DE29804913U1 - Mehrfach faltbarer Automatikschirm mit vereinfachtem Steuermechanismus und auf ein Minimum beschränkten Elementen - Google Patents

Mehrfach faltbarer Automatikschirm mit vereinfachtem Steuermechanismus und auf ein Minimum beschränkten Elementen

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Description

Mehrfach faltbarer Automatikschirm mit vereinfachtem Steuermechanismus und auf ein Minimum beschränkten Elementen
Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der Konstruktion des bereits erteilten US-Patents 5,626,161 (nachfolgend als "Stand der Technik" bezeichnet) der Miterfinder des Gegenstands dieser Anmeldung.
Der Stand der Technik offenbart einen mehrfach faltbaren Automatikschirm mit einem Druckknopf, der in dem Griff verschiebbar gehalten wird, um das Öffnen und Schließen des Schirms mit vereinfachten Steuermitteln zu steuern.
Das Steuermittel 5 des Standes der Technik kann jedoch weiter abgewandelt werden, um dessen Aufbau noch mehr zu vereinfachen und die Elemente der Konstruktion des Steuermittels 5 auf ein Minimum zu beschränken.
So ist beispielsweise der obere Riegel 52 von dem Druckknopf 51 getrennt und könnte einstückig mit dem Druckknopf 51 ausgebildet sein, um den Aufbau zu vereinfachen und die Teile des Steuermittels 5 auf ein Minimum zu beschränken.
Der untere Riegel 54, der auf dem Zylinder 571 des Sicherheitsmittels 57 gegen Fehlfunktionen ausgebildet ist, wird direkt durch das mittlere und das äußere Rohr 13, 14 heruntergedrückt, wenn der Schirm zusammengefaltet wird (Fig. 3 des Standes der Technik), was leicht zu einer Beschädigung in Form eines Ermüdungsbruchs führen kann.
Der Zylinder 571 kann verlängert werden, um zu ermöglichen, dass eine obere Fläche des Zylinders oberhalb des unteren Riegels 54 positioniert wird, um das äußere und das mittlere Rohr 14, 13 beim Schließen des Schirms direkt aufzunehmen,
wodurch verhindert wird, dass ein Druck direkt auf den unteren Riegel 54 wirkt, was die Lebensdauer des Steuermittels 5 verlängert .
Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat die Nachteile des Standes der Technik erkannt und den vorliegenden Automatikschirm mit vereinfachtem Aufbau und mit einem Steuermittel aus auf ein Mimimun beschränkten Elementen erfunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrfach faltbaren Automatikschirm zu schaffen, bestehend aus:
einer Steuervorrichtung mit einem ringförmigen Druckknopf, der verschiebbar in dem Griff gehalten wird, mit einem oberen Riegel, der auf einem Ringbereich des Druckknopfes einstückig mit diesem ausgebildet ist, der mit einem Schlitz in Eingriff gebracht wird, welcher in einem unteren Schieber ausgebildet ist, der gleitend auf einem mittleren Schaft des Schirms gehalten wird, um den Schieber und den mittleren Schaft in gefaltetem Zustand zu verriegeln, und der zum Öffnen des Schirms mit dem Schlitz des Schiebers außer Eingriff gebracht wird, wenn der Druckknopf betätigt wird;
und aus einem länglichen Zylinder einer Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung von Fehlfunktionen, der federnd in dem Griff gehalten wird, mit einem unteren Riegel, der federnd an einem unteren Bereich des Zylinders ausgebildet ist, um einen unerwarteten Druck auf den unteren Riegel zu vermeiden, wobei der untere Riegel nur nach dem Öffnen des Schirms durch Drükken des Druckknopfes betätigt werden kann, um den Schirm aus dem geöffneten Zustand zu schließen, wodurch ein automatisch zu öffnender und zu schließender Schirm geschaffen wird, der einen vereinfachten Aufbau hat und bei dem die Elemente für die Steuervorrichtung auf ein Minimum beschränkt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen geöffneten Schirm nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Steuermittels der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Illustration, die das Herunterdrücken des Druckknopfes gemäß Fig. 2 darstellt;
Fig. 4 einen Schnitt durch einen zusammengefalteten (geschlossenen) Schirm der vorliegenden Erfindung nach der Wiedereinstellung der Feder zum Öffnen des
Schirms;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Steuermittels der
vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 4;
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Fig. 6 eine Illustration der vorliegenden Erfindung zur Verhinderung einer Fehlfunktion des Steuerelements zum Schließen;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 6 dargestellten Steuermittels;
Fig. 8 eine Sprengansicht des Steuermittels der vorliegenden
Erfindung; und
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Fig. 9 eine Draufsicht auf den ringförmigen Druckknopf der
vorliegenden Erfindung.
