DE69117011T2 - Polyamidharzbindemittel in einer zur Herstellung von Schichtkörpern dienenden Tinte - Google Patents

Polyamidharzbindemittel in einer zur Herstellung von Schichtkörpern dienenden Tinte

Info

Publication number
DE69117011T2
DE69117011T2 DE69117011T DE69117011T DE69117011T2 DE 69117011 T2 DE69117011 T2 DE 69117011T2 DE 69117011 T DE69117011 T DE 69117011T DE 69117011 T DE69117011 T DE 69117011T DE 69117011 T2 DE69117011 T2 DE 69117011T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
equivalent
piperazine
resin composition
acid
carboxyl groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69117011T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69117011D1 (de
Inventor
George E Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Camp Corp
Original Assignee
Union Camp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Camp Corp filed Critical Union Camp Corp
Publication of DE69117011D1 publication Critical patent/DE69117011D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69117011T2 publication Critical patent/DE69117011T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/02Printing inks
    • C09D11/10Printing inks based on artificial resins
    • C09D11/102Printing inks based on artificial resins containing macromolecular compounds obtained by reactions other than those only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/26Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/34Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids using polymerised unsaturated fatty acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Polyamides (AREA)

Description

    ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Polyamidharzzusammensetzungen zur Verwendung als laminierende Tinten-Harzbindemittel. Insbesondere betrifft die Erfindung Harzzusammensetzungen auf Basis von piperazinartigem Diamin und dibasischem, saurem Polyamid, die wünschenswerte Eigenschaften, wie gute Löslichkeit und Reduzierbarkeit in Ethanol, besitzen und gute Viskositätsstabilität in Lösung aufweisen.
  • HINTERGRUND DER ERFTNDUNG
  • Bei der Herstellung von Drucktinten ist man ständig bemüht, neue und verbesserte Polyamidzusammensetzungen zu entwickeln, die als Pigmentbindemittel in Tinten zum Bedrucken verschiedener Substrate brauchbar sind. Besonders gefragt sind Tinten, die auf Polyolefinsubstrate, wie Polyethylen, gedruckt oder laminiert werden können. Diese Tinten müssen eine Reihe von Eigenschaften, wie gute Ethanol-Löslichkeit und -Reduzierbarkeit, gute Viskositätstabilität in Lösung usw., aufweisen, um kommerziell brauchbar zu sein.
  • Es ist bekannt, daß Polyamide, die dimerisierte Fettsäuren umfassen, zur Herstellung von Drucktinten und als Klebemittel brauchbar sind. In dem US-Patent Nr. 3,377,303 sind Polyamidzusammensetzungen, die eine Diaminkomponente vom Piperazin- oder Dipiperidyl-Typ enthalten, als brauchbare Heißschmelzklebemittel offenbart. Darin wird die gute Haftung dieser Polyamidzusammensetzungen an Vinylsubstraten gezeigt. Solche Klebezusammensetzungen sind jedoch im allgemeinen in Alkohol nur schlecht löslich und besitzen andere Eigenschaften, die zwar zum Kleben geeignet sind, für Anwendungen als Tinten Harzbindemittel jedoch im allgemeinen nicht brauchbar sind.
  • Ein ähnliches polymeres Bindemittel zur Herstellung von Drucktinten ist in der FR-A-1578455 offenbart.
  • Das US-Patent Nr. 3,652,469 beschreibt polymere Fettsäurepolyamidharze, die durch Umsetzung eines Säuregemischs aus einer polymeren Fettsäure und einer aliphatischen Niedrig- Monocarbonsäure mit einem Amingemisch aus einem Alkylendiamin und einem Polyhexamethylenpolyamin erhältlich sind. Die Harze werden als besonders brauchbar für Flexodruckfarbe offenbart. Obwohl diese Produkte gute Löslichkeit in Alkohol besitzen, die z. T. durch Kondensation einer monobasischen Säure als Teil der Säurekomponente erreicht wird, besitzt das resultierende Produkt mit niedrigerem Molekulargewicht weniger wünschenswerte zugeigenschaften. Ebenso offenbart das US-Patent Reissue-Nr. 28,533 synthetische Polyamide, die durch Kondensation von Monocarbonsäure, Diamin und dimerisierter Fettsäure erhältlich sind. Auch hier wird die Ethanollöslichkeit der durch Kondensation, unter anderem einer Monocarbonsäure, erhaltenen zusammensetzungen mit niedrigem Molekulargewicht im allgemeinen auf Kosten der zugeigenschaften erreicht. In dem US-Patent Nr. 4,571,267 sind alkohollösliche Polyamide und Drucktinten offenbart, die durch Kondensation von dimerisierten Fettsäuren als saurer Komponente, wenigstens einer aliphatischen, unverzweigten Monocarbonsäure und wenigstens einer aliphatischen, verzweigten Monocarbonsäure mit Ethylendiamin und Hexamethylendiamin als Aminkomponente erhältlich sind.
