DE69113298T2 - Kalibrierungsmethode von Systemen für Enzymimmuntests. - Google Patents

Kalibrierungsmethode von Systemen für Enzymimmuntests.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Kalibrierverfahren, wie es im Oberbegriff von Anspruch 1 beansprucht ist, und insbesondere betrifft sie ein Kalibrierverfahren bei einem System für Enzym-Immuntests, bei dem die Intensität chemischer, in einer photometrischen Zelle erzeugter Lumineszenz durch zwei optische Detektoren mit verschiedener Meßempfindlichkeit gemessen wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein System für Enzym-Immuntests mißt zu prüfende Substanzen, wie karzinoembryonales Antigen (CEA), Ferritin (FER), α-Fetoprotein (AFP) und Thyroxin bindendes Globulin (TBG), in Blut, was gemäß dem Enzym-Immunverfahren erfolgt. Dieses Meßverfahren wird wie folgt skizziert.
  • Eine zu messende Probe (Serum) wird in ein Antikörper-Immobilisationsrohr mit darin festgehaltenen Antikörpern gegeben, und dann wird ein geeignetes enzymkonjugiertes Antikörperreagens zugegeben, um eine immunologische Reaktion auszuführen. Anschließend wird eine Substratlösung zugegeben, um eine Enzymreaktion auszuführen, wobei Wasserstoffperoxid erzeugt wird, und ein Teil der sich ergebenden, Wasserstoffperoxid enthaltenden Reaktionsflüssigkeit wird zusammen mit einem lumineszierenden Reagens (Luminol) in eine photometrische Zelle gegeben, um die Intensität der in der photometrischen Zelle erzeugten Chemolumineszenz zu messen, wodurch die zu prüfenden Substanzen gemessen werden.
  • Um die Intensität der Chemolumineszenz zu messen, wurde eine zylindrische Photometriezelle 91 aus Glas oder Kunststoff fest an einem integrierten, kugelförmigen Zellenhalter 82 befestigt, und eine Photovervielfacherröhre 84 wurde als optischer Detektor über einen Verschluß 93 so angebracht, daß sie der Photometriezelle 91 zugewandt war, um die Stärke der innerhalb der Photometriezelle 91 erzeugten Chemolumineszenz durch das sogenannte Chargenmeßverfahren zu messen, wie durch Fig. 7 veranschaulicht. Außerdem bezeichnet die Bezugszahl 95 in Fig. 7 eine Hochspannungsquelle, und die Bezugszahl 96 bezeichnet einen Verstärker.
  • Jedoch ist beim herkömmlichen Chemolumineszenz-Meßgerät, wie es in der vorstehend beschriebenen Fig. 7 dargestellt ist, lediglich eine Photovervielfacherröhre 94 für die Photometriezelle 91 vorhanden, so daß der Bereich, in dem die Stärke der Chemolumineszenz gemessen werden kann, dann begrenzt ist, wenn die Messung bei ein und derselben Bedingung ausgeführt wird, weswegen es erforderlich war, Messungen unter Einstellung der Meßbedingungen, z.B. der Versorgungsspannung von der Hochspannungsquelle 95, dem Rückkopplungswiderstand im Verstärker 96 und dergleichen, der Photovervielfacherröhre 94 mittels verschiedener Arten von Vorrichtungen auszuführen.
  • Ferner wurden Enzym-Immuntests in jüngerer Zeit auf Grundlage des Chemolumineszenzverfahrens bei Enzym-Immunmessungen ausgeführt. Jedoch war es problematisch, das oben beschriebene herkömmliche Chemolumineszenz-Meßgerät unverändert zu verwenden. Bei einer Enzym-Immunmessung muß eine große Anzahl von Einzelwerten auf zufällige Weise gemessen werden, so daß der Bereich der zu messenden Lichtmengen bemerkenswert groß ist, wodurch Messungen nicht mittels eines einzelnen optischen Detektors ausgeführt werden können.
