DE69121617T2 - Verfahren zum Wiedereinfügen eines gebrochenen Kettfadens nach dessen Reparatur - Google Patents

Verfahren zum Wiedereinfügen eines gebrochenen Kettfadens nach dessen Reparatur

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DE69121617T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiedereinfügen eines gebrochenen Kettfadens nach dessen Reparatur mit den Merkmalen des oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Die GB-A-2 126 908 offenbart ein Verfahren zum Wiedereinfügen eines gebrochenen Fadens mit den Schritten des Verbindens eines Endes eines Reparaturfadens, der eine ausreichende Länge hat, mit dem nachlaufenden Abschnitt eines gebrochenen Kettfadens, der sich auf der Ablaßseite des gebrochenen Kettfadens erstreckt, unter Verwendung einer Spleiß-Technik und Wiederaufnehmen des Webvorgangs nach dem Einsetzen des Reparaturfadens zwischen den Litzen und dein Blatt.
  • Ein Kettfaden, der während des Webvorgangs bricht, muß repariert werden. Bei dem Reparieren des gebrochenen Fadens wird ein Reparaturfaden mit dem nachlaufenden Abschnitt des gebrochenen Kettfadens, der sich von dem Kettbauin erstreckt, verbunden. Sodann wird der Reparaturfaden durch einen richtigen Schlitz zwischen den benachbarten Zähnen des Blatts gezogen. Wenn der gebrochene Faden von dem Abfalldraht oder der Litze abgefallen ist, muß der Reparaturfaden natürlich durch den Abfallfaden oder die Litze gezogen werden. In jedem Fall muß der Reparaturfaden während des Reparierens des gebrochenen Fadens durch das Blatt gezogen werden.
  • Im allgemeinen wird die Nadel einer Blattmaschine zum Ziehen eines Reparaturfadens durch das Blatt verwendet. Entsprechend muß die Nadel genau dem richtigen Zahn gegenüberliegend angeordnet sein. Ein falsches Einbringen in das Blatt geschieht jedoch aufgrund des Fortschreitens der Nadel in der falschen Richtung oder aber durch eine Behinderung der Kettfäden durch die Nadel auch dann, wenn die Nadel richtig angeordnet ist. Die Erfolgswahrscheinlichkeit des Einbringens in das Blatt ist daher gering.
  • Bei einem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, wie sie später beschrieben wird, und einem Verfahren zum Reparieren des Kettfadens, wie dies in der Japanischen offenlegungsschrift Nr. 1-192 853 beschrieben worden ist, kann der Reparaturfaden mit einem gebrochenen Kettfaden auf der Saumseite des Gewebes verbunden werden. Dabei geschieht es jedoch, daß der Kettfaden nicht von den normalen Kettfäden herausgezogen werden kann, um zueinander benachbart positioniert zu werden, wenn der Kettfaden durch die vor den Zähnen positionierten Kettfäden gezogen wird. Infolgedessen ist es möglich, wenn der Webvorgang erneut gestartet wird, während eine vorgegebene Spannung auf den unrichtig gezogenen Kettfaden aufgegeben wird, daß eine Fehlerstelle in dem gewebten Gewebe gebildet wird, der Kettfaden neigt zum Brechen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ziehen eines Reparaturfadens durch das Blatt mit hoher Genauigkeit zu bewirken, ohne daß irgendwelche Zugmittel, etwa eine Nadel, verwendet werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fehler zu minimieren, der aufgrund des Bruchs eines Kettfadens auch dann entsteht, wenn der reparierte Faden nicht entfernt wird, durch zuverlässiges Ziehen des reparierten Fadens, der mit einem Reparaturfaden verbunden wird, durch das Fach, unter Halten des reparierten Fadens in einer richtigen Position relativ zu den benachbarten Kettfäden und geeignetes Anziehen des reparierten Fadens.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird zur Erfüllung der ersten Aufgabe unter der Annahme, daß zwei Kettfäden durch jeden Schlitz zwischen den benachbarten Zähnen des Fachs gezogen werden, und einer der beiden Kettfäden gebrochen ist, ein Reparaturfaden mit dem gebrochenen Faden auf der Einlaßseite verbunden, der normale Faden, das heißt der andere, nicht gebrochene Faden, wird geschnitten und die beiden geschnittenen Enden des Fadens werden durch einen Reparaturf aden mit einer ausreichenden Länge verbunden. Der normale Faden wird ausreichend gelockert und wird mit dem normalen Faden verbunden. Der Reparaturfaden, der mit dem gebrochenen Faden verbunden ist, wird mit dem normalen Faden verbunden und der so gelockerte normale Faden wird in Richtung auf das vordere Ende, das heißt die Seite des Saumes des Gewebes gezogen, um den gebrochenen Faden und den normalen, gelockerten Faden aufeinander zu durch den richtigen Schlitz zwischen den benachbarten Zähnen des Blatts zu ziehen.
