DE6910922U - Zylinderschloss. - Google Patents
Zylinderschloss.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
DIPL.
PAT |
-ING.
ENT/ |
MEIN
VNWA |
KE
L T |
46 DORTMUND, ^J
WESTENHELLWEG 67 TELEFON 14 5B1O PRIVAT |
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5GbmH | 69 10 | 922.4 | |||
AKTEN-NR.: 264/1333 | |||||
Eaton | Yale & | Towne | Inc., | Cleveland, Ohio/uSA | |
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"Zylinderschloß ojju |
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Die Erfindung richtet sich auf ein Zylinderschloß mit einem
Zylindergehäuse mit zylindrischer Bohrung, einem zylindrischen Kern in dieser Bohrung, welcher eine sich längs erstreckende
öffnung zur Aufnahme eines Schlüssels aufweist, einer Anzahl von federbelasteten Stiften, die in einer Anzahl von zueinander
parallelen, sich von der zylindrischen Bohrung radial in das Gehäuse erstreckenden Bohrungen angeordnet sind und mit einer
Anzahl von Stiften, die in einer Anzahl von radialen und parallelen Bohrungen in dem Zylinderkern entsprechend angeordnet sind,
wobei die Anordnung derart ist, daß beim Einsetzen eines passenden Schlüssels in die öffnung im Zylinderkern die Stifte in
Stellungen gelangen, in denen die Trennlinie zwischen den
Stiften im Zylinderkern und den Stiften im Zylindergehäuse mit der TJmfangslinie des Zylinderkernes fluchtet, derart, daß der
Zylinderkern um seine Achse im Zylindergehäuse gedreht werden kann.
Ein Verfahren zur Bildung der Bobrungen im Zylindergehäuse "besteht
darin, diese mittels Bohrern einzubohren, die sich diametral durch die Zylinderbohrung und durch Löcher (nachfolgend
öffnungen genannt) im Zylindergehäuse an Punkten erstrecken, die den Bohrungen diametral gegenüberliegen. Diese öffnungen muß en
nachfolgend wieder verschlossen werden, um zu vermeiden, daß die Stifte im Zylinderkern während der Drehbewegung desselben durch
diese öffnungen passieren.
Eine bekannte Konstruktion (britische Patentschrift 884 937) sieht hierzu vor, eine mit diesen öffnungen ausgefluchtete
Längsnut in der Wandung der Zylinderbohrtmg auszubilden, in welche Hut ein dieser entsprechender Streifen zur Abdeckung
der öffnungen eingesetzt ist. Sofern man jedoch diesen Streifen nach dem Einsetzen des Zylinderkerns in die Zylinderbohrung
in die vorerwähnte Längsnut einschieben will, was zur Hontage des Schloßes, d.h. zum Einbringen der Zuhaltestifte
in die radialen Blindbohrungen vorteilhaft ist, so ist es bei der bekannten Konstruktion erforderlich, dasjenige Ende der
Längsnut, von dem aus der Streifen eingeschoben wird, durch eine besondere Federklammer nach dem Einschieben des Streifens
in die Längsnut zu versperren, um ein ungewolltes Austreten des Streifens aus der Hut zu verhindern. Außerdem ist es bei der
bekannten Konstruktion sehr schwierig, den Streifen,wieder aus der Längsnut herauszuziehen, wenn die3 zur Demontage des
Schloßes, beispielsweise zur Auswechslung von Zuhaltestiften erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche
es ermöglicht, den Streifen in die Längsnut des Zylindergehäuses nach dem Einsetzen des Zylinderkerns in die Zylinderbohrung einzusetzen und in dieser Längsnut zu halten, ohne daß
zusätzlich® Sperrteile erforderlich sind, wobei die Ausbildung gleichzeitig derart sein soll, da8 ein Viederheraueziehen des
Streifens aus der Längsnut bei im Zylinder gehäuse verbleibenden Zylinderkern in einticher Weise möglich ist.
