DE69109617T2 - Vorrichtung zum Montieren und Abnehmen des Tragrahmens einer Steppdecke oder dergleichen in Nähmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Montieren und Abnehmen des Tragrahmens einer Steppdecke oder dergleichen in Nähmaschinen.

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Description

    Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen des Halterahmens einer Steppdecke oder dergleichen in Nähmaschinen Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen des Halterahmens einer Steppdecke oder dergleichen in Nähmaschinen, bei welcher der Halterahmen zum Haltern einer von einer Nähmaschine zu nähenden Steppdecke oder dergleichen zu der Nähmaschine geschickt und in einer vorbestimmten Relativstellung zu der Nähmaschine angeordnet wird, und bei welcher die von der Nähmaschine genähte Steppdecke oder dergleichen mit dem Halterahmen aus der Nähmaschine entnommen wird.
  • In einer herkömmlichen Maschine zum Nähen von Steppdecken wird bei der Einbringung und Entnahme des Halterahmens einer Steppdecke ein Vorbereitungstisch mit zwei Montageteilen an den oberen und unteren Stufen zur Einbringung des Halterahmens der Steppdecke neben die Nähmaschine gebracht. Während eine von dem Halterahmen gehalterte Steppdecke von der Nähmaschine gesteppt wird, sollte eine Bedienungsperson die nächste Steppdecke haltern, indem sie sie mit dem anderen Halterahmen am unteren Montageteil des Arbeitstisches verbindet, und auf das oberen Montageteil des Arbeitstischs bringt. Wenn die vorhergehende Steppdecke von der Nähmaschine gesteppt worden ist, sollte eine Bedienungsperson die Steppdecke mit dem Halterahmen aus der Nähmaschine auf den unteren Montageteil des Arbeitstisches bewegen und die auf dem oberen Montageteil des vorstehend erwähnten Arbeitstisches angeordnete nächste Steppdecke mit dem Halterahmen zum Einbringen an eine vorbestimmte Stelle der Nähmaschine herausnehmen.
  • Es bestand jedoch das Problem, daß es viel Kraft und Zeit erforderte, diesen Vorgang auf diese Art und Weise durchzuführen, da zwei Bedienungspersonen, eine auf der rechten Seite und eine auf der linken Seite, stehen und ihre Hände benutzen mußten, um den Halterahmen handzuhaben und diesen in die Nähmaschine einzubringen oder aus der Nähmaschine zu entnehmen.
  • Es ist ferner eine Steppdecken-Nähvorrichtung bekannt (US- A-3 382 825) mit Mitteln zum Austauschen eines ersten und eines zweiten Halters, welche für jeden Halter ein komplexes System erfordert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen des Halterahmens einer Steppdecke oder dergleichen an Nähmaschinen bereitzustellen, bei welcher ein Halterahmen schnell und einfach ohne Handarbeit von Bedienungspersonen eingebracht und entnommen werden kann.
  • Hierzu wird eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Der Aufbau, wie er in Anspruch 1 definiert ist, stellt sicher, daß der eine Steppdecke oder dergleichen tragende Halterahmen schnell und einfach ohne die Handarbeit von Bedienungspersonen in eine Nähmaschine eingebracht und aus dieser entnommen werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen eines Halterahmens, welche bei einer Nähmaschine zum Steppen einer Steppdecke vorgesehen ist.
  • Figur 2 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen des Halterahmens nach Figur 1.
  • Figur 3 ist eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil des Arbeitstisches zeigt.
  • Figur 4 ist eine Schnittansicht, welche ein Beispiel zeigt, wie eine Tragschiene mit einer Leiste versehen werden kann.
  • Figur 5 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, wie ein Zusatzzylinder mit einem Bewegungselement versehen werden kann.
