DE1911576A1 - Farbtemperaturmesser - Google Patents

Farbtemperaturmesser

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DE1911576A1
DE1911576A1 DE19691911576 DE1911576A DE1911576A1 DE 1911576 A1 DE1911576 A1 DE 1911576A1 DE 19691911576 DE19691911576 DE 19691911576 DE 1911576 A DE1911576 A DE 1911576A DE 1911576 A1 DE1911576 A1 DE 1911576A1
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color temperature
light
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temperature meter
photocells
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Application number
DE19691911576
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English (en)
Inventor
Mikio Naya
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/60Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using determination of colour temperature

Description

  • Farbtemperaturmesser Ein Farbtemperaturmesser umfaßt einen elektrischen Stromkreis und Detektoren, die jeweils mit einer Fotozelle versehen sind und eine unterschiedliche Spektralempfindlichkeit haben. Mit Hilfe dieser Vorrichtung erhält man die Farbtemperatur aufgrund der spektralen Energieverhältnisse einer zu messenden Lichtquelle.
  • Bei der Durchführung der Messung wird das Intensitätsverhältnis des auf die Fotozellen fallenden Lichtes stets auf einen niedrigen Wert über einen großen Bereich von Farbtemperaturwerten, die zu messen sind, eingestellt, wodurch die verschiedenen Ursachen für eine Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit ausgeschaltet werden und eine hohe Empfindlichkeit sowie eine genaue Messung gewährleistet.ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung der Farbtemperatur und insbesondere auf einen kompakten und außerordentlich genauen Farbtemperatulmesser, wobei die Spektralenergie in verschiedenen Wellenlängenbereichen einer zu messenden Lichtquelle nachgewiesen wird und die Nadel eines elektrischen Anzeigegerätes, beispielweise eines Galvanometers, entsprechend dem auf diese Weise nachgewiesenen spektralen Energieverhältnis zum Ausschlag zu bringen, um dadurch eine Anzeige der Farbtemperaturwerte zu erhalten.
  • Im allgemeinen verändern sich einige der verschiedenen Kenndaten einer Fotozelle, z,B. de Lichtermüdungsfehler, ihrem Umfange nach in Abhangigkeit von der Intensität des auf die Fotozelle auftreffenden Lichtes. Infolgedessen weist ein herkömmlicher Farbtemperaturmesser, der die Farbtemperatur aufgrund des Spektralenergieverhältnisses mißt, den Nachteil auf, daß, wenn das Spektralenergieverhältnis hoch ist, das Verhältnis des auf die Fotozellen auftreffenden Lichtes in jedem Detektor ebenfalls hoch ist und deshalb zu Meßfehlern führt. Da darüberhinaus alle Farbtemperaturmesser herkömmlicher Art lediglich einen Bereich für die gesamte Farbtemperaturskala vorsehen, weisen sie den Nachteil auf, daß die Veränderlichkeit des Anzeigesystems außerordentlich gering ist im Vergleich zu der-Veränderlichkeit der zu messenden Farbtemperatur, und die sich daraus ergebenden Fehler im Meßergebnis groß sind. Dies sind erhebliche Schwierigkeiten, die bei einer Verbesserung der Meßgenauigkeit überwunden werden müssen.
  • Weiterhin sind bei den herkömmlichen Farbtemperaturmessern, die in dem Detektor meistenteils fotoelektrische Zellen als Fotozellen verwenden, die fotoelektrischen Zellen im allgemeinen in der Lage, eine für die Messung des Lichts ausreichende fotoelektrische Sen-sivität nur in einem begrenzten Bereich der einfallenden Lichtstärke zu zeigen, so daß, wenn es erforderlich ist, die Farbtemperatur einer schwachen Lichtquelle zu messen, ein mit fotoelektrischen Zellen arbeitender Farbtemperaturmesser nicht geeignet ist. Außerdem bietet die fotoelektrische Zelle insofern Schwierigkeiten, als daß sie im Hinblick auf einzelne Kennwerte wie Lichtermüdungsfehler, Stabilität, Lebensdauer, Feuchtigkeitsisolierung usw. nicht ausreicht und deshalb nicht geeignet ist, wenn große Genauigkeit und Empfindlichkeit erforderlich sind.