  • Somit besteht ein Bedarf an Polyamidharzzusammensetzungen zur Verwendung als lamininierende Tinten-Harzbindemittel, die wünschenswerte Eigenschaften, wie gute Löslichkeit und Reduzierbarkeit in Alkohol, gute Viskosität in Lösung und günstige Erweichungspunkte, besitzen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt wird erfindungsgemäß eine Drucktinte bereitgestellt, die ein Lösungsmittel, eine Polyamidharzzusammensetzung, die das Produkt der Kondensationsreaktion (a) einer dimerisierten C&sub3;&sub6;-Fettsäure; (b) wenigstens einer weiteren dibasischen Säure; (c) wenigstens eines C&sub2;-C&sub4;-Alkylendiamins; und (d) wenigstens eines piperazinartigen Diamins der Formel YN< Z> NH [worin Z ausgewählt ist unter
  • worin R für ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylgruppe steht;
  • R&sub1; für eine divalente aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit wenigstens einem Kohlenstoffatom steht; und
  • Y für ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe R'NH&sub2; oder R'OH steht, worin R' für einen divalenten C&sub1;&sub6;-Alkylenrest steht] umfaßt, wobei genauso viele oder bis zu 10 % mehr Äquivalente an Amingruppen als Äquivalente an carboxylgruppen vorhanden sind, und einen in der Zusammensetzung verteilten Farbstoff in einer wirksamen Menge umfaßt, die ausreicht, um der resultierenden Zusammensetzung eine vorgegebene Farbe zu verleihen; wobei 30 bis 50 Äquivalent-% der carboxylgruppen der Harzzusammensetzung von der weiteren dibasischen Säurekomponente stammen und 73 bis 93 Äquivalent-% der Amingruppen der Harzzusammensetzung von der piperazin-artigen Diaminkomponente stammen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird erfindungsgemäß eine Polyamidharzzusammensetzung bereitgestellt, die das Produkt der Kondensationsreaktion (a) einer dimerisierten C&sub3;&sub6;-Fettsäure; (b) wenigstens einer weiteren dibasischen Säure; (c) wenigstens eines C&sub2;-C&sub4;-Alkylendiamins; und (d) wenigstens eines piperazinartigen Diamins der Formel YN< Z> NH [worin Z ausgewählt ist unter
  • worin R für ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylgruppe steht;
  • R&sub1; für eine divalente aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit wenigstens einem Kohlenstoffatom steht; und
  • Y für ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe R'NH&sub2; oder R'OH steht, worin R' für einen divalenten C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylenrest steht] umfaßt, wobei genauso viele oder bis zu 10 % mehr Äquivalente an Amingruppen als Äquivalente an Carboxylgruppen vorhanden sind, wobei 35 bis 45 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der weiteren dibasischen Säurekomponente stammen, 55 bis 65 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der dimerisierten Fettsäurekomponente und 78 bis 88 Äquivalent-% der Amingruppen von der piperazinartigen Diaminkomponente stammen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die erfindungsgemäß brauchbaren, polymerisierten Fettsäuren sind erhältlich durch Polymerisation olefinisch ungesättigter Monocarbonsäuren, die 18 Kohlenstoffatome aufweisen, wie z. B. Oleinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Eläostearinsäure und dergleichen. Dicarbonsäuren, die auf diese Weise, d.h. durch Vereinigung von zwei Mol Monocarbonsäure, hergestellt werden, bezeichnet man als dimere Säuren. Verfahren zur Herstellung von dimeren Säuren sind dem Fachmann bekannt. Dimere C&sub3;&sub6;-Säuren, die durch Dimerisation einer ungesättigten C&sub1;&sub8;-Säure, wie z. B. Oleinsäure, Linolsäure und Gemischen davon (z. B. Tallöl- Fettsäuren), erhalten werden, sind besonders brauchbar und werden bevorzugt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyamidharzzusammensetzungen eingesetzt. Als dimerisierte c&sub3;&sub6;- Fettsäuren werden hier Fettsäuren bezeichnet, die als Hauptkomponente eine C&sub3;&sub6;-Dicarbonsäure aufweisen und typischerweise eine Säurezahl im Bereich von 180-215 und ein Neutraläquivalent von 265-310 besitzen. Dimerisierte C&sub3;&sub6;- Fettsäuren, die weniger als 30 Gew.-% saure Nebenprodukte, wie monobasische Säuren, trimere Säuren oder höherpolymere Säuren enthalten, sind erfindungsgemäß besonders brauchbar. Es ist sogar noch vorteilhafter, wenn die dimere Säure vor Gebrauch hydriert wird. Die dimeren Säuren können auch molekülspezifisch destilliert oder auf andere Weise gereinigt werden, um den C&sub3;&sub6;- Dimergehalt auf 90 % oder mehr zu erhöhen.