  • So wurde bereits ein Gerät zum Messen von Chemolumineszenz in einer Photometriezelle mittels mehrerer optischer Detektoren mit verschiedenen Meßempfindlichkeiten entwickelt.
  • Wenn jedoch dieses Gerät zum Messen von Chemolumineszenz z.B. mittels zweier optischer Detektoren mit verschiedenen Meßempfindlichkeiten kalibriert wird, wird eine Kalibrierkurve für jeden optischen Detektor erhalten, jedoch haben die Ausgangssignale der beiden optischen Detektoren verschiedene Pegel, so daß lediglich eine diskontinuierliche Kalibrierkurve erhalten werden kann. Um jedoch eine Konzentrationsumsetzung in einem großen Bereich auszuführen, ist ein kontinuierlicher Teil einer Kalibrierkurve erforderlich, weswegen eine Kalibrierung an den Unstetigkeitspunkten erforderlich ist.
  • Ein Photofluoreszenz-Spektrometer, wie es aus JP-A-59-125043 bekannt ist, weist ein Anregungsspektrometer, eine Probenzelle und einen einzelnen Photodetektor zum Messen von Licht auf, wie es durch Fluoreszenz in der Probenzelle erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Photodetektors wird einer mit einem Speicher verbundenen CPU zugeführt. Der Photodetektor des Photofluoreszenz-Spektrometers kann in einem Modus mit hoher Empfindlichkeit und einem solchen mit niedriger Empfindlichkeit betrieben werden.
  • Um das Empfindlichkeitsverhältnis zu bestimmen, wird die Intensität einer Standardlichtquelle vom Photodetektor im Modus mit hoher Empfindlichkeit und in demjenigen mit niedriger Empfindlichkeit gemessen, und das Empfindlichkeitsverhältnis a = Ih / Il wird aus den Ausgangssignalen Ih und Il des Photodetektors im Modus mit hoher Empfindlichkeit bzw. dem mit niedriger Empfindlichkeit berechnet. Ferner werden Nulleinstellwerte a, b unter Verwendung einer Leerprobe, d.h. einer Probe, die nur das reine Lösungsmittel enthält, für den Modus mit hoher und niedriger Empfindlichkeit bestimmt.
  • So wird die Kalibrierung unter Verwendung einer Leerprobe und einer Standardlichtquelle ausgeführt, also nicht unter Verwendung von Standardproben mit bekannter Konzentration.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kalibrierverfahren zum Kalibrieren eines Systems für Enzym-Immuntests mit vereinfachter Funktionsweise zu schaffen, um eine kontinuierliche Kalibrierkurve zu erhalten und Messungen in einem großen Konzentrationsbereich ausführen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kalibrierverfahren von Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein kontinuierliches Stück einer Kalibrierkurve in einem großen Konzentrationsbereich erhalten werden, so daß das Gerät so kalibriert werden kann, daß auch jeweilige Einzelbestandteile, die mit verschiedenen Konzentrationen in Blut enthalten sind, unter derselben einen Bedingung gemessen werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie ein herkömmliches Gerät sind in den Figuren dargestellt, in denen
  • Fig. 1 eine Schnittansicht ist, die ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Chemolumineszenz-Meßgeräts zeigt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das grob den Schaltungsaufbau des in Fig. 1 dargestellten Geräts zeigt;
  • Fig. 3 ein schematisches Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal einer Photovervielfacherröhre mit hoher Empfindlichkeit, dem Ausgangssignal einer Photovervielfacherröhre mit niedriger Empfindlichkeit und der Konzentration einer lumineszierenden Substanz zeigt;
  • Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht ist, die das Innere eines Systems für Enzym-Immuntests zeigt, in das das Chemolumineszenz-Meßgerät eingebaut ist;
  • Fig. 5 eine teilweise geöffnete Seitenansicht des Hauptblocks des Systems ist;
  • Fig. 6 eine Draufsicht ist, die Hauptbestandteile des Systems zeigt; und
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm ist, das ein herkömmliches Chemolumineszenz-Meßgerät zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 bis 6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Zunächst wird, bevor das erfindungsgemäße Chemolumineszenz- Meßgerät beschrieben wird, der Aufbau eines Systems für Enzym-Immuntests mit darin eingebautem Chemolumineszenz-Meßgerät unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 beschrieben.