  • Daraus ergibt sich also, daß vorzugsweise fotoleitende Zellen, also Fotowiderstände wie CdS Zellen in dem Detektor eines Farbtemperaturmessers verwendet werden sollten, von dem man hohe Genauigkeit und Empfindlichkeit verlangt, wahrend hauptsächlich aus den-folgenden Gründen fotoleitende Zellen herkömmlicherweise nicht verwendet worden sind¢ Im Falle der fotoleitenden Zellen ist nämlich die Kennkurve für den Fotowiderstand gemäß der Veränderlichkeit der einfallenden Lichtintensität nicht linear, denn zwischen der Intensität I des einfallenden Lichtes und dem Fotowiderstand R besteht die Beziehung RI t = K (1) wobei K eine Konstante und r eine für jede fotoleitende Zelle besondere Konstante ist, die. je nach den einzelnen Zellen erheblich variieren kann. Das heißt also, jede Zelle verfügt über unterschiedliche fotoempfindliche Kenndaten, was es schwierig macht, einen sehr genauen Farbtemperaturmesser zu erhalten. Sofern jedoch die Intensität des auf die fotoleitenden Zellen fallenden Lichtes nicht über einen zu großen Bereich yeränderlich ist, wenn nämlich der Variationsbereich des auf die fotoleitenden Zellen so vereinheitlicht werden, daß sie im Hinblick auf die Meßgenauigkeit innerhalb des begrenzten Bereichs als identisch angesehen werden können. Der auf diese Weise begrenzte Meßbereich kann erweitert werden, indem man vor den fotoleitenden Zellen einen Lichtintensitätsregler vorsieht, z.B. einen ND Filter oder eine dünne Platte mit zahlreichen kleinen Löchern, womit der Lichtübertragungsfaktor stufenweise oder stufenlos verändert werden kann.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Taschenmeßgerät für die Farbtemperatur vorzusehen, das mehr als einen Farbtemperaturbereich zur Erfassung des zu messenden Farbtemperaturbereichs vorsieht und das in der Lage ist, einen großen Farbtemperaturbereich mit hoher Genauigkeit und Empfindlichkeit zu messen, ohne eine große Veränderung des Intensitätsverhältnisses des auf die Fotozellen in den jeweiligen Detektoren fallenden Lichtes herbeizuführen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Farbtemperaturmesser wie oben beschrieben vorzusehen, der eine einzige Skala für mehr als einen vorerwähnten Farbtemperaturbereich gemeinsam verZ wenden kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Farbtemperaturmesser wie oben beschrieben vorzusehen, der fotoleitende Zellen, d.h. Fotowiderstände als Fotozellen in den Detektoren aufweist, wobei der Bereich der Intensitätsveränderlichkeit des auf die fotoleitenden Zelen fallenden Lichtes begrenzt ist, die Intensität des einfallenden Lichtes im voraus geprüft wird, ob sie in dem begrenzten Bereich liegt, und das zu messende Licht so geregelt wird, daß es auf die fotoleitenden Zellen mit einer Intensität innerhalb des vorerwähnten Bereichs auftrifft.
  • Weitere Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Struktur und Funktion der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen: Fig. 1 eine Kurve ist, die das Verhältnis zwischen Farbtemperatur und Spektralenergie zeigt; Fig. 2 eine schematische Darstellung des Erfindungsprinzips ist; Fig. 3 eine Kurve ist, die die Beziehung zwischen der Farbtemperatur einer zu messenden Lichtquelle und dem Tntensitätsverhältnis des auf die jeweiligen Fotozellen zweier Detektoren fallenden Lichtes aufzeigt; Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Anzeigeschaltkreises ist; Fig. 5 eine schematische Darstellung eines anderen Anzeigeschaltkreises ist; Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsprinzips ist, das zwei Detektoren umfaßt und auch als sogenannter Dreifarbenmesser verwendet werden kann; Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsprinzips ist, das fotoleitende Zellen als Potozellen vor sieht und einen vorgeschalteten Prüfkr@@s ftlr die Intensität des auf die fotoleitenden Zellen fallenden Lichtes aufweist; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ist, die die Anordnung der Detektoren in einem Ausführungsbeispiel gem@@ Fig. 7 zeigt; Fig. 9 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels ist; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht ist, die ein komplettes Instrument gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 9 darstellt, und Fig. 11 eine perspektfvische Ansicht ist, bei der das Detektorensystem gemäß Fig. 10 teilweise ausgebaut ist.
  • Die Kurve in Fig. 1 zeigt die bereits bereits bekannte Bezichung zwischem EB/ER oder ER/EB und der Farbtemperatur einer Lichtquelle, wobei EB/ER oder ER/EB des Verhältnie zwischen der Spektralenergie ER des durch einen Rotfilter gehenden Lichtes und der Spektralenergie E3 des durch einen Blautiltor gehenden Lichtes darstellt. Es ergibt sich aus der Kurve, daß eine bestianite Beziehung zwischen dem Spektralenergieverhältnis EB/ER oder EE und der Farbtemperatur der Lichtquelle besteht, 80 daß man durch Messen von B R oder EH/EB die Farbtemperatur der Lichtquelle bestimmen kann.
