DE69123911T2 - Videosignal - Duplizierungssysteme - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Videosignal-Vervielfältigungsgerät, bei dem ein Videosignal, das von einem ersten Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, auf einem zweiten Aufzeichnungsmedium vervielfältigt wird, Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein solches System, bei dem das Videosignal mit einer Geschwindigkeit, die höher als die normale Wiedergabegeschwindigkeit ist, dubliziert wird.
- Wenn eine Videomformation wie ein Film oder dergleichen beispielsweise von einem Videoband wiedergegeben und auf einem anderen Videoband aufgezeichnet wird, ist bekannt, einen Abspiel-Videobandrekorder (VTR) und einen Aufzeichnungs-VTR beide mit einer Geschwindigkeit, beispielsweise doppelt so hoch wie die normale Geschwindigkeit anzutreiben, so daß ein wiedergegebenes Signal mit der zweifachen Normalgeschwindigkeit den Aufzeichnungs-VTR zugeführt wird, um die Vervielfältigungszeit zu vermindern.
- Um das wiedergegebene Signal mit der doppelten Normalgeschwindigkeit zu erzielen, wurden die folgenden beiden Verfahren vorgeschlagen. In einem ersten Verfahren wird die Transportgeschwindigkeit des Videobandes (Auf zeichnungsmedium) und die Antriebsgeschwindigkeit des Wiedergabesystems, wie beispielsweise eine Drehkopftrommel oder dergleichen, verdoppelt. Bei einem zweiten Verfahren ist die Anzahl der auf der Drehkopftrommel montierten Abspeilköpfe verdoppelt.
- Gemäß dieses ersten Verfahrens muß die Drehgeschwindigkeit des Drehkopf es jedoch bedeutend erhöht werden. Bei einem VTR vom so genannten D2-Typ, wie er beispielsweise in dem US-Patent Nr. US-A-5 012 361 beschrieben ist, erreicht die Drehgeschwindigkeit des Drehkopfes 10800 U/Minute (r.p.m.), so daß beim tatsächlichen Gebrauch verschiedene technische Probleme gelöst werden müssen, um die höhere Geschwindigkeit zu erzielen. Da weiterhin ein Signal mit einer doppelten Frequenzbandbreite als das normale Frequenzband vom Abspielkopf zugeführt wird, muß das Signalverarbeitungssystem des bestehenden VTR's verändert werden, um das erhöhte Frequenzband zu handhaben.
- Das zweite Verfahren benötigt andererseits eine Besondere Drehkopftrommel und einen besonderen Abspielkopf, und benötigt auch zwei Signalverarbeitungs systeme, was eine bedeutende Veränderung des bestehenden VTR's erfordert.
- Daher sind bei der Anwendung der zuvor genannten zwei Verfahren die Entwicklungszeit des VTR's verlängert und die Entwicklungskosten sind ebenfalls erhöht. Als Ergebnis können diese Verfahren die Erfordernisse eines Benutzers in einer früheren Stadium nicht befriedigen.
- Erfindungsgemäß ist ein Videosignal-Vervielfältigungssystem vorgesehen, bei dem ein Original-Videosignal, das von n ersten Videobändern wiedergegeben ist, auf ein zweites Videoband vervielfältigt wird, wobei das System aufweist:
- - n Videobandrekorder, wobei jeder ein jeweiliges der n ersten Videobänder mit einer Geschwindigkeit transportiert, die n-fach größer als die normale Transportgeschwindigkeit ist und gleichzeitig Videosignale von den n ersten Videobändern an Stellen wiedergeben, die um ein Teilbild von einander beauf schlagt sind, wobei die Drehgeschwindigkeit der Drehkopf trommel von jedem der Videobandrekorder gleich der Drehgeschwindigkeit in einem normalen Wiedergabemodus ist,
- - eine Signalverarbeitungseinrichtung, um die von den n Videobandrekordern wiedergegebenen Videosignale um einen Faktor n in der Zeitbasis zu komprimieren, und um einen Faktor n in der Zeitbasis zu komprimieren und zu verzögern, und um von diesen komprimierten Videosignalen ein verarbeitetes Signal abzuleiten, das dem Originalvideosignal entspricht, das mit dem n Fachen der normalen Wiedergabegeschwindigkeit wiedergegeben ist, und
- - einen Aufzeichnungs-Videobandrekorder, um das von der Signalverarbeitungseinrichtung verarbeitete Signal auf dem zweiten Videoband mit einer Geschwindigkeit aufzuzeichnen, die n-mal höher ist als die normale Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das nachfolgend genauer beschrieben wird, sieht ein verbessertes Videosignal-Vervielfältigungssystem vor, bei dem die zuvor genannten Mängel und Nachteile, die aufgezählt wurden, mit den vorhergehenden Vorschlägen verminderbar sind oder überwunden sind.
