DE69114829T2 - Automatischer Schirm mit einem in gerader Linie zu bewegenden Druckknopf zum Öffnen und Schliessen des Schirmes. - Google Patents
Automatischer Schirm mit einem in gerader Linie zu bewegenden Druckknopf zum Öffnen und Schliessen des Schirmes.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen Schirm.
- Das U.S. Patent Nr. 4,941,494 wurde von dem Erfinder der vorliegenden Anmeldung erfunden und hatte den Titel "Lightly-operating Automatic Umbrella for Preventing False Operations". Das U.S. Patent Nr. 4,941,494 offenbart eine Wipptaste 51, die in Wirkeingriff bringbar ist, um zur Öffnung des Schirms eine Aufspannsteuereinrichtung 52 herunterzudrücken oder zum Schließen des Schirms eine Zusammenfaltsteuereinrichtung 53 herunterzudrücken oder zu betätigen. Durch Betätigung des Druckknopfes 51 der Steuereinrichtung 5 kann der Schirm auf zufriedenstellende Weise geöffnet oder geschlossen werden. Es ist jedoch erforderlich, daß man die Position eines oberen Hebels 511 des Knopfes 51 sorgfältig beachtet, um die Aufspannsteuereinrichtung zur Öffnung des Schirms zu betätigen oder man muß die Position eines unteren Hebels 512 zur Betätigung der Zusammenfaltsteuereinrichtung 53 beachten. Beim Öffnen oder Schließen des Schirms ist dies zweifellos noch eine Unbequemlichkeit in der Bedienung, insbesondere bei dunklem Wetter oder in der Nacht.
- In der vorliegenden Erfindung wurden die Nachteile des aus dem Stand der Technik bekannten Patents erkannt und es wird angestrebt, diese Nachteile zu überwinden, indem ein automatischer Schirm geschaffen wird, der geöffnet oder geschlossen werden kann, indem lediglich ein Druckknopf des Schirms gedrückt wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer Schirm zur Verfügung gestellt, der einen geradlinig oder linear bewegbaren Druckknopf hat, der elastisch in einem Griff des Schirms gehalten ist. Des weiteren hat der Schirm eine Öffnungssteuereinrichtung, die normalerweise einen Mittelschaft des Schirms in einem zusammengefalteten Zustand verriegelt und die operativ betätigbar ist, indem der Druckknopf zum Öffnen des Schirms gedrückt wird, und eine schließsteuereinrichtung, die normalerweise eine Schließbewegung eines geöffneten Schirms verzögert und die zum Schließen des Schirms durch Drücken des Druckknopfes operativ betätigbar ist, wobei die Öffnungs- oder Schließfunktion des Schirmes lediglich durch geradliniges oder lineares Drücken des Druckknopfes bewirkt wird, so daß eine bequeme Öffnungs- oder Schließbetätigung des Schirmes möglich ist und nicht, wie beim Stand der Technik, durch ein selektives Drückens eines oberen Abschnitts oder eines unteren Abschnitts einer Taste.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Darstellung der vorliegenden Erfindung im zusammengefalteten Zustand,
- Fig. 2 eine Darstellung der vorliegenden Erfindung im geöffneten Zustand,
- Fig. 3 die vorliegende Erfindung im geschlossenen Zustand,
- Fig. 4 eine Darstellung einer Steuereinrichtung und eines oberen Schaftes der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 5 eine Öffnungssteuereinrichtung der Steuereinrichtung der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 6 eine Schließsteuereinrichtung der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 7 einen oberen Schaft der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 8 eine Schnittdarstellung der Schließsteuereinrichtung der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 9 die Schließsteuereinrichtung, die normalerweise in Anlage steht mit einem Druckknopf gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 10 einen zusammengefalteten, geschlossenen Schirm gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 11 einen ersten Schritt zum Öffnen des erfindungsgemäßen Schirms,
- Fig. 12 einen zweiten Schritt zum Öffnen des erfindungsgemäßen Schirms und
- Fig. 13 einen weiteren Schritt zum Schließen des erfindungsgemäßen Schirms.