  • In Fig. 2 bezeichnet S eine zu messende Lichtquelle; PR und PB sind Fotozellen und FR sowie FB Spektralfilter, s.B. ein Rot- und ein Blaufilter, wobei jeder Filter Licht eines anderen Wellenlängenbereichs durchläßt, wodurch das Licht von der Lichtquelle wahlweise aufgeteilt und zur Einwirkung auf die Fotozellen PR und PB durchgelassen wird. Mit DR und DB sind Lichtintensitätsregler oder Helligkeitsregler bezeichnet, um den Bereich der zu messenden Farbtemperatur in mehr als einen Farbtemperaturbereich zu unterteilen. Es wird z.B. ein ND Filter, eine dünne Platte mit zahlreichen kleinen Löchern oder dergl.
  • für diesen Zweck verwendet. Nähere Einzelheiten über die Lichtintensitätsregler ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Ein Anzeigekreis ist als Blockdiagramm B bezeichnet.
  • Wenn also die Intensitätswerte des auf die Fotozelen PR und PB auftreffenden Lichtes von der Lichtquelle S mit einer Farbtemneratur M mit In und Im bezeichnet werden -und die Durchlässigkeitsfaktoren der
    -Ji --
    Lichtintensitätsregler 7
    DR und DB mit TR und TB, ergibt sich die folgende bereits bekannte Beziehung: f(M) == log EB (2) ER Da LB = EB . TB TR ist und unter der Annahme, daß TR TB = K (konstant) ist, erhalten wir aus der Gleichung (1) L f(M) = log K + log B (3) LR Deshalb stellt sich die Beziehung zwischen der Farbtemperatur M und dem Intensitätsverhältnis LB/LR des auf die Fotozellen auftreffenden Lichtes in der Kurve la der Fig. 3 dar. Falls in Fig. 3 der Bereich der zu messenden Farbtemperatur in Bereiche mit Hilfe der Lichtintensitätsregler DR und DB unterteilt wird, um die gewünschte Meßgenauigkeit zu erzielen, und wenn das Intensitätsverhältnis LBl / LRl des auf die Fotozellen auftreffenden Lichts für eine Farbtemperatur M@ hinsichtlich der Kennwerte der Fotozellen der am ehesten gewünschte Wert ist,erhalten wir aus der Gleichung (2) f(m) = log Kl + log LBl l (4) worin K1 ein Verhältniswert für den Übertragungsfaktor (Durchlässigkeitsfaktor) -der in diesem Falle verwendeten Lichtintensitätsregler DR und DB ist. Die Darstellung erfolgt in der in Fig. 3 gezeigten Kurve 2a. Da K1 der Verhältniswert für den Übertragungsfaktor der Lichtintensitätsregler DR und DB ist, erhalten wir aus den Gleichungen (2) und (3) EBl LRl Kl = X (5) ERl LBl Gleichermaßen ist der Verhältniswert Kn des Übertragungsfaktors der Lichtintensitätsregler NR und NB bei der Farbtemperatur Mn EBn LRn Kn = X (6) ERn LBn Wenn jedoch, um das Intensitätsverhältnis des auf die Fotozellen auffallenden lichts hinsichtlich der Kennwerte der Fotozellen optimal zu gestalten, Kn so definiert wird, daß man eine Beziehung LRl LRn = LBl LBn erhält, ergeben die Gleichungen (5) und (6) EBn ERl Kn = X X Kl (7) ERn ERl In diesem Falle stellt die Kurve 3a in Fig. 3 die Beziehung zwischen der Farbtemperatur M und dem Spektralenergieverhältnis des auf die Lichtregler NR und NB auffallenden Lichts dar, wenn das Verhältnis der Durchlassigkeit der Lichtintensitätsregler Kn ist.
  • Wenn also der Gesamtbereich der zu messenden Farbtemperatur in n Bereiche unterteilt wird, kann das Verhältnis des Durchlässigkeitsfaktors K der Lichtintensitätsregler so gewählt werden, daß die Gleichung (6) bei jedemMittelwert der jeweiligen auf diese Weise unterteilten Bereiche erfüllt ist, wodurch das Intensitätsverhältnis LB/LR des auf die Fotozellen auffallenden Lichts fur den Mittelwert jeden Bereichs auf einen bestimmten Wert vereinheitlicht werden kann. Wenn X ein Verhältniswert zwischen dem Maximum und dem Minimum des Intensitätsverhältnisses des auf die Fotozellen auffallenden Lichts im Falle der vorliegenden Erfindung ist, wo der Bereich der zu messenden Farbtemperatur in n Bereiche unterteilt ist, und daß Y ein Verhältniswert ist, wenn die Unterteilung in herkömmlicher Weise erfolgt, erhalten wir A X = Yn (8) Daraus erhellt, daß der Anzeigebereich, wenn er in dem Anzeigegerät unterteilt wird, ein n-tel des Bereichs im nicht unterteilten Falle ist, das heißt, die Veranderlichkeit der zu messenden Farbtemperatur, die im nicht unterteilten Falle einer Gradeinteilung anterßpricht, entspricht im unterteilten Falle n T'eilstrichen, eo daß die Meßgenauigkeit beträchtlich verbessert wird.