Wie in den Figuren der Zeichnung dargestellt, besteht die vorliegende Erfindung aus: einem mittleren Schaftmittel 1,
einer Rippenanordnung 2, einer Feder 3 zum Öffnen, einer Mehrzahl von Federn 4 zum Schließen, und einem Steuermittel 5. Die Elemente und Beschreibung dieser Anmeldung werden meist aus dem Stand der Technik gemäß dem U.S.-Patent 5,626,161 übernommen.
Das mittlere Schaftmittel 1 besteht aus: einem inneren (oder unteren) Rohr 11, einem Griff 12, der an einem unteren Rohrbereich des inneren Rohrs 11 befestigt ist,
einem mittleren Rohr 13, das gleitend auf einer äußeren und oberen Seite des inneren Rohrs Il gehalten wird,
einem äußeren (oder oberen) Rohr 14, das gleitend auf einer äußeren und oberen Seite des mittleren Rohrs 13 gehalten wird, einem oberen Rastelement 15, das an einem obersten Bereich des äußeren Rohrs 14 befestigt ist,
und aus einem mittleren Hülsensatz 17, der sich zusammensetzt aus einem inneren Hülsenabschnitt 172 und einem äußeren Hülsenabschnitt 171, der teleskopartig mit dem inneren Hülsenabschnitt 172 verbunden ist, mit einem obersten Hülsenbereich 171a des äußeren Hülsenabschnitts 171, der einem oberen Bereich des äußeren Rohrs 14 benachbart ist.
Die Rippenanordnung 2 besteht aus: einer oberen Rippe 21 mit einem inneren Bereich, der schwenkbar mit dem oberen Rastelement 15 des mittleren Schaftmittels 1 verbunden ist,
einer inneren Spannrippe 22 mit einem inneren Bereich, der schwenkbar mit einem unteren Schieber 23 verbunden ist, welcher gleitend auf dem äußeren Rohr 14 gehalten wird, wobei ein äußerstes Rippenende der inneren Spannrippe 22 schwenkbar mit einem mittigen Bereich der oberen Rippe 21 verbunden ist,
einer Zwischenrippe 24 mit einem inneren Bereich, der schwenkbar mit einem äußersten Rippenende der oberen Rippe 21 verbunden ist, wobei ein innerstes Rippenende der Zwischenrippe 24 schwenkbar mit einem Verbindungsstab 25 verbunden ist,
von welchem ein inneres Stabende schwenkbar an einem äußeren Bereich der inneren Spannrippe 22 befestigt ist, und
einer hinteren Rippe 26 mit einem inneren Bereich, der schwenkbar mit einem äußeren Bereich der Zwischenrippe 24 verbunden ist, wobei ein innerstes Rippenende der hinteren Rippe 26 schwenkbar mit einer Federstange 27 verbunden ist, von welcher ein inneres Stangenende schwenkbar mit einem äußeren Bereich der oberen Rippe 21 verbunden ist.
Andere Mechanismen der Rippen können abgewandelt werden. Der untere Schieber 23 besitzt ein unteres Verlängerungsrohr 230, das von dem Schieber 23 nach unten ragt und in welches ein Schlitz 231 eingeschnitten ist.
Die Feder 3 zum Öffnen eines Schirms dieser Erfindung besitzt ein unteres Federende 31, das an einem unteren Rohrbereich 10a des inneren Rohrs 11 gehalten wird, und ein oberes Federende 32, das an einem unteren Bereich eines inneren Blocks 151 gehalten wird, der in einen oberen Bereich des äußeren Rohrs 14 eingesetzt ist, wobei die Feder 3 zum Öffnen gleitend um den mittleren Hülsensatz 17 angeordnet ist.