  • Erfindungsgemäß wird der gebrochene Faden mit dem gewollt gelockerten normalen Faden verbunden, der durch denselben Schlitz des Blatts, durch das der gebrochene Faden durch einen Reparaturfaden gezogen wird, gezogen worden ist, und der gebrochene Kettfaden wird durch den gelockerten normalen Faden durch das Ziehen des gebrochenen Fadens durch den Schlitz geführt. Entsprechend kann der gebrochene Faden zuverlässig durch den richtigen Schlitz gezogen werden, ohne daß eine Nadel verwendet wird, wie diese bei üblichen Blattmaschinen verwendet wird, und ohne jede komplizierte Lokalisierungseinrichtung zum Ausrichten einer Nadel.
  • Figuren 1 bis 11 sind schematische Ansichten, die zur Erläuterung des Vorgehens des Reparierens eines Kettfadens dienen;
  • Figuren 12 bis 14 sind Seitenansichten einer mechanischen Antriebseinheit;
  • Figuren 15 und 16 sind Frontansichten anderer Antriebseinheiten;
  • Figur 17 ist eine Seitenansicht eines Detektors;
  • Figur 18 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Detektors;
  • Figur 19 ist eine Draufsicht, die die Numerierung der Litzenrahmen zeigt; und
  • Figur 20 ist eine Seitenansicht einer Fadenspeiseeinrichtung.
  • Figuren 1 bis 11 zeigen eine Reihe von Schritten eines Verfahrens zum Wiedereinführen eines gebrochenen Kettfadens nach dessen Reparatur.
  • Wenn ein Kettfaden 1 aus einer Mehrzahl von Kettfäden 1 an einer Position zwischen einer Litze 5 und einem Blatt 6 in einen nachlaufenden Abschnitt 1a und einen führenden Abschnitt 1b gebrochen ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, fällt ein Abfalldraht 3, der von dem gebrochenen Kettfaden 1 herabhängt, ab, um ein Kettfadenbruchsignal an eine Einrichtung 2 zum Stoppen des Kettfadens abzugeben. Die Einrichtung 2 zum Stoppen des Kettfadens erzeugt ein Kettfadenstoppsignal zum automatischen Stoppen der Webinaschine in einer vorgegebenen Stopposition. Sodann werden alle Litzenrahmen 4 miteinander auf eine Ebene gebracht, so daß das Fach geschlossen ist und alle Kettfäden 1 mit der Kettlinie ausgeglichen sind. Die Kettfäden 1 sind zu einem Blatt geformt und werden jeweils durch die Litzen 5 von, beispielsweise, den vier Litzenrahmen 4 in einer vorgegebenen periodischen Abfolge gezogen, und werden durch das Blatt gezogen. Die beiden Kettfäden 1 werden beispielsweise durch jeden der Schlitze zwischen den Zähnen 6 des Blattes gezogen. Die Kettfäden 1 werden mit den Schußfäden 7 an einem Saum 81 verwebt, um ein Tuch 8 zu bilden. Die beiden Kettfäden 1, die durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 gezogen werden, haben eine feste Beziehung zueinander bezüglich der Rahmenziffer der Litzenrahmen 4 zum Betreiben der beiden Kettfäden 1.
  • Sodann werden die normalen Kettfäden 1 von dem gebrochenen Kettf aden 1 durch Hin- und Herbewegen des abgefallenen Abfalldrahtes 3 in lateraler Richtung, das heißt in Richtung der Breite der Webmaschine, durch eine nicht gezeigte Trenneinrichtung getrennt, wie diese in der Japanischen offenlegungsschrift 62-69851 gezeigt ist, oder aber durch Verdrehen des abgefallenen Abfalldrahts 3 mittels einer Fadentrenneinrichtung, wie sie in der Japanischen Offenlegungsschrift 63-28951 gezeigt ist.
  • Nachfolgend werden, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Paar von Fadentrennelementen 11 von unterhalb der Kettfäden in schmale Schlitze auf den gegenüberliegenden Seiten des gebrochenen Kettfadens 1 (1a und 1b) in der Nähe der Abschaltdrähte 3 eingesetzt, lateral bezüglich entgegengesetzter Richtungen zum Trennen der anderen Kettfäden 1 von dem gebrochenen Kettfaden 1 bewegt und nahe dem Litzenrahmen 4 bewegt, so daß der gebrochene Kettfaden 1 von den anderen Kettfäden 1 getrennt wird, um das Herausziehen des gebrochenen Kettfadens 1 zu erleichtern. Die Fadentrennelemente 11 sind so, wie sie in einer Fadentrenneinrichtung vorgesehen sind, die in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1-192 853 offenbart sind, bei der die Fadentrennelemente 11 vertikal durch einen pneumatischen Aktuator oder dergleichen bewegt werden, sie werden an Gurte oder dergleichen angebracht und werden lateral durch einen pneumatischen Aktuator oder dergleichen bewegt, um die normalen Fäden von dem gebrochenen Faden zu trennen.