  • Während in der obigen Beschreibung ein Fall geschildert wird, bei dem der Verhältniswert K des Übertragungsfaktors der Lichtintensitätsregler stufenweise verändert wird, kann die Stufenein6teilun& noch weiter verfeinert werden, das heißt, der Verhältniewert K für den tfl?ertragungsfaktor der Lichtintensitätsregler wird sukzessive verändert, um die Einstellung des Verhältniswertes K fur den Tranemissionsfaktor gemäß der zu messenden Farbtemperatur vorzunehmen und um dadurch eine Position zu ermitteln, wo der Ubertragungswert K die obige Gleichung (5) erfüllt, wodurch der der Position entsprechende Farbtemperaturwert abgelesen werden kann. Auf diese Weise kann die Farbtemperatur stets durch einen Verhältniswert der eintallenden Lichtintensität gemessen werden, der konstant ist und der für die Kenndaten der Fotozellen an geeignetsten ist, unabhängig von dem Intensitätsverhältnis des auf die Fotozellen fallenden Lichts.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das einen Meßkreis vorsieht, bestehend aus als Potozellen dienenden fotoleitenden Zellen, einem festen Widerstand RF und einem veränderlichen Wiaerstand VR, der Farbtemperatureinteilungen (nicht dargestellt) vorsieht abnängig von der Poeition seiner Einstellung, und der Ablesewerte für dig Farbtemperatur in Übereinstimmung mit der Einstellposition des veränderlichen Widerstandes VR zu dem Zeitpunkt ermöglicht, Galvanomeser G abgeglichen ist.
  • Anstelle der vorerwähnten veränderlichen Widerstände VR kann ein fester Widerstand verwendet werden, so daß die Anzeige eines Farbtemperaturwertes durcn einen Ausschlagwinkel des Galvanometerzeigers erfolgt. Bei einer in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist das Galvanometer an den in Fig. 4 abgebildeten Kreis angeschlossen, wobei ein Kreis A eingeschoben worden ist zu Zwecken der Verstärkung und der für jeden Bereich geeigneten Empfindlichkeitseinstellung. Wenn es außerdem möglich wäre, die Kurve la in Fig. 3 als identisch mit der Linie 1b im Hinblick auf die Meßgenauigkeit anzusehen, nämlich die Fehler zwischen den Kurven.2a, 3a und 4a für die einzelnen Bereiche vom Gesichtspunkt der Meßgenauigkeit entfallen zu lassen und die Kurven 2a, 3a und 4a als identisch mit den Linien 2b, 3b un,d 4b bu betrachten, welche dieselben Kennwerte aufweisen, die durch eine Gleichung M = log K' + C log LB/LR (9) dargestellt werden, kann man eine einzige gemeinsame Skala für die einzelnen Teilbereiche verwenden, indem man die Zahl der Farbtemperaturbereiche auf ein annehmbares Maß abhängig von der erwünschten Meßgenauigkeit reduziert und die Charakteristiken für die spektrale Durchlässigkeit der beiden Spektralfilter entsprechend wählt, um eine für die einzelnen Bereiche geeignete Empfindlichkeitseinstellung vornehmen zu können. In der Gleichung (9) ist K' eine für die jeweiligen Teilbereiche besondere Konstante.
  • Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einen sogenannten Zweifarbenmesser, der Spektralfilter für zwei Farben aufweist, wobei der eine der beiden Detektoren z.B. mit einem Rotfilter, der andere mit einem Blaufilter versehen ist und bei dem die Farbtemperatur durch das Verhältnis zwischen den beiden Arten von Spektralenergien gegeben ist, die durch die beiden Spektralfilter hindurchgehen. Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des sogenannten Dreifarbenm5sers mit Detektoren, wobei ein Blaufilter FB und ein Grünfilter FG gegeneinander ausgetauscht werden können, wodurch die Farbtemperatur durch zwei Kombinationen gegeben ist, von denen die eine Blau- und Rotfiltev die andere Grün-und Rotfilter umfaßt.
  • Nachstehend folgt eine Beschreibung eines Farbtemperatur messers, der Fotowiderstände als Fotozellen in den Detektoren umfaßt sowie Lichtintensitätsregler, die denselben Durchlässigkeitsfaktor für die jeweiligen Fotowiderstände aufweisen und vor den Fotowiderständen vorgesehen ist, wobei der Bereich der meßbaren einfallenden Lichtintensität ohne nachteilige Beeinflussung der Genauigkeit erweitert wird, während die Intensität des auf die Fotowiderstände auffallenden-Lichts begrenzt ist.