  • Eine weitere Säurekomponente bei der Kondensationsreaktion zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyamidharzzusammensetzung ist eine dibasische Säure oder ein Gemisch von dibasischen Säuren. Dibasische C&sub6;-C&sub1;&sub0;-Säuren, z. B. Azelainsäure, Sebazinsäure und Adipinsäure, werden als erfindungsgemäß brauchbar erachtet. Azelainsäure wird zweckmäßigerweise bevorzugt. Erfindungsgemäß verwendbare dibasische Säuren sind dem Fachmann ebenso bekannt wie deren Herstellung, und viele von ihnen sind ohne weiteres im Handel erhältlich.
  • Als erfindungsgemäßes Aminkomponenten-Reagens sind zu nennen ein C&sub2;-C&sub4;-Alkylendiamin oder Gemische von C&sub2;-C&sub4;-Alkylendiaminen. Erfindungsgemäß verwendbare Diamine sind dem Fachmann ebenso bekannt wie deren Herstellung, und viele von ihnen sind ohne weiteres im Handel erhältlich. Die Wahl des jeweiligen Diamins zur Verwendung bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Harzbindemittels ist abhängig von den gewünschten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Es ist zu beachten, daß die Verwendung verschiedener Arten von Diaminen zur Herstellung des Harzbindemittels eine Veränderung der Viskosität und des Schmelzpunktes der so erhältlichen Harzbindemittel bewirkt. Zweckmäßigerweise ist Ethylendiamin (EDA) das erfindungsgemäß bevorzugte Diamin.
  • Als weiteres erfindungsgemäßes Aminkomponenten-Reagens sind zu nennen ein piperazinartiges Diamin oder Gemische von piperazinartigen Diaminen. Als "piperazinartiges Diamin" wird eine Verbindung der Formel YN< Z> NH bezeichnet, worin Z ausgewählt ist unter
  • worin R für ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylgruppe steht;
  • R&sub1; für eine divalente aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit wenigstens einem Kohlenstoffatom steht; und
  • Y für ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe R'NH&sub2; oder R'OH steht, worin R' für einen divalenten C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylenrest steht.
  • Derartige Verbindungen sind in dem US-Patent Nr. 3,377,303 beschrieben. Unter den piperazinartigen Diaminen ist Piperazin im allgemeinen bevorzugt. Andere piperazinartige Diamine, wie Aminoethylpiperazin und Dipiperidylpropan, werden ebenfalls als brauchbar erachtet. Die erfindungsgemäß verwendbaren piperazinartigen Diamine sind dem Fachmann ebenso bekannt wie deren Herstellung, und viele von ihnen sind ohne weiteres im Handel erhältlich.
  • Die Menge der vorhandenen Reagenzien ist in Äquivalent-% angegeben. Bei den erfindungsgemäßen Drucktinten stammen 30 bis 50 Äquivalent-% der Carboxylgruppen der Harzzusammensetzung von der weiteren dibasischen Säurekomponente und 73 bis 93 Äquivalent-% der Amingruppen stammen von der piperazinartigen Diaminkomponente. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyamidharzzusammensetzung werden Amingruppen und Carboxylgruppen in im wesentlichen äquivalenten Mengen eingesetzt. Der Begriff "im wesentlichen äquivalent" umfaßt jedoch auch einen leichten Überschuß an Amingruppen, d.h. in der Grßenordnung von bis zu etwa 10 %, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 6 %. Vorzugsweise stammen 35 bis 45 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der weiteren dibasischen Säurekomponente, 55 bis 65 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der dimerisierten Fettsäurekomponente und 78 bis 88 Äquivalent-% der Amingruppen von der piperazinartigen Diaminkomponente.
  • Die erfindungsgemäße Polyamidharzzusammensetzung kann durch übliche, dem Fachmann bekannte Kondensationsreaktionen hergestellt werden. Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Polyamidharzzusammensetzung erhältlich durch vollständige Umsetzung der Säurekomponenten mit den Aminkomponenten, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, wie Phosphorsäure, bei einer Kondensationstemperatur im allgemeinen im Bereich von 150 bis 250ºC. Die Reihenfolge der Zugabe der Reagenzien ist nicht kritisch.