Jede Feder 4 zum Schließen aus der Mehrzahl der Federn 4 zum Schließen besitzt ein inneres Federende 41, das an einem inneren Bereich des Verbindungsstabs 25 befestigt ist, und ein äußeres Federende 42, das an einem äußeren Rippenbereich der oberen Rippe 21 befestigt ist. Die Feder 4 zum Schließen ist dazu vorgesehen, einen Schirm aus dem geöffneten Zustand zu schließen, und zwar durch elastische Energie, die beim Öffnen des Schirms gespeichert wird. Die Feder 4 zum Schließen kann auch an den anderen Stellen der Rippenanordnung 2 angeordnet sein.
Das Steuerungsmittel 5 besteht aus: einem Druckknopf 51, der federnd in einem in dem Griff 12 ausgebildeten Druckknopf-Loch 120a gehalten wird,
wobei ein oberer Riegel 52a auf einem Ringbereich 511 einstückig mit diesem ausgebildet ist, welcher in mindestens einer Führungsnut 124 gleitend gehalten wird, die quer in einer Innenwand des Griffs 12 ausgebildet ist,
wobei der Ringbereich 511 von dem Druckknopf 51 aus von einer ersten Seite A des mittleren Schafts 1 zu einer zweiten Seite B des Schafts 1 konisch zuläuft, so dass ein Paar verstärkter Seitenflügelbereiche 51a gebildet wird, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Druckknopfes angeordnet sind,
wobei jeder Flügelbereich 51a zwischen dem Druckknopf und dem Ringbereich 511 definiert ist,
und wobei der obere Riegel 52a betätigt wird, wenn gleichzeitig der Druckknopf 51 zum Öffnen des Schirms heruntergedrückt wird;
weiterhin weist das Steuermittel ein Steuerelement 53 zum Schließen auf, mit einem unteren Riegel 54, der federnd an einem Sicherheitsmittel 57 gegen Fehlfunktion befestigt ist, welches federnd in dem Griff 12 gehalten wird,
wobei der untere Riegel 54 durch den Druckknopf 51 heruntergedrückt werden kann, um einen Verriegelungskopf 551 nach innen zu schieben, der an einer Zugstange 55 befestigt ist, welche mit einem Zugseil 56 verbunden ist, das durch den unteren Schieber 23 mit einem oberen Bereich des äußeren Rohrs 14 verbunden ist, um den Verriegelungskopf 551 von einem in einem unteren Bereich des inneren Rohrs 11 ausgebildeten Sperrvorsprung lila zu lösen.
Hierdurch wird ermöglicht, dass jede Feder 4 zum Schließen wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt und ihre vorher gespeicherte elastische Energie abgibt, um den Schirm aus dem geöffneten Zustand zu schließen, wobei das Sicherheitsmittel 57 gegen Fehlfunktion einen länglichen Zylinder
571 aufweist, der beim Schließen des Schirms durch das äußere und das mittlere Rohr 14, 13 gesenkt wird, um zu verhindern, dass infolge des Drucks durch den Druckknopf das Steuerelement 53 zum Schließen fälschlicherweise heruntergedrückt wird.
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Der obere Riegel 52a, der einstückig mit dem Ringbereich 511 des Druckknopfes 51 ausgebildet ist, besteht aus: einem abfallenden Riegelbereich 522 nahe der zweiten Seite B des Schaftmittels 1, der beim Schließen des Schirms durch den unteren Schieber 23 heruntergedrückt und zurückgezogen wird, und einem in dem Ringbereich 511 des Druckknopfes 51 ausgesparten Federsockel 524 nahe der zweiten Seite B des Schaftmittels 1, der durch eine in dem Griff 12 nahe der zweiten Seite B des Schaftmittels 1 enthaltene Rückstellfeder 50 elastisch in Richtung der ersten Seite A des Schaftmittels 1 gedrängt wird und mit dem in dem unteren Schieber 23 ausgebildeten Schlitz 231 in Eingriff zu bringen ist, um den Schirm in zusammengefaltetem Zustand zu verriegeln (Fig. 4).
