit von der Ansteuerungseinrichtung (beispielsweise der Anzahl der Pulse eines Pulsmotors) des Objektivs umgewandelt wird. Die gemäß der vorstehend beschriebenen Umwandlung erhaltenen Daten werden zum Objektivteil übertragen, bevor der Objektivteil die Lichtmenge durch Ansteuerung des Blendenmechanismus mittels einer befohlenen Anzahl von Pulsen in digitaler Weise steuert, so daß eine Blende (Lichtmenge) realisiert wird, wie sie von einem Benutzer gewünscht wird. Daher können die Automatik-Belichtungssteuerungsdaten von der Kamera im Wechselobjektivsystem für eine Videofilmkamera nicht direkt als Automatik-Belichtungssteuerungsdaten zur Steuerung des Wechselobjektivs im Wechselobjektivsystem für eine Stehbildkamera verwendet werden. Daher tritt das Problem auf; daß eine automatische Belichtungssteuerung nicht durchgeführt werden kann.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Adaptereinrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, ein Objektivsystem für eine Stehbildkamera mit einer Videokamera zu verbinden.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Adapters für ein Wechselobjektiv für eine Kamera mit der Fähigkeit, zwei verschiedene Automatik-Belichtungssteuerungsverfahren miteinander in Übereinstimmung zu bringen, der Fähigkeit, ein Wechselobjektiv eines Wechselobjektivsystems für eine Stehbildkamera in einem Wechselobjektivsystem für eine Videokamera zu verwenden, und in befriedigender Weise eine automatische Belichtungssteuerung durchzuführen.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter für ein Wechselobjektiv einer Kamera bereitzustellen mit der Fähigkeit zur Durchführung einer guten Steuerung unabhängig von der Differenz in der Kennlinie jeder Objektiveinheit, wenn das Gehäuse der Kamera und die Objektiveinheit miteinander über den Adapter in den Fällen verbunden werden, in welchen eine Vielzahl von Arten des Steuerungsbereichs für die Objektiveinheit vorliegen.
  • Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Umwandlungsadaptereinrichtung für ein Wechselobjektiv in der Weise bereitzustellen, daß sie eine Vielzahl von Datenumwandlungstabellen zur Bildung einer Ansteuerungsinformation aufweist, die dem Unterschied in der Kennlinie (Charakteristik) des Objektivantriebsbereichs entsprechen, und der Adapterbereich wählt eine geeignete Umwandlungstabelle in Abhängigkeit von der Information bezüglich des angesetzten Objektivs aus, wobei eine gute Automatik-Belichtungssteuerung für das angeordnete Objektiv durchgeführt werden kann und daher eine hervorragende Bildqualität erzielbar ist, auch wenn eine Vielzahl unterschiedlicher Objektive angebracht werden.
  • Die vorstehenden Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine Umwandlungsadaptereinrichtung zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen dem Gehäuse einer Kamera und einer Objektiveinheit gemäß dem zugehörigen Patentanspruch 1.
  • Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden gemäß der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Kamera mit integriertem Videobandrecorder (VTR);
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Wechselobjektivs mit Videobandrecorder;
  • Fig. 3 veranschaulicht die Beziehung zwischen Videosignalen und Daten zur Steuerung einer Irisblende im Videobandrecorder gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Stehbildkamera;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des in der Kameraeinheit gemäß Fig. 5 durchgeführten Betriebs;
  • Fig. 7 veranschaulicht die Beziehung zwischen Daten zur Steuerung der Irisblende und Belichtungswerten (EV- Werte);
  • Fig. 8 veranschaulicht ein Beispiel einer Umwandlungstabelle gemäß Fig. 1;
  • Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des mit einem Umwandlungsadapter durchgeführten Betriebs;
  • Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels des im Umwandlungsadapter durchgeführten Betriebs; und
  • Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines schematischen Beispiels eines wichtigen Bereichs des in Fig. 10 gezeigten Betriebsablaufs.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei dem die gleichen Elemente wie diejenigen gemäß dem vorstehend beschriebenen, bekannten Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeichen erhalten, so daß deren Beschreibung hier weggelassen ist. Gemäß Fig. 5 sind Befestigungsbereiche MT1 und MT2 vorgesehen, die jeweils mit zwei strichpunktierten Linien begrenzt sind, wobei jeweils von rechts nach links eine Kameraeinheit CM, ein Umwandlungsadapter AD und eine Objektiveinheit LS mit den jeweiligen Mikrocomputern 10, 17 und 11 vorgesehen sind. Eine Signalumwandlungseinheit ist vorgesehen, in der ein Automatik-Belichtungssteuerungssignal aus einem Ausgangssignal einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung (bestehend aus einer Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 4, einem Kameracodierer 5 und dergleichen) der Videofilmkamera (der Kameraeinheit CM), die zur Durchführung einer automatischen Belichtungssteuerung und einer automatischen Scharfeinstellungssteuerung (automatische Fokussierung) in der Lage ist, mittels eines Umwandlungsmikrocomputers 17 des Umwandlungsadapters AD in ein Automatik-Belichtungssteuerungssignal umgewandelt wird, das an ein Wechselobjektivsystem (das System der Objektiveinheit LS) einer Stehbildkamera angepaßt ist, die zur Durchführung einer automatischen Belichtungssteuerung und einer automatischen Scharfeinstellungssteuerung in der Lage ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Kameraeinheit CM wird ein Scharfeinstellungssteuerungssignal abschließend in der Automatik-Belichtungsschaltung mittels eines Verfahrens ähnlich dem in Fig. 7 gezeigten Verfahren erzeugt und in ein digitales Signal mittels eines A/D-Wandlers 9 umgewandelt. Das Signal wird sodann einem Mikrocomputer 10 der Kamera zugeführt, so daß es einem sich ergebenden Prozeß unterzogen werden kann. Gleichzeitig wird ein Ausgangssignal zur Bezeichnung des Bezugspegels von einer Bezugswert-Erzeugungsschaltung 19 durch den Mikrocomputer 10 der Kamera als Bezugswert Yr über einen A/D-Wandler 16 erhalten, so daß er zusammen mit dem Ausgangssignal Yc, das vom A/D-Wandler 9 übertragen wird, berechnet werden kann. Die Berechnung wird wie folgt durchgeführt:
  • Di = (Yc - Yb)/(Yr - Yb) x Dc ...(1)
  • hierbei ist: Di: Automatik-Belichtungssteuerungsdaten (Diris)
  • Yc: ein Belichtungssteuerungssignal, das vom Mikrocomputer der Kamera zugeführt wird
  • Yr: der Pegel Yc zum Zeitpunkt des Bezugspegels
  • Yb: der Pegel Yc zum Zeitpunkt der Beendigung des Lichts vom Bildaufnahmeelement
  • Dc: Automatik-Belichtungssteuerungsdaten (zentraler Wert) zum Zeitpunkt des Bezugspegels
  • Die derart berechneten Automatik-Belichtungssteuerungsdaten Di werden als ein Automatik-Belichtungssteuerungssignal unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung über die Datenkommunikationsverbindung 21 dem Umwandlungsadapter AD zugeführt. Dabei ist die Datenkommunikationsverbindung 21 mit dem Umwandlungsmikrocomputer 17 des Umwandlungsadapters AD über einen direkten Kontakt (in der Darstellung weggelassen) des Befestigungsbereichs MT1 verbunden. Somit werden sämtliche Kommunikationsdatenteile zeitweilig durch den Umwandlungsmikrocomputer 17 empfangen. In einem Fall, bei dem die vorstehend beschriebenen Steuerungsdaten zur Übertragung beispielsweise einem Format von 8 Bits (256 Schritte) zugeordnet ist, wird angenommen, daß der repräsentative Wert (Dc) 32 ist unter Berücksichtigung der allgemeinen Kennlinie des Videosignals und der Irisblende 2. Jeder repräsentative Wert entspricht der in Fig. 3 gezeigten Darstellung. Gemäß Fig. 3 wird jede Pegeldifferenz durch einen EV-Wert in der Weise dargestellt, daß ein Befehl ausgegeben wird in den Fällen, in denen der Wert + 1 EV ist zur Bereitstellung einer Blende von 1 EV (sogenannte "eine Blende") bezüglich einer optimalen Belichtung. Desweiteren wird ein Bezugswert für eine Automatik-Belichtungssteuerung in diesem Fall zu 32 bestimmt und es wird eine Betätigung der Irisblende 2 verhindert. Die vorstehend beschriebenen Automatik-Belichtungssteuerungsdaten Di (Diris) werden in Abhängigkeit von vom Gehäuse der Kamera übertragenen Kommunikationsdaten bestimmt, wobei die Pegeldifferenz, das Vorzeichen der Steuerungsrichtung und dergleichen berücksichtigt werden.
  • Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines schematischen Betriebs, der in der vorstehend beschriebenen Kameraeinheit CM durchgeführt wird. Insbesondere veranschaulicht Fig. 6 den im Mikrocomputer 10 der Kamera durchgeführten Steuerungsablauf.