- Insbesondere sieht das bevorzugte Ausführungsbeispiel ein Videosignal- Vervielfältigungssystem vor, bei dem ein Videosignal mit einer Geschwindigkeit n-mal größer als die Normalgeschwindigkeit vervielfältigbar ist, ohne die Drehgeschwindigkeit der Drehköpfe des Abspiel- Videobandrekorders höher als die normale Drehgeschwindigkeit zu erhöhen. Vorzugsweise beträgt n eine gerade Zahl wie beispielsweise 2, 4, 6, 8, 16 ...
- Die Erfindung wird nachfolgend mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf die dazugehörenden Zeichnungen beschrieben, bei denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und bei denen:
- Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild ist, das ein Videosignal- Vervielfältigungssystem gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
- Figur 2 eine schematische Darstellung ist, die zum Erklären des Betriebs des in Figur 1 dargestellten Videosignal-Vervielfältigungssystems verwendet wird, und
- Figur 3 ein schematische Blockschaltbild ist, das ein Beispiel eines Videooder Audio-Prozessors darstellt, der in dem in Figur 1 dargestellten Videosignal-Vervielfältigungsgerät verwendet.
- Bezugnehmend auf Figur 1 werden bei einem Videosignal-Vervielfältigungssystem 1 jeweils Videobänder (Aufzeichnungsmedien) A, B in zwei (n = 2)Digital-VTRs 3, 5 geladen.
- Dasselbe Informationssignal (beispielsweise Video- und Audiosignale eines Filmes) wird auf den Videobändern A, B aufgezeichnet und die zwei VTRs 3, 5 werden miteinander in Phase mittels eines Abspielbetrieb-Befehlssignals RS angetrieben, das von einem externen Steuergerät (nicht dargestellt) über einen Anschluß 10 zugeführt wird, und ebenfalls mittels eines Ausgangssignals TCA, TCB von einem Zeitkode-Generator 20, der ebenfalls das Abspielbetrieb- Befehlssignals RS empfängt.
- Von den VTRs wiedergegebene Signale werden einem Signalprozessor 7 zugeführt, in dem sie in einer Weise bearbeitet werden, wie beschrieben wird, um wiedergegebene Signale mit dem zweifachen der Normalgeschwindigkeit vorzusehen.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel werden ein Videosignal a&sub0; und ein Audiosignal A&sub0; von dem VTR 3 und ein Videosignal b&sub0; und ein Audiosignal B&sub0; vom VTR 5 verarbeitet, um ein Videosignal mit der doppelten Normalgeschwindigkeit vorzusehen. In diesem Fall werden die Audiosignale A&sub0;, B&sub0; entsprechend den Videosignalen a&sub0;, b&sub0; verarbeitet, und daher wird nachfolgend nur der Verarbeitungsvorgang der Videosignale a&sub0;, b&sub0; beschrieben.
- Zum Beginn des Verfahrens wird, wie in Figur 2 dargestellt ist, die Abspielstartstellung des Videobandes B in einer Stellung (Spur T&sub2;) bestimmt, die um ein Teilbild von der Abspielstartstellung (Spur T&sub1;) des Videobandes A beaufschalgt ist. Auch die VTRs 3 und 5 werden zueinander in Phase betrieben, so daß der Start der wiedergegebenen Videobänder A, B gleichzeitig beginnt.