  • Die erfindungsgemäßen Polyamidharzzusammensetzungen sind durch physikalische Eigenschaften gekennzeichnet, durch welche sie besonders brauchbar für laminierende Tinten-Harzbindemittel sind. Insbesondere weisen die erfindungsgemäßen Polyamidharzzusammensetzungen gute Alkohollöslichkeit und -reduzierbarkeit, gute Viskositätsstabilität und günstige Erweichungspunkte (die letztgenannten Eigenschaften und die Tests zu deren Bestimmung sind nachfolgend angegeben) sowie andere wünschenswerte Eigenschaften auf.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem eine Drucktinte bereitgestellt, welche ein Lösungsmittel, die erfindungsgemäße Polyamidharzzusammensetzung und einen Farbstoff enthält, der in der Zusammensetzung in einer Menge verteilt ist, die ausreicht, um der resultierenden Zusammensetzung eine vorbestimmte Farbe zu verleihen.
  • Bevorzugte Lösungsmittel zur Verwendung bei der Herstellung von Drucktinten sind die kurzkettigen, aliphatischen Alkohole, insbesondere einwertige Alkohole, mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die auf diesem Gebiet üblicherweise verwendet werden. Ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel ist Ethanol.
  • Zusammensetzungen, die eine Alkoholreduzierbarkeit von &le; 21 % und/oder eine Viskositätsstabilität von &le; 1,1 und/oder einen Erweichungspunkt von &ge; 120ºC aufweisen, sind bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Zusammensetzungen, worin 35 bis 45 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der weiteren dibasischen Säurekomponente, 55 bis 65 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der dimerisierten Fettsäurekomponente und 78 bis 88 Äquivalent-% der Amingruppen von der piperazinartigen Diaminkomponente stammen. Dies sind Beispiele für Zusammensetzungen, die jeden der bevorzugten, oben angegebenen Werte für Alkoholreduzierbarkeit, Viskositätsstabilität und Erweichungspunkte aufweisen.
  • Ein weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Drucktinte ist der Farbstoff. Der allgemeine Begriff Farbstoff wird in der vorliegenden Beschreibung spezifisch so verwendet, daß er sich sowohl auf Pigmente als auch auf Farbstoffe beziehen soll, die der Zusammensetzung eine andere Farbe verleihen. Jeder Farbstoff dient zur Erzeugung eines Kontrastes zwischen der Farbe des Substrates und der Farbe der Tinte, um somit ein visuell identifizierbares Indiz auf dern Substrat zu erzeugen.
  • BEISPIELE BEISPIEL 1
  • Man gab 1788,15 g im Handel erhältliche, dimerisierte C&sub3;&sub6;- Fettsäure (65 Äquivalent-%) (UNIDYME 14 , Posten Nr. 758, kommerziell erhältlich bei Union Camp corp., Wayne, NJ) in einen mit einem Thermometer ausgestatteten Vierhals-Rundkolben. Mit der dimerisierten Fettsäure gab man auch 316,50 g Azelainsäure (35 Äquivalent-%) zu. Das Gemisch wurde unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre auf etwa 100ºC erwärmt; dann gab man 322,80 g Piperazin (78 Äquivalent-%) und anschließend 72,55 g Ethylendiamin (25 Äquivalent-% EDA) zu. Das Gemisch erhitzte man dann auf 140ºC, um mit der Freisetzung von Wasser aus der Kondensationsreaktion zu beginnen. Es wurde weiter erhitzt, bis das Reaktionsgemisch etwa 230º0 erreicht hatte. Der Reaktionsgrad wurde anhand der Säurezahl (7,7) und der Aminzahl (11,0) überwacht. Zur Aminkorrektur gab man 4,0 g EDA zu, um eine angemessene Stöchiometrie und Kontrollviskosität zu erzielen. Als Katalysator gab man drei Tropfen H&sub3;PO&sub4; zu. Die Reaktionstemperatur wurde bis zur Beendigung der Reaktion, d.h. etwa 4 Stunden, auf 230ºC gehalten. Schließlich legte man in dern Gefäß etwa 2 weitere Stunden bei 230ºC ein Vakuum von nicht weniger als 65 mm Hg an.
  • BEISPIEL 2
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1861,55 g (70 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 262,25 g (30 Äquivalent-%)
  • EDA 84,16 g (30 Äquivalent-%)
  • Piperazin 292,05 g (73 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 1,4 g EDA zu.
  • BEISPIEL 3
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 2 vor, wobei man jedoch während der Reaktion 6,0 g EDA zur Aminkorrektur zugab.
  • BEISPIEL 4
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 2 vor, wobei man jedoch während der Reaktion 5,9 g EDA zur Aminkorrektur zugab.
  • BEISPIEL 5
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1762,07 g (62,9 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 341,63 g (37,1 Äquivalent-%)
  • EDA 88,65 g (30,0 Äquivalent-%)
  • Piperazin 307,64 g (73,0 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 5,8 g EDA zu.