  • Sodann wird ein Reparaturfaden 1 mit dem vorlaufenden Abschnitt 1a des gebrochenen Kettfadens 1 durch einen Klebevorgang oder aber durch einen mechanischen Knotenbilder 53 verbunden, der Reparaturfaden 9 wird durch einen Saughalter 14 an einer Position hinter dem Blatt 6 gehalten.
  • Sodann identifiziert ein - nicht gezeigter - Controller, den dem gebrochenen Kettfaden 1 (1a und 1b) entsprechenden Litzenrahmen, beispielsweise den Litzenrahmen Nr. 4, durch ein Verfahren, das im folgenden beschrieben werden wird derart, daß der Kettfaden 1, der durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6, durch den der gebrochene Kettfaden 1 gezogen ist, durchgezogen worden ist der nächste zu dem gebrochenen Kettfaden 1 nach links von der Rahmenziffer des Litzenrahmens 4, das ist Nr. 4, ist, und identifiziert in der Blattabfolge den Litzenrahmen 4, in diesem Fall den Litzenrahmen Nr. 2, entsprechend dem übernächsten Kettfaden 1 zu dem gebrochenen Kettfaden 1 nach links, bewegt ein Fadentrennelement 12 lateral entsprechend einem Signal, das die Position des abgefallenen Abfalldrahtes 1 von der Ruheposition einer Position nahe dem gebrochenen Kettfaden 1 angibt, und bewegt sodann das Fadentrennelement 12 entlang der Richtung der Erstreckung der Kettfäden 1 zu einer Position benachbart zu dem Litzenrahmen Nr. 2, wie in Fig. 3 gezeigt, um die Litze 5 des Litzenrahmens Nr. 2 an einer Bewegung zu hindern. Sodann wird das Fadentrennelement 11 auf der linken Seite des gebrochenen Kettfadens 1 lateral in Richtung auf den gebrochenen Kettfaden 1 bewegt, um den gebrochenen Kettfaden 1 und den Kettfaden 1, der gemeinsam mit dem gebrochenen Kettfaden 1 gezogen ist, durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 Seite an Seite zu ziehen, wie dies in Figur 3 gezeigt ist.
  • Sodann wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der normale Kettfaden 1, der durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 gezogen ist, durch den der gebrochene Kettfaden 1 durchgezogen ist, durch zwei Greifer 51 ergriffen, die zuvor in die Nähe des gebrochenen Kettfadens 1 bewegt worden sind. Der Kettfaden 1 wird durch ein Schneidgerät 52 an einer Position zwischen den Greifern 51 geschnitten. Sodann wird ein Reparaturfaden 54 von ausreichender Länge durch Kleben oder mechanisch mit den geschnittenen Enden des normalen Kettfadens 1 durch eine Verknotungseinrichtung 53 verbunden, wodurch eine Schlaufe gebildet wird, wie sie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Sodann nähert sich ein Zugelement 55, das einen Stift 551 hat, dem nachlaufenden Abschnitt 1a des gebrochenen Kettfadens 1 von oben in einem Bereich zwischen dem Kettfadenstoppantrieb 2 und dem Litzenrahmen 4, der Stift 551 ergreift den nachlaufenden Abschnitt 1a des gebrochenen Kettfadens 1 und das Zugelement 51 bewegt sich nach unten. Anschließend wird der Reparaturfaden 9 von dem Saughalter 14 in einem entsprechenden Ausmaß herausgezogen, um eine Schlaufe einer Länge zu bilden, die im wesentlichen derjenigen des Reparaturfadens 54 gleich ist. Ein Verfahren zum Speisen der Reparaturfäden 9 und 54 wird im folgenden beschrieben.
  • Anschließend wird, wie in Figur 7 gezeigt, der Knotenbildner 53 nahe zu dem Saughalter 14 bewegt und befestigt das Ende des Reparaturfadens 9 durch Kleben oder mechanisch an den lockeren normalen Kettfaden 1, der durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 gezogen worden ist, durch den der gebrochene Kettfaden 1 gezogen worden ist, in einem Bereich zwischen der Litze 5 und den Zähnen 6.
  • Obwohl der normale Kettfaden 1 durch Kettfäden vor dem Blatt gezogen werden kann, wie dies in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 1-192 853 beschrieben worden ist, wird im folgenden das Verfahren in Übereinstimmung mit der zweiten Erfindung beschrieben. Das Zugelement 55 gibt, wie in Fig. 8 gezeigt, den Reparaturfaden 9 frei und anschließend wird ein Hebeelement 13, das einen Stift 131 hat, von seiner Ruheposition nahe dem gebrochenen Kettfaden 1 bewegt und hebt den Kettfaden 1 an, der durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6, durch den der gebrochene Kettfaden 1 gezogen worden ist, und dem Reparaturfaden 9, der mit dem gebrochenen Kettfaden 1 verbunden ist, an, wobei der Stift oberhalb des anderen Kettfadens 1 hinter den Zähnen 6 ist, wie in Fig. 9 gezeigt.
