DE6911075U - Geraet zum ueberziehen eines an der wand montierten heizkoerpers mit einer ueberzugsschicht durch fluten - Google Patents
Geraet zum ueberziehen eines an der wand montierten heizkoerpers mit einer ueberzugsschicht durch flutenInfo
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Description
Dlpl.-lng. Karl Klekeben
a . Patentanwalt
a . Patentanwalt
< 1 Berlin 19, Kateerdamm 28
20. Februar 1970
Gerd U a 1 i g
1 Berlin 12
Bismarckstr. 111.
1 Berlin 12
Bismarckstr. 111.
Gerät zum Überziehen eines an der Wand montierten Heizkörpers mit einer Überzugsschicht
durch Fluten.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum Überziehen eines an der Wand montierten Heizkörpers (Badiators)
mit einer Überzugsschicht, vorzugsweise einer lackschicht,
durch fluten.
Bas Überziehen eines Heizkörpers mit einer Überzugsschicht durch Fluten hat gegenüber den bekannten Verfahren
des Antreichens mit einem Pinsel, des Aufsprühens mit
einer Spritzpistole und des Tauchens erhebliche Vorteile. Las Auftragen der Schicht mit dem Pinsel ist sehr mühsam
und erfordert einen erheblichen Zeitaufwand. Das Auftragen der Schicht mit der Spritzpistole ergibt erhebliche Verluste
an aufzutragender Flüssigkeit und ist überdies wegen des beim Auftragen gebildeten Sprühnebele gesundheitsschädlich
und nur unter Beachtung besonderer Schutz-
maßnahmen durchführbar. Sas Tauchen erfordert große und teure Behälter, da diese den zu überziehenden Heizkörper
ganz aufnehmen müssen; außerdem werden sehr erhebliche Mengen an Auftragungsmittel benötigt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde das Verfahren des Plutens unter Verwendung einer zwar transportablen,
während des Betriebes jedoch stationär aufgestellten Anlage vorgeschlagen, bei welcher der noch, nicht an der
Wand montierte Heizkörper oder der zu« Zwecke des Flutens
von der Wand abgenommene Heizkörper auf einen waagerechten Rost eines oben offenen trogartigen Behälters gestellt wird,
dessen unterhalb des Rostes befindlicher Raum die aufzutragende flüssigkeit enthält, die mit Hilfe einer Niederdruckpumpe,
eines Schlauches und einer Auslaßdüse auf den Heizkörper aufgebracht wird. Der Rost muß das Gewicht des
Heizkörpers aufnehmen, und die Abmessungen des trogartigen Behälters müssen den Abmessungen des größten zu überziehenden
Heizkörpers angepaßt sein. Unmittelbar benachbart zum trogartigen Behälter befindet sich eine Stützbahn,
auf die einer oder mehrere der bereits mit dem Überzug versehenen Heizkörper zum Trocknen aufgestellt werden.
Der jeweils am längsten getrocknete Heizkörper wird dann von der Stützbahn weggeräumt, und auf den so freigemachten
Platz wird ein neu gefluteter Heizkörper gestellt. Diese Anlage ist gewichtsmäßig schwer und nimmt einen erheblichen
Platz ein.
Wenn/dieser Weise überzogene Heizkörper an ihrer
Verwendungsstelle montiert werden sollen, dann besteht die Gefahr eines Verschmutzvns oder einer Beschädigung der aufgetragenen
Schicht, was kostspielige und zeitraubende nacharbeiten erfordert, die oft sichtbar bleiben.
Andererseits hat es sich gezeigt, daß, wenn bei Neubauten bereits durch Fluten überzogene Heizkörper ein-
gebaut werden, eine Beschädigung der Überzüge derselben -dadurch
hervorgerufen wird, daß die neu eingebauten Heizkörper zum Testen ihrer Brauchbarkeit einer Probeheizung
unterworfen werden, wobei üblicherweise mit erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur des Heizmediume gearbeitet wird.