  • Figur 6 ist eine Seitenansicht, die die Verbindungszustände des Verankerungselements mit einem Ankerring zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In den Figuren stellt das Bezugszeichen 1 eine zum Steppen einer Steppdecke verwendete Nähmaschine dar. Die Nähmaschine 1 ist mit einem Rahmen 3 auf einem Paar linker und rechter Y-Achsen-Schienen 2 und 2 und mit einem Nähmaschinenkopf 5 in den oberen X-Achsen- Schienen 4 und 4 des Rahmens 3 versehen, sowie mit einem metallischen Nähbasisabschnitt 7 auf den unteren X-Achsen- Schienen 6 und 6. Die Y-Schienen 2 und 2 sind in der Y-Achsen-Richtung (in Figuren 1 und 2 in der Links-Rechts-Richtung) eingebaut, während die X-Achsen-Schienen 4 und 4 und 6 und 6 in der zu den Y-Achsen-Schienen 2 und 2 orthogonal verlaufenden X-Achsen-Richtung (in vertikaler Richtung zur Zeichenebene in Figur 2) eingebaut sind. Der Rahmen 3 wird von einer (in den Figuren nicht dargestellten) Antriebsvorrichtung auf der Y-Achse längs der Y-Achsen-Schienen 2 und 2 bewegt. Der Nähmaschinenkopf 5 und der metallische Nähbasisabschnitt 7 werden von einer(in den Figuren nicht dargestellten) Antriebsvorrichtung auf der X-Achse synchron längs der X-Achsen-Schienen 4 und 4 bzw. 6 und 6 bewegt. Die vorstehend erwähnten Antriebsvorrichtungen auf der Y- Achse und auf der X-Achse, sowie der Nähmaschinenkopf 5 und der metallische Nähbasisabschnitt 7 werden während des Betriebs von einer (in den Figuren nicht dargestellten) Steuereinheit, beispielsweise einem Rechner, gesteuert, und die von einem Halterahmen 8 gehalterte Steppdecke W wird im gewünschten Muster gesteppt. Der grundlegende Aufbau einer Nähmaschine 1 zum Steppen einer Steppdecke ist allgemein bekannt (beispielsweise aus der Veröffentlichung des geprüften japanischen Gebrauchsmusters Nr. 61-32626).
  • Das Bezugszeichen 10 stellt ferner eine Führungsschiene dar. Ein Paar Führungsschienen 10 sind auf den rechten und linken Seiten vorgesehen, und ein Paar ersterer und letzterer Leisten 11 und 12 sind an den Führungsschienen vorgesehen und bilden ein Viereck. Die Leiste 11 ist mittels eines Gelenks 14 an einem Basistisch 13 angebracht, an welchen die Y-Achsen-Schienen 2 und 2 angebaut sind. Die Führungsschienen 10 und 10 verlaufen in Draufsicht parallel zu den Y-Achsen-Schienen 2 und 2. Die Leisten 11 und 12 sind mit einem Paar rechter und linker Tragschienen 16 und 17 versehen, welche parallel zu den Führungsschienen 10 und 10 verlaufen. Die Tragschienen 16 und 17 tragen den gleitenden Halterahmen 8. Eine Tragschiene 16 kann an einer vorbestimmten Stelle an den Leisten 11 und 12 durch Schweißen, Verbolzen und dergleichen befestigt sein, während eine weitere Tragschiene 17 an einer beliebigen Stelle durch Einsetzen eines Bolzens 18 in die in den Leisten 11 und 12 vorgesehenen Langlöcher 11a und 12a befestigt werden kann. Es ist bei diesem Aufbau möglich, den Abstand zwischen den Tragschienen 16 und 17 auf die Breite des Halterahmens 8 einzustellen. Ein Paar rechter und linker Zylinder 19 und 19 zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen (in Figur 2 ist lediglich eine Vorrichtung dargestellt) sind zwischen einem Basistisch 13 und der Leiste 11 vorgesehen, um die Führungsschienen 10 und 10 und die Tragschienen 16 und 17 unter Verwendung des Gelenks 14 als Drehpunkt aufwärts und abwärts zu bewegen.