  • BEISPIEL 6
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 2 vor, wobei man jedoch während der Reaktion 313 g EDA zur Aminkorrektur zugab.
  • BEISPIEL 7
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 2 vor.
  • BEISPIEL 8
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 2 vor.
  • BEISPIEL 9
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1708,33 g (60 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 374,37 g (40 Äquivalent-%)
  • EDA 66,07 g (22 Äquivalent-%)
  • Piperazin 351,23 g (82 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 1,4 g EDA zu.
  • BEISPIEL 10
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1787,91 g (65,0 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 316,46 g (35,0 Äquivalent-%)
  • EDA 81,44 g (28,1 Äquivalent-%)
  • Piperazin 314,19 g (75,9 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 0,5 g EDA zu.
  • VERGLEICHSBEISPIEL A
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1921,32 g (75 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 210,52 g (25 Äquivalent-%)
  • EDA 67,56 g (25 Äquivalent-%)
  • Piperazin 300,60 g (78 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 7,9 g EDA zu.
  • VERGLEICHSBEISPIEL B
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1930,22 g (75 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 211,49 g (25 Äquivalent-%)
  • EDA 95,02 g (35 Äquivalent-%)
  • Piperazin 263,27 g (68 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 0,4 g EDA zu.
  • VERGLEICKSBEISPIEL C
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1797,04 g (65 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 318,07 g (35 Äquivalent-%)
  • EDA 102,07 g (35 Äquivalent-%)
  • Piperazin 282,82 g (68 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 3,3 g EDA zu.
  • VERGLEICHSBEISPIEL D
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1951,43 g (77,1 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 190,52 g (22,9 Äquivalent-%)
  • EDA 80,09 g (30,0 Äquivalent-%)
  • Piperazin 277,95 g (73,0 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 5,8 g EDA zu.
  • VERGLEICHSBEISPIEL E
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1867,89 g (70,0 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 263,14 g (30,0 Äquivalent-%)
  • EDA 104,43 g (37,1 Äquivalent-%)
  • Piperazin 264,54 g (65,9 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 4,3 g EDA zu.
  • VERGLEICHSBEISPIEL F
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1855,25 g (70,0 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 261,36 g (30,0 Äquivalent-%)
  • EDA 64,02 g (22,9 Äquivalent-%)
  • Piperazin 319,37 g (58,7 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 3,9 g EDA zu.
  • VERGLEICHSBEISPIEL G
  • Man ging im allgemeinen wie in Beispiel 1 vor, wobei man jedoch die folgenden Mengen an Reagenzien einsetzte:
  • UNIDYME 14 1863,91 g (70 Äquivalent-%)
  • Azelainsäure 262,58 g (30 Äquivalent-%)
  • EDA 101,12 g (36 Äquivalent-%)
  • Piperazin 272,39 g (68 Äquivalent-%)
  • Zur Aminkorrektur gab man während der Reaktion 3,9 g EDA zu.
  • Die Eigenschaften und Merkmale der verschiedenen Polyamidharzzusammensetzungen sind in Tabelle I und Tabelle II und nachfolgend an mehreren Stellen angegeben und wurden wie folgt bestimmt:
  • 1) Der Erweichungspunkt (ºC) wurde mit den herkömmlichen "Ball and Ring"-Methoden ASTM D 3461-76 zur Bestimmung des Schmelzpunktes bestimmt;
  • 2) Die Aminzahl gibt die Menge an KOH (in mg) an, die zur Aminalkalinität einer 1 g-Probe der Zusammensetzung äquivalent ist;
  • 3) Die Säurezahl gibt die Menge an KOH (in mg) an, die zur Azidität einer 1 g-Probe der zusammensetzung äquivalent ist;
  • 4) Die in Centipoise (cps) angegebene Schmelzviskosität (Visc 205) bestimmte man durch Zugabe von etwa 9 g Harz in eine Probenkammer (Brookfield Thermocell), die dann auf die zum Erreichen des geschmolzenen Zustandes geeignete Versuchstemperatur erwärmt wurde. Eine Spindel (SC4-31) wurde an einem Drehmotor befestigt, der in der Lage war, das Drehmoment zu erfassen. Diese Spindel wurde in die Probe getaucht und in Rotation versetzt, bis sich die Temperatur eingependelt hatte (205ºC). In Abhängigkeit von dem Viskosimetermodell (Brookfield Rotational Viscometer Modell LVT) ist ein Drehmomentfaktor oder ein direkter Meßwert erhältlich.