Sie Oberzugsschicht verfärbt sich dabei dunkel, beispielsweise
von weiß nach gelb, weil die Oberzugsschicht den Prüfbedingungen, vor allem hinsichtlich der Temperatur,
nicht standzuhalten vermag. Man hat sich daher gezwungen gesehen, zunächst rohe und noch nicht geflutete Heizkörper
zur Durchführung der Druck- und Temperaturbelastung einzubauen, diese zu testen, und danach die Heizkörper wieder
abzubauen, zu fluten und dann erneut an der Wand zu montieren. Dabei vermeidet man zwar eine Verfärbung des nachträglich
aufgebrachten Oberzugs, muß jedoch wiederum die Nachteile des Yerschmutzens oder Beschädigens der Überzugsschicht während der erneuten Hontage in Kauf nehmen. Außerdem ist das zweifache Hontieren des Heizkörpers zeitraubend
und teuer.
Die !Teuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gerät
jsu schaffen, welches die Torzüge des Verfahrene des Hutens
vereinigt mit der Höglichkeit, das Hüten am eingebauten Heizkörper vorzunehmen, ohne dabei das schädliche Verfärben
des Heizkörperüberzugs in Kauf nehmen zu müssen.
Die Neuerung macht von der Tatsache Gebrauch, daß nach den bestehenden Bestimmungen der Heizkörper einen bestimmten
Abstand vom der Bodenfläche des Baumes (z.B. 15 cm) sowie einen gewissen Abstand von der Wand (z.B. 4 cm) aufweisen
muß;... .
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird neuerungsgemäfi
ein Apparat geschaffen, welcher die Nachteile der beschriebenen Arbeitsmethoden und Apparate vermeidet und
erstmalig die neue Aufgabe in brauchbarer Weise löst, einen an der Wand montierten Heizkörper in bequemer und einwandfreier
Weise durch fluten mit einer Überzugsschicht zu versehen.
Sie Neuerung besteht im wesentlichem aus einem fahrbar ausgebildeten flutwagen, dessen vorderer feil
als flache, unter den montierten Heizkörper herunterfahrbare Abtropfwanne ausgebildet ist, und dessen mittlerer
Seil als zur Abtropfwanne hin offener kastenartiger Vorratsbehälter
für das auf den Heizkörper aufzubringende flüssige Oberzugemittel ausgebildet ist, in welchem das
Ansaugrohr einer Niederdruckpumpe hineinragt, die im am sich bekannter Weise über einen Schlauch mit der flutdtae
verbunden ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Neuerung
sind die zur foitbewegung des flutwagens dienerndem, beiderseitig
angeordneten Laufrollen auf der Außenseite der Bückwand des Vorratsbehälters befestigt. Sie Abtropfwamme
kann mit einer oder mehreren Stützrollen versehen seim.
Zweckmäßig sind die Laufrollen und die Stützrollen mm ihre jeweilige senkrechte geometrische Achse allseitig frei
schwenkbar angeordnet. Dadurch wird es ermöglicht, mit dem flutwagen während des flutens unterhalb des Heiskörpers
in Querrichtung entlangzufahren und dadurch tea fluten von einer Seite des Heizkörpers beginnend bis zu
seinem anderem seitlichem Ende durchzuführen. Sa« kamm gelegentlich bei besonders breitem Heizkörpern erforderlich
werden, weil die Breite des flutwagens, welcher wegen seiner füllung nicht gekantet werden darf, durch
die Öffnungsbreite der Zimmertür begrenzt ist.
Bei eimer zweckmäßigen Ausfuhrwagsform des Neuerung
ist der Boden der Abtropfwamme vom seinem vorderem Sa**
bis su «eine· Anschluß an die Bodenwand dee TorratsbeiÄliers
ait eines abschüssigen Gefälle versehen, so daß
die bei« Fluten ablaufende und abtropfende Flüssigkeit
wieder in den Vorratsbehälter zurückfließen kann. In den am vorderen Ende des Torratebehälters gebildeten Spalt
für den Rückfluß des von der Abtropfwanne aufgefangenen Überzugsmittels kann ein Sieb eingesetzt sein, welches
beiderseitig in untereinander parallelen senkrechten U-förmigen Schienen geführt ist und aus diesen zum Zwecke
seiner Reinigung herausgesogen werden kann.