  • Sodann bewegt sich, wie in den Figuren 8, 9 und 10 gezeigt, ein Hakenelement 56 vor den Zähnen 6 entlang des Saumes 81 in einen Schlitz zwischen den Zähnen 6 und den Tuchsaumen 81, um den angehobenen Kettfaden in einer angehobenen Position auf zuhaken und bewegt sich sodann in der Aufnahmerichtung zum Entfernen der Schlaufen der Reparaturfäden 9 und 54 hinter den Zähnen 6. In diesem Zustand wird ein Saugelement 57, dem ein Hakenelement 56 folgt, betrieben, um die Reparaturfäden 9 und 54 gemeinsam mit Luft anzusaugen, so daß der nachfolgende Abschnitt 1a des gebrochenen Kettfadens 1 und der verbundene Kettfaden 1 mit dem Reparaturfaden 9 und 54 geeignet befestigt ist, während der Kettfaden von den Hakenelementen 56 und einem Hubelement 13 entfernt wird. Der Saughalter 14 wird in die ursprüngliche Warteposition zurückgeführt. Der nachfolgende Abschnitt 1a des gebrochenen Kettfadens 1 wird durch den Schlitz zwischen den Zähnen 6 gemeinsam mit dem normalen Kettfaden 1 gezogen, der sich durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 erstreckt, durch den der gebrochene Kettfaden 1 durchgezogen ist. Sodann kann die Webmaschine erneut gestartet werden.
  • Wenn der Webvorgang fortgesetzt wird, nachdem die Webmaschine erneut gestartet ist, bewegen sich das Saugelement 57 und die Reparaturfäden 9 und 54 in Richtung auf die Aufnahmeseite, wie in Fig. 11 gezeigt. Schließlich stoppt das Saugelement 57 und die Reparaturfäden 9 und 54 werden graduell aus dem Saugelement 57 herausgezogen und werden in das Gewebe 8 eingewebt, wenn der Webvorgang fortgesetzt wird. Die Kettfäden, die nicht in das Gewebe 8 eingewoben sind, werden aufgenommen, wobei es von dem Gewebe 8 vorragt, es kann jedoch unter Verwendung einer Schneideinrichtung entfernt werden, das an ein Saugrohr angebracht ist, wie dies in dem US-Patent Nr. 4 898 213 gezeigt ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der normale Kettfaden 1, der durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 wie der gebrochene Kettfaden 1 gezogen wird, in einem Bereich zwischen dem Abfalldraht 3 des Kettfadenstoppantriebs 2 und dem Litzenrahmen 4 geschnitten, um den Reparaturfaden 54 mit dem geschnittenen normalen Kettfaden 1 zu verbinden. Es ist jedoch auch möglich, den normalen Kettfaden 1 an einer Position zwischen dem Litzenrahmen 4 und den Zähnen 6 zu schneiden, um den Reparaturfaden 54 mit dem geschnittenen normalen Kettfaden 1 zu verbinden. Es ist wichtig, daß die verbundenen Abschnitte des Reparaturfadens 9 und der andere Reparaturfaden 4 vor dem Tuchsaum positioniert sind, wenn der normale Kettfaden 1 in die Seite des Tuchsaums eingezogen wird. Wenn der Kettfaden 1 an einer Position zwischen dem Kettbaum und der Litze gebrochen ist, wird der Reparaturfaden 9 mit dem nachlaufenden Abschnitt 1a des gebrochenen Kettfadens 1 durch die Verknotungseinrichtung 53 verbunden, der führende Abschnitt 1b des gebrochenen Kettfadens 1 wird von der Litze 5 und dem Abfalldraht 3 durch ein Verfahren entfernt, das im folgenden beschrieben wird, der Reparaturfaden 9 wird automatisch oder manuell durch die entsprechende Litze 5 und den Abfalldraht 3 gefädelt und das Reparaturverfahren für den gebrochenen Kettfaden, wie es bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, wird ausgeführt.
  • Die vorangehend beschriebenen funktionellen Elemente werden im folgenden konkret beschrieben.