  • 5) Die Gardner-Holdt-Viskosität einer 40 %igen NV n- Propanollösung bestimmte man, indem man verglich, wie weit eine Blase in einer Harzlösung, deren Volumen, Konzentration und Temperatur bekannt waren, im Vergleich zu Viskositäts-Standardröhrchen in einem Wasserbad bei konstanter Temperatur (25ºC) stieg. Die Ergebnisse wurden umgerechnet und in cps angegeben (Umrechnungstabellen ermöglichen die statistische Bewertung der Viskositätswerte).
  • 6) Zur Bestimmung der Alkohol-Reduzierbarkeit bestimmte man die Ethanol-Reduzierbarkeit (Etoh Reduc) wie folgt: man gab 20 g Polyamidharz in einen 250 ml Erlenmeyerkolben und löste es unter Erwärmen und Rühren in 30 g n-Propanol. Die Lösung kühlte man ab und gab dann unter konstantem Schütteln reinen Ethylalkohol aus einer Bürette zu, bis die Lösung allmählich trübe wurde.
  • Die Ethanol-Reduzierbarkeit wird als Menge des dann noch in der verdünnten, gerade noch klaren Lösung enthaltenen Polyamidharz in Prozent angegeben.
  • 7) Die Viskositätsstabilität ist die oben beschriebene Gardner-Viskosität nach 72 h, geteilt durch die anfängliche Gardner-Viskosität.
  • 8) Die Folienhaftung bestimmte man, indem man unter Verwendung der laminierenden Polyamidharze 40 %ige, nichtflüchtige Lösungen in Alkohol herstellte. Das Harz trug man mit einem mit Draht umwickelten #4 Meyerstab auf 4 x 10 Inch große Stücke Corona-behandelter Aluminiumfolie auf und ließ es trocknen. Dann stellte man einen Sentinel Heat Sealer (Packaging Industries, Hyannis, MA) auf 200ºF, 60 psi und 5 Sekunden ein. (Die Temperatur hatte sich nach 15 Minuten eingependelt). Ein nicht bedrucktes Stück Folie legte man auf eine bedruckte Probe und versiegelte beide mit dern Sentinel Sealer. Die Probe schnitt man in 1 Inch breite Streifen. Mit der "T-Peel"-Methode (12 Inches pro Minute) auf einem Instron-Tester (Instron 4201 Tester, Instron Corp., Canton, MA) wurden die Proben bei maximaler Belastung in Gramm pro Inch bewertet.
  • 9) Die Niedrigtemperatur-Adhäsion bestimmte man wie oben für die Folienhaftung beschrieben, wobei jedoch die Temperatur auf dem Sentinel auf 150ºF verringert wurde.
  • Bei den Folienhaftungsversuchen verhielten sich alle Zusammensetzungen ähnlich. Ebenso verhielten sich alle Zusammensetzungen bei den Niedrigtemperatur-Adhäsionsversuchen ähnlich, d.h. die Laminate aller Zusammensetzungen versagten unter Zerstörung bei den T-Peel-Versuchen auf verschiedenen Substraten TABELLE I Beispiel Nr. Erweichungspunkt Säurezahl Aminzahl Visk. 205ºC Gardner-Visk. Etoh Reduc., % Mn MW Visk.stab. TABELLE II Vergleichsbeispiel Nr. Erweichungspunkt Säurezahl Aminzahl Visk. 205ºC Gardner-Visk. Etoh Reduc., % Mn MW Visk.stab.

Claims (9)

1. Drucktinte, umfassend ein Lösungsmittel, eine Polyamidharzzusammensetzung, die das Produkt der Kondensationsreaktion (a) einer dimerisierten C&sub3;&sub6;- Fettsäure; (b) wenigstens einer weiteren dibasischen Säure; (c) wenigstens eines C&sub2;-C&sub4;-Alkylendiamins; und (d) wenigstens eines piperazinartigen Diamins der Formel YN< Z> NH [worin Z ausgewählt ist unter
worin R für ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&sub4;-Alkylgruppe steht;
R&sub1; für eine divalente aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit wenigstens einem Kohlenstoffatom steht; und
Y für ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe R'NH&sub2; oder R'OH steht, worin R' für einen divalenten C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylenrest steht] umfaßt, wobei genauso viele oder bis zu 10 % mehr Äquivalente an Amingruppen als Äquivalente an Carboxylgruppen vorhanden sind, und einen in der Zusammensetzung verteilten Farbstoff in einer wirksamen Menge, die ausreicht, um der resultierenden Zusammensetzung eine vorgegebene Farbe zu verleihen; wobei 30 bis 50 Äquivalent-% der Carboxylgruppen der Harzzusammensetzung von der weiteren dibasischen Säurekomponente stammen und 73 bis 93 Äquivalent-% der Amingruppen der Harzzusammensetzung von der piperazinartigen Diaminkomponente stammen.