Sin weiteres Merkaal der Heuerung besteht darin, daß ein an der Torderseite des Torratsbehälters angeordnetes
Spritsblech vorgesehen ist, welches mit dem vorderen Rand der Sachwand des Torratsbehälters mit Hilfe von
Scharnieren schwenkbar verbunden ist. Dadurch kann der Innenraum des Torratsbehälters nach dem Hochklappen des
Spritsbleches für die innere Reinigung des Torratsbehälters zugänglich gemacht werden.
Des weiteren kann an der Rückwand des Torratsbehälters eine Einsteckhülse für die vorübergehende Aufnahme eines
Stiels für die Fortbewegung des Flutwagens befestigt sein, wodurch der Transport des Flutwagens von einer Arbeitsstelle
zur nächsten Arbeitsstelle erleichtert wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Heuerung
ist die niederdruckpumpe mit ihrem Ansaugrohr in einem seitlichen Bereich der Sachwand des Torratsbehälters durch
diese hindurchgeführt. Sie an den Schlauch der niederdruckpumpe angeschlossene Flutdüse ist neuerungsgemäS mit einem
Sosierungsventil versehen, durch welches die aus den öffnungen
des Flutrohres austretende Menge der Auftragsflüssigkeit
geregelt werden kann.
Sie Heuerung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellen dar:
FIg. 1 eine perspektivische Ansieht des neuen Gerätes
schräg von vorn,
71g. 2 einen Längsschnitt durch das Gerät Im Bereiche
eines der an der Rückseite angebrachten Laufräder geoäß Linie II - II In PIg. 3,
Fig. 3 eine Rückansieht des Gerätes und Fig. 4 eine Schnittansicht durch die bei den neuen
Der neuerungsgemäße Flutwagen 1 besteht von vorn nach
hinten aus den drei Abschnitten A, B und C. Der Abschnitt A enthält la wesentlichen die Abtropfwanne 2, welche durch
einen Boden 3, die vordere Stirnwand 4 und die beiden Seitenwände 5 gebildet wird. Der Boden 3 ist nach rückwärts
abschüssig geneigt, so daß in die Abtropfwanne gelangende Flüssigkeit nach rückwärts abgeführt wird.
6 für das auf den Heizkörper aufzubringende Überzugsmittel, insbesondere Flutlack. Seine Bodenwand 7 ist unmittelbar
an den Boden 3 der Abtropfwanne 2 angeschlossen, und es können beide Böden aus einem einzigen Blech gefertigt
sein. Der Vorratsbehälter 6 wird des weiteren durch die Rückwand Sf die beiden Seiteswände 9 und die Dachwand 10
. abgeschlossen. Ein geneigtes Spritzblech 11 ist mit dem
- vorderen Rand der Bachwand 10 durch Scharniere 12 ver
bunden, so daß das Spritzblech 11 zum Reinigen des Innenraums
des Vorratsbehälters 6 hochgeklappt werden kann.
j Die Abtropfwanne 2 steht über einen Durchgangsspalt
13 mit dem Vorratsbehälter 6 in Verbindung. In den durch den Durchgangsspalt 13 gebildeten offenen Raum ist ein
Sieb 14 gestellt, das an seinen beiden seitlichen Rändern von untereinander parallelen, senkrechten U-förmigen
Schienen 15 gehalten ist und aus diesen zum Zwecke der Reinigung des Siebes 14 aus seinen Führungen herausgezogen
werden kann.
Sie Niederdruckpumpe 16 1st zusammen alt den Ansaugrohr 16' an einer Seite durch die Dachwand 10 des Yorratsbehälters
6 hindurchgeführt, uad es ragt das untere Ende des Ansaugrohres 16* In das flüssige Überzugsmittel
hinein, dessen Oberflächenspiegel In Pig. 2 mit S angedeutet
ist. Δη der Niederdruckpumpe 16, welche beispielsweise
mit einem Druck von etwa 0,1 bis 0,8 atü arbeiten
kann, ist der Anschlufistutsen 17 angebracht, welcher über
einen biegsamen Schlauch 18 von ausreichender Länge zur Flutdüse 19 geführt ist.
