DE69118453T2 - Entschäumungsvorrichtung für Belüftungssystem in einer photographischen Entwicklungsmaschine - Google Patents
Entschäumungsvorrichtung für Belüftungssystem in einer photographischen EntwicklungsmaschineInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entschäumungsvorrichtung für eine Belüftung zur Entfernung von Schaum, der in einer Belüftungsvorrichtung zum Senden von Luft in eine Verarbeitungslösung erzeugt worden ist, in einem Fall, wenn ein photoempfindliches Material einer Entwicklung unterzogen wird.
- In einer Entwicklungsmaschine zum Entwickeln eines photoempfindlichen Materials wird manchmal eine Belüftung, d.h. eine Einführung von Luft in eine Bleichlösung durchgeführt, um so der Bleichlösung zu ermöglichen, sich aus ihrem verbrauchten Zustand wiederherzustellen. Eine Belüftung macht es für die Bleichlösung möglich, sich aus ihrem verbrauchten Zustand dadurch wiederherzustellen, daß sie in Kontakt mit Sauerstoff kommt, der in der Luft enthalten ist.
- Wenn eine Belüftung durchgeführt wird, werden jedoch viele Blasen auf der Oberfläche von der Bleichlösung in einem Bleichtank gebildet, und diese Blasen können, falls sie in den Entwicklungstank gebracht werden, eine Verunreinigung von dem Entwicklungstank verursachen.
- Aus diesem Grund ist vorgeschlagen worden, die Blasen oder den Schaum auf der Oberfläche von einer Bleichlösung jeweils in Luft und Bleichlösung durch Bereitstellung einer Lufttrennsäule in der Belüftungsvorrichtung zu trennen (japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsveröffentlichung Nr. 2-33145 und 2-33146).
- Dieser Luft abtrennende Aufbau ist derart angeordnet, daß der Schaum, der durch die Belüftung erzeugt worden ist, in die Trennsäule eingeführt wird, und eine Stauplatte und aktivierte Kohlenstoffpartikel, die in der Trennsäule angeordnet sind, werden veranlaßt, die Entschäumungsaktion zu bewirken. Es können jedoch Niederschläge an den aktivierten Kohlenstoffpartikeln anhaften, woraus sich die Blockierung von einem Entlüftungsrohr ergibt, oder die Luft, die nicht die Entschäumung durch die Stauplatte eingegangen ist, fließt aus der Trennsäule aus und veranlaßt durch Ausübung eines Druckes auf die Flüssigkeitsoberfläche die Absenkung von dem Lösungspegel in dem Bleichtank, oder der Schaum kann in den Entwicklungstank eintreten, wodurch eine Verunreinigung verursacht wird.
- Die Aufgabe von der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verarbeitungsvorrichtung für photoempfindliches Material bereitzustellen, die mit einer Entschäumungsvorrichtung für ein Belüftungsgerät ausgerüstet ist, die in der Lage ist, den Schaum, der in dem Belüftungsgerät erzeugt worden ist, durch Führung des Schaums durch Flußbeschleunigungsmittel sicher zu entfernen, wobei die Funktion von diesem Flußbeschleunigungsmittel verbessert werden soll, um die Nachteile von den herkömmlichen Entschäumungstechniken zu beseitigen und um eine vollständige Entschäumung zu erreichen.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Verarbeitung von photoempfindlichem Material mit den Merkmalen von einem von den unabhängigen Ansprüchen 1, 8 und 17 erfüllt. Vorteilhafte Ausführungsformen von der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Die Verarbeitungsvorrichtung für photoempfindliches Material gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 ist mit einer Entschäumungsvorrichtung für ein Belüftungsgerät zum Senden von Luft in eine Verarbeitungslösung ausgerüstet, und umfaßt ein Rohr zum Führen von Schaum, der in dem Belüftungsgerät erzeugt worden ist, und einen Drosselbereich, der mittig in dem Rohr angeordnet ist und durch eine Verringerung der Querschnittsfläche von einem Bereich von dem Rohr gebildet ist.