  • In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszahlen 1, 2 Trennplatten, die den Innenraum eines Gerätegehäuses 3 in drei Räume P&sub1;, P&sub2;, P&sub3; unterteilen, wobei P&sub2; ein oberer Raum ist, P&sub1; ein mittlerer Raum ist und P&sub3; ein unterer Raum ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist ein Röhrchen-Transportauf zug 4 vorhanden, der vom mittleren Raum P&sub1; zum oberen Raum P&sub2; reicht. Ferner bezeichnet die Bezugszahl 5 in Fig. 5 eine Antikörperimmobilisationsröhrchen-Kühlvorrichtung mit einem Saug/Auslaß-Bereich 6, der so angeschlossen ist, daß er mit einem (nicht dargestellten) Kühler im unteren Raum P&sub3; und einem Kühlgehäuse 7 in Verbindung steht, das mit dem Saug/Auslaß-Bereich 6 verbunden ist. Dieses Kühlgehäuse 7 kann aus der Vorderseite des Gerätegehäuses 3 frei herausgezogen werden.
  • Es wird erneut auf Fig. 4 Bezug genommen, in der die Bezugszahl 8 ein Antikörperimmobilisationsröhrchen mit einem Antikörper zeigt, der an der Innenseite von dessen Boden festgehalten wird, wobei die obere Öffnung desselben mit einer Aluminiumfolie abgedichtet ist, wohingegen die Bezugszahl 9 ein Verdünnungsröhrchen bezeichnet. Diese Röhrchen 8 und 9 werden durch einen Röhrchen-Haltekasten 10 gehalten, dessen untere Seite offen ist, wobei der Kasten 10 im Oberseitenbereich des Kühlgehäuses 7 wegnehmbar so angebracht ist, daß ein Kühlkanal gebildet ist.
  • Die Bezugszahl 11 bezeichnet einen Röhrchentransportmechanismus, der zweidimensional horizontal verstellbar ist und der mit einem frei hebbaren Behälterfutter 12 (siehe Fig. 5) versehen ist, um das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 (falls erforderlich, das Verdünnungsröhrchen 9) zum Transportbeginnende des Aufzugs 4 zu transportieren.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, bezeichnet die Bezugszahl 13 einen Konstanttemperatur-Schüttler, der mit mehreren Röhrchen- Haltebereichen 14 und einem ersten bis dritten Rotor 16 bis 18 versehen ist, jeweils mit mehreren Haltelöchern 15 zum Aufnehmen eines Antikörperimmobilisationsröhrchens 8. Diese Rotoren 16, 17, 18 sind an der Vorderseite des Konstanttemperatur-Schüttlers 13 angeordnet. Eine Wascheinrichtung 19 und ein Verdünnungsspender 20 sind um den ersten Rotor 16 herum angeordnet, eine Wascheinrichtung 21 und ein Substratlösungsspender 22 um den zweiten Rotor 17, und eine Wascheinrichtung 23 und ein Spender 24 für ein enzymkonjugiertes Antikörperreagens um den dritten Rotor 18, so daß sie um einen vorgegebenen Winkel in der Richtung gedreht werden können, die in der Zeichnung beispielhaft durch einen Pfeil dargestellt ist.
  • Die Bezugszahl 25 bezeichnet einen Röhrchentransportmechanismus mit einem Röhrchenfutter 26 (siehe Fig. 5), das dreidimensional frei beweglich ist, um ein vom Aufzug 4 transportiertes Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 in einen Bereich zu transportieren, der vom Konstanttemperatur-Schüttler 13 durch den ersten bis dritten Rotor 16 bis 18 zu einem Probenbereich 27 reicht.