Der rückwärtige Abschnitt C enthält im wesentlichen
Beförderungsmittel, durch welche der Flutwagen 1 von einer
Arbeitsstelle zur nächstfolgenden Arbeitsstelle gefahren
werden kann. An der Rückwand 8 sind beiderseitig Gestelle 8a angebracht, welche zur Halterung der beiden
Laufrollen 20 dienen, die vorzugsweise mit Gummibereifung
▼ersehen sind und um waagerechte Achsen 21 rotieren, die ihrerseits je in einer Gabel 22 gelagert sind, welche um
senkrechte Achsen 23 drehbar angeordnet und in Lagergehäusen 24 geführt sind. Die Lagergehäuse 24 sind fest verbunden
mit den Gestellen 8a. In ähnlicher Weise ist am Boden 3 der Abtropfwanne 2 eine vordere Stützrolle 25 angebracht,
so daß jede der Lauf- und Stützrollen 20, 25 um ihre eigene senkrechte geometrische Achse X-T
schwenkbar ist.
Im mittleren Bereich der Rückwand 3 ist eine Einsteckhülse 26 fest angebracht, in welche ein Stiel 26a
eingesetzt werden kann, der an seinem oberen Ende als Handgriff ausgebildet ist. Für Xransportzwecke kann der
Stiel 26a aus der Einsteckhülse 26 herausgezogen werden.
An das freie Ende des Schlauches 18 ist die aus Fig. 4 deutlicher ersichtliche Flutdüse 19 angeschlossen.
Sie besteht aus dem Schlauchstecker 27 t dem hohlen Hand-
griff 28 und dom eigentliche* Hu/trete? 96h
29 1st ix seint?! vorderen fed«
Seite mit acheparallel hintereinander Aufltrittsöffnungen 30 versehen. Bureh dft» numgem 30 wird elm fächerartiges Ausströeem Im mlttol'S erreicht. Vu dom aus dom Jlutrohr 29
Seite mit acheparallel hintereinander Aufltrittsöffnungen 30 versehen. Bureh dft» numgem 30 wird elm fächerartiges Ausströeem Im mlttol'S erreicht. Vu dom aus dom Jlutrohr 29
Strom de· Überzugsmittel« unter Berücksichtigung
beltem* nahe der Wand sowie im Anpassung an. die
Konsistenz dee Überzugsmittel besser regeln ss
ist la dem Handgriff 28 ein DoeiemmgeTentil 3t
welchee dereh O-Finge 32 abgedichtet ist ni
der Ventilspindel 33 Mittels dos Peaierwrnfehopois 34
Regeliing der Senge des an· des KLntrohr 29 aueetiB—de»
Obersngeaittele eraeglieht.
Bei des Irfeeiten alt des neoerongegeaäeen Jlntwaeem
wird «mächet der Vorratsbehälter 6 alt des flflaelgea
sugsvJ.ttel gefüllt. Hit Hilfe des Stiele 26a wird dor
dere feil alt der Abtropfwanne vm die hinteren lanllen
20 sehwenkend angeheben and der Tintwagen aittels dor
Laufrollen 20 an dem am der Wand aemtiertom Hoiskezyor
herangefahren. Suren das Anheben des rordorom feiles dos
gsas sowie äsrem das Spritsblech 11 wird
dafi das Überzugsmittel während des Eahrens «ms dos Vorratsbehälter 6 heransspritsen oder meer die Vande 4, 5
der Abtropfwamme 2 überfließen kamm. Tor dom Boiskfzfov
wird der Tordere feil des flutwagens wieder abgeeenkt,
und es wird die Abtropfwamme 2 mmter dom Heizkörper nerumtergefahrem,
bis die vordere Stirnwand 4 der Abtremfwanne benachbart snr Zimmerwamd liegt, am dor dor Heiakörper Montiert ist. Der am der Wand montierte fieisköreer,
welcher bereits durch Prftfdruck und Prttftemperatur belastet
worden ist, wird mum mit Hilfe der mm Handgriff 28 erfassten Flutdüse 19 bei entsprechender Betätigung dos
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Doeierungshebels 34 geflutet. Die vom Heizkörper ablaufende
überschüssige flüssigkeit wird von der Abtropfwanne 2 aufgefangen und in den Vorratsbehälter 6 durch den Durchgangsspalt
13 zurückgeführt, wobei etwaige feste Verunreinigungen
durch das Sieb 14 zurückgehalten werden. Der zum fluten verwendete Flutlack hat die Eigenschaft,
daß er nach Beendigung des Flutens einen gleichmäßig starken Film auf den Flächen des Heizkörpers bildet.