- Wie in den Figuren 1 bis 13 dargestellt ist, hat die vorliegende Erfindung eine Mittelschafteinrichtung 1, eine Strebenanordnung 2, um daran eine Schirmbespannung zu befestigen, eine Aufspannfeder 3 zum Öffnen des Schirms, zumindest eine Feder zum Wiederherstellen des zusammengefalteten Zustands, im folgenden Rückstellfeder 4 genannt, zum Schließen des Schirms und eine Steuereinrichtung 5 zur Steuerung der Öffnungs- und Schließbetätigung des Schirms.
- Der Mittelschaft 1 hat: einen unteren rohrförmigen Schaft 11, einen Griff 12, eine Buchse 13, die im unteren Schaft 11 befestigt ist, einen oberen rohrförmigen Schaft 14, der teleskopförmig an dem oberen Schaft 11 befestigt ist und ein oberes Abschlußstück 15, das am oberen Abschnitt des oberen Schafts 14 ausgebildet ist und das einen Innenblock oder ein inneres Anschlagstück 16 hat, das in dem oberen Schaft 14 befestigt ist.
- Der untere rohrförmige Schaft 11 ist mit seinem unteren Abschnitt in eine mittlere Schaftausnehmung 120 des Griffs 12 eingeführt. Die Buchse 13 hat eine obere sich verjüngende Öffnung 131 zur gleitenden Aufnahme eines Verriegelungskopfes 536 der Schließsteuereinrichtung 53 der Steuereinrichtung 5 innerhalb der Buchse 13. Der obere rohrförmige Schaft 14 ist mit einem unteren Loch 141 versehen, das in einem unteren Abschnitt des Schafts 14 ausgebildet ist.
- Die Strebenanordnung 2 ist auf herkömmliche Weise wie bei einem herkömmlichen Schirm ausgebildet und kann aufweisen: eine erste Oberstrebe 21, die einen inneren Endabschnitt hat, der schwenkbar an dem Anschlußstück 15 befestigt ist, eine Spannstrebe 22, die mit einem inneren Endabschnitt schwenkbar an einem Gleitstück oder Läufer 25 befestigt ist, der gleitend den oberen rohrförmigen Schaft 14 umgibt und wobei ein Mittelabschnitt der Strebe 22 schwenkbar an dem außenliegenden Endabschnitt der ersten Strebe 21 befestigt ist, eine zweite Oberstrebe 23, deren innerer Endabschnitt nahe zu einem außenliegenden Endabschnitt der ersten Strebe schwenkbar an einem zweiten äußeren Endabschnitt der ersten Strebe befestigt ist und eine dritte Oberstrebe 24, die jeweils schwenkbar befestigt ist an den beiden außenliegenden Endabschnitten sowohl der zweiten Oberstrebe 23 und der Spannstrebe 22.
- Die Aufspannfeder 3 ist eine sich längs erstreckende Schraubenfeder, wobei jede Federwindung einen Durchmesser hat, der gleich einem Innendurchmesser des unteren Schaftes 11 ist und deren unterer Endabschnitt 31 an einem oberen Endabschnitt der Buchse 13 gehalten ist und deren oberer Endabschnitt 32 an einem Bodenabschnitt des Anschlagstücks 16 gehalten ist, das am Abschlußstück 15 befestigt ist.
- Die Rückstellfeder 4 spannt die Strebenanordnung 2 normalerweise in Richtung zu einem zusammengefalteten Zustand derart, daß normalerweise die Spannstrebe 22 und der Läufer 25, wie in Figur 3 dargestellt, nach unten vorgespannt sind, um den Schirm zu schließen. Die elastische Kraft der Feder 4 sollte dann, wenn sie durch Auseinanderfalten der Strebenanordnung 2 bei dem in Figur 2 gezeigten Öffnen des Schirmes (zusammengedrückt) gespannt wird, immer kleiner sein, als die elastische Kraft oder Spannkraft der Aufspannfedereinrichtung 3 im zusammengedrückten Zustand, wenn der Schirm geschlossen ist und die rohrförmigen Schäfte zusammengeschoben sind, um die elastische Kraft der Feder 3, wie in Figur 3 dargestellt, zu speichern.