  • Eine Prüfvorrichtung für die Intensität des auf die Fotowiderstände auftreffenden Lichts ist ebenfalls nachstehend beschrieben. Bei der Erläuterung des Prinzips werden jedoch Aufbau und Funktion bei der Auf teilung des Bereichs der zu messenden Farbtemperatur in mehrere Farbtemperaturbereiche ausgelassen, um die Erklärung zu vereinfachen.
  • In Fig. 7 sind 0R und CB Fotowiderstände; FR und FB Spektralfilter, z.B. Rot- und Blaufilter, um das Licht von einer zu messenden Lichtquelle S aufzuteilen und zu den Fotowiderständen CR und CB hindurchzulassen; T ist ein Lichtintensitätsregler, zoB. ein NI) Filter zur Regulierung des auf die Fotowiderstände CR und CB auffallenden Lichts um denselben Betrag; ES eine Stromquelle; D ein fester Widerstand; Q ein durch ein Blockdiagramm dargestellter Anzeigekreis; SW ein Umschalter, der, bei Verbindung mit der Klemme 1, den festen Widerstand D und den Fotowiderstand CR in Reihe mit der Stromquelle schaltet und an die Klemme 2 de beiden Fotowiderstände (fotoleitenden Zellen) CR und CB in Reihe mit der Kraftquelle ES schaltet.
  • Wir nehmen an, daß der Schalter SW an den Anschluß 2 angeschlossen ist und daß Licht von der Lichtquelle S mit einer Farbtemperatur TC nach dem Durchgang durch die Lichtintensitätsregler T und die Spektralübertragungsfilter FR und FB auf die fotoleitend en Zellen und CB trifft, dann erhalten wir RR f (H) = E (1() RR + RB E RB 1 + (10') worin RR und RB die Widerntenda@ertcederofoteleitenden Zellen CR und CB sind, E eine elektromotorisch Kraft der Kraftquelle ES und H eine Anzeige des Anzeigeskreises Q ist. Da die Beziehung zwischen der Intensität I des auf die fotoleitenden Zellen auftreffenden Lichts und dem Fotowiderstand R hierbei im allgemeinen dieselbe ist wie in der vorangegangenen Gleichung (1), wird die Beziehung wischen den Intensitäten 1R und 13 des auf die fotoleitenden Zellen CR und CB auffallenden Lichts und ihren Widerständen RR und RB wie folgt definiert: RR = K1 / IR#1 (11) RB = K2 / IB#2 (12) wobei E1 und K2 konstanten sind.
  • Wenn weiterhin = a#2 ist (13) erhalten wir aus den Gleichungen (10'), (11), (12) und (13) Wie bereits erwähnt steht die Farbtemperatur TC der Lichtquelle S in einer funktionalen Beziehung zu dem Verhältniswert der Intensität IR/IB oder IB/IR des auf die fotoleitenden Zellen auftreffenden Lichts. Wenn diese Beziehung durch IR f (TC) = (15) IB dargestellt wird und die Beziehung zwischen der #-ten Kraft des Intensitätsverhältnisses IR/IB des einfallenden Lichts und der Farbtemperatur Tc definiert wird als ergeben die Gleichungen (14) und (16) Infolgedessen erhalten wir innerhalb eines Bereiches, wo IR (#1 - #2) als eine Konstante A betrachtet werden kann vom Gesichtspunkt der Meßgenauigkeit:
    f(H) = E (18)
    1 + K2/K1 . A {g (TC)}
    Demzufolge stehen die Farbtemperatur TC und der Anzeigewert H in einer funrtionalen Beziehung, und der Anzeigewert II ist unabhängig von 1R und IB, die die Intensität des auf die fotoleitenden Zellen auffallenden Lichts sind, so daß die Farbtemperatur T,! gemäß der Beziehung in der Gleichung (18) auf der Skala des Anzeigewertes 11 angegeben werden kann.
  • Wenn der Schalter SW andererseits an dem Anscnluß 1 angeschlossen ist, wird der Anzeigewert H' des Anzeigekreises für die Intensität des auf die fotoleitende Zelle CR fallenden Licht. in derselben Weise wie in den Gleichungen (10) und (10') dargestellt, und zwar f (H') = E 1 + R E RD # 1 + . IR (19) K1 worin RD der Widerstand des festen Widerstands D ist. Es ergibt sich nunmehr, daß, zwischen dem Anzeigewert H' in dem Anzeigekreis a und der Intensität IR des auf die fotoleitende Zelle CR fallenden Lichts eine funktionale Beziehung besteht, so daß der Intensitätswert 1R des einfallenden Lichts auf der Skala des Anzeigewertes H' angezeigt werden kann. Wenn der Bereich von IR, in dem IR (#1 - #2) als eine Konstante betrachtet werden kann, vor bestimmt wird, kann der entsprechende Bereich von f (H') in der Gleichung (19)
    t immt
    werden.
  • Vor Messen der Farbtemperatur schließt der Benutzer des.