Wenn der Heizkörper eine größere Breite als die Abtropfwanne 2 des Flutwagens aufweist, wird das Fluten fortschreitend
von einem zum anderen Ende des Heizkörpers durchgeführt, wobei die Abtropfwanne des auf den Laufund
Stützrollen fahrenden Flutwagens unterhalb des Heizkörpers an diesem entlangbewegt wird. Dabei bewegt sich
die Bodenwand 7 des Vorratsbehälters mit geringem Abstand über der Bodenfläche des Zimmers hinweg. Nach Beendigung
des Flutens eines Heizkörpers und nach beendetem Abtropfen des überschüssigen Oberzugsmittels von den Wandungen des
Heizkörpers wird der Flutwagen vom behandelten Heizkörper zurückgefahren. Er steht dann zur Verwendung bei einem
anderen Heizkörper in entsprechender Weise zur Verfügung.
Das neuerungsgemäße Gerät kann wegen seiner fahrbaren Ausgestaltung auch zum Fluten besondere breiter Heizkörper
verwendet werden. Mit diesem Gerät können Flutlack sowie beliebige andere flutfähige Oberzugsmittel, wie Farben,
flüssige und schnell trocknende Kunststoffe od.dgl. auf die Oberfläche des Heizkörpers aufgebracht werden. Das
Gerät kann aus beliebigem, mit dem Oberzugsmittel verträglichen Werkstoff bestehen, wie nicht rostendem Blech,
geeigneten Aluminiumlegierungen, Zinkblech, Kunststoff od.dgl. Das Flutrohr 29 besteht zweckmäßig aus Messing.
- 10 -
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- ίο -
körper zum Zwecke des Flutens zur Flutanlage gebracht
werden nüssen, wird das neuerungsgemäße Flutgerät an die bereits an der Wand Montierten Heizkörper heraugefahren.
Das neuerungsgemäße Gerät kann auch mühelos bei den gewichtsmäßig
schweren gußeisernen Heizkörpern älterer Bauart verwendet werden, während solche schwere Heizkörper bei
der bekannten Flutanlage nur mittels einer zusätzlichen Hebevorrichtung in die trogartige Wanne gesetzt und aus
dieser wieder herausgenommen werden können. Außerdem sind bei der bekannten Flutanlage stets zwei Bedienungspersonen
erforderlich, während das neuerungsgemäße Flutgerät von nur einer Person bedient werden kann, womit erhebliche
wirtschaftliche Vorteile erreicht werden.
Technische Einzelheiten können von der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform abweichen. So kann beispielsweise das aus Fig. 4 ersichtliche, als Hahn ausgebildete
Sosierungsventil durch ein nach Art eines Schiebers ausgebildetes Regelorgan ersetzt werden. Entsprechend
den durch die Abmessungen der zu flutenden Heizkörper gegebenen Bedingungen kann der Flutwagen gegenüber der aus
Fig. 1 ersichtlichen Ausbildung verhältnismäßig wesentlich größere Breitenabmessungen erhalten.