- Entsprechend diesem Aspekt von der Erfindung wird der Schaum, der in dem Belüftungsgerät erzeugt worden ist, durch das Rohr geführt und zu dem Drosselbereich geleitet. In dem Drosselbereich wird der Schaum vollständig zerstört oder zu feinen Blasen reduziert, da eine Kompressionskraft und eine Scherkraft auf diesen wirken. Dementsprechend wird, selbst falls die Flüssigkeit, die über den Drosselbereich ausgegeben wird, zu einem Verarbeitungstank wie einem Bleichtank zurückgeführt wird, verhindert, daß der Verarbeitungstank mit Schaum gefüllt wird.
- Zusätzlich ist es möglich, die Entschäumungswirkung effektiv zu erzielen, falls die Flußrate von dem Schaum, der durch den Drosselbereich hindurchtritt, auf nicht weniger als das Doppelte der Flußrate von dem Schaum in einem Bereich von dem Rohr eingestellt wird, der stromaufwärts von dem Drosselbereich angeordnet ist, oder falls die Querschnittsfläche von dem Drosselbereich auf nicht mehr als eine Hälfte von der Querschnittsfläche von einem Bereich von dem Rohr eingestellt ist, der stromaufwärts von dem Drosselbereich angeordnet ist.
- Ferner ist es auch möglich, die Entschäumungswirkung effektiv zu erzielen, falls die lineare Geschwindigkeit von dem Schaum in dem Drosselbereich auf 1 m/s oder mehr eingestellt ist.
- Gemäß einem zweiten Aspekt von der Erfindung umfaßt die Entschäumungsvorrichtung für eine Belüftung ein Rohr zum Führen von Schaum, der in einem Belüftungsgerät erzeugt worden ist, und Luftstromführungsmittel zum Führen eines Luftstromes in einen Bereich von dem Rohr in die Stromabwärtsrichtung von dem Fluß des Schaumes. Die Entschäumungswirkung findet statt, da ein Kompressionskraft und eine Scherkraft mittels dieses Luftstromes auf den Schaum wirken. Ein Bereich, der das Luftstromführungsmittel und das Rohr verbindet, kann verschiedenartig angeordnet sein. Zum Beispiel kann ein Luftstromführungsrohr und ein Schaumrohr, die beide denselben Durchmesser aufweisen, miteinander in der Form von einer V-förmigen Konfiguration verbunden sein. Oder der Durchmesser von dem Luftstromführungsrohr kann eingestellt sein, so daß er kleiner als der von dem Schaumrohr ist, und eine Spitze von dem Luftstromführungsrohr kann gebildet sein, um durch die Wand von dem Schaumrohr hindurchzutreten und in dieses eingeführt zu werden. Umgekehrt kann der Durchmesser von dem Schaumrohr eingestellt werden, so daß er kleiner als der von dem Luftstromrohr ist, und eine Spitze von dem Schaumrohr kann gebildet sein, um durch die Wand von dem Luftstromrohr hindurchzutreten und in dieses eingeführt zu werden.
- Entsprechend einem dritten Aspekt von der Erfindung wird die Entschäumungsvorrichtung für eine Belüftung in einer Verarbeitungsvorrichtung verwendet, die mit einem Belüftungsgerät zum Senden von Luft in eine Verarbeitungslösung ausgerüstet ist, und sie umfaßt ein Rohr zum Führen von Schaum, der in dem Belüftungsgerät erzeugt worden ist, einen Drosselbereich, der mittig in dem Rohr angeordnet ist und durch eine Verringerung von der Querschnittsfläche von einem Bereich von dem Rohr gebildet ist, und Luftstromführungsmittel zum Führen eines Luftstroms in den Drosselbereich in der Stromabwärtsrichtung von dem Fluß des Schaumes.