Der Ringbereich 511 des Druckknopfes 51 weist eine mittige Öffnung 511a in einem mittigen Bereich des Ringbereichs 511 auf, um das untere Verlängerungsrohr 230 des unteren Schiebers 23 nach unten passieren zu lassen, das um einen unteren Rohrbereich jedes äußeren Rohrs 14 und mittleren Rohrs 13 angeordnet ist, wenn das mittlere Schaftmittel 1 zum Schließen des Schirms zusammengefaltet wird (Fig. 4).
Der abfallende Riegelbereich 522 läuft von einer oberen Randfläche des Ringbereichs zu der mittigen Öffnung 511a nach unten konisch zu, um beim Herabsenken des Schiebers 23 während des Schließens des Schirms geschoben oder zurückgezogen zu werden. Die Rückstellfeder 50 übt dann einen Druck auf den oberen Riegel 52a aus, um diesen mit dem Schlitz 231 in dem Schieber 23 in Eingriff zu bringen und damit den Schirm in zusammengefaltetem bzw. geschlossenem Zustand zu verriegeln.
Wenn der Druckknopf 51 nach innen gedrückt wurde, um den oberen Riegel 52a zurückzuziehen und damit den oberen Riegel 52a aus dem Schlitz 231 des unteren Schiebers 23 zu lösen, öffnet sich der Schirm, da die Rohre der Schaftmittel 1 und der untere Schieber 23 durch die Feder 3 elastisch unter Spannung gesetzt sind.
Das Element 53 zum Schließen besteht aus: dem unteren Riegel 54, der durch eine Federplatte 540 federnd an einem unteren Bereich eines länglichen Zylinders 571 des Sicherheitsmittels 57 gegen Fehlfunktionen befestigt ist,
wobei der längliche Zylinder 571 unter dem Druck einer Spannfeder 57a, die in einem in einer Unterseite des Zylinders 571 ausgesparten unteren Federsockel 573 aufgenommen ist, federnd nach oben bewegt wird, um den unteren Riegel 54 zwischen dem Druckknopf 51 und einem mit dem Zugseil 55 verbundenen Verriegelungskopf 551 zu positionieren, wenn der Schirm geöffnet wird, wie in Fig. 1 dargestellt,
wobei die mittige Öffnung 511a in dem Ringbereich 511 es ermöglicht, dass der Zylinder 571 und der untere Riegel 54 sich nach oben bewegen, da der Zylinder 571 nach dem Öffnen des Schirms durch die Spannfeder 57a einen Druck erfährt, wodurch das äußere und das mittlere Rohr 14, 13 nach oben ausgestreckt und der Schieber 23 angehoben wird, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Hierdurch wird, wenn der Druckknopf heruntergedrückt wird und damit der untere Riegel 54 und der Verriegelungskopf 551 durch eine entsprechende Riegelöffnung in dem inneren Rohr 11 nach innen geschoben werden, der Verriegelungskopf 551 aus dem Sperrvorsprung lila in dem inneren Rohr 11 gelöst, um einen Schirm aus einem geöffneten Zustand zu schließen.
Der Sperrvorsprung lila ist direkt aus einem unteren Bereich des inneren Rohrs 11 nach innen gestanzt, um beim Schließen
des Schirms mit dem Verriegelungskopf 551 in Eingriff gebracht zu werden, wenn er durch eine konvexe Federplatte 58, die in dem Griff 12 auf der zweiten Seite B des Schaftmittels 1 ausgebildet ist, seitwärts in Richtung der ersten Seite A des Schaftmittels 1 beaufschlagt wird.
Die Zugstange 55 besitzt ein unteres Stangenende, das an dem Verriegelungskopf 551 befestigt ist, und ein oberes Stangenende 552, das durch eine Verbindungshülse 560 mit einem inneren Seilende 561 des Zugseils 56 verbunden ist, wobei die Zugstange 55 gleitend in dem inneren Hülsenbereich 172 des mittleren Hülsensatzes 17 gehalten wird.