Bei einem Zylinders chi oß mit Stiftzuhaltung, bei dem in das
Zy linder gehäuse im Zuge der Herstellung der Blindbohrungen zur Aufnahme der Zuhaltestifte an den diesen Blindbohnzngen
gegenüberliegenden Stellen der den Zylinderkern aufnehmenden Zylinderbohrung Öffnungen gebildet sind und eine mit diesen
Öffnungen ausgefluchtete Längsnut in der Wandung der Zylinderbohrung vorgesehen ist, in welche Hut ein dieser entsprechender Streifen zur Abdeckung der Öffnungen eingesetzt ist, wird
dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Streifen von einem Schenkel einer federhammer mit Haarnadelform gebildet
ist, deren anderer Schenkel, gegen die Außenseite des Zylindergehäuses greifend, mit diesem versperrt ist. Vorzugsweise
kann hierbei ein Teil des äußeren Oamaerschenkels sperrend in
eine der Öffnungen eingreifen, wobei sich eine besonders einfache und zweckmässige Konstruktion ergibt, wenn das in eine
Öffnung eingreifende Sperrteil aus einem Stuck mit dem äußeren Klemmerschenkel besteht und durch Teilperforation gebildet ist.
631092211.5.71
liehen der StSrke des in diese eingesetzten KlammerschenkeIs
entspricht, derart, daß die dem Zylinderkern zugekehrte Fläche dieses Klammerschenkelei im wesentlichen mit der inneren Peripherie der Zylinderbohrung fluchtet.
■atfirlich kann dl« Federklammer auch, in anderer Weise außen
am Zylindergehäuse gehalten sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand, der Zeichnung beispielsweise nfiher erläutert. Diese zeigt in
91g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein teilweise
montiertes Zylinderschloß mit teilweise in dieses eingesetzter Federklammer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 mit voll eingesetzter Federklammer gemäß der Erfindung, und in
Fig· 3 eine Stirnansicht des Schloßes von der rechten Seit«
der Fig. 2 gesehen.
In einem Zylindergehäuse 10 ist eine zylindrische Bohrung 11 ausgebildet. In der Bohrung 11 ist ein zylindrischer Kern 1L
mit einer öffnung zur Aufnahme eines Schlüssels angeordnet· Ferner sind in dem Zylinderkern 12 eine Anzahl von zueinander
parallelen und radialen Bohrungen zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Gleitstiften 13 ausgebildet.
Im Gehäuse 10 ist eine Anzahl von Bohrungen 14 ausgebildet»
die sich radial von der Zylinderbohrung 11 und parallel zueinander erstrecken. In den Bohrungen 14 sind entsprechend
viele Gleitstifte 15 angeordnet, die durch am inneren Ende der Blindbohrungen 14 vorgesehene kleine Spiralfedern 16 in Richtung
des Zylinderkerns 12 gedrückt werden. Die Anordnung ist derart, daß wenn der Schlüssel aus dem Zylinderkern 12 entfernt ist, die
Bohrungen im Gehäuse entsprechend mit den Bohrungen im Zylinderkern ausgefluchtet sind und die Stifte 15 teilweise in die
Bohrungen im Zylinderkern eintreten, so daß eine Drehung desselben verhindert ist. Wsnn ein passender Schlüssel in die
öffnung des Zylinderkerns 12 eingesetzt wird, werden durch dessen Zusammenwirken mit den inneren Enden der Stifte 13 diese
derart weit radial nach außen bewegt, wobei sie die Stifte vor sich herschieben, bis die Trennlinie zwischen den Stiften
13 und den Stiften 15 mit dem Umfang des Zylinderkerns 12 fluchtet, so daß dieser jetzt gedreht werden kann.
