DE6911534U - Saugeinrichtung fuer jungtiere - Google Patents

Saugeinrichtung fuer jungtiere

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DE6911534U
DE6911534U DE19696911534 DE6911534U DE6911534U DE 6911534 U DE6911534 U DE 6911534U DE 19696911534 DE19696911534 DE 19696911534 DE 6911534 U DE6911534 U DE 6911534U DE 6911534 U DE6911534 U DE 6911534U
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container
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DE19696911534
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Inventor
Georg Hinterkopf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K9/00Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids
    • A01K9/005Teats or nipples

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. HERMANN FAY
DlPL-PHYS.
79 Ulm /Donau
Ensingerstr. 21, Tel. 64946
Georg Hinterkopf Ulm - BUfIngen Eberhard Finckh-Straße 34
79 Ulm, 17. Märe 69 si G/3248
Saugeinrichtung für Jungtiere.
Die Erfindung betrifft eine Saugeinrichtung für Jungtier·, bestehend aus einem in die Wand eines Behälters, insbesondere eines Tränkeimerβ, dicht über dessen Boden eingesetzten Anschlußstück für eine aus elastischem Stoff bestehende Zitze, die mit dem Behälterinneren mittels eines durch das Anschlußetüok führenden Kanäle» verbunden ist, in dem sich ein Rückschlagventil befindet.
Derartige Saugeinrichtungen sind bekannt. Durch die Saugbewegungen des Jungtieres wird die Zitze abwechselnd unter öffnen des RUckschlagventiles mit dem Futterbrei gefüllt und bei geschlossenem Rückschlagventil durch die in der Spitze der Zitze befindliche öffnung in das Maul des Jung-
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Georg Hinterkopf
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tieres auegedrückt· Schwierigkeiten bereitet hierbei die Dosierung des Durchsatzes an Futterbrei durch die Saugeinrichtung· Tatsächlich nuß der Durcheatst dem £rnährungsbedarf des Jungtieres angepaeet werden· So muß bei älteren Jungtieren der Durchsatz größer als bei jüngeren fieren sein· Diese Dosierung läßt sich bei den bekannten Saugeinrichtungen nur durch jeweils verschieden große öffnungen in der Spitze der Zitze erreichen. Das erfordert entweder eine zunehmende Vergrößerung dieser Öffnung alt fort» schreitender Aufsucht des Jungtieres» oder, wenn Jungtiere verschiedenen Altere gleichzeitig aufgesogen werden, die Bereithaltung eines gansen Satzes von Zitsen alt jeweils verschieden großer öffnung, wobei zum Tränken verschieden alter Jungtiere die Zitzen jeweils ausgewechselt werden nüssen· Darüber hinaus bereitet ein vollständiges Verschließen der Saugeinrichtung Schwierigkeiten· Ein solches Verschließen ist erforderlich, wenn der Futterbrei la Tränkbehälter selbst angerichtet oder der Tränkbehälter vorübergehend für andere Zwecke als zum Tränken von Jungtieren verwendet werden soll. Bisher hat man eich dadurch beholfen, daß man die Zitze durch eine Absohlußkappe ersetzt hat, die die Saugeinrichtung abschloß.
G911534
Georg Hinterkopf
Die Änderung der Zitzenöffnung oder die Aufbewahrung eine» Satzes von Zitzen nebet einer Abschlußkappe, sowie I deren ständiges Auswechseln ist aufwendig und umständlich, auch gehen einzelne Zitzen oder die Absohlußkappe leicht verloren. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Saugtisriehtung des eingangs genannten Aufbaues so auszubilden, daß mit ein und derselben Zitze und ohne Abschlußkappe eine Dosierung des Futfcerdurchsatzea und ™ahlweise ein vollständiger Abschluß der Saugeinrichtung in einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst» daß im Kanal der Saugeinrichtung zwischen der Ib Behälterinneren liegenden Kanäleintritteöffnung und den Rückschlagventil ein von Band verstellbares Dosierventil angeordnet ist. Das Dosierventil ist zum vollständigen Abschluß des Kanales eingerichtet.
Am Dosierventil kann der Durchsatz des Futterbreies durch die Saugeinrichtung nach Belieben und mit nur einem einzigen Handgriff den Erfordern!βsen angepaßt oder gänzlich unterbunden werden. Die Öffnung in der Zitzenspitze ist dabei dem größten in der Praxis auftretenden Durchsatz ange-
Georg Hinterkopf
paßt. Ohne Auswechseln der Zitze und ohne Änderung der Zitzenöffnung kann daher "bei der Saugeinrichtung nach der Erfindung der Durchsatz schnell und einfach dem Alter des Jungtieres angepaßt werden. Ein Verschluß der Saugeinrichtung ist in ebenso einfacher Weise möglich, bo daß der Futterbrei im Tränkbehälter selbst angerichtet oder der Tränkbehälter vorübergehend für andere Zwecke verwendet werden kann.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Eine bevorzugte Ausführungsfona ist da» durch gekennzeichnet, daß das Anschlußetück einen horizontal durch die Behälterwand führenden Kanalabechnitt aufweist, in dem von der Behälterinneneeite zur Zitze hin hintereinander das Dosierventil und das Rückschlagventil angeordnet sind. Zweckmäßig ist der horizontale Kaaalabschnitt mit einem verjüngten Kanalstück versehen, das sich beidseits zu Ventilsitzen für die Ventilkörper des Kosierventiles und des Rückschlagventiles erweitert. Der Ventilkörper für das Rückschlagventil kann eine Kugel sein, die zitzenseitig durch einen Stift gesichert ist, der diagonal den Kanal durchsetzt. Der Ventilkörper des Dosierventil·« 1st zweckmäßig durch das sich konisch verjüngende Ende einer Schraubspindel gebildet, die koaxial zum horizontalen Kanal-