  • In den Führungsschienen 10 und 10 ist ein schubkarrenartig aufgebautes Bewegungselement 20 mit an den Führungsschienen 10 und 10 angeordneten Rädern 21 kreisförmig bewegbar und längs der Führungsschienen 10 und 10 vorgesehen. Das Bewegungselement 20 zieht den Halterahmen 8 des Arbeitstischs 22 auf die Tragschienen 16 und 17, um es dem Halterahmen 8 zu ermöglichen, in die vorbestimmte Stellung zu gleiten, und stößt den Halterahmen 8 auf den Tragschienen 16 und 17 auf den Arbeitstisch 22. Das Bewegungselement 20 wird von einer Bewegungsvorrichtung 23 betätigt. Die Bewegungsvorrichtung 23 umfaßt einen Antriebsmotor 24, eine Drehwelle 25, die hinter der Leiste 12 (auf der in den Figuren 1 und 2 rechten Seite) parallel zur Leiste 12 verschwenkt, eine Drehwelle 26, die vor der Leiste 11 parallel zu dieser verschwenkt, einen Getriebemechanismus 27, der eine Drehung des Antriebsmotors 24 auf die Drehwelle 25 überträgt, Synchronriemen 31 und 31, die um Synchronriemenscheiben 28 und 29 gezogen sind, welche auf den Drehwellen 25 und 26 vorgesehen und an dem Bewegungselement 20 mit Nieten 30 befestigt sind. Die Drehwelle 25 wird ferner von dem Antriebsmotor 24 derart gedreht, daß sich das Bewegungselement 20 durch die Synchronriemen 31 und 31 längs der Führungsschienen 10 und 10 bewegen kann.
  • Ferner sind Zusatzzylinder 32 und 33 an dem Bewegungselement 20 vorgesehen. Jeder Zylinder 32 und 33 verfügt über Kolbenstangen 34 und 35, deren freie Enden hakenförmig gebildete Verankerungselemente 34a und 35a aufweisen. Die Verankerungselemente 34a und 35a sind in den an dem Halterahmen 8 vorgesehenen Ankerringen 36 und 37 verankert, so daß das Bewegungselement mit dem Halterahmen 8 verbunden werden kann. Ein Zusatzzylinder 32 kann an einer vorbestimmten Stelle des Bewegungselements 20 mittels eines Bolzens 38 befestigt sein; ein weiterer Zusatzzylinder 33 kann an einer beliebigen Stelle längs des Bewegungselements 20 durch Einsetzen eines Bolzens 39 in das in dem Bewegungselement 20 ausgebildete Langloch 20a befestigt sein. Daher ist es möglich, die Breite einzustellen, um die Zusatzzylinder 32 und 33 und die Ankerringe 36 und 37 anzuordnen.
  • Der Arbeitstisch 22 besteht aus einer Arbeitsplatte 41, mehreren Tragstangen 42 (in der Figur vier Stück) und mehreren Hochschiebe-Zylindern 43 (in der Figur vier Stück). Die Tragstangen 42 verschwenken auf kleinen Achsen 45 an zwei Montageelementen 44, die an den rechten und linken Seiten der Arbeitsplatte 41 vertikal vorgesehen sind, und können sich aus den horizontalen Stellungen nach oben bewegen. Darüber hinaus nehmen die Tragstangen 42 den Halterahmen 8 auf, der von der Arbeitsplatte 41 durch die Hochschiebe-Zylinder 43 angehoben wird. Sie steigen hoch und lassen diesen vorbei, kommen dann horizontal nach unten, um den Halterahmen 8 zu stützen, nachdem sich dieser an ihnen vorbeibewegt hat. Die Tragstangen 42 in der Figur sind derart ausgebildet, daß sie durch ihr Gewicht wieder nach unten kommen, sie können jedoch auch so aufgebaut sein, daß sie mittels Federn oder dergleichen horizontal nach unten kommen. Die Tragstangen 42 sind durch an dem Anbringungselement 44 befestigte Anschlagelemente 46 davor geschützt, sich zu weit zu bewegen, Die vorderen Endabschnitte 16a und 17a der Tragschienen 16 und 17 sind in Form einer nach aussen weisenden Öffnung geneigt, um dann den Halterahnien 8 aufzunehmen.
  • Als nächstes wird der Betriebsmodus einer erfindungsgemässen, in der vorstehenden Art und Weise aufgebauten Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen des Halterahmens einer Steppdecke oder dergleichen aus einer Nähmaschine erläutert werden.
  • Um eine Steppdecke W in herkömmlicher Art und Weise an dem Halterahmen 8 zu haltern, wird der Halterahmen 8 auf die Arbeitsplatte 41 des Arbeitstischs 22 gebracht. Wenn die Steppdecke W an dem Halterahmen 8 gehaltert ist, wird der Hochschiebe-Zylinder 43 verlängert, um den Halterahmen 8 anzuheben. Wenn der Halterahmen 8 hochsteigt, bewegen sich die Tragstangen 42, die von dem Halterahmen 8 gestoßen werden, nach oben und lassen den Halterahmen 8 an der oberen Höhe passieren, wonach sie horizontal nach unten kommen. Da die Hochschiebe-Zylinder 43 unmittelbar nach dem Verlängern zum Anheben des Halterahmens 8 verkürzt werden, senkt sich der Halterahmen 8 auf die Tragstangen 42 ab, die horizontal nach unten kommen, und wird durch die Tragstangen 42 abgestützt.