- Die Steuereinrichtung 5 hat: einen geradlinig bewegbaren Druckknopf 51, eine Öffnungssteuereinrichtung 52 zur Steuerung der Verlängerung des oberen Schaftes 14 und der Öffnung des Schirmes und eine Schließsteuereinrichtung 53 zur Steuerung des Zusammenfaltens der Strebenanordnung 2 und des Schließens des Schirms.
- Der Druckknopf 51 ist federnd in einer Knopföffnung 121 gehalten, die in einem Seitenabschnitt des Griffs 12 ausgebildet ist, wobei der Druckknopf 51 einen oberen Abschnitt 511 hat, der an der Öffnungssteuereinrichtung 52 anliegt, einen unteren Abschnitt 512, der in Wirkanlage mit der Schließsteuereinrichtung 53 steht und eine innere Basiserweiterung 513, die elastisch in einer Seitenwandung des Griffs 12 gehalten ist.
- Die Öffnungssteuereinrichtung 52 hat: ein Paar von gabelförmigen Armteilen 521, das in Längsrichtung in einem oberen Schlitz 122 gehalten ist, der in einem oberen Abschnitt des Griffs 12 ausgebildet ist, der seinerseits gleitend um einen unteren Abschnitt des oberen Schaftes 14 angeordnet ist, ein Klinkenteil 522, das in einem Mittelabschnitt der Steuereinrichtung 52 zwischen den beiden Armteilen 521 ausgebildet ist und das einen äußeren Abschnitt 522a hat, der nach unten hin verjüngt ist und eine Länge hat, die kürzer ist, als diejenige der Armteile 521 und eine untere Spannfeder 523, die an einem oberen Abschnitt des Griffs 12 gehalten ist und das Klinkenteil 522 nach außen hin elastisch vorspannt, um in das untere Loch 141 des oberen Schaftes 14 einzugreifen, wenn der Schirm, wie in Figur 10 dargestellt, zusammengefaltet wird und um die beiden Armteile 521 nach außen vorzuspannen, um in Anlage an den oberen Abschnitt 511 des Druckknopfes 51 zu gelangen.
- Die Schließsteuereinrichtung 53 hat: ein Paar von gabelförmigen kurzen Bolzen 531, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Steuereinrichtung 53 ausgebildet sind, die gleitend um den unteren Schaft 11 angeordnet ist, wobei jeder Bolzen 531 von einer Schraubenfeder 531a umgeben ist, eine untere Spannfeder 532, die unterhalb der oberen Feder 523 an einem unteren Abschnitt des Griffes 12 ausgebildet ist und die normalerweise die Bolzen 531 und die Schraubenfeder 531a nach außen hin vorspannt, so daß diese in Anlage stehen an dem unteren Abschnitt 512 des Druckknopfes 51, eine Hemmplatte 533, die an einem Mittelabschnitt der Steuereinrichtung 53 zwischen den beiden Bolzen 531 ausgebildet ist, und die eine gekrümmte Fläche 533a hat, die an einem äußeren Abschnitt der Memmplatte 533 ausgebildet ist, eine Zugstange 535, die gleitend gehalten ist in der Schafteinrichtung 1 und die einen unteren Verriegelungskopf 536 hat, der an der Stange 535 befestigt ist, wobei der Kopf 536 einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige der Stange 535 und wobei die Zugstange 535 einen verjüngten Abschnitt 536a aufweist, der an dem untersten Endabschnitt des Kopfes 536 ausgebildet ist und ein flexibles Seil 537 (oder ein Draht), der innerhalb der Schafteinrichtung 1 oder außerhalb einer rohrförmigen Wandung des oberen Schaftes 14 geführt ist, wobei ein innenliegender Endabschnitt des Seils 537 an einem Verbinder 538 befestigt ist, über den die Stange 535 und das Seil 537 miteinander verbunden sind und wobei ein äußerer Endabschnitt des Seils 537 an dem Läufer 25 befestigt ist, die Steuereinrichtung 53 hat des weiteren eine Rolle 589, die schwenkbar an dem Anschlagstück 16 montiert ist, um das Seil 537 daran gleitend zu führen.