Das Zugseil 56 besteht aus: dem unteren Seilende 561, das durch die Verbindungshülse 560 mit der Zugstange 55 verbunden ist,
einem oberen Seilende 562, das an einem obersten Bereich 152 des äußeren Rohrs 14 und in dem oberen Rastelement 15 befestigt ist, und
einer oberen Führungsrolle 563, die drehbar auf einem oberen Drehzapfen 16 in dem inneren Block 151, der an einem obersten Bereich des äußeren Rohrs 14 und in dem oberen Rastelement 15 befestigt ist, angeordnet ist, um das Zugseil 56 gleitend aus dem Inneren des äußeren Rohrs 14 und des teleskopartig in dem inneren Rohr 11 gehaltenen Hülsensatzes 17, des mittleren Rohrs 13 und des äußeren Rohrs 14 durch die obere Führungsrolle 563 durch einen in dem oberen Rastelement 15 ausgebildeten Seilweg 150 zu einer unteren Führungsrolle 564 zu führen, wobei das Seil 56 einen oberen Seilabschnitt besitzt, der 0 durch die untere Führungsrolle 564 läuft, indem das Seil ablenkend auf die untere Führungsrolle 564 gewickelt und dann nach oben erstreckt wird, so dass das obere Seilende 562 an dem obersten Bereich 152 des äußeren Rohrs 14 und innerhalb des inneren Blocks 151 befestigt werden kann.
Das Sicherheitsmittel 57 gegen Fehlfunktionen besteht aus: einem länglichen Zylinder 571, der gleitend um einen unteren Bereich des inneren Rohrs 11 angeordnet ist und federnd auf einer Spannfeder 57a sitzt, die sich in einem unteren Bereich des Griffs 12 befindet,
wobei der untere Riegel 54 einstückig mit einem unteren Bereich des Zylinders 571 ausgebildet oder durch eine Federplatte 540 daran befestigt ist,
wodurch beim Schließen des Schirms der untere Schieber 23 gesenkt und das Verlängerungsrohr 230 in die innere Öffnung 120 des Griffs eingesetzt wird, und das mittlere Schaftmittel 1 zusammengefaltet wird, so dass das äußere und das mittlere Rohr 14, 13 herabgesenkt werden, um zu ermöglichen, dass ein unteres Ende des mittleren Rohrs 13 und des äußeren Rohrs 14 eine ringförmige obere Fläche 572 des Zylinders 571 nach unten drückt, um die Spannfeder 57a zusammenzudrücken und deren Federenergie zu speichern, wie in Fig. 4, 5 dargestellt.
Hierdurch wird der Schieber 23 verriegelt, indem der obere Riegel 52a mit dem Schlitz 231 des Schiebers 23 in Eingriff gebracht wird, und der mit dem Zylinder 571 verbundene untere Riegel 54 wird abgesenkt, so dass er sich unterhalb des Druckknopfes 51 befindet, ohne durch den Druckknopf heruntergedrückt zu werden, wie in Fig. 4, 5 dargestellt.
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Deshalb ist, wie in Fig. 6, 7 dargestellt, beim Herunterdrükken des Druckknopfes 51 zum Öffnen des Schirms der untere Riegel 54 unter dem Druckknopf 51 angeordnet und wird durch diesen behindert, um zu verhindern, dass der untere Riegel 54 des Steuerelements 53 zum Schließen unerwartet betätigt wird, und damit insgesamt eine Fehlfunktion des Steuerelements 53 zum Schließen zu verhindern.
Wenn der Druckknopf 51 von dem Zustand gemäß Fig. 7 wieder in den Zustand gemäß Fig. 2 gebracht wurde, kann der Druckknopf
51 weiter heruntergedrückt werden, um so den unteren Riegel 54 zu betätigen und den Schirm zu schließen, wie in Fig. 3 dargestellt.
Die Dicke der ringförmigen oberen Fläche 572 des Zylinders 571 sollte etwas größer sein als die Gesamtdicke eines unteren Endes sowohl des mittleren als auch des äußeren Rohrs 13, 14, um die Rohre 13, 14 auf der oberen Fläche 572 ruhen zu lassen.