  • Die Bezugszahl 28 bezeichnet einen Probenröhrchen-Aufnahmebereich, in dem Probenaufnahmekästen 30, von denen jeder mehrere Probenröhrchen 29 mit einer eingefüllten Probe (z.B. Serum) in einer Reihe enthält, in einer Linie in der Richtung nach rechts und links (siehe Fig. 5, 6) stehen. Gemäß den Fig. 5 und 6 bezeichnet die Bezugszahl 31 ein Deckelteil zum einzelnen Verschließen der oberen Öffnungen der Probenröhrchen-Aufnahmekästen 30. Ein Deckelteil-Schließmechanismus 32 ist an einer Endseite in derjenigen Richtung vorhanden, in der die Röhrchen 29 in einer Reihe stehen.
  • Die Bezugszahl 33 bezeichnet einen Aufbewahrungsbereich für eine Pipettenspitze 34. Die Bezugszahl 35 bezeichnet einen Probenspendermechanismus, der zweidimensional horizontal verstellbar ist. Dieser Probenspendermechanismus 35 ist mit einer frei hebbaren Sonde 37 versehen, die in ihrem oberen Bereich mit einer Saug/Auslaß-Leitung 36 und an ihrem unteren Ende mit der Pipettenspitze 34 verbunden ist. Durch eine Absenkbewegung der Sonde 37 innerhalb des Aufnahmebereichs 33 kann eine Probe durch einen Saugvorgang aus dem Probenröhrchen 29 in die Pipettenspitze 34 gesaugt werden, und diese Probe kann durch einen Ausgabevorgang (siehe Fig. 5) in das im ersten Rotor 16 festgehaltene Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 ausgegeben werden.
  • Die Bezugszahl 38 bezeichnet einen Aufnahmebereich für Reagensflaschen 39, in die das enzymkonjugierte Antikörpereagens eingefüllt ist (siehe Fig. 6).
  • In Fig. 4 und Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 40 einen Photometriebereich, der mit einer aus einem Glasröhrchen bestehenden Photometriezelle 41 versehen ist, die Bezugszahl 42 bezeichnet einen Reaktantspender zum Eingießen des im zum Probenbereich 27 transportierten Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 enthaltenen Reaktants in die Photometriezelle 41, die Bezugszahl 43 bezeichnet einen Reagensspender zum Eingießen eines Lumineszenzreagents (z.B. eine Luminol-Lösung) in die Photometriezelle 41, und die Bezugszahl 44 bezeichnet eine Wascheinrichtung für die Photometriezelle 41. Die Bezugszahl 45 bezeichnet einen Rückgewinnungsbereich für das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8, und die Bezugszahl 46 bezeichnet einen Ausgabebereich für die Pipettenspitze 34.
  • Mit dem System für Enzym-Immuntests mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird ein Enzym-Immuntest z.B. durch das Zweischritt-Einbettungsverfahren wie folgt ausgeführt.
  • Ein Antikörperimmobilisationsröhrchen 8, in dem der der zu messenden Einzelsubstanz entsprechende Antikörper festgehalten wird, wird durch den Röhrchentransportmechanismus 11 an der Unterseite, den Aufzug 4 und den Röhrchentransportmechanismus 25 an der Oberseite in das Röhrchenaufnahmeloch 15 des ersten Rotors 16 eingesetzt. Die die obere Öffnung des Antikörperimmobilisationsröhrchens 8 abdichtende Aluminiumfolie wird im Ablauf dieses Prozesses zerrissen, um das Röhrchen 8 zu entnehmen.
  • Andererseits ist die Sonde 37 an ihrem unteren Ende mit der Pipettenspitze 34 versehen, so daß eine Probe aus dem Probenröhrchen 29 in die Pipettenspitze 34 gesaugt werden kann und dann in das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 gegossen werden kann, das sich im ersten Rotor 16 befindet. Danach wird die Pipettenspitze 34 über den Ausgabebereich 46 entfernt.
