DE691133C - Anordnung der Luefterfluegel an dem umlaufenden Teil elektrischer Generatoren - Google Patents

Anordnung der Luefterfluegel an dem umlaufenden Teil elektrischer Generatoren

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DE691133C
DE691133C DE1938S0130345 DES0130345D DE691133C DE 691133 C DE691133 C DE 691133C DE 1938S0130345 DE1938S0130345 DE 1938S0130345 DE S0130345 D DES0130345 D DE S0130345D DE 691133 C DE691133 C DE 691133C
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DE
Germany
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fan blades
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slip rings
rotating part
blades
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Application number
DE1938S0130345
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English (en)
Inventor
Arno Fischer
Dipl-Ing Ludwig Hartwagner
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Bei Generatoren, die von einem Wasserrohr axial durchsetzt werden und deren Polradkranz von den Schaufeln einer Wasserturbine getragen wird, bildet bekanntlich die Welle des Turbinenrades gleichzeitig die Welle 'des Polrades. Da diese Welle vollkommen im Betriebswasser liegt, ist keine Möglichkeit vorhanden, die Schleifringe des Generators auf ihr anzuordnen. Handelt es sich bei den Generatoren um solche verhältnismäßig großer Abmessungen, wie sie beispielsweise für sog·. Unterwasserkraftwerke Verwendung finden, so müssen die Schleifringe einen Durchmesser erhalten, der größer als das Wasserführungs,-rohr ist. Um für diese Schleifringe die erforderliche' Stabilität zu erreichen, werden dieselben beim Erfindungsgegenstand nach einem bei anderen Arten elektrischer Maschinen bekannten Vorbild an den Stirnflächen des Polradkranzes angeordnet, wobei die Bürsten in der Achsrichtung an den Ringen anliegen.
Nach der Erfindung werden ferner die so angeordneten Schleifringe als Träger der Lüfterschaufehl des Generators benutzt. Dank einer solchen zusätzlichen Ausnutzung der Schleifringe wird bei elektrischen Großmaschinen gegenüber bekannten Lüfterschaufelanordnungen eine wesentliche Verkürzung der Baulänge der elektrischen Maschine erzielt.
Für die Anordnung der Lüfterschaufeln gemäß der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, den Schleifringen einen U-förmigen Querschnitt zu geben. Der eine Schenkel des Profile dient dabei als Schleiffläche für 'die Bürsten und der andere Profilschenkel als Träger der Lüfterschaufern. Neben der bei einer solchen Schleifringausbildung erzielten großen mechanischen Festigkeit der Ringe
691IBB
ist gleichzeitig noch eine gute Befestigungsmöglichkeit für die Schaufeln vorhanden.
Um zu vermeiden, daß die Lüfterschaufeh die von den spannungsführenden Schi
ringen getragen werden, bei Berührung ν
dem sie umgebenden Gehäuse einen ;
Schluß hervorrufen, empfiehlt es sich, die Schaufeln in an sich bekannter Weise aus nichtleitendem Material herzustellen.
t α Ein Ausführungsbeispiel des Erfinduingsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. α ist der Polradkranz, b sind die Pole und c sind die Magnetspulen eines Drehstromgenerators, dessen Polradkranz α von
ι.«-, den Schaufeln einer Wasserturbine getragen wird. Die Schleifringe d sind beiderseitig an den Stirnflächen des Kranzes α angeordnet und mittels isolierter Bolzen e an dem Kranz α befestigt. Die Bürsten / liegen in axialer Richtung an der Stirnfläche des. Schenkels i der U-profilförmigen Schleifringe d an. Der andere Schenkel k ist als Träger der Lüfterflügel"g ausgebildet. Die Flügel g sind mittels Bolzen h an dem Schenkel k befestigt. Die Bolzen h sind spannungsführend. Bei Berührung metallener Ventilatorflügel g mit dem Schutzschild I wäre daher die Möglichkeit eines Kurzschlusses vorhanden. Die Lüfterflügel g werden deshalb in diesem Falle aus Isolier
material, z. B. Preßstoff, hergestellt. Statt dessen können auch die Befestigungsbolzen h ,gegenüber den Schleifringen d so isoliert ■"- daß ein Spannungsübertritt auf die
leitendem Material bestehenden Lüfter-Aigel g vermieden wird. Die Schleifringe können selbstverständlich auch nur auf einer Seite, also an nur einer Stirnfläche des Kranzes α angeordnet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 4"
    ι. Anordnung der Lüfterflügel an dem umlaufenden Teil elektrischer Generatoren, deren Polradkranz von den Schaufeln einer Wasserturbine getragen wird, is dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnflächen des Polradkranzes (a) angeordneten Schleifringe (d) Träger der Lüfterschaufein (g). sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringe (rf) U -förmigen Querschnitt haben, wobei der eine Schenkel (/) ihres U-Profils die Schleiffläche für die Bürsten (/) bildet und der andere Schenkel (Ji) die Lüfterschaufeln (g) trägt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftersehauf ein (g) aus nichtleitendem Material bestehen.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DE1938S0130345 1938-01-13 1938-01-13 Anordnung der Luefterfluegel an dem umlaufenden Teil elektrischer Generatoren Expired DE691133C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942757C (de) * 1943-06-04 1956-05-09 Siemens Ag Elektrischer Doppelmotor
DE1025055B (de) * 1956-11-23 1958-02-27 Bosch Gmbh Robert Schutzisolierte elektrische Handwerkzeugmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942757C (de) * 1943-06-04 1956-05-09 Siemens Ag Elektrischer Doppelmotor
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