Se sei bemerkt, daß, da die Bohrungen 14 als Blindbohrungen
ausgebildet sind, es erforderlich ist, diese durch die Wandung des Gehäuses 10 an der gegenüberliegenden Seite der Bohrung
unter Bildung einer Anzahl von öffnungen 17 zu bohren. Um diese
öffnungen zu schließen und damit zu verhindern, daß die Stifte
13 in diese bei einer Drehung des Zylinderkerns 12 eintreten,
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ist eine Klammer 18 vorgesehen, die aus einem Federstahlstrei»
fen gebildet ist und, wie gezeigt, in Haarnadelform gebogen ist.
Ein Schenkel der Klammer 18 wird in eine sich längs erstreckende Nut 19 eingeschoben, welche Hut beispielsweise mittels
eines Räum- bzw. Ziehwerkzeuges in der Wandung der Bohrung an der Stelle gebildet wird, an der die Offnungen 17 entstehen.
Der andere Schenkel der Klammer 18 greift über die Außenfläche des Zylindergehäuses 10 und ist mit einem einwärts gerichteten
Teil 18a versehen, das sperrend in eine der öffnungen 17 eingreifen
kann, wie Fig. 2 zeigt. Das Teil 18a ist aus einem Stück mit der Klammer 18 durch übliche Teilperforierung gebildet.
Sie Tiefe der Hut 19 entspricht im wesentlichen der Stärke des Streifens, aus dem die Klammer 18 gebildet ist, so daß nach
dem Einschieben derselben der innere Schenkel im wesentlichen in Berührung mit dem Zylinderkern 12 steht. Das innere Ende des
Zylindergehäuses ist bei 10a zur Aufnahme des mittleren Teils der Klammer 18 ausgenommen«
Schutzansprüche :
Claims (4)
1. Zylinderschloß mit Stiftzuhaltung, bei dem in das Zylindergehäuse
im Zuge der Herstellung der Slindbolirungen zur Aufnahme
der Zuhaltestiite an den diesen Blindbohrungen gegenüberliegenden Stellen der den Zylinderkern aufnehmenden Zylinderbohrung
öffnungen gebildet sind und eine mit diesen öffnungen
ausgefluchtete Längsnut in der Wandung der Zylinderbohrung vorgesehen ist, in welche Nut ein dieser entsprechender Streifen
zur Abdeckung der öffnungen eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen von einem Schenkel einer Federklammer (18) mit Haarnadelform gebildet ist, deren anderer Schenkel
gegen die Außenseite dee Zylindergehäuses (10) greifend, mit diesem versperrt ist,
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil (18a) des äußeren Klammerschenkels eperrend in eine der
öffnungen (17) eingreift.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das in eine öffnung (17) eingreifende Sperrteil (18a) aus einem Stück mit dem äußeren Klammerechenkel besteht und durch
Teilperforation gebildet ist.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Hut (19) im wesent-
lichen der Stärke des in diese eingesetzten BMUüerscoenlcele
entspricht, derart, daß (lie dem Zylinderkern (12) zugekehrte !lache dieses KlammerschonkeIe im wesentlichen mit der inneren
Peripherie der Zylinderbohrung ,11J fluchtet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB1702768A GB1263073A (en) | 1968-04-09 | 1968-04-09 | Pin-tumbler locks |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DE19696910922 Expired DE6910922U (de) | 1968-04-09 | 1969-03-19 | Zylinderschloss. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691913798 Pending DE1913798A1 (de) | 1968-04-09 | 1969-03-19 | Zylinderschloss und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
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DE (2) | DE1913798A1 (de) |
FR (1) | FR2005879A1 (de) |
GB (1) | GB1263073A (de) |
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SE (1) | SE342861B (de) |
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1968
- 1968-04-09 GB GB1702768A patent/GB1263073A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-03-19 DE DE19691913798 patent/DE1913798A1/de active Pending
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- 1969-04-09 FR FR6910917A patent/FR2005879A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2005879A1 (de) | 1969-12-19 |
SE342861B (de) | 1972-02-21 |
DE1913798A1 (de) | 1969-12-04 |
NL6905214A (de) | 1969-10-13 |
GB1263073A (en) | 1972-02-09 |
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