  • Wenn der erste Rotor 16 um den vorgegebenen Winkel gedreht wird, wird ein Verdünnungsmittel in das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 gegossen, in das die Probe gegossen wurde, und dann wird dieses Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 in den Konstanttemperatur-Schüttler 13 eingesetzt, gefolgt von einem Schütteln für vorgegebene Zeit bei konstanter Temperatur von ungefähr der Körperwärme, um eine erste Immunreaktion auszuführen.
  • Das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 wird in den zweiten Rotor 17 entnommen, um gewaschen zu werden und dann einer sogenannten B/F-Trennung unterzogen zu werden, gefolgt von einem Eingießen einer vorgegebenen Dosis an enzymkonjugiertem Antikörperreagens, das der zu messenden Einzelsubstanz entspricht, mit erneutem Einsetzen in den Konstanttemperaturschüttler 13, um eine zweite Immunreaktion auszuführen.
  • Anschließend wird das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 in den Rotor 18 entnommen, um gewaschen zu werden, und dann wird eine vorgegebene Menge an Substratlösung in das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 geschüttet, gefolgt von erneutem Einsetzen desselben in den Konstanttemperaturschüttler 13, um eine Enzymreaktion für vorgegebene Zeit auszuführen. Im Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 wird Wasserstoffperoxid mit einer Menge erzeugt, die einer Substanzmenge entspricht, die bei dieser Reaktion zu messen ist.
  • Nach der Enzymreaktion wird das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 zum Probenbereich 27 transportiert, wo die Wasserstoffperoxid enthaltende Lösung in die Photometriezelle 41 gegeben wird, in die zuvor das Lumineszenzreagens geschüttet wurde, um eine Lumineszenzreaktion auszuführen. Andererseits wird das Antikörperimmobilisationsröhrchen 8 in den Ausgabebereich 45 eingeworfen.
  • Die Lumineszenzmenge während der vorstehend beschriebenen Lumineszenzreaktion wird elektrisch gemessen, und es erfolgt Betrieb mittels eines Computers zum Anzeigen des Analyseergebnisses (Konzentration der lumineszierenden Substanz) auf einem Monitor 37. Das Ergebnis wird durch einen Drucker 48 aufgezeichnet.
  • Im Photometriebereich 40 des vorstehend beschriebenen Systems für Enzym-Immuntests, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Photometriezelle 41 durch einen Halter 49 mit integrierter Kugelform gehalten. Eine Photovervielfacherröhre hoher Empfindlichkeit (nachfolgend als HPMT bezeichnet) 52 sowie eine Photovervielfacherröhre mit niedriger Empfindlichkeit (nachfolgend als LPMT bezeichnet) 53 sind über Interferenzfilter 50 bzw. 51 an den beiden Seiten rechts bzw. links von der Photometriezelle 41 so angeordnet, daß sie entlang einer geraden Linie stehen, gesehen in der Richtung eines Pfeils X. Die Bezugszahl 54 bezeichnet ein Gehäuse für die HPMT 52, und dieses Gehäuse 54 ist mit einem (nicht dargestellten) Kühler versehen, um den Dunkelstrom der HPMT 52 zu verringern. Außerdem bezeichnet die Bezugszahl 55 einen Verstärker der HPMT 52, die Bezugszahl 56 bezeichnet einen Verschluß und die Bezugszahl 57 bezeichnet eine Reaktant-Eingießdüse.
  • Wenn PMTS 52, 53 mit verschiedenen Empfindlichkeiten zum Messen der Chemolumineszenzmenge wie oben beschrieben verwendet werden, unterscheidet sich jedoch das Signal der PMT 52 pegelmäßig stark von dem der PMT 53, so daß ein Konzentrationssignal dadurch erhalten werden muß, daß die Signale getrennt in einen Signalwert umgesetzt werden. Um dies zu erzielen, weist das erfindungsgemäße Gerät den in Fig. 2 dargestellten Aufbau auf.
