DE6911377U - Schrankbett - Google Patents

Schrankbett

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DE6911377U
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Germany
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pump
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cabinet
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DE6911377U
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Josef Hoessl K G
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Josef Hoessl K G
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Publication of DE6911377U publication Critical patent/DE6911377U/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein Schrankbett, bestehend aus einem Schrankkörper und einem auf der Innenseite der Schrankvorderwand befindlichen Bett mit schwenkbaren Stützen am Fußende, das aus einer vertikalen Schließlage in eine horizontale G-ebrauchslage und zurück um eine Schrankkörper und die Bettfronten verbindende Lagerung verschwenkbar ist.
Bei derartigen, bereits bekannten Schrankbetten erfolgt das Schwenken in die Schließlage und aus der Schließlage heraus meist von Hand, was äußerst unbequem ist. Man verwendet auch Seilzugmechanismen, wobei das Seil am Fußende des Bettes befestigt ist und über eine am Schrankkörper befestigte Rolle geführt wird. Dieser Mechanismus verschlechtert das Aussehen des Schrankbettes, da die Schnur außerhalb des Schrankkörpers geführt werden muß. Außerdem hat sich eine
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derartige Handbetätigung als unpraktisch erwiesen.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin, ein Schrankbett zu schaffen, das auf einfache Weise durch Betätigung eines Schalters aus der Schließlage in die Gebrauchslage und zurück geschwenkt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen Hebel, der sich zu beiden Seiten der in Gebrauchslage am schrankseitigen Bettende gelegenen Schwenklagerung erstreckt und dessen bettseitiger Arm an der Bettfront befestigt ist und durch einen von einer Pumpe betätigten Hydraulikzylinder, der unter dem Kopfteil des Bettes am Schrankkörper angelenkt ist und dessen Kolbenstange mit dem anderen Arm des Hebels gelenkig verbunden ist, wobei in Gebrauchslage Hebel und Kolbenstange einen das Hochschwenken in die Schließlage ermöglichenden Winkel bilden, gelöst.
Die Vorteile des neuerungsgemäßen Schrankbettes bestehen darin, daß das Bett in jeder Schwenklage angehalten werden und dort verbleiben kann, daß die Betätigung sehr bequem und einfach, beispielsweise über einen Schalter, vorgenommen werden kann, ohne daß körperlicher Kraftaufwand erforderlich wird, und daß der Schwenkmechanismus nicht sichtbar ist, da er unter dem Kopfteil des Bettes im Schrankkörper angeordnet ist, so daß das Aussehen des Schranks, wenn sich das Bett in Schließlage befindet, oder von Schrankkörper und Bett, wenn sich das Bett in horizontaler Lage befindet, nicht gestört wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Hydraulikzylinder eine von einer Pumpe betätigte, zweiseitig wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung ist. Dadurch sind beide Seiten des Kolbens mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt und das ganze System ist mit dieser Flüssigkeit gefüllt,
so daß "beim Öffnen und Schließen des Bettes keine ruckartigen Bewegungen auftreten können. Vorteilhafterweise ist dabei an der Pumpe ein Sicherheitsüberdruckventil vorgesehen, das "beispielsweise in einem Bypass eingebaut werden kann.Dieses Sicherheitsuberdruckventil ist so eingestellt, daß es bei einem bestimmten Ansteigen des Druckes öffnet, was beispielsweise der Pail sein kann, wenn Körperteile oder Gegenstände zwischen Schrankbetteilen oder zwischen Bett und Schrankkörper eingeklemmt werden. Zweckmäßigerweise wird das Inhalten in Schließ- oder Gebrauchslage durch die Pumpe über Endschalter gesteuert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn am Schrankkörper, beispielsweise aus dessen Rückseite, ein daran befestigter Vorsprung vorsteht, an dem seitlich der Hydraulikzylinder angebracht ist und an dessem zum Bett hinzeigenden Ende der am Bett schwenkbar befestigte Kopfteil aufliegt.
Anhand der beiliegenden Zeichnung, in der schematisch in einer Seitenansicht das Bett und die Schwenkanordnung in Gebrauchslage gezeigt sind, wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Neuerung veranschaulicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Schrankbett ist aus dem Schrankkörper 1 in die horizontale Lage herausgeklappt. Das eigentliche Bett 2 ist dabei zwischen den Bettfrontseiten 3 auf der Innenseite der Schrankwand 4 aufgebaut. In der dargestellten Lage wird das Bett von der Schwenklagerung 5, die zweckmäßigerweise in Form von Bolzen und Büchse ausgebildet ist und jeweils an den Bettfrontseiten 3 und den Schrankkörperseiten 23 angebracht sind, und den am Fußende des Bettes an den Bettfrontseiten um Gelenke 20 schwenkbar angebrachten Stützen 19 gehalten.
Der Kopfteil 12 ist gegen das eigentliche Bett 2 schwenkbar und liegt an seinem Außenende an·einem Vorsprung 11 auf, der aus der Rückwand des Schrankkörpers 1 vorspringt. An den gegenüberliegenden Frontseiten 3 des Bettes 2 sind jeweils Hebel 6 angeordnet, die sich zu beiden Seiten der Schwenklagerung 5 erstrecken. Der bettseitige Hebelarm 24 ist jeweils mit der Bettfront beispielsweise durch Schrauben 7 fest verbunden. Die unter dem Kopfteil vorstehenden Hebelarme 15 sind auf geeignete Weise, beispielsweise durch eine Stange verbunden, an der im Gelenk 8 die Kolbenstange 14 eines Hydraulikzylinders 10 angreift. In Gebrauchslage bilden dabei die Achse zwischen dem Schwenklager 5 und dem Gelenk 8 und die Achse der Kolbenstange 14 einen Winkel, der ein Hochschwenken in die Schließlage ermöglicht.
Der Hydraulikzylinder 10 liegt unter dem Kopfteil 12 des Bettes 2 und ist an dem Vorsprung 11 über das Gelenk 9 angelenkt. Der Hydraulikkolben 13 wird über die Leitungen 16 und 17 durch eine Pumpe 18 mit Hydraulikflüssigkeit, beispielsweise Öl, im Zylinder 10 verschoben, wobei das gesamte System mit Öl gefüllt ist.
Das Verschwenken des neuerungsgemßen Schrankbettes aus der in der Zeichnung dargestellten horizontalen lage in die vertikale Schließlage erfolgt dadurch, daß die Pumpe 18 über die Leitung 16 unter Druck stehendes Öl in den Raum 21 des Zylinders 10 pumpt, wodurch der in seiner obersten Lage gegenüber dem Gelenk 9 befindliche Kolben 13 verschoben wird. Das dabei aus dem kolbenstangenseitigen Raum 22 des Zylinders 10 verdrängte Öl strömt durch die Leitung 17 zur Pumpe 18. Durch das Verschieben des Kolbens 13 wird die daran befestigte Kolbenstange 14 aus dem Zylinder 10 ausgefahren und drückt über das Gelenk 8 den Hebelarm 15 nach unten, wobei sich der von der Achse zwi-
sehen dem Schwenklager 5 und dem Gelenk 8 und der Achse
der Kolbenstange 14 gebildete Winkel verkleinert. Wenn
sich der Hebelarm 15 nach unten um das Schwenklager 5
verschwenkt, wird der an der Bettfront 5 festgeschraubte
Hebelarm 24 nach oben gedrückt, wodurch sich das Bett in
Richtung der Schließlage um das Schwenklager 5 dreht. Die um die Drehachsen 20 bewegliehen Stützen 19 schwenken dabei aufgrund der Schwerkraft in Richtung auf das Kopfende des Bettes ein und liegen in Schließlage an den Bettfroiiten 3 an. Während der Schließbewegung kann sich das Kopfteil 12 des Bettes gegen das eigentliche Bett 2 verschwenken. Bei Erreichen der Schließlage befindet sich der Kolben 13 in einer unteren Lage, in welcher die Kolbenstange 14 voll ausgefahren ist. Durch in der Pumpe vorgesehene Endschalter schaltet die Pumpe dann aus, wenn die
Schließlage erreicht ist, d.h., wenn die Schrankvorderwand 4 den Schrankkörper 1 verschließt.
Das Öffnen des neuerungsgemäßen Schrankbettes erfolgt
durch Umschalten der Pumpwirkung, d.h. die Pumpe 18 fördert Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 17 in den
Zylinderraum 22, wodurch der Kolben 13 in Richtung auf
das Gelenk 9 verschoben wird. Über das Gelenk 8 und den
Hebelarm 15 wird dabei das Bett um das Schwenklager 5
aus dem Schrank herausgeschwenkt, wobei die Stützen 19
aufgrund der Schwerkraft ausschwenken. Da während des Ausklappens der Zylinderraum 21 kleiner wird, strömt über die Leitung 16 das Öl in die Pumpe 18 zurück.
Anstatt des zweiseitig beaufschlagbaren Hydraulikzylinders kann auch ein einseitig wirkender Zylinder verwendet werden, der durch Druckbeaufschlagung im Zylinderraum 21 das Bett aus der Gebrauchslage in die Schließlage drückt. Das Ausklappen des Bettes erfolgt dann mit Hilfe der Schwerkraft, wobei durch die aus dem Zylinderraum 21 abströmende Hydraulikflüssigkeit die Ausklappbewegung gebremst wird.