- Die Zugstange 535 hat eine Länge, die im wesentlichen gleich ist zu einer Länge einer gekürzten, zusammengeschobenen Schafteinrichtung 1, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, wobei der untere Verriegelungskopf 536 der Zugstange 535 normalerweise mittels der Hemmplatte 533 verriegelt ist und der obere Endabschnitt über den Verbinder 538 gesichert ist, dessen Bewegung durch das Anschlagstück 16 begrenzt ist, das an dem oberen Abschnitt des oberen Schaftes 14 befestigt ist.
- Das flexible Seil 537 hat eine Länge, die im wesentlichen gleich ist zu einer Länge zwischen dem Läufer 25, wenn der Schirm geschlossen wird und die Streben 2 nach innen zum Schaft 1 hin zusammengefaltet werden und dem Anschlußstück 16, durch das der Verbinder 538, wie in Figur 3 dargestellt, zurückgehalten ist. Die Gesamtlänge der Länge des oberen Seils 537 plus der Länge der unteren Stange 535 ist im wesentlichen gleich zu einer Länge der auseinandergezogenen Schafteinrichtung 1, wie sie in Figur 2 dargestellt ist.
- Wenn es beabsichtigt ist, den in den Figuren 1 und 10 dargestellten Schirm zu öffnen, wird der geradlinig bewegbare Druckknopf 41, wie in Figur 11 dargestellt, geradlinig oder linear gedrückt, um das Klinkenteil 522 nach innen zu drükken, so daß es außer Eingriff kommt mit dem Loch 141 des oberen Schaftes 14. Die Aufspannfeder 3 wird dann das Anschlagstück 16 und den oberen Schaft 14 nach oben hin vorspannen, so daß die Streben 2 nach außen und nach oben auseinandergespreizt werden, um den Schirm zu öffnen, wie es in Figur 2 dargestellt ist.
- Das Seil 537 und die Stange 535 mit dem Verriegelungskopf 536, der durch die Schließsteuereinrichtung 53 verriegelt wird, sind linear miteinander verbunden, um einer Schließkraft entgegenzuwirken, die von den Rückstellfedern 4 aufgebracht wird, so daß ein Schließen des Schirms im aufgespannten Zustand gemäß Figur 2 verhindert wird.
- Wie in den Figuren 10, 7 und 4 dargestellt ist, sind dann, wenn der Schirm in seinem zusammengefaltenen Zustand ist, ein unterer Abschnitt des oberen Schaftes 14, der mit einem Ausnahmeabschnitt 142 unterhalb des unteren Lochs 141 versehen ist und ein unterer Flansch 143, der von dem Ausnahmeabschnitt 142 nach unten vorragt, niedriger als die Position der gabelförmigen Bolzen 531 und der Schraubenfeder 531a der Schließsteuereinrichtung 53, wenn der Schirm zusammengefaltet wird, in dem das Klinkenteil 522 der Öffnungssteuereinrichtung 52 in Eingriff gebracht wird mit dem unteren Loch 141 des oberen Schaftes 14. Ergänzend sei angefügt, daß der untere Flansch 143 des oberen Schaftes 14, der gleitend an dem unteren Schaft 11 gehalten ist die beiden Schraubenfedern 531a in Seitenrichtung vorspannt, wie dies in Figur 8 dargestellt ist, um eine Öffnung D zwischen den beiden auseinanderbewegten Federn 531a auszubilden, wobei die Öffnung D größer ist, als eine Breite W des Druckknopfes 51, so daß während des Drückens des Druckknopfes 51 zum Öffnen des Schirmes, wie dies in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist, die nach innen gerichtete Bewegung des Knopfes 51 nicht die beiden in Figur 8 dargestellten Federn 531a zusammendrückt, so daß keine Fehlbetätigung der Schließsteuereinrichtung 53 erfolgt und dabei noch der Verriegelungskopf 536 durch die Hemmplatte 533 der Schließsteuereinrichtung verriegelt ist. Figur 12 zeigt den Griff 12 und die Steuereinrichtung 5 bei einem vollständig geöffneten Schirm.