- In dem Beispiel von Figur 2 wird der Zeitkode TCB vom Zeitkode-Generator 20 dem VTR 5 mit einer Zeit Δt eines Teilbildes vor dem Zeitkode TCA dem VTR3 zugeführt, wodurch die Wiedergabestartstellung vom Videoband B um ein Teilbild beaufschlagt ist.
- Antriebsabschnitte des Abspielsystems, wie beispielsweise Drehkopftrommeln oder dergleichen der VTRs 3, 5 werden im Normalgeschwindigkeitsmodus eingestellt, d.h. in dem Modus, bei dem alle Spuren T&sub0; bis T&sub1;&sub0; nachfolgend abgetastet werden, um ein Normalbild vorzusehen. In diesem Fall wird die Spurfolgesteuerung durch Verwendung eines piezoelektrischen Elements (wodurch ein dynamisches Spurfolgeabspielen vorgesehen wird) ausgeführt, und die zwei Videobänder A, B werden mit einer Geschwindigkeit transportiert, die doppelt so groß wie die Transport(Antriebs)geschwindigkeit des Standard- Geschwindigkeitsmodus ist.
- Mit diesem Wiedergabeverfahren leitet der VTR 3 jeweils das Signal a&sub0; (Inhalt der Spuren T&sub1;, T&sub3;, T&sub5;, T&sub7;, T&sub9;) und der VTR 5 jeweils das Signal (Inhalt der Spuren T&sub2;, T&sub4;, T&sub6;, T&sub8;, T&sub1;&sub0;) ab. In Figur 2 ist Δt mit beispielsweise einer dreizehntel Sekunde ausgewählt.
- Im nächsten Teil des Verfahrens werden die Signale a&sub0;, b&sub0; einem Videoprozessor 9 des Signalprozessors 7 zugeführt, und aus Figur 3 ist zu sehen, daß die Signale a&sub0;, b&sub0; jeweils des Zeitbasis-Komprimiereinheiten 2 und 4 zugeführt werden.
- In den Zeitbasis-Komprimiereinheiten 2 und 4 sind die Signale a&sub0; und b&sub0; zu Δt/2 zeibasis-komprimiert, wodurch jeweils zeibasis-komprimierte Signale a&sub1;, b&sub1; erzeugt werden.
- Im Endabschnitt der Verarbeitung wird das Signal a&sub1; einer Signal- Auswähleinheit 8 zugeführt und das Signal b&sub1; wird über eine Verzögerungsschaltung 6 der Signal-Auswähleinheit 8 zugeführt. Da das Signal b&sub1; von der Verzögerungsschaltung 6 um eine Verzögerungszeit von Δt/2 verzögert ist, wird in diesem Fall das resultierende verzögerte Signal b&sub2; nach dem Signal a&sub1; mit der Verzögerungszeit Δt/2 der Signal-Auswähleinheit 8 zugeführt.
- Die Signal-Auswähleinheit 8 arbeitet so, daß die Signale a&sub1;, b&sub1;, die nacheinanderfolgend zugeführt werden, in der Reihenfolge der auf dem Videoband A (oder B) aufgezeichneten Videosignale in der früheren Stufe (nämlich in der Reihenfolge der Spuren T&sub1; bis T&sub1;&sub0;) erzeugt werden, wodurch der Inhalt von jeder der Spuren T&sub1; bis T&sub1;&sub0; in die Zeit Δt/2 fällt. Als Folge leitet die Signal-Auswähleinheit 8 ein wiedergegebenes Signal V ab, das wirkungsvoll eine Vertretung des Videosignals vom Videoband A mit einer Geschwindigkeit ist, die doppelt so hoch wie die Normalgeschwindigkeit ist, und dieses wiedergegebene Signal V ist an einem Ausgang des Videoprozessors 9 vorgesehen.