- Dementsprechend wird gemäß diesem Aspekt von der Erfindung der Schaum wirksam kraft der Entschäumungswirkung aufgrund sowohl der Drosselung als auch des Luftstromes entfernt. In diesem Fall sind der Innendurchmesser von dem Luftstromführungsrohr und dem von dem Drosselbereich im wesentlichen gleich hergestellt. Mit anderen Worten es kann eine Anordnung derart bereitgestellt werden, daß drei Rohre, die im wesentlichen denselben Durchmesser aufweisen, verbunden werden. Hinsichtlich des Winkels, unter dem diese Rohre verbunden werden können, sind verschiedene Modifikationen denkbar.
- Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile von der Erfindung werden besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung von der Erfindung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie I-I gemäß Fig. 2 aufgenommen ist und einen Bereich von einem Belüftungsgerät zur Belüftung einer Bleichlösung darstellt, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
- Fig. 2 eine Querschnittsansicht von einer automatischen Verarbeitungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird; und
- Fig. 3A und 3B Querschnittsansichten, die Modifikationen von einem Verbindungsbereich darstellen, wo Schaum und ein Luftstrom zusammenlaufen.
- Die Fig. 2 stellt ein Beispiel von einer automatischen Verarbeitungsvorrichtung 10 als einer Verarbeitungsvorrichtung für photoempfindliches Material entsprechend der vorliegenden Erfindung dar. Diese automatische Verarbeitungsvorrichtung 10 ist eine Verarbeitungsvorrichtung geringer Größe, die ein sogenanntes "Miniatur-Laboratorium" ist, in dem ein Negativfilm zur Verarbeitung automatisch transportiert wird.
- Diese automatische Verarbeitungsvorrichtung 10 umfaßt einen Entwicklungstank 12, einen Bleichtank 14, einen Bleich-Fixier-Tank 16, einen Fixiertank 18, Wässerungstanks 22 und 24, und einen Stabilisierungstank 26, die in Reihe angeordnet sind und in denen verschiedene Verarbeitungslösungen einschließlich einer Entwicklungslösung, einer Bleichlösung, einer Bleich-Fixierlösung, einer Fixierlösung, einer Wässerungslösung und einer Stabilisierungslösung jeweils in vorbestimmten Mengen enthalten sind. Ein photoempfindliches Material F wird durch ein nicht dargestelltes Transportsystem, das dazu vorgesehen ist, das Material F zu fördern, zu diesen Verarbeitungstanks transportiert und in diese eingetaucht.
- Zusätzlich ist ein Trocknungsabschnitt 20 an diese Verarbeitungstank angrenzend angeordnet. Nach Unterziehung einer Verarbeitung in dem Stabilisierungstank 26, der an dem stromabwärts gelegenen Ende von dem Verarbeitungssystem angeordnet ist, wird das photoempfindliche Material F mittels des Transportsystems zu dem Trocknungsabschnitt 20 geführt und um eine Walze 23 durchgelassen, um so eine Trocknung einzugehen, und in einem Filmlager 25 aufgenommen.
- Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, steht der Bleichtank 14 über eine Unterteilungskammer 32 mit einer Hilfskammer 34 von diesem in Verbindung. Diese Hilfskammer 34 ist mit einem Heizer 36 zur Steuerung der Temperatur von der Bleichlösung versehen.
- Ein Rohr 38 ist zwischen dem Boden von der Hilfskammer 34 und dem Boden von dem Bleichtank 14 angeordnet, um so diesen zu erlauben, miteinander über einen Filter 37 in Verbindung zu stehen, wobei eine Umlaufpumpe 42 mittig in dem Rohr 38 eingeführt ist. Diese Umlaufpumpe 42 ist dazu vorgesehen, die Bleichlösung über den Filter 37 aus der Hilfskammer 34 zu saugen und dieselbe in den Bleichtank 14 zu transportieren, um so die Temperatur von der Bleichlösung zu steuern und die Bleichlösung umzurühren.