  • D.h., daß Fig. 2 eine Verbindungsbeziehung zwischen der HPMT 52 und der LPMT 53 zeigt. In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszahlen 55, 58 Verstärker, die Bezugszahlen 59, 60 bezeichnen logarithmische Verstärker, die Bezugszahl 61 bezeichnet einen Umschalter, die Bezugszahl 62 bezeichnet einen A/D- Umsetzer, die Bezugszahl 63 bezeichnet einen invertierenden, logarithmischen Umsetzer, die Bezugszahl 64 bezeichnet einen Integrierer und die Bezugszahl 65 bezeichnet eine Anzeige und die Bezugszahl 66 einen Speicher.
  • Außerdem sind die logarithmischen Verstärker 59, 60 und die invertierten, logarithmischen Umsetzer 63 nicht immer erforderlich, nämlich abhängig vom Meßbereich und vom A/D-Umsetzer 62. Ferner besteht für die Position des Umschalters 61 keine Beschränkung auf die dargestellte Position. D.h., daß der Umschalter 61 auch an den Ausgangsseiten zweier A/D-Umsetzer (zur Verwendung bei der HPMT und der LPMT) oder an den Ausgangsseiten zweier Integrierer vorhanden sein kann. In Fig. 2 ist der Umschalter 61 mit dem Eingangsbereich des A/D-Umsetzers verbunden.
  • Der Umschalter 61 ist ein Analogschalter zum abwechselnden Ausgeben des Ausgangssignals der HPMT 52 und des Ausgangssignals der LPMT 53 an den A/D-Umsetzer 62, und zwar alle 50 msec, um die Daten zweizuteilen.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Strahlungslebensdauer im allgemeinen ungefähr 10 Sekunden, und, wie oben beschrieben, wird jeweils ein Ausgangssignal vom Detektor alle 50 msec entnommen, so daß insgesamt das Ausgangssignal der jeweiligen Detektoren in 200 Teile unterteilt ist, um in den Computer eingegeben zu werden (der integrierte Wert der jeweiligen Ausgangssignale wird der Datenwert, wie er beim Vorgang der Konzentrationsmessung verwendet wird).
  • Das Signal von der HPMT 52 sowie das Signal von der LPMT 53, die im A/D-Umsetzer 62 in analoge Signale umgesetzt wurden, werden im Computer einer invertierenden Analogoperation unterzogen. Dabei wird das Signal von der HPMT 52 vorzugsweise als Datenwert für den Vorgang der Konzentrationsermittlung verwendet, und dann, wenn das Signal von der HPMT 52 den Regelstrom überschreitet, wird das Signal von der LPMT 53 verwendet, und dann wird das Ausgangssignal dieser LPMT 53 mit einem Faktor multipliziert, der durch das Verhältnis des Ausgangssignals der HPMT 52 zum Ausgangssignal der LPMT 53 bestimmt ist, und zwar auf Grundlage der zuvor bestimmten Lumineszenzintensitäten.
  • D.h., daß in Fig. 3, die die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal der HPMT 52, dem Ausgangssignal der LPMT 53 und der Konzentration einer lumineszierenden Substanz zeigt, C&sub0; bis C&sub9; auf der Abszisse bekannte Konzentrationen der lumineszierenden Substanz bezeichnen, I&sub0; bis I&sub6; auf der Ordinate auf der linken Seite das Ausgangssignal der HPMT 52 bezeichnen, und i&sub6; bis i&sub9; auf der rechten Ordinate das Ausgangssignal der LPMT 53 bezeichnen. Demgemäß kann das Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal der HPMT 52 und dem Ausgangssignal der LPMT 53 auf Grundlage der Lumineszenzintensitäten unter Verwendung dieser Beziehung bestimmt werden.
  • Wenn angenommen wird, daß das Ausgangssignal der HPMT 52 Ir ist und dasjenige der LPMT 53 ¹r ist, kann das Verhältnis zu Ir/ir (=A) bestimmt werden.