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Georg Hinterkopf
abschnitt im Ansohlußatüok geledert und aur Behälterinnenseite hin aus dem Anschlußstück heraus geführt ist. Die Verstellung der Spindel ist daher von der Behälterlnneneeite her möglich. Das verjüngte Kanalstück ist mindestens so lang, wie der Ventilkörper des Dosierventilea in Schließstellung in das Kanaletück eindringt, so daß auch bei praktisch geschlossenem dosierventil das Schließen des Rückschlagventile β nicht behindert wird« Um die Lagerung der Schraubspindel in einfacher Weise zu ermöglichen, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen« daß das Anschluß stück einen im Behälterinneren zunächst aufwärts führenden Kanalabschnitt aufweist, an den sich der horizontale Kanalalbschnitt anschließt, und daß die in Bereich des Kanalkniokes swisehen beiden Kan&labachnltten der Behälterinnenaeite eingekehrte Wand des AnschlußStückes das Lagergewinde tV? die Schraubspindel trägt·
Ib folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeiohnung dargestellten Ausftthrungsbeispiel näher erläutert; es seigern
figur 1 einen senkrechten Schnitt durch eine 8attgeinrieJ*» tung für Jungtiere nach der Erfindung»
Figur 2 das Anschlußstück der Saugeinriohtung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
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Georg Hinterkopf
Die Figur zeigt eine Saugeinrichtung für Jungtiere, die aus einem in die Wand 2 eines Behälters 1, insbesondere eines Tränkeimers mit Henkel 3» eingesetzten AnschluS-stück besteht» das eine aus elastischem Stoff hergestellte Zitze 5 trägt, die an der Spitze eine Öffnung 6 aufweist· Bas Ansehlußstück 4 befindet sieh dicht über dem Boden 7 des Behälters 1« Die Zitze 5 ist mit dem Behälterinneren mittels eines durch das Anschlußstüok 4 führenden Kanäle· verbunden, in dem sich ein Rückschlagventil 9 befindet· Wie im einzelnen Figur 2 zeigt, ist das Anschlußstück 4 behält erinnensei tig mit einem Flansch 10 gehalten, zwischen dem und der Behälterwand 2 ein elastischer Diohtring 11 angeordnet 1st. Behälteraußenseitig ist eine überwurfmutter 12 vorgesehen, die mit ihrem Hantel 13 das Anschlug stuck gegen die Behälterwand 2 verspannt und am zitzenseitigen Ende einen Innenflansch 14 trägt, der die alt einen Außen* flansch 15 versehene Zitze 5 gegen einen Bund 16 des Anschluß Stückes 4 preßt. Der Ventilkörper 9a des Rücksohlagventiles 9 ist eine Kugel, die am zitzeneeitigen Snde des Kanales 8 durch einen Stift gesichert ist, der diagonal den Kanal durchsetzt. Ia Kanal β ist zwischen der im Behälter» Inneren liegenden Kanaleintritteöffnung 18 und dem Rückschlagventil 9 ein von Hand verstellbares Dosierventil
Georg Hinterkopf
angeordnet. Durch andrücken des Ventilkörpers 19a dieses
Dosierventiles gegen den zugeordneten Ventilsitz 19b kann
der Kanal 8 vollständig abgeschlossen werden.
Das Anschlußstück 4 besitzt einen horizontal durch die Behälterwand führenden Kanalabschnitt 8a, in dem von der Behälterinnenseite zur Zitze 5 hin hintereinander da· Dosierventil 19 und das Rückschlagventil 9 angeordnet sind* Dabei ist der horizontale Kanalabschnitt 8a mit einen verjüngten Kanalstück 20 versehen, das sich beidseits zu Ventilsitzen 9b, 19b für die Ventilkörper 9a, 19a de· Dosierventiles 19 und de· Rückschlagventile β 9 erweitert. Der Ventilkörper 19a de· Dosierventil·· 19 let durch das sich konisch verjüngende Ende einer Schraubspindel 21 gebildet.
Die Schraubspindel 21 ist koaxial 21m horizontalen Kanalab-•chnitt 8a in Anechlußstück 4 gelagert und zur Behaltorinnen-•eite hin aus dem Anschlußstück 4 herausgeführt. Das verjüngte Kanalstück 20 ist mindestens so lang, wie der Ventilkörper 19a des Dosierventilea 19 in SohlieSettllung In das Kanalstück 20 eindringt. Es wird ·ο vermieden, d«J das Dosierventil 19 bei praktisch geschlossener Stellung ein
Schließen des Rückschlagventile» 9 behindert. Das Anschluöetück 4 besitzt einen im Behälterinneren zunächst aufwärts
Georg Hinterkopf
führenden Kanalabschnitt 8b, an den eich der horizontale Kanalabschnitt 8a anschließt. Sie im Bereich dieses Kanalknicke s der Behälterinneneeite zugekehrte Wand 22 dee AnechlußstücXerM-Jkrägt das Lagergewinde 23 für die Schraubspindel 21. Die Schraubspindel 2ΐ ist mit einem Handgriff 24, in einfachster Ausführung mit Spindelflügeln zum Verstellen der Spindel ausgerüstet*