- Ein Belüftungsgerät 30 ist an die Hilfskammer 34 angrenzend angeordnet. Das Belüftungsgerät weist einen Belüftungskörper 48 auf, in den Bleichlösung von dem Bleichtank 14 von dem Boden von der Hilfskammer 34 von dem Bleichtank 14 derart eingeführt wird, daß der Lösungspegel in dem Belüftungskörper 48 auf demselben Pegel wie dem Lösungspegel in dem Bleichtank 14 gehalten wird. Mit anderen Worten, der Boden von dem Belüftungskörper 48 steht mittels eines Rohres 52 zum Führen der Bleichlösung mit dem Boden von der Hilfskammer 34 in Verbindung. Ein Luftblasbereich 54 ist innerhalb des Rohres 52 in der Nähe von dem Boden von dem Belüftungskörper 48 angeordnet. Eine Luftpumpe 59 steht über ein Rohr 56 mit dem Luftblasbereich 54 in Verbindung. Dieses Rohr 56 tritt vertikal durch die axiale Mitte von dem Belüftungskörper 48 hindurch. Als ein Ergebnis sendet der Luftblasbereich 54 Luft in die Bleichlösung in dem Belüftungskörper 58, um so zu ermöglichen, daß eine Belüftung stattfindet.
- Eine Trennplatte 62 ist leicht oberhalb des Pegels von der Bleichlösung in dem Belüftungskörper 48 angeordnet. Die Trennplatte 62 ist mit einer Öffnung versehen, um dem Rohr 56 zu erlauben, durch diese hindurchzutreten. Die Blasen, die über die Trennplatte 62 aufsteigen, werden durch ein Rohr 64 geschickt, das dazu dient, einer Seitenoberfläche von dem Belüftungskörper 48 und der Hilfskammer 34 zu ermöglichen, in Verbindung miteinander zu stehen, und die Blasen werden zu der Hilfskammer 34 geschickt. Der Auslaß von dem Rohr 64 an dem Ende der Hilfskammer 34 ist vorzugsweise in einer Position angeordnet, die höher als der Lösungspegel in der Hilfskammer 34 ist, um so Fluktuationen in dem Lösungspegel von der Lösung in der Hilfskammer 34 zu verhindern.
- Ein Ende von einem Rohr 66 steht mit einem oberen Endbereich von dem Belüftungskörper 48 in Verbindung, und das andere Ende von dem Rohr 66 steht mit einem Deckenbereich von der Hilfskammer 34 in Verbindung. Dementsprechend wird den Blasen, die in dem Belüftungskörper erzeugt werden, ermöglicht, in das Rohr 66 einzutreten. Ein Drosselbereich 68, dessen Querschnittsfläche um ungefähr eine Hälfte verringert ist, ist mittig in dem Rohr 66 angeordnet. Zusätzlich wird Luft, die durch eine Luftpumpe 58 erzeugt wird, über ein Rohr 70 zu dem Drosselbereich 68 geschickt. Das Rohr 70 und der Drosselbereich 68 sind verbunden, um so eine Form von einer V-förmigen Konfiguration aufzuweisen, wodurch insgesamt eine Y-förmige Konfiguration gebildet wird. Die Luftzufuhr durch das Rohr 70 dient dazu, die Blasen in dem Drosselbereich 68 zu der stromabwärts gelegenen Seite, d.h. zu der Seite der Hilfskammer 34 zu schicken.
- Es sollte festgestellt werden, daß zu der Zeit des Anhaltens des Betriebes von dem Belüftungsgerät 30 es bevorzugt wird, daß der Betrieb von der Luftpumpe 58 für eine Weile fortgesetzt wird, selbst nachdem die Luftpumpe 59 angehalten worden ist. Falls dieser Schritt durchgeführt wird, verbleiben die Blasen nicht in der Nähe von dem Verbindungsbereich zwischen dem Rohr 70 und dem Drosselbereich 68, wodurch es möglich gemacht wird, zu verhindern, daß die Blasen in dem Rohr 70 nach Trocknung an dem Inneren von dem Rohr 70 anhaften.
- Jetzt wird eine Beschreibung von dem Betrieb dieser Ausführungsform gegeben.
- Das photoempfindliche Material F wird aufeinanderfolgend von dem Entwicklungstank 12 zu dem Bleichtank 14, dem Bleich-Fixier-Tank 16 usw. geschickt, um eine Entwicklung zu durchlaufen, und das photoempfindliche Material F wird dann in dem Trocknungsabschnitt 20 getrocknet und in dem Filmlager 25 empfangen.