2. Drucktinte nach Anspruch 1, wobei 35 bis 45 Äquivalent-% der Carboxylgruppen der Harzzusammensetzung von der weiteren dibasischen Säurekomponente stammen, 55 bis 65 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der dimerisierten Fettsäurekomponente und 78 bis 88 Äquivalent-% der Amingruppen von der piperazinartigen Diaminkomponente stammen.
3. Drucktinte nach Anspruch 1 oder 2, worin die weitere dibasische Säure in der Harzzusammensetzung Azelainsäure ist.
4. Drucktinte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das piperazinartige Diamin in der Harzzusammensetzung Piperazin ist.
5. Drucktinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das C&sub2;- C&sub4;-Alkylendiamin in der Harzzusammensetzung Ethylendiamin ist.
6. Drucktinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Harzzusammensetzung das Produkt der Kondensationsreaktion von (a) etwa 60 Äquivalent-% einer dimerisierten C&sub3;&sub6;-Fettsäure; (b) etwa 40 Äquivalent-% Azelainsäure; (c) Ethylendiamin in einer Menge, die für einen Überschuß an Amingruppen von 2 bis 6 Äquivalent-% ausreicht; und (d) etwa 83 Äquivalent-% Piperazin umfaßt.
7. Verwendung einer Polyamidharzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als laminierendes Tinten- Harzbindemittel.
8. Polyamidharzzusammensetzung, umfassend das Produkt der Kondensationsreaktion (a) einer dimerisierten C&sub3;&sub6;-Fettsäure; (b) wenigstens einer weiteren dibasischen Säure; (c) wenigstens eines C&sub2;-C&sub4;-Alkylendiamins; und (d) wenigstens eines piperazinartigen Diamins der Formel YN< Z> NH [worin Z ausgewählt ist unter
worin R für ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylgruppe steht;
R&sub1; für eine divalente aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit wenigstens einem Kohlenstoffatom steht; und
Y für ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe R'NH&sub2; oder R'OH steht, worin R' für einen divalenten C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylenrest steht] umfaßt, wobei genauso viele oder bis zu 10 % mehr Äquivalente an Amingruppen als Äquivalente an Carboxylgruppen vorhanden sind, wobei 35 bis 45 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der weiteren dibasischen Säurekomponente stammen, 55 bis 65 Äquivalent-% der Carboxylgruppen von der dimerisierten Fettsäurekomponente und 78 bis 88 Äquivalent-% der Amingruppen von der piperazinartigen Diaminkomponente stammen.
9. Harzzusammensetzung nach Anspruch 8, wobei die Komponenten (a) bis (d) und die relativen Mengen davon wie in einem der Ansprüche 3 bis 6 definiert sind.
DE69117011T 1990-11-27 1991-11-26 Polyamidharzbindemittel in einer zur Herstellung von Schichtkörpern dienenden Tinte Expired - Fee Related DE69117011T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/618,767 US5154760A (en) 1990-11-27 1990-11-27 Polyamide resin compositions for use as laminating ink resin binders

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69117011D1 DE69117011D1 (de) 1996-03-21
DE69117011T2 true DE69117011T2 (de) 1996-10-02

Family

ID=24479055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69117011T Expired - Fee Related DE69117011T2 (de) 1990-11-27 1991-11-26 Polyamidharzbindemittel in einer zur Herstellung von Schichtkörpern dienenden Tinte

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5154760A (de)
EP (1) EP0488650B1 (de)
DE (1) DE69117011T2 (de)
FI (1) FI915568A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5523335A (en) * 1994-10-17 1996-06-04 Henkel Corporation Printing inks and related laminates and processes
US5804682A (en) * 1995-11-29 1998-09-08 Henkel Corporation Aqueous dispersions of polyamides
US5723538A (en) * 1996-06-14 1998-03-03 Henkel Corporation Aqueous dispersions of polyamides
US5948880A (en) * 1996-06-14 1999-09-07 Henkel Corporation Aqueous dispersions of polyamides
US5886135A (en) * 1996-06-14 1999-03-23 Henkel Corporation Aqueous dispersions of polyamides
US5882388A (en) * 1996-10-16 1999-03-16 Brady Usa, Inc. Water resistant ink jet recording media topcoats
EP0845479B1 (de) * 1996-11-28 2004-07-14 Kaneka Corporation Verfahren zur Herstellung eines (Meth)acrylpolymers mit endständiger Hydroxylgruppe und dieses Polymer
US6239189B1 (en) 1997-04-01 2001-05-29 Henkel Corporation Radiation-polymerizable composition and printing inks containing same
US6406775B1 (en) * 1999-07-12 2002-06-18 Brady Worldwide, Inc. Modifiers for outdoor durable ink jet media
WO2001090221A2 (en) 2000-05-19 2001-11-29 Arizona Chemical Company Nitrocellulose-compatible laminating ink resins
US20110039077A1 (en) * 2009-08-12 2011-02-17 Klemann Bruce M Stain-Resistant Overcoat
US8133556B2 (en) * 2009-08-12 2012-03-13 Brady Worldwide, Inc. Durable multilayer inkjet recording media topcoat
CN102918575A (zh) 2010-04-30 2013-02-06 贝迪国际集团 全彩色、可喷墨印刷的自层合标签
MX2013012105A (es) 2011-09-06 2014-02-07 Flint Trading Inc Agentes antiespumantes para adhesivos de fusion en caliente.