  • Es wird jetzt auf Fig. 12 Bezug genommen. Das Fadentrennelement 12 wird lateral mit einer Führung 16 durch ein Endlosband 15 bewegt. Das Fadentrennelement 12 wird von einer gleitenden Zahnstange 17 getragen, die mit einem Ritzel 181 in Eingriff ist, das auf der Ausgangswelle eines Motors 18 montiert ist. Der Motor 18 treibt die gleitende Zahnstange 17 für eine gleitende Bewegung entlang des Kettfadens 1 an. Nach dem die gleitende Zahnstange 17 eine gewünschte Position erreicht hat, wird ein pneumatischer Aktuator 19, der auf einem Träger 171 gehalten wird, der an der gleitenden Zahnstange 17 angebracht ist, betätigt, um zu bewirken, daß das den Faden trennende Element 12 eine gewünschte Litze 5 ergreift.
  • Das Hubelement 13 wird, wie in Figur 13 gezeigt, lateral durch ein Band 20 bewegt. Das Hubelement 13 wird durch ein Solenoid 21, das mit seiner Achse in einer vertikalen Position angeordnet ist, um einen vorgegebenen Abstand angehoben.
  • Das Zugelement 14 wird, wie in Fig. 14 gezeigt, durch ein Band 58 lateral bewegt. Das Zugelement 55 wird durch ein Solenoid 59 um einen gewünschten Abstand angehoben, das mit seiner Achse in einer vertikalen Position angeordnet ist. Der Saughalter 14, das Hakenelement 56 und das Saugelement 57 sind auf einem Schlitten 40 befestigt, um sich so gemeinsam mit einem Schlitten 40 über den Zähnen 6 zu bewegen. Das Saugelement 14 und das Saugelement 57 sind an den jeweiligen Kolbenstangen 23 und 24 der pneumatischen Aktuatoren 38 und 39 befestigt, welche an einem Gleiter 26 über einen Träger 25 in einer vertikalen Position derart befestigt sind, daß die Kolbenstangen 23 bzw. 24 nach unten vorragen. Der Gleiter 26 ist einstückig mit einem mit einem Innengewinde versehenen Block versehen. Der Gleiter 26 wird für eine laterale Gleitbewegung auf einer Führungsstange 27 getragen. Der mit einem Innengewinde versehene Block 28 ist mit einer Spindelstange 29, die parallel zu der Führungsstange 27 verläuft, in Eingriff. Die Spindelstange 29 wird auf einem Paar von Rahmen 31 an den gegenüberliegenden Seiten der Webmaschine gelagert und wird für eine Drehung für einen Motor 30 angetrieben. Eine horizontal verlaufende Spindelstange 33 ist parallel zu den Kettfäden 1 auf einem Stützelement 32, welches an dem unteren Ende der Kolbenstange 24 angebracht ist, gelagert. Die Spindelstange 33 wird von einem Motor 34 in Drehung versetzt. Die Spindelstange 33 ist mit einem mit einem Innengewinde versehenen Block 35 in Eingriff, der an dem Saugelement 57 befestigt ist, um das Saugelement 57 in Richtung parallel zu den Kettfäden 1 zu bewegen. Der Saughalter 14 und das Saugelement 57 sind jeweils mit Fadensensoren 41 und 42 zum Erkennen des Saugens der Fäden 1 versehen. Das Hakenelement 56 wird durch ein Drehsolenoid 36 in Drehung versetzt, das an dem Schlitzelement 32 angebracht ist, um den normalen Kettfaden 1 und die Reparaturfäden 9 und 54 in Richtung auf die Aufnahmeseite zu ziehen.
  • Die Greifer 51, der Schneider 52 und der Knotenbildner 53 werden durch einen Bewegungsinechanismus 70, der in Fig. 16 gezeigt ist, bewegt. Pneumatische Aktuatoren 71 und 72 werden oberhalb der Litzenrahmen 4 in einer vertikalen Position auf einem Träger 75 gehalten, wobei ihre Kolbenstangen 73 und 74 nach unten vorragen. Ein Gleiter 76, der an dem Träger 75 angebracht ist, wird für eine laterale Gleitbewegung auf einer Führungsstange 77 getragen. Ein mit einem Innengewinde versehener Block 78, der an dem Gleiter 76 befestigt ist, ergreift eine Spindelstange 79, die an dem Paar von Rahmen 31 gelagert ist. Die Spindelstange 79 wird gedreht, um den mit einem Innengewinde versehenen Block 78 und damit den Träger 75 in Richtung der Breite der Webmaschine zu bewegen. Ein Stützelement 82 von einer vorgegebenen Länge ist an dem unteren Ende der Kolbenstange 74 des pneumatischen Aktuators 72 befestigt, um sich parallel zu den Kettfäden 1 zu erstrecken. Eine horizontale Spindelstange 83 ist an dem Stützelement 82 gelagert. Ein mit einem Innengewinde versehener Block 85 ergreift die Schraubenstange 83. Ein Motor 84 treibt die Spindelstange 83 für eine Drehung an, um den mit einem Innengewinde versehenen Block 85 entlang des Stützelements 82 zu bewegen. Ein mit einem Innengewinde Versehener Block 89 ergreift eine Spindelstange 87, die an einem Stützelement 86 gelagert ist, das mit dem mit einem Innengewinde versehenen Block 85 befestigt ist. Die Spindelstange 87 wird von einem Motor 88 gedreht, um den mit einem Innengewinde versehenen Block 85 lateral zu bewegen. Der Knotenbildner 53 ist an dem mit einem Innengewinde versehenen Block 85 befestigt. Der Knotenbildner 53 kann so lateral und longitudinal in eine gewünschte Position bewegt werden. Der Knotenbildner 53 saugt die beiden Fadenenden, die miteinander zu verbinden sind, durch eine Saugöffnung und bringt die beiden Fadenenden zusammen. Die beiden Greifer 51 und die Schneideinrichtung 52 werden von einem Halter 90, der an dem unteren Ende der Kolbenstange 73 des pneumatischen Aktuators angebracht ist, gehalten. Die Greifer 51 und der Schneider 52 werden elektromagnetisch betätigt.