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Claims (11)
1. Gerät zum Überziehen eines an der Wand montierten
Heizkörpers mit einer Überzugsschiclit durch Fluten, gekennzeichnet durch einen fahrbar ausgebildeten Flutvagen
(1), dessen vorderer Seil (A) als flache, unter den montiertes.
Heizkörper herunterfahrbare Abtropfwanne (2) auegebildet
ist, und dessen mittlerer Teil (B) als zur Abtropfwanne (2) hin offener kastenartiger Vorratsbehälter
(6) für das auf den Heizkörper aufzubringende flüssige Überzugsmittel ausgebildet ist, in welchen das Ansaugrohr
(16·) einer Niederdruckpumpe (16) hineinragt, die in an sich bekannter Weise über einen Schlauch (18) mit der
Flutdüse (19) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fortbewegung des Flutwagens (1) dienenden,
beiderseitig angeordneten Laufrollen (20) auf der Außenseite der Bückwand (8) des Vorratsbehälter (6) befestigt
sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfwanne (2) mit einer oder mehreren
Stützrollen (25) versehen ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (20) und die Stützrollen
(25) um ihre jeweilige senkrechte geometrische Achse (Z - T) allseitig frei schwenkbar angeordnet sind.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) der Abtropfwanne (2) von
seinem vorderen Ende bis zu seinem Anschluß an die Boden-
- 12 -
t t · t » ·
• I ·
- 12 -
wand (7) dee Yorriitsbehalters (6) el» ab*ohflMftf**UM» -K JL
fälle aufweist. - ^
6. Gerät nach dem Ansprüchen 1 M» 5t "~ "^ *^ ^ '* ''*
kennviÄichnet, daß im des am vorderem JMv de·
behälter· (6) gebildetem Spalt (1?) für den
des vom der Abtropfwanne (2) aufgefangene!
ein Sieb (14) angeordnet let.
7. Gerät nach dem Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (14) beiderseitig in
einander parallele, eenkrechte U-fiHaeige SeUe&en (15)
eiageeetat «ad ane dieeen heraueaehmbar angeorditet let.
8. Gerät nach dem Ansprüchen 1 bie 7, dadnreh gelcennseichnet,
daß ein am der Yorderaeite des Terratabehältere
(6) angeordnetes geneigte· Spritablech (11) Bit
dea vorderen BaEd der Dechwand (1Θ) de· Yorratebehilter·
mit Hilfe von Scharnieren (12) schwenkbar verbnmden
9. Gerät nach dem Ansprachen 1 bis 8, dadurch
kennzeichnet, dafi am der Rückwand (8) de· Yerratetteaalter·
(6) eine Eineteckhulee (26) fmr die vorübergehende Anfnahee
eines Stiele· (26a) für die fartbewegnng des Flirttragens
(1) befestigt ist.
10. Gerät mach dem Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennseichnet,
daß die Viederdraekpiupe (16) nit ihres i»-
saugrehr (16*) im eine· seitlichen Bereich der
(10) des Vorratsbehälters (6) durch diese bJUe
ist.
11. Gerät mach dem Ansprüchen 1 bie 10, dadurch
kennzeichnet, daS die am dem Schlauch (18) der liedesdruekpumpe
(16) angeschlossene Hutdmse (19) Bit eimea
Dosierungeventil (31) versehen iut.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696911075 DE6911075U (de) | 1969-03-14 | 1969-03-14 | Geraet zum ueberziehen eines an der wand montierten heizkoerpers mit einer ueberzugsschicht durch fluten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696911075 DE6911075U (de) | 1969-03-14 | 1969-03-14 | Geraet zum ueberziehen eines an der wand montierten heizkoerpers mit einer ueberzugsschicht durch fluten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6911075U true DE6911075U (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=6600711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696911075 Expired DE6911075U (de) | 1969-03-14 | 1969-03-14 | Geraet zum ueberziehen eines an der wand montierten heizkoerpers mit einer ueberzugsschicht durch fluten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6911075U (de) |
-
1969
- 1969-03-14 DE DE19696911075 patent/DE6911075U/de not_active Expired
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