  • Zuerst wird über den A/D-Wandler 9 in Schritt S1 ein Ausgangssignal empfangen, das den von der automatischen Belichtungsschaltung übertragenen Videosignalpegel bezeichnet. Gleichzeitig wird ein Ausgangssignal zur Bezeichnung des von der Bezugswert-Erzeugungsschaltung 19 übertragenen Bezugspegels über den A/D-Wandler 16 in Schritt S2 gelesen. In Schritt S3 wird die Berechnung (Videosignalpegel - Schwarzpegel)/(Bezugspegel - Schwarzpegel) x 32, wie es in Gleichung (1) dargestellt ist, durchgeführt, so daß die Automatik-Belichtungssteuerungsdaten Di erhalten werden. Sodann wird in Schritt S4 eine kurze Zeitdauer abgewartet zum Zuführen einer bestimmten Anzahl von Vsync-Signalen (vertikales Videosynchronisationssignal). In Abhängigkeit von der Zuführung des Signals wird in Schritt S5 ein Chip auswahlsignal (Chipselectsignal) gesetzt. In Schritt S6 werden sodann die Automatik-Belichtungssteuerungsdaten Di einer Parallel/Seriell-Umwandlung unterzogen zum (seriellen) Übertragen derselben von der Kameraeinheit CM zum Umwandlungsadapter AD. In Schritt 7 wird das vorstehend angegebene Chipauswahlsignal zurückgesetzt.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird eine Information zur Durchführung einer automatischen Belichtungssteuerung in der Kameraeinheit CM verarbeitet. Der im Umwandlungsadapter AD enthaltene Umwandlungsmikrocomputer 17 muß seine Daten in Daten bezüglich der absoluten Blendendifferenz umwandeln, die in der Objektiveinheit LS in Abhängigkeit von den Automatik-Belichtungssteuerungsdaten (relative Differenzdaten), die im Kamerateil gemäß der vorstehenden Beschreibung verarbeitet wurden, verwendet werden, und die mittels der Datenkommunikationsverbindung 21 übertragen werden. Die Beziehung zwischen den Automatik-Belichtungssteuerungsübertragungsdaten und den EV-Werten gemäß Fig. 3 kann mittels einer in Fig. 7 gezeigten grafischen Darstellung veranschaulicht werden. Die Umwandlungseinrichtung zur Verwendung bei diesem Ablauf kann selbstverständlich entsprechend einem arithmetischen Ausdruck, der durch Umwandeln der Fig. 7 gebildet wird, ausgestaltet sein. Es ist jedoch bezüglich des Standpunkts der Leistungsfähigkeit und der Kosten des Mikrocomputers nachteilig, daß der Mikrocomputer die komplizierten Berechnungen durchführt. Es ist daher sinnvoll, einen Aufbau zu verwenden, der in der Weise ausgelegt ist, daß zuvor durch Berechnungen (oder eine grafische Darstellung) erhaltene Werte in Form einer Umwandlungstabelle 15 gemäß Fig. 8 verarbeitet werden. Die in Fig. 8 gezeigte Tabelle zeigt die Anzahl der Ansteuerungspulse für einen Blendenpulsmotor (Schrittmotor) oder dergleichen bezüglich Steuerungsbefehlswerten, die mit den oberen Ziffern 0* bis F* und den niedrigen Ziffern 0 bis F bestimmt werden. Fig. 8 veranschaulicht die Umwandlungstabelle 15 in einer Anordnung für den Fall, wenn beispielsweise die minimale Auflösung des Blendenantriebsmechanismus einer Linsengruppe für ein Wechselobjektivsystem einer Stehbildkamera auf 1/8 Schritt einer Blende (= 1 EV) gesetzt ist (in einem Fall der Verwendung eines Pulsmotors wird die Blende um 1/8 Schritt verändert, wenn sich der Pulsmotor um ein Maß entsprechend einem Puls dreht, wobei eine Änderung von einer Blende, d. h. 1 EV erzielt wird, wenn sich der Pulsmotor um ein Maß entsprechend acht Pulsen dreht), wobei die Anzahl der Pulse lediglich absolute Werte darstellt.
  • Daten bezüglich der aus Fig. 8 erhaltenen Anzahl der Pulse werden zum Objektivteil als das Automatik- Belichtungssteuerungssignal über die Datenkommunikationsverbindung 22 übertragen. Gleichzeitig steht die Datenkommunikationsverbindung 22 mit dem Mikrocomputer 11 des Objektivs über einen direkten Kontakt (der in der Darstellung weggelassen ist) des Befestigungsteils MT2 in Verbindung. Daher werden alle Kommunikationsdatenteile zeitweilig vom Mikrocomputer 11 des Objektivs empfangen.