- Zum Schließen des Schirms wird der Knopf 51, wie in den Figuren 12 bis 13 dargestellt, gedrückt, so daß die beiden Schraubenfedern 531a und die Hemmplatte 533 nach innen gedrückt werden, um den Verriegelungskopf 536 freizugeben. gleichzeitig drückt die Rückstellfeder 4 im Normalfall die Spannstrebe 22 und den Läufer 25 nach unten, um die Strebenanordnung 2 zur Mittelschafteinrichtung 1 hin zusammenzufalten, so daß das Seil 537 über die Rolle 539 nach außen gezogen wird, und die Stange 533 nach oben angehoben wird, bis deren Bewegung durch das Anschlagstück 16 begrenzt ist, da die Stange 535 und der Verriegelungskopf 536 nicht länger durch die Hemmplatte 533 verriegelt sind, wodurch der Schirm, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, automatisch geschlossen wird. In diesem Zustand ist die Feder 3 noch in einem entspannten Zustand, so daß eine rückstellende Betätigung vorgenommen werden muß, in dem der Griff 12 in Richtung zum Abschlußstück 15 gedrückt wird, um die Vielzahl von Schäften zu verkürzen oder zusammenzuschieben und um die Feder 3 zurückzubewegen, um die Federenergie oder elastische Kraft für den nächsten Öffnungs- oder Aufspannvorgang zu speichern (Figur 3 bis Figur 1).
- Nach dem Auseinanderziehen des Schaftes 14 zum Öffnen des Schirmes gemäß Figur 12, hat sich der untere Flansch 143 des oberen Schaftes 14 von dem unteren Schaft 11 wegbewegt und die beiden Schraubenfedern 531a werden nicht vorgespannt und werden sich linear entlang den beiden kurzen Bolzen 531 erstrecken, wie dies in Figur 9 dargestellt ist (senkrecht zum Knopf 51), um eine Öffnung d zu bilden, die im wesentlichen kleiner ist, als ein Außendurchmesser des unteren Schaftes und schmaler als eine Breite W des Knopfes 51, so daß das Drücken des Knopfes 51 aus der Position von Figur 12 zur Position in Figur 13 exakt zu einem Zusammendrücken der Federn 531a und der Schließsteuereinrichtung 53 zum Schließen des Schirms führen wird, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
- Beim Schließen des Schirms gemäß der Darstellung in den Figuren 3 bis Figur 1 wird der Ausnahmeabschnitt 142 des oberen Schaftes 14 zunächst auf den verjüngten äußeren Abschnitt 522a des Klinkenabschnitts 522 treffen, um den Klinkenabschnitt 522 nach innen zu drücken und den unteren Abschnitt des Schaftes 14 in einen Sockel 522a des Griffs 112 zu drücken, bis der Klinkenabschnitt 522 in das Loch 141 des Schafts 14 eingreift, um den Schirm stabil im gefalteten Zustand zu halten. Der Ausnahmeabschnitt 142 sollte oberhalb der Hemmplatte 533 der Schließsteuereinrichtung 53 angeordnet sein, um jedwede Behinderung der Betätigung der Steuereinrichtung 53 zu verhindern.