  • auf diese Weise konstruierten Geräts den Umschalter SW an den Anschluß 1 an und mit Hilfe des Kreises, in dem die fotoleitende Zelle CR und der feste Widerstand D in Reihe mit der Kraftquelle geschaltet sind, liest er den Anzeigewert H' des Anzeigekreises a ab, um festzustellen, ob die Intensität des auf die fotoleitende Zelle CR fallenden Lichts sich innerhalb des vorgenannten Bereichs, in welchem IR (#1 - #2) als eine Konstante angesehen werden xann, befindet oder nicht. Daraufhin wird der Umachalter SW an den Anschluß 2 angeschlossen, um einen Stromkreis zu bilden, in dem die fotoleitenden ZallenCR und C3 mit der Kraftquelle ES in Reihe geschaltet sind, wobei die Anzeige in diesem Stromkreis eine gewünschte Farbtemperatur TC ergibt.
  • Wie aus Pig. 8 ersichtlich ist, ist ein Lichtintensitätsregler T, der Licht mit derselben Leistung an alle beiden fotoleitenden Zellen CR und C3 überträgt. mit einem stufenweise oder sukzessive veränderlichen Übertragungsfaktor tl, t2 ...,,.... tn vorgesehen, so daß der Übertragungsfaktor des Lichtinensitätsreglers T entsprechend gewählt werden kann abhängig von der Lichtintensität der Lichtquelle, so daß die Intensität des auf die fotoleitenden Zellen fallenden Lichts auf den vorerwähnten Bereich eingestellt werden kann. Dieser Aufbau ermöglicht es, eine große Vielzahl von Li-chtquellen zu messen, die sich von solchen mit niedriger Lichtintensitat bis zu solchen mit außerordentlich hoher Lichtintensität erstrecken.
  • Fig. 9 zei£;t das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, in dem die fotoleitenden Zellen CB und CR als Foto zellen verwendet werden. Mit PB ist ein Blaufilter und mit FR ein Rotfilter bezeichnet, an den ein fD Filter DR angeschlocsen ist. DB ist ein ND Filter, dessen Dichte stufenweise durch Drehung um eine Achse 22 verändert werden kann, um somit sein Dichteverhältnis zu dem ND Filter DR zu verändern, wobei der Bereich der zu messenden Farbtemperatur als in vier Bereiche unterteilt angesehen wird. Die Achse 22 ist an denselben Schaltknopf angeschlossen wie eine drehbare Achse zur Wahl des Widerstandswertes eines veränderlichen Widerstandes VR, um eine Empfindlichkeitseinstellung für die betreffenden Bereiche vornehmen zu tonnen. Wenn man also einen gewünschten Bereich durch Drehen des Schaltknopfes einstellt, können das Dichteverhältnis der ND Filter und der Widerstand zur Empfindlichkeitseinstellung gleichzeitig eingestellt werden. Mit T ist ein Lichtintensitätsregler bezeichnet, der den Bereich des zu messenden Lichtes erweitern kann, indem die Lichtintensität um denselben Grad für die fotoleitenden Zellen CB und C R reguliert wird. Als Regler dient eine dünne Metallplatte, die eine Vielzahl Kleiner Löcher aufweist und die gleicne Übertragungsmenge für die Zellen CB und CR vorsient, während sie alcn vor den Zellen CB und CR befindet. Die Metallplatte ist so vorgesehen, daß sich die Platte durch Drehen eines außen angebrachten Scilaltknopfes, der betriebsmäßig an der Achse 26 angebracht ist, zusammen mit der Achse 26 dreht, um den Übertragungsfaktor des auf die Foto zellen CB und CR um denselben Grad zu verändern. Ein Umschalter SW1 bildet bei seinem Anschluß an den Anschluß 1 einen Stromkreis zur Prüfung der Intensität des auf die fotoleitende Zelle CR einfallenden Lichts, wobei dieser Kreis eine Gruppe von Widerständen D und die fotoleitende gelle CR umfaßt, die mit einer Kraftquelle ES in Reihe geschaltet sind, während, wenn der Schalter an den Anschluß 2 angeschlossen ist, die fotoleitenden Zellen CB und CR in Reihe mit der Kraftquelle ES geschaltet sind, um einen Stromkreis zur Messung der Farbtemperatur zu bilden. Außerdem ist der Umschalter SW1 betriebsmäßig mit einem Schalter SW2 verbunden, so daß eine Gruppe von Widerständen für den vorerwähnten Zweek gewählt werden kann. Die Umschalter SW3 und SW4 sind betriebsmäßig miteinander verbunden, um wechselweise einen Stromkreis zur Anzeige der Farbtemperatur und einen Stromkreis zur Anzeige der Stromquellenspannung einzuschalten. Tr sind Feldeffekttransistoren,und Cn ist ein Kondensator. Während der Schalter SW5 an einen Anschluß 3 angeschlossen ist, verändert sich der . Widerstand der fotoleitenden Zellen CB und CR in Reaktion auf die Veränderung der Farbtemperatur der zu messenden Lichtquelle,und gemäß der Klemmenspannung des Kondensators Cn der auf den Fotowiderstand reagiert, wird auf dem Galvanometer G ein Farbtemperaturwert angezeigt. Wenn der Schalter SW5 auf einen Anschluß 4 gedreht wird, wird die dem Farbtemperaturwert der Lichtquelle entsprechende Klemmen-8pannuns, die unmittelbar vor dem Umstellen des Schalters SW5 gemessen worden ist, vdn dem Kondensator Cn.