  • Fig. 9 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines speziellen Ablaufs, der mittels des vorstehend beschriebenen Umwandlungsadapters AD durchgeführt wird. Im einzelnen veranschaulicht Fig. 9 einen Ablauf zur Durchführung im Umwandlungsmikrocomputer 17.
  • Zuerst wird in Schritt S11 der Eingang des Chipauswahlsignals zum Mikrocomputer 17 bestätigt. Wurde eine Auswahl durchgeführt, dann werden die Automatik- Belichtungssteuerungsdaten in Schritt S12 einer Direkt/Parallel-Umwandlung unterzogen. In Schritt S13 wird sodann die vorstehend beschriebene Anzahl der Ansteuerungspulse aus der Umwandlungstabelle 15 in Abhängigkeit von den vorstehend angegebenen, gelesenen Daten erhalten. In Schritt S14 wird in Abhängigkeit von den vorstehend beschriebenen Daten überprüft, ob die Anzahl größer als der Bezugswert ist zur Bestimmung der Richtung der Drehung des Pulsmotors (des Schrittmotors 20). In Schritt S15 wird bestätigt, ob sich der Objektivteil in dem Kommunikationswartezustand befindet oder nicht. Befindet er sich in dem Kommunikationswartezustand, dann geht der Steuerungsablauf zu Schritt S6 über, in welchem Daten bezüglich der vorstehend beschriebenen Anzahl der Ansteuerungspulse und Daten 20 bezüglich der Ansteuerungsrichtung einer Parallel/Seriell-Umwandlung unterzogen werden zum seriellen Übertragen derselben vom Umwandlungsadapter AD zum Objektivteil. In Schritt S17 wird sodann die Ansteuerung im Objektivteil bestätigt.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird eine Information zur automatischen Belichtungssteuerung im Umwandlungsadapter AD umgewandelt. Zu diesem Zeitpunkt wurde der vorstehend beschriebene Ablauf bereits durch den Umwandlungsadapter AD der Objektiveinheit LS durchgeführt, und vom Umwandlungsmikrocomputer 17 über die Datenkommunikationsverbindung 22 übertragene Daten zeigen einen Unterschied zu den von der Stehbildkamera (in deren Zustand) übertragenen Daten. Daher kann ein Betrieb innerhalb eines Bereichs eines normalen Ablaufs durchgeführt werden.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die von der Videokamera zum Umwandlungsadapter AD übertragenen, relativen Ansteuerungswerte fur eine automatischen Belichtungssteuerung in absolute Ansteuerungswerte umgewandelt, die für eine Steuerung (Ansteuerung) des Wechselobjektivs der Stehbildkamera geeignet sind. Auf diese Weise können zwei unterschiedliche Automatik- Belichtungssteuerungsverfahren miteinander in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Im Ergebnis kann das Wechselobjektiv des Wechselobjektivsystems der Stehbildkamera in einem Wechselobjektivsystem für eine Videokamera (Videofilmkamera) verwendet werden. Dabei kann die Wirkung erzielt werden, daß in gewünschter Weise eine automatische Belichtungssteuerung möglich ist.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann eine Adaptereinrichtung erhalten werden, die es ermöglicht, daß eine Objektiveinheit LS einer Videokamera und mit einem unterschiedlichen Steuerungsformat gegenüber demjenigen der Objektiveinheit LS einer Videokamera wie eine Objektiveinheit LS für eine Stehbildkamera mit dem Gehäuse einer Videokamera gekoppelt werden kann.
  • Es wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei dem die vorstehend beschriebene Adaptereinrichtung weiter verbessert und vorgesehen ist zur Lösung nicht nur der Differenz in den Steuerungsformaten, sondern auch der Differenz in der Kennlinie (Charakteristik) jeder Objektiveinheit LS.