Die konvexe Federplatte 58 besitzt ein unteres Federende 582, das an einem Bolzen 59 befestigt ist, welcher in einen unteren Bereich des inneren Rohrs 11 eingesetzt ist, und einen abfallenden Federbereich 580, der von einem oberen Federende 581 nach unten zu einer Achse 10 des Schaftmittels 1 geneigt ist, um beim Schließen des Schirms den Verriegelungskopf 551 zu beaufschlagen, der mit dem Sperrvorsprung lila zu verriegeln ist, welcher in dem inneren Röhr 11 nahe der ersten Seite A des Schaftmittels ausgebildet ist (Fig. 4). Auf gegenüberliegenden Seitenbereichen der Federplatte 58 sind zwei Klappen 583 angeordnet, um den Verriegelungskopf 581 während des Betriebs gleitend zu halten.
Wenn der Schirm der vorliegenden Erfindung geöffnet wird, wie in Fig. 4 bis Fig. 1 dargestellt, wird der Druckknopf 51 heruntergedrückt, um den oberen Riegel 52a aus dem in dem Schieber 23 ausgebildeten Schlitz 231 zu lösen und damit die Feder 3 zum öffnen freizugeben, die vorher beim Rückführen des Schirms in den Ausgangszustand zusammengedrückt wurde, um die elastische Energie der Feder zum Öffnen zu speichern, wie in Fig. 4 dargestellt, wodurch die Rohre 14, 13, 11 ausgestreckt, der Schieber 23 angehoben und die Rippen der Rippenanordnung 2 geöffnet werden, um den Schirm zu öffnen. Außerdem werden die Federn 4 zum Schließen gespannt, um ihre elastische Energie durch das Öffnen des Schirms, das durch die Feder 3 zum öffnen bewirkt wird, zu speichern.
• t · ·
Beim Schließen des Schirms gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 wird der Druckknopf 51 betätigt, um den unteren Riegel 54 des Steuerelements 53 zum Schließen zur zweiten Seite B des Schaftmittels 1 zu drücken und damit den Verriegelungskopf 551 von dem in dem inneren Rohr 11 ausgebildeten Sperrvorsprung lila zu lösen, um eine für das Schließen des Schirms notwendige Bewegung des Schiebers 23 nach unten zu ermöglichen. Die Federn 4 zum Schließen ziehen sich zusammen, um den Schieber 23 zu senken, die Rippen der Rippenanordnung 2 zurückzuziehen und die Rohre 14, 13, 11 zusammenzuklappen.
Der untere Riegel 54 und der Zylinder 571 werden durch die Kraft der Spannfeder 57a nach oben bewegt und zwischen dem Druckknopf 51 und dem Verriegelungsknopf 551 positioniert, nachdem der Schirm geöffnet und die Rohre 14, 13 angehoben wurden (Fig. 1), so dass sie kein Hindernis gegen ein Herunterdrücken des Druckknopfes 51 nach innen darstellen und dieser bereit ist für eine normale Schließbetätigung des Schirms (von Fig. 3 bis Fig. 4).
Um den zusammengefalteten oder geschlossenen Schirm wieder in den Ausgangszustand zu bringen und elastische Energie der Feder 3 zum Öffnen zu speichern, kann der Griff 12 in Richtung eines Spitzenbereiches des Schirms zusammengedrückt werden, um die Feder 3 für den nächsten Öffnungsvorgang zusammenzudrükken.
In Fig. 4 wurde der Schirm bereits durch Zusammendrücken der Feder 3 in den Ausgangszustand gebracht, bereit für den nächsten Öffnungsvorgang. Der Zylinder 571 und der untere Riegel 54 sind unter den Druckknopf 51 abgesenkt, während das untere Verlängerungsrohr 230 des unteren Schiebers 23 um einen oberen Bereich des Zylinders 571 angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung übertrifft das US-Patent 5,626,161 durch folgende Vorteile:
1. Der untere Riegel 54 wurde in der Höhe verkleinert, um an einem unteren Bereich des länglichen Zylinders 571 befestigt
zu werden, und das mittlere Rohr 13 und das äußere Rohr 14 sitzen direkt auf der oberen Fläche 572 des Zylinders 571, ohne auf den unteren Riegel 54 einzuwirken, um eine Beschädigung des unteren Riegels zu vermeiden.