  • gespeichertf und das Galvanometer zeigt weiterhin die auf diese Weise gespeicherte Farbtemperatur an. In diesem Falle wird eine einzige Skala, die für die vier Bereiche gemeinsam gilt, als Galvanometerskala benutzt, und die jeweiligen Werte der Widerstände VR zur Empfindlichkeitseinstellung und die entsprechenden Dichteverhältniswerte der ND Filter werden so gewählt, daß eine hinlängliche Meßgenauigkeit durch Verwendung dieser einen Skala erzielt wird. Ein Schalter SW6 dient zum Ein- und Ausschalten der Kraftquelle. Wdnn der Schalter SW6 auf "AUS" gestellt wird, während die Schalter SW) und SW4 so gestellt sind, daß sie einen Batterieprüfkreis bilden, kann die Batteriespannung geprüft werden.
  • Fig. 10 zeigt ein komplettes Instrument unter Verwendung des Schaltbildes aus Fig.. 9, wobei ein Detektorgehäuse 11 drehbar auf einem Anzeigegehäuse 12 angebracht ist. Auf der Rückseite des Detektorgehäuses 11 sind ein Knopf 13 zur Wahl des Farbtemperaturbereichs und ein Knopf 14 zur Regulierung der Intensität des einfallenden Lichts vorgesehen. Wie in fig. 11 dargestellt, ist die Vorderseite des Detektorgehäuses 11 mit einem Weißdiffusor 15 ausgestattet, der auf der Rückseite einen Blaufilter und einen ND Filter DR vorsieht. Mit 16 ist eine Skala auf einem Anzeigegehäuse 12 bezeichnet und mit 17 eine Anzeigenadel des Galvanometers. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Druckknopf, der in zwei Stufen hincingedrückt werden kann, um die Kraftquelle ein- und auszuschalten und um rlie Nadel -u arretieren, d*2 den Schalter SW6 in Fig, 9 auf der ersten Stufe einschaltet und, wenn er auf die zweite Stufe gedrückt wird, den Schalter SW5 an den Anschluß 4 bringt, wodurch die Nadel elektrisch arretiert wird, während der Schalter SW6 in der Stellung "EIN" verbleibt. Ein Umschalter 19 zur Messung der Farb-.
  • temperatur und zum Prüfen der Intensität des einfallenden Lichts dient als SW1 und SW2 in Fig. 9. Mit 20 ist ein Rückstellknopf bezeichnet, um den Schalter SE5 auf den Anschluß 3 zu drehen.
  • Fig. 11 zeigt einen Detektor, bei dem eine Platte 21 zur Veränderung des Farbtemperaturbereichs, die vier ND Filter DB auf derselben Umfangslinis vorsieht, auf einer Achse 22 angebracht ist, die sich mittels eines Knopfes 13 zur Farbtemperaturveränderung drehen läßt und die sich zwiscnen einem i;laufilter FB und einer fotoleitenden Zelle CB befindet. Eine Kontaktbürste 24 auf einer an der Achse 22 befestigten Feder 23 und ein damit in Berührung stehender Widerstand 25 sind bekannte Elemente des bereits beschriebenen veränderlichen Widerstandes VR.
  • Am Ende des Stiftes 26 des Knopfes 14 zur Intensitätsregulierung des einfallenden Lichts ist eine Platte 28 angebracht, die eine Reihe von Löchern 27a und 27b in diametral symmetrischer Anordnung aufweist. Wenn eine Gruppe von Löchern 27a in eine Stellung zwischen dem Rotfilter FR in Verbindung mit dem ND ?ilter und einer fotoleitenden Zelle CR gebracht wird, gelangt eine andere Gruppe von symmetrisch dazu angeordneten Löchern 27b in eine Stellung in dem Weg des Lichts, das durch den Blaufilter FB und den ND Filter DB hindurcngegangen ist, wodurch die Intensität des auf die fotoleitende Zelle CB auffallenden Lichts reguliert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der zu messende Farbtemperaturwert stets mit einem auf einen niedrigen Wert eingestellten Intensitätsverhältnis des auf die Fotozellen einfallenden Lichts gemessen werden, so daß Pehler aufgrund von Schwankungen in der Intensität des auf die Fotozellen auftreffenden Lichts Kaum vorkommen, während die in unterteilten Bereichen der zu messenden Farbtemperatur vorgenommene Messung eine verbesserte Anzeigegenauigkeit mit kleineren Ableset'ehlern gewährleistet, wodurch eine Messung hoher Empfindlichkeit und hervorragender Genauigkeit erzielt wird.