  • In dem Fall, in dem eine Objektiveinheit LS einer Stehbildkamera mit einer Videokamera unter Verwendung der Umwandlungsadaptereinrichtung AD verbunden ist, wird eine Belichtungssteuerung in der Weise durchgeführt, daß ein Automatik-Belichtungssteuerungssignal zur Bezeichnung eines Helligkeitspegels, das von der Videosignal- Verarbeitungsschaltung einer Videokamera, die zur Durchführung einer automatischen Belichtungssteuerung in der Lage ist, übertragen wird, in ein Automatik- Belichtungssteuerungssignal umgewandelt wird, das an das Wechselobjektivsystem der Stehbildkamera, die zur Durchführung einer automatischen Belichtungssteuerung in der Lage ist, angepaßt ist. Ferner wird eine Signalumwandlungseinrichtung mit einer Umwandlungseinrichtung zur Berechnung und zur Umwandlung des Betrags der Ansteuerung der Irisblende 2, d. h. ein Adapter zur Steuerung der automatischen Belichtungssteuerung, verwendet.
  • Dabei besteht jedoch das Risiko, daß die nachfolgenden Probleme auftreten, wenn die vorstehend beschriebene Steuerung durchgeführt wird, da es eine Vielfalt von Wechselobjektiven gibt, die mittels des Adapters angesetzt werden, und wobei die Betätigungsglieder zur Ansteuerung der Blende keine einheitlichen Kennlinien (Charakteristika) aufweisen, und wobei die automatische Belichtungssteuerung mit einem einzigen Umwandlungsverfahren durchgeführt wird, das in der Signalumwandlungseinrichtung des Adapters verwendet wird:
  • (1) Die Reaktion der automatischen Belichtungssteuerung wird schnell oder langsam in nicht einheitlicher Weise in Abhängigkeit vom Typ des Objektivs durchgeführt.
  • (2) Die Änderung in der Lichtmenge zur Verwendung bei der automatischen Belichtungssteuerung ist zu groß oder zu klein in Abhängigkeit vom Typ des Objektivs.
  • (3) Die Blendenbetätigung kann manchmal nicht in sanfter Weise in Abhängigkeit vom Typ des Objektivs gesteuert werden.
  • Eine Aufgabe des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist es daher, die vorstehend beschriebenen Probleme mittels einer Umwandlungsadaptereinrichtung für ein Wechselobjektivsystem zu lösen, bei dem ein Objektivteil an einem Kamerateil anbringbar oder abnehmbar vorgesehen ist, wobei die Umwandlungsadaptereinrichtung für ein Wechselobejektivsystem umfaßt: eine Vielzahl von Umwandlungseinrichtungen zur Umwandlung von Information bezüglich der Betriebsposition einer Belichtungssteuerungseinrichtung in einem Objektivteil in eine Form, die durch den Kamerateil unterschieden werden kann, wenn der Kamerateil und der Objektivteil unterschiedliche Belichtungsunterscheidungsverfahren zum Unterscheiden des Betriebszustands der Belichtungssteuerungseinrichtung aufweisen, und eine Auswähleinrichtung zum Auswählen einer Umwandlungstabelle aus der Vielzahl der Umwandlungstabellen in Abhängigkeit von der speziellen Information bezüglich des Objektivs. Im Ergebnis können auch bei Verwendung einer Vielzahl von Objektiven mit unterschiedlichen Formaten jeweilige Umwandlungsformate bereitgestellt werden, die an jedes Betätigungsglied angepaßt und eingestellt sind, so daß eine Vielzahl von Steuerungen wie eine automatische Belichtungssteuerung einer Vielzahl von Objektiven durchgeführt werden kann.
  • Der Aufbau gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in gleicher Weise vorgesehen wie derjenige gemäß dem in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, wobei der Unterschied in der Bereitstellung einer Vielzahl von Umwandlungstabellen 15 im Umwandlungsadapter AD und in seinem Programm liegt.
  • Gemäß der in Fig. 8 gezeigten Umwandlungstabelle 15 werden 8-Bit-Steuerungsbefehlswertdaten (0 - 255) um 4 bis 9 in der Blendenrichtung und der Öffnungsrichtung geändert, wenn die Irisblende 2 um 1/8 Blendenbetrag für eine Blende (= 1 EV) angetrieben wird. Daher ist die Anzahl der Ansteuerungspulse gleich Null in einem Bereich (tote Zone), in welchem Steuerungsdaten 31 (1 Fh) bis 34 (22 h) betragen, wie es beispielsweise in der Tabelle in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die Betätigung der Irisblende verhindert ist. Wird jedoch die Irisblende 2 bewegt, wenn die Steuerungsdaten Werte von 32 bis 31 in einem Zustand annehmen, bei dem die Betätigung der Irisblende 2 verhindert wird, in dem die Ansteuerungspulse nur zu dem Zeitpunkt des Bezugswerts von 32 (20 h) zu Null gemacht werden, dann übersteigen die Steuerungsdaten den Bezugswert von 32, da sie beispielsweise den Wert von 35 angenommen haben. Wird die Irisblende 2 sodann in der Weise bewegt, daß die Steuerungsdaten von 35 den Wert 32 annehmen, dann wird der Wert zu 26 gewählt, während 32 überschritten wird. Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann die Irisblende 2 nicht immer beim Bezugswert von 32 angehalten werden. Da die Irisblende 2 gemäß der vorstehenden Beschreibung zum Auftreten von Selbstschwingungen tendiert, ist eine tote Zone in der Nähe des Bezugswerts 32 in der Umwandlungstabelle vorgesehen.