  • Wenn der auf den Tragstangen 42 abgestützte Halterahmen 8 in die Nähmaschine 1 eingebracht wird, werden die Zusatzzylinder 32 und 33 verkürzt und die Bewegungsvorrichtung 23 betätigt, um das Bewegungselement 20 auf dem Arbeitstisch 22 nach vorne zu bewegen. Ferner wird ein Zylinder 19 zum Aufwärts/Abwärts-Bewegen verlängert, um die Führungsschienen 10 und 10 und die Tragschienen 16 und 17 unter Verwendung des Gelenks 14 als Drehpunkt anzuheben. Nach Verlängerung der Zusatzzylinder 32 und 33, um die Verankerungselemente 34a und 35a unmittelbar über die Ankerringe 36 und 37 zu bewegen, wird der Zylinder 19 zum Aufwärts/Abwärts-Bewegen geringfügig verkürzt, um die zugehörigen Elemente 34a und 35a an den Ankerringen 36 und 37 zu verankern und das Bewegungselement 20 mit dem Halterahmen 8 zu verbinden.
  • Schließlich werden die Zusatzzylinder 32 und 33 zurückgezogen und die Bewegungsvorrichtung 23 mit dem Bewegungselement 20 nach hinten bewegt, so daß der Halterahmen 8 von den Tragstangen 42 zu den Tragschienen 16 und 17 gezogen wird und auf den Tragschienen 16 und 17 gleitet. Darüber hinaus wird der Zylinder 19 zum Aufwärts/Abwärts-Bewegen verkürzt, um die Führungsschienen 10 und 10 und die Tragschienen 16 und 17 unter Verwendung des Gelenks 14 als Drehpunkt abzusenken und den Halterahmen 8 in die Stellung zu bringen, in der die Steppdecke gesteppt werden kann.
  • Nach diesem Vorgang kann, wie allgemein bekannt ist, die Nähmaschine 1 betrieben werden, um eine auf dem Halterahmen 8 gehalterte Steppdecke W zu steppen.
  • Ferner wird die Bewegungsvorrichtung 23 zum Entnehmen der von der Nähmaschine 1 gesteppten Steppdecke W betätigt, um das Bewegungselement 20 von dem Arbeitstisch 22 nach vorne zu bewegen, und die Zusatzzylinder 32 und 33 werden verlängert, um die Steppdecke W mit dem Halterahmen 8 von den Tragschienen 16 und 17 zur Arbeitsplatte 41 zu stoßen und zu bewegen. Hierauf wird der Zylinder 19 zum Aufwärts/Abwärts-Bewegen geringfügig verlängert, um die Tragschienen 16, 17 oder dergleichen anzuheben, die Verankerungselemente 34a und 35a werden von den Ankerringen 36 und 37 gelöst, um die Zusatzzylinder 32 und 33 zu verkürzen. Während eine Steppdecke W von der Nähmaschine genäht wird, wird die nächste Steppdecke W mit dem anderen Halterahmen 8 von einer Bedienungsperson auf der Arbeitsplatte 41 abgelegt und auf den Tragstangen 42 angebracht. Wenn der Steppvorgang fortgesetzt wird, wird es daher notwendig, den Zylinder 19 zum Aufwärts/Abwärts-Bewegen noch einmal zu verlängern und den Halterahmen 8 der Tragstangen 42 in die Stellung zu bringen, in der das Steppen in der beschriebenen Art und Weise möglich ist.
  • Die Ausführungsformen, mit Ausnahme der vorstehend erwähnten, sowie technische Dinge werden nachfolgend beschrieben werden.
  • (1) In der Figur sind die Tragschienen 16 und 17 so aufgebaut, daß sie sich mit den Führungsschienen 10 und 10 durch den gleichen Zylinder 19 zum Aufwärts/Abwärts- Bewegen unter Verwendung des gleichen Gelenks 14 als Drehpunkt aufwärts und abwärts bewegen. Sie können jedoch auch so aufgebaut sein, daß sie sich durch den gleichen oder einen unterschiedlichen Zylinder unter Verwendung eines anderen Gelenks als Drehpunkt aufwärts und abwärts bewegen.