  • Da außerdem fotoleitende Zellen in Detektoren verwendet werden können, ohne die Neßgenauigkeit nachteilig zu beeinflusßen, kann die vorliegende Erfindung: durch die Verwendung fotoleitender Zellen einen hochempfindlicnen Farbtemperaturmesser schaffen, der auch imstande ist, eine scnwache Lichtquelle u messen. Auf diese Weise bietet die vorliegende Erfindung zanlreiche Vorteile.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentanspruche Farbtemperaturmesser, bei dem ein Farbtemperaturwert durch das von Detektoren mit jeweils unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit ermittelte Spektralenergieverhältnis gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Detektor eine Fotozelle angeordnet ist9 Spektralfilter zur Übertragung von Lichtstrahlen mit jeweils einem unterschiedlichen Wellenlängenbereich, vor den Fotozellen angeordnete Lichtintensitätsregler, um das Ubertragungsverhältnis des auf die Fotozellen auffallenden Lichts sukzessive oder stufenweise zu verändern, so daß dadurch der Bereich der zu messenden Farbtemperatur in mehr als einen Farbtemperaturbereich unterteilt wird, sowie einen Stromkreis zur Anzeige eines Farbtemperaturwertes in Abhängigkeit von der durch die Detektoren ermittelten Spektralenergie.
    2. Farbtemperaturmesser gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Ubertragungsfaktors des Lichtintensitätsreglers stufenweise wählbar ist und ein veränderlicher Widerstand zur Einstellung der für jeden Bereich geeigneten Empfindlichkeit vorgesehen ist, und eine einzige Skala gemeinsam für jeden der unterteilten Farbtemperaturbereiche Verwendung findet.
    3. Farbtemperaturmesser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Ubertragungsfaktors des Lichtintensitätsreglers sukzessive veränderbar ist und ein Farbtemperaturwert in Übereinstimmung mit dem Verhältnis des Übertragungsfaktors des Lichtintensitätsreglers nach Abgleich des Anzeigekreises ablesbar ist.
    4. Farbtemperazurmesser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Detektoren vorgesehen sind, wobei der eine Detektor mit einem Rotfilter und der andere mit einem Blaufilter als Spektralfilter versehen sitlde So Farbtemperaturmesser gemäß Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Detektoren vorgesehen sind, Qbei der eine Detektor mit einem Rotfilter und der andere mit einem Blaufilter und einem Grünfilter austanschbar so versehen sind, daß der Farbtemperaturmesser auch als Dreifarbenb messer verwendbar ist.
    6. Farbtemperaturmesser gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fotozellen in den Detektoren fotoleitende Zellen (Fotowiderstände) verwendet werden und daß der Licht intensitätsregler, der für jede der Zellen denselben Verhältniswert für den Übertragungsfaktor aufweist, vor den fotoleitenden Zellen so angeordnet ist, daß der Bereich der meßbaren einfallenden Lichtintensität ohne nachteilige Beeinflussung der Genauigkeit erweitert werden kann, wahrend die Intensität des auf die fotoleitenden Zellen einfallenden Lichts begrenzt ist.
    7. Farbtemperaturmesser gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromkreis zur Prüfung der Intensität des auf die Fotozellen auftreffenden Lichts vorgesehen ist 8. Farbtemperaturmesser gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Anzeigekreis mit einem Verstärkungskreis versehen ist, der zwei Feldeffekttransistoren aufweist, und daß der der Spektralenergie entsprechende Verhältnis wert des Widerstandes der fotoleitenden Zellen zufgrund der Klemmenspannung einer der fotoleitenden Zellen ermittelt wird, um eine Anzeige der Farbtemperatur ergeben.
    9. Farbtemperaturmesser gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicherkreis vorgesehen ist9 bestehend aus einem Kondensator und einem Schalter 10. Farbtemperaturmesser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fotozellen fotoleitende Zeilen venendet werden und daß mittels eines Meßkreises, bestehend aus den beiden auf zwei Seiten vorgesehenen fotoleitenden Zellen und einem veränderlichen Widerstand sowie einem festen Widerstand auf den anderen beiden Seiten der Verhältniswert des Fotowiderstandes ermittelt wird, der ein Maß für die Farbtemperatur darstellt L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446859A1 (de) * 1990-03-13 1991-09-18 Sankyo Company Limited Apparat zur Detektion der chemischen Lumineszenz
EP0446858A1 (de) * 1990-03-13 1991-09-18 Sankyo Company Limited Kalibrierungsmethode von Systemen für Enzymimmuntests

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