  • Durch Verändern des Bereichs der toten Zone kann die Ansprechbarkeit der automatischen Belichtungssteuerung und der Bereich einer guten Belichtung geändert werden. Eine Tabelle mit einer schmalen toten Zone führt zu der Tatsache, daß die Irisblende 2 schnell reagiert und die Steuerung in einer Position in der Nähe der guten Belichtung beendet wird im Vergleich zu dem Fall mit einer breiten toten Zone. Die Irisblende 2 tendiert jedoch leicht zu dem Auftreten von Selbstschwingungen im Vergleich zu dem Fall mit der breiten toten Zone.
  • Durch Ändern der Anzahl der Ansteuerungspulse der Umwandlungstabelle 15, die den Automatik-Belichtungssteuerungsdaten entsprechen, kann der Ansteuerungsbetrag der automatischen Belichtungssteuerung geändert werden. Obwohl der Grad der Ansteuerung größer gemacht werden kann in Abhängigkeit von einem Befehl durch Vergrößern des Ansteuerungsbetrags, kann sich die Lichtmenge in unerwünschter Weise ändern. Ist die Lichtmenge zu klein, dann kann die Änderung in der Lichtmenge vermindert werden und der Ansteuerungsbetrag kann nicht vergrößert werden.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann eine Vielfalt von automatischen Belichtungssteuerungen durchgeführt werden durch weiteres Bereitstellen von Umwandlungstabellen 15, von denen jede unterschiedliche Bereiche (tote Zonen) aufweist, in der die Irisblende 2 nicht geändert wird, oder von Umwandlungstabellen 15, von denen jede unterschiedliche Anzahlen von Ansteuerungspulsen entsprechend der Daten aufweist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Umwandlungstabellengruppe 15 (die eine Vielzahl von Umwandlungstabellen 15 gemäß dem Ausführungsbeispiel aufweist) die vorstehend beschriebene Tabelle und eine Vielzahl von Umwandlungstabellen 15, die zuvor angepaßt wurden, zur Durchführung einer richtigen automatischen Belichtungssteuerung, wenn die Kamera eine Vielzahl von Betriebsabläufen durchführt.
  • Die durch die Kamera aus der Gruppe der Umwandlungstabellen 15 ausgewählte Tabelle wird in der Weise bestimmt, daß das Betätigungsglied zur Ansteuerung des Objektivs aus einer Information bezüglich des Objektivs identifiziert wird, und der Umwandlungsadapter AD wählt die Umwandlungstabelle 15 in Abhängigkeit von der vorstehend angegebenen Information. Daher kann der Kamerasteuerungszustand oder die automatischen Belichtungssteuerung, die der Anforderung der automatischen Belichtungssteuerung entspricht, geändert werden.
  • Daten bezüglich der Anzahl der Irisblenden-Ansteuerungspulse, die aus der im Umwandlungsmikrocomputer 17 des Umwandlungsadapters AD gemäß Fig. 8 enthaltenen Umwandlungstabelle ausgewählt wurden, werden als Automatik-Belichtungssteuerungssignal über die Datenkommunikationsverbindung 22 zum Objektivteil übertragen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Datenkommunikationsverbindung 22 mit dem Mikrocomputer 11 des Objektivs über den direkten (in der Darstellung weggelassenen) Kontakt des Befestigungsteils MTA verbunden. Daher werden sämtliche Kommunikationsdatenteile zeitweilig vom Mikrocomputer 11 des Objektivs empfangen. Sie werden sodann durch den Objektivmikrocomputer 11 verarbeitet und in eine äußere Form gebracht, die zur Ansteuerung des Irisblenden- Ansteuerungsteils im Objektiv geeignet ist, bevor sie dem Treiber 13 zugeführt werden. Im Ergebnis wird der Irisblenden-Antriebsmotor (Schrittmotor) 20 gedreht.