- Die vorliegende Erfindung ist dem früher patentierten U.S. Patent 4,941,494 des Erfinders überlegen, da der Druckknopf 51 der vorliegenden Erfindung bewegt werden kann, ohne daß auf vorsichtige Weise ein oberer Abschnitt oder ein unterer Abschnitt des Knopfes 51 ausgewählt werden muß, wie dies beispielsweise in dem U.S. Patent 4,941,494 offenbart ist.
Claims (5)
1. Ein automatischer Schirm mit:
einer Mittelschafteinrichtung (1) mit einem unteren
rohrförmigen Schaft (11), einem Griff (12), der an
einem unteren Abschnitt des unteren rohrförmigen Schaftes
(11) befestigt ist, einer Buchse (13), die in den
unteren Schaft (11) eingeführt ist, einem oberen
rohrförmigen Schaft (14), der teleskopförmig an dem unteren
rohrförmigen Schaft (11) befestigt ist und einem oberen
Abschlußstück (15), das an einem oberen Abschnitt des
oberen Schaftes (14) ausgebildet ist;
einer Strebenanordnung (2), an der eine
Schirmbespannung befestigt ist und die zumindest eine Oberstrebe
(21) hat, die schwenkbar an dem oberen Abschlußstück
(14) befestigt ist und eine Spannstrebe (22), die
schwenkbar an einem Läufer (25) befestigt ist, der
gleitend den oberen Schaft (14) umgibt;
einer Aufspannfeder (3), die in der mittleren
Schafteinrichtung (1) zwischen der Buchse (13) und dem oberen
Abschlußstück (15) gehalten ist;
einer für das Zusammenfalten vorgesehenen
Rückhaltefeder (4), die in der Strebenanordnung (2) befestigt ist
und die normalerweise die Strebenanordnung (2) nach
unten und innen vorspannt, um den Schirm zu schließen;
und
einer Steuereinrichtung (5) mit einem geradlinig
bewegbaren Druckknopf (51), der federnd in einer
Knopföffnung (121) gehalten ist, die an einem Seitenabschnitt
des Griffs (12) ausgebildet ist, um zum Öffnen des
Schirms operativ eine Öffnungssteuereinrichtung (52) zu
betätigen und zum Schließen des Schirms operativ eine
Schließsteuereinrichtung (53) zu betätigen;
wobei die Öffnungssteuereinrichtung (52) ein Paar von
gabelförmigen Armteilen (521) hat, die in Längsrichtung
gleitend in einem oberen Abschnitt des Griffs (12)
gehalten sind, der operativ um einen unteren Abschnitt
des oberen Schaftes (14) angeordnet ist, der
normalerweise in Anlage steht mit einem oberen Abschnitt des
Druckknopfes (51), ein Klinkenteil (522), das in einem
Mittelabschnitt der Öffnungssteuereinrichtung (52)
zwischen den zwei Armteilen (521) ausgebildet ist und das
operativ in Eingriff steht mit einem unteren Loch
(141), das in einem unteren Abschnitt des oberen
Schaftes (14) ausgebildet ist, um den oberen Schaft (14) im
zusammengeschobenen Zustand zu verriegeln und eine
obere Spannfeder (523), die in dem Griff (12) gehalten
ist und die normalerweise das Klinkenteil (522) und die
Armteile (521) nach außen vorspannt und die dazu
vorgesehen ist, durch den Druckknopf (51) zusammengedrückt
zu werden; und wobei
die Schließsteuereinrichtung (53) ein Paar von
gabelförmigen kurzen Bolzen (531) enthält, die in
Längsrichtung verschiebbar in einem unteren Abschnitt des Griffs
(12) unterhalb der Armteile (521) gehalten sind, und
die operativ um den unteren Schaft (11) angeordnet
sind, eine Hemmplatte (533), die in einem mittleren
Abschnitt der Schließsteuereinrichtung (53) zwischen den
beiden Bolzen (531) ausgebildet ist, ein Paar von