  • Eine Erkennungseinrichtung 100 zum Erkennen des normalen Kettfadens 1, der durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6, durch den der gebrochene Kettfaden 1 gezogen worden ist, gezogen worden ist, wird im folgenden beschrieben.
  • Es wird auf die Figuren 17 und 18 Bezug genommen. Die Detektionseinrichtung 100 wird für eine laterale Bewegung auf einem Endlosband 102 getragen, das sich zwischen einem Paar von Scheiben 101, die von einem - nicht gezeigten - Motor angetrieben werden, erstreckt. Die Detektionseinrichtung 100 hat ein Führungselement 103, das an dem Endlosband 102 befestigt ist, eine Zahnstange 105, die gleitend für eine Gleitbewegung entlang des Kettfadens 1 auf dem Führungselement 103 gelagert ist, ein Ritzel 106, das mit der Zahnstange 105 in Eingriff ist und auf der Ausgangswelle eines Motors 104 befestigt ist, einen Halter 107, der an einem Ende der Zahnstange 105 in einer vertikalen Position angebracht ist, einen horizontalen Sensor 108, der an dem oberen Ende des Halters 107 angebracht ist und einen vertikalen Sensor 109, der an dem oberen Ende des Halters 107 angebracht ist. Der horizontale Sensor 108 erkennt die Litze 5, die auf dem Litzenrahmen 4 gehalten ist und der vertikale Sensor 109 erkennt den bestimmten Litzenrahmen 4 aus der Mehrzahl von Litzenrahmen 4, in diesem Ausführungsbeispiel vier. Vier aufeinanderfolgende Kettfäden 1 werden, wie in Fig. 19 beispielhaft gezeigt ist, durch die Litzen 5 der vier Litzenrahmen 4 gezogen. Dieser Zugvorgang wird wiederholt, um alle Kettfäden durch die Litzen 4 der vier Litzenrahmen 4 zu ziehen. Die beiden aufeinanderfolgenden Kettfäden 1 werden durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 des Blattes gezogen. Die beiden Kettfäden 1, die durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6 gezogen sind, haben eine feste Beziehung zueinander bezüglich der Rahmenzahl der entsprechenden Litzenrahmen 4. Identifikationscodes 45 entsprechend der Rahmenzahl der Litzenrahmen 4 sind den Litzen 5 zu deren Identifikation zugeordnet. Die Identifikationscodes 45 der beiden Kettfäden 1, die durch denselben Schlitz des Blattes gezogen sind, sind in Kombination in einer Speichereinrichtung 46, wie sie in Fig. 19 gezeigt ist, gespeichert.
  • Bei dem Erkennen der Rahmenzahl schreitet die Erkennungseinrichtung um einen vorgegebenen Abstand in Richtung auf den gebrochenen Kettfaden 1 voran. Sodann dreht der Motor 104 das Ritzel 106 in der normalen Richtung, um die Sensoren 108 und 109 in Richtung auf die Litzenrahmen 4 voranzubewegen. Bei dem Erkennen des Litzenrahmens Nr. 1 durch den Sensor 109 wird die Zählung der Umdrehungen des Motors 104 gestartet. Wenn der Litzenrahmen 4 von dem Sensor 108 erkannt wird, wird das Zählen gestoppt und die Anzahl der entsprechenden Litzenrahmen 4 wird durch Berechnung auf der Basis der Drehungen des Motors 104 ermittelt. Die Berechnung wird durch einen - nicht gezeigten - Controller ausgeführt, in dem die gezählten Umdrehungen durch eine Konstante dividiert werden, die der Anzahl der Umdrehungen des Motors 104 entspricht, die erforderlich ist, um die Erkennungseinrichtung 100 von einem Litzenrahmen zu dem nächsten zu bewegen. Auf diese Weise wird der Identifikationscode der Litze 5, durch die der gebrochene Kettfaden 1 geführt ist, erkannt. Sodann bestimmt der Controller den normalen Kettfaden 1, der durch denselben Schlitz wie der gebrochene Kettfaden 1 gezogen worden ist, gezogen worden ist, durch den Inhalt der Speichereinrichtung 46 und den Identifikationscode 45, um die Anordnungsbedingungen zu bestimmen. Sodann wird der Motor 104 in der umgekehrten Richtung gedreht, um die Sensoren 108 und 109 zurückzuziehen und, falls erforderlich, wird die Detektionseinrichtung 100 lateral in ihre Ausgangsposition durch einen - nicht gezeigten - Motor bewegt.
  • Es ist auch möglich, den normalen Kettfaden 1, der durch denselben Schlitz wie der gebrochene Kettfaden 1 gezogen worden ist, durch ein Verfahren aufzufinden, wie es in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1-174 649 offenbart worden ist, bei dem Identifikationscodes allen Abfalldrähten 3 des Kettfadenstoppantriebs 2 zugeordnet sind und bei dem alle Identifikationscodes jeweils in Kombination mit den Zähnen 6 gespeichert sind, um den normalen Kettfaden 1 zu finden, der durch denselben Schlitz gezogen worden ist, wie der gebrochene Kettfaden 1, aus dem Identifikationscode des Abfalldrahts 1, der dem gebrochenen Kettfaden 1 zugeordnet ist.
  • Die Rahmenzahl des Litzenrahmens 4 kann durch eine andere Einrichtung als der vorangehend beschriebenen Detektionseinrichtung 100 erkannt werden. Die Ziffer des Litzenrahmens 4, der die abgefallene Litze 5 trägt, kann, beispielsweise, durch einen bekannten Kettfadenstoppantrieb verbunden werden, der den Bruch eines Kettfadens 1 durch das Erkennen des Abfalls der Litze 5 erkennt.
  • Der Reparaturfaden 54 wird durch eine Fadenspeiseeinrichtung 110, die in Fig. 20 gezeigt ist, zugeführt. Die Fadenspeiseeinrichtung 100 speist den Reparaturfaden 54 zu dem Knotenbildner 53. Die Fadenzufuhreinrichtung 110 ist mit einem Träger 111 versehen, der bezüglich den lateralen und den longitudinalen Richtungen schrittweise vorangeführt werden kann. Eine Fadenspule 112 zum Liefern des Reparaturfadens 54 (9) wird drehbar auf dem Träger 111 getragen. Der Reparaturfaden 54 (9) wird an seinen vorderen Enden in einem Saughalter 113 gehalten, um sich so über einen Weg zu erstrecken, über den sich der Greifer 115 bewegt. Der Saughalter 113 kann durch einen pneumatischen Aktuator 114 vorangeführt oder zurückgehalten werden. Bei dem Speisen des Reparaturfadens 54 wird der Greifer 115 durch ein Solenoid 116 angetrieben, um so den Reparaturfaden 54 zu ergreifen. Ein pneumatischer Aktuator 117 bewegt den Greifer 115 nahe dem Knotenbildner 53, um das freie Ende des Reparaturfadens 54 nahe der Saugöffnung des Knotenbildners 53 zu plazieren. Sodann saugt der Knotenbildner 53 die freien Enden des Reparaturfadens 54 und des Kettfadens 1 und bringt den Reparaturfaden 54 und den Kettfaden 1 zusammen. Der Knotenbildner 53 kann ein mechanischer Knotenbildner sein, wie er in der Japanischen Offenlegungsschrift (Kokoku) Nr. 46-18 301 offenbart ist, ein pneumatischer Knotenbildner, wie er in der Japanischen Patentschrift (Kokoku) Nr. 53 43 218 beschrieben worden ist, oder aber ein Knotenbildner, dem die Fäden durch ein Kleben miteinander verbindet. Sodann wird der Greifer 115 in seine Ruheposition durch den pneumatischen Aktuator 117 zurückgeführt, während der Knotenbildner 53 von einer Position nahe dem Greifer 51 auf der Ablaßseite in eine Position nahe dem Greifer auf der Aufnahmeseite zu verschieben. Sodann wird der Saughalter 113 durch einen pneumatischen Aktuator 114 vorbewegt, um den mittleren Abschnitt des Reparaturfadens 54 einzusaugen, um den Reparaturfaden 54 über den Weg des Greifers 115 zu erstrecken. Der Greifer 54 ergreift wiederum den Reparaturfaden 54 und sodann wird eine Zahnstange 119 angetrieben, um den pneumatischen Aktuator 117 auf einer horizontalen Welle 121 durch ein Ritzel 120 zu bewegen, das die Zahnstange 119 ergreift, so daß der Greifer 115 an einer Speiseposition für den Reparaturfaden gehalten wird. Sodann wird der pneumatische Aktuator 117 betätigt, um den Greifer 115 in der Nähe des Knotenbildners 53 zu betätigen, der zuvor nahe dem Greifer 51 an der Aufnahmeseite zu bewegen, so daß der Reparaturfaden 54 nahe der Saugöffnung des Knotenbildners 53 angeordnet ist. Sodann schneidet die Schneideinrichtung 122 den mittleren Abschnitt des Reparaturfadens 54, um den Abschnitt des Reparaturfadens 54, der mit dem Kettfaden 1 verbunden ist, von der Spule 112 zu trennen. Sodann verbindet der Knotenbildner 53 den Reparaturfaden 54 mit dem freien Ende des normalen Endes des Kettfadens 1 auf der Seite des Websaums 81.