Claims (3)

Il Il I t > I I Georg Hinterkopf Ansprüche
1. Saugeinrichtung für Jungtiere, bestehend aus einem in die Wand eines Behälters, insbesondere eines Tränkeimers, dicht über dessen Boden eingesetzten Anschlußstück für eine aus elastischem Stoff bestehende Zitze, die mit dem Behälterinneren mittels eines durch das Anschlußstück führenden Kanäleβ verbunden ist, in dem sich ein Rückschlagventil befindet, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (β) zwischen der im Behälterinneren liegenden Kanaleintritteöffnung (18) und dem Rückschlagventil (9) ein von Hand verstellbares Dosierventil (19) angeordnet ist.
2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (19) zum vollständigen Abschluß des Kanäles (18) eingerichtet ist.
3. Saugeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (4)
Georg Hinterkopf
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einen horizontal durch die Behälterwand (2) führenden Kanalabschnitt (8a) aufweist, in dem von der Behälterinneneeite zur Zitze (5) hin hintereinander das Dosierventil (19) und das Rückschlagventil (9) angeordnet sind.
4« Saugeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Kanalabschnitt (8a) ein verjüngtes Kanalstttok (20) aufweist, das sich beidseits zu Tentilsitzen (9b, 19b) für die Yentilkörper (9a, 19a) des Dosierventiles (19) und des Rückschlagventile β (9) erweitert.
5· Saugeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (19a) des Dosierventiles (19) durch das sich konisch verjüngende Ende einer Schraubspindel (21) gebildet ist, die koaxial zum horizontalen Kanalabschnitt (8a) im Anachluestuok (4) gelagert und zur Behälterinnenseite hin aus dem AnschluÄ-stück (4) herausgeführt ist·
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6· Saugeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet» daß das verjüngte KanaletUck (20) mindestens eo lang ist, wie der Ventilkörper (19a) des Doeierventilea (19) in Schließatellung in das Kanalstück (20) eindringt.
7> Saugeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (4) einen im Behälterinneren aufwärts führenden Kanalabschnitt (8b) aufweist, an den sich der horizontale Kanalabschnitt (8a) anschließt, und daß die im Bereich des Kanalknickes der Behälterinnenseite zugekehrte Wand (22) des Anschlußstückes (4) das Lagergewinde (23) für die Schraubspindel (21) trägt.
DE19696911534 1969-03-22 1969-03-22 Saugeinrichtung fuer jungtiere Expired DE6911534U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620878C1 (de) * 1986-06-21 1988-03-03 Adolf Hinterkopf Traenkeinrichtung fuer Tiere,insbesondere fuer Kaelber oder dgl.

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DE2516940C3 (de) * 1975-04-17 1978-04-20 Gisela 7900 Ulm Hinterkopf Geb. Baur Tränkeinrichtung für einen Tränkeimer, insbesondere Kälbertränkeimer

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DE3620878C1 (de) * 1986-06-21 1988-03-03 Adolf Hinterkopf Traenkeinrichtung fuer Tiere,insbesondere fuer Kaelber oder dgl.

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