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2. Der Druckknopf 51 ist einstückig mit dem oberen Riegel 52a ausgebildet, wodurch der Aufbau vereinfacht und die Elemente des Steuermittels 5 auf ein Minimum beschränkt werden.
3. Der Schieber 23 weist den Schlitz 231 auf, mit dem der obere Riegel 52a in Eingriff gebracht wird, um den Schirm in zusammengefaltetem Zustand zu verriegeln, wodurch zwei Riegelöffnungen wegfallen, die jeweils in jedem unteren Rohrbereich des mittleren und des äußeren Rohrs 13, 14 ausgebildet waren.
4. Durch den vereinfachten Aufbau und die auf ein Minimum beschränkten Elemente zur Herstellung des Schirms werden die Herstellungskosten gesenkt, Wartungsprobleme verringert und die Lebensdauer des Schirms verlängert.
Die vorliegende Erfindung kann modifiziert werden, ohne von der Essenz und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

Mehrfach faltbarer Automatikschirm mit vereinfachtem Steuermechanismus und auf ein Minimum beschränkten Elementen Schutzansprüche
1. Automatischer Schirm, bestehend aus:
einem mittleren Schaftmittel (1), das ein inneres Rohr (11) aufweist, einen an dem inneren Rohr (11) befestigten Griff (12), ein mittleres Rohr (13), das gleitend an einer äußeren und oberen Seite des inneren Rohrs (11) gehalten wird, ein äußeres Rohr (14), das gleitend an einer äußeren und oberen Seite des mittleren Rohrs (13) gehalten wird, ein oberes Rastelement (15), das an einem obersten Bereich des äußeren Rohrs (14) befestigt ist, und einen mittleren Hülsensatz (17) mit einem inneren und einem äußeren Hülsenabschnitt (172, 171), der teleskopartig in dem inneren, dem mittleren und dem äußeren Rohr (11, 13, 14) gehalten wird;
einer Rippenanordnung (2) mit einer Mehrzahl von Rippen, die schwenkbar miteinander verbunden sind und schwenkbar zwischen dem oberen Rastelement (15) und einem unteren Schieber (23), der gleitend auf dem mittleren Schaftmittel (1) gehalten wird, befestigt sind;
einer Feder (3) zum Öffnen eines Schirms, die in dem mittleren Schaftmittel (1) enthalten und gleitend um den mittleren Hülsensatz (17) angeordnet ist;
einer Mehrzahl von Federn (4) zum Schließen, die jeweils an der Rippenanordnung (2) befestigt sind, um den Schirm aus geöffnetem Zustand durch eine beim Öffnen des Schirms gespeicherte elastische Energie zu schließen; und
einem Steuermittel (5), das einen federnd in dem Griff (12) gehaltenen Druckknopf (51) aufweist, einen oberen Riegel (52a), der gleitend in dem Griff 12 gehalten wird und durch
den Druckknopf (51) zum Öffnen des Schirms betätigt wird, ein Steuermittel (53) zum Schließen, mit einem oberen Riegel (54) , der federnd an einem federnd in dem Griff (12) gehaltenen Sicherheitsmittel (57) gegen Fehlfunktion befestigt ist und durch den Druckknopf (51) heruntergedrückt werden kann, um einen Verriegelungskopf (551) nach innen zu schieben, der an einer Zugstange (55) befestigt ist, welche mit einem Zugseil (56) verbunden ist, das durch den unteren Schieber (23) mit einem oberen Bereich des äußeren Rohrs
&iacgr;&ogr; (14) verbunden ist, um den Verriegelungskopf (551) von einem in einem unteren Bereich des inneren Rohrs (11) ausgebildeten Sperrvorsprung (lila) zu lösen, wodurch es ermöglicht wird, dass jede Feder (4) zum Schließen wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt und eine vorher gespeicherte elastische Energie abgibt, um den Schirm aus dem geöffneten Zustand zu schließen, wobei das Sicherheitsmittel (57) gegen Fehlfunktion beim Schließen des Schirms gesenkt wird, um zu verhindern, dass infolge des Drucks durch den Druckknopf (51) das Steuerelement (53) zum Schließen fälschlicherweise heruntergedrückt wird;