  • Der Reparaturfaden 9 wird mit dem gebrochenen Faden 1 durch denselben Vorgang verbunden, nachdem er mit dem gebrochenen Faden 1 verbunden worden ist. Der Reparaturfaden 9 wird auf eine geeignete Länge geschnitten und wird mit dem normalen Faden 1, der durch denselben Schlitz zwischen den Zähnen 6, durch den der gebrochene Kettfaden 1 gezogen worden ist, verknüpft.
  • In dem Fall, daß der gebrochene Faden 1 an einer Position zwischen dem Kettbaum und der Litze 5 gebrochen ist, wird die Fadenspeiseeinrichtung 110 entlang der Kettfäden 1 bewegt und dasselbe Fadenzufuhrverfahren wird ausgeführt, um den Reparaturfaden 9 zuzuführen. Der Greifer 115 kann zwischen der Litze 5 und den Zähnen 6 als auch zwischen den beiden Greifern 51 bewegt werden.
  • Nach der Erfindung werden die verknüpften normalen Kettfäden 1 oberhalb eines Stiftes 131 verlagert, der an dem Hubelement 13 befestigt ist und herausgezogen werden kann. Die verbundenen normalen Kettfäden 1 werden vor den Zähnen von dem Hakenhalter ergriffen, der lateral beweglich ist, und werden zu dem Saugrohr 7 geführt, um so auf eine vorgegebene Spannung angezogen zu werden.

Claims (4)

1. Ein Verfahren zum Wiedereinführen eines gebrochenen Kettfadens nach dessen Reparatur, unter Verbinden eines Endes eines ersten Reparaturfadens (9), der eine ausreichende Länge hat, mit einem nachlaufenden Abschnitt eines gebrochenen Kettfadens (1a) an der Ablaßseite des gebrochenen Kettfadens (1) und unter Ziehen des ersten Reparaturfadens (9) in ein Blatt, gekennzeichnet durch
Schneiden eines normalen Kettfadens (1), der durch denselben Schlitz zwischen benachbarten Zähnen (6) des Blattes gezogen worden ist, durch den der gebrochene Kettfaden (1) gezogen worden ist, um so einen zweiten Reparaturfaden (54), der eine ausreichende Länge hat, mit beiden Enden des geschnittenen Kettfadens (1) zu verbinden;
Verbinden des anderen Endes des ersten Reparaturfadens (9) mit dem normalen Kettfaden (1), mit dem der zweite Reparaturfaden (54) verbunden worden ist, zwischen einer Litze (5) und dem Blatt; und
Ziehen des normalen Kettfadens (1), mit dem der zweite Reparaturfaden (54) vor dem Blatt (6) verbunden worden ist, um so den gebrochenen Kettfaden (1) an eine Seite des Gewebes (8) zu ziehen, wobei der nachlaufende Abschnitt (1a) des gebrochenen Kettfadens (1) durch den Schlitz zwischen den benachbarten Zähnen (6) gezogen wird.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, weiter mit den Schritten des Anhebens des normalen Kettfadens (1) über die anderen Kettfäden hinter dem Blatt (6), bevor der normale Kettfaden (1) an die Seite des Gewebes (8) gezogen wird.
3. Ein Verfahren zum Wiedereinführen eines gebrochenen Kettfadens nach dessen Reparatur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reparaturfäden (9, 54, 202) durch ein Saugmittel (57, 212) angesaugt werden, das über dem Gewebe (8, 209) angeordnet ist, so daß der nachlaufende Abschnitt (1a) des gebrochenen Kettfadens (1), der mit dem ersten Reparaturfaden (9, 202) verbunden ist, und der Kettfaden (1), der mit dem zweiten Reparaturfaden (54) verbunden ist, angezogen werden, bevor die Webmaschine wieder gestartet wird.
4. Ein Verfahren zum Wiederherstellen eines gebrochenen Kettfadens nach dessen Reparatur nach Anspruch 3, wobei das Saugmittel (57, 212) gemeinsam mit dem Gewebe (8, 209) in Richtung auf die Aufnahmeseite bewegt wird, wenn der Webvorgang fortschreitet.
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