Claims (5)

Il ti i · · 111 · wi I till « ' . · I 11 Il · * t * t ι ι III* · · < Il It Il » » Schutzansprüche
1. Schrankbett, bestehend aus einem Schrankkörper und einem auf der Innenseite der Schrankvorderwand "befindlichen Bett mit schwenkbaren Stützen am Fußende, das aus einer vertikalen Schließlage in eine horizontale Gebrauchslage und zurück um eine Schrankkörper und Bettfronten verbindende Lagerung schwenkbar ist, gekennzeichnet durch einen Hebel (6), der sich zu beiden Seiten der in Gebrauchslage am schrankseitigen Bettende gelegenen Schwenklagerung (5) erstreckt und dessen bettseitiger Arm (24) an der Bettfront (3) befestigt ist, und durch einen von einer Pumpe (18) betätigten Hydraulikzylinder (10), der unter dem Kopfteil (12) des Bettes (2) am Schrankkörper (l) angelenkt ist und dessen Kolbenstange (14) mit dem anderen Arm (15) des Hebels (6) gelenkig verbunden j.st, wobei in Gebrauchslage Hebel (6) und Kolbenstange (14) einen das Hochschwenken in die Schließlage ermöglichenden Winkel bilden.
2. Schrankbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der Pumpe (18) betätigte, zweiseitig wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung (13, 14).
3. Schrankbett nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein an der Pumpe (18) vorgesehenes Sicherheitsüberdruckventil.
4. Sfhranlcbett nach einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Endschalter, welche die Pumpe (18) steuern.
5. Schrankbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vorsprung (ll) am Schrank körper (l), an dem seitlich der Hydraulikzylinder (10)
angelenkt ist (in 9) und an dessem zum Bett (3) zeigenden Ende das am Bett schwenkbar befestigte Kopfteil (12) aufliegt.
DE6911377U 1969-03-21 1969-03-21 Schrankbett Expired DE6911377U (de)

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