  • So wird das Verhältnis des Ausgangssignals der HPMT 52 zu demjenigen der LPMT 53 bestimmt. Wenn das Ausgangssignal der HPMT 52 während der Messung den Regelstrom überschreitet, wird mittels der LPMT 53 gemessen, und das Ausgangssignal i der LPMT 53, wie in das Ausgangssignal der HPMT 52 (I) umgesetzt, kann durch I = i x A ausgedrückt werden.
  • Standardseren mit bekannten Konzentrationen zum Erzeugen der Kalibrierkurve, und eine Regression (Verfahren zum Erstellen einer neuen Kalibrierkurve) werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
  • (1) Wenn die Konzentration des Standardserums C&sub0; bis C&sub2; beträgt, wird die Kalibrierkurve unter Verwendung der Daten 10 bis 12 der HPMT 53 erzeugt. Wenn jedoch das Ausgangssignal der HPMT 52 den Regelungswert für den Strom überschreitet, wird der Umsetzwert für das Ausgangssignal der LPMT 53 unter Verwendung des Ausgangsverhältnisses,das zuvor durch Messung bestimmt wurde, bestimmt, und erfolgt eine Regression unter Verwendung der Ausgangssignale der HPMT 52 bei den jeweiligen Konzentrationen sowie der Umsetzwerte für die Ausgangssignale, um die Kalibrierkurve zu erstellen, wobei die Konzentration aus der Kalibrierkurve berechnet wird.
  • (2) Wenn die Konzentration des Standardserums C&sub0; bis C&sub6; beträgt, wird die Kalibrierkurve unter Verwendung der Daten I&sub0; bis I&sub6; der HPMT 52 erstellt. Wenn jedoch das Ausgangssignal der HPMT 52 den Regelungswert für den Strom überschreitet, wird der Umsetzwert für das Ausgangssignal der LPMT 53 unter Verwendung des für C&sub6; bestimmten Ausgangsverhältnisses I&sub6;/i&sub6; bestimmt, und die Kalibrierkurve wird auf dieselbe Weise wie beim vorstehend beschriebenen Punkt (1) erstellt, um die Konzentration aus dieser Kalibrierkurve zu berechnen.
  • (3) Wenn die Konzentration des Standardserums C&sub2; bis C&sub7; beträgt, erfolgt die Kalibrierung durch Umsetzen des Signals i&sub7; vom Ausgang der LPMT 53, das den Regelungswert überschreitet, unter Verwendung des bei C&sub6; bestimmten Ausgangsverhältnisses I&sub6;/i&sub6;, um den Umsetzwert für das Ausgangssignal der HPMT 52 zu bestimmen, und die Kalibrierkurve wird auf dieselbe Weise wie beim oben beschriebenen Punkt (1) erstellt, um die Konzentration aus dieser Kalibrierkurve zu berechnen.
  • (4) Wenn die Konzentration des Standardserums C&sub6; bis C&sub9; beträgt, wird die Kalibrierkurve unter Verwendung von Daten i&sub6; bis i&sub9; der LPMT 53 erstellt. Wenn jedoch das Ausgangssignal der LPMT 53 unter dem Regelungswert des Stroms liegt, wird Regression unter Verwendung der Ausgangssignale der HPMT 52 bei den jeweiligen Konzentrationen und der Umsetzwert für die Ausgangssignale ausgeführt, um die Kalibrierkurve zu erstellen, wobei die Konzentration aus dieser Kalibrierkurve berechnet wird. Die Umsetzwerte für die Ausgangssignale der LPMT 53 werden unter Verwendung der Ausgangsverhältnisse bestimmt, die vorab, vor der Messung, bestimmt wurden.