- Auf eine entsprechende Weise werden die jeweils von den VTRs 3, 5 wiedergegebenen Audiosignale A&sub0;, B&sub0; von dem Audioprozessor 11 als ein Audiosignal AU mit doppelter Normalgeschwindigkeit abgeleitet.
- Wenn die Videosignale a&sub0;, b&sub0; durch DT-Abspielen erhalten wurden, müssen allgemein die Farbteilbilder im Abspielmodus miteinander übereinstimmen, beipielsweise bei einem professionellen VTR. Falls das Abspiel- Betriebbefehlssignal RS nicht mit den Farbteilbildern im Aufzeichnungsmodus des Videosignals auf dem Videoband A übereinstimmt, ist folglich eine Verarbeitung, um die Farbteilbilder der wiedergegebenen Signale in übereinstimmung zu bringen, durchzuführen. Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen jedoch die Farbteilbilder nur mit denen des endgültig erhaltenen Signales V übereinstimmen, so daß die Verarbeitung, um die Farbteilbilder von beiden wiedergegebenen Signale in übereinstimmung zu bringen, nicht notwendig ist.
- Obwohl eine Interpolationsverarbeitung allgemein ausführbar ist, um unterbrochene Abschnitte der Audiosingale A&sub0;, B&sub0; zu interpolieren, kann das endgültige Signal AU weiterhin ohne Interpolationsverarbeitung als ausreichend kontinuierlich erachtet werden.
- Die wiedergegebenen Signale V und AU, die von den digitalen VTRs 3, 5 abgeleitet sind und die dann mit der doppelten Normalgeschwindigkeit von den jeweiligen Digital/Analog(D/A)wandlern 30, 31 verarbeitet werden, werden auf dem Videoband von mehreren VTRs 40 vervielfältigt, die das Signal mit der doppelten Normalgeschwindigkeit aufzeichnen können.
- Wie zuvorbeschrieben, beginnt das Videoband B, das von einer Stellung wiedergegeben wird, die vom Videoband A um ein Teilbild versetzt ist, und die von den VTRs 3, 5 wiedergegebenen Signale a&sub0;, b&sub0; sind, alle um Δt/2 zeitbasis-komprimiert, um zeitbasis-komprimierte Signale a&sub1;, b&sub1; zu erzeugen.
- Das Signal b&sub1; wird dann um eine Verzögerungszeit Δt/2 verzögert, um das verzögerte Signal b&sub2; zu erzeugen, das der Signal-Auswähleinheit 8 zugeführt wird, und die Signale a&sub1;, b&sub1; werden abwechselnd ausgewählt und von der Signal-Auswähleinheit 8 ausgegeben, wodurch das endgültige mit der doppelten Normalgeschwindigkeit wiedergegebene Signal V gebildet wird. Demgemäß können die VTRa 3, 5 entwickelt werden, um nur eine geringe Änderung auszuführen, beispielsweise durch Entfernen der Anordnung um die Übereinstimmung des wiedergegebenen Signals mit den Farbteilbildern und die Interpolationsverarbeitung zubewirken.
- Da der Entwicklungszeitraum des VTRs 3, 5 vermindert werden kann, kann daher ein erf indungsgemäß ausgebildetes Videosignal-Vervielfältigungssystem verbesserte Wirtschaftlichkeit vorsehen, wie beispielsweise eine Verminderung der Entwicklungskosten. Ebenfalls kann ein erfindungsgemäß ausgebildetes Videosignal-Vervielfältigungsgerät die Benutzererfordernisse durch die verminderte Entwicklungszeit in einem frühen Stadium befriedigen und kann zu Verbesserungen vom Wartungsgesichtspunkt des Benutzers führen.
- Das Videosignal-Vervielfältigungssystem ist nicht auf die zwei VTRs 3, 5 beschränkt und kann auf die Wiedergabe, die von n VTRs und n Videobändern durchgeführt wird, angewendet werden, wobei n vorzugsweise eine gerade Zahl ist, beispielsweise n = 4, 6, 8 oder 16.