dadurch gekennzeichnet, dass
das Sicherheitsmittel (57) gegen Fehlfunktion einen länglichen Zylinder (571) aufweist, der auf einer in einem unteren Bereich des Griffs (12) befestigten Spannfeder (57a) sitzt,
eine an einem oberen Endbereich des Zylinders (571) ausgebildete ringförmige obere Fläche (572), die dazu vorgesehen ist, zum Zweck des Senkens des Zylinders (571) beim Zusammenfalten des Schirms ein unteres Ende des mittleren Rohrs
(13) und des äußeren Rohrs (14) aufzunehmen, und
den unteren Riegel (54), der federnd an einem unteren Bereich des Zylinders (571) befestigt ist und unter dem Druckknopf (51) positioniert wird, wenn der Zylinder (571) beim Zusammenfalten bzw. Schließen des Schirms gesenkt wird, wodurch verhindert wird, dass durch den Druckknopf
t ·· Il im · · · ·
(51) ein Druck auf den unteren Riegel (54) ausgeübt wird, so dass eine Fehlfunktion des Steuerelements (53) zum Schließen verhindert wird; und dass
der Druckknopf (51) einen Ringbereich (511) aufweist, der von dem Knopf (51) von einer ersten Seite (A) des Schafts (1) zu einer zweiten Seite (B) des Schafts hervorragt und eine mittige Öffnung (511a) in einem mittigen Bereich des Druckknopfes (51) und des Ringbereichs (511) definiert, um beim Schließen des Schirms ein unteres Verlängerungsrohr
(230) durch sie hindurch passieren zu lassen, welches von dem unteren Schieber (23) nach unten ragt,
den oberen Riegel (52a), der einstückig mit dem Ringbereich (511) nahe der zweiten Seite (B) des Schafts (1) ausgebildet ist, um mit einem in dem unteren Verlängerungsrohr
(230) des unteren Schiebers (23) ausgebildeten Schlitz (231) in Eingriff gebracht zu werden, wodurch der Schirm in zusammengefaltetem Zustand verriegelt wird, wobei der obere Riegel (52a) einen abfallenden Riegelbereich (522) aufweist, der von einer oberen Randfläche des Ringbereichs
(511) zu der mittigen Öffnung (511a) des Druckknopfes (51) konisch zuläuft, um durch den Schieber (23) heruntergedrückt und zurückgezogen zu werden, wenn dieser zum Zweck des Schließens des Schirms gesenkt wird, und
eine Rückstellfeder (50) , die in dem Griff (12) nahe der zweiten Seite (B) des Schafts (1) angeordnet ist und in einen Federsockel (524) in dem Ringbereich (511) ragt, um normalerweise den oberen Riegel (52a) zu der ersten Seite (A) des Schafts zu drücken und diesen mit dem Schlitz (231) des unteren Schiebers (23) in Eingriff zu bringen und damit den Schirm in zusammengefaltetem Zustand zu verriegeln.
2. Automatischer Schirm nach Anspruch 1, bei dem der Druckknopf (51) zu dem Ringbereich (511) hin konisch zuläuft, so dass ein Paar verstärkter Flügelbereiche (51a) auf gegenüberliegenden Seiten des Druckknopfes gebildet wird, wobei
jeder verstärkte Flügelbereich (51a) zwischen dem Druckknopf (51) und dem Ringbereich (511) definiert ist.
3. Automatischer Schirm nach Anspruch 1, bei dem die ringförmige obere Fläche (572) des länglichen Zylinders (571) eine Dicke hat, die etwas größer ist als eine Gesamtdicke eines unteren Endes sowohl des mittleren Rohrs (13) als auch des äußeren Rohrs (14).
4. Automatischer Schirm nach Anspruch 1, bei dem das untere Verlängerungsrohr (230) des unteren Schiebers (23) beim Schließen des Schirms um einen oberen Bereich des länglichen Zylinders (571) des Sicherheitsmittels (57) gegen Fehlfunktionen angeordnet wird.
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