  • (5) Wenn die Konzentration des Standardserums C&sub7; bis C&sub9; beträgt, wird die Kalibrierkurve unter Verwendung von Daten i&sub7; bis i&sub9; der LPMT 53 erstellt. Wenn jedoch das Ausgangssignal der LPMT 53 unter dem Regelungswert für den Strom liegt, wird der Umsetzwert für das Ausgangssignal der LPMT 53 unter Verwendung des Ausgangsverhältnisses bestimmt, das vorab, vor der Messung, bestimmt wurde, und es erfolgt Regression unter Verwendung der Ausgangssignale der LPMT 53 bei den jeweiligen Konzentrationen sowie der Umsetzwerte der Ausgangssignale zum Erstellen der Kalibrierkurve, wobei die Konzentration aus der Kalibrierkurve berechnet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, unterscheiden sich die Verfahren zum Erstellen der Kalibrierkurve abhängig von der Konzentration des Standardserums, jedoch kann in jedem Fall ein kontinuierliches Stück einer Kalibrierkurve erhalten werden.
  • Die Gleichung zum Berechnen der Konzentration kann durch die folgende Gleichung für das Ausgangssignal der HPMT 52 und den Umsetzwert betreffend das Ausgangssignal der LPMT 53, wie in das Ausgangssignal der HPMT 52 umgesetzt, ausgedrückt werden:
  • C = f (I)
  • Bei Kalibrierung auf einen Punkt wird jedoch der neue Koeffizient A' durch die folgende Gleichung bestimmt:
  • Ir'/ir' = A',
  • und wenn der durch Neuumsetzen des vorigen Ausgangssignals i der LPMT 53 durch den Koeffizient A' erhaltene Umsetzwert I' durch die folgende Gleichung:
  • I' = i x A'
  • ausgedrückt wird, wird die neue Gleichung zum Berechnen der Konzentration durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
  • C = f (I').
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der Erfindung ein kontinuierliches Stück der Kalibrierkurve über einen großen Konzentrationsbereich erhalten werden, so daß das Gerät so kalibriert werden kann, daß auch jeweilige in Blut mit verschiedenen Konzentrationen enthaltene Einzelsubstanzen unter denselben Bedingungen gemessen werden können.

Claims (3)

1. Verfahren zum Kalibrieren eines Systems für Enzym-Immuntests, das so ausgebildet ist, daß es die Intensität von in einer Photometriezelle (41) erzeugter Chemolumineszenz mittels zweier optischer Detektoren (52, 53) mit verschiedenen Meßempfindlichkeiten mißt; dadurch gekennzeichnet, daß
- eine abzuspeichernde Kalibrierkurve unter Verwendung von Standardproben mit bekannten Konzentrationen erstellt wird;
- eine der Standardproben mittels der zwei optischen Detektoren (52, 53) gemessen wird, um einen Koeffizient dadurch zu bestimmen, daß das Ausgangssignal eines der zwei Detektoren (52; 53) durch das Ausgangssignal des anderen Detektors (53; 52) geteilt wird, wobei Umsetzungswerte für die Ausgangssignale eines der zwei optischen Detektoren (52, 53) dadurch bestimmt werden, daß die Ausgangssignale mit dem Koeffizient multipliziert werden; und
- die Kalibrierkurve auf Grundlage der Umsetzwerte für die Ausgangssignale korrigiert wird, um ein Stück einer neuen kontinuierlichen Kalibrierkurve zu erstellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Umsetzwerte (I') für den Detektor hoher Empfindlichkeit (52) dadurch bestimmt werden, daß die Ausgangssignale (i) des Detektors niedriger Empfindlichkeit (53) mit einem Koeffizient (A') multipliziert werden, der an einem Punkt (r) der Kalibrierkurve dadurch berechnet wurde, daß das Ausgangssignal (Ir') des Detektors mit hoher Empfindlichkeit (52) durch das Ausgangssignal (ir') des Detektors mit niedriger Intensität (53) geteilt wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Umsetzwerte für den Detektor niedriger Empfindlichkeit (53) dadurch bestimmt werden, daß die Ausgangssignale des Detektors (52) mit hoher Empfindlichkeit mit einem Koeffizient multipliziert werden, der an einem Punkt der Kalibrierkurve dadurch berechnet wurde, daß das Ausgangssignal des Detektors mit niedriger Empfindlichkeit (53) durch das Ausgangssignal des Detektors mit hoher Empfindlichkeit (52) geteilt wurde.
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