- Wie aus der vorhergehenden Beschreibung zu verstehen ist, werden gemäß dem erfindungsgemäßen Videosignal-Vervielfältigungssystem Informationssignale um eine Teilbild beaufschlagt, die alle von n Aufzeichnungsmedien wiedergegeben werden, wobei die wiedergegebenen Signale um 1/n zeitbasis-komprimiert sind und in der Aufzeichnungsfolge der Original-Informationssignale organisiert sind, wodurch mit n-facher Normalgeschwindigkeit wiedergegebene Signale (mit einer Geschwindigkeit n-mal größer als die normale Geschwindigkeit) erzielt werden.
Claims (6)
1. Videosignal-Vervielfältigungssystem, bei dem ein Original-Videosignal, das
von n ersten Videobändern (A, B) wiedergegeben ist, auf ein zweites Videoband
vervielfältigt wird, wobei das System (1) aufweist:
- n Videobandrekorder (3, 5), wobei jeder ein jeweiliges der n ersten
Videobänder (A, B) mit einer Geschwindigkeit transportiert, die n-fach größer
als die normale Transportgeschwindigkeit ist und gleichzeitig Videosignale
von den n ersten Videobändern (A, B) an Stellen wiedergeben, die um ein
Vollbild von einander beabstandet sind, wobei die Drehgeschwindigkeit der
Drehkopftrommel von jedem der Videobandrekorder (3, 5) gleich der
Drehgeschwindigkeit in einem normalen Wiedergabemodus ist,
- eine Signalverarbeitungseinrichtung (7), um die von den n
Videobandrekordern (3, 5) wiedergegebenen Videosignale um einen Faktor n in
der Zeitbasis zu komprimieren oder um einen Faktor n in der Zeit zu
komprimieren und zu verzögern, und um von diesen komprimierten Videosignalen
ein verarbeitetes Signal (V) abzuleiten, das dem Originalvideosignal
entspricht, das mit dem n-Fachen der normalen Wiedergabegeschwindigkeit
wiedergegeben ist, und
- einen Aufzeichnungs-Videobandrekorder. (40), um das von der
Signalverarbeitungseinrichtung (7) verarbeitete Signal (V) auf dem zweiten
Videoband mit einer Geschwindigkeit aufzuzeichnen, die n-mal höher als
die normale Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist, wobei n eine ganze Zahl größer
als 1 ist.
2. System nach Anspruch 1, mit einem Zeitcode-Generator (20) , um
Bezugszeitcode-Signale (TCA, TCB) den n Videobandrekordern (3, 5) zuzuführen,
so daß sich die Zeitcode-Signale (TCA, TCB) für jeden der Videobandrekorder
(3, 5) voneinander um eine einem Vollbild entsprechende Zeit unterscheiden.
3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die
Signalverarbeitungseinrichtung (7) n Zeitbasis-Komprimiereinrichtungen (2,
4), um die Zeitbasen der von den n Videobandrekorder (3, 5) zugeführten
Videosingale um 1/n zu komprimieren, (n-1)-Verzögerungseinrichtungen (6),
denen die Ausgangssignale von den jeweiligen Zeitbasis-Komprimiereinrichtungen
(2, 4) zugeführt werden, um die jeweils zugeführten Signale um eine
vorbestimmte Verzögerungszeit (Δt) zu verzögern, und eine signaler
fassungseinrichtung (8) aufweist, um selektiv Ausgangssignale der (n-1)-
Verzögerungseinrichtungen (6) und der Zeitbasis-Koprimiereinrichtungen (2, 4)
auszugeben, um das verarbeitete Signal (V) zu bilden.
4. System nach Anspruch 3, das eine Digitall-Analog-Umwandlungseinrichtung
(30, 31) enthält, der die Ausgangssignale der Signalverarbeitungseinrichtung
(7) zugeführt werden, um die zugeführten Signale in Analogsignale
umzuwandeln.
5. System nach Anspruch 4, bei dem der Aufzeichnungs-Videobandrekorder ein
Analog-Videobandrekorder (40) ist.
6. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem n eine
geradzahlige Ziffer ist.
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JPH04119079A (ja) | 1992-04-20 |
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