JP7056015B2 (ja) * 2017-06-02 2022-04-19 昭和電工マテリアルズ株式会社 ポリアミド

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2149286A (en) * 1937-01-13 1939-03-07 Du Pont Polyamides
US3377303A (en) * 1966-05-03 1968-04-09 Gen Mills Inc Polyamide composition
GB1243552A (en) * 1967-08-21 1971-08-18 Unilever Emery Polyamides
DE2534845A1 (de) * 1975-08-05 1977-02-10 Schering Ag Druckverfahren und dafuer geeignete schmelzdruckfarben
US4243702A (en) * 1979-06-29 1981-01-06 Hercules Incorporated Heat fusible polyester and polyamide dispersions
US4514540A (en) * 1983-09-26 1985-04-30 Union Camp Corporation Water reducible polyamides
IT1180214B (it) * 1984-08-02 1987-09-23 Chem Plast Spa Promotori d'adesione per plastisols in grado di mantenere stabile il colore dei plastisols all'effetto del trattamento termico d'applicazione
US5026755A (en) * 1985-03-13 1991-06-25 Sun Chemical Corporation Water-based printing ink prepared from polyamide/acrylic graft copolymers
JPS6445428A (en) * 1987-08-12 1989-02-17 Mitsubishi Chem Ind Polyamide polymer
US5025043A (en) * 1988-02-03 1991-06-18 Union Camp Corporation Polymerized fatty acid polyamide resin dispersions and method for the manufacture thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE69117011D1 (de) 1996-03-21
US5154760A (en) 1992-10-13
EP0488650A1 (de) 1992-06-03
FI915568A0 (fi) 1991-11-26
EP0488650B1 (de) 1996-02-07
FI915568A (fi) 1992-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69117011T2 (de) Polyamidharzbindemittel in einer zur Herstellung von Schichtkörpern dienenden Tinte
EP0246445B1 (de) Verwendung von härtbaren Kunstharzmischungen für Oberflächenbeschichtungen und Druckfarben und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2942680C2 (de) Schmelzkleber auf Basis von Polyesteramiden und deren Verwendung zum Verkleben von organischen und anorganischen Substraten
DE2343960A1 (de) Saeureendgruppen enthaltende polymere fettsaeurepolyamidharze
CH624420A5 (de)
EP0203349B1 (de) Verwendung von härtbaren Kunstharzmischungen für Druckfarben und Überdrucklacke, Verfahren zum Bedrucken von Oberflächen und Mittel für das Verfahren
EP0508054A2 (de) Polyamidharze und deren Verwendung für den Reliefdruck
AT395615B (de) Schmelzkleber fuer textilien
EP0406538B1 (de) Polyamidharze auf Basis dimerisierter Fettsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren zur Herstellung von Druckfarben unter Mitverwendung der Polyamidharze
DE3723941A1 (de) Neue polyamide aus dimerisierten fettsaeuren und polyetherharnstoffdiaminen sowie deren verwendung als klebstoffe
DE3689615T2 (de) Aromatische Dicarbonsäure-Polyamide.
EP0470364A2 (de) Verwendung von Polyamidharzen für den Reliefdruck
DE2635226C2 (de) Druckverfahren und dafür geeignete Schmelzdruckfarben
EP0197267A1 (de) Verwendung von Polyamidharzen für den Reliefdruck
DE2809769A1 (de) Polyamide
DE1745917A1 (de) Polyamidkunstharz
EP0503235B1 (de) Polyamide und Polyesteramide auf Basis von trimerisierten Fettsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Schmelzklebstoffe
DE1520002C3 (de) Polyesteramide
DE2759313C2 (de)
DE1495925C3 (de) Mischpolyamide
DE1520937A1 (de) Neue Polyamide
DE2659464C2 (de) Verwendung von Polyamiden für die Verklebung von Textilien
DE2733597C2 (de) Verwendung von härtbaren Kunstharz mischungen für Druckfarben für den Tief-, Flexo- und Siebdruck
DE2659463C2 (de)
EP0388638B1 (de) Imidgruppen enthaltende Polyesteramide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Schmelzklebstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee