DE69116689T2 - Verfahren zum füllen und leeren einer pipette, und pipette - Google Patents

Verfahren zum füllen und leeren einer pipette, und pipette

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach der Definition in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Füllen und Leeren einer Pipette mit volumetrischer Genauigkeit. Die Erfindung betrifft des weiteren eine Pipette, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 3 definiert ist.
  • In der Technik sind solche Pipetten bei der Handhabung von Flüssigkeiten bekannt, z. B. für Übertragung, Verdünnung, Abgabe, Mischen, Titrierung usw. von Flüssigkeiten, wobei der Kolben entweder manuell oder mit einer speziellen mechanischen Einrichtung, wie beispielsweise einem Elektromotor, betätigt wird.
  • Bei den elektrisch betätigten Einkanal- und Mehrkanal- Pipetten liegt das Problem in ihrer ziemlich unhandlichen Größe, die durch die ausgedehnte Größe des erforderlichen Elektromotors verursacht wird, z. B. eines Schrittschaltmotors oder Gleichstrommotors, sowie aus der ausgedehnten Größe der Stromquelle, die für diesen Motor notwendig ist. Des weiteren wird die Pipette durch die für die Regulierung und Betätigung der Pipette erforderliche Elektronik vergrößert und ihr Aufbau kompliziert. Die komplexe Elektronik bringt des weiteren ein Fehlfunktions-Risiko mit sich, das nicht außer acht gelassen werden kann. Außerdem entsprechen die Pipetten nach dem bisherigen Stand der Technik nicht allen Anforderungen hinsichtlich der Abgabegenauigkeit und Reproduzierbarkeit.
  • Aus dem finnischen Patent 77 579 ist eine Flüssigkeits- Abgabeeinrichtung bekannt, die Zylinder mit beweglichen Kolben aufweist. Jede Kolbenstange ist mit einer Bremseinrichtung versehen. Die Kolben werden von einer Vorrichtung und einer Gewindestange bewegt. Eine Einrichtung mißt die Anzahl der Drehungen der Stange, so daß das Volumen der abgegebenen Flüssigkeit gemessen wird. Sobald das gewünschte Flüssigkeitsvolumen abgegeben ist, werden die Kolben mit Hilfe der Bremseinrichtung gestoppt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der vorher erwähnten Nachteile. Insbesondere liegt das erfindungsgemäße Ziel darin, ein Verfahren zum Füllen und Leeren einer Pipette mit einer höheren quantitativen Genauigkeit als bisher und eine Pipette bereitzustellen, die im Aufbau einfach und gleichzeitig dennoch genau ist und viele unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten bietet.
  • Hinsichtlich der kennzeichnenden Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche verwiesen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die gewünschte Flüssigkeitsmenge dadurch übertragen, daß der Druck in einem Zylinderraum genutzt wird, der mit Hilfe einer Kombination aus Zylinder/Kolben in einem, beziehungsweise aus einem Flüssigkeitsvolumen heraus erzeugt wird. Gemäß der Erfindung wird die vom Kolben zurückgelegte Strecke gemessen, wenn der Kolben bewegt wird, das heißt, wenn Flüssigkeit in das Flüssigkeitsvolumen hinein oder aus diesem heraus bewegt wird, wobei die vom Kolben zurückgelegte Entfernung proportional zur Menge der transportierten Flüssigkeit ist, und der Kolben wird gestoppt, wenn die Strecke mit der vorher festgelegten, zu transferierenden Flüssigkeitsmenge übereinstimmt. Der Kolben wird mit Hilfe einer Bremseinrichtung gestoppt.
  • Erfindungsgemäß wird der Kolben mit Hilfe einer Gewindestange und/oder -hülse bewegt, wobei die Drehung dieses Gewindeelements gemessen wird. Der Kolben wird mit Hilfe einer Bremseinrichtung gestoppt, die auf die Gewindestange und/oder -hülse wirkt. Die vom Kolben zurückgelegte Entfernung wird aus der Drehung ermittelt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung für die Handhabung von Flüssigkeiten weist folgendes auf: ein Zylindervolumen; einen Kolben, der im Zylindervolumen in beide Richtungen beweglich angebracht ist; ein Flüssigkeitsvolumen, das mit dem Zylindervolumen in Verbindung steht; eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Kolbens, um das Flüssigkeitsvolumen der Pipette zumindest teilweise mit quantitativer Genauigkeit durch Bewegen des Kolbens einzufüllen oder zu entleeren. Gemäß der Erfindung umfaßt die Pipette eine Meßeinrichtung zum Messen der vom Kolben zurückgelegten Strecke und eine Steuereinrichtung zur Steuerung z. B. der Betätigungseinrichtung und damit der Kolbenbewegungen. Die Steuereinrichtung kann eine Datenverarbeitungseinheit umfassen, wie beispielsweise einen Mikroprozessor. Die Betätigungseinrichtung umfaßt eine Bremseinrichtung, die so angeordnet ist, daß sie den Kolben über die Steuerung der Steuereinheit mit quantitativer Genauigkeit in Übereinstimmung mit dem gewünschten Füll- oder Abgabevolumen stoppt.
  • Die Betätigungseinrichtung umfaßt eine Anordnung aus Gewindestange und -hülse, und eine Antriebseinrichtung. Die Antriebseinrichtung ist vorteilhafterweise so angeordnet, daß das eine Element der Kombination aus Gewindestange und -hülse gedreht wird, und das andere Element mit dem Kolben verbunden ist, um den Kolben zu bewegen. Die Meßeinrichtung ist so angeordnet, daß sie die relative Drehung der Gewindestange und der -hülse zueinander mißt. Die Meßeinrichtung mißt einen Detektor zur Ermittlung der Drehung des drehbaren Teils der Anordnung aus Gewindestange und -hülse, wobei auf der Grundlage dieser Drehung z. B. die zurückgelegte Strecke des sich linear bewegenden Teils und des Kolbens bestimmt wird.
  • Die Bremseinrichtung umfaßt Anhaltestationen, die in Umfangsrichtung um das drehbare Teil der Anordnung aus Gewindestange und -hülse positioniert sind, und ein Stoppglied, z. B. vom Riegeltyp, der so angeordnet ist, daß er sich durch die Steuerung der Steuereinrichtung in Anhalteposition bewegt.
  • Der Detektor umfaßt eine Vielzahl, an dem drehbaren Teil der Anordnung aus Gewindestange und -hülse positionierte Registrierstationen, und einen oder mehrere, z. B. feste Sensoren zur Erfassung der Registrierstationen und damit zur Bestimmung der Kolbenposition. Die Sensoren der Meßeinrichtung sind z. B. optische oder magnetische Sensoren, mit denen die Messung und Bestimmung der Position des drehbaren Teils, der zurückgelegten Strecke, der Bewegungsgeschwindigkeit und/oder der Beschleunigung des Teils der Anordnung aus Gewindestange und - hülse, die den Kolben z. B. linear bewegt, sowie der entsprechenden vom Kolben zurückgelegten Strecke und des weiteren der transportierten Flüssigkeitsmenge möglich ist. Für die Sensoren können verschiedene Registrierstationen, je nach Sensortyp, an dem drehbaren Teil der Anordnung aus Gewindestange und -hülse positioniert werden, z. B. verschiedenfarbige Punkte oder Streifen, mittels derer der Sensor die Drehung des drehbaren Teils und dessen Position jederzeit abtastet.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Anhaltestationen der Bremseinrichtung Einkerbungen an dem Außenumfang des drehbaren Teils der Anordnung aus Gewindestange und - hülse, und das Stoppglied ist eine Schulter, die mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung in eine Einkerbung geschoben werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, daß die Übertragung und/oder Abgabe oder Probenaufnahme von Flüssigkeitsmengen, insbesondere von kleinen Flüssigkeitsmengen, mit sehr hoher Genauigkeit und in einem exakt durchgeführten Arbeitsgang vorgenommen werden kann.
  • Des weiteren bietet die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil eines einfaches Aufbaus und infolgedessen des weiteren eine kleine Größe und einen zuverlässigen Betrieb der Einrichtung.
  • Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei
  • Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pipette darstellt,
  • Fig. 2 den Spitzenbereich der Pipette aus Fig. 1 darstellt,
  • Fig. 3 teilweise den geöffneten Teil des Körperbereiches der Pipette aus Fig. 1 darstellt,
  • Fig. 4 als Blockschaltbild den Aufbau der erfindungsgemäßen Pipette darstellt, und
  • Fig. 5 das Füllen und Leeren der Pipette aus Fig. 1 graphisch darstellt.
  • Die in Fig. 1 allgemein und teilweise in näherem Detail in den Fig. 2-3 dargestellte erfindungsgemäße Pipette umfaßt ein Körperteil 1 mit einem Spitzenbereich 2 und einem (nicht dargestellten) Spitzenstück. Das Körperteil und der Spitzenbereich wurden in Fig. 1 z. B. durch eine Gewindeverbindung zusammengefügt. Die Pipette umfaßt ein Zylindervolumen 4 und einen Kolben 3, der im Zylindervolumen angebracht ist. Die Flüssigkeitspassage im Spitzenbereich 2 und das Zylindervolumen bildet das Flüssigkeitsvolumen der Pipette.
  • Die Pipette umfaßt des weiteren eine Betätigungseinrichtung 8, 9, 9a, 9b, 9c zum Bewegen des Kolbens 3 im Zylindervolumen 4, und eine Steuereinrichtung 13 zur Steuerung der Betätigungseinrichtung und damit der Bewegungen des Kolbens.
  • Die Betätigungseinrichtung umfaßt eine Antriebseinrichtung, wie beispielsweise einen Elektromotor 8 und eine Anordnung aus Gewindestange und -hülse 9a, 9b, und eine Bremseinrichtung 10. Die sich drehende Welle 8a des Elektromotors, z. B. eines Gleichstrommotors, ist z. B. über eine Reibungskupplung 11 mit dem drehbaren Teil der Anordnung aus Gewindestange und -hülse 9a, 9b verbunden, im vorliegenden Beispiel der Gewindestange 9a. Die Gewindestange 9a ist mit Hilfe eines Lagers 12 im Körperteil 1 gelagert. Die sich linear bewegende Komponente der Anordnung aus Gewindestange und -hülse, im vorliegenden Beispiel die Gewindehülse 9b, bewegt sich durch die Bewegung der entsprechenden Gewindegänge 9c der Anordnung in Richtung der Achse der Gewindestange, wenn der Elektromotor 8 den drehbaren Teil 9a der Anordnung dreht. Der sich linear bewegende Teil der Anordnung, also die Gewindehülse 9b, ist mit dem Kolben 3 verbunden, um diesen in Bewegung zu versetzen. Die Bewegung der Gewindestange 9a und der Gewindehülse 9b, und gleichzeitig die Bewegung des Kolbens 3, können mit Hilfe der Bremseinrichtung 10 gestoppt werden.
  • Mit dem drehbaren Teil der Anordnung aus Gewindestange und -hülse, im vorliegenden Beispiel der Gewindestange 9a ist ein Rad 18 verbunden, das eine Anzahl von radialen Flügeln 19 und dazwischenliegenden Einkerbungen 20 aufweist. Die Anhaltestationen der Bremseinrichtung 10 werden von den Einkerbungen 20 dieses Rades 18 gebildet. Die Bremseinrichtung 10 umfaßt des weiteren ein Stoppglied 21, das eine Schulter oder ein weiteres riegelähnliches Glied ist, und eine Betätigungseinrichtung 22, mit deren Hilfe das Stoppglied 21 in eine Einkerbung 20 des Rades 18 geschoben werden kann. Die Betätigungseinrichtung 22 ist eine Einrichtung mit z. B. elektromagnetischer Funktionsweise, wie beispielsweise mit Hilfe eines Solenoids, und wobei mit dessen Hilfe das Stoppglied 21 in Richtung auf die Drehachse zwischen den Flügeln 19 des Rades geschoben wird, um die Bewegung des Rades 18 anzuhalten, und des weiteren die der Gewindestange 9a, der Gewindehülse 9b und des Kolbens 3.
  • In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Einrichtung dargestellt. Die Steuereinrichtung 13 umfaßt eine Datenverarbeitungseinheit, wie beispielsweise einen Mikroprozessor. Die Einrichtung umfaßt des weiteren eine Meßeinrichtung 14 zur Messung der Position und/oder der Bewegung des Kolbens 3. Die Datenverarbeitungseinheit umfaßt eine Zentraleinheit und mindestens eine Speichereinheit, in der die Befehle zur Steuerung der Betätigungseinrichtung sowie die Parameter der Meßeinrichtung für die Bildung von jedem gewünschten Füll- und Entleervolumen entsprechenden Steuersignalen gespeichert sind, wie beispielsweise die Querschnittsfläche des Zylindervolumens 4 und die erforderlichen Rechenbefehle. Die Meßeinrichtung 14 umfaßt einen Detektor, mit dessen Hilfe die Drehung der Gewindestange 9a erfaßt wird, z. B. in Einheiten von Drehwinkeln oder von vollen Umdrehungen. Die Meßeinrichtung 14 umfaßt auch Mittel zur Abgabe eines Meßsignals in einer geeigneten Form. Die Meßeinrichtung 14, die Bremseinrichtung 10 und der Elektromotor 8 sind in geeigneter Weise mit der Steuereinrichtung 13 verbunden.
  • Die Pipette umfaßt des weiteren eine Dateneingabeeinrichtung 15, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Anzeigeeinheit 16 und eine Schnittstelle 17. Die Dateneingabeeinrichtung 15 wird zur Bereitstellung von Daten oder Befehlen an die Steuereinrichtung 13, insbesondere die Datenverarbeitungseinheit, benutzt. Die Anzeigeeinheit 16 wird zur Anzeige der Daten benutzt, die eingegeben werden und/oder der jeweils durchgeführten Tätigkeit, usw . . Die Schnittstelle 17 ermöglicht den Anschluß der Steuereinheit, und insbesondere der Datenverarbeitungseinheit 13, an außerhalb der Flüssigkeitshandhabungs-Einrichtung liegende Geräte, z. B. für die Datenübertragung oder -verarbeitung.
  • Der Detektor der Meßeinrichtung 14 umfaßt eine Anzahl von Registrierstationen, die in Verbindung mit der Gewindestange 9a angeordnet sind, und einen oder mehrere feste Sensoren zur Überwachung dieser Registrierstationen. In Fig. 3 wurden die Registrierstationen mit Hilfe eines Rades 18 implementiert, und die Sensoren bestehen aus zwei nebeneinander liegenden optischen Sensoren 23, 24, die nahe an dem Kreis angeordnet sind, den die Spitzen der Flügel 19 auf dem Rad 18 bilden, das an den Haltevorrichtungen des ersten Körperteiles montiert ist. Die optischen Sensoren 23, 24 senden gepulste Signale, sobald das einfallende Licht schwankt, wobei es abwechselnd z. B. von den dunklen Flügeln 19 des Rades 18 und von der Oberfläche der Haltevorrichtung reflektiert wird, die beispielsweise eine spiegelähnliche Oberfläche aufweist. Es ist auch möglich, in der Nähe der optischen Sensoren 23, 24 eine Lichtquelle anzubringen, und das von dieser Lichtquelle ausgehende Signal kann so angeordnet werden, daß es von den Flügeln 19 auf dem Rad 18 unterbrochen wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt. Die dem Gleichstrommotor 8 gelieferte Spannung wird mit Hilfe der Steuereinrichtung 13 und über den Steuerkreis des Motors 8 so geregelt, daß die Frequenz des gepulsten Signals von den Sensoren 23, 24 der gewünschten Anfangsbeschleunigung des Kolbens und danach der Sollgeschwindigkeit entspricht, wenn die Flüssigkeit in das Flüssigkeitsvolumen 6 aufgenommen oder aus dem Flüssigkeitsvolumen 6 abgegeben wird. Die Meßsignalimpulse werden in der Meßeinrichtung 13 kontinuierlich gezählt. Wenn sich der Zählwert der Gesamtanzahl der Impulse nähert, die dem gewünschten Abgabevolumen entspricht, wird mit der Endabbremsung des Kolbens 3 begonnen, beispielsweise durch Minderung der dem Motor 8 zugeführten Spannung. Ist die Anzahl der mit dem gewünschten Abgabevolumen übereinstimmenden Impulse erreicht, wird die Spannung zum Motor 8 abgeschaltet, und die Betätigungseinrichtung der Bremseinrichtung 10 erhält den Befehl, das Stoppglied 21 in die Einkerbung 20 des Rades 18 zu schieben. Der Flügel des Rades 18 stößt gegen das Stoppglied 21, und der Motor 8 drückt über die Reibungskupplung 11 bei seiner Verlangsamung den Flügel 19 des Rades 18 gegen das Stoppglied 21. Wenn der Motor 8 völlig zum Stillstand gekommen ist, hindert die Reibung der Gewindestange den Flügel 19 an dem Rad 18 daran, sich aus dem Kontakt mit dem Stoppglied 21 herauszudrehen.
  • Die Entfernung, die der Kolben 3 zurücklegt, ist proportional zur Drehung der Gewindestange 9a, die auf diese Weise mit der Meßeinrichtung 14 gemessen wird. Die Strecke ist proportional zur volumetrischen Bewegung, die äquivalent ist zum Flüssigkeitsvolumen 6, oder zur volumetrischen Menge der aus diesem Volumen übertragenen Flüssigkeit. Der Kolben 3 wird sofort gestoppt, wenn die zurückgelegte Strecke, die der gewünschten, vorher festgelegten Flüssigkeitsmenge entspricht, erreicht ist.
  • Die Verbindung des Elektromotors 8 mit der Gewindestange 9a wird vorteilhafterweise mittels einer Reibungskupplung 11 realisiert. Diese Kupplung kann die Rotationsenergie des Motors 8 nach dem von der Bremseinrichtung verursachten Stoppen absorbieren. Durch die gemeinsame Wirkungsweise des anhaltenden Motors und der Reibungskupplung bleibt der Flügel des Rades, in reproduzierbarer Weise, gegen das Stoppglied gepreßt. Der Winkel, bei dem das Rad anhält, ist exakt definiert, und der Punkt, an dem der Kolben stoppt, ist sogar noch genauer definiert gemäß der durch die Gewindesteigung auf Stange und Hülse festgelegten Untersetzung.
  • In der Abgabephase für Flüssigkeit läuft der Motor nach dem gleichen Prinzip in entgegengesetzter Richtung. Bei einfacher Abgabe und beim letzten Schritt einer Serie von Abgaben führt die Bewegung des Kolbens, um eine vollständige Entleerung der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvolumen 6 sicherstellen zu können, weiter über den Anfangspunkt in der Saugphase hinaus (Sekundärbewegung). Ein Anhalten kann entweder mit Hilfe der bereits beschriebenen Bremseinrichtung vorgenommen werden, oder mittels eines mechanischen Anschlags, mit dem gewährleistet werden kann, daß sich der Referenzpunkt der Bewegung während des Betriebs nicht verschiebt. Am Ende der Sekundärbewegung wird der Kolben mit Hilfe der Bremseinrichtung zu seiner Anfangsposition zurückgeführt. Bei serieller Abgabe, (wenn die aufgenommene Flüssigkeitsmenge in mehreren kleinen Teilen abgegeben wird), wird der Ausstoß einer Teildosis unter Einsatz des Stoppglieds beendet. Dadurch wird die Abgabe der Flüssigkeit exakt abgebrochen und ist reproduzierbar.
  • In der Pipette werden vorteilhafterweise zwei optische Sensoren 23 und 24 benutzt, die in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, so daß die von diesen Sensoren gelieferten Informationen nicht nur die Ableitung der Drehgeschwindigkeit des Rades, sondern auch der Richtung, in der sich das Rad dreht, zulassen. Die von den Sensoren 23, 24 erhaltenen Informationen können zur Regulierung der Speisespannung des Motors eingesetzt werden, um die gewünschte Drehgeschwindigkeit zu erreichen und lastunabhängig aufrechtzuerhalten. Eine derartige Kontrolle kann z. B. direkt durch eine Änderung der Spannung oder durch eine so schnelle Spannungsunterbrechung erreicht werden, daß die Motorgeschwindigkeit sich nicht im Gleichklang mit dieser Unterbrechung ändern kann und sich statt dessen nach der durchschnittlichen Spannung richtet. Des weiteren können die Geschwindigkeitsprofile des Kolbens während der Flüssigkeitsübertragung auf optimale Werte eingestellt werden, einschließlich der Anfangsbeschleunigung, der konstanten Geschwindigkeit und der Endabbremsung.
  • In Fig. 5 ist der grundlegende Betriebsmodus der erfindungsgemäßen Pipette graphisch dargestellt. Bei der Saugaufnahme während des Beschleunigungsschritts A1 wird die Saugrate auf eine konstante Größe B1 beschleunigt, die bis kurz vor C, dem gewünschten Aufnahmevolumen, aufrechterhalten wird. An dem Punkt C wird mit der Abbremsung des Motors begonnen, und wenn das gewünschte Aufnahmevolumen erreicht ist, wird die Ansaugung mit Hilfe der Bremseinrichtung bei D1 gestoppt. In ähnlicher Weise wird die Flüssigkeitsabgabe mit einem Beschleunigungsschritt A bis hin zur gewünschten konstanten Abgabegröße B begonnen und dann bis kurz vor dem Endpunkt C aufrechterhalten. In dieser Phase wird mit der Abbremsung des Motors begonnen, die zum Zeitpunkt O beendet wird. Falls gewünscht, kann dem Vorgang ein zweiter Schritt hinzugefügt werden, (in Fig. 5 rechts von der O-Ebene), in dem in der Abgabephase eine Beschleunigung des Motors, ein gleichförmiger Abgabeschritt und abschließend eine Abbremsung und Beendigung der Bewegung zugeordnet werden. Beim Füllvorgang liegt in ähnlicher Weise zuerst ein Beschleunigungsschritt, dann ein gleichförmiger Saugschritt vor, der mit Verlangsamung und Beendigung durch Bremsung endet.
  • Die endgültige Abbremsung ist deshalb nützlich, weil aufgrund der sich verjüngenden Form des Spitzenbereichs der Pipette die Geschwindigkeit, bei der der Pegel der Flüssigkeit durch die Spitze abgegeben wird, gegen Ende zu sehr hoch ansteigt, wenn sich der Kolben mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt, und wegen dieser hohen Geschwindigkeit kann etwas Flüssigkeit an der Innenfläche des Flüssigkeitsvolumens 6 zurückbleiben.
  • Die durch das abrupte Anhalten bewirkte leistungsstarke Abbremsung äußert sich in einem sauberen und reproduzierbaren Abbruch der Abgabe der Flüssigkeitssäule aus dem Flüssigkeitsvolumen 6 genau am Ende des Spitzenstücks, ohne daß sich an der Außenfläche Tröpfchen bilden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Füllen und Leeren einer Pipette, bei dem eine gewünschte Flüssigkeitsmenge in der Aufnahmephase in das Flüssigkeitsvolumen (6) der Pipette transferiert und in der Abgabephase aus diesem mittels der Bewegung eines Kolbens (3) in einem Zylindervolumen (4) mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung (8, 9a, 9b) abgegeben wird, wobei die von dem Kolben zurückgelegte Entfernung bei der Bewegung des Kolbens gemessen wird und der Kolben mittels einer Bremseinrichtung (10) bei Erreichen der Strecke angehalten wird, die der gewünschten transferierten Flüssigkeitsmenge entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugrate in der Aufnahmephase auf eine konstante Größe (B1) beschleunigt (A1) wird, welche bis kurz vor (C), dem gewünschten Aufnahmevolumen, beibehalten wird; daß danach die Abbremsung der Betätigungseinrichtung, die einen Motor (8) aufweist, begonnen wird;
und daß das Ansaugen mit Hilfe der Bremseinrichtung gestoppt (D1) wird, wenn das gewünschte Aufnahmevolumen erreicht worden ist;
daß in der Abgabephase die Flüssigkeitsabgabe mit einem Beschleunigungsschritt (A) bis auf die gewünschte konstante Abgabegröße (B) begonnen wird, welche bis kurz vor dem Endpunkt (C) beibehalten wird, bei dem die Abbremsung des Motors begonnen wird, welche an einem Endpunkt endet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schritt dem Vorgang angeschlossen wird, in dem in der Abgabephase eine Beschleunigung des Motors (8), ein gleichförmiger Abgabeschritt und schließlich eine Abbremsung und Beendigung der Bewegung zugeordnet werden.
3. Pipette zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Zylindervolumen (4); einem Kolben (3), der in dem Zylindervolumen in beide Richtungen beweglich angebracht ist; ein Flüssigkeitsvolumen, das mit dem Zylindervolumen in Verbindung steht; eine Betätigungseinrichtung (8, 9a, 9b) zum Bewegen des Kolbens (3) in dem Zylindervolumen (4) und zum Füllen und Leeren der Pipette mit quantitativer Genauigkeit durch Bewegen des Kolbens (3), wobei die Betätigungseinrichtung eine Anordnung aus Gewindestange (9a) und -hülse (9b) und eine Antriebseinrichtung umfaßt, wobei die Antriebseinrichtung (8) so angeordnet ist, daß sie die Gewindestange und hülse zueinander in relative Drehung versetzt, wobei die eine von beiden zum Bewegen des Kolbens mit Hilfe der Gewindestange mit dem Kolben (3) verbunden ist; eine Meßeinrichtung (14, 23, 24) zur Messung der Relativdrehung zwischen Gewindestange und -hülse, so daß auf der Grundlage dieser Drehung die vom Kolben zurückgelegte Strecke bestimmt wird, wobei die Meßeinrichtung einen Sensor (23, 24) und Registrierstationen aufweist, die an dem drehbaren Abschnitt der Anordnung aus Gewindestange (9a) und -hülse (9b) zur Bestimmung der Position des Kolbens auf der Grundlage der Drehung von Gewindestange und -hülse angeordnet ist; eine Steuereinrichtung (13) zur Steuerung der Bewegung des Kolbens; und eine Bremseinrichtung (10), die zum Anhalten des Kolbens unter der Steuerung durch die Steuerungseinrichtung (13) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (10) Anhaltestationen (20), die in Umfangsrichtung um das drehbare Teil der Anordnung aus Gewindestange (9a) und -hülse (9b) angeordnet sind, und eine Stoppglied (21) aufweist, das so angeordnet ist, daß es sich mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung (22) unter der Steuerung durch die Steuerungseinrichtung in eine Anhaltestation (20) bewegt.
4. Pipette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltestationen (20) der Bremseinrichtung Einkerbungen in den Außenumfang des drehbaren Teils der Anordnung aus Gewindestange (9a) und -hülse (9b) sind,
und daß das Stoppglied (21) eine Schulter ist, die mit der Betätigungseinrichtung (22) in eine Einkerbung geschoben werden kann.
5. Pipette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem drehbaren Teil (9a) der Anordnung aus Gewindestange und -hülse ein Rad (18) verbunden ist, das eine Anzahl von radialen Flügeln (19) und dazwischenliegenden Einkerbungen (20) aufweist;
daß die Anhaltestationen (20) der Bremseinrichtung (10) von den Einkerbungen des Rades gebildet worden sind;
und daß die Bremseinrichtung ein Stoppglied (21), das einem Riegel ähnlich ist, und eine Betätigungseinrichtung (22) aufweist, mit deren Hilfe das Stoppglied in eine Einkerbung des Rades geschoben werden kann.
6. Pipette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (22) eine mit Hilfe eines Solenoids arbeitende elektromagnetische Einrichtung ist, mit deren Hilfe das Stoppglied (21) zwischen die Flügel (19) des Rades geschoben wird, um die Bewegung des Rades und des weiteren der Gewindestange (9a), der Gewindehülse (9b) und des Kolbens (3) zu stoppen.
7. Pipette nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (9a) drehbar und die Gewindehülse (9b) nicht drehbar ist.
8. Pipette nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipette zwei optische Sensoren (23, 24) aufweist, die nebeneinander in Umfangsrichtung angeordnet sind.
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