- In dem Bleichtank 14, der in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Temperatursteuerung und der Umlauf von der Bleichlösung durch die Umlaufpumpe 42 bewirkt, und zu derselben Zeit wird ein Belüftungsvorgang in dem Belüftungskörper 48 ausgeführt. D.h., daß die Luft, die durch den Luftblasbereich 54 innerhalb des Belüftungskörpers 48 zugeführt wird, mit der Bleichlösung mit dem Ergebnis gemischt wird, daß das bivalente Fe in der Bleichlösung in den trivalenten Zustand reduziert wird, wodurch die gealterte Lösung durch den Sauerstoff in der Luft regeneriert wird.
- Eine große Menge von Schaum wird durch diese Belüftung erzeugt, und eine Entschäumungswirkung findet in der Trennsäule statt, die in einem oberen Bereich von dem Belüftungskörper 48 angeordnet ist. Da diese Entschäumungswirkung jedoch unvollständig ist, tritt der verbleibende Schaum in das Rohr 66 ein. (Die große Menge von Schaum in dem Belüftungskörper 48 ist der aktiven Erzeugung von Schaum zuzuschreiben, der auftritt, wenn ein oberflächenaktives Mittel von der Oberfläche von dem photoempfindlichen Material gespült wird, wenn die Bleichlösung verbraucht wird.)
- Da der Schaum, der zu dem Rohr 66 geschickt worden ist, an dem Drosselbereich 68 eine scharf verengte Passage durchtritt, wird die Flußrate vergrößert, so daß ein Entschäumungseffekt erzielt wird. Zusätzlich findet, da Luft von der Luftpumpe 58 zu dem Drosselbereich 68 geliefert wird, ebenso eine Entschäumungswirkung aufgrund dieser Luft statt. Folglich wird der Schaum, der durch den Drosselbereich 68 durchgetreten ist, vollständig entfernt, oder er tritt in die Hilfskammer 34 in der Form von sehr feinen Blasen ein, während die Luft, die durch den Luftblasbereich 54 zugeführt worden ist, in die Atmosphäre zurückgeführt wird. Dementsprechend wird verhindert, daß der Schaum, der in dem Belüftungskörper 48 erzeugt wurde und der anderenfalls den Lösungspegel in dem Bleichtank 14 absenken oder den Entwicklungstank 12 erreichen würde, direkt in die Hilfskammer 34 eintritt.
- Falls eine von den zwei Entschäumungsmaßnahmen, d.h. die Verringerung von der Querschnittsfläche mittels des Drosselbereiches 68 oder die Einführung von Luft angenommen wird, kann die einzelne Maßnahme den Entschäumungseffekt unabhängig erzielen. Dementsprechend ist es nicht notwendig, daß das Rohr 70, das mit dem Rohr 66 in Verbindung steht, mit diesem in dem Drosselbereich 68 verbunden ist, und der Entschäumungseffekt kann erzielt werden, falls das Rohr 70 mit einem Bereich von dem Rohr 66 verbunden ist, der denselben Innendurchmesser wie der Bereich von diesem aufweist, der mit dem Belüftungskörper 48 in Verbindung steht. Zusätzlich kann der Innendurchmesser von dem Rohr 70 eingestellt sein, so daß er im wesentlichen derselbe wie der Innendurchmesser von dem Drosselbereich 68 ist, wodurch der Entschäumungseffekt kraft der Tatsache verbessert wird, daß die Durchmesser von allen der drei Beine von der Y-förmigen Verbindung, die durch Verbinden des Rohres 70 gebildet ist, eingestellt sind, dieselben zu sein.