Federgliedern (531a), wobei jeweils ein Federglied (531a)
an einem der Bolzen (531) ausgebildet ist, einer
unteren Spannfeder (532), die normalerweise die Hemmplatte
(533) und die Federglieder (531a) nach außen vorspannt,
um in Kontakt zu gelangen mit einem unteren Abschnitt
des Druckknopfes (51), und eine Zugstange (535), die
gleitend in der Schafteinrichtung (1) gehalten ist und
die mit einem flexiblen Seil (537) verbunden ist, um
zwischen dem Läufer (25) und einem Verriegelungskopf
(536) gehalten zu sein, der an einem unteren
Endabschnitt der Zugstange (535) angeordnet ist und
normalerweise durch die Hemmplatte (533) der
Schließsteuereinrichtung (53) verriegelt ist; wobei nach einem
ersten Niederdrücken des Druckknopfes (51), um die
Armteile (521) der Öffnungssteuereinrichtung (52) nach
innen zu drücken, so daß der obere Schaft (14) außer
Eingriff gelangt von dem Klinkenteil (522) der
Öffnungssteuereinrichtung (52), die Aufspannfeder (3) die
Schafteinrichtung (1) und die Strebenanordnung (2) zum
Öffnen des Schirms auseinanderbewegen oder entfalten
wird; und wobei aufgrund eines zweiten Niederdrückens
des Druckknopfes (51) um die Federglieder (531a) der
Schließsteuereinrichtung (53) nach innen zu drücken und
die Hemmplatte (533) von dem Verriegelungskopf (536) zu
entriegeln, die Rückhaltefeder (4) die Strebenanordnung
(2) und die Schafteinrichtung (1) zum Schließen des
Schirms zusammenfaltet oder -schiebt.
2. Automatischer Schirm gemäß Anspruch 1, wobei das
Klinkenteil (522) der Öffnungskontrolleinrichtung (52)
einen äußeren Abschnitt (522a) hat, der nach unten hin
verjüngt ist.
3. Automatischer Schirm gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die
Hemmplatte (533) der Schließsteuereinrichtung (53) mit
einer gekrümmten Fläche (533a) an einem äußeren
Abschnitt der Hemmplatte (533) ausgebildet ist, und
gleitend mit der Zugstange (535) in Eingriff bringbar ist.
4. Automatischer Schirm gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die beiden Federglieder (531a) zwei
Schraubenfedern sind, die jeweils an den beiden kurzen Bolzen
(531) der Schließsteuereinrichtung (53) angeordnet
sind, die zwischen sich eine Öffnung definieren, die im
wesentlichen gleich ist zu einem Außendurchmesser des
unteren Schaftes (11), und die durch den oberen Schaft
(14) operativ vorgespannt und auseinanderbewegbar sind,
der teleskopförmig an dem unterem Schaft (11)
angeordnet ist, so daß eine zweite Öffnung definiert ist, die
größer ist, als die Breite des Druckknopfes (51).
5. Automatischer Schirm gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei der obere Schaft (14) einen
Ausnahmeabschnitt (142) hat, der an einem unteren Abschnitt des
oberen Schafts (14) ausgebildet ist, und der oberhalb
der Hemmplatte (533) der Schließsteuereinrichtung (53)
zu positionieren ist, wenn der Schirm zusammengefaltet
wird, und wobei ein unterer Flansch (143) an einem
unteren Abschnitt des oberen Schaftes (14) unterhalb des
Ausnahmeabschnitts (142) ausgebildet ist, um die beiden
Schraubenfedern (531a) der Schließsteuereinrichtung
(53) operativ vorzuspannen und auseinanderzubewegen,
ohne daß diese durch den Knopf (51) gedrückt wird, um
eine Fehlbetätigung der Schließsteuereinrichtung (53)
zu verhindern.
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