  • Fig. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines speziellen Ablaufs, der mittels des vorstehend beschriebenen Umwandlungsadapters AD verarbeitet wird. Im einzelnen veranschaulicht Fig. 10 den Ablauf zur Durchführung im Umwandlungsmikrocomputer 17.
  • In Schritt S21 wird eine Information bezüglich des Objektivs gelesen. In Schritt S22 wird die Eingabe einer Chipauswahl des vorstehend beschriebenen Mikrocomputers bestätigt. Wurde eine Auswahl getroffen, dann werden von der Kamera zugeführte Automatik-Belichtungssteuerungsdaten in Schritt S23 erhalten.
  • Der Adapter steuert die Irisblende 2 durch seine Signalumwandlungseinrichtung an zur Bewirkung einer Anpassung an das Automatik-Belichtungssteuerungssignal, das von der Kamera zum Zwecke der Steuerung der Irisblende 2 zugeführt wird. Als Signalumwandlungseinrichtung dient die vorstehend beschriebene Umwandlungstabelle zum Erhalten der Anzahl der Pulse zur Ansteuerung der Irisblende 2 und zum Auswählen der tatsächlichen Anzahl der Irisblenden-Ansteuerungspulse. In dem Fall, daß sie entsprechend einer Umwandlungstabelle erhalten werden, tritt manchmal der Fall auf, bei dem die automatische Belichtungssteuerung in Abhängigkeit vom Typ des Objektivs anders als gewünscht ausfällt.
  • Daher ist der Aufbau in der Weise vorgesehen, daß eine Vielzahl von Umwandlungstabellen 15 als Signalumwandlungseinrichtung vorliegen, und eine Umwandlungstabelle 15 zur Verwendung im Rahmen der Steuerung entsprechend den speziellen Daten des Objektivs ausgewählt wird. Somit kann eine gewünschte automatische Belichtungssteuerung durchgeführt werden, auch wenn aus einer Vielfalt von Objektiven eines ausgewählt und angebracht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Betätigungsglied zum Antrieb der Irisblende 2, die das zu steuernde Objekt darstellt, vorgesehen.
  • Da Betätigungsglieder in Abhängigkeit von der Art des Objektivs unterschiedlich sind, liegen keine einheitlichen Eigenschaften (Kennlinien, Charakteristika) vor. Es tritt daher das Problem auf, daß die tatsächliche Steuerung unterschiedlich wird zu einem gewünschten Zustand in Abhängigkeit vom Typ des Betätigungsglieds, wenn entsprechend einer Umwandlungstabelle 15 die automatische Belichtungssteuerung durchgeführt wird.
  • Zur Beseitigung des vorstehend beschriebenen Problems ist das Betätigungsglied in der Weise vorgesehen, daß der Typ des Betätigungsglieds des Objektivs in Schritt S24 in Abhängigkeit von der in Schritt S21 gelesenen Information bezüglich des Objektivs unterschieden wird. Ferner besteht eine Umwandlungstabelle 15 zum Erhalten der Anzahl der Ansteuerungspulse für die Ansteuerung der Irisblende 2 (durch Umwandlung), die dem erkannten Betätigungsglied aus der Umwandlungstabellengruppe 15 entspricht, aus einer Vielzahl von Umwandlungstabellen 15.
  • In Schritt S25 wird die entsprechende Anzahl der Pulse aus der ausgewählten Umwandlungstabelle 15 in Abhängigkeit von von der Kamera zugeführten Daten erhalten. In Schritt S26 wird unterschieden (bestimmt), ob die erhaltene Anzahl der Pulse "0" ist oder nicht. Ist sie nicht "0", dann wird in Abhängigkeit von den vorstehend beschriebenen Daten in Schritt S27 bestimmt, ob sie größer als der Bezugswert ist oder nicht, so daß die Richtung der Drehung des Pulsmotors (des Schrittmotors 20) bestimmt wird. Ist die Anzahl "0", dann wird die Betätigung der Irisblende 2 verhindert. In Schritt S28 wird bestätigt, ob sich der Objektivteil in dem Wartezustand befindet. Liegt der Wartezustand vor, dann wird eine Information bezüglich der Anzahl der Pulse in Schritt S29 übertragen, bevor die Vollendung der Betätigung im Objektivteil in Schritt S30 bestätigt wird.