- Bei dieser Ausführungsform wird die Menge von Luft, die von der Luftpumpe 58 geliefert wird, auf 0,2 - 4,0 l/min, vorzugsweise 1,0 - 3,0 1/min, eingestellt. Dieser Betrag der Luftzufuhr ist nicht auf diesen Bereich beschränkt und kann auf einen beliebigen Betrag der Zufuhr eingestellt werden. Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform der Innendurchmesser von dem Drosselbereich 68 auf 3 mm eingestellt, und die Flußrate von dem Schaum wird auf 1,7 l/min eingestellt. Die Flußrate M ist in diesem Fall 28,3 cc/s und die Querschnittsfläche S von dem Drosselbereich 68 wird (0,15 x 0,15 x π)cm² = 0,07065 cm². Dementsprechend wird die lineare Geschwindigkeit V zu:
- V = M/S = 28,3/0,07065 400 cm/s .... (1).
- Mit anderen Worten, V beträgt ungefähr 4 m/s. In diesem Fall wird Luft zugeführt, um die lineare Geschwindigkeit zu vergrößern, um so den Entschäumungseffekt zu verbessern. Im Vergleich, falls der Innendurchmesser auf das Doppelte der Größe, d.h. 6 mm eingestellt wird, und falls Luft nicht zugeführt wird, wird die lineare Geschwindigkeit 28,3/0,2826 100 cm/s, da die Querschnittsfläche 0,2826 cm² beträgt, d.h. ein Viertel so schnell. Falls die Innendurchmesser größer als diese Dimension eingestellt wurden, würde die Entschäumung schwierig werden.
- Dementsprechend ist es notwendig, entweder den Durchmesser von dem Drosselbereich zu verringern, bis die lineare Geschwindigkeit 1 m/s oder mehr ist, oder Luft separat zuzuführen, um so die lineare Geschwindigkeit auf 1 m/s oder mehr zu vergrößern. Bei dem oben beschriebenen Beispiel wird die lineare Geschwindigkeit eingestellt, größer als 1 m/s (zum Beispiel 4 m/s) zu sein, und ebenso wird Luft zugeführt. Folglich ist diese Anordnung effektiver.
- Die Fig. 3A und 3B zeigen Modifikationen von dem Verbindungsbereich, wo die Rohre 66 und 70 verbunden sind. In Fig. 3A tritt das Rohr 70, das einen kleineren Durchmesser als der von dem Rohr 66 aufweist, durch die Wand von dem Rohr 66 hindurch und erstreckt sich in das Rohr 66 derart, das die Spitze von dem Rohr 70 koaxial zu dem Rohr 66 angeordnet ist.
- In Fig. 3B erstreckt sich das Rohr 70 in ähnlicher Weise in das Rohr 66, wobei jedoch die Spitze von diesem in der Nähe von einem gebogenen Bereich von dem Rohr 66 angeordnet ist.
- Ferner können die entsprechenden Durchmesser von den Rohren 60 und 70 für den Schaum und den Luftstrom geschaltet werden. Mit anderen Worten, eine Anordnung kann derart bereitgestellt werden, daß ein Rohr niedrigen Durchmessers für den Schaum sich in einem Rohr großen Durchmessers für den Luftstrom erstreckt.
Claims (26)
1. Verarbeitungsgerät (10) für fotoempfindliches Material,
das mit einer Entschäumungsvorrichtung für ein
Belüftungsgerät (30) zum Schicken von Luft in eine Verarbeitungslösung
ausgerüstet ist, umfassend ein Rohr (66) zur Führung von
Schaum, der in dem Belüftungsgerät (30) erzeugt worden ist,
aus dem Belüftungsgerät heraus,
dadurch gekennzeichnet, daß
es Flußbeschleunigungsmittel zur Beschleunigung der Flußrate
von Schaum in dem Rohr (66) bis auf eine vorbestimmte Rate
enthält,
welche Flußbeschleunigungsmittel einen Drosselbereich (68)
umfassen, der mittig in dem Rohr (66) angeordnet und durch
eine Verringerung der Querschnittsfläche von einem Bereich
von dem Rohr (66) gebildet ist.
2. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 1, bei dein der Drosselbereich (68) derart
gebildet ist, daß die lineare Geschwindigkeit von dem Schaum in
dem Drosselbereich (68) auf 1 m/sec oder mehr eingestellt
ist.
3. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 2, bei der Drosselbereich (68) derart gebildet
ist, daß die Flußrate von dem Schaum in dem Drosselbereich
(68) auf nicht weniger als das Doppelte der Flußrate von dem
Schaum in einem Bereich von dem Rohr eingestellt ist, der
stromaufwärts von dem Drosselbereich (68) angeordnet ist.
4. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 2, bei der die Querschnittsfläche von dem
Drosselbereich (68) auf nicht mehr als eine Hälfte von der
Querschnittsfläche von einem Bereich von dem Rohr eingestellt
ist, der stromaufwärts von dem Drosselbereich angeordnet ist.
5. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 2, bei der der Innendurchmesser von dem
Drosselbereich (68) auf 6 mm oder weniger eingestellt ist.
6. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 2, bei der der Innendurchmesser von dem
Drosselbereich (68) auf 3 mm oder weniger eingestellt ist.
7. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 2, bei der das Rohr (66) mit einem
Verarbeitungslösungstank (14) derart in Verbindung steht, daß der
Schaum in den Verarbeitungslösungstank (14) geführt wird.
8. Verarbeitungsvorrichtung (10) für fotoempfindliches
Material, die mit einer Entschäumungsvorrichtung für ein
Belüftungsgerät (30) zum Schicken von Luft in eine
Verarbeitungslösung ausgerüstet ist, umfassend ein Rohr (66) zum Führen
von Schaum, der in dem Belüftungsgerät erzeugt worden ist,
aus dem Belüftungsgerät heraus,
dadurch gekennzeichnet, daß
es Flußbeschleunigungsmittel zur Beschleunigung der Flußrate
von Schaum in dem Rohr bis auf eine vorbestimmte Rate
enthält,
welche Flußbeschleunigungsmittel Luftstromführungsmittel (70)
zum Führen eines Luftstromes in einen mittleren Bereich von
dem Rohr (66) in eine Stromabwärtsrichtung entsprechend zu
der Richtung von dem Fluß des Schaumes umfassen.
9. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 8, bei der die vorbestimmte Rate 1 m/sec oder
mehr beträgt.
10. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 9, die ferner umfaßt:
Luftzuführmittel (58) zum Zuführen von Luft zur Erzeugung
eines Luftstromes.
11. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 10, bei der die Menge von Luft, die durch die
Luftzuführmittel (58) zugeführt worden ist, zwischen 1,0
1/min und 4,0 1/min beträgt.
12. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 10, bei der die Menge von Luft, die durch die
Luftzuführmittel (58) zugeführt worden ist, zwischen 1,0
1/min und 3,0 1/min beträgt.
13. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 9, bei der das Luftstromführungsmittel (70)
mit dem Rohr (66) an einem Verbindungsbereich zur Einführung
des Luftstromes in einen Schaumstrom verbunden ist, welcher
Verbindungsbereich in einer im wesentlichen V-förmigen
Konfiguration gebildet ist.
14. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 13, bei der ein Bereich von dem
Luftstromführungsmittel (70), wo ein Luftstromauslaß von diesem
angeordnet
ist, in einer röhrenartigen Konfiguration gebildet ist
und das Luftstromführungsmittel (70) eine Wand von dem Rohr
(66) durchsetzt und sich derart in das Rohr erstreckt, daß
eine Spitze von dem Luftstromführungsmittel (70) koaxial zu
dem Rohr (66) angeordnet ist, wodurch der Verbindungsbereich
gebildet wird.
15. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 13, bei der ein Bereich von dem
Luftstromführungsmittel (70), wo ein Luftstromauslaß von diesem
angeordnet ist, in einer röhrenartigen Konfiguration gebildet ist,
und das Luftstromführungsmittel (70) eine Wand von dem Rohr
(66) durchsetzt und sich derart in das Rohr (66) erstreckt,
daß eine Spitze von dem Luftstromführungsmittel (70) in der
Nähe von einem gebogenen Bereich von dem Rohr (66) angeordnet
ist, wodurch der Verbindungsbereich gebildet wird.
16. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 9, bei der das Rohr (66) mit einem
Verarbeitungslösungstank (14) derart in Verbindung steht, daß der
Schaum in den Verarbeitungslösungstank (14) geführt wird.
17. Verarbeitungsvorrichtung (10) für fotoempfindliches
Material, die mit einer Entschäumungsvorrichtung für ein
Belüftungsgerät (30) zum Schicken von Luft in eine
Verarbeitungslösung ausgerüstet ist, umfassend ein Rohr (66) zum Führen
von Schaum, der in dem Belüftungsgerät erzeugt worden ist,
aus dem Belüftungsgerät heraus,
dadurch gekennzeichnet, daß
es Flußbeschleunigungsmittel zum Beschleunigen der Flußrate
von Schaum in dem Rohr bis auf eine vorbestimmte Rate
enthält,
welche Flußbeschleunigungsmittel einen Drosselbereich (68),
der mittig in dem Rohr (66) angeordnet ist und durch
Verringerung der Querschnittsfläche von einem Bereich von dem Rohr
gebildet ist, und ein Luftstromführungsmittel (70) zum Führen
eines Luftstromes in einen Bereich von dem Rohr (66) in eine
Stromabwärtsrichtung entsprechend dem Fluß von dem Schaum
umfassen.
18. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 17, die ferner umfaßt:
Luftzuführmittel (58) zum Zuführen von Luft zur Erzeugung
eines Luftstromes.
19. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 17, bei der der Drosselbereich (68) derart
gebildet ist, daß die Flußrate von dem Schaum in dem
Drosselbereich (68) auf nicht weniger als das Doppelte der Flußrate
von dem Schaum in einem Bereich von dem Rohr eingestellt ist,
der stromaufwärts von dem Drosselbereich (68) angeordnet ist.
20. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 17, bei der die Querschnittsfläche von dem
Drosselbereich (68) auf nicht mehr als eine Hälfte von der
Querschnittsfläche von einem Bereich von dem Rohr (66)
eingestellt ist, der stromaufwärts von dem Drosselbereich (68)
angeordnet ist.
21. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 17, bei der das Luftstromführungsmittel (70)
mit dem Rohr in einem Verbindungsbereich zur Einführung des
Luftstromes in einen Schaumstrom verbunden ist, welcher
Verbindungsbereich in einer im wesentlichen Y-förmigen
Konfiguration gebildet ist.
22. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 21, bei der ein Bereich von dem
Luftstromführungsmittel (70), wo ein Luftstromauslaß von diesem
angeordnet ist, in einer röhrenartigen Konfiguration gebildet und
mit dem Rohr (66) verbunden ist, um so den Verbindungsbereich
zu bilden, und der Innendurchmesser von einem Bereich von dem
Rohr (66), der stromaufwärts von dem Verbindungsbereich
angeordnet ist, der Innendurchmesser von einem Bereich von dem
Rohr (66), der stromabwärts von dem Verbindungsbereich
angeordnet ist, und der Innendurchmesser von dem Bereich von dem
Luftstromführungsmittel (70), wo dessen Lufstromauslaß
angeordnet ist, im wesentlich dieselben sind.
23. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 18, bei der mindestens eine der Einstellung
von der Querschnittsfläche von dem Drosselbereich (68)
derart, daß eine lineare Geschwindigkeit von dem Schaum in dem
Drosselbereich 1 m/sec oder mehr wird, und die Zuführung von
Luft durch das Luftzuführmittel (58) ausgeführt werden.
24. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 23, bei der der Innendurchmesser von dem
Drosselbereich (68) auf 6 mm oder weniger eingestellt ist.
25. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 23, bei der die Menge von Luft, die durch das
Luftzuführmittel geliefert wird, zwischen 0,2 l/min und 4,0
l/min beträgt.
26. Verarbeitungsvorrichtung für fotoempfindliches Material
gemäß Anspruch 17, bei der das Rohr (66) mit einem
Verarbeitungslösungstank (14) derart in Verbindung steht, daß der
Schaum in den Verarbeitungslösungstank (14) geführt wird.
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