  • (2) Wenn die Tragschienen 16 und 17 und die Führungsschienen 10 und 10 von verschiedenen Gelenken 14 gehalten sind, ist es bevorzugt, daß die Achsen dieser Gelenke einander entsprechen; jedoch ist es selbst dann möglich, die Vorrichtung zu betreiben, wenn die Achsen der Gelenke geringfügig verschoben sind.
  • (3) Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen kann durch die Steuereinheit automatisch gesteuert werden und von einer Bedienungsperson von Hand gesteuert werden.
  • (4) Wie in der Ausführungsform dargestellt, werden die Tragschiene 17 und der Zusatzzylinder 33 mit Bolzen 18 und 39 angebracht und eingestellt. Sie können mittels eines Bewegungsmittels, beispielsweise einer Schraube, einer Drahtschleife, eines Zylinders oder dergleichen, in Links-Rechts-Richtung (in der X-Achsen-Richtung) eingestellt werden. Es ist ferner bevorzugt, daß das obere Montageelement 44 in Figur 1 in Links-Rechts- Richtung einstellbar ist und sich bewegt, beispielsweise in der Führungsschiene 17 und dem Zusatzzylinder 33.
  • (5) Zum Einbringen in eine Steppstellung kann der Halterahmen 8 der Arbeitsplatte 41 gegebenenfalls zu den Tragschienen 16 und 17 gezogen werden, und eine gesteppte Steppdecke W kann auf die Tragstangen 42 gestoßen werden.
  • (6) Wie in der Ausführungsform dargestellt, ist eine Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen mit der Nähmaschine zum Steppen einer Steppdecke versehen, und sie kann ferner mit anderen Arten von Nähmaschinen versehen sein, beispielsweise einer Nähmaschine für Stickerei.
  • (7) Die Verankerungselemente 34a und 35a können ohne die Zusatzzylinder 32 und 33 unmittelbar an einem Bewegungselement 20 vorgesehen sein.
  • (8) Es ist möglich, einen Magneten oder einen Haken als Verankerungselemente 34a und 35a zu verwenden.
  • (9) Wie in der Ausführungsform dargestellt, sind die Nähmaschine 1, der Nähmaschinenkopf 5 und der metallische Nähbasisabschnitt 7 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zueinander synchronisiert, und sie werden zum Steppen einer in einer vorbestimmten Stellung befestigten Steppdecke W bewegt. Der Halterahmen 8, der eine Steppdecke W haltert, kann auf einem beweglichen Tisch angebracht sein, so daß die Steppdecke W zwischen dem Nähmaschinenkopf 5 und dem metallischen Nähbasisabschnitt 7 bewegt werden kann. Die Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen kann mit der Nähmaschine versehen sein.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Einbringen und Entnehmen des Halterahmens einer Steppdecke oder dergleichen in Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
ein Paar zueinander paralleler linker und rechter Führungsschienen (10), deren eines Ende mit einem Gelenk versehen ist, auf einer Seite einer Nähmaschine, welches eine Kreisbewegung der Führungsschienen (10) unter Verwendung des Gelenks (14) als Drehpunkt ermöglicht,
ein Paar linker und rechter Tragschienen (16, 17), deren eines Ende mit einem Gelenk versehen ist, wobei die Tragschienen mit einem weiteren Gelenk als Drehpunkt versehen sind, das ihnen eine Bewegung in kreisförmiger Weise ermöglicht, wobei die Tragschienen parallel zu den Führungsschienen verlaufen und den Halterahmen zur Aufwärts/Abwärts-Bewegung tragen, was die Führungsschienen und die Tragschienen sich unter Verwendung jedes Gelenks als Drehpunkt in kreisförmiger Weise bewegen läßt, und die Führungsschienen sich aufwärts und abwärts bewegen läßt,
eine Bewegungsvorrichtung (23), die das Bewegungselement längs des Paars Führungsschienen bewegt; und Verankerungselemente (34, 35), die an dem Bewegungselement vorgesehen sind und das Bewegungselement an dem Halterahmen verankern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend Zylinder (19) zum Aufwärts/Abwärts-Bewegen der Führungsschienen (10) und Tragschienen (16, 17).
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