  • Fig. 11 veranschaulicht den speziellen Auswahlvorgang der Umwandlungstabelle 15, wie er in Schritt S24 gemäß Fig. 10 durchgeführt wird. In Schritt S31 wird das Betätigungsglied ermittelt (unterschieden). Liegt das Betätigungsglied beispielsweise in kreisbogenförmiger Form gemäß Schritt S32 vor, dann wird eine Umwandlungstabelle 15 für den kreisbogenförmigen Motor in Schritt S33 ausgewählt. Ist das Betätigungsglied gemäß Schritt S34 in Form eines Ultraschallmotors vorgesehen, dann wird eine Umwandlungstabelle 15 für den Ultraschallmotor in Schritt S35 ausgewählt, so daß eine geeignete Steuerung durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Umwandlungsadaptereinrichtung für das Wechselobjektivsystem gemäß der vorliegenden Erfindung in der Weise ausgebildet, daß eine Vielzahl von Datenumwandlungstabellen vorgesehen ist zur Bildung einer Ansteuerungsinformation entsprechend den Unterschieden in den Kennlinien (Charakteristika) der Objektivantriebsteile. Ferner wählt der Adapterteil eine geeignete Umwandlungstabelle in Abhängigkeit von Informationen bezüglich des angesetzten Objektivs. Daher kann eine richtige automatische Belichtungssteuerung für das angesetzte Objektiv durchgeführt werden, auch wenn ein Objektiv aus einer Vielfalt von Objektiven angesetzt wird. Auf diese Weise kann eine hervorragende Bildqualität erhalten werden.

Claims (4)

1. Umwandlungsadaptereinrichtung zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen dem Gehäuse einer Kamera und einer Objektiveinheit, die jeweils unterschiedliche Steuerungsverfahren aufweisen, wobei die Umwandlungsadaptereinrichtung umfaßt:
eine Signalempfangseinrichtung (17) zum Empfangen eines vom Gehäuse der Kamera (CM) übertragenen Steuerungssignals,
eine Berechnungseinrichtung (17) zum Umwandeln der Form des derart empfangenen Steuerungssignals in eine Form, die mit dem Steuerungsverfahren der Objektiveinheit (LS) übereinstimmt, und
eine Übertragungseinrichtung (21, 22) zum Übertragen eines Signals zur Bezeichnung eines Berechnungsergebnisses, das von der Berechnungseinrichtung (17) zur Objektiveinheit (LS) übertragen wurde,
wobei die Umwandlungsadaptereinrichtung gekennzeichnet ist durch
eine Vielzahl von Datenumwandlungstabellen (15) zur Bildung einer Ansteuerungsinformation entsprechend der Differenz in den Kennlinien des Objektivantriebsteils (13, 20),
eine, Vielzahl von Umwandlungseinrichtungen (17) zum Umwandeln der Information bezüglich des Betriebszustands einer optischen Steuerungseinrichtung (11, 13, 20) in dem Objektivteil in eine Form, die durch den Kamerateil unterschieden werden kann, wenn der Kamerateil und der Objektivteil unterschiedliche optische Unterscheidungsverfahren zum Unterscheiden des Betriebszustands der optischen Steuerungseinrichtung (11, 13, 20) aufweist, und
eine Auswähleinrichtung (17) zum jeweiligen Auswählen einer der Umwandlungstabellen (15) oder Umwandlungseinrichtungen (17) in Abhängigkeit von der speziellen Information bezüglich des Objektivs.
2. Umwandlungsadaptereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektiveinheit (LS) eine Blende (2) und eine Blendensteuerungseinrichtung (11, 13, 20) umfaßt, und das Gehäuse der Kamera (CM) eine Belichtungserfassungsschaltung (3, 4) zur Erfassung eines Belichtungszustands umfaßt.
3. Umwandlungsadaptereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Gehäuse der Kamera (CM) übertragene Steuerungsinformation eine Information bezüglich einer Belichtung darstellt, die dem Helligkeitspegel entspricht, die Blendensteuerungseinrichtung (11, 13, 20) einen Schrittmotor (20) zum Antreiben der Blende (2) aufweist und die Berechnungseinrichtung (11) die Information bezüglich einer Belichtung in eine Information bezüglich der Anzahl der Drehschritte des Schrittmotors (20) umwandelt.
4. Umwandlungsadaptereinrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Signalumwandlungseinrichtung (17) zum Umwandeln eines Automatikbelichtungs Steuerungssignals, das aus dem Ausgangssignal einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung (4) einer Videokamera (CM) gebildet wird, die in der Lage ist, eine automatische Belichtungssteuerung in ein Automatikbelichtungs-Steuerungssignal durchzuführen, das an ein Wechselobjektivsystem für eine Stehbildkamera angepaßt ist, die zur Durchführung einer automatischen Belichtungssteuerung in der Lage ist.
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